DE19800003A1 - Hydrostatisches Antriebssystem mit einem Fahrantrieb und weiteren Verbrauchern hydraulischer Energie - Google Patents

Hydrostatisches Antriebssystem mit einem Fahrantrieb und weiteren Verbrauchern hydraulischer Energie

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Description

Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Antriebssystem mit einer Pumpe und einem hydrostatischen Fahrantrieb, bestehend aus mindestens einem in einem Achsgehäuse einer Antriebsachse angeordneten Fahrmotor, und mindestens einem weiteren Verbraucher hydraulischer Energie.
Derartige Antriebssysteme finden in Arbeitsmaschinen, beispielsweise in Gabelstaplern Verwendung. Hierbei treibt beispielsweise eine als Dieselmotor ausgebildete Antriebsmaschine die Pumpe an, die mittels Versorgungsleitungen mit dem Fahrmotor des hydrostatischen Fahrantriebs in Verbindung steht. Zur Versorgung weiterer Verbraucher, beispielsweise einer Arbeitshydraulik und einer hydraulischen Lenkung, ist meist mindestens eine weitere Pumpe vorgesehen, die mittels jeweils einer weiteren Versorgungsleitung an die Steuerventile der Arbeitshydraulik und die Lenkung angeschlossen ist. Da die Steuerventile der Arbeitshydraulik in der Regel handbetätigt sind, sind diese zumeist in Reichweite des Fahrers angeordnet und zu einem Ventilblock zusammengefaßt. Von dem in der Nähe des Fahrerarbeitsplatzes angeordneten Ventilblock der Arbeitshydraulik, der eine Vielzahl von einzelnen Steuerventilen aufweist, die sektionsartig miteinander verblockt sind, führen mehrere Vorlauf- und Rücklaufleitungen zu den einzelnen Verbrauchern hydrostatischer Energie.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydrostatisches Antriebs­ system der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, dessen Aufbau verein­ facht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Ansteuerung des Fahrantriebs und der weiteren Verbraucher jeweils ein Steuerventil vorgesehen ist, wobei das Steuerventil des Fahrantriebs und mindestens ein Steuerventil eines weiteren Verbrauchers zu einem Ventilblock zusammengefaßt sind, der am Achsgehäuse der Antriebsachse angeordnet ist.
Der erfindungswesentliche Gedanke besteht somit darin, das Steuerventil des Fahrantriebs und die Steuerventile der weiteren Verbraucher zu einem Ventilblock zusammenzufassen, so daß die Druckmittelverteilung zwischen den verschiedenen Verbrauchern nicht - wie im Stand der Technik üblich - an verschiedenen Stellen, sondern am Achsgehäuse der Antriebsachse erfolgt und somit in unmittelbarer Nähe der entsprechenden Verbraucher.
Dadurch werden eine Reihe von Vorteilen erzielt: Zur Versorgung der verschiedenen Verbraucher ist lediglich eine von der Pumpe zu dem Ventilblock führende Versorgungsleitung erforderlich, wodurch sich ein geringer Verrohrungsaufwand ergibt. Dadurch erübrigt sich die Installation und Montage zusätzlicher von der Pumpe zu den weiteren Steuerventilen führenden Versorgungsleitungen, das Anbringen von Verschraubungen, usw. Im Gesamtsystem werden somit mögliche Quellen von Undichtigkeiten drastisch reduziert. Durch die Anordnung des Ventilblocks am Achsgehäuses ergeben sich zudem kurze Druckmittelleitungen zu dem Fahrmotor, wodurch die Funktion des Fahrantriebs verbessert und dieser präziser steuerbar wird. Durch die kurzen Druckmittelleitungen zu dem Fahrmotor wird bei einem Druckanstieg kein bzw. nur eine geringe Menge Kompressionsöl aufgenommen und bei einem Druckabfall abgegeben, wodurch sich eine präzise Steuerung des Fahrantriebs ergibt. Da die Verbraucher der Arbeitshydraulik bei einem Gabelstapler in der Regel am Hubgerüst und somit in unmittelbarer Nähe der Antriebsachse angeordnet sind, ergibt sich weiterhin eine kurze Entfernung von den Steuerventile zu den weiteren Verbrauchern. Dadurch können die Leitungslängen der Druckmittelleitungen von dem Ventilblock zu den Verbrauchern der Arbeitshydraulik entsprechend kurz ausgeführt werden. Dadurch werden Leitungsverluste reduziert, wodurch die Energieverluste des Antriebssystems reduziert werden und dieses einen erhöhten Wirkungsgrad aufweist.
