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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen
und Abdichten eines Spenders, wie zum Beispiel eine Pumpe, ein Ventil oder
ein anderes Spendemittel an einem Behälter mit einem Kragen. Diese
Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine verbesserte Anordnung
zum Befestigen eines Spenders mit einer Ziermanschette an einem
Behälter
ohne notwendige komplexe mechanische Vorgänge und mit einer ästhetisch
angenehmen Ziermanschette.
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Oft
wird gewünscht,
einen Spender, zum Beispiel eine Pumpe, ein Ventil oder ein anderes
Spendemittel an einem Behälter
zu befestigen, in dem ein Flüssigprodukt
aufbewahrt werden soll. Ein typischer Behälter kann aus Glas bestehen
und einen Hals mit einer Öffnung
für die
Abgabe des Produkts haben. Oft ist am Behälter ein Kragen mit einer nach
innen gerichteten Leiste für
die leichtere Befestigung eines Verschlusses oder einer Spendevorrichtung
am Behälter
vorhanden.
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Es
sind verschiedene Methoden zum Befestigen eines Spenders an einem
Behälter
mit Kragen bekannt. Bei einer solchen Methode wird der Spender mit
einem Montagering aus Metall versehen. Für die Befestigung des Spenders
am Behälter
wird der Boden der Randleiste des Montagerings unter dem Behälterkragen
verformt oder gebördelt,
damit der Spender an Ort und Stelle gehalten wird. Jedoch erfordert
ein solcher Bördelvorgang
eine spezielle für den
Bördelvorgang
ausgeführte
Maschinenausrüstung.
Da jeder Spender präzise
positioniert und dann gebördelt
werden muß,
ist der Bördelprozeß der Montageringe
relativ zeitaufwendig. Ferner macht die Einrichtung für den Bördelprozeß eine präzise Einstellung
des Bördelkopfes
erforderlich, damit der Montagering vollständig auf den Behälter gebördelt wird.
Wenn der Kragen des Behälters
auch nur geringfügig
von den bei der Einrichtung festgelegten Abmessungen abweicht, kann
der Bördelprozeß leicht
fehlschlagen. Wenn der Kragen zu klein ist, kann kein festes Bördeln erfolgen,
was zu Lecks führen
kann. Wenn der Kragen zu groß ist,
oder wenn die Höhe
der Flasche von den Erwartungen abweicht, können die zum Bördeln notwendigen
Kräfte den
Kragen zerdrücken
und dabei einen Bruch des Behälters
verursachen. Bei einem solchen Bruch des Behälters muß die Montagestraße gestoppt
werden, damit der zerbrochene Behälter entfernt und die Maschinen
der Montagestraße
gereinigt werden können,
was zum Verlust der Verpackung einschließlich des Duftes führt, der
oft besonders teuer ist.
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Bei
einer weiteren Methode zum Befestigen eines Spenders an einem Behälter mit
Kragen, wie sie in den
US Patenten
Nr. 5.562.219 und
5.799.810 von
de Pous et al. offengelegt wird, wird eine harte Kunststoffmanschette
mit einer kreisförmigen
Vertiefung eingesetzt, die den Kragen aufnimmt. Eine kreisförmige Halterippe
schnappt beim Einbau unter dem Kragen ein. Solche Gestaltungen machen
jedoch typischerweise den Einsatz von harten Kunststoffen erforderlich,
die keine wirksame Abdichtung gegen Flüssigkeit bieten und daher eine
Dichtung notwendig machen. Probleme mit Lecks als solche entstehen
häufig.
Und noch mehr werden wie beim Bördeln
auftretenden Schwankungen der Kragenabmessungen leicht einen Fehlschlag
verursachen. Wenn der Kragen zu klein ist, kann es sein, daß beim Einschnappen
der Halterippe die Manschette nicht in die Abdichtungseinführung mit
dem Behälter
gezogen wird, was zu Lecks führen
kann. Wenn der Kragen zu groß ist,
kann es sein, daß beim
Einschnappen der Halterippe diese nicht richtig unter den Kragen
paßt,
was ebenfalls zu Lecks und mangelnder Halterung des Spenders führen kann.
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Die
Nachteile der oben besprochenen Methoden und Anordnungen werden
deutlich durch die Anordnung und die Methode umgangen, die in den
US Patenten Nr. 4.773.553 von
Van Brocklin und
6.253.942 von
Van Brocklin et al. offengelegt werden. Die darin offengelegte Anordnung
umfaßt
einen Montageverschluß mit
einer im allgemeinen zylinderförmigen
Randleiste um seine Peripherie herum und eine Abdichtungsmanschette.
Die Abdichtungsmanschette umfaßt
eine Hülse
mit einem Durchmesser, der für
die Aufnahme der Seitenwand des Kragens geeignet ist, und der vom
Montageverschluß umschlossen
werden kann. Der Endabschnitt der Hülse, der mehrere Lappen mit
Zwischenräumen
umfaßt,
ist in der Bewegungsbahn des Montageverschlusses und wird radial
nach innen unter der Kragenleiste verformt, damit die Manschette
am Kragen befestigt wird.
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Es
ist jedoch nicht immer wünschenswert, den
Kragen als ein Mittel zur Befestigung und Abdichtung des Spenders
am Behälter
zu benutzen. Es gibt eher Fälle,
in denen es wünschenswert
ist, die Öffnung
im Hals als Mechanismus zum Abdichten und Befestigen des Spenders
am Behälter
zu benutzen.
