DE1979002U - Alarmvorrichtung fuer tragbare kassetten, koffer u. dgl. - Google Patents

Alarmvorrichtung fuer tragbare kassetten, koffer u. dgl.

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DE1979002U
DE1979002U DE1967R0036248 DER0036248U DE1979002U DE 1979002 U DE1979002 U DE 1979002U DE 1967R0036248 DE1967R0036248 DE 1967R0036248 DE R0036248 U DER0036248 U DE R0036248U DE 1979002 U DE1979002 U DE 1979002U
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alarm
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DE1967R0036248
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Josef Eduard Reinbold
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
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    • GPHYSICS
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Description

ί. IUO/
Reinbold, Lausann«
ALARMEINRICHTQNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Alarmeinrishtung für tragbare Kassetten, Koffer und dergleichen, mit einer Alarmauslösevorrichtung und einem von dieser betätigbaren Alarmerzeuger·
Die Erfindung ist dadurch gekennzeiehnet, dass die Alarmauslösevorriehtung einen mit einer Feder vorgespannten Auslösehebel aufweist, an dem ein flexibles Stützglied angebracht ist, das bei Alarmbereitsßhaft mit einem Ende auf einem Auslöseelement lastet, welches innerhalb eines bestimmten Bereiches beweglieh ist und aas dem Kassettenboden herausragt, derart, dass sich beim unbefugten Bewegen der Kassette das Auslöseelement bewegt und eine Bewegung und Durchknicken des flexiblen Stützgliedes verursacht, sodass durGh die Feder der Auslösehebel zur Betätigung des Alarmgebers in die Alarmauslösestellung gebracht wird, in weleher er bis zu seiner Rückstellung verbleibt·
Naeh einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das Auslöseelement aus einer Kugel· Das elastische Stützglied wird vorteilhaft aus einer Feder mit aneinanderliegenden Windungen gebildet, an deren einem Ende eine Mutter mit Kalottenkopf befestigt ist. Mit der Alarmeinrichtung können Alarmerzeuger versehiedener Art, z.B. mechanische, pneumatische und elektrische, betätigt werden. Um einen elektrischen Alarmerzeuger zu betätigen, besitzt die Alarmeinrichtung einen vem Auslösehebel betätigbaren Kontakt, dessen eine Kentaktfeder mit dem Alarmerzeuger verbunden ist, sowie eine Stromquelle, die mit einem Pol an die Masse und mit dem andern Pol an den Alarmerzeuger angeschlossen ist.
Bei einer mit einem Schloss versehenen Kassette wird vorteilhaft dafür gesorgt, dass mit dem Schlüssel die Alarmeinriehtung in Alarmbereitschaft gebracht werden kann, dass aber bei geöffneter Kassette das Auslösen des Alarms verhindert wird* Ebenso sollte beim Tragen der verschlossenen Kassette dureh eine befugte Person ein Alarm verhindert werden. Zu diesem Zweck sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, dass der Auslösehebel eine Kurve besitzt, die mit einem am Riegel eines Schlosses befestigten Stift zusammenarbeitet, derart, dass bei geöffnetem Schloss oder bei einmaligem Sshliessen der Auslösehebel am Auslösen eines Alarms verhindert wird, bei zweimaligem Sehliessen des Schlosses jedeeh ein Drehen des Auslösehebels gestattet wird.
Auch bei verschlossener Kassette sollte es möglich sein, in gewissen Fällen einen Alarm auszulösen. Zu diesem Zwecke wird gemä'ss einer Ausfuhrungsforra der Erfindung ein Abzug oder ein Druckknopf vorgesehen, der vorzugsweise am Griff der Kassette angebracht ist und mit welchem der Alarmerzeuger manuell betätigt werden kann.
-J-
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht der Kassette Fig· 2 die Kassette im geöffneten Zustand Fig. 3 eine Ansicht des Schlossmechanismus' mit der Alarmeinrichtung.
