DE1979096U - Betaetigerkappe fuer in der hand zu haltende aerosolspender. - Google Patents

Betaetigerkappe fuer in der hand zu haltende aerosolspender.

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DE1979096U DEV15689U DEV0015689U DE1979096U DE 1979096 U DE1979096 U DE 1979096U DE V15689 U DEV15689 U DE V15689U DE V0015689 U DEV0015689 U DE V0015689U DE 1979096 U DE1979096 U DE 1979096U
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
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    • B65D83/16Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
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    • B65D83/205Actuator caps, or peripheral actuator skirts, attachable to the aerosol container

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Description

PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden ■ Rheinstrafie 121 · Postfach 670 ■ Telefon 30 34 59 Postscheck Frankfurt/Main 181008 ■ Bank Deutsche Bank 723 478 8. Dezember 1967
s/CL
YAIYE C0RP0RA2I0I OP AMERICA Bridgeport, Connecticut, USA
Betätigerkappe für in der Hand zu haltende Aerosolspender
Priorität; USA vom 17. Dezember 1962; USA-Patentanmeldungen: Br. 244 965
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Betätigerkappe, für in der Hand zu haltende, Aerosolspender, die einen aufrechten Behälter mit oberem Hals und ringförmigem Bund aufweisen.
Es sind bereits Betätigerkappen .£ür derartige Aerosolbehälter bekannt, die im wesentlichen aus einem auf den Behälterhals axial zum Behälter aufzusetzenden dünnwandigen Kappenkörper aus Kunststoff im wesHntlichen in 3?orm einer flexiblen, zylindrischen, den Betätigungsknopf in ihrem Innenraum zu axialer
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gleitender Führung aufnehmenden Wand besteben. Diese Wand ist bei den bekannten Betätigerkappen mit einem unteren ringsumlaufenden ununterbrochenen Halterand mit unter dem Bund des Behälterhalses greifenden Halte- und Rasteinriehtungen zum Befestigen der Kappe auf dem Behälter versehen. Dieser Halterand ist dazu ausgebildet, beim Aufsetzen der Kappe auf den Behälter unter Kraft, aber nur wenig und innerhalb seines Elastizitatsbereiohes gedehnt zu werden. Die einfachen bekannten Halteeinrichtungen für Betätigerkappen haben dabei wesentliche Mangel dadurch, daß bei längerer Lagerdauer oder längerer Yerbrauchsdauer unter Umständen auch unter Einfluß von an die Betätigerkappe gelagenden !Beile des Behälterinhalts, der untere Eandbereich der Betätigerkappe erlahmt, so daß der Sitz der Betätigerkappe auf dem Bebälter locker wird. Es besteht auch bei verschiedenen in Präge kommenden Kunststoffen die Möglichkeit, einer Yersprödung während der Lagerzeit und dadureb die Gefahr, daß der Kappenkörper an seinem unteren Rand im Bereich der Halteeinrichtungen einreißt. Ein solches Einreißen kann auch bereits beim Aufsetzen der Betätigerkappe auf dem Behälter vorkommen, wenn innerhalb der unvermeidlichen weiten Durcbmessertoleranzen am Bund des Behälterhalses und dem unteren Seil der Betätigerkappe der Bund weit und die Betätigerkappe eng ausgefallen sind.
Man bat zwar bereits versucht, den Sitz einer Betätigerkappe auf den Behälterhals dadurch zu verbessern, daß man am unteren Rand des den Bund des Betätigerhalses außen umgreifenden Kappenbereieb.es einen schmalen ringförmigen Rand angebracht hat, der sich auf dem Behälter abstützt (USA-Patentsehriften 2 658 714, 2 706 660, 2 981 466 und britische Patentschrift 911 103). Solehe sehmalen Kappenverlängerungen über den Halterand hinaus bieten zwar eine gewisse Stabilisierung für die Kappe, aber sie können die Kappe nicht gegen Einreißen oder Erlahmen ihrer Haltewirkung schützen.
Es ist auch bereits bekannt geworden, bei Betätigerkappen einen doppelten Halterand zu benutzen, der an der Behälteroberseite angebrachte, nach oben vorstehende Halteelemente beiseitig übergreift (USA-Patentschrift 2 761 594). Ein solcher doppelter Kappenrand bietet zwar auch eine etwas verbesserte Stabilität des Kappensitzes, aber er bietet keinerlei Schutz gegen Erlahmen der Haltekraft im Kunststoff und gegen evtl. Einreißen des Kappenkörpers.