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Zum
Befestigen eines Spenders an einem Behälter sind verschiedene Methoden
bekannt, bei denen eher der Innendurchmesser der Öffnung des Behälters als
ein Kragen benutzt wird. Bei einer solchen Methode wird ein Abschnitt
der Spenderanordnung mit einem leicht größeren Außendurchmesser als dem entsprechenden
Innendurchmesser eines Abschnitts der Öffnung des Behälters versehen,
so daß,
wenn die Spenderanordnung in die Öffnung des Behälters gepreßt wird,
ein Einpassen durch Reibung geschaffen wird, das die Spenderanordnung darin
sowohl befestigt als auch abdichtet, dies ähnlich wie bei einem Korken
in einer Weinflasche. Eine solche Methode wird im
US Patent Nr. 6.010.039 von Bougamont
offengelegt. Eine weitere bekannte Methode besteht darin, einen
sich radial nach außen
erstreckenden Vorsprung um einen Abschnitt der Spenderanordnung
herum zu bilden, und dieser Vorsprung schnappt in einen entsprechenden
radialen Kanal ein, der im Innendurchmesser der Öffnung des Behälters vorhanden
ist. Eine solche Methode wird im
US
Patent Nr. 5.709.324 von Peronnet et al. offengelegt.
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Wenn
diese im
US Patent Nr. 6.010.039 von Bougamont
und im
US Patent Nr. 5.709.324 von
Peronnet et al. offengelegten Methoden auch für angemessene Abdichtungs-
und Befestigungsfunktionen sorgen, und auch wenn sie sogar eine ästhetisch
angenehme Verpackung bieten, wenn sie mit Behältern benutzt werden, die keine
Hälse mit
Kragen haben, leiden sie doch unter dem Nachteil, daß sie keine ästhetisch
angenehme Verpackung aufweisen, wenn sie mit einigen Flaschen eingesetzt
werden, die Hälse
mit Kragen haben.
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Was
daher gewünscht
wird, ist eine Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders, wie
zum Beispiel eine Pumpe oder ein Ventil, an einem Behälter, die
am Innendurchmesser der Öffnung des
Behälters
befestigt und abdichtet, die für
den Einsatz bei Behältern
mit Hälsen
mit Kragen geeignet ist, die auch dann ästhetisch angenehm ist, wenn
sie bei Behältern
mit Kragen eingesetzt wird, und die eine Ziermanschette zum Verdecken
des Halses mit Kragen des Behälters
umfaßt.
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Demgemäß ist es
ein Ziel dieser Erfindung, eine Anordnung zum Befestigen und Abdichten
eines Spenders, wie zum Beispiel eine Pumpe oder ein Ventil, an
einem Behälter
zu bieten.
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Ein
weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine Anordnung mit
den obigen Merkmalen vorzuschlagen, die am Innendurchmesser der Öffnung des
Behälters
befestigt und abgedichtet wird.
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Ferner
ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Anordnung mit den obigen
Merkmalen vorzuschlagen, die für
den Einsatz mit Behältern
mit Hälsen
mit Kragen geeignet ist.
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Und
noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine Anordnung
mit den obigen Merkmalen vorzuschlagen, die ästhetisch angenehm ist, auch
wenn sie mit Behältern
mit Kragen eingesetzt wird.
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Und
ferner ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Anordnung mit den
obigen Merkmalen vorzuschlagen, die eine Ziermanschette umfaßt, die
den Hals mit Kragen des Behälters
verdeckt.
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Diese
und weitere Ziele dieser Erfindung werden mit einer Anordnung nach
Anspruch 1 zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem Behälter erreicht,
der einen Kragen hat, der eine Öffnung
darin umgibt. Die Anordnung umfaßt eine Spender-Unteranordnung
mit einem Außenkörper mit
einer Außenfläche, die
geeignet ist, in eine Innenfläche der Öffnung im
Behälter
einzugreifen, wenn die Spender-Unteranordnung
in die Öffnung
im Behälter eingesetzt
wird, so daß die
Spender-Unteranordnung in der Öffnung
des Behälters
befestigt und abgedichtet wird. Ein Haltespannring mit einer Außenfläche mit
einem Außendurchmesser
und mit einer nach unten verlaufenden Randleiste mit einem Bodenabschnitt
davon, der sich radial nach außen
erstreckt, wird so positioniert, daß er den Kragen im Behälter umgibt.
Die Anordnung umfaßt
auch eine Ziermanschette mit einer Hülse an ihrer Peripherie, wobei
die Hülse
eine Innenfläche
mit einem Durchmesser hat, der so groß ist, daß die Randleiste des Haltespannrings
umschlossen wird. Die Ziermanschette ist durch eine Bewegungsbahn über den Haltespannring
zu einer montierten Position verschiebbar, und die Hülse der
Ziermanschette verformt den Bodenabschnitt der Randleiste des Haltespannrings
radial nach innen zu einer Position unter dem Kragen des Behälters, wenn die
Ziermanschette in die montierte Position geschoben wird, wobei die
Hülse der
Ziermanschette die Ziermanschette in der montierten Position auf
dem Haltespannring festhält.
Die Außenfläche des
Außenkörpers hat
einen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser
als ein Abschnitt der Innenfläche
der Öffnung
im Behälter,
damit die Unteranordnung des Behälters
in der Öffnung
im Behälter
durch Festspannen durch Reibung zwischen der Außenfläche des Außenkörpers und der Innenfläche der Öffnung befestigt
und abgedichtet wird.
