DE19800164A1 - Mobile Lademaschine mit Frontladeausrüstung - Google Patents
Mobile Lademaschine mit FrontladeausrüstungInfo
- Publication number
- DE19800164A1 DE19800164A1 DE19800164A DE19800164A DE19800164A1 DE 19800164 A1 DE19800164 A1 DE 19800164A1 DE 19800164 A DE19800164 A DE 19800164A DE 19800164 A DE19800164 A DE 19800164A DE 19800164 A1 DE19800164 A1 DE 19800164A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pivot point
- lifting frame
- rocker arm
- tilt
- loading machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/0841—Articulated frame, i.e. having at least one pivot point between two travelling gear units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/3405—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
- E02F3/3411—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism of the Z-type
Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Lademaschine mit Frontlade
ausrüstung, insbesondere Baumaschine, mit einem mit dem hinte
ren Ende an einem vorderen Rahmenteil der Lademaschine in ei
nem Hubrahmendrehpunkt drehbar gelagerten Hubrahmen, der mit
tels wenigstens eines Hubzylinders heb- und senkbar ist, wobei
am vorderen Ende des Hubrahmens in einem Schaufeldrehpunkt
eine Arbeitsschaufel, Gabel oder dgl. angelenkt ist und in ei
nem mittleren Bereich des Hubrahmens in einem Kipphebeldreh
punkt ein Kipphebel angelenkt ist, dessen unteres Ende in ei
nem Kippzylinderanlenkpunkt gelenkig mit einem Kippzylinder
verbunden ist, der am anderen Ende in einem Kippzylinderdreh
punkt am Rahmenteil angelenkt ist, und dessen oberes Ende in
einem Kippstangendrehpunkt an einer Kippstange angelenkt ist,
die mit ihrem anderen Ende oberhalb des Schaufeldrehpunktes in
einem Kippstangenanlenkpunkt an der Arbeitsschaufel angelenkt
ist.
Bei Radladern unterscheidet man im wesentlichen zwei Einsatz
gebiete, nämlich Erdbewegung und Industrieeinsatz. Für die
erstgenannte Anwendung ist die sogenannte Z-Kinematik verbrei
tet. Die Z-Kinematik erfüllt die Anforderungen der Erdbewegung
in vorteilhafter Weise, da sie im Bereich der unteren Hubrah
menstellung große Reißkräfte aufweist und die Schaufel beim
Anheben zurückkippt, um beim Transport Materialverluste zu
vermeiden, und im oberen Hubbereich beim Auskippen der Schau
fel genügend Haltekräfte aufweist. Der Verlauf der Haltekraft
über dem Schaufelwinkel in oberer Stellung des Hubrahmens ist
jedoch so, daß er bei der am weitesten vorne liegenden Posi
tion des Schaufelschwerpunktes den Minimalwert der Haltekraft
erreicht. Daß diese dennoch in dieser Stellung ausreicht, ist
darin begründet, daß in dieser Stellung bereits ein Großteil
des Materials aus der Schaufel gefallen ist, so daß sich die
Last dadurch stark verringert hat. Dieses macht dieses System
für den Industrieeinsatz ungeeignet, da hier das Umschlaggut,
wie Rohre, Baumstämme, u.s.w. bis zum Erreichen des größten
Auskippwinkels festgehalten bzw. bei Aufnahme vom Stapel für
Übergang in die Transportstellung zurückgekippt werden muß.
Ein weiterer Nachteil der Z-Kinematik ist der Verlauf der Win
kelgeschwindigkeit des Arbeitsgerätes im oberen Stellungsbe
reich des Hubrahmens. Die Geschwindigkeit nimmt im Bereich gro
ßer Auskippwinkel stark ab und dadurch ist ein Ausschlagen von
in der Schaufel haftenden Materialresten nur bedingt möglich.
Ein weiteres Merkmal der Z-Kinematik ist, daß die auf die Er
fordernisse des Lösens von Material ausgelegte Reißkraft ihren
Höchstwert im Bereich waagerechter Schaufel-(Boden)-Stellung
hat, mit zunehmendem Ankippwinkel jedoch stark abfällt. Die
Reißkraft im maximalen Ankippwinkel ist in der für Transport
fahrt üblichen Hubhöhe der Schaufel soweit abgesunken, daß bei
starken Bremsverzögerungen und/oder sehr unebenem Gelände die
Schaufel nicht mehr mit der nötigen Kraft angepreßt werden
kann, was starke Schläge verbunden mit entsprechender Ge
räuschentwicklung hervorruft.
Für Industriezwecke wird im Regelfall eine Parallelkinematik
eingesetzt. Eine solche Parallelkinematik ermöglicht eine über
die Hubbewegung des Hubrahmens parallele Schaufelführung, auch
ergibt sich ein günstigerer Verlauf der Haltekräfte im oberen
Hubrahmenbereich beim Auskippen. Auch ist eine kontinuierliche
Zunahme der Winkelgeschwindigkeit gerade im letzten Winkelbe
reich beim Auskippen gegeben, wodurch das Ausklopfen von in
der Schaufel haftendem Material ermöglicht wird. Nachteilig
ist bei diesem System, daß zum Lösen des Materials der oder
die Kippzylinder nur auf ihrer Ringfläche mit Hydraulikdruck
beaufschlagt werden, so daß diese entsprechend groß dimensio
niert werden müssen.
Ein weiterer Nachteil der Parallel-Kinematik ist, daß die
Kippzylinder am Vorderrahmen des Laders beträchtlich über dem
Anlenkpunkt des Hubrahmens angeordnet werden müssen, wodurch
sich ein säulenartiger Aufbau der Vorderrahmens ergibt, der
die Sicht auf das Arbeitsgerät beeinträchtigt.