Die Kassette gemäss den Figuren 1 und 2 wird mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Die Alarmeinrichtung kann jedoch auch für Koffer, Dokumentenkästen und ähnliche Gegenstände verwendet werden. Die Kassette 1 besteht vorteilhaft aus Metall und besitzt einen Unterteil 2, an dem ein Deckel, 3 mit einem Scharnier befestigt ist. Die Kassette besitzt beispielsweise an der Seitenwand 6 einen Griff 5, der jede zweckmässige Form aufweisen kann. Mit der Bezugsziffer 7 ist das Schlüsselloch im Zylinder eines Schlosses mit zwei Riegeln 8 (Fig.3) eingezeichnet. Die Riegel 8 arbeiten mit zwei entsprechenden Riegelhaltern 9 (Fig.2) zusammen. Der Schlossmechanismus und die Alarmeinrichtung sind in einem Schlosskasten 11 untergebracht, welcher ein Abteil begrenzt, das durch den Raum zwischen der Seitenwand 6 der Kassette und der Seitenwand 12 des Schlosskastens 11 begrenzt wird. Die Seitenwand 12 und der Oberteil 13 des Schlosskastens bestehen aus einem abgewinkelten Blechstück.
Die beiden Riegel 8 bilden Teile eines Stanzstückes 16, welches im Schlosskasten 11 verschiebbar ist und durch drei Stifte 17, welche durch die Schlitze 18 ragen, geführt wird. Diese drei Stifte 17 sind auf einer Platte 21 angebracht, die ihrerseits am Innerteil des Schlosskastens 11 befestigt ist. Eine Halteplatte 23 ist am andern Teil der Stifte 17 mittels Schrauben 24 befestigt. Die beiden RiegeJ.halter 9 des Deckels 3 können in den Schlosskasten 11 durch zwei Oeffnungen 25 im Oberteil 13 eindringen.
Der Schlosskasten 11 ist in der Kassette 1 mittels zweier Schrauben .'31, (Fig.2) befestigt, welche durch zwei Löcher (Fig.3) des Oberteils 13 führen und mit zwei nicht eingezeichneten Winkeleisen verschraubt sind, die an der Innenseite der Wand 6 der Kassette 1 angeschweisst sind.
Die Steuerung der Riegel 8 kann in bekannter Weise erfolgen. Im vorliegenden Fall ist ein U-förmiger Teil 35 vorgesehen, dessen Enden an einer Drehscheibe 36 befestigt sind* Die Drehscheibe 36 kann in einer runden Aussparung der Platte 21 drehen. Der U-förmige Teil 35 ragt durch eine runde Oeffnung in der Platte 23 in einen nicht eingezeichneten Schlitz des Zylinders des Schlosses hinein, welches in der Seitenwand 6 der Kassette befestigt ist. Der U-förmige Teil traversiert auch den Stanzteil 16, an welchem sich die Riegel 8 befinden. Zu diesem Zwecke befindet sich im Stanzteil 16 eine Oeffnung mit drei Zähnen 41, 42, 43. Diese Zähne 41, 42, 43 sind derart angebracht, dass eine halbe Drehung mit dem Schlüssel und infolgedessen des U-förmigen Teils 35 eine Verschiebung der Platte 16 und der Riegel 8 zur Folge hat, welche der Distanz zwischen zwei Zähnen entspricht« Der U-förmige Teil 35 wird in der horizontalen Stellung elastisch verriegelt mittels einer Feder 46. Die beiden Enden der Feder 46 sind auf den Stiften 17 gelagert, währenddem der mittlere Teil der Feder 46 gegen die Unterseite des U-förmigen Teils 35 drückt. Zweckmässigerweise wird noch eine weitere Feder vorgesehen, welche auf die obere Seite des U-förmigen Teils drückt. Die Feder 46 kann beispielsweise aus Stahldraht oder Stahlband gefertigt werden*
Der Alarmgeber besteht beispielsweise aus einem Vibrator 51, der an einem Ende des Schlosskastens 12 befestigt ist. Es ist auch möglich, eine Sirene, eine Polizeihupe, ein Sehallplatten- oder Magnetbandgerät oder Petarden als Alarmgeber zu benützen. Damit der Alarmgeber wirksam werden kann, sind in der Kassettenwandung 6 und im Schlosskasten 11 Löcher 54, 53 (Fig. 1) vorgesehen.
