DE19781749B4 - System zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Filters - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Erzeugen einer Anzeige für die Blockierung eines Staubfilters in einem Rauch- oder Feuermeldesystem, wobei das System einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, umfassend das Nachweisen von Staubteilchen in der Luft entweder vor oder nach dem Durchtritt durch das Filter und das Durchführen einer Bestimmung der kumulativen Anzahl der so im Laufe der Zeit nachgewiesenen Staubteilchen bis zu einer terminalen Anzahl, wobei zu diesem Zeitpunkt ein Hinweis gegeben wird, daß das Filter blockiert wird und ersetzt werden sollte.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Über wachung der Funktionsfähigkeit eines Filters, zum Beispiel zur Verwendung mit einem Rauchmeldesystem der Art, bei der ein Detektor eine elektrische Ausgabe erzeugt, die ein Maß für die Konzentration von Teilchen, die die Gegenwart von Rauch oder Feuer anzeigen, in der Luft ist.
  • Brandschutz- und Brandlöschsysteme können durch Nachweis der Gegenwart von Rauch und anderen in der Luft befindlichen Schmutzstoffen arbeiten. Wenn Rauch oberhalb eines Schwellenwerts nachgewiesen wird, kann ein Alarm aktiviert werden, und der Betrieb eines Brandlöschsystems kann eingeleitet werden. Während das Feuer selbst Schäden verursacht, können beträchtliche Schäden auch durch den Betrieb des Brandlöschsystems verursacht werden, und das anschließende Entfernen des Löschmittels kann sehr gefährlich sein. Viele herkömmliche Löschmittel, wie Halon, gefährden außerdem die Ozonschicht, so daß ihre Verwendung im Hinblick auf die Umwelt unerwünscht ist. Ein Meldesystem, das ausreichend empfindlich ist, um einen anormalen Zustand nachzuweisen, bevor ein Brand ausbricht, ist sehr vor teilhaft, da es das Ergreifen von Maßnahmen in einem sehr frühen Stadium ermöglicht, bevor der Brand tatsächlich ausbricht. Zum Beispiel entstehen bei den meisten Substanzen, wenn sie erhitzt werden, Emissionen, schon bevor sie so heiß geworden sind, daß sie zu brennen beginnen, und wenn diese Emissionen mit einem sehr empfindlichen System nachgewiesen werden können, kann es eine Warnung in diesem sehr frühen Stadium erlauben, das Problem zu erkennen und zu beheben, oder die Geräte können abgeschaltet werden, bevor der Brand tatsächlich ausbricht.
  • Das Meldesystem kann ein Sammelrohr-Netzwerk beinhalten, das aus einem oder mehreren Sammelrohren besteht, in denen an Positionen, wo Rauch oder einem Brand vorausgehende Emissionen aufgenommen werden können, Sammellöcher installiert sind. Mit Hilfe eines Sauggebläses oder Ventilators wird Luft durch die Sammellöcher und durch das Rohr eingesaugt und an einer entfernten Stelle durch einen Detektor geleitet.
  • Obwohl es mehrere verschiedene Typen von Rauchmeldern gibt, die als Detektor in dem oben skizzierten System verwendet werden können, ist eine besonders gut geeignete Form von Detektor zur Verwendung in einem solchen System ein Detektor mit optischer Streuung, der bei vertretbaren Kosten eine gute Empfindlichkeit zu liefern vermag. Detektoren mit optischer Streuung arbeiten nach dem Prinzip, daß Rauchteilchen oder andere in der Luft befindliche Schmutzstoffe geringer Größe eine Lichtstreuung verursachen, wenn man sie in eine Detektorkammer einleitet und einem Lichtstrahl hoher Intensität aussetzt. Das gestreute Licht wird von einem Streulichtdetektor registriert. Je größer die Menge der Rauchteilchen innerhalb der in die Detektorkammer eingeleiteten Probe, desto größer wird das Ausmaß der Lichtstreuung sein. Der Streuungsdetektor weist die Menge des gestreuten Lichts nach und ist daher in der Lage, ein Ausgabesignal zu erzeugen, das die Menge der Rauchteilchen oder der anderen Schmutzstoffteilchen innerhalb des Meßstroms anzeigt.