Diese Gründe haben unter anderem dazu geführt, daß eigene Ki
nematik-Systeme für den Industrieeinsatz entwickelt wurden,
welche wegen der bei der Z-Kinematik vorherrschenden Vorteile
auf dieser basieren, jedoch die Unzulänglichkeiten beim ge
schilderten Auskippvorgang in oberer Hubrahmenstellung durch
weitere Elemente beseitigen. Dies geschieht vorwiegend durch
Anbringung eines zusätzlichen Gelenkvierecks zwischen denen
das charakteristische Z bildenden Gliedern und dem Arbeitsge
rät. Damit kann über den gesamten Winkelbereich des Arbeitsge
rätes die erforderliche Haltekraft erreicht werden. Der Indu
strieeinsatz erfordert bei Verwendung der Staplergabel ein
weitgehend paralleles Hochfahren dieser, während beim Einsatz
mit Schaufel oder Klammer ein Zurückkippen vorteilhaft ist, um
den Lastschwerpunkt näher an das Fahrzeug heranzuführen. Da
die Verwirklichung dieser einander widersprechenden Forderun
gen ohne weitere Vorkehrungen nicht möglich ist, ist man bei
der Auslegung eines solchen Systems zu einem Kompromiß gezwun
gen. Durch geschicktes Auslegen des Kinematiksystems kann man
erreichen, daß bei nur mäßigem hinnehmbaren Zurückziehen der
anfangs horizontalen Staplergabel sich die ganz zurückgekippte
Schaufel oder Klammer beim Hubvorgang in angestrebter Weise
stärker zurückzieht. Die durch die zusätzliche Zahl der Glie
der der kinematischen Kette gegebenen Möglichkeiten erlauben
eine weitgehende, wenn auch mit gewissen Abstrichen die An
forderungen des jeweiligen Einsatzes erfüllende Lösung. Auch
hier stehen Systeme mit zwei Kippwerken denen mit nur einem
Kippwerk gegenüber. Erstgenannte haben den Nachteil, daß ihre
Elemente über den Hubrahmenwangen liegen und die Sicht des
Fahrers auf die seitlichen Enden des Transportgutes beim Indu
strieeinsatz weitgehend verdecken. Deshalb sind Lösungen gün
stiger, welche nur ein mittig angeordnetes Kippwerk aufweisen,
das die Sicht auf die Enden des Ladegutes freiläßt. Diese Ki
nematiksysteme sind allerdings durch ihre zusätzlichen Elemen
te aufwendiger und vermindern, da sie im vorderen Hubrahmen
bereich angeordnet sind, die Kipplast und damit auch die zu
lässige Nutzlast.
Aus GB 2,266,291 A ist eine gattungsgemäße Lademaschine mit
Frontladeausrüstung bekannt, die im Prinzip aus nur einer
dreiteiligen kinematischen Kette besteht, nämlich aus einem
Kippzylinder, einem Kipphebel und einer Kippstange, wobei der
Kippzylinder am Kipphebel in unterschiedlicher Lage befestigt
werden kann, so daß unterschiedliche Kinematikgeometrien rea
lisierbar sind, um unterschiedlichen Anforderungen genügen zu
können. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß die
se bekannte Kinematik noch wesentlich verbesserungsbedürftig
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Kinematiksystem einer gat
tungsgemäßen Lademaschine weiter zu verbessern, um alle vor
teilhaften Eigenschaften der Z-Kinematik, der Parallelkinema
tik und der Industriekinematik in sich zu vereinigen und deren
Nachteile zu vermeiden, wobei der Aufwand und damit die Kosten
diejenigen einer üblichen Z-Kinematik nicht überschreiten sol
len.
Diese Aufgabe wird mit einer mobilen Lademaschine der eingangs
bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils
bezogen auf die Länge 1 des Hubrahmens folgende geometrische
Verhältnisse vorgesehen sind:
- - Hubrahmenlänge l1 zwischen Kipphebeldrehpunkt und Schaufeldrehpunkt: l1/l = 0,25 bis 0,4,
- - Abstand a vom Kipphebeldrehpunkt zum Kippstangendreh punkt: a/l = 0,3 bis 0,35,
- - Abstand b vom Kippzylinderanlenkpunkt zum Kipphebeldreh punkt: b/l = 0,14 bis 0,17,
- - Abstand c vom Kippstangenanlenkpunkt zum Schaufeldreh punkt: c/l = 0,2 bis 0,3,
- - Höhe h des Kipphebeldrehpunktes über der Hubrahmen achse: h/l = 0,08 bis 0,12,
- - Länge s der Kippstange s/l = 0,4 bis 0,5
- - vertikaler Abstand g des Kippzylinderdrehpunktes zum Hubrahmendrehpunkt: g/l = 0,07 bis 0,08,
- - horizontaler Abstand f des Kippzylinderdrehpunktes zum Hubrahmendrehpunkt: f/l = 0,06 bis 0,07.
In der Praxis hat sich nach langwierigen Forschungsarbeiten
herausgestellt, daß durch diese spezielle erfindungsgemäße Ge
staltung, d. h. durch die genaue Lage der Drehpunkte zueinan
der, der Hebelverhältnisse und die genauen Längen der einzel
nen Bauelemente in ihrer speziellen Anordnung die bekannte Ki
nematik wesentlich verbessert werden kann, wobei weiterhin nur
eine einfache dreiteilige kinematische Kette benötigt wird,
die aus einem Kippzylinder, einem Kipphebel und einer Kipp
stange besteht.
