DE19800503A1 - Verfahren und Rangiereinrichtung zum Bewegen von Zügen in oberleitungsfreien Abschnitten - Google Patents
Verfahren und Rangiereinrichtung zum Bewegen von Zügen in oberleitungsfreien AbschnittenInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
- B61J3/12—Self-propelled tractors or pushing vehicles, e.g. mules
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Rangiereinrichtung zum Um
schlagen von Gütern auf schienengebundenen Fahrzeugen. Dies erfolgt zwischen
mit Oberleitung überspannten Abschnitten gleicher und/oder verschiedener
Stromarten und Spannungen.
Es sind Lösungen bekannt, bei denen in Grenzbahnhöfen von Eisenbahnen, die für
ihre mit Oberleitung elektrifizierten Strecken voneinander abweichende Stromsyste
me benutzen, wechselseitig das eine oder andere Stromsystem auf die einpolige
Fahrleitungsanlage sowie den Rückstrom über das Schienennetz schalten. Dies
führt dazu, daß auf einem Streckenabschnitt immer nur elektrische Triebfahrzeuge
eines Stromsystems betrieben werden können, sofern es sich nicht um Mehr
system-Lokomotiven handelt. Diese sind jedoch teuerer und weisen eine höhere Radsatzlast
auf.
Weiterhin gibt es Lösungen, bei denen auf einem Streckenabschnitt sowohl eine
Oberleitung, meist für ein Wechselstromsystem, sowie eine seitliche Stromschiene,
meist für ein Gleichstromsystem montiert sind. Die Rückströme beider verwendeten
Stromsysteme müssen über die Schienen zu den jeweiligen Unterwerken geführt
werden. Da ein gleichzeitiger Fahrbetrieb von Fahrzeugen, die das Wechsel
strom- und das Gleichstromsystem benutzen, auch Rückströme in den Schienen als Wech
sel- und Gleichstrom hervorrufen, kommt es durch diese verschiedenen Rückströme
zu starken negativen Beeinflussungen. Aus diesem Grunde wird ein gleichzeitiger
Betrieb von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Stromsystemen auf gleichen Strec
kenabschnitten nicht zugelassen. Somit müssen Umschaltungen bzw. sehr kurze
Speiseabschnitte realisiert werden. Die Energieversorgung von einander gekuppel
ten elektrisch betriebenen Triebfahrzeugen mit unterschiedlichen Stromsystemen,
gleichzeitig an der seitlichen Stromschiene als auch an der Oberleitung, ist auf
Grund der Probleme des Rüchstroms nicht möglich.
Außerdem sind Mehrsystem-Lokomotiven bekannt, bei denen durch eine lokinterne
Umschaltung ein Betrieb des Triebfahrzeugs entweder unter Oberleitung oder auch
an einer seitlichen Stromschiene bzw. an einer Oberleitung mit der Eignung für die
Zuführung von unterschiedlichen Stromsystemen über den Stromabnehmer auf dem
Dach möglich ist, von denen jeweils nur ein System genutzt werden kann. Derartige
Mehrsystem-Lokomotiven sind aufwendig und teuer.
Im EP 0 174 925 B1 wird eine Umschlaganlage für Transportgefäße mit mindestens
einem elektrifizierten Eisenbahngleis beschrieben, bei der die auf dem Eisenbahn
güterwagen befindlichen Transportgefäße mittels Portalkrananlagen be- und/oder
entladen werden. Da derartige Umschlagprozesse an einem mit einer Oberleitung
überspannten Gleis mit einer Portalkrananlage nicht möglich sind, entfällt im Ver
fahrbereich der Portalkrananlage die Oberleitung. Das Einfahren von mit elektrischen
Triebfahrzeugen bespannten Zügen in diesen Streckenabschnitt, erfolgt unter Aus
nutzung der kinetischen Energie des Zuges, so daß das elektrische Triebfahrzeug
nach dem Durchrollen des oberleitungsfreien Bereiches wieder unter einem Ab
schnitt mit Oberleitung zum Stehen kommt. Eine derartig ausgeführte Umschlagan
lage hat den Nachteil, daß das elektrische Triebfahrzeug sofort hinter dem oberlei
tungsfreien Abschnitt zum Stehen kommen muß, da sich sonst der erste Wagen
wieder in Bereich der Oberleitung befindet und der Zug rückwärts zu verfahren ist,
um ein be- und/oder entladen zu ermöglichen. Ein zu frühes Anhalten führt dazu,
daß das elektrische Triebfahrzeug sich nicht im Bereich der Oberleitung befindet und
somit aus eigener Kraft den Zug nicht verfahren kann. Das Vorhalten von nicht
oberleitungsbetriebenen Schleppfahrzeugen ist somit dennoch erforderlich.