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Bei
anderen Ausführungen
weist eine der Außenfläche des
Außenkörpers oder
der Innenfläche der Öffnung im
Behälter
vorspringend davon eine kreisförmige
Auskragung auf, das Äußere der
Außenfläche des
Außenkörpers oder
die Innenfläche der Öffnung im
Behälter
hat darin einen kreisförmigen
Kanal gebildet, und die Spender-Unteranordnung wird im Innern der Öffnung im
Behälter
durch Einschnappen der kreisförmigen
Auskragung und des kreisförmigen
Kanals befestigt und abgedichtet. Bei manchen dieser Ausführungen
steht die kreisförmige
Auskragung ab der Außenfläche des
Außenkörpers nach
außen
vor, und der kreisförmige
Kanal wird in der Innenfläche
der Öffnung
im Behälter
gebildet.
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Bei
manchen Ausführungen
umfaßt
die Spender-Unteranordnung einen Kragen, der sich von einem oberen
Abschnitt davon aus nach außen
erstreckt, um zu verhindern, daß die
Spender-Unteranordnung
in die Öffnung
im Behälter über eine
gewünschte
Strecke hinaus eingeführt
wird. Bei manchen Ausführungen
umfaßt
der Außenkörper zumindest
einen abgeschrägten
Abschnitt zum Erleichtern der Einführung der Spender-Unteranordnung
in die Öffnung
des Behälters.
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Bei
manchen Ausführungen
werden der Außenkörper und/oder
der Haltespannring aus einem elastisch verformbaren umgeformten
Polymermaterial gebildet. Bei manchen Ausführungen wird die Ziermanschette
aus einem im wesentlichen starren Material gebildet.
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Bei
manchen Ausführungen
werden auf der Innenfläche
der Hülse
der Ziermanschette mehrere kreisförmige Halteringe gebildet.
Bei diesen Ausführungen
werden die mehreren kreisförmigen
Halteringe so positioniert, daß sie
in die Außenfläche des Haltespannrings
eingreifen, wenn die Ziermanschette in der montierten Position ist,
und sie sind so dimensioniert, daß die mehreren kreisförmigen Halteringe
dafür sorgen,
daß die
Außenfläche des
Haltespannrings sich um die mehreren kreisförmigen Halteringe verformt,
wenn die Ziermanschette in der montierten Position ist, damit das
Festhalten der Ziermanschette in der montierten Position auf dem
Haltespannring verstärkt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist in anderer Hinsicht zum Befestigen und
Abdichten eines Spenders an einem Behälter auf eine Methode nach
Anspruch 12 gerichtet, bei der ein Kragen eine Öffnung darin umgibt. Eine Spender-Unteranordnung mit
einem Außenkörper mit
einer Außenfläche, die
geeignet ist, in eine Innenfläche
der Öffnung
im Behälter
einzugreifen, wenn die Spender-Unteranordnung in die Öffnung im
Behälter
eingesetzt wird, wird in der Öffnung
des Behälters
befestigt und abgedichtet. Ein Haltespannring mit einer Außenfläche mit
einem Außendurchmesser
und mit einer nach unten verlaufenden Randleiste mit einem Bodenabschnitt
davon, der sich radial nach außen
erstreckt, ist auf dem Kragen des Behälters angeordnet, und eine
Ziermanschette mit einer Hülse
an ihrer Peripherie, wobei die Hülse eine
Innenfläche
mit einem so großen
Durchmesser hat, daß die
Randleiste des Haltespannrings umschlossen wird, ist auf einer vormontierten
Position auf dem Haltespannring angeordnet. Die Ziermanschette wird
durch eine Bewegungsbahn über
den Haltespannring in eine montierte Position verschoben, und der
Bodenabschnitt der Randleiste des Haltespannrings wird radial nach
innen zu einer Position unter dem Kragen des Behälters verformt, wenn die Ziermanschette
in die montierte Position geschoben wird, wobei die Hülse der
Ziermanschette die Ziermanschette in der montierten Position auf
dem Haltespannring festhält.
Die Außenfläche des
Außenkörpers hat
einen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser
als ein Abschnitt der Innenfläche
der Öffnung im
Behälter,
und der Schritt des Befestigens und des Abdichtens umfaßt den Schritt
des Festspannens durch Reibung der Außenfläche des Außenkörpers an der Innenfläche der Öffnung,
damit die Spender-Unteranordnung in der Öffnung im Behälter befestigt
und abgedichtet wird.
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Bei
anderen Ausführungen
hat eine der Außenfläche des
Außenkörpers oder
der Innenfläche der Öffnung im
Behälter
eine davon vorstehende kreisförmige
Auskragung, die andere der Außenflächen des
Außenkörpers oder
die Innenfläche
der Öffnung
im Behälter
hat darin einen kreisförmigen
Kanal gebildet, und der Schritt des Befestigens und des Abdichtens
umfaßt
den Schritt des Einschnappens der kreisförmigen Auskragung im kreisförmigen Kanal, damit
die Spender-Unteranordnung
in der Öffnung des
Behälters
befestigt und abgedichtet wird.
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Einige
Ausführungen
umfassen ferner den Schritt des Vermeidens, daß die Spender-Untermontage
in die Öffnung
des Behälters über eine
gewünschte
Strecke hinaus eingeführt
wird, indem die Spender-Unteranordnung mit einem Kragen versehen
wird, der sich ab einem oberen Abschnitt davon nach außen erstreckt.
Einige Ausführungen
umfassen ferner den Schritt des Erleichterns des Einführens der
Spender- Unteranordnung
in die Öffnung
des Behälters,
indem der Außenkörper mit
mindestens einem abgeschrägten
Abschnitt versehen ist.
