DE60314368T2 - Mit einer dekorativen Hülse versehene Anordnung zur dichten Befestigung einer Abgabevorrichtung auf einen mit einem Flansch versehenen Behälter - Google Patents

Mit einer dekorativen Hülse versehene Anordnung zur dichten Befestigung einer Abgabevorrichtung auf einen mit einem Flansch versehenen Behälter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders, wie zum Beispiel eine Pumpe, ein Ventil oder ein anderes Spendemittel an einem Behälter mit einem Kragen. Diese Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine verbesserte Anordnung zum Befestigen eines Spenders mit einer Ziermanschette an einem Behälter ohne notwendige komplexe mechanische Vorgänge und mit einer ästhetisch angenehmen Ziermanschette.
  • Oft wird gewünscht, einen Spender, zum Beispiel eine Pumpe, ein Ventil oder ein anderes Spendemittel an einem Behälter zu befestigen, in dem ein Flüssigprodukt aufbewahrt werden soll. Ein typischer Behälter kann aus Glas bestehen und einen Hals mit einer Öffnung für die Abgabe des Produkts haben. Oft ist am Behälter ein Kragen mit einer nach innen gerichteten Leiste für die leichtere Befestigung eines Verschlusses oder einer Spendevorrichtung am Behälter vorhanden.
  • Es sind verschiedene Methoden zum Befestigen eines Spenders an einem Behälter mit Kragen bekannt. Bei einer solchen Methode wird der Spender mit einem Montagering aus Metall versehen. Für die Befestigung des Spenders am Behälter wird der Boden der Randleiste des Montagerings unter dem Behälterkragen verformt oder gebördelt, damit der Spender an Ort und Stelle gehalten wird. Jedoch erfordert ein solcher Bördelvorgang eine spezielle für den Bördelvorgang ausgeführte Maschinenausrüstung. Da jeder Spender präzise positioniert und dann gebördelt werden muß, ist der Bördelprozeß der Montageringe relativ zeitaufwendig. Ferner macht die Einrichtung für den Bördelprozeß eine präzise Einstellung des Bördelkopfes erforderlich, damit der Montagering vollständig auf den Behälter gebördelt wird. Wenn der Kragen des Behälters auch nur geringfügig von den bei der Einrichtung festgelegten Abmessungen abweicht, kann der Bördelprozeß leicht fehlschlagen. Wenn der Kragen zu klein ist, kann kein festes Bördeln erfolgen, was zu Lecks führen kann. Wenn der Kragen zu groß ist, oder wenn die Höhe der Flasche von den Erwartungen abweicht, können die zum Bördeln notwendigen Kräfte den Kragen zerdrücken und dabei einen Bruch des Behälters verursachen. Bei einem solchen Bruch des Behälters muß die Montagestraße gestoppt werden, damit der zerbrochene Behälter entfernt und die Maschinen der Montagestraße gereinigt werden können, was zum Verlust der Verpackung einschließlich des Duftes führt, der oft besonders teuer ist.
  • Bei einer weiteren Methode zum Befestigen eines Spenders an einem Behälter mit Kragen, wie sie in den US Patenten Nr. 5.562.219 und 5.799.810 von de Pous et al. offengelegt wird, wird eine harte Kunststoffmanschette mit einer kreisförmigen Vertiefung eingesetzt, die den Kragen aufnimmt. Eine kreisförmige Halterippe schnappt beim Einbau unter dem Kragen ein. Solche Gestaltungen machen jedoch typischerweise den Einsatz von harten Kunststoffen erforderlich, die keine wirksame Abdichtung gegen Flüssigkeit bieten und daher eine Dichtung notwendig machen. Probleme mit Lecks als solche entstehen häufig. Und noch mehr werden wie beim Bördeln auftretenden Schwankungen der Kragenabmessungen leicht einen Fehlschlag verursachen. Wenn der Kragen zu klein ist, kann es sein, daß beim Einschnappen der Halterippe die Manschette nicht in die Abdichtungseinführung mit dem Behälter gezogen wird, was zu Lecks führen kann. Wenn der Kragen zu groß ist, kann es sein, daß beim Einschnappen der Halterippe diese nicht richtig unter den Kragen paßt, was ebenfalls zu Lecks und mangelnder Halterung des Spenders führen kann.
  • Die Nachteile der oben besprochenen Methoden und Anordnungen werden deutlich durch die Anordnung und die Methode umgangen, die in den US Patenten Nr. 4.773.553 von Van Brocklin und 6.253.942 von Van Brocklin et al. offengelegt werden. Die darin offengelegte Anordnung umfaßt einen Montageverschluß mit einer im allgemeinen zylinderförmigen Randleiste um seine Peripherie herum und eine Abdichtungsmanschette. Die Abdichtungsmanschette umfaßt eine Hülse mit einem Durchmesser, der für die Aufnahme der Seitenwand des Kragens geeignet ist, und der vom Montageverschluß umschlossen werden kann. Der Endabschnitt der Hülse, der mehrere Lappen mit Zwischenräumen umfaßt, ist in der Bewegungsbahn des Montageverschlusses und wird radial nach innen unter der Kragenleiste verformt, damit die Manschette am Kragen befestigt wird.
  • Es ist jedoch nicht immer wünschenswert, den Kragen als ein Mittel zur Befestigung und Abdichtung des Spenders am Behälter zu benutzen. Es gibt eher Fälle, in denen es wünschenswert ist, die Öffnung im Hals als Mechanismus zum Abdichten und Befestigen des Spenders am Behälter zu benutzen.
  • Zum Befestigen eines Spenders an einem Behälter sind verschiedene Methoden bekannt, bei denen eher der Innendurchmesser der Öffnung des Behälters als ein Kragen benutzt wird. Bei einer solchen Methode wird ein Abschnitt der Spenderanordnung mit einem leicht größeren Außendurchmesser als dem entsprechenden Innendurchmesser eines Abschnitts der Öffnung des Behälters versehen, so daß, wenn die Spenderanordnung in die Öffnung des Behälters gepreßt wird, ein Einpassen durch Reibung geschaffen wird, das die Spenderanordnung darin sowohl befestigt als auch abdichtet, dies ähnlich wie bei einem Korken in einer Weinflasche. Eine solche Methode wird im US Patent Nr. 6.010.039 von Bougamont offengelegt. Eine weitere bekannte Methode besteht darin, einen sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung um einen Abschnitt der Spenderanordnung herum zu bilden, und dieser Vorsprung schnappt in einen entsprechenden radialen Kanal ein, der im Innendurchmesser der Öffnung des Behälters vorhanden ist. Eine solche Methode wird im US Patent Nr. 5.709.324 von Peronnet et al. offengelegt.