In der DE 43 32 232 C1 wird eine Vorrichtung zum Umschlagen von Transportbe
hältern vorgestellt, bei der ebenfalls Portalkrananlagen an mit einer Oberleitung
überspannten Gleisen zum Einsatz kommen. Die vorgeschlagene Lösung beinhaltet
ein mechanisches Weg klappen der Oberleitung im Arbeitsbereich der Portalkranan
lage. Das ist mit den herkömmlichen Längskettenwerken der Oberleitung nicht mög
lich, da diese in Längsrichtung nicht elastisch genug sind. Separat eingesetzte
Oberleitungsschienen, die deutlich besser wegklappbar sind, verursachen Stoßstel
len im Übergang zwischen den herkömmlichen Oberleitungen und der Oberleitungs
schiene und führen zu Zerstörungen an den Stromabnehmern der elektrischen
Triebfahrzeuge. Die Nachteile der vorgeschlagenen Lösung können durch einen ho
hen technischen Aufwand nur verringert, jedoch nicht beseitigt werden. Weiterhin ist
diese Lösung nur in durchgehend geraden Gleisen einsetzbar. Für Gleisbögen und
im Bereich von Weichenabzweigungen ist sie nicht verwendbar. Ein separates Zug
fahrzeug ist dann zusätzlich erforderlich, welches aus der Oberleitung nicht mit
Energie versorgt werden kann.
Die in der DE 195 33 256 A1 dargestellte Umschlaganlage ist ebenfalls in einen
elektrifizierten Streckenabschnitt eingebettet und es soll mit einer Portalkrananlage
ein Be- und Entladen von Transportgefäßen von Eisenbahngüterwagen erfolgen. Da
dies in der Bewegung des Zuges mit einer Geschwindigkeit von 0,4 bis 1 m/s durch
geführt werden soll, wird die kinetische Energie des Zuges zum antriebslosen
Durch rollen durch die Umschlaganlage genutzt. Die vorhandene Oberleitung wird
seitlich verschoben und damit der Raum oberhalb des Gleises zum Be- und Entla
den freigegeben. Wegen der fehlenden Längselastizität der Fahrleitung ist diese Lö
sung nicht realisierbar. Auf Grund der notwendigen geringen Geschwindigkeit für
den Be- und Entladeprozeß ist die mögliche Rollstrecke relativ kurz, was nur geringe
oberleitungsfreie Abschnitte zuläßt. Die Nachteile entsprechen denen, wie zum
EP 0 174 925 B1 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisch betriebenes Schienenfahr
zeug, wie im Anwendungsgebiet beschrieben, derart auszubilden, daß für den
Oberleitungsbetrieb ausgeführte elektrische Triebfahrzeuge einschließlich gekup
pelter Wagen über einen Streckenabschnitt befördert werden können, der sowohl mit
einer elektrischen Oberleitung überspannt ist als auch oberleitungsfrei sein kann, von
einer externen Stelle steuerbar sein soll und Beeinflussungen der Energieversor
gungsanlagen für den elektrische Oberleitungsbetrieb sowie der Eisenbahnsiche
rungstechnik nicht auftreten dürfen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß derart gelöst, daß bestimmte, in einer geordne
ten Reihe ablaufende technologische Schritte entsprechend den Ansprüchen 1 und
2 erfolgen, um einen Zug in einem oberleitungsfreien Abschnitt bewegen zu können.