  • Beim Betrieb von Rauchmeldesystemen der obigen Art tritt insofern eine Schwierigkeit auf, als die meisten Atmosphären, in denen eine Rauch- oder Brandmeldung erforderlich ist, Staub enthalten, der den Betrieb des Systems stören kann. Daher kann ein Filter in das System eingebaut werden, um den Staub von empfindlichen optischen Oberflächen fernzuhalten und um zu verhindern, daß Staub den Nachweis von Teilchen oder Gasen, die die Gegenwart von Feuer oder Rauch anzeigen, künstlich beeinflußt. Bei Detektoren des Typs mit optischer Streuung kann die Gegenwart von Staub zum Beispiel die Detektorausgabe stark beeinträchtigen, da Staubteilchen im allgemeinen größer sind als Teilchen, die die Gegenwart von Rauch oder Feuer anzeigen, und mehr Streulicht erzeugen als diese Teilchen.
  • Eine Schwierigkeit bei der Verwendung von Filtern besteht darin, daß das Filter sich schließlich mit Staub füllt, der den Durchtritt von Teilchen, deren Gegenwart man nachzuweisen wünscht, verhindern kann, so daß die effektive Empfindlichkeit des Meldesystems abfällt.
  • In einem Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen einer Anzeige für die Funktionsfähigkeit eines Staubfil ters in einem Rauch- oder Feuermeldesystem bereit, wobei das System einen Detekor zur Erzeugung eines Signals aufweist, das das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, umfassend das Nachweisen von Staubteilchen in der Luft entweder vor oder nach dem Durchtritt durch das Filter und das Durchführen einer Bestimmung der kumulativen Anzahl der so im Laufe der Zeit nachgewiesenen Staubteilchen.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein System zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Filters bereit, das zusammen mit einem Rauch- oder Feuermeldesystem verwendet wird, wobei das Rauch- oder Feuermeldesystem einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, wobei der Detektor im Falle des Nachweises eines Staubteilchens eine identifizierbare Ausgabe erzeugt, wobei das System zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Filters eine Einrichtung zum Nachweisen von Staubteilchen in der Luft entweder vor oder nach dem Durchtritt durch das Filter und zum Durchführen einer Bestimmung der kumulativen Anzahl der so im Laufe der Zeit nachgewiesenen Staubteilchen umfaßt.
  • Das Nachweisen kann durch Herausziehen von Information aus der Ausgabe des Detektors erfolgen oder auf Information beruhen, die von einem getrennten Detektor stammt.
  • In einer Form der Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen einer Anzeige für die Funktionsfähigkeit eines Staubfilters in einem Rauch- oder Feuermeldesystem bereitgestellt, wobei das System einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, wobei der Detektor im Falle des Nachweises eines Staubteilchens ein identifizierbares Ausgabemuster in der Ausgabe erzeugt, wobei das Verfahren die Bestimmung einer kumulativen Anzahl umfaßt, die angibt, wie oft das Muster aufgetreten ist.
  • Das Ausgabesignal kann die Größe der Rauchmenge in der Luft repräsentieren, und das Muster kann vorübergehende Peaks in der Ausgabe umfassen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der Detektor ein Detektor mit optischer Lichtstreuung ist.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein System zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Filters bereit, das zusammen mit einem Rauch- oder Feuermeldesystem verwendet wird, wobei das Rauch- oder Feuermeldesystem einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der0 Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, wobei der Detektor im Falle des Nachweises eines Staubteilchens ein identifizierbares Ausgabemuster erzeugt, wobei das System Einrichtungen zum Identifizieren des Auftretens dieses Ausgabemusters und zur Bestimmung einer kumulativen Anzahl, die angibt, wie oft das Muster aufgetreten ist, umfaßt.
  • Das Akkumulieren der Zählereignisse kann durch die Verwendung einer geeigneten Diskriminatorvorrichtung, die eine Ausgabe erzeugt, die einen vorbestimmten Zustand annimmt, wenn das Ausgabemuster nachgewiesen wird, und eines Zählers, der zählt, wie oft der vorbestimmte Zustand angenommen wird, erfolgen.