Vorzugsweise ist dabei auch vorgesehen, daß am Kipphebel ein
zweiter Kippzylinderanlenkpunkt für den Kippzylinder vorgese
hen ist, wobei der Abstand des zweiten oberen Kippzylinderan
lenkpunktes vom ersten unteren Kippzylinderanlenkpunkt bezogen
auf die Hubrahmenlänge zwischen 0,01 und 0,12 liegt. Durch
einfaches Umstecken des Kippzylinders läßt sich die Kinematik
somit von dem Bewegungsablauf wie bei einer Z-Kinematik für
Erdbewegung auf eine Industriekinematik mit Parallelführung
des Arbeitsgerätes umstellen. Dabei ist der untere Kippzylin
deranlenkpunkt vorzugsweise für Erdbewegung vorgesehen. In
oberer Stellung des Hubrahmens ist die Haltekraft dann auch im
Bereich des höchsten Bedarfs ausreichend und folgt annähernd
bis zum maximalen Auskippwinkel dem sich reduzierenden Bedarf
entsprechend dem sich verringernden Lastmoment. Dies führt
auch dazu, daß in oberer Hubrahmenstellung bereits bei waage
rechter Stellung des Arbeitsgerätes die Reißkräfte groß und
mit denen in unterer Hubrahmenstellung vergleichbar sind.
Im Gegensatz zur Z-Kinematik bleiben hier somit die Reißkräfte
über die Hubhöhe des Hubrahmens annähernd konstant. Daher kann
mit dem erfindungsgemäßen System beim Lösen des Materials aus
fester Wand auch im oberen Hubbereich dieses noch mit hoher
Reißkraft gebrochen werden. Das Auskippen erfolgt durch Ein
leitung von Hydrauliköl in den Kippzylinderringraum.
Die Auskippgeschwindigkeit des Arbeitsgerätes nimmt im letzten
Drehwinkelbereich überproportional zu, wodurch sich die Schau
fel bis zum Auskippwinkel von 30 bis 35°, bei dem das Material
weitgehend entleert ist, in vom Fahrer leicht zu steuernder
Geschwindigkeit bewegt, aber die Anschläge beim maximalen Aus
kippwinkel mit einer hohen Geschwindigkeit erreicht, welche
das Ausklopfen festgebackener Materialreste ermöglicht. Durch
diesen Geschwindigkeitsverlauf erfolgt auch das Rückkippen der
entleerten Schaufel bis etwa zu deren waagerechter Stellung
rasch, obwohl hier die volle Zylinderkolbenfläche beaufschlagt
wird.
Vorteilhaft weist der Hubrahmen eine Quertraverse auf, die
zwischen dem Kipphebeldrehpunkt und dem Schaufeldrehpunkt an
geordnet ist und mittels Kipphebelhalterung den Kipphebel
trägt. Dabei ist diese Quertraverse bevorzugt in einem Abstand
vom Kipphebeldrehpunkt entfernt angeordnet, der größer ist als
der Abstand des Kippzylinderanlenkpunktes zum Kipphebeldreh
punkt.
Vorteilhaft ist zur Sichtverbesserung des Fahrers auf die
Schaufel der Kippzylinder in etwa parallel zur Hubrahmenlängs
achse angeordnet.
Beim Entleeren der Schaufel in ein Transportfahrzeug besteht
die Gefahr der Beschädigung der Bordwand durch den Kipphebel.
Um dieses zu vermeiden, ist der Kipphebel entsprechend weit
vom Schaufeldrehpunkt und so hoch wie möglich oberhalb der
Rahmenachse angeordnet, nämlich derart, daß das Verhältnis des
Abstandes vom Kippzylinderanlenkpunkt zum Kipphebeldrehpunkt
zur Hubrahmenlänge zwischen Kipphebel und Schaufeldrehpunkt
zwischen 0,4 und 0,5 liegt.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 6
bis 8.
In unterer Hubrahmenstellung beim Lösen des Materials mit dem
Erfordernis hoher Reißkräfte werden diese durch Beaufschlagung
der vollen Fläche des Kippzylinders mit dem Hydraulikdruck
aufgebracht. Die Reißkräfte fallen mit zunehmendem Ankippwin
kel weniger ab als bei der Z-Kinematik. Es ist ein Charakteri
stikum der erfindungsgemäßen Kinematik, daß etwa bei einem An
kippwinkel zwischen 35 und 40° die Reißkräfte wieder anstei
gen, während sie bei der Z-Kinematik bei weiterem Ankippen ge
gen Null abfallen würden. Dadurch wird in der Transportstel
lung der Schaufel das vordere Ende der Kolbenstange des Kipp
zylinders mit hoher Kraft gegen die Kippstange im Bereich des
Kippstangendrehpunktes an der Schaufel gedrückt, so daß sich
diese auch bei höheren Verzögerungswerten infolge Bremsens
oder unebenen Terrains nicht vom Anschlag löst, sondern ihre
Lage relativ zum Hubrahmen und damit auch zum Fahrzeug beibe
hält. Überdies erlaubt die Eigenschaft des Wiederanstieges der
Reißkraft ab dem angegebenen Bereich des Ankippwinkels die
Ausführung eines größeren maximalen Ankippwinkels, wodurch ge
häuftes Material mit verringerter Gefahr teilweisen Verlustes
auch über unebenes Gelände transportiert werden kann. Der beim
Ankippen des Arbeitsgerätes nach hinten schwenkende obere Teil
des Kipphebels gibt für dieses einen größeren Anbauraum frei,
der bei der Z-Kinematik durch den sich nach vorne bewegenden
Kipphebel eingeschränkt wird.