Schließlich ist es bekannt die Stabilität einer Betätigerkappe dadurch wesentlich zu erhöhen, daß die Kappe doppelwandig ausgebildet wird (USA-Patentschrift 2 006 510). Bei derartigen Kappen ist aber auch die Halte- und Schnappeinrieh-
tung an dem Halterand nicht gegen Erlahmen der Haltekraft und gegen evtl. Einreißen gesichert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Betätigerkappe für Aerosolbehälter zu schaffen, die gegen die oben erläuterten, bisher unvermeidlichen laehteile, wie Erlahmen der Haltekraft und evtl. Aufreißen am unteren Halterand geschützt ist.
Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die Betätigerkappe einen beträchliehten erweiterten dünnwandigen, sich nach unten erstreckenden, fest mit ihr verbundenen äußeren Kragen aufweist, der in geringem, axialem Abstand vom unteren Rand der Kappe angeordnet ist und sich von dort in seinem oberen Seil als ununterbrochene Terstärkung und Tersteifung, so wie als Sicherung gegen Einreißen für den unteren Wandbereich und den unteren Rand der Kappe nach außen und unten erstreckt. Durch die Erfindung wird die Betätigerkappe gerade im Bereich ihrer Halte- und Rasteinrichtung wesentlich versteift und dadurch ihre Halteeinrichtung wesentlich wirksamer gemacht. Die durch den Kragen geschaffene Terstärkung bietet eine ununterbrochene unveränderliche radiale Unterstützung des Kappenkörpirs. Diese Terstärkung und Tersteifung des unteren
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Kappenrandbereieb.es bietet den weiteren Torteil, daß aucb noch nach langer Zeit, auch wenn die elastischen Eigenschaften des Kunststoffes nachlassen sollten, die Kappe im Bereich ihrer Halteeinrichtungen noch ausreichende lormelastizität hat, um einen sicheren Halt auf dem Aerosolbehälter zu gewährleisten. Der untere Eandbereich der Kappe ist außerdem gegen Einreißen geschützt, so daß die Kappe auch unter verhältnismäßig großer Krafteinwirkung (bei Untergröße der Kappe gegenüber dem Bund des Behälterhalses) ohne G-efahr aufgesetzt werden kann. Durch die Anordnung des Kragens, etwas oberhalb der TJnterkante des unteren Randbereiches des KappenkSrpers erhält der untere Randbereich noch einen hohen G-rad von Elastizität und Baehgiebigkeit, durch die die Kappe liecht und ohne Schwierigkeit aufgesetzt werden kann. Durch die feste "Verbindung zwischen Kappenkörper und Kragen werden beide Elemente gleichzeitig auf den Aerosolbehälter aufgesetzt. Dies erspart nicht allein einen Arbeitsgang bei getrennten Aufsetzen, sondern die schützende Wirkung des Kragens wird dabei schon beim Aufsetzen des Kappenkörpers auf dem Behälterhals ausgenutzt.
Schließlieh bildet der sieh nach außen erstreckende ringsumlaufende Kragen an der Außenseite des Kappenkörpers eine ununterbrochene ringsumlaufende Schulter, die sich ggf. zum Aufsetzen einer zusätzlichen Schutzkappe oder eines sonstigen
Sehutzelementes anbietet, wenn sieb die Notwendigkeit für einen besonderen Schutz der Betätigerkappe, beispfe Isweise !Transport, ergibt.
Durch die feste Verbindung zwischen dem Kappenkörper und dem Kragen und der Anordnung dieser Verbindung in geringem Abstand oberhalb des unteren Randes des Kappenkörpers wird eine besonders günstige Stabilisierungswirkung für die Betätigerkappe erreicht. Is wird durch den verhältnismäßig weit nach außen greifenden Kragen die Gefahr beseitigt, daß der Kappenkörper durch äußere Kräfte bei rauher Behandlung usw. gegenüber dem Behälter geneigt wird und daß dabei Bereiche erhähter Zugkraft auf die verhältnismäßig weiche, aus Kunststoff bestehenden Seile der Halteeinriehtung ausgeübt werden.