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Bei
einigen Ausführungen
werden mehrere kreisförmige
Halteringe auf der Innenfläche
der Hülse
der Ziermanschette gebildet, die mehreren kreisförmigen Halteringe sind so positioniert,
daß sie
in die Außenfläche des
Haltespannrings eingreifen, wenn die Ziermanschette in der montierten
Position ist, und so bemessen, daß die mehreren kreisförmigen Halteringe
dafür sorgen,
daß sich
die Außenfläche des Haltespannrings
um die mehreren kreisförmigen
Halteringe verformt, wenn die Ziermanschette in der montierten Position
ist, um das Festhalten der Ziermanschette in der montierten Position
auf dem Haltering zu verstärken.
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Bei
einigen Ausführungen
werden der Schritt des Befestigens und des Abdichtens einer Spender-Unteranordnung,
der Schritt des Anbringens eines Haltespannrings und der Schritt
des Anbringens einer Ziermanschette gleichzeitig durchgeführt. Bei anderen
Ausführungen
werden der Schritt des Abdichtens und des Befestigens einer Spender-Unteranordnung,
der Schritt des Anbringens eines Haltespannrings und der Schritt
des Anbringens einer Ziermanschette nacheinander durchgeführt.
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Die
Erfindung und ihre besonderen Merkmale und Vorteile werden sich
bei der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung klarer herausstellen, die mit Verweis auf die begleitenden
Zeichnungen gegeben wird.
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Die 1 ist
eine Teilansicht des Querschnitts einer Anordnung zum Befestigen
und Abdichten eines Spenders an einem Behälter gemäß einer Ausführung dieser
Erfindung;
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Die 2 ist
eine Teilansicht des Querschnitts der Anordnung zum Befestigen und
Abdichten eines Spenders an einem Behälter mit Kragen von der 1 und
zeigt die auf der Flasche installierte Anordnung, jedoch bevor die
Ziermanschette in die montierte Position gebracht wurde;
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Die 3 ist
eine Teilansicht des Querschnitts einer Anordnung zum Befestigen
und Abdichten eines Spenders an einem Behälter mit Kragen nach einer
anderen Ausführung
dieser Erfindung;
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Die 4 ist
eine Teilansicht des Querschnitts einer Ausführung einer Ziermanschette
der Anordnung zum Befestigen und Abdichten eines Spenders an einem
Behälter
mit Kragen von der 1 oder der 3;
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Die 5 ist
eine vergrößerte Teilansicht des
Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und
zeigt eine Ziermanschette mit mehreren kegelstumpfförmigen Keilen
gemäß einer Ausführung der
Erfindung;
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Die 6 ist
eine vergrößerte Teilansicht des
Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und
zeigt eine Ziermanschette mit mehreren Keilen mit Widerhaken gemäß einer
anderen Ausführung
der Erfindung;
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Die 7 ist
eine vergrößerte Teilansicht des
Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und
zeigt eine Ziermanschette mit mehreren teilweise gerundeten Keilen
gemäß einer anderen
Ausführung
der Erfindung;
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Die 8 ist
eine vergrößerte Teilansicht des
Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und
zeigt eine Ziermanschette mit mehreren kegelstumpfförmigen Rillen
gemäß einer anderen
Ausführung
der Erfindung;
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Die 9 ist
eine vergrößerte Teilansicht des
Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette von der 4 und
zeigt eine Ziermanschette mit mehreren teilweise gerundeten Rillen
gemäß einer anderen
Ausführung
der Erfindung;
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Die 10 ist
eine vergrößerte Teilansicht des
Querschnitts des Abschnitts A der Ziermanschette mit der 4 und
zeigt eine Ziermanschette mit einer Kombination aus mehreren kegelstumpfförmigen Rillen
und mehreren teilweise gerundeten Keilen gemäß einer anderen Ausführung der
Erfindung.
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Mit
Verweis zunächst
auf die 1 wird eine Anordnung 10 gemäß einer
Ausführung
dieser Erfindung gezeigt. Die Anordnung 10 ist besonders
für den
Einsatz mit einem Behälter 12 des
Typs mit einem Hals 14 mit einer Öffnung 16 zur Abgabe
eines Produkts geeignet, das im Behälter 12 aufbewahrt wird.
Der Hals 14 umfaßt
einen Kragen 18, der eine obere Fläche 20 umfaßt, die
die Öffnung 16 umgibt, eine
Seitenwand 22 an ihrer Peripherie und eine nach innen gerichtete
Leiste 24 am Boden des Kragens 18. Der Behälter 12 besteht
typischerweise aus Glas, obwohl andere Materialarten wie Kunststoff oder
Metall verwendet werden können.
Die Anordnung 10 nach dieser Erfindung ist besonders für den Einsatz
mit Kosmetikbehältern
geeignet, wie diejenigen, die Parfüm enthalten.
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Die
Anordnung 10 nach dieser Erfindung umfaßt eine Sprühpumpen-Unteranordnung 26,
die an Ort und Stelle in der Öffnung 16 des
Behälters 12 befestigt
und abgedichtet ist. Die Sprühpumpen-Unteranordnung 26 umfaßt einen äußeren Pumpenkörper 28,
der anders als die Pumpenkörper
von Sprühpumpen-Unteranordnungen
herkömmlicher
Anordnungen, die mit Behältern
mit Öffnungen
mit Kragen versehen sind, besonders geeignet sind, die Anordnung 10 in
der Öffnung 16 des
Behälters
zu befestigen und abzudichten. Bei der auf der 1 gezeigten
Ausführung
wird dieses Abdichten und Befestigen in der Öffnung 16 des Behälters 12 erreicht,
indem ein Abschnitt 30 eines äußeren Pumpenkörpers 28 mit
einem Außendurchmesser
geschaffen wird, der etwas größer als
ein Innendurchmesser eines entsprechenden Abschnitts 32 der Öffnung 16 des
Behälters 12 ist.