  • Wenn diese im US Patent Nr. 6.010.039 von Bougamont und im US Patent Nr. 5.709.324 von Peronnet et al. offengelegten Methoden auch für angemessene Abdichtungs- und Befestigungsfunktionen sorgen, und auch wenn sie sogar eine ästhetisch angenehme Verpackung bieten, wenn sie mit Behältern benutzt werden, die keine Hälse mit Kragen haben, leiden sie doch unter dem Nachteil, daß sie keine ästhetisch angenehme Verpackung aufweisen, wenn sie mit einigen Flaschen eingesetzt werden, die Hälse mit Kragen haben.
  • Was daher gewünscht wird, ist eine Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders, wie zum Beispiel eine Pumpe oder ein Ventil, an einem Behälter, die am Innendurchmesser der Öffnung des Behälters befestigt und abdichtet, die für den Einsatz bei Behältern mit Hälsen mit Kragen geeignet ist, die auch dann ästhetisch angenehm ist, wenn sie bei Behältern mit Kragen eingesetzt wird, und die eine Ziermanschette zum Verdecken des Halses mit Kragen des Behälters umfaßt.
  • Demgemäß ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders, wie zum Beispiel eine Pumpe oder ein Ventil, an einem Behälter zu bieten.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine Anordnung mit den obigen Merkmalen vorzuschlagen, die am Innendurchmesser der Öffnung des Behälters befestigt und abgedichtet wird.
  • Ferner ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Anordnung mit den obigen Merkmalen vorzuschlagen, die für den Einsatz mit Behältern mit Hälsen mit Kragen geeignet ist.
  • Und noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine Anordnung mit den obigen Merkmalen vorzuschlagen, die ästhetisch angenehm ist, auch wenn sie mit Behältern mit Kragen eingesetzt wird.
  • Und ferner ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Anordnung mit den obigen Merkmalen vorzuschlagen, die eine Ziermanschette umfaßt, die den Hals mit Kragen des Behälters verdeckt.
  • Diese und weitere Ziele dieser Erfindung werden mit einer Anordnung nach Anspruch 1 zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem Behälter erreicht, der einen Kragen hat, der eine Öffnung darin umgibt. Die Anordnung umfaßt eine Spender-Unteranordnung mit einem Außenkörper mit einer Außenfläche, die geeignet ist, in eine Innenfläche der Öffnung im Behälter einzugreifen, wenn die Spender-Unteranordnung in die Öffnung im Behälter eingesetzt wird, so daß die Spender-Unteranordnung in der Öffnung des Behälters befestigt und abgedichtet wird. Ein Haltespannring mit einer Außenfläche mit einem Außendurchmesser und mit einer nach unten verlaufenden Randleiste mit einem Bodenabschnitt davon, der sich radial nach außen erstreckt, wird so positioniert, daß er den Kragen im Behälter umgibt. Die Anordnung umfaßt auch eine Ziermanschette mit einer Hülse an ihrer Peripherie, wobei die Hülse eine Innenfläche mit einem Durchmesser hat, der so groß ist, daß die Randleiste des Haltespannrings umschlossen wird. Die Ziermanschette ist durch eine Bewegungsbahn über den Haltespannring zu einer montierten Position verschiebbar, und die Hülse der Ziermanschette verformt den Bodenabschnitt der Randleiste des Haltespannrings radial nach innen zu einer Position unter dem Kragen des Behälters, wenn die Ziermanschette in die montierte Position geschoben wird, wobei die Hülse der Ziermanschette die Ziermanschette in der montierten Position auf dem Haltespannring festhält. Die Außenfläche des Außenkörpers hat einen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser als ein Abschnitt der Innenfläche der Öffnung im Behälter, damit die Unteranordnung des Behälters in der Öffnung im Behälter durch Festspannen durch Reibung zwischen der Außenfläche des Außenkörpers und der Innenfläche der Öffnung befestigt und abgedichtet wird.
  • Bei anderen Ausführungen weist eine der Außenfläche des Außenkörpers oder der Innenfläche der Öffnung im Behälter vorspringend davon eine kreisförmige Auskragung auf, das Äußere der Außenfläche des Außenkörpers oder die Innenfläche der Öffnung im Behälter hat darin einen kreisförmigen Kanal gebildet, und die Spender-Unteranordnung wird im Innern der Öffnung im Behälter durch Einschnappen der kreisförmigen Auskragung und des kreisförmigen Kanals befestigt und abgedichtet. Bei manchen dieser Ausführungen steht die kreisförmige Auskragung ab der Außenfläche des Außenkörpers nach außen vor, und der kreisförmige Kanal wird in der Innenfläche der Öffnung im Behälter gebildet.
  • Bei manchen Ausführungen umfaßt die Spender-Unteranordnung einen Kragen, der sich von einem oberen Abschnitt davon aus nach außen erstreckt, um zu verhindern, daß die Spender-Unteranordnung in die Öffnung im Behälter über eine gewünschte Strecke hinaus eingeführt wird. Bei manchen Ausführungen umfaßt der Außenkörper zumindest einen abgeschrägten Abschnitt zum Erleichtern der Einführung der Spender-Unteranordnung in die Öffnung des Behälters.
  • Bei manchen Ausführungen werden der Außenkörper und/oder der Haltespannring aus einem elastisch verformbaren umgeformten Polymermaterial gebildet. Bei manchen Ausführungen wird die Ziermanschette aus einem im wesentlichen starren Material gebildet.
