DE1978434U - Filter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer das schmieroel von brennkraftmaschinen. - Google Patents

Filter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer das schmieroel von brennkraftmaschinen.

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DE1978434U
DE1978434U DE1967F0032334 DEF0032334U DE1978434U DE 1978434 U DE1978434 U DE 1978434U DE 1967F0032334 DE1967F0032334 DE 1967F0032334 DE F0032334 U DEF0032334 U DE F0032334U DE 1978434 U DE1978434 U DE 1978434U
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filter
ring
liquids
lubricating oil
sealing ring
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DE1967F0032334
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Mann and Hummel GmbH
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Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Description

RA. 31103B*-7.6.67
DIPL.-ING. EIDENEIER, 7 STUTTGART, NECKARSTO.
2. Juni 1967/Va
Anmelderins Filterwerk Mann & Hummel QmW9 Ludwigsburg,
Hindenburgstr.37-43
Filter für Flüssigkeiten, insbesondere für das SohmierSl ¥©n Brennkraftmaschinen*
Erfindwag besieht sich auf einen--Filter für'Fltissig .Insbesondere-für das. Sclimierdl von Brennkraftma« , mit @in®m hohlzylindrisehen, sttonseitig äiareh
Als Werkstoff für die Bleohenäsohelteess verwendet roan eISt)IeOh tilt verhältnianSeig-glatter. Oberfläche ist der .Filtereinsatz diareln relativ- geringe
2s© ®,2sial® Ki8Ef t© Ic5na©n die bevorzugt- als ν ausgebildeten Filtereinsätze.nicht übertragen, mügfsnd kräftig© Stütsrohre- würden ά®η Filtereinsatz ¥
A 11 5ββ -VSS 546
teuern.
Nachteilig bei der Verwendung glatter Blechendscheiben
ist, daß der Filtereinsatz beim Auftreten von z» S. durch t&ngentialen Eintritt der zu filternden Flüssigkeit verursachten Rfttationsstsrömungen um seine Achse gegenüber den Dichtungen gedieht werden kann, wodurch Dlohtring© und Dichtflächen beschädigt werden. Gegenüber den Gehäuseteilen sind die Diehtringe nicht so leicht verdrehbar i, weil ü±® Gehäuseteile ein© erheblich rauhere Oberfläche haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, mit einfachen
Mitteln ©toe Beeinträchtigung der guten Abdichtung zu vermeiden* -daß sieh der.Filtereinsatz bei Rotationsströmungen Iu Filtergehäuse dreht» Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daB mindestens ein© der beiden Blechendscheiben im wesentlichen radial verlaufend®, über die eb@- n© Scli<iib©nfläeh© vorspringende Sicken, aufweist, di© sich über einen Bruchteil der ringförmigen Anlageflache für den Dichtungsring erstrecken- Versuche haben argeben, dal in dieser Weise ausgebildet© Filtereinsätze bei gleich guter Abdichtung gegenüber den Gehäuseteilen gegen. Verdrehen durch Hotationsströmungen der zu filternden'Flüssigkeit praktisch gesichert sind.
Der Vollständigkeit halber sei noeh erwähnt, daß in Blecheadseheiben von ringförmigen Filtereinsätzen mitunter
■ - 5 A 11 366 - VSS
Bezeichnungen eingeprägt werden, die ohne besondere Absicht teilweise auch Innerhalb der Dichtungsringfläche liegen. Diese Prägungen sind jedoch ungleichmäßig auf der Scheibenfläche verteilt und gehen ζ·Τ. in radialer Richtung über öle ganze Dichtungsringfläche hinweg. Unter diesen Voraussetzungen ist die Wahrscheinlichkeit groß* daß die Abdiehtungsbedingungen durch -die Prägungen verschlechtert wurden und mit den zulässigen geringen axialen Anpreß-'" drücken eine auereichende Abdichtung zwischen Filtereinsatz und Gehäuse nicht gewährleistet ist.
Bevorzugt erstrecken sich die Sicken nur über einen
äußeren Ringbereich der Diohtungsringflache. Hierdurch wirkt die Bremskraft an einem langen H@b@larm,und das d®m ¥®rdrehen des Filtereinsatz©© entgegenwirkende Moment fällt entsprechend groß aus. : ;
nachstehend wird die Erfindung an Hand ©Ines in der Zeielmimg dargestellten 'Ausführungsbeisplels erläutert. Es' zeigen "
Fig. 1 einen Achsschnitt durch einen Filter der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsi@ht auf eine Bl@ch@ndseheibe
■ des Filtereinsatzes,
■ ' V-'
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Fig. 3 und 4 Schnitte nach Linie III - III und IV-IV der Flg. 2 mit anliegendem Dichtungsring·in größerem Mafistab.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Filtergehäuse durch die Wandung 1 «einer in einem Motorblock 2 ausgesparten Vertiefung 3 gebildet. Das Gehäuse ist an seiner offenen Stirnseite durch einen Deckel 4 verschlossen, der mit einem Randflansch 5 über einen Dichtungsring 6 am Gehäuserand abdichtet. Zum Andrücken des Gehäusedeckels ist durch eine zentrale Bohrung desselben eine Kopfschraube 7 gesteckt, die mit ihrem Kopf über einen Metallring 8 abgedichtet am Gehäusedeckel* anliegt und mit ihrem Gewindeschaft 9 in das Muttergewinde 10 eines in dem Motorblock 2 festgelegten Mittelrohrs 11 eingeschraubt ist. Das Mittelrohr 11 hat Innerhalb des Gehäuseraums mehrere am Umfang gleich verteilte Öffnungen 12 für den Flüssigkeitsdurchtritt.
Zwischen dem Deckel 4 und einer Ringfläche 2a im Grund des Gehäuseraums 3 ist ein hohlzylindrischer Filtereinsatz 13 axial eingespannt. Der Filtereinsatz besteht aus einem Papierstern 14, der stirnseitig durch Endscheiben 15 und 16 aus Blech verschlossen ist. Die Endscheibe 15 ist dwrch einen Dichtungsring 17 gegenüber dem Deckel 4 und die Endscheibe 16 durch einen Dichtungsring 18 gegenüber d©r Ringfläche 2a abgedichtet. Im Bereich der ring-
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förmigen Anlagefläche für den Dichtungsring, deren Außen* abmessungen' In Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet sind« sind in die Blechendscheiben15 und 16 radial verlaufende und axial nach außen vorspringende Siekon 20 eingeprägt. Diese Sicken erstrecken sich über ©Inen Bruchteil der ringförmigen Anlagefläche für den Dichtungsring. Zwischen den Sicken sind die Endscheiben
Beim Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Sicken 20, wie aus Fig. 4 ersichtlich, nur Über einen äußeren Ringabschnitt der Dichtungsringfläche. Ein innerer Ringabschnitt 15a der Blechscheibe 1st unverformt belassen.
Zweckmäßig wird'..man beide Blechendscheiben mit in der beschriebenen Weise radial verlaufenden Sicken 20 versehen, insbesondere dann, wenn der Filtereinsatz an beiden Stirn» selten gleich ausgebildet ist. Wenn der Filtereinsatz un-■gleich© Eadscheiben aufweist, Wenn z. B. an einer Endscheite ein Gr iff ring vorgesehen ist, oder Maßnahmen zur. Siche-20MIg gegen verkehrtes Einbauen getroffen sind, so kann es auch weekraäiig sein, nur eine der Endscheiben mit den Sielcan au versehen« Auch.dann ist schon ein erhebliches Drehmoment notwendig, um den im Gehäuse eingespannten Filtereinsatz um seine Achse zu verdrehen.
■ ' ■ - 6 -
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Die zu filternde Flüssigkeit gelangt durch einen Zulauf kanal 21 tangential in das Filtergehäuse« durchströmt den Filtereinsatz 13 radial von außen nach innen und gelangt durch die Bohrungen 12 in das Mittelrohr 11» Von dort aus fließt sie den Verbrauchsstellen« z. B. den Schmierstellen»

