DE102014107075A1 - Arbeitsmaschine mit einem hydrostatischen Fahrantrieb und Bremseinrichtung - Google Patents

Arbeitsmaschine mit einem hydrostatischen Fahrantrieb und Bremseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einem hydrostatischen Fahrantrieb (F), der zumindest einen im geschlossenen Kreislauf betriebenen hydrostatischen Fahrmotor (1a; 1b) aufweist, und einer dem Fahrantrieb (F) zugeordneten Bremseinrichtung (5), die als hydraulisch gelüftete Federspeicherbremse (7a; 7b) ausgebildet ist, die mittels eines in einer Bremslöseleitung (11) anstehenden Bremslösedruckes in Richtung einer Lösestellung und von einer Federeinrichtung (9a; 9b) in Richtung einer Bremsstellung beaufschlagbar ist, wobei eine Abschleppeinrichtung (40) vorgesehen ist. Die Abschleppeinrichtung (40) umfasst erfindungsgemäß ein Abschleppventil (41), das eine Kurzschlussverbindung des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs (F) und eine Verbindung der Bremslöseleitung (11) mit einer Hilfsdruckquelle (42) ansteuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einem hydrostatischen Fahrantrieb, der zumindest einen im geschlossenen Kreislauf betriebenen hydrostatischen Fahrmotor aufweist, und einer dem Fahrantrieb zugeordneten Bremseinrichtung, die als hydraulisch gelüftete Federspeicherbremse ausgebildet ist, die mittels eines in einer Bremslöseleitung anstehenden Bremslösedruckes in Richtung einer Lösestellung und von einer Federeinrichtung in Richtung einer Bremsstellung beaufschlagbar ist, wobei eine Abschleppeinrichtung vorgesehen ist.
  • Bei mobilen Arbeitsmaschinen, beispielsweise Flurförderzeugen, ist eine Federspeicherbremse vorgesehen, die als Feststellbremse und/oder als Betriebsbremse verwendet wird. Mit der in der Bremsstellung beaufschlagten Federspeicherbremse kann die Arbeitsmaschine an Steigungen oder bei nicht angesteuertem Fahrantrieb im Stillstand gehalten werden. Während der Fahrt der Arbeitsmaschine ist die Federspeicherbremse in die Lösestellung beaufschlagt. Eine hydraulisch gelüftete Federspeicherbremse ist von einer Federeinrichtung in die Bremsstellung beaufschlagt und kann durch einen von einer Druckmittelquelle, beispielsweise einer Speisedruckpumpe oder einer Hydraulikpumpe einer Arbeitshydraulik der Arbeitsmaschine, erzeugten Bremslösedruck entgegen der Kraft der Federeinrichtung in die Lösestellung beaufschlagt werden.
  • Sofern bei einer gattungsgemäßen Arbeitsmaschine mit einer hydraulisch lösbaren Federspeicherbremse und einem hydrostatischen Fahrantrieb im geschlossenen Kreislauf ein Abschleppbetrieb der Arbeitsmaschine erforderlich wird, beispielsweise bei einem Ausfall eines Antriebsmotors, ist es erforderlich, mittels einer Abschleppeinrichtung an den beiden Druckmittelverbindungen des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs eine Kurzschlussverbindung herzustellen und die Federspeicherbremse in die Lösestellung zu beaufschlagen. Da bei einem erforderlichen Abschleppbetrieb in der Regel die den Bremslösedruck erzeugende Druckmittelquelle nicht betrieben werden kann, ist es bekannt, mittels der Abschleppeinrichtung die Bremslöseleitung der Federspeicherbremse an eine Hilfsdruckquelle anzuschließen, so dass mittels der Hilfsdruckquelle die Federspeicherbremse in die Lösestellung beaufschlagt werden kann.
  • Aus der DE 10 2005 022 553 A1 ist eine Arbeitsmaschine bekannt, bei der mittels eines manuell betätigbaren Ventils im Abschleppbetrieb die Bremslöseleitung der Federspeicherbremse an eine Hilfsdruckquelle angeschlossen werden kann, beispielsweise eine Handpumpe oder ein im Abschleppbetrieb als Pumpeinrichtung verwendbares Bremsventil, das im Normalbetrieb der Arbeitsmaschine die Federspeicherbremse zwischen der Bremsstellung und der Lösestellung steuert. Aus der DE 10 2005 025 650 A1 ist eine Arbeitsmaschine bekannt, bei der mittels eines manuell betätigbaren Ventils im Abschleppbetrieb die Bremslöseleitung der Federspeicherbremse an eine hydraulische Lenkungseinrichtung als Hilfsdruckquelle angeschlossen werden kann, um durch Betätigen der Lenkungseinrichtung im Abschleppbetrieb die Federspeicherbremse in die Lösestellung beaufschlagen zu können.
  • Bei den aus der DE 10 2005 022 553 A1 und der DE 10 2005 025 650 A1 bekannten Arbeitsmaschinen wird im Abschleppventil mittels des Ventils nur ein Betätigen der Federspeicherbremse in die Lösestellung durch die Hilfsdruckquelle erzielt. Sofern die Arbeitsmaschine mit einem hydrostatischen Fahrantrieb mit einem geschlossenen Kreislauf versehen ist, ist es für den Abschleppbetrieb weiterhin erforderlich, an den beiden Druckmittelleitungen des geschlossenen Kreislaufs des hydrostatischen Fahrantriebs eine Kurzschlussverbindung zu öffnen. Hierzu ist es bekannt, ein separates Kurzschlussventil für den hydrostatischen Fahrantrieb vorzusehen. Hierzu ist es bekannt, an einer hydrostatischen Pumpe des Fahrantriebs ein manuell zu betätigendes Kurzschlussventil anzuordnen, das die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelverbindungen des hydrostatischen Fahrantriebs im Normalbetrieb der Arbeitsmaschine absperrt und im Absperrbetrieb öffnet.
  • Bei den bekannten Arbeitsmaschinen umfasst somit die Abschleppeinrichtung das Ventil, das das Lösen der Federspeicherbremse mittels der Hilfsdruckquelle steuert, und das Kurzschlussventil, das die Kurzschlussverbindung des hydrostatischen Fahrantriebs steuert. Durch die beiden Ventile weist eine derartige Abschleppeinrichtung einen hohen Bauaufwand auf. Zudem sind die beiden Ventile getrennt voneinander für den Abschleppbetrieb manuell zu betätigen. Da in der Regel diese beiden Ventile in der Arbeitsmaschine an unterschiedlichen Einbauorten angeordnet sind, ergibt sich im Abschleppbetrieb eine aufwändige Handhabung und erschwerte Zugänglichkeit der beiden Ventile, so dass sich für den Abschleppbetrieb eine aufwändige und zeitintensive Betätigung der beiden Ventile der Abschleppeinrichtung ergibt.