Die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Rangiereinrichtung besitzt eine
elektrische Traktions- und Hilfsbetriebsausrüstung, die gegenüber dem aus Radsät
zen, Radsatzlagerung und Federung sowie aus dem Fahrzeugrahmen bestehenden
Fahrgestell elektrisch isoliert aufgebaut ist. Weiterhin sind für die Zuführung der
Elektroenergie entsprechend dem verwendeten Stromsystem mehrpolige Stromab
nehmer vorhanden, die für einen elektrischen Zugbetrieb von einer mehrpoligen
Energiezuführungseinrichtung mit unterschiedlichen Stromarten und Spannungen
gespeist wird.
Durch den Einsatz als Mehrsektionsfahrzeug ist die autark elektrisch betriebene
Rangiereinrichtung in der Lage sehr große Anhängelasten zu verschieben, was einer
universellen Nutzung sehr entgegen kommt.
Auf Grund der Ausführung als fernsteuerbare autarke elektrisch betriebene Ran
giereinrichtung ist es nicht notwendig, daß die Rangiereinrichtung mit einem Fahr
zeugführer besetzt wird. Das hat den Vorteil eines geringen personellen Aufwandes
sowie geringer Kosten.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und dazugehörenden Rangiereinrichtung
wird die Möglichkeit geschaffen, daß ein Verschieben von elektrischen Triebfahrzeu
gen im Oberleitungsbetrieb sowie auch bei einem oberleitungsfreien Abschnitt mit
nur einem geringfügigen Mehraufwand in Form einer mehrpoligen Energiezufüh
rungseinrichtung im Fahrbereich sowie auch im Stumpfgleis als Parkmöglichkeit er
folgen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten be
vorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die autark elektrisch betriebene Rangiereinrichtung
Fig. 2 zeigt einen Streckenabschnitt für den Einsatz der autark betriebenen
Rangiereinrichtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt weist die autark elektrisch betriebene Rangiereinrichtung
13 Radsätze 2, Radsatzlagerungen und Federungen 3, einen Fahrzeugrahmen 4
sowie mechanische Antriebe 8 auf. Diese Baugruppen besitzen keine elektrischen
Verbindungen zur Hilfsbetriebseinrichtung 5, zur Antriebssteuerung 6 oder zum Fahr
zeugantrieb 7 und sind gegenüber dem elektrischen Teil dieser Baugruppen isoliert.
Dadurch ist keine Übertragung von Rückströmen auf die Schienen 1 möglich. Für
den Antrieb der autark elektrisch betriebenen Rangiereinrichtung erfolgt die Übertra
gung der elektrische Energie aus der mehrpoligen Energiezuführungseinrichtung 9
über den mehrpoligen Stromabnehmer 10.
Die Energieübertragung vom mehrpoligen Stromabnehmer 9 zur Hilfbetriebseinrich
tung 5 sowie zur Antriebsteuerung 6 erfolgt mittels elektrische Verbindungsleitungen
11, deren erforderliche Anzahl der elektrischen Leiter 12 sich nach dem verwendeten
Stromsystem richtet. Der Fahrzeugantrieb 7 besteht aus einer Antriebsmotor-Ge
triebe-Anordnung. Über elektrische Verbindungsleitungen 11 wird der Antriebsmo
tor des Fahrzeugantriebes 7 mit elektrische Energie versorgt, jedoch besteht keine
elektrische Verbindung zum Gehäuse des Fahrzeugantriebes 7. Die Antriebsleistung
des Fahrzeugantriebes 7 wird über mechanische Antriebe 8 den Radsätzen 2 zuge
führt.
In Fig. 2 ist ein Streckenabschnitt dargestellt, auf dem die autark elektrisch betrie
bene Rangiereinrichtung für Verschiebe- und Rangieraufgaben in einem mit einer
Oberleitung überspannten sowie auch in einem oberleitungsfreien Bereich eingesetzt
werden soll. Dazu sind die Bereiche "B" 27, "C" 28, "D" 29, "F" 33 und "G" 34 mit ei
ner mehrpoligen Energiezuführungseinrichtung 9 ausgestattet, die als seitliche
Stromschienenanordnung ausgeführt ist.
Es existiert ein Durchgangsgleis 22, von dem ein Stumpfgleis 31 für einen Einrich
tungsbetrieb und ein Stumpfgleis 32 für einen Zweirichtungsbetrieb abzweigt. Die
Bereiche "A" 26 und "B" 27 sowie "D" 29 und "E" 30 stellen ein mit einer spannungs
führenden Oberleitung überspanntes Gleis 23 und 25 dar. Der Bereich "C" 28 ist ein
oberleitungsfreier Bereich 24.
