DE1979364U - Druckanzeigevorrichtung fuer feuerloescher. - Google Patents

Druckanzeigevorrichtung fuer feuerloescher.

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DE1979364U DESCH42815U DESC042815U DE1979364U DE 1979364 U DE1979364 U DE 1979364U DE SCH42815 U DESCH42815 U DE SCH42815U DE SC042815 U DESC042815 U DE SC042815U DE 1979364 U DE1979364 U DE 1979364U
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Description

Druckanzeigevorrichtung für Feuerlöscher
Die Neuerung betrifft eine Druckanzeigevorrichtung zum Anzeigen der Betriebsbereitschaft von Feuerlöschern, Bei Feuerlöschern, die mit einem unter Druck stehenden Treibmittel, wie z.B. Stickstoff, und einer Löschsubstanz gefüllt sind, ist es aus Sicherheitsgründen erforderlich, jederzeit die Betriebsbereitschaft feststellen zu können. Die Betriebsbereitschaft derartiger Feuerlöscher ist vor
allem abhängig von dem jeweiligen Druck des als Treibmittel verwendeten Gases. Zur Überwachung des Druckes benutzte man bislang Manometer, die in Form einer Uhr ausgebildet sind und vorzugsweise am Ventilgehäuse des Feuerlöschers angeordnet oder direkt in dieses eingebaut sind. Derartige Manometer besitzen zunächst den Nachteil, daß sie im Laufe der Zeit den tatsächlichen Druck innerhalb des Feuerlöschers nicht mehr mit der notwendigen Genauigkeit anzeigen. Dies liegt vor allem daran, daß das Manometer über viele Wochen und Monate ständig den gleichen Druck anzeigt, da sich dieser normalerweise bei einem Feuerlöscher nicht nennenswert ändert. Die Folge davon ist, daß sich die mechanischen Teile des Manometers im Laufe der Zeit, beispielsweise durch Korrosion an den Lagerstellen, festsetzen, so daß der Zeiger auch dann noch den ursprünglich vorhanden gewesenen normalen Betriebsdruck anzeigt, wenn der Feuerlöscher einmal aufgrund irgendwelcher Undichtigkeiten einen Teil seines Treibmittels verloren hat und der Druck infolgedessen abgesunken ist. In diesem Fall täuscht der Zeiger des Manometers eine Betriebsbereitschaft des Feuerlöschers vor, die in Wirklichkeit nicht mehr vorhanden ist. Infolgedessen kann
es passieren, daß im Falle eines Brandes ein selbst bei laufenden Kontrollen stets als betriebsbereit angesehener Feuerlöscher aufgrund eines zu geringen Betriebsdruckes des Treibmittels nur begrenzt oder in extremen Fällen überhaupt nicht mehr verwendbar ist.
Bei Feuerlöschern, die in Fahrzeugen mitgeführt werden, sind die mechanischen Teile des Manometers ständig erheblichen Erschütterungen ausgesetzt. Diese Erschütterungen verhindern zwar ein Festsetzen der mechanischen Teile des Manometers durch Korrosion, bewirken jedoch, daß sich die mechanischen Teile unter den dauernden vibrierenden Bewegungen in ihren Lagerungen festfressen. Dies wird vor allem dadurch begünstigt, daß die vibrierenden Bewegungen stets bei einer im wesentlichen gleichbleibenden Druckanzeige stattfinden und die mechanischen Teile des Manometers, insbesondere die Lagerstellen, daher immer an der gleichen Stelle beansprucht werden. Haben sich die mechanischen Teile des Manometers einmal festgefressen, so wird auch bei evtl. vorhandenen Undichtigkeiten trotzdem ein Betriebsdruck vorgetäuscht, der überhaupt nicht mehr vorhanden ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Manometer ist darin zu sehen, daß ihre Herstellung verhältnismäßig aufwendig ist und der Herstellungspreis infolgedessen relativ hoch liegt. Letzteres ist vor allem deshalb nachteilig, weil es sich bei dem Manometer eines Feuerlöschers um einen Massenartikel handelt, der möglichst billig hergestellt werden muß, zumal bei den bekannten Feuerlöschern der Preis des Manometers einen großen Teil des Preises des gesamten Feuerlöschers ausmacht. Ferner sind die Abmessungen der Manometer bei den bekannten Feuerlöschern verhältnismäßig groß, was zur Folge hat, daß auch die Ventilgehäuse erhebliche Abmessungen besitzen. Der gesamte Feuerlöscher wird hierdurch unhandlich und sperrig, was sich sowohl beiseiner Aufbewahrung insbesondere in Fahrzeugen wegen des größeren Platzbedarfs als auch bei der Handhabung im Brandfalle wegen des größeren Gewichts nachteilig bemerkbar macht.