Der aufgrund des gegebenen Kippzylinderhubes mögliche Auskipp
winkel bei auf den Boden aufgesetzter Schaufelschneide ist so
groß, daß der Winkel nicht nur durch den Kippzylinder, sondern
durch die Anschläge zwischen Schaufel und Hubrahmen begrenzt
wird. Dies bedeutet in dieser Schaufelposition einen Auskipp
winkel von deutlich mehr als 90°, wodurch sowohl ein senkrech
tes Abstechen von Baugrubenwänden ermöglicht wird als auch die
Unterstützung durch Kippbewegungen der Schaufel um den im un
wegsamen Gelände festgefahrenen Lader wieder zu befreien. Da
die Z-Kinematik in Bodenhöhe der Schaufel nur einen Auskipp
winkel von ca. 70° aufweist, löst sich die in den Boden einge
stochene Schaufel bei der Ankippbewegung rasch aus diesem.
Beim Abziehen des Bodens mit nach unten ragenden Zähnen oder
Schaufelschneide in Vorwärtsfahrt liegt hierbei die Schaufel
am Hubrahmen an, so daß die großen, aus der Vorschubkraft re
sultierenden Kräfte wie auch die aus dem ungleichmäßigen Nach
geben des Bodens herrührenden Stöße auf direktem Wege über die
Schaufelanschläge in das Fahrzeug geleitet werden. Beim Abzie
hen mit der Schaufel in Rückwärtsfahrt hat die erfindungsgemä
ße Kinematik eine wesentlich höhere Haltekraft als die vorbe
kannten Ausführungen, so daß diese nicht durch Ansprechen des
Überdruckventiles des Kippzylinders nachgibt.
Um bei der Transportfahrt sowie Material- und Güterumschlag
den Lastschwerpunkt möglichst weit zurückzunehmen, wird das
Arbeitsgerät beim Hubvorgang zurückgekippt. Um im Staplerein
satz die Gabelzinken parallel hochfahren zu können, kann durch
die Veränderung des Anlenkpunktes des Kippzylinderauges am un
teren Teil des Kipphebels diese Parallelität erzielt werden.
Dies kann entweder durch Umstecken des Kippzylinders in den
zweiten oberen Kippzylinderanlenkpunkt erfolgen oder durch
Verschieben des Anlenkpunktes innerhalb der beiden Laschen des
Kipphebels mit herkömmlichen technischen Mitteln.
Es wird zwar hierbei die Haltekraft verringert, sie übertrifft
aber immer noch die Anforderungen, die sich aus der für die
Maschine zulässigen Nutzlast bei Staplereinsatz ergeben.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Kinematik bietet sich
die Möglichkeit, die Quertraverse in der angehobenen Hubrah
menstellung zur Erzielung optimaler Sichtverhältnisse auf die
Arbeitswerkzeuge möglichst nahe am Schaufeldrehpunkt anzuord
nen. Die Anordnung des Kippzylinders in seiner Lage zum Hu
brahmen ist dabei so gewählt, daß seine Längsachse annähernd
parallel und unterhalb der Hubrahmenachse in jeder Hubrahmen
stellung liegt und dadurch im oberen Hubbereich, in welchem
die Entleerung der Schaufel in die Transportfahrzeuge erfolgt,
durch die gewählte Position sich günstige Sichtverhältnisse
ergeben, da nur die relativ dünne Kolbenstange des Kippzylin
ders im Sichtfeld des Fahrers liegt. Auch in unterer Hubrah
menstellung bei der Materialaufnahme ist der Kippzylinder da
durch in einer Lage, die nicht sichtbehindernd wirkt.
Alle diese erfindungsgemäßen Vorteile, die teilweise in Kon
flikt zueinander stehen, können überraschend durch die spe
zielle erfindungsgemäße Kinematik mit ihren exakten Abmessun
gen der Einzelelemente und ihrer relativen Lage zueinander er
reicht werden. Ausgangsbasis für die Definition der Längenver
hältnisse ist dabei die Länge des Hubrahmens, die Verhältnisse
sind umso günstiger, je weiter der Drehpunkt des Kipphebels
zum vorderen Hubrahmenende, gemessen horizontal auf der Ver
bindungslinie der beiden Lagerstellen an dessen Enden zu lie
gen kommt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße mobile Ladema
schine im Schaufelbetrieb für Erdbewegung,
Fig. 2 die Lademaschine nach Fig. 1 im Gabelbetrieb für In
dustrieeinsatz,
Fig. 3 bis 5 die kinematischen Verhältnisse der erfindungsge
mäßen Lademaschine,
Fig. 6 in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Lademaschine
im Baggerbetrieb beim Befüllen eines Transportfahr
zeuges und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Kinematik mit Hubrahmen und
angekippter Schaufel in Transportstellung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine mobile Lademaschine allgemein mit
L bezeichnet. Diese Lademaschine L weist ein vorderes Rahmen
teil 13 auf, an dem die eigentliche erfindungsgemäße Univer
salkinematik angelenkt ist, deren genauer Aufbau aus den Fig.
3 bis 6 hervorgeht.
Die Kinematik weist zunächst einen Hubrahmen 1 auf, dessen
Hubrahmenachse mit 16 bezeichnet ist. Dieser Hubrahmen 1 ist
an seinem hinteren Ende in einem Hubrahmendrehpunkt 14 drehbar
am Rahmenteil 13 der Lademaschine gelagert. Dabei besteht der
Hubrahmen 1 üblicherweise aus zwei parallelen Rahmenteilen. Am
Rahmenteil 13 ist darüber hinaus drehbar ein nur angedeuteter
Hubzylinder 2 gelagert, der mit seinem anderen Ende am Hubrah
men 1 angelenkt ist. Durch Betätigung des Hubzylinders 2 ist
somit der Hubrahmen 1 heb- und senkbar, und zwar um den Hu
brahmendrehpunkt 14.