In Fahrtrichtung I 20 kann ein elektrisches Triebfahrzeug mit gekuppelten Wagen
aus dem Streckennetz der Bahn, dem Bereich "A" 26 kommend, bis zum Bereich "B"
27 unter einer Oberleitung fahren. Dort hält sie an und kann weiterhin aus der Ober
leitung mit Elektroenergie versorgt werden. Eine im Bereich "F" 33 geparkte autark
elektrisch betriebene Rangiereinrichtung fährt über die Bereiche "D" 29, "C" 28 in
den Bereich "B" 27 und kuppelt dort stirnseitig an das elektrische Triebfahrzeug mit
tels automatischer Rangierkupplung an. Der so gebildete Fahrzeugverband wird
dann von der autark elektrisch betriebenen Rangiereinrichtung über den Bereich "C"
28 in den Bereich "D" 29 gezogen. Nach dem Anhalten des Fahrzeugverbandes in
Bereich "D" 29 wird die autark elektrisch betriebene Rangiereinrichtung vom elektri
schen Triebfahrzeug abgekuppelt und fährt in das Stumpfgleis I 31, dem Bereich "F"
33, in eine Parkposition. Das elektrische Triebfahrzeug mit den gekuppelten Wagen
befindet sich im mit einer Oberleitung überspannten Bereich "D" 29, kann wieder mit
Elektroenergie versorgt werden, und nun ungehindert über den Bereich "E" 30 in das
Streckennetz der Bahn ausfahren.
Soll ein Verschiebe- und Rangiervorgang in Fahrtrichtung II 21 durchgeführt werden,
so nimmt die autark elektrisch betriebene Rangiereinrichtung die Parkposition im
Stumpfgleis II 32, dem Bereich "G" 34, ein. Das elektrische Triebfahrzeug mit den
gekuppelten Wagen kommt aus dem Streckennetz der Bahn, dem Bereich "E" 30,
und fährt bis in den Bereich "D" 29. Die autark elektrisch betriebene Rangiereinrich
tung fährt aus dem Bereich "G" 34 kommend über die Bereiche "B" 27, "C" 28 in den
Bereich "D" 29 und kuppelt dort stirnseitig an das elektrische Triebfahrzeug mittels
automatischer Rangierkupplung an. Nun läuft das Verfahren wie zuvor beschrieben
nur in seitenvertauschter Weise ab.
1
Schienen
2
Radsatz
3
Radsatzlagerung und Federung
4
Fahrzeugrahmen
5
Hilfsbetriebeeinrichtung
6
Antriebssteuerung
7
Fahrzeugantrieb
8
Mechanischer Antrieb
9
Mehrpolige Energiezuführungseinrichtung
10
Mehrpoliger Stromabnehmer
11
Elektrische Verbindungsleitungen
12
Erforderliche Anzahl der elektrischen Leiter
13
Schienenfahrzeug
20
Fahrtrichtung I
21
Fahrtrichtung II
22
Durchgangsgleis
23
Mit spannungsführender Oberleitung überspanntes Gleis I
24
Oberleitungsfreier Bereich
25
Mit spannungsführender Oberleitung überspanntes Gleis II
26
Bereich "A"
27
Bereich "B"
28
Bereich "C"
29
Bereich "D"
30
Bereich "E"
31
Stumpfgleis I
32
Stumpfgleis II
33
Bereich "F"
34
Bereich "G"
Claims (6)
1. Verfahren zum Bewegen von Zügen in oberleitungsfreien Abschnitten
dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrolokomotive mit einem gekuppelten
Wagenzug in Fahrtrichtung I (20) aus einem mit einer spannungsführenden
Oberleitung überspannten Gleis I (23) Bereich A (26) kommend in den
Bereich B (27) einfährt, eine Rangiereinrichtung aus dem Stumpfgleis I (31)
Bereich F (33) kommend über einen Bereich D (29), der ein Teil des mit einer
spannungsführenden Oberleitung überspanntes Gleises II (25) ist, über einen
oberleitungsfreien Bereich (24) Bereich C (28) ebenfalls in einen Bereich B
(27) einfährt und stirnseitig an die Elektrolokomotive mit Wagenzug kuppelt
und diesen insgesamt aus dem Bereich B (27) über den Bereich C (28) in
den Bereich D (29) bewegt, im Bereich D (29) die Rangiereinrichtung von der
Elektrolokomotive mit Wagenzug abkuppelt, anschließend in das Stumpfgleis
I (31) Bereich F (33) einfährt und die Elektrolokomotive mit dem gekuppelten