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt» eine Druckanzeigevorrichtung zu schaffen, der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften und mit deren Hilfe der Druckmitteldruck bei Feuerlöschern jederzeit, und zwar auch nach längerem Nichtgebrauch eines mit einer solchen Druckanzeigeeinrichtung ausgerüsteten Feuerlöschers klar erkennbar ist, so daß sich dessen Betriebsbereitschaft jederzeit mit Sicherheit kontrollieren läßt. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckanzeige durch ein vom Druckmitteldruck gegen die Rückstellkraft eines Federelementes beaufschlagtes, in ein von außen sichtbares Sichtfeld eines geschlossenen Gehäuses ganz oder teilweise einschiebbares Anzeigeelement erfolgt. Eine derartige Druckanzeigevorrichtung läßt sich in sehr einfacher und billiger Weise herstellen. Sie genügt in aller Regel bei mit einem Druckmittel gefüllten Feuerlöschern allen Anforderungen, die bei der Feststellung der Betriebsbereitschaft erfüllt werden müssen. Dies gilt umso mehr, als bei derartigen, mit einem Druckmittel gefüllten Feuerlöschern in den meisten Fällen eine genaue Druckmessung nicht erforderlich ist, sondern es völlig ausreicht, wenn die Druckanzeigevorrichtung klar erkennen läßt, ob der Druck des Druckmittels normal ist oder aber unterhalb des erforderlichen Mindestdruckes liegt. Bei der Druckanzeigevorrichtung gemäß der Neuerung ist das Anzeigeelement so lange innerhalb des Sichtfeldes des ansonsten geschlossen ausgebildeten Gehäuses sichtbar, als der Druck innerhalb des Feuerlöschers ausreicht, um die Rückstellkraft eines Federelementes zu überwinden. Ist dies nicht mehr der Fall, weil der Druckmitteldruck innerhalb des Druckraumes aus irgendwelchen Gründen abgesunken ist, wird das Anzeigeelement aus dem Sichtfeld des Gehäuses durch die Rückstellkraft des Federelementes herausgeschoben und damit die fehlende Betriebsbereitschaft des Feuerlöschers angezeigt. Die Rückstellkraft des Federelementes wird dabei zweckmäßigerweise so bemessen, daß dies gerade dann geschieht, wenn der Mindestbetriebsdruck des Feuerlöschers infolge irgendwelcher Un-
_ Lj. _
dichtigkeiten gerade unterschritten wird. Eine derartige Druckanzeigevorrichtung läßt sich nicht nur sehr billig, sondern auch mit außerordentlich kleinen Abmessungen herstellen, Infolgedessen können auch die Ventile eines mit dieser Druckanzeigevorrichtung ausgerüsteten Feuerlöschers verhältnismäßig kleine Abmessungen erhalten, was sich naturgemäß günstig auf den Platzbedarf der gesamten Einrichtung auswirkt. Im übrigen ist es bei der neuerungsgemäßen Druckanzeigevorrichtung aufgrund ihrer geringen Abmessungen durchaus möglich, diese an anderer Stelle als z.B. am Ventil eines Feuerlöschers anzuordnen, was zur Erleichterung einer laufenden Kontrolle besonders wichtigt ist. Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Druckanzeigevorrichtung liegt darin, daß infolge der einfachen Ausbildung und Funktionsweise derselben eine praktisch völlige Unempfindlichkeit gegen Korrosion und Erschütterungen erreicht wird. Die Betriebssicherheit der neuerungsgemäßen Druckanzeigevorrichtung ist daher wesentlich besser als die der üblichen, relativ empfindlichen Manometer. Eine Fehlanzeige, die bei Feuerlöschern unter Umständen indirekte Ursache für das Entstehen größerer Brände ist, wird auf diese Weise praktisch ausgeschlossen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist das Anzeigeelement um ein von der Höhe des jeweiligen Druckmitteldruckes abhängiges Maß auf ein im wesentlichen ortsfest angeordnetes Führungsstück aufschiebbar. Dabei empfiehlt es sich, das Anzeigeelement und das ortsfeste Führungsstück als zwei teleskopartig ineinanderschiebbare Hülsen auszubilden. Es ist jedoch auch möglich, das Führungsstück aus einer Wellkörperhülse mit innenliegendem Federelement auszubilden. Neben diesen vorzugsweise verwendeten Ausführungsformen gibt es jedoch noch zahlreiche andere konstruktive Möglichkeiten, ein derartiges Anzeigeelement auszubilden.