In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung ist der Kragen einstückig mit dem dünnwandigen zylindrischen Seil des Kappenkörpers hergestellt. Auf diese Weise entfallen jegliche lassungsehwierigkeiten zwischen dem Kragen und dem Kappenkörper. Die Anbringungsstelle des Kragens am Kappenkörper ist vorher bestimmt und absolut festgelegt. Auch die Herstellungskosten des Kappenkörpers mit Kragen sind wesentlich vermindert, weil das einstückige formen aus
Kunststoff wesentlich billiger ist, als das einzelne Formen und Zusammensetzen der Seile. Auch während des Gebrauchs kann sich die feste Verbindung zwischen dem Kappenkörper und dem Kragen bei einstüekiger Herstellung nicht lösen und verändern.
Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Flg. 1 eine Seitenansicht eines Aerosolbehälters mit Betätigerkappe nach der Erfindung;
lig. 2 eine teilweise Torderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung" nach Fig. 1
und 2;
Fig. 4 einen Axialschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3>
Fig. 5 eine teilweise rückwärtige Ansicht der Betätigerkappe und
Fig. 6 eine Ühteransicht der Betätigerkappe mit Kappenkörper und Betätigungsknopf.
In Fig. 1 and 2 ist ein länglicher, zylindrischer Druckbehälter 10 gezeigt, der in einer Hand zu halten ist und ein Ausgabeende 12 aufweist, auf das der verbesserte Kappenaufbau 14 nach der Erfindung aufgesetzt ist. lach Pig. 1 wird der Behälter 10 in einer Hand 16 gehalten, wobei der Zeigefinder 18 über und in Berührung mit einem Eindrückknopf 20 (verg. Pig. 3 bis 6) liegt, um den Behälter bei der Benutzung auszurichten.
Der Behälter 10 hat einen kegeistumpförmigen Verschluß 2 mit einem an seiner Unterseite mit einer Schulter 26 versehenen Bund 24. Der Bund 24 trägt eine Ausgabe-Yentileinriehtung mit einem senkrecht bewegbaren, eindrückbaren Ventilstift 28. Yerschiedene Arten von dosierenden und nicht dosierenden Ventilen sind bekannt.
Der Knopf 20 hat einen sich nach unten erstreckenden hohlen Innensockel 30 und eine Auslaßdüse 32, die mit der Bohrung des Sockels 30 über einen Auslaßkanal 34 in Verbindung steht. Normalerweise wird der Knopf 20 durch den unter Pederwirkung stehenden Stift 28 in angehobener Stellung gehalten. Wenn der Knopf 20 nach unten gedrückt wird, bewegt er entsprechend den Stift 28 und ermöglicht die Ausgabe von Aerosol
aureb den Stift 28, den Sockel 30 und den Kanal 34 und die Mse 32.
Durch die Erfindung wird ein verbesserter Kappenaufbau geschaffen, der in der Lage ist sowohl mit dem Behälter 10, als auch mit dem Knopf 20 zusammenzuwirken, dadurch, daß eine wirksamere Halterung der Kappe auf dem Behälter totz langer Benutzungspausen oder schlechter Betätigungsweise erzielt. Der Kappenaufbau nach der Erfindung enthält in erster Idnie einen im wesentlichen zylindrischen Kappenkörper aus Kunststoff und einen sieh nach unten erstreckenden hohlen Kragen, der den Kappenkörper verstärkt. Durch die Erfindung können der Kragen und der Kappenkörper gleichzeitig einstückig miteinander geformt werden. Durch solchen einstückigen Aufbau ergeben sich verschiedene Vorteile, von welchen der wichtigste darin zu sehen ist, daß kritische Toleranzen vermieden und beim Zusammenbau zweier oder mehrerer Elemente auftretende Probleme umgangen werden, und sich eine größere Sicherheit und Verlässlichkeit der Halterung der Kappe am Behälter erreich läßt.