  • Bei manchen Ausführungen werden auf der Innenfläche der Hülse der Ziermanschette mehrere kreisförmige Halteringe gebildet. Bei diesen Ausführungen werden die mehreren kreisförmigen Halteringe so positioniert, daß sie in die Außenfläche des Haltespannrings eingreifen, wenn die Ziermanschette in der montierten Position ist, und sie sind so dimensioniert, daß die mehreren kreisförmigen Halteringe dafür sorgen, daß die Außenfläche des Haltespannrings sich um die mehreren kreisförmigen Halteringe verformt, wenn die Ziermanschette in der montierten Position ist, damit das Festhalten der Ziermanschette in der montierten Position auf dem Haltespannring verstärkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in anderer Hinsicht zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem Behälter auf eine Methode nach Anspruch 12 gerichtet, bei der ein Kragen eine Öffnung darin umgibt. Eine Spender-Unteranordnung mit einem Außenkörper mit einer Außenfläche, die geeignet ist, in eine Innenfläche der Öffnung im Behälter einzugreifen, wenn die Spender-Unteranordnung in die Öffnung im Behälter eingesetzt wird, wird in der Öffnung des Behälters befestigt und abgedichtet. Ein Haltespannring mit einer Außenfläche mit einem Außendurchmesser und mit einer nach unten verlaufenden Randleiste mit einem Bodenabschnitt davon, der sich radial nach außen erstreckt, ist auf dem Kragen des Behälters angeordnet, und eine Ziermanschette mit einer Hülse an ihrer Peripherie, wobei die Hülse eine Innenfläche mit einem so großen Durchmesser hat, daß die Randleiste des Haltespannrings umschlossen wird, ist auf einer vormontierten Position auf dem Haltespannring angeordnet. Die Ziermanschette wird durch eine Bewegungsbahn über den Haltespannring in eine montierte Position verschoben, und der Bodenabschnitt der Randleiste des Haltespannrings wird radial nach innen zu einer Position unter dem Kragen des Behälters verformt, wenn die Ziermanschette in die montierte Position geschoben wird, wobei die Hülse der Ziermanschette die Ziermanschette in der montierten Position auf dem Haltespannring festhält. Die Außenfläche des Außenkörpers hat einen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser als ein Abschnitt der Innenfläche der Öffnung im Behälter, und der Schritt des Befestigens und des Abdichtens umfaßt den Schritt des Festspannens durch Reibung der Außenfläche des Außenkörpers an der Innenfläche der Öffnung, damit die Spender-Unteranordnung in der Öffnung im Behälter befestigt und abgedichtet wird.
  • Bei anderen Ausführungen hat eine der Außenfläche des Außenkörpers oder der Innenfläche der Öffnung im Behälter eine davon vorstehende kreisförmige Auskragung, die andere der Außenflächen des Außenkörpers oder die Innenfläche der Öffnung im Behälter hat darin einen kreisförmigen Kanal gebildet, und der Schritt des Befestigens und des Abdichtens umfaßt den Schritt des Einschnappens der kreisförmigen Auskragung im kreisförmigen Kanal, damit die Spender-Unteranordnung in der Öffnung des Behälters befestigt und abgedichtet wird.
  • Einige Ausführungen umfassen ferner den Schritt des Vermeidens, daß die Spender-Untermontage in die Öffnung des Behälters über eine gewünschte Strecke hinaus eingeführt wird, indem die Spender-Unteranordnung mit einem Kragen versehen wird, der sich ab einem oberen Abschnitt davon nach außen erstreckt. Einige Ausführungen umfassen ferner den Schritt des Erleichterns des Einführens der Spender- Unteranordnung in die Öffnung des Behälters, indem der Außenkörper mit mindestens einem abgeschrägten Abschnitt versehen ist.
  • Bei einigen Ausführungen werden mehrere kreisförmige Halteringe auf der Innenfläche der Hülse der Ziermanschette gebildet, die mehreren kreisförmigen Halteringe sind so positioniert, daß sie in die Außenfläche des Haltespannrings eingreifen, wenn die Ziermanschette in der montierten Position ist, und so bemessen, daß die mehreren kreisförmigen Halteringe dafür sorgen, daß sich die Außenfläche des Haltespannrings um die mehreren kreisförmigen Halteringe verformt, wenn die Ziermanschette in der montierten Position ist, um das Festhalten der Ziermanschette in der montierten Position auf dem Haltering zu verstärken.
  • Bei einigen Ausführungen werden der Schritt des Befestigens und des Abdichtens einer Spender-Unteranordnung, der Schritt des Anbringens eines Haltespannrings und der Schritt des Anbringens einer Ziermanschette gleichzeitig durchgeführt. Bei anderen Ausführungen werden der Schritt des Abdichtens und des Befestigens einer Spender-Unteranordnung, der Schritt des Anbringens eines Haltespannrings und der Schritt des Anbringens einer Ziermanschette nacheinander durchgeführt.
  • Die Erfindung und ihre besonderen Merkmale und Vorteile werden sich bei der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung klarer herausstellen, die mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Die 1 ist eine Teilansicht des Querschnitts einer Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem Behälter gemäß einer Ausführung dieser Erfindung;
  • Die 2 ist eine Teilansicht des Querschnitts der Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem Behälter mit Kragen von der 1 und zeigt die auf der Flasche installierte Anordnung, jedoch bevor die Ziermanschette in die montierte Position gebracht wurde;
  • Die 3 ist eine Teilansicht des Querschnitts einer Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem Behälter mit Kragen nach einer anderen Ausführung dieser Erfindung;
  • Die 4 ist eine Teilansicht des Querschnitts einer Ausführung einer Ziermanschette der Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem Behälter mit Kragen von der 1 oder der 3;
  • Die 5 ist eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und zeigt eine Ziermanschette mit mehreren kegelstumpfförmigen Keilen gemäß einer Ausführung der Erfindung;
  • Die 6 ist eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und zeigt eine Ziermanschette mit mehreren Keilen mit Widerhaken gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung;
  • Die 7 ist eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und zeigt eine Ziermanschette mit mehreren teilweise gerundeten Keilen gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung;
  • Die 8 ist eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und zeigt eine Ziermanschette mit mehreren kegelstumpfförmigen Rillen gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung;
  • Die 9 ist eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und zeigt eine Ziermanschette mit mehreren teilweise gerundeten Rillen gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung;
  • Die 10 ist eine vergrößerte Teilansicht des Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette mit der 4 und zeigt eine Ziermanschette mit einer Kombination aus mehreren kegelstumpfförmigen Rillen und mehreren teilweise gerundeten Keilen gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung.
  • Mit Verweis zunächst auf die 1 wird eine Anordnung 10 gemäß einer Ausführung dieser Erfindung gezeigt. Die Anordnung 10 ist besonders für den Einsatz mit einem Behälter 12 des Typs mit einem Hals 14 mit einer Öffnung 16 zur Abgabe eines Produkts geeignet, das im Behälter 12 aufbewahrt wird. Der Hals 14 umfaßt einen Kragen 18, der eine obere Fläche 20 umfaßt, die die Öffnung 16 umgibt, eine Seitenwand 22 an ihrer Peripherie und eine nach innen gerichtete Leiste 24 am Boden des Kragens 18. Der Behälter 12 besteht typischerweise aus Glas, obwohl andere Materialarten wie Kunststoff oder Metall verwendet werden können. Die Anordnung 10 nach dieser Erfindung ist besonders für den Einsatz mit Kosmetikbehältern geeignet, wie diejenigen, die Parfüm enthalten.