  • Gewünscht ist es jedoch, eine Arbeitsmaschine nach einem Ausfall des Antriebsmotors im Abschleppbetrieb schnell abschleppen zu können, um die Arbeitsmaschine nach einem Ausfall des Antriebsmotors schnell aus dem Arbeitsbereich oder befahrenen Wegen bzw. Straßen abschleppen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Arbeitsmaschine zur Verfügung zu stellen, bei der die Abschleppeinrichtung einen geringen Bauaufwand aufweist und ein schnelles Abschleppen der Arbeitsmaschine ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Abschleppeinrichtung ein Abschleppventil umfasst, das eine Kurzschlussverbindung des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs und eine Verbindung der Bremslöseleitung mit einer Hilfsdruckquelle ansteuert. Das erfindungsgemäße Abschleppventil steuert somit für den Abschleppbetrieb gleichzeitig die Kurzschlussverbindung des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs und die Verbindung der Bremslöseleitung mit der Hilfsdruckquelle, um im Abschleppbetrieb die Kurzschlussverbindung des hydrostatischen Fahrantriebs herzustellen und mittels der Hilfsdruckquelle im Abschleppbetrieb die Federspeicherbremse in die Lösestellung beaufschlagen zu können. Da erfindungsgemäß nur ein einziges Abschleppventil erforderlich ist, das gleichzeitig die Kurzschlussverbindung des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs und die Verbindung der Bremslöseleitung mit der Hilfsdruckquelle ansteuert, weist die erfindungsgemäße Abschleppeinrichtung einen geringen Bauaufwand mit geringen Herstellkosten auf und ermöglicht es, durch alleiniges Betätigung des Absperrventils gleichzeitig die Kurzschlussverbindung und die Verbindung der Bremslöseleitung mit der Hilfsdruckquelle herzustellen, so dass der Abschleppbetrieb in einfacher und schneller Weise erzielt werden kann. Die erfindungsgemäße Abschleppeinrichtung ermöglicht es somit, durch alleiniges Betätigen des Abschleppventils den Abschleppbetrieb der Arbeitsmaschine schnell herzustellen, so dass die Arbeitsmaschine bei einem Ausfall des Antriebsmotors schnell aus dem Arbeitsbereich oder befahrenen Wegen bzw. Straßen abgeschleppt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur Betätigung der Federspeicherbremse ein Bremsventil vorgesehen, das an eine mit einer Druckmittelquelle in Verbindung stehende Bremsdruckversorgungsleitung, an eine zu einem Behälter geführte Behälterleitung und an die Bremslöseleitung angeschlossen ist, wobei das Abschleppventil in der Bremslöseleitung angeordnet ist. Hierdurch kann mittels des Abschleppventils auf einfache Weise im Abschleppbetrieb die Bremslöseleitung an die Hilfsdruckquelle angeschlossen werden, um die Federspeicherbremse mittels der Hilfsdruckquelle in die Lösestellung zu beaufschlagen.
  • Das Abschleppventil ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an eine erste Druckmittelleitung und eine zweite Druckmittelleitung des geschlossenen Kreislaufs angeschlossen, an die Bremslöseleitung und an eine mit der Hilfsdruckquelle in Verbindung stehende Hilfslösedruckleitung angeschlossen, wobei in einer ersten Schaltstellung des Abschleppventils die Bremslöseleitung geöffnet ist und die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen des geschlossenen Kreislauf abgesperrt ist, wobei in der ersten Schaltstellung die Hilfslösedruckleitung abgesperrt ist, und wobei in einer zweiten Schaltstellung des Abschleppventils die Hilfslösedruckleitung mit der Bremslöseleitung verbunden ist und die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen des geschlossenen Kreislaufs geöffnet ist. Mit einem derartigen, bevorzugt als einfaches Schaltventil ausgebildeten Abschleppventil kann durch Betätigen in die zweite Schaltstellung auf einfache Weise in der zweiten Schaltstellung die Kurzschlussverbindung des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs hergestellt werden und die Bremslöseleitung an die Hilfsdruckquelle angeschlossen werden, um den Abschleppbetrieb der Arbeitsmaschine zu ermöglichen.
  • Zweckmäßigerweise ist in der zweiten Schaltstellung des Abschleppventils der mit dem Bremsventil in Verbindung stehende Abschnitt der Bremslöseleitung abgesperrt und die Hilfslösedruckleitung mit dem mit der Federspeicherbremse in Verbindung stehenden Abschnitt der Bremslöseleitung verbunden. Hierdurch kann auf einfache schaltungstechnische Weise mit dem in der Bremslöseleitung angeordneten Abschleppventil in der zweiten Schaltstellung für den Absperrbetrieb die Federspeicherbremse mittels der Hilfsdruckquelle in die Lösestellung betätigt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in der Hilfslösedruckleitung ein in Richtung zu der Hilfsdruckquelle sperrendes Sperrventil angeordnet. Mit einem derartigen Sperrventil, beispielsweise einem Rückschlagventil, kann in der zweiten Schaltstellung des Abschleppventils und einer mittels der Hilfsdruckquelle in die Lösestellung beaufschlagten Federspeicherbremse ein Abströmen des Druckmittels aus einem in Richtung einer Lösestellung der Federspeicherbremse wirkender Steuerdruckraum im Abschleppbetrieb der Arbeitsmaschine verhindert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Abschleppventil von einer Federeinrichtung in Richtung der ersten Schaltstellung bzw. in Richtung der zweiten Schaltstellung beaufschlagt und mittels einer manuell betätigbaren Bedieneinrichtung in Richtung der zweiten Schaltstellung bzw. in Richtung der ersten Schaltstellung betätigbar. Im unbetätigten Zustand befindet sich das Absperrventil bevorzugt mittels der Feder in der ersten Schaltstellung, in der im Normalbetrieb der Arbeitsmaschine die Kurzschlussverbindung abgesperrt ist und die Verbindung der Hilfsdruckquelle mit der Bremslöseleitung abgesperrt ist. Durch ein manuelles Betätigen des Absperrventils in die zweite Schaltstellung kann mit einer einfach aufgebauten und einzelnen zu betätigenden manuellen Bedieneinrichtung für den Abschleppbetrieb die Kurzschlussverbindung geöffnet werden und die Hilfsdruckquelle mit der Bremslöseleitung verbunden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung weist die manuell betätigbare Bedieneinrichtung einen Bedienhebel auf. Mit einem Bedienhebel kann in ergonomisch günstiger und schneller Weise das Abschleppventil für den Abschleppbetrieb der Arbeitsmaschine betätigt werden.
  • Die manuell betätigbare Bedieneinrichtung des Abschleppventils betätigt vorteilhafterweise eine mechanische Betätigungseinrichtung des Abschleppventils, wodurch auf einfache Weise mittels der Bedieneinrichtung das Abschleppventil mechanisch betätigt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise weist die mechanische Betätigungseinrichtung des Abschleppventils einen Hebel auf. Mit einem Hebel kann das Abschleppventil auf einfache Weise und bei geringem Bauaufwand mechanisch in die zweite Schaltstellung betätigt werden.
  • Die manuelle Bedieneinrichtung umfasst gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform einen Bowdenzug. Ein Bowdenzug ermöglicht es, die manuelle Bedieneinrichtung, beispielsweise einen Bedienhebel, leicht zugänglich an der Arbeitsmaschine anzuordnen, so dass das erfindungsgemäße Abschleppventil in einfacher und ergonomisch günstiger Weise von einer Bedienperson betätigt werden kann, um das Abschleppventil in die zweite Schaltstellung für den Abschleppbetrieb zu beaufschlagen.
  • Gemäß einer alternativen und vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Abschleppventil von einer Federeinrichtung in Richtung der ersten Schaltstellung bzw. in Richtung der zweiten Schaltstellung beaufschlagt und mittels einer manuell zu betätigenden Stellschraubeinrichtung in Richtung der zweiten Schaltstellung bzw. in Richtung der ersten Schaltstellung betätigbar. Im unbetätigten Zustand befindet sich somit das Absperrventil bevorzugt mittels der Feder in der ersten Schaltstellung, in der im Normalbetrieb der Arbeitsmaschine die Kurzschlussverbindung abgesperrt ist und die Verbindung der Hilfsdruckquelle mit der Bremslöseleitung abgesperrt ist. Durch ein manuelles Betätigen des Absperrventils in die zweite Schaltstellung kann mit einer einfach aufgebauten Stellschraubeinrichtung für den Abschleppbetrieb die Kurzschlussverbindung geöffnet werden und die Hilfsdruckquelle mit der Bremslöseleitung verbunden werden.