Für den in der Zeichnung dargestellten elektrischen Alarmgeber 51 ist eine Stromquelle 55 vorgesehen, ζ·Β, eine Batterie oder ein Akkumulator« Der elektrische Stromkreis besteht aus einer Kontaktfeder 56, gegen welche die Elektrode 61 der Batterie anliegt, einem elektrischen Leiter 57, der Spule 58 des Alarmgebers, einer elektrischen Leitung 59, einer Kontaktfeder 62, einer Kontaktfeder 63, einem Auslösehebel 64, welcher mit der Masse verbunden ist, und einer Kontaktfeder 66, welche ebenfalls mit der Masse verbunden ist und mit der andern Elektrode mit der Stromquelle 55 in Verbindung steht«
Es ist auch möglich, die Kontaktfeder 62 an die Masse anzulegen und den elektrischen Leiter 59 mit der Kontaktfeder 63 zu verbinden· In diesem Falle muss aber die Feder 63 vom Auslösehebel 64 durch ein Isolierstück isoliert werden·
Die Kontaktfeder 56 ist auf einer Isolierplatte 71 mittels zweier Schrauben 72 und 73 befestigt· Die Isolierplatte ist ihrerseits mittels der Schrauben 74, 75 an einem Winkel 65 befestigt, welcher am Schlosskasten 11 angeschweisst ist. Die Kontaktfeder 62 ist mittels der Schraube 76 auf einem Isolierblock 77 montiert, welcher mit zwei Schrauben 78,79 an einem Winkel 81 befestigt ist, welcher seinerseits am Schlosskasten 11 angesehweisst ist* Die beiden Schrauben 78 und 79 dienen ebenfalls zur Befestigung der Kontaktfeder 63 auf dem Isolierblock 77. Die Schraube 76 dient auch dem Anschluss des elektrischen Leiters 59.
Der Auslösehebel 64 ist mittels einer Schraube 86 drehbar auf einem Bolzen 85 des Schlosskastens 11 montiert. An einem Ende des Auslösehebels 64 ist ein abgerundeter Kppf 64 A vorgesehen, welcher unter dem Einfluss der Feder 87 auf die Kontaktfeder 63 einwirken kann. Am andern Teil des Auslösehebels 64 ist eine Kurve 64 B vorgesehen, welche mit einem Stift 91 der Platte 16 zusammen wirken kann· Die Kurve 64 B hat eine solche Form, dass bei geöffneter Kassette der Stift 91 den Auslösehebel 64 so bewegt, dass sich die Kontaktfeder 63 von der Kontaktfeder 62 entfernt« Dasselbe ist der Fall, wenn das Schloss nur durch eine halbe Schlüsseldrehung verschlossen wird* Wird jedoch das Schloss zweimal geschlossen, indem mit dem Schlüssel zwei Halbdrehungen ausgeführt werden, so befindet sich der Stift 91 über dem Kurveneinschnitt 64 B, sodass der Auslösehebel 64, wenn ihn nichts aufhält, sich in der Richtung des Pfeils F 1 unter dem Einfluss der Feder 87 drehen kann, um die Kontaktfeder 63 gegen die Kontaktfeder 62 zu drücken und den Stromkreis für den Alarmgeber 51 zu schliessen.