Der Ventilblock kann auf mehrere Arten im Bereich des Achsgehäuses angeordnet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ventilblock auf das Achsgehäuse aufgesetzt. Der Ventilblock ist somit an das Achsgehäuse angeflanscht, wodurch die Druckmittelversorgung des Fahrmotors über im Achsgehäuse angeordnete Kanäle erfolgen kann. Dadurch sind vom Steuerventil des Fahrantriebs zum Fahrmotor keine Schlauchleitungen erforderlich, die bei einem Druckanstieg Kompressionsöl aufnehmen und bei einem Druckabfall abgeben. Zudem kann durch eine Flanschverbindung der Ventilblock auf einfache Weise am Achsgehäuse angeordnet werden.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Ventilblock zumindest teilweise in das Achsgehäuse integriert. Hierbei sind verschiedenen Mischformen möglich. So kann beispielsweise das Steuerventil des Fahrantriebs in das Achsgehäuse integriert und die Steuerventile der Arbeitshydraulik an dem Achsgehäuse angeflanscht werden. Dadurch ergibt sich ein besonders geringer Bauraum für den Ventilblock. Zudem werden für die in das Achsgehäuse integrierten Steuerventile eigene mit dem Ventilblock verbundene Ventilgehäuse eingespart.
Da die verschiedenen Verbraucher einen unterschiedlichen Druckmittelbedarf aufweisen und auf verschieden hohe Druckniveaus ausgelegt sind, ist in einer Weiterbildung vorgesehen, daß im Ventilblock mindestens ein weiteres Ventil ange­ ordnet ist. Dieses Ventil kann in Abhängigkeit vom Einsatzfall als Druckventil, beispielsweise als Druckminderventil, oder als Stromventil ausgebildet werden.
Zweckmäßigerweise weist der Ventilblock mindestens ein Prioritätsventil zur bevorzugten Versorgung eines Verbrauchers auf, das dem Steuerventil des Fahrantriebs und den Steuerventilen der weiteren Verbraucher vorgeschaltet ist. Bei einem Antriebssystem mit einer Pumpe, die verschieden Verbraucher mit Druckmittel versorgt, ist sicherzustellen, daß bestimmte Verbraucher, beispielsweise eine hydraulische Lenkung, bevorzugt mit Druckmittel versorgt werden. Das Prioritätsventil versorgt somit die Lenkung eines mit dem erfindungsgemäßen hydrostatischen Antriebssystems versehenen Fahrzeugs vorrangig mit Druckmittel, so daß die Lenkung aus Sicherheitsgründen unabhängig von der Betätigung anderer Verbraucher stets mit dem erforderlichen Druckmittelstrom versorgt wird.
In einer Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest einem Teil der Steuerventile Druckbegrenzungsventile und/oder Nachsaugeventile nachgeschaltet sind, die in den Ventilblock integriert sind. Dadurch sind ebenfalls die Ventile zur Begrenzung des Verbraucherdrucks und zur Vermeidung von Kavitation an den Verbrauchern, beispielsweise dem Fahrantrieb, in den Ventilblock integriert, wodurch die Integration der Funktionen in dem Ventilblock weiter ansteigt.
Mit besonderem Vorteil sind die Steuerventile elektrisch oder hydraulisch betätigbar. Dadurch können die Steuerventile auf einfache Weise trotz der Anordnung am Achsgehäuse betätigt werden ohne aufwendige mechanische Ventilbetätigungs­ organe, wie Gestänge oder dergleichen, zu verwenden.
Die in dem Ventilblock zusammengefaßten Steuerventile können hierbei als Kolbenschieberventile oder Sitzventile ausgebildet sein.