Da der äußere Pumpenkörper aus
einem verformbaren Material geschaffen wird, und bevorzugt aus einem
elastisch verformbaren Material wie zum Beispiel Polyethylen einschließlich linearem
Polyethylen geringer Dichte, Gummielastomeren oder Vinyl, und wenn
dann die Pumpen-Unteranordnung 26 in die Öffnung 16 des
Behälters 12 eingedrückt wird,
verformt sich der äußere Pumpenkörper 28 leicht,
damit zwischen der Außenfläche des
Abschnitts 30 des äußeren Pumpenkörpers 28 und
der Innenfläche
des entsprechenden Abschnitts 32 der Öffnung 16 des Behälters 12 ein
Festspannen durch Reibung geschaffen wird und damit eine Dichtung
dazwischen, und die Pumpen-Unteranordnung 26 in der Öffnung 16 des
Behälters 12 befestigt
wird.
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Der äußere Pumpenkörper 28 kann
mit einem oder mehreren abgeschrägten
Abschnitten 36, 36 versehen sein, damit das Einsetzen
des äußeren Pumpenkörpers 28 in
die Öffnung 16 des
Behälters 12 erleichtert
wird.
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Der äußere Pumpenkörper 28 kann
auch an seinem oberen Ende mit einem nach außen stehenden Kragen 38 versehen
sein, der die obere Fläche 20 des
Behälters 12 abschließt, damit
verhindert wird, daß der äußere Pumpenkörper 28 zu
weit in die Öffnung 16 des
Behälters
eingeführt
wird, und möglicherweise,
um beim Abdichten zu helfen.
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In
den meisten anderen Hinsichten ist die Pumpen-Unteranordnung
26 im allgemeinen
so konfiguriert, wie es bei den in der Technik bekannten Ausführungen
typisch ist. Der Betriebsmodus der Anordnung ist ähnlich wie
derjenige, der im
US Patent Nr.
5.192.006 von Van Brocklin et al. gezeigt wird und wird
hier nicht im Detail erklärt,
denn er wird einem technischen Fachmann sofort klar sein. Die Pumpe wird
durch manuelles Drücken
eines Wirkglieds
40 betätigt,
und die abzugebende Flüssigkeit
wird durch eine Öffnung
42 im
unteren Ende der Pumpen-Unteranordnung
26 hineingesaugt.
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Wie
bei Betrachtung der 1 gesehen werden kann, wäre, wenn
die Pumpen-Unteranordnung 26 und der Behälter 12 nicht
mit einer Art Zierelement versehen wäre, die somit geschaffene Verpackung ästhetisch
nicht anziehend, da verschiedene Abschnitte der Pumpen-Unteranordnung 26 sichtbar bleiben
würden.
Die Anordnung 10 umfaßt
als solche eine Ziermanschette 44, die durch den Haltespannring 46 in
der richtigen Position gehalten wird.
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Der
Haltespannring 46 umfaßt
ein verformbares Material und bevorzugt ein elastisch verformbares
Material, wie zum Beispiel Polyethylen einschließlich linearem Polyethylen
geringer Dichte, Gummielastomeren oder Vinyl. Der Haltespannring 46 umfaßt eine
obere Wand 48, die verschiedene Schritte, Kanäle, Kragen
oder ähnliche
für die
einzelnen Elemente der Pumpen-Unteranordnung 28 und des
Flaschenhalses 14 einschließen kann. Der Haltespannring 46 umfaßt auch
eine von der oberen Wand 48 nach unten verlaufende Randleiste 50.
Die Randleiste 50 hat einen Innendurchmesser, der für die Aufnahme
der Seitenwand 22 des Kragens 18 dimensioniert
ist, und der Innendurchmesser der Randleiste 50 ist bevorzugt
etwas größer als
der Durchmesser der Seitenwand 22 des Kragens, um zur Vereinfachung
der Montage für
den freien Sitz des Haltespannrings 46 auf dem Kragen 18 zu
sorgen. Die Randleiste ist bevorzugt im allgemeinen zylinderförmig und
symmetrisch im Verhältnis
zu einer Achse davon. Der Haltespannring 46 umfaßt eine zentrale Öffnung 52 für die Aufnahme
von Abschnitten der Pumpen-Unteranordnung 26. Mit Verweis
insbesondere auf die 2 umfaßt der Bodenabschnitt 54 der
Randleiste 50 ein radial nach außen vorstehendes Glied 56,
das sich in der Bewegungsbahn der Ziermanschette 44 befindet.
Die Randleiste 50 umfaßt
spezifischer eine Eingriffsfläche 58.
Wenn sich die Ziermanschette 44 nach unten (auf der 2 mit dem
Pfeil B angegeben) zur montierten Position (auf der 1 gezeigt)
bewegt, berührt
sie die Eingriffsfläche 58 und
zwingt das vorstehende Glied 56 radial nach innen. Dies
verursacht zwischen dem Haltespannring 46 und der Ziermanschette 44 ein
Festspannen durch Reibung, damit die Zierleiste auf der Anordnung 10 befestigt
wird.
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Es
sollte klar sein, daß anders
als bei den Vorrichtungen, die in den
US
Patenten Nr. 4.773.553 , Nr.
6.253.942 ,
Nr.
5.562.219 und Nr.
5.799.810 offengelegt werden,
der Haltespannring
46 für
die anderen Funktionen Abdichten und Befestigen nicht notwendig
ist, außer
zum Festhalten der Ziermanschette
44 an Ort und Stelle.