  • In einer weiteren Form der Erfindung wird ein Verfahren zur Erzeugung einer Anzeige für die Funktionsfähigkeit eines Staubfilters in einem Rauch- oder Feuermeldesystem bereitgestellt, wobei das Rauch- oder Feuermeldesystem einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, sowie einen weiteren Detektor aufweist, wobei der weitere Detektor empfindlich gegenüber der Gegenwart von Staub in wenigstens einem Teil der Luft ist, aber relativ unempfindlich gegenüber der Gegenwart der Emissionen in demselben ist, und im Falle des Nachweises eines Staubteilchens eine identifizierbare Ausgabe erzeugt, wobei das Verfahren die Bestimmung einer kumulativen Anzahl umfaßt, die angibt, wie oft die identifizierbare Ausgabe aufgetreten ist. Die Luft, der der weitere Detektor ausgesetzt ist, kann Luft vor oder nach dem Durchtritt durch das Filter umfassen.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein System zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Filters bereit, das zusammen mit einem Rauch- oder Feuermeldesystem verwendet wird, wobei das Rauch- oder Feuermeldesystem einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, sowie einen weiteren Detektor aufweist, wobei der weitere Detektor empfindlich gegenüber der Gegenwart von Staub in der Luft ist, aber relativ unempfindlich gegenüber der Gegenwart der Emissionen in demselben ist, wobei der weitere Detektor im Falle des Nachweises eines Staubteilchens eine identifizierbare Ausgabe erzeugt, wobei das System zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Filters eine Einrichtung zum Identifizieren des Auftretens dieser identifizierbaren Ausgabe und zur Bestimmung einer kumulativen Anzahl, die angibt, wie oft sie aufgetreten ist, umfaßt. Die Luft, der der weitere Detektor ausgesetzt ist, kann Luft vor oder nach dem Durchtritt durch das Filter umfassen.
  • Die akkumulierte Anzahl kann verwendet werden, um eine Ausgabe zu erzeugen, die anzeigt, wenn die Funktionsfähigkeit des Filters auf einen vorbestimmten Schwellenwert reduziert wurde, und ein Warnsignal erzeugt, das anzeigt, daß das Filter ersetzt werden muß. Dies kann durch Vergleichen der akkumulierten Anzahl mit einer vorbestimmten Anzahl erfolgen, so daß das Warnsignal erzeugt wird, wenn die akkumulierte Anzahl die vorbestimmte Anzahl erreicht. Die akkumulierte Anzahl kann zurückgesetzt werden, wenn es zweckmäßig ist, etwa wenn sie die vorbestimmte Anzahl erreicht oder wenn ein Filter ersetzt wird. Geeignete Einrichtungen, wie ein Mikroschalter, können vorhanden sein, um den Nachweis der Filterentnahme zu diesem Zweck zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wird im folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf eine besondere Ausführungsform ausführlicher beschrieben, die im folgenden beschrieben wird und die in den Begleitzeichnungen dargestellt ist.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Meldesystems mit optischer Streuung, wie in einem Rauchmelder;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm einer Steuerschaltung, die in das System von 1 eingebaut ist;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm eines Streulichtdetektors, der in das System von 1 eingebaut ist;
  • 4 ist ein Diagramm, das die Ausgabe des Detektors von 2 wiedergibt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Meldesystems mit optischer Streuung, das gemäß der Erfindung gebildet wurde, wie in einem Rauchmelder; und
  • 6 ist ein schematisches Diagramm einer Steuerschaltung, die in das System von 5 eingebaut ist.
  • Ein Meldesystem 2 mit optischer Streuung, wie es in einem Rauchmelder verwendet wird, ist in 1 in Form eines Blockdiagramms gezeigt. Eine Lichtquellen-Steuerschaltung 10 steuert eine Lichtquelle, wie eine Laserlichtquelle, die eine Streuungsdetektorkammer 14 beleuchtet. Die Streuungsdetektorkammer 14 ist mit einer Luftquelle versehen, in der Rauch nachgewiesen werden soll, wie innerhalb des Gebäudes, in dem der Rauchmelder installiert wird. Diese Luft gelangt über ein geeignetes Filter 25 in die Detektorkammer. Licht aus der Lichtquelle wird durch in der Luft vorhandene Teilchen, die in die Detektorkammer 14 eingeführt werden, gestreut, und das gestreute Licht wird von einem Streulichtdetektor 12 nachgewiesen.