Eine besonders günstige Anordnung des Ventilblocks ergibt sich, wenn der Ventilblock am Mittelteil des Achsgehäuses angeordnet oder zumindest teilweise in das Mittelteil des Achsgehäuses integriert ist. Bei einer Anordnung von zwei Fahrmotoren, die jeweils einem an den Achsenden angeordneten Antriebsrad zugeordnet sind, sind die Steuerspiegel der Fahrmotoren in der Regel an dem Mittelteil des Achsgehäuses angeordnet oder ausgebildet. Durch die Anordnung des Ventilblocks am Mittelteil des Achsgehäuses ergibt sich eine besonders einfache Druckmittelzufuhr von dem Ventilblock zu den Fahrmotoren.
In einer Ausführungsform ist das Steuerventil des Fahrantriebs auf das Achsgehäuse aufgesetzt und steht ausgangsseitig mit im Achsgehäuse gebildeten Druckmittelkanälen zur Beaufschlagung mindestens eines Fahrmotors in Verbindung, wobei das Steuerventil des Fahrantriebs eingangsseitig an einen Verteilerblock angeschlossen ist, der eingangsseitig an eine mit dem Hochdruckanschluß der Pumpe in Verbindung stehenden Versorgungsleitung angeschlossen ist, und wobei an den Verteilerblock mindestens ein Steuerventil eines weiteren Verbrauchers aufgesetzt sind. Dadurch ergibt sich ein modularer Aufbau des Ventilblocks, der aus dem Steuerventil des Fahrantriebs, einem Verteilerblock und weiteren Steuerventilen besteht. Es können somit bereits vorhandene Steuerventile der weiteren Verbraucher weiterverwendet werden.
Mit besonderem Vorteil ist das Prioritätsventil und/oder das weitere Ventil im Verteilerblock angeordnet. Dadurch ist auf einfache Weise möglich, das Prioritätsventil dem Steuerventil des Fahrantriebs und den Steuerventilen der weiteren Verbraucher vorzuschalten sowie die als Druckminderventile oder Strombegrenzungsventile ausgebildeten Ventile für die weiteren Verbraucher, beispielsweise der Arbeitshydraulik, stromauf der entsprechenden Steuerventile anzuordnen.
Die Pumpe des erfindungsgemäßen Antriebssystems kann von beliebiger Bauart sein. Mit besonderem Vorteil ist die Pumpe als Axialkolbenpumpe, insbesondere als Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise, mit verstellbarem Fördervolumen ausgebildet, die im offenen Kreislauf arbeitet und Druckmittel aus einem Behälter ansaugt und in eine mit dem Ventilblock in Verbindung stehende Versorgungsleitung fördert.
Das erfindungsgemäße hydrostatische Antriebssystem eignet sich in besonders vorteilhafter Weise für die Verwendung in einer Arbeitsmaschine, insbesondere in einem Gabelstapler, mit einem Fahrantrieb, einer Arbeitshydraulik und einer hydraulischen Lenkung. Der Ventilblock ist hierbei in unmittelbarer Nähe des Fahrantriebs angeordnet und beinhaltet neben dem Steuerventil des Fahrventils auch die Steuerventile der Arbeitshydraulik, beispielsweise für die Funktion Heben, Neigung eines Lastaufnahmemittels und gegebenenfalls der Bewegung eines Seitenschiebers. Zusätzlich ist in dem Ventilblock ein Prioritätsventil für die Lenkung angeordnet und zusätzliche Ventile, beispielsweise Druckminderventile, um den Druck des den Steuerventilen der Arbeitshydraulik oder der Lenkung zu strömenden Druckes auf übliche Werte zu begrenzen. Durch diese Anordnung der Steuerventile und zusätzlicher Ventile an der Antriebsachse ergibt sich ein geringer Bauaufwand, da lediglich ein unter Druck stehende Versorgungsleitung von der Pumpe zum Ventilblock geführt ist und zu den Verbrauchern der Arbeitshydraulik entsprechend kurze Druckmittelleitungen verwendet werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 das Schaubild eines erfindungsgemäßen hydrostatischen Antriebssystems und
Fig. 2 eine Vergrößerung des Achsgehäuses gemäß der Fig. 1 in einem Längsschnitt.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild eines erfindungsgemäßen Antriebssystems mit einer Pumpe 1, die im dargestellten Beispiel als Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise ausgebildet ist und im offenen Kreislauf betrieben wird. Die Pumpe 1 ist hierbei an eine Saugleitung 2 angeschlossen, die von einer Rücklaufleitung 3 abzweigt und über einen Saugfilter 4 mit einem Behälter 5 in Verbindung steht und fördert in eine Versorgungsleitung 6, die zu einem Ventilblock 7 führt. Der Ventilblock 7 ist hierbei an das Mittelteil 8 eines Achsgehäuses 9 einer Antriebsachse 10 aufgesetzt.