  • Die Anordnung 10 nach dieser Erfindung umfaßt eine Sprühpumpen-Unteranordnung 26, die an Ort und Stelle in der Öffnung 16 des Behälters 12 befestigt und abgedichtet ist. Die Sprühpumpen-Unteranordnung 26 umfaßt einen äußeren Pumpenkörper 28, der anders als die Pumpenkörper von Sprühpumpen-Unteranordnungen herkömmlicher Anordnungen, die mit Behältern mit Öffnungen mit Kragen versehen sind, besonders geeignet sind, die Anordnung 10 in der Öffnung 16 des Behälters zu befestigen und abzudichten. Bei der auf der 1 gezeigten Ausführung wird dieses Abdichten und Befestigen in der Öffnung 16 des Behälters 12 erreicht, indem ein Abschnitt 30 eines äußeren Pumpenkörpers 28 mit einem Außendurchmesser geschaffen wird, der etwas größer als ein Innendurchmesser eines entsprechenden Abschnitts 32 der Öffnung 16 des Behälters 12 ist. Da der äußere Pumpenkörper aus einem verformbaren Material geschaffen wird, und bevorzugt aus einem elastisch verformbaren Material wie zum Beispiel Polyethylen einschließlich linearem Polyethylen geringer Dichte, Gummielastomeren oder Vinyl, und wenn dann die Pumpen-Unteranordnung 26 in die Öffnung 16 des Behälters 12 eingedrückt wird, verformt sich der äußere Pumpenkörper 28 leicht, damit zwischen der Außenfläche des Abschnitts 30 des äußeren Pumpenkörpers 28 und der Innenfläche des entsprechenden Abschnitts 32 der Öffnung 16 des Behälters 12 ein Festspannen durch Reibung geschaffen wird und damit eine Dichtung dazwischen, und die Pumpen-Unteranordnung 26 in der Öffnung 16 des Behälters 12 befestigt wird.
  • Der äußere Pumpenkörper 28 kann mit einem oder mehreren abgeschrägten Abschnitten 36, 36 versehen sein, damit das Einsetzen des äußeren Pumpenkörpers 28 in die Öffnung 16 des Behälters 12 erleichtert wird.
  • Der äußere Pumpenkörper 28 kann auch an seinem oberen Ende mit einem nach außen stehenden Kragen 38 versehen sein, der die obere Fläche 20 des Behälters 12 abschließt, damit verhindert wird, daß der äußere Pumpenkörper 28 zu weit in die Öffnung 16 des Behälters eingeführt wird, und möglicherweise, um beim Abdichten zu helfen.
  • In den meisten anderen Hinsichten ist die Pumpen-Unteranordnung 26 im allgemeinen so konfiguriert, wie es bei den in der Technik bekannten Ausführungen typisch ist. Der Betriebsmodus der Anordnung ist ähnlich wie derjenige, der im US Patent Nr. 5.192.006 von Van Brocklin et al. gezeigt wird und wird hier nicht im Detail erklärt, denn er wird einem technischen Fachmann sofort klar sein. Die Pumpe wird durch manuelles Drücken eines Wirkglieds 40 betätigt, und die abzugebende Flüssigkeit wird durch eine Öffnung 42 im unteren Ende der Pumpen-Unteranordnung 26 hineingesaugt.
  • Wie bei Betrachtung der 1 gesehen werden kann, wäre, wenn die Pumpen-Unteranordnung 26 und der Behälter 12 nicht mit einer Art Zierelement versehen wäre, die somit geschaffene Verpackung ästhetisch nicht anziehend, da verschiedene Abschnitte der Pumpen-Unteranordnung 26 sichtbar bleiben würden. Die Anordnung 10 umfaßt als solche eine Ziermanschette 44, die durch den Haltespannring 46 in der richtigen Position gehalten wird.
  • Der Haltespannring 46 umfaßt ein verformbares Material und bevorzugt ein elastisch verformbares Material, wie zum Beispiel Polyethylen einschließlich linearem Polyethylen geringer Dichte, Gummielastomeren oder Vinyl. Der Haltespannring 46 umfaßt eine obere Wand 48, die verschiedene Schritte, Kanäle, Kragen oder ähnliche für die einzelnen Elemente der Pumpen-Unteranordnung 28 und des Flaschenhalses 14 einschließen kann. Der Haltespannring 46 umfaßt auch eine von der oberen Wand 48 nach unten verlaufende Randleiste 50. Die Randleiste 50 hat einen Innendurchmesser, der für die Aufnahme der Seitenwand 22 des Kragens 18 dimensioniert ist, und der Innendurchmesser der Randleiste 50 ist bevorzugt etwas größer als der Durchmesser der Seitenwand 22 des Kragens, um zur Vereinfachung der Montage für den freien Sitz des Haltespannrings 46 auf dem Kragen 18 zu sorgen. Die Randleiste ist bevorzugt im allgemeinen zylinderförmig und symmetrisch im Verhältnis zu einer Achse davon. Der Haltespannring 46 umfaßt eine zentrale Öffnung 52 für die Aufnahme von Abschnitten der Pumpen-Unteranordnung 26. Mit Verweis insbesondere auf die 2 umfaßt der Bodenabschnitt 54 der Randleiste 50 ein radial nach außen vorstehendes Glied 56, das sich in der Bewegungsbahn der Ziermanschette 44 befindet. Die Randleiste 50 umfaßt spezifischer eine Eingriffsfläche 58. Wenn sich die Ziermanschette 44 nach unten (auf der 2 mit dem Pfeil B angegeben) zur montierten Position (auf der 1 gezeigt) bewegt, berührt sie die Eingriffsfläche 58 und zwingt das vorstehende Glied 56 radial nach innen. Dies verursacht zwischen dem Haltespannring 46 und der Ziermanschette 44 ein Festspannen durch Reibung, damit die Zierleiste auf der Anordnung 10 befestigt wird.