  • Gemäß einer alternativen und vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Abschleppventil von einer Federeinrichtung in Richtung der ersten Schaltstellung bzw. in Richtung der zweiten Schaltstellung beaufschlagt und mittels einer elektrischen Betätigungseinrichtung, insbesondere einem Schaltmagnet, in Richtung der zweiten Schaltstellung bzw. in Richtung der ersten Schaltstellung betätigbar. Im unbetätigten Zustand befindet sich somit das Absperrventil bevorzugt mittels der Feder in der ersten Schaltstellung, in der im Normalbetrieb der Arbeitsmaschine die Kurzschlussverbindung abgesperrt ist und die Verbindung der Hilfsdruckquelle mit der Bremslöseleitung abgesperrt ist. Durch ein elektrisches Betätigen des Absperrventils in die zweite Schaltstellung kann mit einer einfach aufgebauten elektrischen Betätigungseinrichtung, insbesondere einem Schaltmagnet, für den Abschleppbetrieb die Kurzschlussverbindung geöffnet werden und die Hilfsdruckquelle mit der Bremslöseleitung verbunden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist das Abschleppventil als Längsschieberventil mit einem in einer Gehäusebohrung längsverschiebbaren Längsschieberkolben ausgebildet, wobei der Längsschieberkolben mit einem ersten Kolbenabschnitt die Kurzschlussverbindung des Fahrantriebs ansteuert und mit einem zweiten Kolbenabschnitt die Bremslöseleitung ansteuert. Ein als Längsschieberventil ausgebildetes Absperrventil ermöglicht es auf einfache Weise, durch zwei Kolbenabschnitte zwei Steuerbereiche zu schaffen, um die Kurzschlussverbindung des geschlossenen Kreislaufs anzusteuern sowie die Verbindung der Bremslöseleitung mit der Hilfsdruckquelle anzusteuern.
  • Das Bremsventil kann gemäß einer Ausgestaltungsform der Erfindung als Schaltventil ausgebildet sein, das in einer Bremslösestellung die Bremslöseleitung mit der Bremsdruckversorgungsleitung und in einer Bremsstellung die Bremslöseleitung mit der Behälterleitung verbindet. Mit einem als Schaltventil ausgebildeten Bremsventil kann die Federspeicherbremse als Feststellbremse betrieben werden, die es ermöglicht, die Arbeitsmaschine im Stillstand festzusetzen
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Bremsventil als Druckminderventil, insbesondere Drei-Wege-Druckminderventil, ausgebildet. Mit einem derartigen Druckminderventil kann auf einfache Weise der die Federspeicherbremse in die Lösestellung beaufschlagende Bremslösedruck gesteuert und dosiert verringert erzeugt werden, so dass durch eine dosierbare Reduzierung des Bremslösedrucks die Federspeicherbremse als Betriebsbremse verwendet werden kann, mit der die Arbeitsmaschine aus der Fahrt dosiert abgebremst werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist das Bremsventil mittels einer Feder in Richtung einer die Bremsdruckversorgungsleitung mit der Bremslöseleitung verbindenden Bremslösestellung beaufschlagbar und mittels einer mechanischen Betätigungseinrichtung oder einer elektrischen Betätigungseinrichtung in eine die Bremslöseleitung mit der Behälterleitung verbindenden Bremsstellung beaufschlagbar.
  • Mit einem derartigen Bremsventil kann der die Federspeicherbremse in die Lösestellung beaufschlagende Bremsdruck auf einfache Weise erzeugt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die mechanische Betätigungseinrichtung des Bremsventils einen Hebel auf. Mit einer beispielsweise als Hebel ausgebildeten mechanischen Betätigungseinrichtung kann das Bremsventil auf einfache Weise und bei geringem Bauaufwand ein als Schaltventil oder als Druckminderventil ausgebildetes Bremsventil zwischen der Lösestellung und der Bremsstellung betätigt werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die mechanische Betätigungseinrichtung des Abschleppventils und die mechanische Betätigungseinrichtung des Bremsventils als Gleichteile ausgebildet. Dadurch kann eine Kostenreduzierung und eine Verringerung des Bauaufwandes erzielt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die elektrische Betätigungseinrichtung des Bremsventils als Magnet ausgebildet. Mit einer als Magnet ausgebildeten elektrischen Betätigungseinrichtung kann auf einfache Weise und bei geringem Bauaufwand ein als Schaltventil oder als Druckminderventil ausgebildetes Bremsventil zwischen der Lösestellung und der Bremsstellung betätigt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Bremsventil als Längsschieberventil mit einem in einer Gehäusebohrung längsverschiebbaren Längsschieberkolben ausgebildet, wobei der Längsschieberkolben des Bremsventil parallel zum Längsschieberkolben des Abschleppventils angeordnet ist. Hierdurch ergeben sich weitere Vorteile hinsichtlich einer kompakten und bauraumsparenden Bauweise sowie eines geringeren Bauaufwandes, da das jeweils als Längsschieberventil ausgebildete Bremsventil und Abschleppventil einen konstruktiv ähnlichen Aufbau aufweisen. Sofern die beiden Längsschieberkolben des Bremsventils und des Abschleppventils parallel zueinander angeordnet sind, wird erzielt, dass die Betätigungseinrichtungen des Bremsventils und des Absperrventils ebenfalls parallel zueinander angeordnet werden können, wodurch weitere Vorteile hinsichtlich einer bauraumsparenden und kostengünstigen Bauweise erzielt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Arbeitsmaschine mit einer hydraulischen Lenkungseinrichtung versehen und ist die hydraulische Lenkungseinrichtung als Hilfsdruckquelle zur Beaufschlagung der Federspeicherbremse in die Lösestellung ausgebildet. Bei einem Ausfall der Druckmittelquelle bildet somit die hydraulische Lenkungseinrichtung die Hilfsdruckquelle zur Beaufschlagung der Federspeicherbremse in die Lösestellung. Hierdurch wird die Hilfsdruckquelle von der bereits vorhandenen hydraulischen Lenkungseinrichtung gebildet, wobei bei einem Ausfall der Druckversorgung der Druckmittelquelle die Federspeicherbremse durch eine Betätigung der Lenkungseinrichtung mit geringem Bauaufwand und geringen Herstellkosten in schneller Weise in die Lösestellung beaufschlagt werden kann.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die hydraulische Lenkungseinrichtung ein mit einem Lenkwinkelgeber in Wirkverbindung stehendes Lenkventil aufweist, das mittels Steuerleitungen mit einem Lenkantrieb verbunden ist, wobei mindestens eine Steuerleitung an die Hilfslösedruckleitung anschließbar ist. Bei einer Betätigung des Lenkwinkelgebers durch die Bedienperson und somit einer Betätigung des Lenkventils wird somit in der entsprechenden Steuerleitung der Lenkungseinrichtung ein Druck erzeugt, der in der Hilfslösedruckleitung ansteht und die Federspeicherbremse in die Lösestellung beaufschlagt. Hierdurch kann durch das mittels des Lenkwinkelgebers betätigbare Lenkventil der Lenkungseinrichtung auf einfache Weise eine Hilfsdruckquelle gebildet werden, die es in einer ergonomischen Betätigung durch Drehen des Lenkwinkelgebers, beispielsweise eines Lenkrades, ermöglicht, im Abschleppbetrieb der Federspeicherbremse schnell in die Lösestellung zu beaufschlagen.
  • Durch den konstruktiv ähnlichen Aufbau des Bremsventils und des Abschleppventils wird es ermöglicht, das Abschleppventil und das Bremsventil in einem gemeinsamen Ventilgehäuse anzuordnen. Hierdurch werden Vorteile hinsichtlich eines kompakten und einfachen Aufbaus erzielt.
  • Das Ventilgehäuse ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an eine Antriebsachse der Arbeitsmaschine angebaut oder ein Achsgehäuse der Antriebsachse der Arbeitsmaschine bildet das Ventilgehäuse für das Abschleppventil und das Bremsventil. Durch die Anbringung des Ventilgehäuses mit dem Bremsventil und dem Absperrventil an der Antriebsachse bzw. den integralen Einbau des Bremsventils und des Abschleppventils in das Achsgehäuse der Antriebsachse ergeben sich besondere Vorteile hinsichtlich eines geringen Bauaufwand, da hierdurch ein geringer Verschlauchungsaufwand erforderlich ist und lediglich an die Antriebsachse die Bremsdruckversorgungsleitung sowie die Hilfslösedruckleitung zu führen ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 den Schaltplan einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abschleppeinrichtung,
  • 2 den Schaltplan einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abschleppeinrichtung,
  • 3 den Schaltplan einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abschleppeinrichtung,
  • 4 einen Längsschnitt durch ein Ventilgehäuse einer erfindungsgemäßen Abschleppeinrichtung,
  • 5 eine Ansicht gemäß der Ansicht A in der 4,
  • 6 einen Ausschnitt der 4 mit einem betätigten Abschleppventil und
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abschleppeinrichtung.