Der Ventilblock 7 weist ein Steuerventil 11 zur Ansteuerung zweier hydrostatischer Fahrmotoren 12a, 12b auf, die koaxial zueinander im Achsgehäuse 9 der Antriebsachse angeordnet sind und über jeweils eine Bremseinrichtung 13a, 13b und ein Untersetzungsgetriebe 14a, 14b zum Antrieb eines an den Achsenden angeordneten Antriebsrades 15a, 15b vorgesehen sind. Auf das Steuerventil 11 ist ein Verteilerblock 16 aufgesetzt, der eingangsseitig mit der Versorgungsleitung 6 in Verbindung steht. An den Verteilerblock 16 ist weiterhin die Rücklaufleitung 3 angeschlossen, in der beispielsweise ein Kühler 12 für das Druckmittel vorgesehen werden kann. An den Verteilerblock 16 sind mehrere Steuerventile 17a, 17b, 17c, 17d aufgesetzt, die sektional miteinander verkettet sind und zur Ansteuerung der Arbeitshydraulik der Arbeitsmaschine verwendet werden. Das Steuerventil 11, die Steuerventile 17a-17d und der Verteilerblock 16 bilden somit den Ventilblock 7.
Das Steuerventil 11 und die Steuerventile 17a-17d sind elektrisch betätigbar und stehen mit einer elektronischen Steuereinrichtung 19 in Verbindung, die eingangsseitig an elektrische Gebereinrichtungen 20a und 20b, beispielsweise Joysticks, für die Arbeitshydraulik und eine Gebereinrichtung 21, beispielsweise eine Doppelpedalanordnung, für den Fahrantrieb angeschlossen ist. Darüber hinaus steht die elektronische Steuereinrichtung 19 mit einem Bedarfsstromregler 22 der Pumpe 1 in Verbindung sowie mit einer Drehzahlerfassungseinrichtung 23 und einer Drehzahlverstelleinrichtung 24 eines die Pumpe 1 antreibenden Antriebsmotors 25.
Des weiteren führt von dem Verteilerblock 16 eine Versorgungsleitung 26 zu einer als Load-Sensing Lenkung ausgebildeten Lenkeinrichtung 27, von der eine Lastdruckmeldeleitung 28 zum Verteilerblock 16 führt.
Der Bedarfsstromregler 22 regelt das Fördervolumen der Pumpe 1 in Abhängigkeit des höchsten Verbraucherdrucks, wozu der Bedarfsstromregler 22 mit einer an den Verteilerblock 16 angeschlossenen Lastdruckmeldeleitung 29 in Verbindung steht, in der der höchste Lastdruck der von dem Steuerventil 11 und den Steuerventilen 17a-17d angesteuerten Verbraucher sowie der in der Lastdruckmeldeleitung 28 geführte Lastdruck der Lenkungseinrichtung 26 an steht. Eingangsseitig ist der Bedarfsstromregler 22 an eine Leitung 50 angeschlossen, die zum Verteilerblock 16 geführt ist und mit der Versorgungsleitung 6 in Verbindung steht.
Die Fig. 2 zeigt den Längsschnitt durch die Antriebsachse 10 und einen teilweisen Längsschnitt durch den Ventilblock 7 in einem vergrößertem Ausschnitt gemäß der Fig. 1.