Das Federelement der Druckanzeigevorrichtung besteht nach einem weiteren Merkmal der Neuerung aus einer als Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder. Ferner kann das Federelement auch aus einem Federkörper aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff bestehen. In beiden Fällen läßt sich die Federcharakteristik des Federelementes so auslegen, daß bei einer Unterschreitung eines bestimmten Mindestdruckes das Anzeigeelement völlig aus dem Sichtfeld des geschlossenen Gehäuses der Druckanzeigevorrichtung herausgeschoben wird und damit von außen nicht mehr sichtbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung besteht das Anzeigeelement aus zwei vorzugsweise etwa gleich ausgebildeten und etwa gleich groß bemessenen hülsenförmigen Abschnitten, die zwischen sich einen als Führungsstück dienenden, aus Gummi oder aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Federkörper auf einem von der Höhe des Druckmitteldruckes abhängigen Teil seiner Länge allseitig umschließen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Federkörper im Bereich seines bei völliger Druckentlastung von den hülsenförmigen Abschnitten des Anzeigeelementes nicht umschlossenen Längenabschnittes eine etwas kleinere Querschnittsfläche als im Bereich des übrigen Längenabschnittes aufweist. Dieser eine etwas kleinere Querschnittsfläche aufweisende Längenabschnitt des Federkörpers ist etwa im mittleren Längenbereich des Federkörpers vorgesehen, wo sich sonst bei einer Zusammenpressung des Federkörpers durch den Druckmitteldruck die größte Ausbauchung desselben ergeben würde. Bei einer derartigen Ausbauchung des mittleren Längenabschnittes des Federkörpers würde dieser an der Innenseite der hülsenförmigen Abschnitte des Anzeigeelementes zur Anlage kommen und hier eine Klemmwirkung hervorrufen, durch welche die Anzeige verfälscht werden würde* Sofern jedoch im mittleren Längenbereich des Federkörpers die Querschnittsfläche desselben etwas kleiner ist als im Bereich der übrigen Längenabschnitte, kann eine solche Verklemmung des Anzeigeelementes nicht vorkommen. Außerdem ermöglicht eine derartige Ausbildung des Federkörpers eine weitgehend
ungehinderte Verformung desselben bei der Lastaufnahme, was für die Beibehaltung der vorbestimmten Federcharakteristik von Bedeutung ist.
Im allgemeinen ist es von Vorteil, wenn das Anzeige element und das ortsfeste Führungsstück bzw. der Federkörper eine unterschiedliche, vorzugsweise gut voneinander zu unterscheidende, Färbung besitzen. Ist dies der Fall, so läßt sich von außen sofort klar erkennen, wie weit das Anzeigeelement in das Sichtfeld des Gehäuses eingeschoben ist bzw. wie weit das ortsfeste Führungsstück oder der Federkörper nicht vom Anzeigeelement umschlossen ist. Je größer der sichtbare Abschnitt des ortsfesten Führungsstückes oder des Federkörpers der Druckanzeigevorrichtung ist, um so geringer ist der Druckmitteldruck innerhalb des Druckraumes. Bei der unterschiedlichen Färbung werden vor allem die Farben Rot und Grün bevorzugt, wobei das ortsfeste Führungsstück bzw. der Federkörper zweckmäßigerweise die Farbe Rot erhält, die - als Warnfarbe allgemein bekannt anzeigt, daß der Druckmitteldruck innerhalb des Druckraumes des Feuerlöschers abgesunken ist. Ist dies nicht der Fall, so wird das rote ortsfeste Führungsstück bzw. der rote Federkörper von dem grün gefärbten Anzeigeelement abgedeckt und ist daher von außen nicht sichtbar.