  • In den 1 bis 3 ist jeweils ein hydraulischer Schaltplan einer mobilen Arbeitsmaschine dargestellt, die beispielsweise als Flurförderzeug ausgebildet werden kann. Die Arbeitsmaschine weist einen hydrostatischen Fahrantrieb F auf, der von hydrostatischen Fahrmotoren 1a, 1b gebildet ist. Die Fahrmotoren 1a, 1b sind im geschlossenen Kreislauf betrieben und stehen mit einer hydrostatischen Pumpe 2 des Fahrantriebs F in Verbindung. Die Pumpe 2 steht zum Antrieb mit einem Antriebsmotor 3, beispielsweise einem Verbrennungsmotor, der Arbeitsmaschine in trieblicher Verbindung. Der geschlossene Kreislauf des Fahrantriebs ist von einer ersten Druckmittelleitung A und einer zweiten Druckmittelleitung B gebildet.
  • Die Fahrmotoren 1a, 1b stehen über eine Bremseinrichtung 5 mit Antriebsrädern 6a, 6b der Arbeitsmaschine in trieblicher Verbindung stehen. Die Bremseinrichtung 5 ist von hydraulisch gelüfteten Federspeicherbremsen 7a, 7b ausgebildet, beispielsweise Lamellenbremsen, die jeweils einem Fahrmotor 1a, 1b bzw. einem Antriebsrad 6a, 6b zugeordnet ist. Zur Betätigung der Federspeicherbremse 7a, 7b ist jeweils eine Betätigungseinrichtung 8a, 8b vorgesehen, mittels der die Federspeicherbremse 7a, 7b zwischen einer Lösestellung und einer Bremsstellung beaufschlagbar ist. Die Betätigungseinrichtung 8a, 8b umfasst jeweils einen Betätigungskolben, der von einer Federeinrichtung 9a, 9b in Richtung einer Bremsstellung der Federspeicherbremse 7a, 7b beaufschlagbar ist. Am Betätigungskolben der Federspeicherbremse 7a, 7b ist weiterhin ein in Richtung einer Lösestellung der Federspeicherbremse 7a, 7b und somit entgegen der Federeinrichtung 9a, 9b wirkender Steuerdruckraum 10a, 10b ausgebildet, der mit einer einen Bremslösedruck führenden Bremslöseleitung 11 in Verbindung steht.
  • Die Fahrmotoren 1a, 1b und die Bremseinrichtung 5 sind in einer Antriebsachse AA angeordnet, von der in den 1 und 2 mit strichpunktierten Linien ein Achsgehäuse 12 dargestellt ist.
  • Die Bremslöseleitung 11 ist ausgangsseitig an ein die Betätigung der Federspeicherbremsen 7a, 7b zwischen der Lösestellung und der Bremsstellung steuerndes Bremsventil 15 angeschlossen. Das Bremsventil 15 steht eingangsseitig mit einer Bremsdruckversorgungsleitung 16 in Verbindung. An das Bremsventil 15 ist weiterhin eine zu einem Behälter 24 geführte Behälterleitung 17 angeschlossen. Die Bremsdruckversorgungsleitung 16 steht auf nicht näher dargestellte Weise mit einer Druckquelle in Verbindung, beispielsweise einer von dem Antriebmotor 3 angetriebenen Speisepumpe der Arbeitsmaschine oder einer von dem Antriebsmotor 3 angetriebenen Hydraulikpumpe, die eine Arbeitshydraulik der Arbeitsmaschine mit Druckmittel versorgt.
  • Die mobile Arbeitsmaschine umfasst weiterhin eine hydraulische Lenkungseinrichtung 20. Die hydraulische Lenkungseinrichtung 20 weist einen Lenkwinkelgeber 21 auf, beispielsweise ein Lenkrad, der mittels einer Lenkwelle mit einem beispielsweise als Lenkorbitrol ausgebildeten Lenkventil 22 in trieblicher Wirkverbindung steht. Das Lenkventil 22 ist an eine Lenkdruckversorgungsleitung 23 und eine zu einem Behälter 24 geführte Behälterleitung 25 angeschlossen. Die Lenkdruckversorgungsleitung 23 kann hierbei ebenfalls mit der von dem Antriebsmotor angetriebenen Hydraulikpumpe in Verbindung stehen, die die Arbeitshydraulik der Arbeitsmaschine mit Druckmittel versorgt. Die Lenkungseinrichtung 20 weist weiterhin einen Lenkantrieb 26 auf, der beispielsweise als doppeltwirkender Lenkzylinder 27 ausgebildet ist, der an einer Lenkachse der Arbeitsmaschine angeordnet ist und mit den gelenkten Rädern auf nicht mehr dargestellte Weise in Wirkverbindung steht. Der Lenkzylinder 27 weist einen ersten Steuerdruckraum 27a und einen zweiten Steuerdruckraum 27b auf, die mittels Steuerleitungen 28a bzw. 28b mit dem Lenkventil 22 in Verbindung stehen.
  • In der 1 ist das Bremsventil 15 als Schaltventil 30 ausgebildet ist, das eine Bremslösestellung 30a und eine Bremsstellung 30b aufweist. In der Bremslösestellung 30a verbindet das Bremsventil 15 die Bremslöseleitung 11 mit der Bremsdruckversorgungsleitung 16. In der Bremslösestellung 30a ist die Verbindung zur Behälterleitung 17 abgesperrt. In der Bremsstellung 30b ist mittels des Bremsventils 15 die Bremslöseleitung 11 mit der Behälterleitung 17 verbunden. In der Bremsstellung 30b ist die Bremsdruckversorgungsleitung 16 abgesperrt.
  • Das Bremsventil 15 ist mittels einer Feder 31 in Richtung der Bremslösestellung 30a beaufschlagbar ist und mittels einer in der 1 nicht näher dargestellten mechanischen Betätigungseinrichtung oder elektrischen Betätigungseinrichtung in die Bremsstellung 30b betätigbar.
  • Mit dem Bremsventil 15 der 1 kann die Federspeicherbremse 7a, 7b als Feststellbremse betrieben werden, mit der im Fahrzeugstillstand die Arbeitsmaschine abgebremst werden kann.
  • Die 2 unterscheidet sich von der 1 lediglich hinsichtlich der Ausführung des Bremsventils 15. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Das Bremsventil 15 der 2 ist als Druckminderventil 32 ausgebildet, im dargestellten Ausführungsbeispiel als Drei-Wege-Druckminderventil.
  • Das Druckminderventil 32 steht eingangsseitig mit der Bremsdruckversorgungsleitung 16 in Verbindung und ist ausgangsseitig an die Bremslöseleitung 11 angeschlossen. Weiterhin ist das Druckminderventil 32 an die Behälterleitung 17 angeschlossen. Das Druckminderventil 32 ist mittels der Feder 31 in Richtung einer die Bremsdruckversorgungsleitung 16 mit der Bremslöseleitung 11 verbindenden Bremslösestellung beaufschlagt. Das Druckminderventil 32 ist entgegen der Kraft der Feder 31 von dem in der Bremslöseleitung 11 anstehenden Bremsdruck in Richtung einer die Bremslöseleitung 11 mit der Behälterleitung 17 verbindenden Bremsstellung beaufschlagt. Von der Bremslöseleitung 11 zweigt hierzu eine Steuerleitung 33 ab, die zu einem entsprechenden der Feder 31 entgegenwirkenden Steuerdruckraum des Druckminderventils 32 geführt ist.