Wagenzug, die sich nun im mit einer spannungsführenden Oberleitung
überspannten Gleis II (25) befindet, aus dem Bereich D (29) in einen Bereich
E (30) ausfährt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine
Elektrolokomotive mit einem gekuppelten Wagenzug in Fahrtrichtung II (21)
aus einem mit einer spannungsführenden Oberleitung überspannten Gleis II
(25) Bereich E (30) kommend in den Bereich D (29) einfährt, eine
Rangiereinrichtung aus dem Stumpfgleis II (32) Bereich G (34) kommend
über einen Bereich B (27), einen oberleitungsfreien Bereich (24) Bereich C
(28) ebenfalls in einen Bereich D (29) einfährt und stirnseitig an die
Elektrolokomotive mit Wagenzug kuppelt und das Verfahren in
seitenvertauschter Weise, wie in Anspruch 1 dargestellt, abläuft.
3. Autark elektrisch betriebene Rangiereinrichtung mit einem eigenen
Fahrantrieb, bei der für den Fahrantrieb sowie weitere für die Funktion der
Rangiereinrichtung notwendige Hilfseinrichtungen erforderliche
Elektroenergie von außen dem Fahrzeug über geeignete Einrichtungen
zugeführt wird, zum Betrieb auf Gleisen, zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der
Rangiereinrichtung erforderliche Traktions- (6, 7) und Hilfsbetriebsausrüstung
(5) gegenüber einem Fahrgestell, bestehend aus Fahrzeugrahmen (4),
Radsätzen (2), Radsatzlagerung (3) und Federung (3) elektrisch isoliert
aufgebaut ist, für die Zuführung von Elektroenergie eine stationäre
mehrpolige Energiezuführungseinrichtung (9) vorhanden ist sowie an der
Rangiereinrichtung eine, entsprechend dem verwendeten Stromsystem,
Anzahl von mehrpoligen Stromabnehmern (10) für die elektrischen Leiter
aufweist, die für einen elektrischen Zug betrieb von einer mehrpoligen
Energiezuführungseinrichtung (9) mit unterschiedlichen Stromarten und
Spannungen gespeist werden kann.
4. Autark elektrisch betriebene Rangiereinrichtung nach Anspruch 3 dadurch
gekennzeichnet, daß sie mehrachsig ist und als Mehrsektionsfahrzeug
eingesetzt werden kann.
5. Autark elektrisch betriebene Rangiereinrichtung nach Anspruch 3 und 4
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine automatische Rangierkupplung besitzt.
6. Autark elektrisch betriebene Rangiereinrichtung nach Anspruch 3 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß sie direkt oder fernsteuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998100503 DE19800503A1 (de) | 1998-01-09 | 1998-01-09 | Verfahren und Rangiereinrichtung zum Bewegen von Zügen in oberleitungsfreien Abschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1998100503 DE19800503A1 (de) | 1998-01-09 | 1998-01-09 | Verfahren und Rangiereinrichtung zum Bewegen von Zügen in oberleitungsfreien Abschnitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19800503A1 true DE19800503A1 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=7854195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998100503 Withdrawn DE19800503A1 (de) | 1998-01-09 | 1998-01-09 | Verfahren und Rangiereinrichtung zum Bewegen von Zügen in oberleitungsfreien Abschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19800503A1 (de) |
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RU2763450C1 (ru) * | 2021-05-17 | 2021-12-29 | Общество с ограниченной ответственностью "ПромТехТранс" | Вагонотолкатель для перемещения железнодорожных вагонов и токоприемник для токосъема с нескольких проводов воздушной контактной сети (варианты) |
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-
1998
- 1998-01-09 DE DE1998100503 patent/DE19800503A1/de not_active Withdrawn
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