In der Regel empfiehlt es sich, daß der das Druckmittel enthaltende Druckraum des Feuerlöschers mittels eines in einer Zylinderbohrung dichtend geführten, mit dem Anzeigeelement verbundenen Kolbens druckmitteldicht gegenüber dem Anzeigeelement abgedichtet ist. Außerdem ist es möglich, daß der das Druckmittel enthaltende Druckraum des Feuerlöschers mittels einer Membrane aus Gummi oder elastischem Kunststoff druckmitteldicht gegenüber dem Anzeigeelement abgedichtet ist. Um Störungen zu vermeiden, ist es ferner zweckmäßig, zwischen dem das Druckmittel enthaltenden Druckraum des Feuerlöschers und dem Kolben bzw. der Membrane einen Filter aus porösem Sintermetall, porösem Kunststoff, Filz, Watte od. dgl. an-zuordnen. Die Löschsubstanz wird auf diese Weise von den beweglichen Teilen der Druckanzeigevorrichtung ferngehalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht das Gehäuse der Druckanzeigevorrichtung aus einem im wesentlichen durchsichtigen, nippelartig ausgebildeten Kunststoffkörper, der mittels einer Schraub- oder Bajonettverbindung an den Behälter des Feuerlöschers anschließbar ist. Ferner kann das Gehäuse mit Hilfe des mit einem Außengewinde versehenen, aus porösem Sintermetall oder porösem Kunststoff bestehenden Filters an den Behälter des Feuerlöschers anschließbar sein. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, das Gehäuse der Druckanzeigevorrichtung in anderer Weise an den xxx Druckraum des Feuerlöschers anzuschließen.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Druckanzeigevorrichtung mit einem dichtend geführten Kolben und einer Schraubenfeder als Federelement im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Druckanzeigevorrichtung entsprechend
Fig. 1 mit einem elastischen Federkörper als Federelement, teilweise im Längsschnitt ;
Fig. 3 eine Druckanzeigevorrichtung entsprechend Fig. 1 und 2 mit einer anderen Befestigung am Behälter, teilweise im Längsschnitt;
Fig. 4 eine Druckanzeigevorrichtung mit einer Membrane als Abdichtung und einer Schraubenfeder als Federelement im Längsschnitt;
Fig. 5 eine Druckanzeigevorrichtung nach Fig. 4 mit einem elastischen Federkörper als Federelement, teilweise im Längsschnitt;
Fig. 6 eine Druckanzeigevorrichtung mit zweiteiligem Anzeigeelement, teilweise im Längsschnitt ;
Fig. 7 eine Druckanzeigevorrichtung nach Fig. 6 mit einem im mittleren Längenabschnitt eine kleinere Querschnittsfläche besitzenden Federkörper, teilweise im Längsschnitt;
Fig. 8 eine Druckanzeigevorrichtung mit einer Wellkörperhülse als Führungsstück, teilweise im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein kleiner Abschnitt des Behälters eines Feuerlöschers bezeichnet, der eine Bohrung 2 besitzt, die zu einem nicht dargestellten, die Löschsubstanz und das Treibmittel aufnehmenden Druckraum führt. An die Bohrung schließt sich eine im Durchmesser größer bemessene Bohrung 2a an, die koaxial zu der ersteren angeordnet ist. In die Bohrung 2a ist ein Filterstück 3 aus einem vorzugsweise korrosionsfesten, porösen Sintermetall oder einem porösen Kunststoff eingeschraubt. Als Sintermetall kommen vor allem Messing und Zinnbronze in Frage. Es sind jedoch auch andere Werkstoffe denkbar. Ein Gehäuse 4 der Druckanzeigevorrichtung, das aus einem im wesentlichen durchsichtigen, nippelartig ausgebildeten Kunststoffkörper besteht, ist mittels einer Schraubverbindung an den Behälter 1, welcher den Druckraum enthält, angeschlossen. Die Schraubverbindung besteht aus