DE1979539U - Mehrfarben - wechsel - kugelschreiber. - Google Patents

Description

S.p.A. MAJOR
Via Courgne, 11
Turin, Italien

Mehrfarben-'ΛΌ cha e !-Kugelschreiber

Ss bind Schreibmittel- bekannt, die mit mehreren Schreibspitzen versehen sind, die eben so vielen in der^Schreibstellung auswechselbaren Farbminen entsprechen. Diese üchreibniittel können in zwei Gruppen eingeteilt worden. Die eine Gruppe umfaßt Kugelschreiber von einem gewissen Wert, deren Herstellungskosten ziemlich hoch oind. Die andere Gruppe umfaßt ßä'mtliche Kugelschreiber mit nledrigen^Herstellunüskoaten, die aber eine Reihe Von Hachteilen in ihrer Funktion aufweisen, die oft nicht beseitigt werden können, da jeder Bestandteil einen geringen Wert hat und keine Ersatzteile vorgesehen'sind, so daß etwaige Reparaturen nicht möglich .sind, ■ ■

Die Erfindung bezweckt eino Verbesserung der Anordnung der Rückholfedern der verschiedenen·Minen bei Jiehrfarbon-Weehael-Kugelöchreibern, die dadurch gekennzeichnet lot, daß jede Feder, die im betreffenden Kugelschreiber durch Zug und nicht durch Druck arbeitet, mit einer Verdickung an dem Ende versehen iat, welches dem in der MinentrügerhU;se fest verankerten Ende gegenüberliegt, wobei diese Verdickung in einer Randöffnung der Schlußmuttor festgehalten iat, die an dem der Schreibspitze entgegengesetzten Ende des Kugelschreibers angeordnet 1st. Ein weiteres Merkmal''der Erfindung liegt darin,' daß die Sohlußmutter, die am Ende des Kugelschreibergehäuses angebracht 1st, in ihrem Sitz fest verankert.liegt und keine Radialböwegung ausführen kann, well Bie durch den abgewinkelten Arm des Klipps daran gehindert ist, wobei der Klipp durch das''Kugelschreibergehäuse in'DurchmesGerrlchtung reicht und-

eine Quernut der Kutter belegt, und daß diese Mutter in Längsrichtung .-." ,

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durch ein/Gewlndestift festgehalten 1st, der im Mittelpunkt eines Und- ■ Verschlusses sitzt, v/olcher das Kugelschreibergehäuse nach oben ab- ν schließt. '■ . "·, . /. '' ''. .._;;· :'■■■'■■■· '■.■.". ·. ' ■' ■.'·■- '■ ,;■':

Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Kugelschreibers orgeben sich aus- ■ führlicher und deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung einer bei-' ' spielhaften Ausführungsform, die sich auf die Zeichnung bezieht, in der .· sind '" ·. . ' ■.. - ■': ■■ , '-': '; . .'■ '."■-,: ·. , Pig. 1 eine Seitenansicht des vollständigen Kugelschreibers in ver-.. · -;. größertem Maßstab und z.T. im Schnitt». ·;■.·'/ ■;■ ··. _s ■ :· ■.. ' ' Pig. 2 eine gegenüber Fig. 1 etwas gedrehte'. Seitenansicht des . ... ■■■]"·■ ',■'■'■ ■ Kugelschreibers,- '['...- ■·:■■'"■"'.!"■':;■ ' ■'■::■-.''*' ■'. ■ ■ ' .■■"·. .. ^: 'Pig, 5 eine Seitenansicht eines. Teils des Innenmechanismus, . ·· ..' , ' Pig. 4 eine Seitenansicht des Außengehauses,' '-'^.\ ' <-^; .· ■■'''. ' ■ ■. ' ' 'Pig.'5 eine Seitenansicht einer-Mine, " ■"':. ,, ..'■;' .'\\'·. ⁱ-'-■■. " "-; ■;v Pig,. 6 eine auseinandergezogene !Darstellung dea oberen Verachlußea ■'"■'<■ -,-■■■■ ^; mit .Klipp., z.T.- im Längs schnitt »■ und der die. Pedern tragenden '■' ';'. ·.^; ■ ■' Mutter in, perapektivischer Ansiohf. und' ■ :'^:^ ■_''" '"^: _: ■'] ' ■'■"'· ..- ■:. ■■■ Pig. 7 ein teilweioor Längsschnitt der Pig. 3·'■",' 7 ' '■·-■·"■ ■.' ' ' - · ' ■'·■■"