  • Eine Steuerschaltung 16 ist mit der Lichtquellen-Steuerschaltung 10 und mit dem Streulichtdetektor 12 gekoppelt. Die Steuerschaltung 16 empfängt auf der Leitung 22 ein Signal vom Streulichtdetektor 12, das die Menge des Lichts anzeigt, das den Streulichtdetektor von der Laserlichtquelle erreicht, die in die Lichtquellen-Steuerschaltung 10 eingebaut ist, nachdem dieses Licht beim Durchtritt durch die Detektorkammer 14 gestreut wurde. Die Steuerschaltung 16 gibt auf einer Leitung 24 ein Signal an die Lichtquellen-Steuerschaltung 10 aus, um die Lichtquellen-Steuerschaltung 10 zu steuern.
  • Die Steuerschaltung 16 kann Alarmvorrichtungen, wie eine geeignete Anzeige 18, steuern, um den Zustand des Meldesystems mit optischer Streuung anzuzeigen (insbesondere um die Gefahr eines möglichen Brandes anzuzeigen), und zwar auf der Grundlage der vom Detektor 12 nachgewiesenen Lichtmenge im Vergleich mit der bekannten Lichtmenge, die durch die Laserlichtquelle erzeugt wird. Weiterhin kann die Steuerschaltung 16 Vorrichtungen wie Feuerlöscher, Alarme usw. steuern, die in 1 kollektiv mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet werden.
  • Die Komponenten des obigen Systems können im allgemeinen in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Der Detektor 12 kann so ausgebildet sein, wie es in 3 gezeigt ist. Hier ist eine Photodiode 120 gezeigt, die so angeordnet ist, daß sie Licht aus der Quelle 10 empfängt, das durch die Detektorkammer 14 getreten ist. Die Photodiode 120 befindet sich zwischen einer Erdungsleitung 122 und dem invertierenden Eingang eines Arbeitsverstärkers 124. Der invertierende Eingang und der Ausgang des Verstärkers 124 sind durch den gezeigten parallelen Widerstand 126 und Kondensator 128 miteinander verbunden, und der nichtinvertierende Eingang ist mit der Vorspannungsschiene 130 verbunden.
  • Die Ausgabe des Verstärkers 124 wird über den Kondensator 132 und den Widerstand 134, die in Serie geschaltet sind, zum invertierenden Eingang eines zweiten Verstärkers 136 gebracht. Dessen nichtinvertierender Eingang ist wiederum mit der Schiene 130 verbunden, während der invertierende Eingang und der Ausgang durch den gezeigten parallelen Kondensator 140 und Wider stand 142 miteinander verbunden sind. Die Photodiode kann zum Beispiel vom Typ BPW34 sein, und die Arbeitsverstärker können vom Typ LMC662 sein. Die Anordnung dieser Schaltung ist so, daß die durch den Verstärker 124 und die damit assoziierten Komponenten repräsentierte erste Verstärkerstufe ein Ausgangssignal erzeugt, das proportional zur Stromstärke aus der Photodiode 120 ist und ein Tiefpaßfilter erster Ordnung ergibt, so daß hochfrequentes Rauschen entfernt wird. Die zweite Stufe, die aus dem Kondensator 132, dem Widerstand 134 und dem Verstärker 136 sowie den damit assoziierten Komponenten besteht, ergibt ein Hochpaßfilter, das Gleichspannungsabweichungen entfernt und eine zusätzliche Verstärkung ergibt. Die Ausgabe aus dem Verstärker 136 wird an die Steuerschaltung 16 angelegt, die im vorliegenden Fall die in 2 gezeigten Komponenten beinhaltet.
  • 4 zeigt ein repräsentatives Ausgabesignal 145 vom Detektor 12. In diesem Fall ist das Signal 145 eine analoge Ausgabe. Das Gesamtsignalniveau ist repräsentativ für die Konzentration von Teilchen in der luftdurchströmten Kammer 14, die die Gegenwart von Rauch oder Feuer anzeigen. Wenn jedoch Staubteilchen durch das Filter 25 hindurchtreten, erzeugen sie in der Ausgabe das gezeigte charakteristische Muster. Insbesondere wird im Ausgabesignal eine Spitze 150 erzeugt. Im allgemeinen gibt es für jedes nachgewiesene Staubteilchen eine solche Spitze. Der Grund dafür, daß die Staubteilchen Spitzen dieser Art verursachen, besteht darin, daß die Staubteilchen viel größer sind als die Teilchen, die ansonsten für Zwecke der Rauch- oder Brandmeldung nachgewiesen werden.
