DE197969C - - Google Patents

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DE197969C
DE197969C DENDAT197969D DE197969DA DE197969C DE 197969 C DE197969 C DE 197969C DE NDAT197969 D DENDAT197969 D DE NDAT197969D DE 197969D A DE197969D A DE 197969DA DE 197969 C DE197969 C DE 197969C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/14Foldable table and seat units

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
.- JVr 197969 — KLASSE 34«. GRUPPE
JOSEF BUHL in KONSTANZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Klappvorrichtung für Tische, Bänke.und ähnliche Möbel, bei denen die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Stützen für die durch Gelenke umklappbar an der· Möbelplatte befestigten Beine nach dem Zusammenklappen innerhalb des Beinrahmens liegen und den Rahmen an keiner Stelle überragen. . Von bekannten Vorrichtungen dieser Art ίο unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zwecks Feststellung des Mittelgelenkes der Beinstützen der obere, an der Unterseite der Möbelplatte angreifende Teil der Stützen, aus einer flachen Schiene bestehend, in Höhe des Mittelgelenkes an seinen schmalen Seiten doppelseitige Flanschen besitzt, so daß an diesen Enden rinnenförmige Aussparungen entstehen, in welche die Enden des zweiteiligen unteren Teiles der Stütze durch eine Flügelschraube entgegen der Wirkung zweier Zwischenblattfedern versenkt werden können, wodurch die Stützengelenke festgestellt werden.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise an einer.Bank in
Fig. ι in Ansicht, in
Fig. 2; in einem Querschnitt durch die Mitte und in
Fig. 3 in einer Unteransicht bei zusammengeklappter Stellung der Bank dargestellt.
Fig. 4 zeigt in gelöster,
Fig. 5 in angezogener Stellung die Gelenkverbindung der Klappstützen im Schnitt.
Fig. 6 ist ein Querschnitt zu Fig. 5.
Die vier Beine α der Bank sind in bekannter Art paarweise durch Scharniere d an das Sitzbrett b angelenkt und bilden, an die Unterseite des Sitzbrettes umgelegt, einen nahezu geschlossenen Rahmen. Die gelenkigen Stützen für die Beine wurden innerhalb dieses Rahmens in bekannter Weise untergebracht, derart, daß kein Teil die Höhe des Rahmens überragt.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer flachen Schiene/, die zwischen zwei Winkelstücken e an der Unterseite der Bank drehbar angebracht ist und einem gelenkig mit dieser verbundenen, um eine Verbindungsstange g der Beine drehbaren zweiteiligen Stützenteil h. Beim Zusammenklappen ist das Gelenk nach einwärts zu drücken, wie in Fig. ι durch Pfeile angezeigt ist. Die Feststellung des Gelenkes zwischen den Teilen/und h erfolgt durch eine Flügelschraube i. Die flache Stütze / besitzt in der Höhe des Gelenkes an ihren schmalen Seiten doppelseitige Flanschen k, so daß rinnenartige Aussparungen entstehen (Fig. 6), in die die Enden des zweiteiligen unteren Stützenteiles h hineinpassen, so daß sie durch eine Flügelschraube i am Bolzen m entgegen der Wir- ■ kung zweier Zwischenblattfedern η versenkt werden können (Fig. 5). Die Flanschen k verhindern die Teile h am Drehen. Zum Zusammenklappen der Bank wird die Schraube i gelockert, die Federn η drücken hierbei die Teile h auseinander, bis sie aus der Rinne zwischen den Flanschen k des Teiles f herausgehoben sind und über diese hinweg sich drehen können (Fig. 4).
Die Vorrichtung ist natürlich für beide Beinpaare die gleiche.
Besitzt die Bank eine Lehne, so wird diese mit den Lehnenstützen ρ an die Oberseite des Sitzbrettes mittels Scharniere q angelenkt. Zur Feststellung der Lehne wird an den hinteren Stirnseiten der Hinterbeine je ein Winkeleisen r oder auch ein Holzstück befestigt, das mit einem Loch s (Fig. 3) beim Aufklappen in einen Bolzen u an der Lehnenstütze ρ eingreift. Wenn hierauf das Gelenk der Beinstützen festgestellt wird, ist auch der Eingriff von r mit u hergestellt.
Es ist klar, daß die Vorrichtung nicht nur
. an Bänken, sondern auch an Tischen, Stühlen und verschiedenen Klappmöbeln angebracht werden kann. Die Stützen werden zweckmäßig aus Eisen hergestellt, können jedoch ebensogut auch aus Holz gefertigt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    20
    I. Klappvorrichtung für Tische, Bänke und ähnliche Möbel, bei denen die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Stützen für die durch Gelenke umklappbar an der Möbelplatte befestigten Beine nach dem Zusammenklappen innerhalb des Beinrahmens liegen und den Rahmen an keiner Stelle überragen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Feststellung des Mittelgelenkes der Beinstützen der obere, an der Unterseite der Möbelplatte (b) angreifende Teil der Stützen, aus einer flachen Schiene ff) bestehend, in der Höhe des Mittelgelenkes an seinen schmalen Seiten doppelseitige Flanschen (k) besitzt, so daß an diesem Ende rinnenförmige Aussparungen entstehen, in welche die Enden des zweiteiligen unteren Teiles (h) der Stütze durch eine Flügelschraube (i) entgegen der Wirkung zweier Zwischenblattfedern (n) versenkt werden können.;
  2. 2. Klappvorrichtung nach Anspruch 1 für Bänke mit Rücklehne, dadurch gekennzeichnetj daß an den Außenseiten der hinteren Beine je eine Winkelschiene (r) o. dgl. befestigt ist, deren freier Teil nach dem Aufklappen der Beine mit einem Loch (s) über einen an der Lehnenstütze (p) befestigten Bolzen (u) greift und durch Feststellen der Beinstützen (a) in Eingriff mit dem Bolzen gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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