DE1979754U

DE1979754U - Etui.

Info

Publication number: DE1979754U
Application number: DEM60483U
Authority: DE
Original assignee: TH MUELLER FA
Current assignee: TH MUELLER FA
Priority date: 1967-11-06
Filing date: 1967-11-06
Publication date: 1968-02-29

Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH

PATENTANWÄLTE

3.11.1967

753 PFORZHEIM,

WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) I/W TEL.: (07231)24290

Th. Müller, Pforzheim

Etui

Die' Neuerung bezieht siclx auf ein Etui.

Man -unterscheidet hinsichtlich der Anlenkung des Deckels Volletuis und Halbetuis. Bei Volletuis ist der Deckel mittels eines Metallscharniers angelenkt. Halbetuis dagegen ;'bestehen aus Kunststoff und die Scharnierteile sind mit

■ . ''■" ίΐν,ί '■' ■ ■ ^:'- ■. '■■■■'' ■ ■'

Deckel- und Bodenteil einstückig. Bei einigen Ausführungen dieser Halbetuis ist der Bodenteil an der Anlenkstelle gekröpft. Solche Ausführungen haben den Nachteil, dass die >.Poistereinlage im Bodenteil Ausschnitte haben muss. Andere Ausführungen vermeiden die Ausschnitte durch Verkleinerung der Einlage. Bei einer dritten Art von Halbetuis schliesslich ist der Bodenteil nicht gekröpft, dafür ist der Deckel-

! ■■■■ *'$»$ ■■:4M !·

teil geweitet. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, sperrig zu: sein; und eine hohe Bruchgefahr zu haben. Alle drei genannten Ausführungsformen haben den weiteren Nachteile, hohe Mon-

^: tagekosten zu erfordern, weil Boden- und Decketeil.Jedes Etuis . von Hand zusammengefügt werden muss. ".ν.

BlN(I

»¥_:ίΪΑ,

&§ΐί.Μ&β^

, /Bei dem. Halb etui der Neuerung sind nun alle diese Nachteile ^^^^u^ctL^yermiederL, dass der,Deckel mit einem Ansatz in einen ■■;;^:':^!',^:ii:':;,';?"^;i-JMä.ssclm.i.'b'b' der Aussenwand des doppelwandigen BodenteilS■hineinragt,; wobei aus den Seitenkanten des Ansatzes herausstehende, "Zapf en zwischen die beiden Wände des Bodenteils hineinragen und dort in Ausnehmungen der Aussenwand liegen.

Zapfen und die Aus s enwandausnehmungen brauchen dabei nicht zUilsexn; Eine eckige Gestalt ergibt '"βine 'vielleicht erwünsch-

|,{^^^^ä^]^_r^cliiäu'ng■ ζeigt ;beisp ie^sweise schematisch undrteilweis e 'i'iSchjlliit¹ eine bevorzugte Ausführungsformi-eines Etuis der

'g&ljii {■$':.'¥::■>■■■

mmmm

■■"■■•wM<-

~ -vr

foc-7.·!·¹· ■:■::■

In der Zeichnung ist :·

I i g . 1 ein Schnitt nach Linie I-I der Fig. 3, _; Έ 1 g .2 ein gleicher Schnitt mit eingesetztem Deckel,

Ii g . 3 eine Ansicht des Deckel- und Bodenteils vor dem ... ■' Zusammensetzen des Scharniers...

Nach dieser Zeichnung ist die Wand des Bodenteils 2 in zwei Parallelwände 8 und 10 gespalten. Die Ausssnwand 10 ist ausgeschnitten. Der Ausschnitt ist mit 6 "bezeichnet'. In den Ausschnitt6 passt der Ansatz 4 des Deckelteils 3- Beim Eindrücken des Deckels in Pfeilrichtung (Fig. 1 und 3) drücken die Zapfen 5 die Wände 8 und 10 auseinander und rasten schliesslich in die Ausnehmung 7 der Wand 10 ein. Mit 11 ist die Polsterauflage.des Etuis, te ζ eich.net.

~?£5£w

Claims

ÖR^RIJÖOLF: BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH

üi^®m ' ■ ' '

RA.631381

-6.11.674

PAt E NTAtsi'wÄLT 0§jr^: _:^f;

3.1-1.1967

■^; ,■.£*;?<:■■.■■■. ;,·■■. -

753 PFORZHEIM. I/W

WESTUCHESI(AMLEOPOI-DpLATZ) TEL.: (07231) 2429O

Sch.utzansprüch.e^: ':■

;Eunststoffetui, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (3) mit einem Ansatz (4) in einem Aus-

der Aussenwand (10) des doppelwandigen (8,10) ii^^^^S^^|.j;is .(2) hineinragt, wobei aus den Seitenkänten des

herausstehende Zapfen (5) zwischen^die beiden (8, 10) des Bodenteils (2)-hineinragen und dort in Ausnehmungen (7) der Aussenwand (8) liegen.

■^■!■^.■"■^.■■'■■^iKunstsiipffetui nach Anspruch 1.;|_:dadurch gekennzeich-■, dass die Ausnehmungen X7) dei" Aussenwand (10)

(2) und die'Zapfen des Ansatzes (4) des ^j^eckels·; (3) unrund sind. , γ

KW^i^

■':.a.4v^::i''!';' !;■■■■■■ "

iiSii!»