Der Kugelschreiber besteht aus' einem einteiligen Gehäuse "1, das ein "' ·,.,. kegelstumpfförmiges Ende." 2 mit Bohrung 5 für das Herausragen der Spitze"4■'! einer der Minen 5 aufweist» In dem hier dargestellten Fall Verfügt der Kugelschreiber über'vier Minen, so' daß: das Gehäuse 1 vier Längaschlitze ■ ' aufweist, die nach' oben In eine Ausweitung .7 auslaufen,, welche die . ' ' -_; Aufgabe hat, bei "dem Zusammenbau die entsprechende .Taste. 8 durchzulasson,' .··■

Jede Taste 8 hat ungefähr die;Porm eines'. ^MT.^M und Weist' einen dünneren . .' Arm 9 auf, der mit einer Nase 10 versehen ist, an der durch Aufschrauben..'·'■ die zylinderfb'rmige Schraubenfeder 11 'befestigt istf^während ein Arm 9a ' ·\ mit größerem Durchmesser¹ in .einem die Minen'., tragenden z/linderf örmigen ." '

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Rohr 12 festgeklemmt ist» Jede Mine .5 ist teleskopartig mit leichter Reibung im entsprechenden Rohr eingeführt. Mit 12a ist eine Luftöffnung bezeichnet,' die das störungsfreie Abfließen der Farbe aus der Mine 5 sicherstellt» Jede Feder 11 läuft nach oben in einen'Schraubenkopf 11a' aus, der durch eine bestimmte Anzahl'Windungen größeren Durch—'-messers gebildet ist. , ^: ': ; -. ■·_'■- . ' ■ V" ■.'.·■··■

Der Kugelschreiber enthält außerdem eine zylindrische Zwinge 15» vor- ' zugaweise aus Bandstahl, die längs einer Erzeugenden 15a geteilt ist ; und die durch elastische Verformung in Richtung des Schließena in das' % Gehäuse 1 eingeführt und in passender Höhe festgeklemmt wird,und eine zylindrische Büchse H, die eben so viele längsschllts© 14a wie'Schlitze 6 des Gehäuses T bzw» Minen des Kugelschreibers aufweist· Jeder Längo- ..' schlitz Ha' läuft nach oben in eine Querausweitung Hb.aus, welche eine . Schräge Hc als übergang zum eigentlichen längaschlitz aufweist« Des '.: weiteren ist eine entsprechende Ausweitung . Hd. mit einem Anschlagwinkel ■"'·. vorgesehen. Oberhalb der Büchse H iat im Gehäuse 1 die zylindrische ^; ' Büchse".15 eingeschoben, deren Mantelteil 15a senkrecht verlaufende farbige Streifen aufweist, 'die den Minenfarben des Kugelschreibers ent—' sprechen und die z.T* durch die. Ausweitungen 7 bei ausammengebauteia .. Kugelschreiber sichtbar bleiben. '. ■ ','■ ■■'''■■.".■..·' ■■'.*"-■ '■·.,.' .