Ebenso ist die Ziermanschette
44 nur das – das heißt rein
zur Zierde. Die Pumpen-Unteranordnung
26 wird am Behälter
12 im
wesentlichen allein durch ihr Zusammenwirken mit der Behälteröffnung
16 befestigt
und abgedichtet.
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Die
Randleiste 50 kann kontinuierlich sein oder mehrere Schlitze,
Schnitte, Vertiefungen oder Spalte umfassen, die mehrere getrennte
Stanzungen, Finger, Füße, Klauen
oder ähnliche
mit oder ohne Stege definieren. Man hat herausgefunden, daß ein Nutzen
bei der Bereitstellung einer kontinuierlichen Randleiste 50 darin
besteht, daß die
Dicke der Randleiste 50 verringert werden kann, was somit die Materialmenge
reduziert, die für
die Herstellung des Haltespannrings erforderlich ist, und damit
allgemein gesehen die Gesamtkosten des Systems 10. Bei
verringerter Dicke der Randleiste 50 können auch die typischerweise
bei gebördelten
Anordnungen verwendeten Standardkragen eingesetzt werden. Daher
sind keine kundenspezifischen Ziermanschetten erforderlich, was
auch die Herstellungskosten senkt.
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Die
Ziermanschette 44 wird aus einem deutlich starren Material
gebildet, wie zum Beispiel Metall, Hartkunststoff, Holz oder Glas,
und umfaßt
eine Hülse 60,
die eine zu ihrer Achse symmetrische Form hat. Und spezifischer
hat die Ziermanschette 44 eine allgemeine zylindrische
Form, kann aber auch symmetrisch zu ihrer Längsachse kegelstumpfförmig sein.
Der Innendurchmesser der Hülse 60 ist
in etwa gleich dem Außendurchmesser
der Randleiste 50. Der Innendurchmesser der Hülse 60 kann
auf Wunsch etwas kleiner als der Außendurchmesser der Randleiste 50 sein,
so daß die
Randleiste 50 zwischen der Kragenseitenwand 22 und
der Innenfläche 62 der
Ziermanschette 44 etwas komprimiert wird.
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Auf
der 3 wird eine zweite Ausführung der Anordnung 10' gezeigt. Die
Anordnung 10' ist
im wesentlichen gleich der Anordnung 10 konfiguriert mit
der Ausnahme, daß anstatt,
daß der äußere Pumpenkörper 28 in
der Öffnung 16 im
Behälter 12 streng durch
Festspannen durch Reibung dazwischen befestigt und abgedichtet wird,
der äußere Pumpenkörper 28' eine kreisförmige Auskragung 64 umfaßt, die sich
davon nach außen
erstreckt, und daß diese kreisförmige Auskragung 64 in
einem damit zusammenwirkenden kreisförmigen Kanal 66 zum
Einschnappen gebracht wird, der in der Öffnung 16' des Behälters 12' vorhanden ist.
Das Eingreifen der kreisförmigen
Auskragung 64 in den damit zusammenwirkenden kreisförmigen Kanal 66 kann
beim Befestigen und Abdichten der Pumpen-Unteranordnung 26' in der Öffnung 16' helfen. Die
kreisförmige
Auskragung 64 und der damit zusammenwirkende kreisförmige Kanal 66 können beliebig
viele Konfigurationen haben, wobei eine im allgemeinen kegelstumpfförmige Konfiguration
wie auf der 3 gezeigt ein bevorzugtes Beispiel
ist. Es sollte auch festgehalten werden, daß die kreisförmige Auskragung 64 und
der damit zusammenwirkende kreisförmige Kanal 66 so umgekehrt
werden können,
daß die
kreisförmige Auskragung 64 mit
dem damit zusammenwirkenden Kanal 66 in der Öffnung 16' gebildet wird,
der im äußeren Pumpenkörper 28' gebildet wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 bis 10 kann
die Innenfläche 62 der
Hülse 60 der
Ziermanschette 44 mehrere Halteringe 68 umfassen,
damit das Entfernen der Ziermanschette 44 vom Haltespannring
nach der Montage gehemmt wird. Mit spezifischer Bezugnahme auf die 5 bis 7 können Halteringe 68 mehrere
kreisförmige
Keile 70 umfassen, die ab der Innenfläche 62 der Hülse 60 nach innen
vorspringen. Die Keile 70 sind so angebracht, daß sie mit
einer Außenfläche der
Randleiste 50 zusammentreffen und darin eingreifen, wenn
die Ziermanschette 44 in der montierten Position ist. Die
Keile 70 springen soweit vor, daß die Keile 70 dafür sorgen,
daß sich
die Außenfläche der
Randleiste 50 um die Keile 70 herum verformt,
wenn die Ziermanschette 44 in der montierten Position ist,
um das Festhalten der Ziermanschette 44 in der montierten
Position auf dem Haltespannring 46 zu verstärken. Die
Keile 70 werden bevorzugt gebildet, indem sie auf der Innenfläche 62 der
Hülse 60 gerollt
werden. Bei Einsatz dieses Prozesses zur Schaffung der Keile 70 können die
Keile 70 gebildet werden, ohne daß ästhetisch unschöne Verformungen
auf der glatten Außenfläche der
Ziermanschette 44 verursacht werden, und die bei gebördelten
Anordnungen typischerweise verwendeten Standardkragen können eher
verändert werden,
als daß die Herstellung
von teureren kundenspezifischen Ziermanschetten erforderlich wäre.
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Bei
der auf der 5 gezeigten Ausführung hat
jeder der Keile 70 einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 72,
der ein oberes Ende 74 mit einem geringeren Durchmesser
als der Durchmesser der Innenfläche 62 der
Hülse 60 und
ein unteres Ende 76 mit einem größeren Durchmesser als der Durchmesser des
oberen Endes 74 hat. Das untere Ende 76 des kegelstumpfförmigen Abschnitts 72 jedes
der Keile 70 hat einen deutlich gleichen Durchmesser wie
derjenige der Innenfläche 62 der
Hülse 60.