Hieraus ist ersichtlich, daß das Steuerventil 11 des hydrostatischen Fahrantriebs als Kolbenschieberventil mit einem in einem Gehäuse 30 des Steuerventils 11 längsverschieblich gelagerten Ventilschieber 31 ausgebildet ist. Das Gehäuse 30 ist hierbei an das Mittelteil 8 des Achsgehäuses 9 angeflanscht. Die Längsachse 40 des Ventilschiebers 31 ist parallel zur Längsachse 41 der Antriebsachse 10 angeordnet. In dem Gehäuse 30 ist eine Ringnut 32 gebildet, die über einen nicht mehr dargestellten Versorgungskanal mit dem Verteilerblock 16 in Verbindung steht und an die Versorgungsleitung 6 angeschlossen ist. Zwei Ringnuten 33a und 33b sind an jeweils einen im Gehäuse 30 gebildeten Druckmittelkanal 34a, 34b angeschlossen, die mit zu den Fahrmotoren 12a, 12b führenden Druckmittelkanälen 35a, 35b in Verbindung stehen. Die Druckmittelkanäle 35a, 35b sind im Mittelteil 8 des Achsgehäuses 9 angeordnet und stehen mit in Steuerspiegeln der Fahrmotoren 12a, 12b angeordneten Steuernieren in Verbindung. Weitere Ringnuten 36a und 36b im Gehäuse 30 stehen auf nicht mehr gezeigt Weise mit einem Rücklaufkanal in Verbindung, der zum Verteilerblock 16 führt und an die Rücklaufleitung 3 angeschlossen ist. Zwei im Gehäuse 30 gebildete Ringnuten 37a und 37b sind an einen Lastdruckmeldekanal angeschlossen, der zum Verteilerblock 16 führt und mit der Lastdruckmeldeleitung 29 in Verbindung bringbar ist.
Zwei weitere im Gehäuse 30 des Steuerventils 11 angeordnete Ventile 38a und 38b sind an die Druckmittelkanäle 34a bzw. 34b angeschlossen und können beispielsweise als Druckbegrenzungsventile und/oder Nachsaugeventile ausgebildet werden.
Der Verteilerblock 16 ist auf das Gehäuse 30 des Steuerventils 11 mittels einer Flanschverbindung aufgesetzt und weist in einer zu der Flanschverbindung um 90° versetzten Ebene einen weiteren Flansch auf, an den die weiteren Steuerventile 17a-17d sektional und miteinander verkettet aufgebaut sind.
Die Steuerventile 17a-17d der Arbeitshydraulik können ebenfalls als Kolbenschieberventile ausgebildet werden und mit entsprechenden Ventilen, beispielsweise Rückschlagventilen zur Absicherung von Hydraulikzylindern versehen sein. Die Längsachsen der Steuerventile 17a-17d sind hierbei um 90° versetzt zur Längsachse 40 des Steuerventils 11 oder der Längsachse 41 der Antriebsachse 10 angeordnet.
Im Verteilerblock 16 sind weitere Ventile angeordnet, beispielsweise ein Prioritätsventil für die Lenkung 26, so daß sichergestellt ist, daß die Lenkung 27 vor dem Fahrantrieb und den Verbrauchern der Arbeitshydraulik mit Druckmittel versorgt und somit die Versorgungsleitung 26 vorrangig mit Druckmittel beaufschlagt wird. Zudem können in den Verteilerblock 16 Druckminderventile vorgesehen werden. Das Steuerventil 11 und die Fahrmotoren 12a, 12b des hydrostatischen Fahrantriebs sind in der Regel auf höhere Drücke als die Komponenten der Lenkung und der Arbeitshydraulik ausgelegt. Durch die Druckminderventile ist es möglich den Druck in der Versorgungsleitung 26 der Lenkung oder in dem im Verteilerblock angeordneten und zu den Steuerventilen 17a-17d führenden Versorgungskanal der Arbeitshydraulik auf übliche Druckwerte zu begrenzen.