  • Es sollte klar sein, daß anders als bei den Vorrichtungen, die in den US Patenten Nr. 4.773.553 , Nr. 6.253.942 , Nr. 5.562.219 und Nr. 5.799.810 offengelegt werden, der Haltespannring 46 für die anderen Funktionen Abdichten und Befestigen nicht notwendig ist, außer zum Festhalten der Ziermanschette 44 an Ort und Stelle. Ebenso ist die Ziermanschette 44 nur das – das heißt rein zur Zierde. Die Pumpen-Unteranordnung 26 wird am Behälter 12 im wesentlichen allein durch ihr Zusammenwirken mit der Behälteröffnung 16 befestigt und abgedichtet.
  • Die Randleiste 50 kann kontinuierlich sein oder mehrere Schlitze, Schnitte, Vertiefungen oder Spalte umfassen, die mehrere getrennte Stanzungen, Finger, Füße, Klauen oder ähnliche mit oder ohne Stege definieren. Man hat herausgefunden, daß ein Nutzen bei der Bereitstellung einer kontinuierlichen Randleiste 50 darin besteht, daß die Dicke der Randleiste 50 verringert werden kann, was somit die Materialmenge reduziert, die für die Herstellung des Haltespannrings erforderlich ist, und damit allgemein gesehen die Gesamtkosten des Systems 10. Bei verringerter Dicke der Randleiste 50 können auch die typischerweise bei gebördelten Anordnungen verwendeten Standardkragen eingesetzt werden. Daher sind keine kundenspezifischen Ziermanschetten erforderlich, was auch die Herstellungskosten senkt.
  • Die Ziermanschette 44 wird aus einem deutlich starren Material gebildet, wie zum Beispiel Metall, Hartkunststoff, Holz oder Glas, und umfaßt eine Hülse 60, die eine zu ihrer Achse symmetrische Form hat. Und spezifischer hat die Ziermanschette 44 eine allgemeine zylindrische Form, kann aber auch symmetrisch zu ihrer Längsachse kegelstumpfförmig sein. Der Innendurchmesser der Hülse 60 ist in etwa gleich dem Außendurchmesser der Randleiste 50. Der Innendurchmesser der Hülse 60 kann auf Wunsch etwas kleiner als der Außendurchmesser der Randleiste 50 sein, so daß die Randleiste 50 zwischen der Kragenseitenwand 22 und der Innenfläche 62 der Ziermanschette 44 etwas komprimiert wird.
  • Auf der 3 wird eine zweite Ausführung der Anordnung 10' gezeigt. Die Anordnung 10' ist im wesentlichen gleich der Anordnung 10 konfiguriert mit der Ausnahme, daß anstatt, daß der äußere Pumpenkörper 28 in der Öffnung 16 im Behälter 12 streng durch Festspannen durch Reibung dazwischen befestigt und abgedichtet wird, der äußere Pumpenkörper 28' eine kreisförmige Auskragung 64 umfaßt, die sich davon nach außen erstreckt, und daß diese kreisförmige Auskragung 64 in einem damit zusammenwirkenden kreisförmigen Kanal 66 zum Einschnappen gebracht wird, der in der Öffnung 16' des Behälters 12' vorhanden ist. Das Eingreifen der kreisförmigen Auskragung 64 in den damit zusammenwirkenden kreisförmigen Kanal 66 kann beim Befestigen und Abdichten der Pumpen-Unteranordnung 26' in der Öffnung 16' helfen. Die kreisförmige Auskragung 64 und der damit zusammenwirkende kreisförmige Kanal 66 können beliebig viele Konfigurationen haben, wobei eine im allgemeinen kegelstumpfförmige Konfiguration wie auf der 3 gezeigt ein bevorzugtes Beispiel ist. Es sollte auch festgehalten werden, daß die kreisförmige Auskragung 64 und der damit zusammenwirkende kreisförmige Kanal 66 so umgekehrt werden können, daß die kreisförmige Auskragung 64 mit dem damit zusammenwirkenden Kanal 66 in der Öffnung 16' gebildet wird, der im äußeren Pumpenkörper 28' gebildet wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 10 kann die Innenfläche 62 der Hülse 60 der Ziermanschette 44 mehrere Halteringe 68 umfassen, damit das Entfernen der Ziermanschette 44 vom Haltespannring nach der Montage gehemmt wird. Mit spezifischer Bezugnahme auf die 5 bis 7 können Halteringe 68 mehrere kreisförmige Keile 70 umfassen, die ab der Innenfläche 62 der Hülse 60 nach innen vorspringen. Die Keile 70 sind so angebracht, daß sie mit einer Außenfläche der Randleiste 50 zusammentreffen und darin eingreifen, wenn die Ziermanschette 44 in der montierten Position ist. Die Keile 70 springen soweit vor, daß die Keile 70 dafür sorgen, daß sich die Außenfläche der Randleiste 50 um die Keile 70 herum verformt, wenn die Ziermanschette 44 in der montierten Position ist, um das Festhalten der Ziermanschette 44 in der montierten Position auf dem Haltespannring 46 zu verstärken. Die Keile 70 werden bevorzugt gebildet, indem sie auf der Innenfläche 62 der Hülse 60 gerollt werden. Bei Einsatz dieses Prozesses zur Schaffung der Keile 70 können die Keile 70 gebildet werden, ohne daß ästhetisch unschöne Verformungen auf der glatten Außenfläche der Ziermanschette 44 verursacht werden, und die bei gebördelten Anordnungen typischerweise verwendeten Standardkragen können eher verändert werden, als daß die Herstellung von teureren kundenspezifischen Ziermanschetten erforderlich wäre.
  • Bei der auf der 5 gezeigten Ausführung hat jeder der Keile 70 einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 72, der ein oberes Ende 74 mit einem geringeren Durchmesser als der Durchmesser der Innenfläche 62 der Hülse 60 und ein unteres Ende 76 mit einem größeren Durchmesser als der Durchmesser des oberen Endes 74 hat. Das untere Ende 76 des kegelstumpfförmigen Abschnitts 72 jedes der Keile 70 hat einen deutlich gleichen Durchmesser wie derjenige der Innenfläche 62 der Hülse 60. Die 6 zeigt eine Hülse 60 mit Keilen 70, die ähnlich wie die auf der 5 gezeigten sind, wobei jeder der Keile 70 einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 72 hat. Jedoch umfaßt bei dieser Ausführung jeder der Keile 70 auch einen rückgestauten Winkel 78 in der oberen Fläche 80 jedes der Keile 70, um einen Widerhaken zu bilden. Die 7 zeigt eine andere Ausführung der Ziermanschette 44, bei der die Hülse 60 mehrere Keile 70 umfaßt, die einen teilweise gerundeten Abschnitt 82 haben. Es sollte klar sein, daß, während die Keile 70 einige Vorteile bieten, die Innenfläche 62 der Hülse 60 glatt sein kann. Es sollte auch klar sein, daß obwohl die auf der 7 gezeigte Ausführung eingesetzt werden kann, die auf den 5 und 6 gezeigten Ausführungen bevorzugt werden. Die kegelstumpfförmige Konfiguration dieser Ausführungen ermöglichen eine Montage mit geringerer Kraft, erfordern aber nach der Montage höhere Kraft beim Zerlegen, weil die oberen Enden 74 der Keile 70 in die Außenfläche der Randleiste 50 eingreifen.