Die 6 zeigt eine Hülse 60 mit
Keilen 70, die ähnlich
wie die auf der 5 gezeigten sind, wobei jeder
der Keile 70 einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 72 hat.
Jedoch umfaßt
bei dieser Ausführung
jeder der Keile 70 auch einen rückgestauten Winkel 78 in
der oberen Fläche 80 jedes
der Keile 70, um einen Widerhaken zu bilden. Die 7 zeigt
eine andere Ausführung der
Ziermanschette 44, bei der die Hülse 60 mehrere Keile 70 umfaßt, die
einen teilweise gerundeten Abschnitt 82 haben. Es sollte
klar sein, daß,
während die
Keile 70 einige Vorteile bieten, die Innenfläche 62 der
Hülse 60 glatt
sein kann. Es sollte auch klar sein, daß obwohl die auf der 7 gezeigte
Ausführung eingesetzt
werden kann, die auf den 5 und 6 gezeigten
Ausführungen
bevorzugt werden. Die kegelstumpfförmige Konfiguration dieser
Ausführungen ermöglichen
eine Montage mit geringerer Kraft, erfordern aber nach der Montage
höhere
Kraft beim Zerlegen, weil die oberen Enden 74 der Keile 70 in
die Außenfläche der
Randleiste 50 eingreifen.
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Unter
spezifischer Bezugnahme auf die 8 und 9 können Halteringe 68 mehrere kreisförmige Rillen 84 umfassen,
die in der Innenfläche 62 der
Hülse 60 vertieft
sind. Die Rillen 84 sind so angeordnet, daß sie mit
einer Außenfläche der Randleiste 50 zusammenfallen
und eingreifen, wenn die Ziermanschette 44 in der montierten
Position ist. Die Rillen 84 werden soweit gebildet, daß die Rillen 84 dafür sorgen,
daß sich
die Außenfläche der
Randleiste 50 verformt, um deutlich Rillen 84 zu
füllen, wenn
die Ziermanschette 44 in der montierten Position ist, damit
das Festhalten der Ziermanschette 44 in der montierten
Position auf dem Haltespannring 46 verstärkt wird.
Die Rillen 84 werden bevorzugt gebildet, indem sie auf
der Innenfläche 62 der
Hülse 60 gerollt
werden. Wenn dieser Prozeß zur
Schaffung von Rillen 84 eingesetzt wird, können die
Rillen 84 gebildet werden, ohne ästhetisch unschöne Verformungen
auf der glatten Außenseite
der Ziermanschette 44 zu verursachen, und die typischerweise bei
gebördelten
Anordnungen eingesetzten Standardkragen können eher verändert werden,
als daß die
Herstellung von teureren kundenspezifischen Ziermanschetten erforderlich
wäre.
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Bei
der auf der 8 gezeigten Ausführung hat
jede der Rillen 84 einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 86 mit
einem unteren Ende 88 mit einem größeren Durchmesser als der Durchmesser
der Innenfläche 62 der
Hülse 60 und
mit einem oberen Ende 90 mit einem geringeren Durchmesser
als derjenige des unteren Endes 88. Das obere Ende 90 des
kegelstumpfförmigen
Abschnitts 86 jeder der Rillen 84 hat bevorzugt
einen deutlich gleichen Durchmesser wie der Durchmesser der Innenfläche 62 der
Hülse 60. Die 9 zeigt
eine andere Ausführung
der Ziermanschette 44, bei der die Hülse 60 mehrere Rillen 84 umfaßt, die
einen teilweise gerundeten Abschnitt 92 haben. Es sollte
klar sein, daß,
während
die Rillen 84 einige Vorteile bieten können, die Innenfläche 62 der Hülse 60 glatt
sein kann. Es sollte auch klar sein, daß, obwohl die auf der 9 gezeigte
Ausführung eingesetzt
werden kann, die auf der 8 gezeigte Ausführung bevorzugt
ist. Die kegelstumpfförmige Konfiguration
dieser Ausführung
ermöglicht
eine Montage mit geringerer Kraft, erfordert aber nach der Montage
höhere
Kraft beim Zerlegen, weil die oberen Enden 90 der Rillen 84 in
die Außenfläche der
Randleiste 50 eingreifen.
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Bei
spezifischer Bezugnahme auf die 10 können Halteringe 68 eine
Kombination von mehreren kreisförmigen
Keilen 70 umfassen, die von der Innenfläche 62 der Hülse 60 vorspringen,
und mehrere kreisförmige
Rillen 84, die in der Innenfläche 62 der Hülse 60 vertieft
sind. Die Rillen 84 und die Keile 70 werden bevorzugt
in einem einzigen Vorgang gebildet, indem sie auf der Innenfläche 62 der
Hülse 60 gerollt
werden. Und spezifischer, wenn die Rillen 84 gerollt werden,
wird Material verschoben, um gleichzeitig Keile 70 zu bilden.