Gegen die Hülse 15 liegt die Mutter 16 an, die eine Axialbohrung 17»' '. eine Durchmessernut 18 und nach außen offene ,Umfangsaussparungen 19 , ■ aufweist, die eine Durohmes.sereinengung besitzen, damit sie Jev/eila, die Verdickung bzw, den Kopf 11a.'jeder Feder -11 aufnehmen und festhalten können. Die Mutter 16 besitzt außerdem einen LUngadorn 16 ,der ·■ . in die Hülse 15 eingreift und jede Radialbewogung,derselben verhindert „ (Pig. J und 6), Y';' ■;■-' .'.;.'-/ . ^:"'^:;v;^: '■ - .' .:·,:■■,·.','^'.^ ,;;-'''^:- ■'■''■■*"■ \, ' ^; ■'■

In der Durchmesoernut 18 der Mutter.16 sitzt,der Arm' 20a d&a Klipps 20, der eomit durch das Gehöuse 1 in Durchmeaserrichtung. reicht, und zwar

durch die Schlitze 1a (Pig. 1, 2 und 4)»^:und in der Mitte von dem ' Gewindestift 21a des.Verschlusses _:21 durchsetzt.ist, der in die Axialbohrung 17 eingeschraubt wird, '.'■■.· -/*_./ ';.·''' _ν·\

Die Arbeitsweise der Axialbetätigung .des Kugelschreibers wird als bolcannt vorausgesetzt und daher nur kurz erwähnt« Die Büchse H iot gegenüber dem Halsstiick 16a der oberen Hülse' 15' und der Mutter, 15 drehbar gelagert und diese beiden Teile sind ia.Gehäuse 1 eIngeklommt« Jedesmal, wenn eine der Tasten 8 in Längsrichtung, d.h« gegen dae Ende 2, verschoben wird, beaufschlagt daher, der Tastenhals Sa (Pig. 5) derselben Taste die 'Schräge Ho des entsprechenden Schlitzes der, Büchse 14 und zwingt diese zu einer Drehbewegung. Wenn däa Halsstück 8a in seiner Verschiebung längs des Schlitzes 14a die'Schräge'Hf (Pig.'5) trifft,-zwingt es die Büchse H» die gleiche Drehbewegung-in entgegengesetzter· Richtung durchzuführen. In dieoem Zustand ist die entsprechende J?eder 11, an deren Ende die bediente Taste und 'ein Minenrohr Λ2 befestigt sind,' da die Feder an der. Mutter 16 befestigt ist,- die sich wegen des Armee 20a des Klipps 20 nicht drehen kann, auf Zug'beansprucht, 'so daß das IJaIsstück 8a derselben Taste in Längsrichtung duroh den Winkel He, der Büchse H festgehalten wird, wenn'die betätigte Taste.losgelassen wird. Dieser relativen Stellung der.betätigten Anordnung (Fig.Ί und.2) entspricht eine Mine- 5, deren' Spitze 4 aus der Bohrung ? des Gehäuses 1 herausragt, ■ d.h. -sie ist in Schreibstellung,, ;·...;''- -".,/■' · ..·. '.■ ■"

Um.die Schreibspitze zurückzuholen-bzw. um sie durch;, die Schreibspitze . einer andersfarbigen Mine zu ersetzen, genügt,,es," irgendeine\der übrigen Tasten 8 zu betätigen."Bei der ersten Drehbewegung der Büchse H wird die in Schreibstellung befindliche Mine aus dem Winkel He entrastet und kehrt unter der.
Ruhestellung zurück,,-

sr. Gegenwirkung-der■entsprechenden..Feder'1V in ihre

■■ .: ·. : . - 5 - ■ ■■ ·■■' ..■·■■· · ■

Wie Pig. 5 zeigt, ist jede Mine 5 in einem Rohr .12 teleskopartig eingebaut» aua-dem sie nach dem Verbrauoh leicht herausgenommen werden kann, um erastzt zu werden. Das Auswechseln erfolgt durch führung der Mine in die Arbeitsstellung, Herausnehmen derselben aus dem Ende 2 und Einsetzen einer neuen Mine. ' , ' .·" · ■' .· ' ■ ' ■ ·