Am vorderen Ende des Hubrahmens 1 ist in einem Schaufeldreh
punkt 6 eine Arbeitsschaufel 5 angelenkt und im Bereich des
vorderen Endes weist der Hubrahmen 1 zwischen seinen beiden
Hubrahmenteilen eine Quertraverse 10 auf, an dem zwei paralle
le Kipphebelhalterungen 11 angeordnet sind, an deren Enden in
einem Kipphebeldrehpunkt 15 ein Kipphebel 3 angelenkt ist. Das
untere Ende des Kipphebels 3 ist in einem unteren ersten Kipp
zylinderanlenkpunkt 8 oder einem darüber befindlichen oberen
zweiten Kippzylinderanlenkpunkt 9 gelenkig mit einem Kippzy
linder 7 verbunden, der an seinem anderen Ende in einem Kipp
zylinderdrehpunkt 11 am Rahmenteil 13 der Lademaschine ange
lenkt ist. Das obere Ende des Kipphebels 3 ist in einem Kipp
stangendrehpunkt 17 an einer Kippstange 4 angelenkt, die mit
ihrem anderen Ende oberhalb des Schaufeldrehpunktes 6 in einem
Kippstangenanlenkpunkt 21 an der Arbeitsschaufel 5 angelenkt
ist.
Während durch Betätigung des Hubzylinders 2 der Hubrahmen 1
gehoben und gesenkt werden kann, kann durch Aus- bzw. Einfah
ren der Kolbenstange 12 des Kippzylinders 7 der Kipphebel 3
mit der Kippstange 4 bewegt werden und damit die Schaufel 5
verschwenkt werden.
Wird die Kolbenstange 12 des Kippzylinders 7 im Kippzylinder
anlenkpukt 8 am Kipphebel 3 angelenkt, so ist die Kinematik
für eine Schaufelfunktion geeignet, es ist dann die Funktion
wie bei einer Z-Kinematik gegeben (Fig. 1).
Wird demgegenüber die Kolbenstange 12 des Kippzylinders 7 im
oberen zweiten Kippzylinderanlenkpunkt 9 angelenkt, was durch
einfaches Umstecken möglich ist, wird die Schaufelschneide
bzw. Gabel parallel nach oben geführt, dies ist in Fig. 2 dar
gestellt.
Die obenstehend im einzelnen aufgeführten wesentlichen Vortei
le der erfindungsgemäßen Kinematik werden durch spezielle geo
metrische Abmessungen bzw. Hebelverhältnisse erreicht, die im
einzelnen in Fig. 3 dargestellt sind. Dabei werden folgende
Bezeichnungen verwandt:
l = Hubrahmenlänge des Hubrahmens 1,
l1 = Hubrahmenlänge zwischen Kipphebeldrehpunkt 15 und Schaufeldrehpunkt 6,
a = Abstand vom Kipphebeldrehpunkt 15 zum Kippstangendreh punkt 17,
b = Abstand vom Kippzylinderanlenkpunkt 8 zum Kipphebeldreh punkt 15,
c = Abstand vom Kippstangenanlenkpunkt 21 zum Schaufeldreh punkt 6,
h = Höhe des Kipphebeldrehpunktes 15 über der Hubrahmen achse 16,
s = Länge der Kippstange 4,
g = Vertikaler Abstand des Kippzylinderdrehpunktes 18 zum Hubrahmendrehpunkt 14,
f = Horizontaler Abstand des Kippzylinderdrehpunktes 18 zum Hubrahmendrehpunkt 14,
b1 = Abstand des Kippzylinderanlenkpunktes 9 vom Kipphebel punkt 15,
d = Lichter Abstand von Hubrahmentraverse 10 zum Kipphebel drehpunkt 15,
k = Länge des ausgefahrenen Kippzylinders 7.
l1 = Hubrahmenlänge zwischen Kipphebeldrehpunkt 15 und Schaufeldrehpunkt 6,
a = Abstand vom Kipphebeldrehpunkt 15 zum Kippstangendreh punkt 17,
b = Abstand vom Kippzylinderanlenkpunkt 8 zum Kipphebeldreh punkt 15,
c = Abstand vom Kippstangenanlenkpunkt 21 zum Schaufeldreh punkt 6,
h = Höhe des Kipphebeldrehpunktes 15 über der Hubrahmen achse 16,
s = Länge der Kippstange 4,
g = Vertikaler Abstand des Kippzylinderdrehpunktes 18 zum Hubrahmendrehpunkt 14,
f = Horizontaler Abstand des Kippzylinderdrehpunktes 18 zum Hubrahmendrehpunkt 14,
b1 = Abstand des Kippzylinderanlenkpunktes 9 vom Kipphebel punkt 15,
d = Lichter Abstand von Hubrahmentraverse 10 zum Kipphebel drehpunkt 15,
k = Länge des ausgefahrenen Kippzylinders 7.
Bezogen auf die Länge 1 des Hubrahmens 1 sind dabei erfin
dungsgemäß folgende Abmessungen vorgesehen:
l1/l = 0,2 bis 0,4,
a/l = 0,3 bis 0,35,
b/l = 0,14 bis 0,17
c/l = 0,2 bis 0,3,
h/l = 0,08 bis 0,12,
s/l = 0,4 bis 0,5,
g/l = 0,07 bis 0,08,
f/l = 0,06 bis 0,07,
b1/l = 0,01 bis 0,12,
b/l1 = 0,4 bis 0,5,
k/l = 0,65 bis 0,75.
a/l = 0,3 bis 0,35,
b/l = 0,14 bis 0,17
c/l = 0,2 bis 0,3,
h/l = 0,08 bis 0,12,
s/l = 0,4 bis 0,5,
g/l = 0,07 bis 0,08,
f/l = 0,06 bis 0,07,
b1/l = 0,01 bis 0,12,
b/l1 = 0,4 bis 0,5,
k/l = 0,65 bis 0,75.