Die 10 zeigt kegelstumpfförmige Rillen 84 und
teilweise gerundete Keile 70. Es sollte jedoch klar sein,
daß verschiedene Kombinationen
von Rillen- und Keilkonfigurationen eingesetzt werden können.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird
eine Methode zur Montage der Anordnung 10 erklärt. Die
Pumpen-Unteranordnung 26 wird
in die Öffnung 16 im
Behälter 12 eingesetzt
und so nach unten gedrückt,
daß die
Pumpen-Unteranordnung 26 in
der Öffnung 16 befestigt
und abgedichtet wird, und zwar entweder durch Festspannen durch
Reibung (1 und 2) oder
durch eine Anordnung mit Einschnappen (3), wie
weiter oben vollständig
beschrieben wurde. Der Haltespannring 46 und die Ziermanschette 44 können zur Vereinfachung
der Montage und des Bestands auf der Pumpen-Unteranordnung 26 im
vormontierten Zustand getragen werden (2), oder
sie können darauf
angeordnet werden, nachdem die Pumpen-Unteranordnung 26 in der Öffnung 16 befestigt und
abgedichtet ist. Es sollte auf jeden Fall klar sein, daß, während der
Haltespannring 46 und die Ziermanschette 48 im vormontierten
Zustand sind, die Pumpen-Unteranordnung 26 in der Öffnung 16 im Behälter 12 schon
vollständig
befestigt und abgedichtet ist.
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Dann
wird ein kreisförmiger
Ring oder Verschluß 94 nach
unten in Richtung des Pfeils 96 bewegt, bis die Ziermanschette 44 die
auf der 1 gezeigte Position erreicht,
die die montierte Position ist. Der kreisförmige Ring oder Verschluß 94 wird
schematisch gezeigt und ist zur Bewegung des Rings oder des Verschlusses 94 nach
unten an geeignete mechanische Vorrichtungen angeschlossen. Der
Behälter 12 wird
in einer ortsfesten Position festgehalten, und die Komponenten gleiten
nur axial eine Längsachse
entlang, die für
die Ziermanschette 44, den Haltespannring 46 und
die Behälteröffnung 16 gemeinsam
bestimmt ist. Die Hülse 60 der
Ziermanschette 44 berührt
das radial vorspringende Glied 56 des Bodenabschnitts 54 der
Randleiste 50 oder genauer gesagt der Eingriffsfläche 58 und übt eine
nach unten gerichtete Kraft darauf aus.
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Wenn
die Ziermanschette 44 vom Ring oder Verschluß 94 weiter
nach unten gezwungen wird, drückt
die Hülse 60 das
vorspringende Glied 56 und seine Eingriffsfläche 58 radial
nach innen und verformt somit den Bodenabschnitt 54 zu
einer Position unter der Leiste 24 des Kragens 18,
wie auf der 1 gezeigt wird. Es sollte klar
sein, daß mit
einer „Leiste" ein nach innen gehender
Schlitz oder eine Rille gemeint ist, der/die den Bodenabschnitt 54 aufnehmen
kann. Es kann in manchen Fällen
wünschenswert
sein, einen Kragen 18 mit einer kontinuierlichen Seitenwand
einzuschließen,
die sich zur Schulter des Behälters 12 erstreckt.
In einem solchen Fall wäre
die Leiste 24 einfach eine kreisförmige Rille, die ausreichend
groß für die Aufnahme
des verformten Bodenabschnitts 54 ist. Jetzt wird die Ziermanschette 44 von einem
Haltespannring 46 in einer ästhetisch angenehmen Position
gehalten.
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Die
Montagemethode ist beschrieben worden, bei der sich der kreisförmige Ring
oder Verschluß 94 unter
Berücksichtigung
eines ortsfesten Behälters 12 bewegt.
Es sollte klar sein, daß die
relative Bewegung die Montage der einzelnen Komponenten erzeugt,
und es ist auch möglich,
den Behälter 12 und
die einzelnen Komponenten unter Berücksichtigung eines kreisförmigen Rings
oder Verschlusses 94 nach oben zu bewegen.
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Die
Montagemethode ist besonders einfach und erfordert keine komplizierte
Maschinenausrüstung,
wie bewertet werden kann. Es gibt nur zwei erforderliche Schritte:
1. Das Drücken
der Pumpen-Unteranordnung 26 in die Öffnung 16 im Behälter 12 und
2. die Hin- und Herbewegung des kreisförmigen Rings oder Verschlusses 94,
der die Ziermanschette 44 berührt. Außerdem könnten diese Schritte leicht
in einem einzigen mechanischen Prozeß kombiniert werden. Wenn notwendig,
könnten
die Komponenten mit einer Handpresse montiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung bietet somit eine Anordnung zum Abdichten
und Befestigen eines Spenders, wie zum Beispiel eine Pumpe oder
ein Ventil, an einen Behälter,
der am Innendurchmesser der Öffnung
des Behälters
befestigt und abgedichtet wird, der geeignet ist, mit Behältern eingesetzt
zu werden, die Hälse
mit Kragen haben, was auch bei Einsatz mit Behältern mit Hälsen mit Kragen ästhetisch
angenehm ist, und die zum Verdecken des Halses mit Kragen des Behälters eine
Ziermanschette einbindet.
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Die
Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf eine bestimmte Anordnung
von Teilen, Merkmalen und ähnlichem
beschrieben worden, sie sollen aber nicht alle möglichen Anordnungen oder Merkmale
erschöpfen,
und es können
in der Tat den technisch Bewanderten viele weitere Änderungen
und Variationen im Rahmen der Ansprüche im Anhang zugesichert werden.
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In der Beschreibung genannte
Referenzen
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Diese
Liste der vom Antragsteller genannten Referenzen ist nur für den Leser
gedacht. Sie ist kein Bestandteil des Europäischen Patentdokuments. Die Referenzen
sind zwar mit großer
Sorgfalt zusammengestellt worden, jedoch können Fehler oder Auslassungen
nicht ausgeschlossen werden, und die EPO lehnt jegliche Haftung
hierzu ab.
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In der Beschreibung genannte Patentdokumente
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