Claims (1)

  1. A 11-366 - VSS
    Ansprüche
    Filter für Flüssigkelten, inshesonde für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen, rait einem hohlzylindrischen, stirnseitig durch Bndscheiben aus Blech verschlossenen Filtereinsatz, der axial über Dichtungsringe zwischen G©Mus<et@ll©ii eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mindestens, ©ine der beiden Blechendscheiben (15» 16) Im wesentlichen radial verlaufend©, üb@r die ebene
    , axial nach aul©n vorspringend© Si©k©n aufweist, die sich über ©inen Bruchteil der ringfömiigen Anlagoflache für'den. Dichtungsring (17 bzw. 18)
    ■2· Filter na.©h Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daß die . Sieken (20) sich nur über einen'äußeren Ringabsch&itt der Dichtungsringfläche erstrecken*,
DE1967F0032334 1967-06-07 1967-06-07 Filter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer das schmieroel von brennkraftmaschinen. Expired DE1978434U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634720A1 (de) * 1996-08-28 1998-03-05 Mann & Hummel Filter Filterpatrone
DE102016208645A1 (de) * 2016-05-19 2017-11-23 Mahle International Gmbh Filtereinrichtung
DE102016104971B4 (de) 2015-03-27 2022-12-15 MANN+HUMMEL Filtration Technology US LLC Verfahren zum verbinden einer filteranordnung mit einem filteranordnungsbehälter und einem deckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016104971B4 (de) 2015-03-27 2022-12-15 MANN+HUMMEL Filtration Technology US LLC Verfahren zum verbinden einer filteranordnung mit einem filteranordnungsbehälter und einem deckel
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