Außerdem ist vorgesehen, daß der Abstand d der Quertraverse 10
zwischen dem Kipphebeldrehpunkt 15 und dem Schaufeldrehpunkt 6
größer ist als b + r.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, die ein vergrößertes Detail A der
Fig. 4 zeigt, ist ein Anschlag 19 des Auges der Kolbenstange
12 des Kippzylinders 7 gegen das Auge der Kippstange 4 oder
gegen die Schaufel 6 vorgesehen. Außerdem sind, wie aus Fig. 4
hervorgeht, zwei Schaufelanschläge 20 gegen den Hubrahmen 1 in
Auskippstellung vorgesehen.
Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Lademaschine in Schaufel
funktion beim Beladen eines Transportfahrzeuges 22 mit Bord
wänden 23. Dabei ist zum einen zu erkennen, daß durch die An
ordnung des Kipphebels im Verhältnis c/l1 = 0,4 bis 0,5 eine
Verhinderung einer Bordwandkollision des Kipphebels 3 gewähr
leistet ist. Außerdem ist zu erkennen, daß durch die erfin
dungsgemäße Gestaltung besonders gute Sichtverhältnisse für
den Fahrer der Lademaschine L gegeben sind. Diese Sichtver
hältnisse sind mit dem Bezugszeichen S angedeutet, der Fahrer
kann sowohl die Schaufel 5 gut einsehen als auch das Trans
portfahrzeug 22 bzw. die Bordwände 23.
Schließlich ist in Fig. 7 die erfindungsgemäße Universalkine
matik mit Hubrahmen 1 und angekippter Schaufel 6 in Transport
stellung dargestellt. Dabei ist zur Aufbringung großer Halte
kräfte im ausgekippten Zustand der Schaufel 6 vorgesehen, daß
in oberer Hubrahmenstellung das Verhältnis des Abstandes m der
Achse der Kolbenstange 12 des Kippzylinders 7 zum Kipphebel
drehpunkt 15 zum Abstand n der Achse der Kippstange 4 zum
Schaufeldrehpunkt 6, also m/n in einer Größenordnung von 0,65
bis 0,7 liegt.
Claims (8)
1. Mobile Lademaschine mit Frontladeausrüstung, insbesondere Bau
maschine, mit einem mit dem hinteren Ende an einem vorderen
Rahmenteil (13) der Lademaschine (L) in einem Hubrahmendreh
punkt (14) drehbar gelagerten Hubrahmen (1), der mittels we
nigstens eines Hubzylinders (2) heb- und senkbar ist, wobei am
vorderen Ende des Hubrahmens (1) in einem Schaufeldrehpunkt
(6) eine Arbeitsschaufel (5), Gabel (5') oder dgl. angelenkt
ist und in einem mittleren Bereich des Hubrahmens (1) in einem
Kipphebeldrehpunkt (15) ein Kipphebel (3) angelenkt ist, des
sen unteres Ende in einem Kippzylinderanlenkpunkt (8) gelenkig
mit einem Kippzylinder (7) verbunden ist, der am anderen Ende
in einem Kippzylinderdrehpunkt (11) am Rahmenteil (13) ange
lenkt ist und dessen oberes Ende in einem Kippstangendrehpunkt
(17) an einer Kippstange (4) angelenkt ist, die mit ihrem an
deren Ende oberhalb des Schaufeldrehpunktes (6) in einem Kipp
stangenanlenkpunkt (21) an der Arbeitsschaufel (5) angelenkt
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils bezogen auf die Länge 1 des Hubrahmens (1) folgen
de geometrische Verhältnisse vorgesehen sind:
- - Hubrahmenlänge l1 zwischen Kipphebeldrehpunkt (15) und Schaufeldrehpunkt (6): l1/l = 0,25 bis 0,4,
- - Abstand a vom Kipphebeldrehpunkt (15) zum Kippstangendreh punkt (17): a/l = 0,3 bis 0,35,
- - Abstand b vom Kippzylinderanlenkpunkt (8) zum Kipphebeldreh punkt (15): b/l = 0,14 bis 0,17,
- - Abstand c vom Kippstangenanlenkpunkt (21) zum Schaufeldreh punkt (6): c/l = 0,2 bis 0,3,
- - Höhe h des Kipphebeldrehpunktes (15) über der Hubrahmenachse (16): h/l= 0,08 bis 0,12,
- - Länge s der Kippstange (4) s/l = 0,4 bis 0,5
- - vertikaler Abstand g des Kippzylinderdrehpunktes (18) zum Hubrahmendrehpunkt (14): g/l = 0,07 bis 0,08,
- - horizontaler Abstand f des Kippzylinderdrehpunktes (18) zum Hubrahmendrehpunkt (14): f/l = 0,06 bis 0,07.
2. Lademaschine nach Anspruch 1 mit einem zweiten Kippzylinderan
lenkpunkt (9) des Kippzylinders (7) am Kipphebel (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand b des zweiten, oberen Kippzylinderanlenkpunk
tes (9) vom ersten, unteren Kippzylinderanlenkpunkt (8) bezo
gen auf die Hubrahmenlänge b1/l = 0,01 bis 0,12 beträgt.
3. Lademaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubrahmen (1) eine Quertraverse (10) aufweist, die
zwischen dem Kipphebeldrehpunkt (15) und dem Schaufeldrehpunkt
(6) angeordnet ist und mittels Kipphebelhalterung (11) den
Kipphebel (3) trägt.
4. Lademaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kippzylinder (7) in etwa parallel zur Hubrahmenlängs
achse (16) angeordnet ist.
5. Lademaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kipphebel (3) so angeordnet ist, daß das Verhältnis
b/l1 = 0,4 bis 0,5 beträgt.
6. Lademaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Schaufelanschläge (20) gegen den Hubrahmen (1) in
Auskippstellung und ein Anschlag (19) des Auges der Kolben
stange (12) des Kippzylinders (7) gegen das Auge der Kippstan
ge (4) oder gegen die Schaufel (6) vorgesehen sind.
7. Lademaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die maximal ausgefahrene Länge k des Kippzylinders (7)
bezogen auf die Hubrahmenlänge k/l = 0,65 bis 0,75 ist.
8. Lademaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in oberer Hubrahmenstellung das Verhältnis des Abstandes m
der Achse der Kolbenstange des Kippzylinders (7) zum Kipphe
beldrehpunkt (15) zum Abstand n der Achse der Kippstange (14)
zum Schaufeldrehpunkt (6) m/n = 0,65 bis 0,7 ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19800164A DE19800164A1 (de) | 1998-01-05 | 1998-01-05 | Mobile Lademaschine mit Frontladeausrüstung |
JP2000527716A JP2002500301A (ja) | 1998-01-05 | 1998-09-04 | 前側積込み装備を備えた自走式積込み機械 |
AU92662/98A AU9266298A (en) | 1998-01-05 | 1998-09-04 | Mobile loading machine with front loading equipment |
EP98945307A EP1045941B1 (de) | 1998-01-05 | 1998-09-04 | Mobile lademaschine mit frontladeausrüstung |
DE59808101T DE59808101D1 (de) | 1998-01-05 | 1998-09-04 | Mobile lademaschine mit frontladeausrüstung |
BR9813122-2A BR9813122A (pt) | 1998-01-05 | 1998-09-04 | Máquina de carga móvel com equipamento de carga frontal |
AT98945307T ATE238464T1 (de) | 1998-01-05 | 1998-09-04 | Mobile lademaschine mit frontladeausrüstung |
PCT/EP1998/005602 WO1999035344A1 (de) | 1998-01-05 | 1998-09-04 | Mobile lademaschine mit frontladeausrüstung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19800164A DE19800164A1 (de) | 1998-01-05 | 1998-01-05 | Mobile Lademaschine mit Frontladeausrüstung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19800164A1 true DE19800164A1 (de) | 1999-07-22 |
Family
ID=7854014
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19800164A Withdrawn DE19800164A1 (de) | 1998-01-05 | 1998-01-05 | Mobile Lademaschine mit Frontladeausrüstung |
DE59808101T Expired - Lifetime DE59808101D1 (de) | 1998-01-05 | 1998-09-04 | Mobile lademaschine mit frontladeausrüstung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59808101T Expired - Lifetime DE59808101D1 (de) | 1998-01-05 | 1998-09-04 | Mobile lademaschine mit frontladeausrüstung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1045941B1 (de) |
JP (1) | JP2002500301A (de) |
AT (1) | ATE238464T1 (de) |
AU (1) | AU9266298A (de) |
BR (1) | BR9813122A (de) |
DE (2) | DE19800164A1 (de) |
WO (1) | WO1999035344A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001069089A2 (de) * | 2000-03-14 | 2001-09-20 | O & K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft | Arbeitsmaschine |
DE102004027203A1 (de) * | 2004-03-29 | 2005-11-10 | Komatsu Hanomag Gmbh | Arbeitsfahrzeug |
EP2857590A3 (de) * | 2013-10-04 | 2015-07-01 | Kubota Corporation | Frontlader |
US9528242B2 (en) | 2013-10-04 | 2016-12-27 | Kubota Corporation | Front loader with swing link member |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102493507A (zh) * | 2011-12-28 | 2012-06-13 | 山东临工工程机械有限公司 | 正转八连杆机构大理石托叉 |
CN102817384B (zh) * | 2012-09-19 | 2014-09-24 | 江苏柳工机械有限公司 | 滑移转向装载机工作装置 |
CN107745975A (zh) * | 2017-10-24 | 2018-03-02 | 天津市永昌焊丝有限公司 | 一种粉料翻转机箱及其输送装置 |
CN108381106B (zh) * | 2018-03-19 | 2024-04-05 | 无锡洲翔成套焊接设备有限公司 | 一种双拼焊矫翻转装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2831565A1 (de) * | 1977-07-18 | 1979-02-01 | Caterpillar Tractor Co | Quergliedanordnung |
US4609322A (en) * | 1984-08-13 | 1986-09-02 | Caterpillar Tractor Co. | Mounting for a linkage arrangement |
DE3808313A1 (de) * | 1988-03-12 | 1989-09-28 | Kramer Werke Gmbh | Arbeitsfahrzeug, insbesondere schaufellader |
WO1990006403A1 (en) * | 1988-12-06 | 1990-06-14 | Vme Industries Sweden Ab | A linkage system for loading machines |
GB2266291A (en) * | 1992-04-20 | 1993-10-27 | Caterpillar Inc | Linkage for material handling device. |
DE19702624A1 (de) * | 1997-01-25 | 1998-07-30 | Zettelmeyer Gmbh | Lademaschine mit einer Anlenkkinematik für verschiedene Anbaugeräte, insbesondere Radlager-Kinematik |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2711257A (en) * | 1952-03-14 | 1955-06-21 | Jaeger Machine Co | Portable shovel loader |