Die i.sringförmige Halteschulter 26 des Bundes 24 ist flach, d.h. sie liegt in der Uormalebene zur Behälterachse. Die Schulter 26 ist verhältnismäßig schmal und zum Zusammenwirken
mit einem schmalen Halterand aus geformtem Kunststoffmaterial an der Kappe zusammenzuwirken und die Kappe an ihrem Platz zu halten. Der Halterand aus Kunststoff istmit kleinem Querschnitt mit verhältnismäßig geringer Festigkeit gegen Yerformung ausgebildet, insbesondere, wenn der Kappenteil der den Rand trägt, aus nachgiebigem Kunststoff geformt ist, der sich unter Druck oder Zug leicht verformenläßt. Is besteht daher die Möglichkeit, daß herkömmliehe Kappenkonstruktionen ohne Kragen bei unsanfter Betätigungsweise, unrichtiger Benutzung usw. sich vom Behälter trennen oder lösen. Sie machen dann die Abgabevorrichtung unwirksam und stellen eine Quelle für Irger/ beim Benutzer dar. Solehe umstände machen es notwendig, daß der Benutzer die Kappe wieder richtig auf dem Behälter anbringt, und das kann ein schwieriges Problem darstellen, wenn der Benutzer in solchen Dingen unerfahren ist. Durch die Erfindung wird die geformte Kappe auch dann fest auf dem Behälter gehalten, wenn sie aus nachgiebigem Kunststoff hergestellt ist und dadurch die geformten Seile leicht nachgiebig sind. Der Kappenaufbau ist aber so ausgebildet, und angeordnet, daß eine fortgesetzt wirkende, unveränderliche Verstärkung des kleinen Halteflansehes oder Halterandes durch den äußeren Kragen erfolgt, wodurch die Kappe mehr viel sicherer an ihrem Platz auf den Behälter gehalten wird.
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Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die Kappe einen erweiterten, sich nach unten erstreckenden Kragen aufweist, der vorzugsweise einstückig mit dem Kappenkörper entlang einer linie verbunden ist, die den Halterand umgibt. Wenn der Kappenkörper und der Kragen einstückig hergestellt sind, sind zwischen ihnen keine Passungen oder Toleranzen zu beachten, und das Zusammensetzen von Seilen wird vollständig ausgeschaltet, während gleichzeitig der Kragen als die gesamte Kappe umgebender Seil den Halterand jederzweit vollständig und in unveränderlicher Weise verstärkt.
Der verbesserte Kappenaufbau enthält einen rohrförmigen und vorzugsweise zylindrischen Kappenkörper 38 mit Innenbohrung 40, die den Betätigungsknopf 20 des Tentiles aufnimmt und gleitend führt. Der rohrförmige Kappenkorper 38 hat einen Schlitz 42, in welchen die Auslaßdüse 32 aufgenommen ist, die dadurch eine begrenzte, senkrechte Bewegungsmöglichkeit im Schlitz hat und den Knopf 20 in dem Kappenkorper 38 gefangen hält.
Der Kappenkorper 38 ist dünnwandig und aus einem nachgiebigen Kunststoff geformt, wodurch die Wände flexibel sind
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und leicht verzogen werden können, ohne die elastischen Grenzen des Materials zu überschreiten. Der Kappenkörper 38 hat einen unteren Rand 44 der mit einem inneren Halterand 46 mit kleinem Querschnitt versehen ist. Der Halterand 46 hat eine untere Wand 48, die bezüglich der Kappenachse schräg verläuft und eine obere flache Wand 50 die quer bzw. in der horizontalen Hormalebene der Kappenaehse liegt.
Die schräg verlaufende, untere Hache 48 des Halterandes 46 läuft wie ein Hocken beim Aufsetzen der Kappe über den Behälterlbund 24. Dieser Bund hat eine abgerundete obere fläehe 52, die mit der Schrägfläche 48 in Berührung kommt, wenn die Kappe von obenher, wie in Fig. 4 gezeigt, aufgesetzt wird, und aufgrund der Nachgiebigkeit des Kunststoffes wird der Eandbereich 44 zwangsläufig ausgedehnt, um über den Bund 24 gedruckt zu werden. Wenn dies geschehen ist, schnappt der Halterand 46 unter die Schulterfläche 26 des Bundes 24, und nimmt die in Pig. 4 gzeigte Stellung ein.