  • Unter spezifischer Bezugnahme auf die 8 und 9 können Halteringe 68 mehrere kreisförmige Rillen 84 umfassen, die in der Innenfläche 62 der Hülse 60 vertieft sind. Die Rillen 84 sind so angeordnet, daß sie mit einer Außenfläche der Randleiste 50 zusammenfallen und eingreifen, wenn die Ziermanschette 44 in der montierten Position ist. Die Rillen 84 werden soweit gebildet, daß die Rillen 84 dafür sorgen, daß sich die Außenfläche der Randleiste 50 verformt, um deutlich Rillen 84 zu füllen, wenn die Ziermanschette 44 in der montierten Position ist, damit das Festhalten der Ziermanschette 44 in der montierten Position auf dem Haltespannring 46 verstärkt wird. Die Rillen 84 werden bevorzugt gebildet, indem sie auf der Innenfläche 62 der Hülse 60 gerollt werden. Wenn dieser Prozeß zur Schaffung von Rillen 84 eingesetzt wird, können die Rillen 84 gebildet werden, ohne ästhetisch unschöne Verformungen auf der glatten Außenseite der Ziermanschette 44 zu verursachen, und die typischerweise bei gebördelten Anordnungen eingesetzten Standardkragen können eher verändert werden, als daß die Herstellung von teureren kundenspezifischen Ziermanschetten erforderlich wäre.
  • Bei der auf der 8 gezeigten Ausführung hat jede der Rillen 84 einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 86 mit einem unteren Ende 88 mit einem größeren Durchmesser als der Durchmesser der Innenfläche 62 der Hülse 60 und mit einem oberen Ende 90 mit einem geringeren Durchmesser als derjenige des unteren Endes 88. Das obere Ende 90 des kegelstumpfförmigen Abschnitts 86 jeder der Rillen 84 hat bevorzugt einen deutlich gleichen Durchmesser wie der Durchmesser der Innenfläche 62 der Hülse 60. Die 9 zeigt eine andere Ausführung der Ziermanschette 44, bei der die Hülse 60 mehrere Rillen 84 umfaßt, die einen teilweise gerundeten Abschnitt 92 haben. Es sollte klar sein, daß, während die Rillen 84 einige Vorteile bieten können, die Innenfläche 62 der Hülse 60 glatt sein kann. Es sollte auch klar sein, daß, obwohl die auf der 9 gezeigte Ausführung eingesetzt werden kann, die auf der 8 gezeigte Ausführung bevorzugt ist. Die kegelstumpfförmige Konfiguration dieser Ausführung ermöglicht eine Montage mit geringerer Kraft, erfordert aber nach der Montage höhere Kraft beim Zerlegen, weil die oberen Enden 90 der Rillen 84 in die Außenfläche der Randleiste 50 eingreifen.
  • Bei spezifischer Bezugnahme auf die 10 können Halteringe 68 eine Kombination von mehreren kreisförmigen Keilen 70 umfassen, die von der Innenfläche 62 der Hülse 60 vorspringen, und mehrere kreisförmige Rillen 84, die in der Innenfläche 62 der Hülse 60 vertieft sind. Die Rillen 84 und die Keile 70 werden bevorzugt in einem einzigen Vorgang gebildet, indem sie auf der Innenfläche 62 der Hülse 60 gerollt werden. Und spezifischer, wenn die Rillen 84 gerollt werden, wird Material verschoben, um gleichzeitig Keile 70 zu bilden. Die 10 zeigt kegelstumpfförmige Rillen 84 und teilweise gerundete Keile 70. Es sollte jedoch klar sein, daß verschiedene Kombinationen von Rillen- und Keilkonfigurationen eingesetzt werden können.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird eine Methode zur Montage der Anordnung 10 erklärt. Die Pumpen-Unteranordnung 26 wird in die Öffnung 16 im Behälter 12 eingesetzt und so nach unten gedrückt, daß die Pumpen-Unteranordnung 26 in der Öffnung 16 befestigt und abgedichtet wird, und zwar entweder durch Festspannen durch Reibung (1 und 2) oder durch eine Anordnung mit Einschnappen (3), wie weiter oben vollständig beschrieben wurde. Der Haltespannring 46 und die Ziermanschette 44 können zur Vereinfachung der Montage und des Bestands auf der Pumpen-Unteranordnung 26 im vormontierten Zustand getragen werden (2), oder sie können darauf angeordnet werden, nachdem die Pumpen-Unteranordnung 26 in der Öffnung 16 befestigt und abgedichtet ist. Es sollte auf jeden Fall klar sein, daß, während der Haltespannring 46 und die Ziermanschette 48 im vormontierten Zustand sind, die Pumpen-Unteranordnung 26 in der Öffnung 16 im Behälter 12 schon vollständig befestigt und abgedichtet ist.
  • Dann wird ein kreisförmiger Ring oder Verschluß 94 nach unten in Richtung des Pfeils 96 bewegt, bis die Ziermanschette 44 die auf der 1 gezeigte Position erreicht, die die montierte Position ist. Der kreisförmige Ring oder Verschluß 94 wird schematisch gezeigt und ist zur Bewegung des Rings oder des Verschlusses 94 nach unten an geeignete mechanische Vorrichtungen angeschlossen. Der Behälter 12 wird in einer ortsfesten Position festgehalten, und die Komponenten gleiten nur axial eine Längsachse entlang, die für die Ziermanschette 44, den Haltespannring 46 und die Behälteröffnung 16 gemeinsam bestimmt ist. Die Hülse 60 der Ziermanschette 44 berührt das radial vorspringende Glied 56 des Bodenabschnitts 54 der Randleiste 50 oder genauer gesagt der Eingriffsfläche 58 und übt eine nach unten gerichtete Kraft darauf aus.