FR1563358A (de) * | 1967-04-21 | 1969-04-11 | ||
US3642159A (en) * | 1970-08-19 | 1972-02-15 | Massey Ferguson Inc | Earthworking vehicle |
US4364705A (en) * | 1980-07-07 | 1982-12-21 | J. I. Case Company | Loader mechanism |
US5695310A (en) * | 1996-07-12 | 1997-12-09 | Caterpillar Inc. | Linkage arrangement for a loading machine |
-
1998
- 1998-01-05 DE DE19800164A patent/DE19800164A1/de not_active Withdrawn
- 1998-09-04 JP JP2000527716A patent/JP2002500301A/ja not_active Withdrawn
- 1998-09-04 DE DE59808101T patent/DE59808101D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-09-04 EP EP98945307A patent/EP1045941B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-09-04 AT AT98945307T patent/ATE238464T1/de not_active IP Right Cessation
- 1998-09-04 AU AU92662/98A patent/AU9266298A/en not_active Abandoned
- 1998-09-04 WO PCT/EP1998/005602 patent/WO1999035344A1/de active IP Right Grant
- 1998-09-04 BR BR9813122-2A patent/BR9813122A/pt active Search and Examination
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2831565A1 (de) * | 1977-07-18 | 1979-02-01 | Caterpillar Tractor Co | Quergliedanordnung |
US4609322A (en) * | 1984-08-13 | 1986-09-02 | Caterpillar Tractor Co. | Mounting for a linkage arrangement |
DE3808313A1 (de) * | 1988-03-12 | 1989-09-28 | Kramer Werke Gmbh | Arbeitsfahrzeug, insbesondere schaufellader |
WO1990006403A1 (en) * | 1988-12-06 | 1990-06-14 | Vme Industries Sweden Ab | A linkage system for loading machines |
GB2266291A (en) * | 1992-04-20 | 1993-10-27 | Caterpillar Inc | Linkage for material handling device. |
DE19702624A1 (de) * | 1997-01-25 | 1998-07-30 | Zettelmeyer Gmbh | Lademaschine mit einer Anlenkkinematik für verschiedene Anbaugeräte, insbesondere Radlager-Kinematik |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001069089A2 (de) * | 2000-03-14 | 2001-09-20 | O & K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft | Arbeitsmaschine |
DE10012389A1 (de) * | 2000-03-14 | 2001-09-27 | Orenstein & Koppel Ag | Arbeitsmaschine |
WO2001069089A3 (de) * | 2000-03-14 | 2002-04-25 | Olaf Bittner | Arbeitsmaschine |
DE10012389B4 (de) * | 2000-03-14 | 2005-03-17 | O & K Orenstein & Koppel Ag | Arbeitsmaschine |
DE102004027203A1 (de) * | 2004-03-29 | 2005-11-10 | Komatsu Hanomag Gmbh | Arbeitsfahrzeug |
DE102004027203B4 (de) * | 2004-03-29 | 2010-01-14 | Komatsu Hanomag Gmbh | Arbeitsfahrzeug |
EP2857590A3 (de) * | 2013-10-04 | 2015-07-01 | Kubota Corporation | Frontlader |
US9528242B2 (en) | 2013-10-04 | 2016-12-27 | Kubota Corporation | Front loader with swing link member |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU9266298A (en) | 1999-07-26 |
EP1045941B1 (de) | 2003-04-23 |
BR9813122A (pt) | 2000-10-10 |
EP1045941A1 (de) | 2000-10-25 |
WO1999035344A1 (de) | 1999-07-15 |
DE59808101D1 (de) | 2003-05-28 |
JP2002500301A (ja) | 2002-01-08 |
ATE238464T1 (de) | 2003-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0909854B1 (de) | Laderfahrzeug | |
DE2510477C3 (de) | Hydraulischer Schaufelbagger | |
DE1484707B2 (de) | Schurfkubelfahrzeug | |
DE19800164A1 (de) | Mobile Lademaschine mit Frontladeausrüstung | |
DE3331516C2 (de) | Ladebagger | |
DE2739325A1 (de) | Verladefahrzeug | |
DE2526100C2 (de) | Selbstladendes Transportfahrzeug | |
EP0563513B1 (de) | Hubwerk für Arbeitsgeräte an Ladefahrzeugen | |
DE2948480C2 (de) | Auslegergestänge für einen Schaufellader | |
DE2013849A1 (de) | Anbaubagger | |
DD146637A5 (de) | Abtrags-becherwerkslader | |
DE3546078A1 (de) | Radlader mit loeffelbagger | |
DE10115678C1 (de) | Fahrbarer Schaufellader | |
EP3354535B1 (de) | Flurförderzeug, insbesondere hubwagen | |
DE3212621A1 (de) | Ladewagen | |
DE1291285B (de) | Schaufellader | |
DE2027259B2 (de) | Be- und Entladeeinrichtung für Behälter od.dgl. an Fahrzeugen | |
EP1462306B1 (de) | Arbeitsfahrzeug mit Lade- und Transportmöglichkeit | |
DE3101606A1 (de) | Vorrichtung zum laden von druckempfindlichem gut voneiner halde, insbesondere von zuckenrueben auf ein transportfahrzeug zum abtransport vom feld | |
DE1484704C (de) | Fahrbarer Bagger mit Abstützeinrichtung | |
DE10033920A1 (de) | Selbstfahrende Arbeitsmaschine | |
CH363939A (de) | Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut | |
DE1118097B (de) | Wahlweise als Frontlader oder UEberkopflader verwendbare Ladevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge | |
EP3677726A1 (de) | Radlader | |
DE102011102062A1 (de) | Ausleger für ein Lade- und Baggergerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: O&K ORENSTEIN & KOPPEL AG, 13581 BERLIN, DE |
|
8130 | Withdrawal |