  • Das Druckminderventil 32 der 2 ist mechanisch betätigt und in Abhängigkeit von der Betätigung einer mechanischen Betätigungseinrichtung 35 in Richtung der die Bremslöseleitung 11 mit der Behälterleitung 17 verbindenden Bremsstellung beaufschlagbar. Hierzu ist am Druckminderventil 32 eine in einem Federraum angeordnete Feder 34 vorgesehen, die mit der mechanischen Betätigungseinrichtung 35 in Wirkverbindung steht und das Bremsventil 15 entgegen der Feder 31 in die die Bremslöseleitung 11 mit der Behälterleitung 17 verbindenden Bremsstellung beaufschlagt. Der Federraum ist hierbei mit der Behälterleitung 17 verbunden.
  • Die 3 unterscheidet sich von der 2 lediglich hinsichtlich der Betätigung des als Druckminderventil 32 ausgebildeten Bremsventils 15. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Das Druckminderventil 32 der 3 ist elektrisch betätigt und in Abhängigkeit von der Betätigung einer elektrischen Betätigungseinrichtung 36, beispielsweise einem als Proportionalmagnet ausgebildeten Magnet, in Richtung der die Bremslöseleitung 11 mit der Behälterleitung 17 verbindenden Bremsstellung beaufschlagbar.
  • Bei nicht angesteuerter Betätigungseinrichtung 35 bzw. 36 wird in den 2 und 3 der in der Bremslöseleitung 11 anstehende Bremslösedruck von der Feder 31 des Bremsventils 15 bestimmt. Mit zunehmender Betätigung der Betätigungseinrichtung 35 wird in der 2 die Feder 34 in Richtung einer Erhöhung der Federkraft beaufschlagt, wodurch die Kraft der der Feder 31 entgegenwirkenden Feder 34 zunimmt und somit das Druckminderventil 32 in Richtung der die Bremslöseleitung 11 mit der Behälterleitung 17 verbindenden Bremsstellung beaufschlagt und somit der an der Federspeicherbremse 2 anstehende Bremsdruck dosierbar reduziert wird. Entsprechend wird in der 3 durch Ansteuerung der Betätigungseinrichtung 36 das Druckminderventil 32 in Richtung der die Bremslöseleitung 11 mit der Behälterleitung 17 verbindenden Bremsstellung beaufschlagt und somit der an der Federspeicherbremse 2 anstehende Bremsdruck dosierbar reduziert. In Abhängigkeit von der Betätigung der Betätigungseinrichtung 35, 36 wird somit mittels des Druckminderventils 33 der in Bremslöseleitung 11 anstehende Bremsdruck dosierbar reduziert, wodurch die Federspeicherbremse 7a, 7b in Richtung der Bremsstellung beaufschlagt wird und somit als dosierbare Betriebsbremse verwendbar ist.
  • Mit dem Bremsventil 15 der 2 und der 3, das eine Kennlinie zum dosierbaren Beaufschlagen der Bremseinrichtung 5 in die Bremsstellung aufweist, kann die Federspeicherbremse 7a, 7b als Betriebsbremse betrieben werden, mit der die fahrende Arbeitsmaschine kontrolliert abgebremst werden kann. Mit dem Bremsventil 15 der 2 die Federspeicherbremse 7a, 7b weiterhin als Feststellbremse betrieben werden, mit der im Fahrzeugstillstand die Arbeitsmaschine abgebremst werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist die Arbeitsmaschine mit einer Abschleppeinrichtung 40 versehen, die ein Abschleppventil 41 umfasst, das eine Kurzschlussverbindung des geschlossenen Kreislaufs des hydrostatischen Fahrantriebs F und eine Verbindung der Bremslöseleitung 11 mit einer Hilfsdruckquelle 42 ansteuert.
  • Das Abschleppventil 41 ist hierbei – wie in den 1 bis 3 dargestellt ist – in der von dem Bremsventil 15 zu dem Steuerdruckraum 10a, 10b der Federspeicherbremsen 7a, 7b geführten Bremslöseleitung 11 angeordnet.
  • Das Abschleppventil 41 ist zur Steuerung der Kurzschlussverbindung des geschlossenen Kreislaufs Fahrantriebs F mittels einer ersten Zweigleitung 43a an die erste Druckmittelleitung A und mittels einer zweiten Zweigleitung 43b an die zweite Druckmittelleitung B des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs F angeschlossen.
  • Zur Steuerung der Verbindung der Bremslöseleitung 11 mit der Hilfsdruckquelle 42 ist das Abschleppventil 41 an die Bremslöseleitung 11 und an eine mit der Hilfsdruckquelle 42 in Verbindung stehende Hilfslösedruckleitung 45 angeschlossen.
  • In der Hilfslösedruckleitung 45 ist ein in Richtung zu der Hilfsdruckquelle 42 sperrendes Sperrventil 47 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sperrventil als Rückschlagventil ausgebildet.
  • Das Abschleppventil 41 ist als Schaltventil ausgebildet, das eine erste Schaltstellung 41a und eine zweite Schaltstellung 41b aufweist. In der ersten Schaltstellung 41a ist mittels eines Steuerabschnitts die Bremslöseleitung 11 auf Durchfluss geschaltet und somit öffnet. In der ersten Schaltstellung 41a ist mittels eines weiteren Steuerabschnitts die Verbindung der beiden Zweigleitungen 43a, 43b und somit die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen A, B des geschlossenen Kreislauf abgesperrt. In der ersten Schaltstellung 41a ist weiterhin mittels des Steuerabschnitts die Hilfslösedruckleitung 45 abgesperrt. In der zweiten Schaltstellung 41b des Abschleppventils 41 ist mittels des Steuerabschnitts die Hilfslösedruckleitung 45 mit der Bremslöseleitung 11 verbunden und durch eine Verbindung der beiden Zweigleitungen 43a, 43b miteinander mittels des weiteren Steuerabschnitts die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen A, B des geschlossenen Kreislaufs geöffnet.
  • In der zweiten Schaltstellung 41b des Abschleppventils 41 ist zum Lösen der Federspeicherbremsen 7a, 7b durch die Hilfsdruckquelle 42 der mit dem Bremsventil 15 in Verbindung stehende Abschnitt der Bremslöseleitung 11 abgesperrt und die Hilfslösedruckleitung 42 an den mit dem Steuerdruckraum 10a, 10b der Federspeicherbremsen 7a, 7b in Verbindung stehenden Abschnitt der Bremslöseleitung 11 angeschlossen.
  • Das Abschleppventil 41 der 1 bis 3 ist von einer Federeinrichtung 46 in Richtung der ersten Schaltstellung 41a beaufschlagt und mittels einer in den 1 und 2 nicht näher dargestellten mechanischen oder elektrischen Betätigungseinrichtung in die zweite Schaltstellung 41b betätigbar. Das Abschleppventil 41 kann hierzu mittels einer manuell betätigbaren Bedieneinrichtung, die in den 1 bis 2 nicht näher dargestellt ist, in die zweite Schaltstellung 41b betätigbar sein. In der 3 ist das Abschleppventil 41 elektrisch betätigbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Betätigung des Abschleppventils 41 eine als Magnet 37 ausgebildete elektrische Betätigungseinrichtung vorgesehen.
  • Das Bremsventil 15 und das Abschleppventil 41 sind – wie in den 1 bis 3 schematisch dargestellt ist – parallel zueinander angeordnet und in einem gemeinsamen Ventilgehäuse 50 angeordnet, das an das Achsgehäuse 12 der Antriebsachse AA angebracht und somit unmittelbar an dem Achsgehäuse 12 befestigt ist. Es versteht sich, dass alternativ das Bremsventil 15 und das Abschleppventil 41 in das Achsgehäuse 12 der Antriebsachse AA integral eingebaut werden können, um ein separates an das Achsgehäuse 12 angebautes Ventilgehäuse 50 zu vermeiden.