Nach zweimaligem Schliessen des Schlosses kann jedoch der Auslösehebel 64 kurz vor dem Ende der Drehbewegung blockiert werden, d*h. bevor er die Kontaktfeder 63 gegen die Kontaktfeder 62 drückt. Zu diesem Zweck ist ein Stützglied vorgesehen, das aus einer Feder 95 mit aneinanderliegenden Windungen besteht, deren ein Ende an einem Dorn 96 des Auslösehebels 64 befestigt ist, währenddem das andere Ende eine Mutter 98 mit Kalottenkopf aufweist. Das Stützglied 95 lastet auf einer Kugel 99, welche mit Spiel in einer Oeffnung in einem abgewinkelten Teil 102 einer Platte 103 angebracht ist. Diese Platte 103 ist am untern Teil des Sehlosekastens 11 befestigt· Der Unterteil der Kassette 1 weist an der Stelle, wo die Kugel 99 sich befindet, eine Oeffnung auf, damit diese Kugel 99 auf der Unterlage ruhen kann, auf welche die Kassette gestellt wird. Die Reaktionskraft, welche die Unterlage auf die Kugel 99 ausübt, wirkt auch auf das Stützelement 95 und infolgedessen auch auf den Auslösehebel 64, Dieser wird daher in einer Lage
gehalten» in welcher der Schalter, der durch die beiden Kontaktfedern 62, 63 gebildet wird, geöffnet bleibt.
Die Batterie 55 befindet sich in einem Halter 105 des Schlosskastens 11· Ein mit einem Scharnier versehener Deckel 106auf dem Oberteil 13 des Schlosskastens 11 ermöglicht das Ein- und Ausbauen der Batterie 55·
Die Alarmeinrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn das Schloss der Kassette offen ist, d.h. wenn die beiden Riegel 8 sich nicht unter den Oeffnungen 25 befinden, kann der Deckel 3 geöffnet oder geschlossen werden· Der Stift 91 hält den Auslösehebel 64 in der eingezeichneten Lage, sodass der aus den Kontaktfedern 62, 63 gebildete elektrische Schalter offen bleibt und der Alarmgeber nicht funktioniert· Führt man einen Schlüssel in das Schlüsselloch 7 ein, und vollzieht man eine halbe Umdrehung, so dringen die Riegel 8 in die Riegelhalter 9 des Deckels 3 ein und verriegeln die Kassette. Der Stift 91 hält den Auslösehebel 64 immer noch in gehobener Stellung, sodass der Schalter 62,63 offen bleibt. Wird die Kassette aufgehoben oder auf ihrer Unterlage verschoben, so erfolgt kein Auslösen des Alarms, obwohl die Kugel 99 das Stützelement 95 nicht in seiner Lage hält· Wird jedoch das Schloss zweimal geschlossen, indem man mit dem Schlüssel zwei Halbdrehungen ausführt, so werden die Riegel 8 noch weiter in die Riegelhalter 9 geschoben und der Stift 91 befindet sich nun über dem tiefsten Teil der Kurve 64 B. So lange man jedoch IiSf irgendeiner Unterlage abgestellte Kassette 1 nicht berührt, hält die Kugel 99 das Auslöseelement 95 und den Auslösehebel 24 in einer Lage, in welcher die Kontaktfeder 63 die Kontaktfeder 62 nicht berührt. Der Alarmerzeuger 51 wird daher nicht mit Strom versorgt. Jeder Versuch, die Kass ette 1 auf der Unterlage zu bewegen oder sie aufzuheben, dreht die Kugel 99, oder lässt diese sich nach unten bewegen, sodass das Stützelement 95 dem unter der Spannung der Feder 87 stehenden
Auslösehebel 64 erlaubt, die Kontaktfeder 63 gegen die Kontaktfeder 62 zu drucken, sodass der Alarmerzeuger 51 betätigt wird. Dieser bleibt betätigt, solange nan nicht das Schloss mit mindestens einer halben Drehung des in das Schlüsselloch 7 eingeführten Schlüssels öffnet.