dem mit einem Außengewinde versehenen, aus porösem Sintermetall oder porösem Kunststoff bestehenden Filter 3 und einem Innengewinde, das in das Gehäuse 4 eingebracht ist. Zum Schutz gegen Beschädigungen trägt das Gehäuse 1J- an seinem dem Behälter 1 zugekehrten unteren Endabschnitt einen aus Metall bestehenden Schutzmantel 5, der auch mit einem Vierkant- oder Sechskantansatz versehen sein kann, um das Gehäuse 4 fest mit dem Behälter 1 zu verschrauben. Zur Abdichtung zwischen dem Behälter 1 und dem Gehäuse 4 ist in eine Ringnut in der dem Behälter 1 zugekehrten Stirnfläche des Gehäuses 4 ein Dichtungsring 6 eingelegt.
Innerhalb des Gehäuses 4 ist eine Sackbohrung 7 vorgesehen, in der ein Kolben 8 längsverschieblich und dichtend geführt ist. Der Kolben 8 wird von einem als Schraubendruck-
feder ausgebildeten Federelement 10 gegen die ihm zugekehrte obere Stirnfläche des Filters 3 angedrückt. Der Kolben 8 stützt sich dabei mit einem Ansatz 9 auf der oberen Stirnfläche des Filters 3 ab. Die Schraubenfeder 10 ist innerhalb eines hülsenartig ausgebildeten Anzeigeelementes 11 und eines ebenfalls hülsenartig ausgebildeten FührungsStückes 12 angeordnet, die das Federelement 10 - allseitig umschließend zwischen sich einschließen. Das Anzeigeelement 11 und das hülsenartig ausgebildete Führungsstück 12 werden von dem Federelement 10 auseinandergedrückt, wobei das Führungsstück 12 ständig gegen die Bodenfläche der Bohrung 7 angedrückt wird und somit im wesentlichen ortsfest angeordnet ist. Demgegenüber ist das Anzeigeelement 11 in Abhängigkeit vom Druckmitteldruck im Druckraum in axialer Richtung verschieblich angeordnet, wobei sich der Druckmitteldruck vom Druckraum über die Bohrungen 2 und 2a durch den Filter 3 hindurch fortpflanzt und den Kolben 8 bzw. dessen Ansatz 9 auf ihren dem Filter 3 zugekehrten Stirnflächen beaufschlagt. Der Kolben 8 wird somit in Abhängigkeit vom Druckmitteldruck im Druckraum um ein entsprechendes Maß gegen die Rückstellkraft des Federelementes 10 verschoben, wobei sich das Anzeigeelement 11 über das Führungsstück 12 ■ schiebt und dieses ganz oder teilweise abdeckt. Das Führungsstück 12 besitzt eine vorzugsweise rote Färbung, die bei ausreichendem Druckmitteldruck jedoch von außen durch das durchsichtige Gehäuse 4 nicht erkennbar ist, weil sich das Anzeigeelement 11, das vorzugsweise eine grüne Färbung besitzt, über das Führungselement 12 geschoben hat. Erst wenn der Druckmitteldruck innerhalb des Druckraumes und damit innerhalb der Bohrungen 2 und 2a sowie unterhalb des Kolbens 8 und seines Ansatzes 9 nachläßt, verschiebt das Federelement 10 den Kolben 8 und damit gleichzeitig das Anzeigeelement 11 in Richtung auf den Filter 3, wodurch ein entsprechend groß bemessener Abschnitt des Führungsstückes 12 freigegeben wird und damit von außen sichtbar ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der Neuerung besitzt anstelle des als Schraubendruckfeder ausgebildeten
Federelementes 10 ein Federelement 10a, das aus einem Federkörper aus Gummi oder aus einem elastischen Kunststoff besteht. Im übrigen entspricht die Ausführungsform nach Fig. 2 der Druckanzeigevorrichtung nach Fig» 1. Auch die Druckanzeigevorrichtung nach Fig. 3 ist entsprechend den Fig. 1 oder 2 ausgebildet, mit Ausnahme des Filters 3, der bei dieser Ausführungsform zur Erleichterung und Vereinfachung der Montage einen ringförmigen Ansatz 3a besitzt, der als Anschlag beim Einschrauben des Filters 3 in das Gehäuse 1 dient.