Durch Abschrauben des Verschlusses 21 und Herausnehmen dea Klipps 20 kann auch die Mutter 16 aus dem Gehäuse 1 eamt Hülae 15 und den verschiedenen Teilen .der Schreibelemente herausgenommen werden, wobei die Tasten 8 durch die Ausweitungen 7 eingepreßt werden« '■'''■

Das Gehäuse 1 'wird vorzugsweise au3 Blech geotanzt und hat prismatische Form. Auch die übrigen Teile der Peder bestehen aua Metall, so daß das ganze Schreibgerät gut ausgeglichen und rationell ist»

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Claims (1)

1. • -Patentansprüche ·'■ : ' ·' ■ \ _■ '

   1, Mehrfarben-Wechsel-Kugelschreiber, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse eine Befestigungshalterung für die Rückholfedern der .

   • Minen in'der Schreibspitze des Kugelschreibers gegenüberliegender ■Stellung eingebaut ißt, daß.die-Halterung auf ihrem Sitz durch einen Gewindestift eines Enäverschlusses festgeschraubt ist und daß der 'Gewindestift den abgewinkelten ,Arm des Kugelschreiberklipps durchsetzt, dor-seinerseits-durch das Gehäuse in Durchmeaserrichtung •reicht, wodurch die genannte Halterung sowohl.in radialer "ale auch

   ■ in Längsrichtung in ihrem Sitz festgehalten ist, . / .

   2» Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die JTe&er-. halterung durch eine Mutter gebildet ist, die für jede Minenrückhol-

   ■ feder radial offöne Ausoparungen aufweist und mit einer in Durchmesaerrichtung verlaufenden,Hut versehen: ist, die'den abgewinkelten ■ .Arm des Klipps aufnimmt und in der Mitte eine Gewindebohrung be-

   .sitzt, in die der Gewindestift des Verschlusses eingeschraubt wird, ■der durch das Loch des abgewinkelten Armes"des Klipps geht«

   3« Kugelschreiber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aussparung der Fedorinutter' eine Einschnürung des -Durch- ·. messers in .Richtung zum Ende,-des Kugelschreibers'aufweist, die.den Zweck hat, die Endverdiokung dor entsprechenden Feder aufzunehmen

   :;_:.und festzuhalten. ; ...,'" ' ;:. '' ..'/.-. '- ■ .·

   4. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp der Feder,.cluroh das Gehäuse In Durohmesserrichtung herausnehmbar reicht und" die Federmutter sowohl in Drehrichtung als auch • in Längsrichtung gegen das Äußere des Gehäuses festklemmt, während

   der Endverschluß die Federmutter in Längsrichtung gegen' die Zugbean-"■.-, öpruc'hung der Mlnenrü^'kholf ed,©rn

   , Kugelschreiber nacli Anspruch 1 ,* dadurch gekennzeichnet» daß jede Mine in einem Rohr gehalten ist, das an seinem gegenüberliegenden Bnde die befestigte Bedienungstaste aufweist, die aus dem Mantel des KugelschreibergehSuses durch einen entsprechenden LängsBchlitt radial heraueragt»

   >· Kugelschreiber naoh den Ansprüchen 1 und 5$ dadurch gekennzeichnet, daß jede iDaste im wesentlichen S-förmig ist und daß einer ihrer Arme das Ende des entsprechenden Minenrohra beaufschlagt und der gegenüberliegende Arm an der Rückholfeder befestigt iat«

   1, Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfedern der Minen auf Zug beansprucht aind.

   3. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein· innerhalb des Kugelschreibergehäuses koaxial angeordnete Hülse vorgesehen ist, die ein Halsstück mit durch den oberen Seil der Schiitse der einzelnen Tasten sichtbaren Parbatreifen aufweist, wodurch die Farben der verschiedenen Minen eichtbar sind, welche Hülse durch einen Längsdorn der federmutter radial festgehalten ist,

   9* Kugelschreiber nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Endmutter, die im Kugelsöhreiborgehäuae eingesetzt ist, als Anschlag für die drehbare Zwitrchenhülee dient».