  • Die Hilfsdruckquelle 42 zur Beaufschlagung der Federspeicherbremse 7a, 7b in die Lösestellung ist von der hydraulischen Lenkungseinrichtung 20 gebildet. Die Hilfslösedruckleitung 45 ist hierzu an mindestens eine Steuerleitung 28a, 28b angeschlossen, im dargestellten Ausführungsbeispiel an die Steuerleitung 28b.
  • In den 4 bis 6 ist das Ventilgehäuse 50 mit dem Bremsventil 15 und dem Abschleppventil 41 in einer konstruktiven Ausführung dargestellt. In der 4 ist hierbei das Abschleppventil 41 in der ersten Schaltstellung 41a und in der 6 das Abschleppventil 41 in der zweiten Schaltstellung 41b dargestellt.
  • Das Abschleppventil 41 ist als Längsschieberventil ausgebildet, das einen in einer Gehäusebohrung 51 des Ventilgehäuses 50 längsverschiebbaren Längsschieberkolben 52 aufweist. Der Längsschieberkolben 52 steuert mit einem ersten Kolbenabschnitt 52a als Steuerabschnitt die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen A, B an und mit einem zweiten Kolbenabschnitt 52b als Steuerabschnitt die Bremslöseleitung 11 an.
  • In der Gehäusebohrung 52 sind im Bereich des Kolbenabschnitts 52a zwei in Längsrichtung der Gehäusebohrung 52 voneinander beabstandet angeordnete Anschlüsse 55a, 55b ausgebildet, von denen der Anschluss 55a mit der ersten Druckmittelleitung A und der Anschluss 55b mit der zweiten Druckmittelleitung B in Verbindung steht. An dem Kolbenabschnitt 52a des Längsschieberkolbens 52 sind zur Steuerung der Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen A, B zwei in Längsrichtung des Längsschieberkolbens 52 voneinander beabstandet angeordnete Kolbenflansche 56a, 56b und eine zwischen den Kolbenflanschen angeordnete Ringnut 57 ausgebildet. Die Kolbenflansche 56a, 56b sind jeweils mittels Dichtungseinrichtungen 58a, 58b, 58c gegenüber der Gehäusebohrung 52 abgedichtet.
  • In der in der 4 dargestellten ersten Schaltstellung des Abschleppventils 41 ist mittels des Kolbenflansches 56b der Anschluss 55b abgesperrt. Die Ringnut 57 ist im Bereich des Anschlusses 55a angeordnet. Durch den Kolbenflansch 56b ist somit die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen A, B des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs abgesperrt.
  • In der in der 6 dargestellten zweiten Schaltstellung des Abschleppventils 41 ist der Längsschieberkolben 52 gegenüber der 4 nach unten beaufschlagt. Mittels der Ringnut 57 sind in der in der 6 dargestellten zweiten Schaltstellung des Abschleppventils 41 der Anschluss 55a mit dem Anschluss 55b verbunden und somit die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen A, B des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs geöffnet.
  • In der Gehäusebohrung 52 sind im Bereich des Kolbenabschnitts 52b zwei in Längsrichtung der Gehäusebohrung 52 voneinander beabstandet angeordnete Anschlüsse 60a, 60b für die Bremslöseleitung 11 ausgebildet, von denen der Anschluss 60a mit dem mit dem Bremsventil 15 in Verbindung stehenden Abschnitt der Bremslöseleitung 11 und der Anschluss 60b mit dem mit der Federspeicherbremse 7a, 7b in Verbindung stehenden Abschnitt der Bremslöseleitung 11 in Verbindung steht. In der Gehäusebohrung 52 ist im Bereich des Kolbenabschnitts 52b weiterhin ein Anschluss 60c ausgebildet, an den die Hilfslösedruckleitung 45 angeschlossen ist. An dem Kolbenabschnitt 52b des Längsschieberkolbens 52 sind zur Steuerung der Verbindung der Bremslöseleitung 11 mit der Hilfslösedruckleitung 45 zwei in Längsrichtung des Längsschieberkolbens 52 voneinander beabstandet angeordnete Kolbenflansche 61a, 61b, eine zwischen den Kolbenflanschen angeordnete Ringnut 62 und eine Strömungsverbindung 63 ausgebildet. Zwischen den Kolbenflanschen 61a, 61b ist der Längsschieberkolben 52 mit einem Kolbenflansch 61c versehen, wobei zwischen dem Kolbenflansch 61c und dem Kolbenflansch 61b eine weitere Ringnut 64 ausgebildet ist. Die Strömungsverbindung 63 ist von einer Längsbohrung im Längsschieberkolben 52 gebildet, die mittels einer Querbohrung im Längsschieberkolben 52 mit der Ringnut 64 sowie mittels einer weiteren Querbohrung im Längsschieberkolben 52 mit der Ringnut 62 in Verbindung steht.
  • In der in der 4 dargestellten ersten Schaltstellung des Abschleppventils 41 ist mittels des Kolbenflansches 61b der Anschluss 60c der Hilfslösedruckleitung 45 abgesperrt. Mittels der Ringnut 62 sind in der in der 4 dargestellten ersten Schaltstellung des Abschleppventils 41 der Anschluss 60a mit dem Anschluss 60b der Bremslöseleitung 11 verbunden und somit die Bremslöseleitung 11 geöffnet, so dass das Bremsventil 15 mit der Federspeicherbremse 7a, 7b verbunden ist.
  • In der in der 6 dargestellten zweiten Schaltstellung des Abschleppventils 41 ist der Längsschieberkolben 52 gegenüber der 4 nach unten beaufschlagt. Mittels des Kolbenflansches 61a ist der Anschluss 60a der Bremslöseleitung 11 abgesperrt. Der Anschluss 60b der Bremslöseleitung 11 ist an die Ringnut 62 angeschlossen. Der Anschluss 60c der Hilfslösedruckleitung 45 ist an die Ringnut 64 angeschlossen, so dass die Hilfslösedruckleitung 45 über die Strömungsverbindung 63 im Längsschieberkolben 52 an den Anschluss 60b der Bremslöseleitung 11 angeschlossen ist.
  • Das Bremsventil 15 ist ebenfalls als Längsschieberventil mit einem in einer Gehäusebohrung 53 des Ventilgehäuses 50 längsverschiebbar angeordneten Längsschieberkolben 54 ausgebildet. Der Längsschieberkolben 54 des Bremsventils 15 ist parallel zum Längsschieberkolben 52 des Abschleppventils 41 angeordnet. An der Gehäusebohrung 53 ist hierbei eine Anschluss 70a für die Bremsdruckversorgungsleitung 16, ein Anschluss 70b für die Behälterleitung 17 und Anschluss 70c für die Bremslöseleitung 11 ausgebildet. Der Anschluss 70c des Bremsventils 15 steht hierbei mittel eines Strömungskanals 71 im Ventilgehäuse 50 mit dem Anschluss 60a des Abschleppventils 41 in Verbindung.
  • In der 4 ist das Abschleppventil 41 mechanisch betätigt und ist der Längsschieberkolben 52 des Abschleppventils 41 mittels einer mechanischen Betätigungseinrichtung 80 in die zweite Schaltstellung betätigbar, die mittels einer nicht näher dargestellten manuell betätigbaren Bedieneinrichtung betätigbar ist. Die Betätigungsvorrichtung 80 ist von einem Hebel 81 gebildet, der mit dem Längsschieberkolben 52 direkt oder indirekt über einen Stößel in Wirkverbindung steht. Die manuelle Bedieneinrichtung kann einen Bedienhebel umfassen, der beispielsweise mittels eines Bowdenzugs zur Betätigung der Betätigungseinrichtung 80 mit der Betätigungseinrichtung 80 in Verbindung steht.