Die Aus führungs form nach Fig. 4 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Druckanzeigevorrichtungen nach Fig. 1 bis 3 vor allem dadurch, daß anstelle des Kolbens 8 eine Membrane 13 vorgesehen ist, die das Druckmittel vom Anzeigeelement 11 und vom Führungsstück 12 fernhält. Die Membrane 13 wird von einem Einschraubnippel IM- gehalten, der einerseits in den Behälter 1 und andererseits in das durchsichtige Gehäuse 4 eingeschraubt ist. Der Einschraubnippel 14 dient gleichzeitig als Gehäuse für einen aus Watte, Filz od. dgl. bestehenden Filter 3b, der jedoch auch aus einem porösen Sintermetall oder porösen Kunststoff bestehen kann. Der Druckmitteldruck pflanzt sich auch bei dieser Ausführungsform von dem nicht dargestellten Druckraum über die Bohrungen 2 und 2a sowie den Filtereinsatz 3b und über eine weitere Bohrung 15 innerhalb des Einschraubnippels 11 fort und beaufschlagt unterhalb der Membrane 13 die dem Einschraubnippel 14 zugekehrte·. Stirnfläche des Anzeigeelementes. 11. Das Gehäuse 4 ist bei dieser Ausführungsform auf den Einschraubnippel 14 aufgeschraubt , der selbst wiederum in den Behälter 1 eingeschraubt ist.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ausführungsform der Druckanzeigevorrichtung wie Fig. 4 mit dem Unterschied, daß anstelle des als Schraubendruckfeder 10 ausgebildeten Federelementes ein Federkörper 10a aus Gummi oder aus einem elastischen Kunststoff verwendet wird. Bei der Auswahl des Werkstoffes für den Federkörper 10a ist darauf zu achten, daß er weitgehend
alterungsbeständig ist. Der Federkörper 10a läßt sich vorzugsweise um etwa 60 bis 70 % seiner ungespannten axialen Länge in axialer Richtung zusammenpressen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform der Neuerung, bei der das Anzeigeelement 11 aus zwei vorzugsweise etwa gleich ausgebildeten und etwa gleich groß bemessenen hülsenförmigen Abschnxtten 11a und lib besteht, die zwischen sich einen als Führungsstück dienenden, aus Gummi oder aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Federkörper 10b auf einem von der Höhe des Druckmitteldruckes abhängigen Teil seiner Länge allseitig umschließen. Die vorzugsweise grün gefärbten hülsenförmigen Abschnitte 11a und lib des Anzeigeelementes 11 überdecken sich bei dieser Ausführungsform der Neuerung vorzugsweise nicht, sondern stoßen mit ihren einander zugekehrten Randflächen bei ausreichend hohem Druckmitteldruck gegeneinander und decken dabei das als Führungsstück dienende Federelement 10b völlig ab. Dieses besitzt vorzugsweise eine rote Färbung, von der umso mehr sichtbar wird, als der dem Behälter 1 zugekehrte Längenabschnitt 11b infolge des nachlassenden Druckmitteldruckes zum Behälter 1 hin verschoben wird. In Fig. 7 ist die gleiche Ausführungsform der Neuerung wie in Fig. 6 gezeigt, lediglich mit dem Unterschied, daß das Federelement 10b im mittleren Längenbereich eine kleinere Querschnittsfläche als im Bereich der übrigen Längenabschnitte besitzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 besteht das Führungsstück aus einer Wellkörperhülse 12a mit innenliegendem Federelement 10. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4.