Es sind ebenfalls Mittel vorgesehen, welche erlauben, den Alarmerzeuger 51 zu betätigen, wenn die Kassette, Koffer ©der dergl. in der Hand getragen wird. Dies geschieht durch einen elektrischen Stromkreis, welcher anstelle des Schalters mit den Kontaktfedern 62 und 63 über ein Kabel 107 (fig. 3) führt und einen Schalter enthält, der an die Masse angeschlossen ist« Es kann beispielsweise ein Schalter 108 (Fig.l) vorgesehen werden, welcher aus einem Abzug gebildet wird, der am Innern Teil des Griffs 5 angebracht ist. Es kann auch an diesem Griff 5 ein Druckknopf montiert werden, oder ein Ziehring 109 kann inder Nähe des Griffes 5 auf der Kassettenwand derart vorgesehen werden, dass man ihn mit einem Finger der Handt mit welcher die Kassette getragen wird, betätigen kann. Der Träger der Kassette ist daher in der Lage, die Alarmeinsichtung unmittelbar in Gang zu bringen, indem er auf den Abzug drückt oder am Ring zieht. Es ist natürlich möglich, beide Mittel anzubringen oder nur eines derselben.

Claims (7)

Λ(Γ RA. 620 20 9*31. lG-67 PATENTANSPRUCH
1. Alarmeinrichtung für tragbare Kassetten, Koffer und
dergleichen, mit einer Alarmauslösevorrichtung und einen von dieser betätigbaren Alarmerzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmauslösevorrichtung einen mit einer Feder (87) vorgespannten Auslösehebel (64) aufweist, an dem ein flexibles Stützglied (95) angebracht ist, das bei Alarmbereitschaft mit einem Ende auf einem Auslöseelement (99) lastet, welches innerhalb eines bestimmten Bereiches beweglich ist und aus dem Kassettenboden herausragt, derart, dass sich beim unbefugten Bewegen der Kassette das Auslöseelement (99) bewegt und eine Bewegung und Durchknicken des flexiblen Stützgliedes (95) verursacht, sodass durch die Feder (87) der Auslösehebel (64) zur Betätigung des Alarmgebers (51) in die Alarmauslöselage gebracht wird, in welcher er bis zu seiner Rückstellung verbleibt·
2. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement aus einer Kugel (99) besteht,
3. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Stützglied (95) aus einer Feder mit aneinanderliegenden Windungen gebildet wird, an deren einem Ende eine Mutter (98) mit Kalottenkopf befestigt ist.
4. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, g e k e η nzeichnet durch einen vom Auslösehebel (64) betätigbaren Kontakt, dessen eine Kontaktfeder (63) mit der Masse und die andere Kontaktfeder (62) mit dem Alarmerzeuger (51) verbunden ist, und durch eine Stromquelle (55), die mit einem Pol an die Masse und mit dem andern Pol an den Alarmerzeuger (51) angeschlossen ist.
-2-
5. Alarmeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Auslösehebel (64) eine Kurve (64B) besitzt, die mit einem an der Riegelplatte (16) eines Schlosses befestigten Stift
(91) zusammenarbeitet, derart, dass bei geöffnetem Schloss oder bei einmaligem Schliessen der Auslösehebel (64) am Auslösen eines Alarmes verhindert wird, bei zweimaligem Schliessen des Schlosses jedoch ein Drehen des Auslösehebels (64) gestattet wird.
6. Alarmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Abzug (108) oder einen Druckknopf, der vorzugsweise am Griff (5) der Kassette (1) angebracht ist, mit welchem Abzug oder Druckknopf der Alarmerzeuger (51) manuell betätigt werden kann,
7. Alarmeinrichtung nach einem der Aasprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Ring (109) in der Nähe des Griffes &5) der Kassette (1), welcher Ring mittels einer Kette oder dergleichen mit der Alarmauslösevorrichtung verbunden ist.
DE1967R0036248 1966-11-05 1967-10-31 Alarmvorrichtung fuer tragbare kassetten, koffer u. dgl. Expired DE1979002U (de)

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