  • In der 4 ist das Bremsventil 15 mechanisch betätigt und der Längsschieberkolben 54 des Bremsventils 15 ist mittels einer mechanischen Betätigungseinrichtung 82 direkt oder indirekt über einen Stößel betätigbar. Die Betätigungseinrichtung 82 weist einen mittels nicht näher dargestellten Bedienvorrichtungen für die Feststellbremsfunktion und/oder die Betriebsbremsfunktion betätigbaren Hebel 83 auf.
  • In der 5 ist die den Längsschieberkolben 54 des Bremsventils 15 betätigende Betätigungseinrichtung 82 näher dargestellt, die in dem Ausführungsbeispiel als Hebel 83 ausgebildet ist. Der Hebel 83 ist um eine von der Gehäusebohrung 53 beabstandet angeordnete Schwenkachse 85 schwenkbar am Ventilgehäuse 50 angeordnet. Weiterhin ist eine den Feder 86 vorgesehen, die den Hebel 83 in eine unbetätigte Ausgangsstellung beaufschlagt. Die in der 5 nicht näher dargestellte Betätigungseinrichtung 80 des Abschleppventils 41 ist analog aufgebaut und im dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls von einem um die Schwenkachse 85 schwenkbar am Ventilgehäuse 50 angeordneten Hebel 81 gebildet.
  • Der Hebel 81 der Betätigungseinrichtung 80 des Abschleppventils 41 und der Hebel 83 der Betätigungseinrichtung 82 des Bremsventils 15 und somit die Betätigungseinrichtung 80 des Abschleppventils 41 und die Betätigungseinrichtung 82 des Bremsventils 15 sind bevorzugt als Gleichteile ausgebildet.
  • In der 7 ist eine Variante der Erfindung dargestellt, bei der das Abschleppventil 41 mechanisch betätigt ist und der Längsschieberkolben 52 des Abschleppventils 41 mittels einer manuell zu betätigenden Stellschraubeinrichtung 100 in die zweite Schaltstellung 41b betätigbar. Die Stellschraubeinrichtung 100 besteht aus einem Gewindestift 101, der mit dem Längsschieberkolben 52 des Abschleppventils 41 in Wirkverbindung steht und einer Dichtbundmutter 102. Der Gewindestift 101 ist mittels eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenschlüssels, betätigbar, so dass über den Gewindestift 101 das Abschleppventil 41 zwischen der ersten Schaltstellung 41a und der zweiten Schaltstellung 41b betätigbar ist.
  • Im Folgenden wird die Funktion der Erfindung anhand der Ausführungsform der 4 bis 6 mit dem durch den Hebel 81 mechanisch betätigten Abschleppventil 41 näher beschrieben.
  • Während des Normalbetriebs der Arbeitsmaschine ist die von dem Hebel 81 gebildete Betätigungseinrichtung 80 nicht betätigt und das Abschleppventil 41 befindet sich in der ersten Schaltstellung 41a, in der die Bremslöseleitung 11 geöffnet ist, die Hilfslösedruckleitung 45 abgesperrt und die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen A,B des geschlossenen Kreislaufs des hydrostatischen Fahrantriebs F gesperrt ist. Über den von dem Bremsventil 15 erzeugten, in der Bremslöseleitung 11 anstehenden Bremslösedruck ist die Federspeicherbremse 7a, 7b und somit die Bremseinrichtung 5 in die Lösestellung beaufschlagt. Bei einer Betätigung des Hebels 83 kann das Bremsventil 15 betätigt werden und die Federspeicherbremse 7a, 7b in der Funktion als Feststellbremse und/oder Betriebsbremse zu verwenden.
  • Für den Abschleppbetrieb der Arbeitsmaschine wird das Abschleppventil 41 durch eine Betätigung einer manuell betätigbaren Bedienvorrichtung, beispielsweise eine Hebelbewegung eines Bedienhebels, über die von dem Hebel 81 gebildete Betätigungseinrichtung 80 in die zweite Schaltstellung 41b betätigt, in der die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen A, B des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs F geöffnet ist und gleichzeitig die Bremslöseleitung 11 mit der Hilfslösedruckleitung 45 verbunden ist, so dass die Federspeicherbremse 7a, 7b derart freigeschaltet ist, dass diese über die Lenkungseinrichtung 20 als Hilfsdruckquelle 42 und durch Betätigen des Lenkwinkelgebers 21 in die Lösestellung beaufschlagt werden kann.
  • Im Abschleppbetrieb verhindert das Sperrventil 47, dass in der zweiten Schaltstellung 41b des Abschleppventils 41 und einer mittels der Hilfsdruckquelle 42 in die Lösestellung beaufschlagten Federspeicherbremse 7a, 7b Druckmittels aus dem in Richtung der Lösestellung der Federspeicherbremse 7a, 7b wirkenden Steuerdruckraum 10a, 10b abströmen kann.
  • Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf.
  • Mit dem erfindungsgemäßen, mechanisch oder elektrisch betätigten Abschleppventil 41, das gleichzeitig die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen A, B des geschlossenen Kreislaufs des hydrostatischen Fahrantriebs F und die Verbindung der Bremslöseleitung 11 mit der Hilfsdruckquelle 42 ansteuert, wird mit einem geringen Bauaufwand eine Abschleppeinrichtung 40 erzielt. Bei der Ausführung des Abschleppventils 41 als mechanisch betätigbares Abschleppventil 41 wird weiterhin eine Abschleppeinrichtung 40 erzielt, mit der in schneller Weise durch alleiniges Betätigen einer manuellen Bedieneinrichtung, beispielsweise eines Bedienhebels in der 4 oder der Stellschraubeinrichtung 100 der 7, der Abschleppbetrieb der Arbeitsmaschine ermöglicht wird, in dem die Kurzschlussverbindung des hydrostatischen Fahrantriebs F geöffnet wird und die Federspeicherbemse 7a, 7b mittels der Hilfsdruckquelle 42 in die Lösestellung beaufschlagt werden kann. Bei der 4 kann das Abschleppventil 41 hierbei durch eine leicht zugängliche Bedienvorrichtung im Abschleppbetrieb manuell und mechanisch betätigt werden, so dass sich eine einfache und leicht zugängliche Bedienung des Abschleppventils 41 erzielen lässt.
  • Bei einer Ausführung des Abschleppventils 41 als Längsschieberventil weist das Abschleppventil 41 einen konstruktiv ähnlichen Aufbau zu dem Bremsventil 15 auf, so dass das Abschleppventil 41 und das Bremsventil 15 in einem gemeinsamen Ventilgehäuse 50 mit paralleler Betätigungseinrichtung angeordnet werden können. Durch Verwendung baugleicher Betätigungseinrichtungen 80, 82 für das Bremsventil 15 und das Abschleppventil 41 ist eine weitere Verringerung des Bauaufwandes erzielbar.
  • Der Anbau des Ventilgehäuses 50 an das Achsgehäuse 12 der Antriebsachse AA bzw. der integrale Einbau des Bremsventils 15 und des Abschleppventils 41 in das Achsgehäuse 12 der Antriebsachse AA führt zu einem geringen Bauaufwand durch einen geringen Verschlauchungsaufwand.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungen der Betätigungen des Bremsventils 15 und des Abschleppventils 41 beschränkt. Es versteht sich, dass das Bremsventil 15 und/oder das Abschleppventil 41 jeweils sowohl mechanisch als auch elektrisch betätigt sein können. Hierbei sind Ausführungsformen denkbar, bei denen das Bremsventil 15 und das Abschleppventil 41 jeweils mechanisch betätigbar sind oder bei denen das Bremsventil 15 und das Abschleppventil 41 jeweils elektrisch betätigbar sind. Zudem sind Ausführungsformen denkbar, bei denen eines der beiden Ventile 15, 41 elektrisch betätigbar ist und das anderer der beiden Ventile 15, 41 mechanisch betätigbar ist. Ein mechanisch betätigbares Absperrventil 41 weist bevorzugt den mittels eines Bowdenzugs betätigbaren Hebel 81 der 4 oder die Stellschraubeinrichtung 100 der 7 auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005022553 A1 [0004, 0005]
    • DE 102005025650 A1 [0004, 0005]

Claims (24)

  1. Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit einem hydrostatischen Fahrantrieb (F), der zumindest einen im geschlossenen Kreislauf betriebenen hydrostatischen Fahrmotor (1a; 1b) aufweist, und einer dem Fahrantrieb (F) zugeordneten Bremseinrichtung (5), die als hydraulisch gelüftete Federspeicherbremse (7a; 7b) ausgebildet ist, die mittels eines in einer Bremslöseleitung (11) anstehenden Bremslösedruckes in Richtung einer Lösestellung und von einer Federeinrichtung (9a; 9b) in Richtung einer Bremsstellung beaufschlagbar ist, wobei eine Abschleppeinrichtung (40) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschleppeinrichtung (40) ein Abschleppventil (41) umfasst, das eine Kurzschlussverbindung des geschlossenen Kreislaufs des Fahrantriebs (F) und eine Verbindung der Bremslöseleitung (11) mit einer Hilfsdruckquelle (42) ansteuert.