Bei dem erfindungsgemäßen Antriebssystem ist lediglich eine Versorgungsleitung 6 von der Pumpe 1 zu dem Ventilblock 7 der verschiedenen Verbraucher geführt. Die Fahrantrieb kann präzise gesteuert werden, da von dem Steuerventil 11 zu den Fahrmotoren 12a, 12b keine Schlauchleitungen benötigtwerden. Da bei einem Gabelstapler die Verbraucher der Arbeitshydraulik am Hubgerüst und somit in der Nähe der Antriebsachse angeordnet sind, ergeben sich durch die Anordnung der Steuerventile 17a-17d am Achsgehäuse weiterhin kurze Leitungslängen zu den Verbrauchern der Arbeitshydraulik. Durch die Integration der Steuerventile 17a-17d in den Ventilblock 7 entfällt die Installation und die Montage einer an die Steuerventile 17a-17d geführten Versorgungsleitung. Durch die Integration eines Prioritätsventils für die Lenkung und weiterer Ventile in den Verteilerblock 16 sind somit sämtliche Ventile zur Versorgung mehrerer Verbraucher bei einem Antriebssystem mit einer Pumpe zu einem Ventilblock 7 zusammengefaßt, der am Achsgehäuse 10 angeordnet bzw. in diesem integriert ist.

Claims (13)

1. Hydrostatisches Antriebssystem mit einer Pumpe und einem hydrostatischen Fahrantrieb, bestehend aus mindestens einem in einem Achsgehäuse einer Antriebsachse angeordneten Fahrmotor, und mindestens einem weiteren Verbraucher hydraulischer Energie, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung des Fahrantriebs und der weiteren Verbraucher jeweils ein Steuerventil vorgesehen ist, wobei das Steuerventil (11) des Fahrantriebs und mindestens ein Steuerventil (17a; 17b; 17c; 17d) eines weiteren Verbrauchers zu einem Ventilblock (7) zusammengefaßt sind, der am Achsgehäuse (9) der Antriebsachse (10) angeordnet ist.
2. Hydrostatisches Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock (7) auf das Achsgehäuse (9) aufgesetzt ist.
3. Hydrostatisches Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock (7) zumindest teilweise in das Achsgehäuse (9) integriert ist.
4. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilblock (7) mindestens ein weiteres Ventil angeordnet ist.
5. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock (7) ein Prioritätsventil zur bevorzugten Versorgung eines Verbrauchers aufweist, das dem Steuerventil (11) des Fahrantriebs und den Steuerventilen (17a, 17b, 17c, 17d) der weiteren Verbraucher vorgeschaltet ist.
6. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einem Teil der Steuerventile (11; 17a; 17b, 17c; 17d) Druckbegrenzungsventile und/oder Nachsaugeventile nachgeschaltet sind, die in den Ventilblock (7) integriert sind.
7. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (11; 17a; 17b; 17c; 17d) elektrisch oder hydraulisch betätigbar sind.
8. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (11; 17a; 17b; 17c; 17d) als Kolbenschieberventile oder Sitzventile ausgebildet sind.
9. Hydrostatisches Antriebssystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilblock (7) am Mittelteil (8) des Achsgehäuses (10) angeordnet oder zumindest teilweise in das Mittelteil (8) des Achsgehäuses (10) integriert ist.
10. Hydrostatisches Antriebssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (11) des Fahrantriebs auf das Achsgehäuse (9) aufgesetzt ist und ausgangsseitig mit im Achsgehäuse (9) gebildeten Druckmittelkanälen (35a; 35b) zur Beaufschlagung mindestens eines Fahrmotors (12a; 12b) in Verbindung steht, wobei das Steuerventil (11) des Fahrantriebs eingangsseitig an einen Verteilerblock (16) angeschlossen ist, der eingangsseitig an eine mit dem Hochdruckanschluß der Pumpe (1) in Verbindung stehende Versorgungsleitung (6) angeschlossen ist, und wobei an den Verteilerblock (16) mindestens ein Steuerventil (17a; 17b; 17c; 17d) eines weiteren Verbrauchers aufgesetzt ist.
11. Hydrostatisches Antriebssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Prioritätsventil und/oder das weitere Ventil im Verteilerblock (16) angeordnet ist.
12. Hydrostatisches Antriebssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) als Axialkolbenpumpe, insbesondere als Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise, mit verstellbarem Fördervolumen ausgebildet ist, die im offenen Kreislauf arbeitet und Druckmittel aus einem Behälter (5) ansaugt und in eine mit dem Ventilblock (7) in Verbindung stehende Versorgungsleitung (6) fördert.
13. Hydrostatischen Antriebssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in einer Arbeitsmaschine, insbesondere einem Gabelstapler, mit einem Fahrantrieb, einer Arbeitshydraulik und einer hydraulischen Lenkung.
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