  • Wenn die Ziermanschette 44 vom Ring oder Verschluß 94 weiter nach unten gezwungen wird, drückt die Hülse 60 das vorspringende Glied 56 und seine Eingriffsfläche 58 radial nach innen und verformt somit den Bodenabschnitt 54 zu einer Position unter der Leiste 24 des Kragens 18, wie auf der 1 gezeigt wird. Es sollte klar sein, daß mit einer „Leiste" ein nach innen gehender Schlitz oder eine Rille gemeint ist, der/die den Bodenabschnitt 54 aufnehmen kann. Es kann in manchen Fällen wünschenswert sein, einen Kragen 18 mit einer kontinuierlichen Seitenwand einzuschließen, die sich zur Schulter des Behälters 12 erstreckt. In einem solchen Fall wäre die Leiste 24 einfach eine kreisförmige Rille, die ausreichend groß für die Aufnahme des verformten Bodenabschnitts 54 ist. Jetzt wird die Ziermanschette 44 von einem Haltespannring 46 in einer ästhetisch angenehmen Position gehalten.
  • Die Montagemethode ist beschrieben worden, bei der sich der kreisförmige Ring oder Verschluß 94 unter Berücksichtigung eines ortsfesten Behälters 12 bewegt. Es sollte klar sein, daß die relative Bewegung die Montage der einzelnen Komponenten erzeugt, und es ist auch möglich, den Behälter 12 und die einzelnen Komponenten unter Berücksichtigung eines kreisförmigen Rings oder Verschlusses 94 nach oben zu bewegen.
  • Die Montagemethode ist besonders einfach und erfordert keine komplizierte Maschinenausrüstung, wie bewertet werden kann. Es gibt nur zwei erforderliche Schritte: 1. Das Drücken der Pumpen-Unteranordnung 26 in die Öffnung 16 im Behälter 12 und 2. die Hin- und Herbewegung des kreisförmigen Rings oder Verschlusses 94, der die Ziermanschette 44 berührt. Außerdem könnten diese Schritte leicht in einem einzigen mechanischen Prozeß kombiniert werden. Wenn notwendig, könnten die Komponenten mit einer Handpresse montiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bietet somit eine Anordnung zum Abdichten und Befestigen eines Spenders, wie zum Beispiel eine Pumpe oder ein Ventil, an einen Behälter, der am Innendurchmesser der Öffnung des Behälters befestigt und abgedichtet wird, der geeignet ist, mit Behältern eingesetzt zu werden, die Hälse mit Kragen haben, was auch bei Einsatz mit Behältern mit Hälsen mit Kragen ästhetisch angenehm ist, und die zum Verdecken des Halses mit Kragen des Behälters eine Ziermanschette einbindet.
  • Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf eine bestimmte Anordnung von Teilen, Merkmalen und ähnlichem beschrieben worden, sie sollen aber nicht alle möglichen Anordnungen oder Merkmale erschöpfen, und es können in der Tat den technisch Bewanderten viele weitere Änderungen und Variationen im Rahmen der Ansprüche im Anhang zugesichert werden.
  • In der Beschreibung genannte Referenzen
  • Diese Liste der vom Antragsteller genannten Referenzen ist nur für den Leser gedacht. Sie ist kein Bestandteil des Europäischen Patentdokuments. Die Referenzen sind zwar mit großer Sorgfalt zusammengestellt worden, jedoch können Fehler oder Auslassungen nicht ausgeschlossen werden, und die EPO lehnt jegliche Haftung hierzu ab.
  • In der Beschreibung genannte Patentdokumente

Claims (17)

  1. Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem Behälter (12) mit einem Kragen (18), der eine Öffnung (16) darin umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung Folgendes umfasst: eine Spender-Unteranordnung (26), die einen Außenkörper (28) mit einer Außenfläche umfasst, die dafür ausgelegt ist, in eine Innenfläche der Öffnung (16) in dem Behälter (12) einzugreifen, wenn die Spender-Unteranordnung (26) in die Öffnung des Behälters eingesetzt wird, um somit die Spender-Unteranordnung (26) in der Öffnung des Behälters zu befestigen und abzudichten, wobei die Außenfläche des Außenkörpers (28) einen Abschnitt (30) mit einem Durchmesser aufweist, der größer als ein Abschnitt (32) der Innenfläche der Öffnung (16) in dem Behälter (12) ist, derart, dass die Spender-Unteranordnung (26) mittels Festspannen durch Reibung zwischen der Außenfläche des Außenkörpers (28) und der Innenfläche der Öffnung in der Öffnung des Behälters befestigt und abgedichtet wird, einen Haltespannring (46), der so angeordnet ist, dass er den Kragen (18) in dem Behälter umgibt, wobei der Haltespannring (46) eine Außenfläche mit einem Außendurchmesser aufweist und eine nach unten verlaufende Randleiste (50) mit einem unteren Abschnitt aufweist, welcher sich radial nach außen erstreckt, eine Ziermanschette (44) mit einer Hülse (60) um ihren Umfang, wobei die Hülse (60) eine Innenfläche (62) mit einem Durchmesser aufweist, dessen Größe derart gestaltet ist, dass die Randleiste (50) des Haltespannrings umschlossen wird, wobei die Ziermanschette über eine Bewegungsbahn über den Haltespannring zu einer montierten Position verschiebbar ist, wobei die Hülse (60) der Ziermanschette den unteren Abschnitt der Randleiste (50) des Haltespannrings radial nach innen zu einer Position unter dem Kragen (18) des Behälters verformt, wenn die Ziermanschette in die montierte Position geschoben wird, wobei die Hülse (60) der Ziermanschette die Ziermanschette in der montierten Position an dem Haltespannring (46) hält, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltespannring (46) keine andere Abdichtungs- und Befestigungsfunktion bereitstellt als die Ziermanschette derart in Position zu halten, dass die Anordnung allein durch die Zusammenwirkung mit der Öffnung in dem Behälter an dem Behälter befestigt und abgedichtet wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spender-Unteranordnung (26) einen Kragen (38) umfasst, der sich von einem oberen Abschnitt davon nach außen erstreckt, um zu verhindern, dass die Spender-Unteranordnung über eine gewünschte Strecke hinaus in die Öffnung (16) des Behälters (12) eingeführt wird.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper mindestens einen abgeschrägten Abschnitt (34, 36) umfasst, um das Einführen der Spender-Unteranordnung (26) in die Öffnung des Behälters (12) zu erleichtern.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper (28) aus einem elastisch verformbaren, umgeformten Polymermaterial besteht.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltespannring (46) aus einem elastisch verformbaren, umgeformten Polymermaterial besteht.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziermanschette (44) aus einem im Wesentlichen starren Material besteht.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mehrere kreisförmige Halteringe (68) umfasst, die an der Innenfläche (62) der Hülse (60) der Ziermanschette (44) gebildet sind, wobei die mehreren kreisförmigen Halteringe derart angeordnet sind, dass sie die Außenfläche des Haltespannrings festspannen, wenn sich die Ziermanschette in der montierten Position befindet, und ihre Größe derart gestaltet ist, dass die mehreren kreisförmigen Halteringe (68) bewirken, dass sich die Außenfläche des Haltespannrings um die mehreren kreisförmigen Halteringe verformt, wenn sich die Ziermanschette in der montierten Position befindet, um das Festhalten der Ziermanschette in der montierten Position an dem Haltespannring zu verstärken.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spender-Unteranordnung (26) aus einem elastisch verformbaren, umgeformten Polymermaterial besteht, der Haltespannring (46) aus einem elastisch verformbaren, umgeformten Polymermaterial besteht und die Ziermanschette (44) aus einem im Wesentlichen starren Material besteht.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spender-Unteranordnung (26) einen Kragen (38) umfasst, der sich von einem oberen Abschnitt davon nach außen erstreckt, um zu verhindern, dass die Spender-Unteranordnung über eine gewünschte Strecke hinaus in die Öffnung (16) des Behälters (12) eingeführt wird.