  2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Federspeicherbremse (7a; 7b) ein Bremsventil (15) vorgesehen ist, das an eine mit einer Druckmittelquelle in Verbindung stehende Bremsdruckversorgungsleitung (16), an eine zu einem Behälter (24) geführte Behälterleitung (17) und an die Bremslöseleitung (11) angeschlossen ist, wobei das Abschleppventil (41) in der Bremslöseleitung (11) angeordnet ist.
  3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschleppventil (41) an eine erste Druckmittelleitung (A) und an eine zweite Druckmittelleitung (B) des geschlossenen Kreislaufs angeschlossen ist, an die Bremslöseleitung (11) und an eine mit der Hilfsdruckquelle (42) in Verbindung stehende Hilfslösedruckleitung (45) angeschlossen ist, wobei in einer ersten Schaltstellung (41a) des Abschleppventils (41) die Bremslöseleitung (11) geöffnet ist und die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen (A, B) des geschlossenen Kreislauf abgesperrt ist, wobei in der ersten Schaltstellung (41a) die Hilfslösedruckleitung (45) abgesperrt ist, und wobei in einer zweiten Schaltstellung (41b) des Abschleppventils (41) die Hilfslösedruckleitung (45) mit der Bremslöseleitung (11) verbunden ist und die Kurzschlussverbindung der beiden Druckmittelleitungen (A, B) des geschlossenen Kreislaufs geöffnet ist.
  4. Arbeitsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Schaltstellung (41b) des Abschleppventils (41) der mit dem Bremsventil (15) in Verbindung stehende Abschnitt der Bremslöseleitung (11) abgesperrt ist und die Hilfslösedruckleitung (45) mit dem mit der Federspeicherbremse (7a; 7b) in Verbindung stehenden Abschnitt der Bremslöseleitung (11) verbunden ist.
  5. Arbeitsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hilfslösedruckleitung (45) ein in Richtung zur der Hilfsdruckquelle (42) sperrendes Sperrventil (47) angeordnet ist.
  6. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschleppventil (41) von einer Federeinrichtung (46) in Richtung der ersten Schaltstellung (41a) bzw. in Richtung der zweiten Schaltstellung (41b) beaufschlagt ist und mittels einer manuell betätigbaren Bedieneinrichtung in Richtung der zweiten Schaltstellung (41b) bzw. in Richtung der ersten Schaltstellung (41a) betätigbar ist.
  7. Arbeitsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die manuell betätigbaren Bedieneinrichtung einen Bedienhebel aufweist.
  8. Arbeitsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die manuell betätigbare Bedieneinrichtung des Abschleppventils (41) eine mechanische Betätigungseinrichtung (80) des Abschleppventils (41) betätigt.
  9. Arbeitsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Betätigungseinrichtung (80) des Abschleppventils (41) einen Hebel (81) aufweist.
  10. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die manuelle Bedieneinrichtung einen Bowdenzug umfasst.
  11. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschleppventil (41) von einer Federeinrichtung (46) in Richtung der ersten Schaltstellung (41a) bzw. in Richtung der zweiten Schaltstellung (41b) beaufschlagt ist und mittels einer manuell zu betätigenden Stellschraubeinrichtung (100) in Richtung der zweiten Schaltstellung (41b) bzw. in Richtung der ersten Schaltstellung (41a) betätigbar ist.
  12. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschleppventil (41) von einer Federeinrichtung (46) in Richtung der ersten Schaltstellung (41a) bzw. in Richtung der zweiten Schaltstellung (41b) beaufschlagt ist und mittels einer elektrischen Betätigungseinrichtung (37), insbesondere einem Schaltmagnet, in Richtung der zweiten Schaltstellung (41b) bzw. in Richtung der ersten Schaltstellung (41a) betätigbar ist.
  13. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschleppventil (41) als Längsschieberventil mit einem in einer Gehäusebohrung (51) längsverschiebbaren Längsschieberkolben (52) ausgebildet ist, wobei der Längsschieberkolben (52) mit einem ersten Kolbenabschnitt (52a) die Kurzschlussverbindung des Fahrantriebs (F) ansteuert und mit einem zweiten Kolbenabschnitt (52b) die Bremslöseleitung (11) ansteuert.
  14. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsventil (15) als Schaltventil (30) ausgebildet ist, das in einer Bremslösestellung (30a) die Bremslöseleitung (11) mit der Bremsdruckversorgungsleitung (16) und in einer Bremsstellung (30b) die Bremslöseleitung (11) mit der Behälterleitung (17) verbindet.
  15. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsventil (15) als Druckminderventil (32), insbesondere Drei-Wege-Druckminderventil, ausgebildet ist.
  16. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsventil (15) mittels einer Feder (31) in Richtung einer die Bremsdruckversorgungsleitung (16) mit der Bremslöseleitung (11) verbindenden Bremslösestellung (30a) beaufschlagbar ist und mittels einer mechanischen Betätigungseinrichtung (82) oder einer elektrischen Betätigungseinrichtung (36) in eine die Bremslöseleitung (11) mit der Behälterleitung (17) verbindenden Bremsstellung (30b) beaufschlagbar ist.
  17. Arbeitsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Betätigungseinrichtung (82) des Bremsventils (15) einen Hebel (83) aufweist.
  18. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Betätigungseinrichtung (80) des Abschleppventils (41) und die mechanische Betätigungseinrichtung (82) des Bremsventils (15) als Gleichteile ausgebildet sind.
  19. Arbeitsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet die elektrische Betätigungseinrichtung (36) des Bremsventils als Magnet ausgebildet
  20. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsventil (15) als Längsschieberventil mit einem in einer Gehäusebohrung (53) längsverschiebbaren Längsschieberkolben (54) ausgebildet ist, wobei der Längsschieberkolben (54) des Bremsventil (15) parallel zum Längsschieberkolben (52) des Abschleppventils (41) angeordnet ist.
  21. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsmaschine mit einer hydraulischen Lenkungseinrichtung (20) versehen ist und die hydraulische Lenkungseinrichtung (20) als Hilfsdruckquelle (42) zur Beaufschlagung der Federspeicherbremse (7a; 7b) in die Lösestellung ausgebildet ist.
  22. Arbeitsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulische Lenkungseinrichtung (20) ein mit einem Lenkwinkelgeber (21) in Wirkverbindung stehendes Lenkventil (22) aufweist, das mittels Steuerleitungen (28a, 28b) mit einem Lenkantrieb (26) verbunden ist, wobei die Hilfslösedruckleitung (45) an mindestens eine Steuerleitung (28a; 28b) anschließbar ist.
  23. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschleppventil (41) und das Bremsventil (15) in einem gemeinsamen Ventilgehäuse (50) angeordnet sind.
  24. Arbeitsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (50) an eine Antriebsachse (AA) der Arbeitsmaschine angebaut ist oder ein Achsgehäuse (12) der Antriebsachse (AA) der Arbeitsmaschine das Ventilgehäuse für das Abschleppventil (41) und das Bremsventil (15) bildet.
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