Claims (16)

Schutzansprüche:
1. Druckanzeigevorrichtung zum Anzeigen der Betriebsbereitschaft von Feuerlöschern, dadurch g e k enn zeichnet , daß die Druckanzeige durch ein vom Druckmitteldruck gegen die Rückstellkraft eines Federelementes (10, 10a, 10b) beaufschlagtes, in ein von außen sichtbares Sichtfeld eines geschlossenen Gehäuses (4) ganz oder teilweise einschiebbares Anzeigeelement (11, lla, lib) erfolgt.
2 * Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (11) um ein von der Höhe des jeweiligen Druckmitteldruckes abhängiges Maß auf ein im wesentlichen ortsfest angeordnetes Führungsstück (12,12a) aufschiebbar ist.
3. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (11) und das ortsfeste Führungsstück (12) als zwei teleskopartig ineinanderschiebbare Hülsen ausgebildet sind.
4. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenartig ausgebildete Anzeigeelement (11) und das ebenfalls hülsenartig ausgebildete Führungsstück (12) das Federelement (10, 10a) — dieses vorzugsweise allseitig umschließend - zwischen sich einschließen.
5. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück aus einer Wellkörperhülse (12a) mit innenliegendem Federelement (10) gebildet ist.
6. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus einer als Schraubenfeder (10) ausgebildeten Druckfeder besteht.
7. Druckanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus einem Federkörper (10a) aus Gummi oder aus einem elastischen Kunststoff besteht,
8. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement aus zwei vorzugsweise etwa gleich ausgebildeten und etwa gleich groß bemessenen hülsenförmigen Abschnitten (11a, lib) besteht, die zwischen sich einen als Führungsstück dienenden, aus Gummi oder aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Federkörper (lOb) auf einem von der Höhe des Druckmitteldruckes abhängigen Teil seiner Länge allseitig umschließen.
9. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß der Federkörper (10b) im Bereich seines bei völliger Druckentlastung von den hülsenförmigen Abschnitten (11a, lib) des Anzeigeelementes nicht umschlossenen Längenabschnittes eine etwas kleinere Querschnittsfläche als im Bereich der übrigen Längenabschnitte aufweist.
10. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß das Anzeigeelement (11, lla, lib)
— 3 —
einerseits und das ortsfeste Führungsstück (12, 12a) bzw. der Federkörper (10b) andererseits eine unterschiedliche, vorzugsweise gut voneinander zu unterscheidende, Färbung besitzen.
11. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (11, lla, lib) eine grüne Färbung besitzt, während das ortsfeste Führungsstück (12, 12a) bzw. der Federkörper (10b) eine rote Färbung aufweist.
12. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß der das Druckmittel enthaltende Druck raum des Feuerlöschers mittels eines in einer Zylinderbohrung (7) dichtend geführten, mit dem Anzeigeelement (11, lib) verbundenen Kolbens (8) druckmitteldicht gegenüber dem Anzeigeelement (11, lib) abgedichtet ist.
13. Druckanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der das Druckmittel enthaltende Druckraum des Feuerlöschers mittels einer Membrane (13) aus Gummi oder aus elastischem Kunststoff druckmitteldicht gegenüber dem Anzeigeelement (11, lla, lib) abgedichtet ist.
IM-, Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem das Druckmittel enthaltenden Druckraum des Feuerlöschers und dem Kolben (8) bzw. der Membrane (13) ein Filter (3, 3a, 3b) aus porösem Sintermetall, porösem Kunststoff, Filz, Watte od. dgl. angeordnet ist.
15. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (4) der Druckanzeigevorrichtung aus einem im wesentlichen durchsichtigen, nippelartig ausgebildeten Kunststoffkörper besteht, der mittels
einer Schraub- oder Bajonettverbindung an den Behälter Cl) des Feuerlöschers anschließbar ist.
16. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) mit Hilfe des mit einem Außengewinde versehenen, aus porösem Sintermetall oder porösem Kunststoff bestehenden Filters (3, 3a) an den Behälter (1) des Feuerlöschers anschließbar ist.
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