  10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkörper mindestens einen abgeschrägten Abschnitt (34, 36) umfasst, um das Einführen der Spender-Unteranordnung (26) in die Öffnung (16) des Behälters zu erleichtern.
  11. Anordnung nach Anspruch 8, die ferner mehrere kreisförmige Halteringe (68) umfasst, die an der Innenfläche (62) der Hülse (60) der Ziermanschette (44) gebildet sind, wobei die mehreren kreisförmigen Halteringe derart angeordnet sind, dass sie die Außenfläche des Haltespannrings (46) Festspannen, wenn sich die Ziermanschette in der montierten Position befindet, und ihre Größe derart gestaltet ist, dass die mehreren kreisförmigen Halteringe (68) bewirken, dass sich die Außenfläche des Haltespannrings um die mehreren kreisförmigen Halteringe verformt, wenn sich die Ziermanschette in der montierten Position befindet, um das Festhalten der Ziermanschette in der montierten Position an dem Haltespannring zu verstärken.
  12. Verfahren zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem Behälter (12) mit einem Kragen, der eine Öffnung darin umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: Befestigen und Abdichten einer Spender-Unteranordnung (26), die einen Außenkörper (28) mit einer Außenfläche aufweist, die dafür ausgelegt ist, in eine Innenfläche der Öffnung (16) in dem Behälter (12) einzugreifen, wenn die Spender-Unteranordnung in die Öffnung des Behälters eingeführt wird, in der Öffnung des Behälters, wobei die Außenfläche des Außenkörpers (28) einen Abschnitt mit einem Durchmesser aufweist, der größer als ein Abschnitt (32) der Innenfläche der Öffnung (16) in dem Behälter (12) ist und wobei der Schritt des Befestigens und Abdichtens den Schritt des Festspannens durch Reibung zwischen der Außenfläche des Außenkörpers und der Innenfläche der Öffnung in der Öffnung des Behälters derart umfasst, dass die Spender-Unteranordnung in der Öffnung in dem Behälter befestigt und abgedichtet wird, Anordnen eines Haltespannrings (46), der eine Außenfläche mit einem Außendurchmesser und eine nach unten verlaufende Randleiste (50) mit einem unteren Abschnitt aufweist, welcher sich radial nach außen erstreckt, an dem Kragen (18) des Behälters, Anordnen einer Ziermanschette (44) mit einer Hülse (60) um ihren Umfang in einer vormontierten Position an dem Haltespannring, wobei die Hülse eine Innenfläche mit einem Durchmesser aufweist, dessen Größe derart gestaltet ist, dass die Randleiste des Haltespannrings umschlossen wird, und Schieben der Ziermanschette über eine Bewegungsbahn auf den Haltespannring zu einer montierten Position und Verformen des unteren Abschnitts der Randleiste (50) des Haltespannrings (46) radial nach innen zu einer Position unter dem Kragen des Behälters (12), wenn die Ziermanschette (44) in die montierte Position geschoben wird, wobei die Hülse (60) der Ziermanschette die Ziermanschette in der montierten Position an dem Haltespannring hält, wobei der Haltespannring (46) keine andere Abdichtungs- und Befestigungsfunktion bereitstellt als die Ziermanschette derart in Position zu halten, dass die Anordnung allein durch die Zusammenwirkung mit der Öffnung in dem Behälter an dem Behälter befestigt und abgedichtet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner den Schritt umfassend, dass verhindert wird, dass die Spender-Unteranordnung (26) über eine gewünschte Strecke hinaus in die Öffnung (16) des Behälters (12) eingeführt wird, indem die Spender-Unteranordnung (26) mit einem Kragen (38) versehen wird, der sich von einem oberen Abschnitt davon nach außen erstreckt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt des Erleichterns des Einführens der Spender-Unteranordnung (26) in die Öffnung (16) des Behälters (12) umfasst, indem der Außenkörper mit mindestens einem abgeschrägten Abschnitt (34, 36) versehen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, ferner den Schritt des Bildens mehrerer kreisförmiger Halteringe (68) an der Innenfläche (62) der Hülse (60) der Ziermanschette (44) umfassend, wobei die mehreren kreisförmigen Halteringe derart angeordnet sind, dass sie die Außenfläche des Haltespannrings Festspannen, wenn sich die Ziermanschette in der montierten Position befindet, und ihre Größe derart gestaltet ist, dass die mehreren kreisförmigen Halteringe bewirken, dass sich die Außenfläche des Haltespannrings um die mehreren kreisförmigen Halteringe verformt, wenn sich die Ziermanschette in der montierten Position befindet, um das Festhalten der Ziermanschette in der montierten Position an dem Haltespannring zu verstärken.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Schritt des Befestigens und Abdichtens einer Spender-Unteranordnung ein Schritt des Anordnens des Haltespannrings und der Schritt des Anordnens einer Ziermanschette gleichzeitig erfolgen.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Schritt des Befestigens und Abdichtens einer Spender-Unteranordnung der Schritt des Anordnens des Haltespannrings und der Schritt des Anordnens einer Ziermanschette nacheinander erfolgen.
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