Dureh die Erfindung sind der untere Randbessich 44 des Kappenkörpers und der Halterand 46 in ununterbrochener und unveränderlicher Weise durch einen erweiterten, dünnwandigen,
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sich nach unten erstreckenden mit dem Kappenkörper einstückigen bohlen Kragen 56 verstärkt, der in der Bähe des unteren Randes 44, jedoch in Abstand von diesem angesetzt ist. Die oberen Eeile des Kragens 56 weisen eine ringförmige Wand auf, die sich vom Kappenkörper 38 aus nach außen und unten erstreckt. Diese Wand ergibt aufgrund ihrer Ausbildung jederzeit eine ununterbrochene TerStärkungswirkung für den unteren Rand 44, um diesen zu straffen und zu stützen, und dadurch die Gefahr zu vermindern, daß die zylindrische Wand reißt, wenn der Rand durch den Bund des Behälters ausgedehnt wird. Durch die vom Kragen 56 erzeugte Verstärkung ist der Halterand 46 auch nicht so leicht zu verformen oder auszudeh^n, wenn er einmal in seine Betriebsstellung gebracht ist, und demzufolge kann der Aerosolspender auch bei rauher Behandlung und sonstigen ungünstigen Yerhältnissen unterworfen werden, ohne ein gewelltes Lösen der Kappe 14 vom Behälter 10 hervorzurufen. Die Uhterkante 60 des Kragens 56 wird von einer Ringnut oder ringförmigen Ausnehmung 62 aufgenommen, die am Puß des Yerschlußteiles 22 des Behälters vorgesehen ist. Diese Anordnung und dieses Ineinandergreifen des Kragens 56 verbessern ebenfalls den K§tppenaufbau soweit, als er eine Stabilisierungsvorrichtung für den Kappenkörper 38 mit weitem Durchmesser bildet, die zugleich aufgrund der einstückigen Ausbildung des Kragens
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unveränderlich ist. Der Kappenkörper 38 kann dadurch leicht seitlich gegeuber dem Behälter geneigt werden, wodurch die auf den Halterand 46 ausgeübten Haltekräften jederzeit gleichmäßig verteilt bleiben und die Gefahr eines 7ersagens des Halterandes vermindern .
S ο hut ζ ans pttc he t
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Claims (4)

Sehutzansprüche
1. Betätigerkappe für in der Hand zu haltende Aerosolspender mit einem aufrechten Behälter mit oberem Hals und ringförmigem Bund, wobei die Betätigerkappe einen auf den Behälterhals axial zum Behälter aufzusetzenden dünnwandigen Kappenkörper aus Kunststoff im wesentlichen in Porm einer flexiblen zylindrischen, den Betätigungsknopf in ihrem Innenraum zu axialer gleitender Führung aufnehmenden Wand mit unterem ringsumlaufenden, ununterbrochenen Halterand mit unter dem Bund des Behälterhalses greifenden Halte- und Rasteinrichtungen zum Befestigen der Kappe auf dem Behälter, wobei dieser untere Hand dazu ausgebildet ist, beim Aufsetzen der Kappe auf dem Behälter unter Kraft aber nur wenig und innerhalb seines Slastizitätsbereiohes gedehnt z& werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigerkappe (14) einen beträchtlichen erweiterten, dünnwandigen, sieh nach außen und unten erstreckenden fest mit ihr verbundenen äußeren Kragen (56) aufweist, der in geringem axialen Abstand vom unteren Hand (44) des Kappenkörpers (38) angeordnet ist und sieh von dort in seinem oberen Seil als ununterbrochene Terstär-
kung und Yersteifung, sowie als Sicherung gegen Einreißen für den unteren Randbereieh und den unteren Rand (34) des Kappenkörpers (38) domartig nach außen und unten erstreckt.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (56) einstückig mit dem dünnwandigen zylindrischen Seil (38) ist.
3. Kappe anach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (44) des zylindrischen Kappenteiles (38) in einer Ebene geringfügig unterhalb der Yerbindungsstelle zwischen der ringförmigen Wand des einstüekigen Kragens (56) mit der flexiblen, zylindrischen Wand (.38) der Kappe (14) liegt, und dadurch der Rand (44) mit einem Grad von Uachgiebigkeit unter Beibehaltung der Tersteifungswirkung des Kragens (56) ausgebildet ist.
4. Kappe nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die innere Halteeinrichtung eine ununterbrochene, ring-
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förmige Schulter (46) mit einer unteren, noekenartigen, gegenüber der Kappenacbse schräg verlaufenden Oberflache (48) und einer oberen in der lormalebene zur Kappenaehse angeordneten Eläehe (50) aufweist.
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