  • In der Steuerschaltung 16 wird das Signal mit der in 4 gezeigten Form an einen Analog-Digital-Wandler 152 angelegt, so daß man ein digitales Signal erhält, das jenes repräsentiert, wobei das digitale Signal dann an einen Diskriminator 154 angelegt wird. Der Diskriminator 154 vermag durch Rechnung gemäß einem geeigneten Programm bekannter Art Spitzen 150 in dem Si gnal zu unterscheiden. Bei jedem Auftreten einer Spitze wird eine Ausgabe aus dem Diskriminator erzeugt, die an einen kumulativen Zähler 156 angelegt wird. Die Ausgabe des Zählers 156 wird an ein geeignetes Vergleichselement 158 angelegt, in dem eine Anzahl voreingestellt ist, und wenn die akkumulierte Anzahl aus dem Zähler 156 die voreingestellte Anzahl erreicht, wird an einem Ausgang 160 ein Ausgabesignal erzeugt, welches anzeigt, daß das Filter 25 ersetzt werden muß.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Staubzählung auf Null zurückgesetzt wird, wenn das Filter neu ist oder ausgewechselt wurde, indem der Zähler 156 zurückgesetzt wird. Dieses Zurücksetzen könnte als Reaktion des Nachweises der Entfernung des alten Filters automatisch erfolgen, oder der Zähler kann durch eine externe Kontrollvorrichtung zurückgesetzt werden.
  • Für ein experimentelles System wurde die voreingestellte oder terminale Anzahl für eine Reduktion des Staubstroms durch das Filter von 10% zu 10 500 000 bestimmt. Wenn eine größere Reduktion der Empfindlichkeit tolerierbar ist, kann eine höhere terminale Anzahl verwendet werden. Wenn die Natur der Abhängigkeit der Filterblockierung von der Reduktion der Rauchmeldeempfindlichkeit für einen Filtertyp nicht bekannt ist, kann die verwendete terminale Anzahl empirisch bestimmt werden, indem man die Reduktion der Empfindlichkeit mißt, bis sie 10% erreicht, und die Anzahl der gezählten Staubteilchen notiert.
  • Untersuchungen von Staub ergaben keine Übereinstimmung darüber, was die normale Staubmenge ist, aber sie fanden allgemein übereinstimmend, daß die Größenverteilung der Staubteilchen relativ konstant ist und nur die Menge der Staubteilchen häufig stark variiert. Auf dieser Grundlage kann man annehmen, daß die Teilchengrößeverteilung von Staub vorhersagbar ist und nur die Menge variiert. Ein Volumenfilter ist eine statistische Vorrichtung, wobei die Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein Teilchen hindurchgelangt, mit abnehmender Teilchengröße steigt. Dies bedeu tet, daß der Ausstoß des Filters sehr wenig große Teilchen, mehr mittelgroße Teilchen und viele kleine Teilchen enthält, wobei Gase hindurchgehen, ohne viel im Filter absorbiert zu werden. Zum Beispiel wies ein Typ eines verwendeten Filters aus offenzelligem Schaumstoff eine 3%ige Wahrscheinlichkeit dafür auf, daß ein 20-μm-Teilchen hindurchgeht.
  • Da die Verteilung der Teilchengrößen relativ konstant bleibt und das Filter eine statistische Vorrichtung ist, ist es möglich, aus dem Ausstoß des Filters zu erschließen, was hineingegangen ist. Die Zahl der Staubteilchen, die durch das Filter gelangen, wird ein fester Bruchteil der Zahl sein, die in das Filter eingetreten ist und daher einen guten Indikator dafür bilden, wie staubig die Umgebung ist.
  • Während sich ein Volumenfilter füllt, ändern sich seine Merkmale, und weniger Staub gelangt hindurch. Nach einer Weile beginnen sehr kleine Teilchen, wie Rauch, im Filter abgefangen zu werden, und die Empfindlichkeit des Rauchmelders nimmt ab. Indem man empirisch bestimmt, wann dies geschieht, ist es möglich, anzuzeigen, wann ein Filter ausgewechselt werden muß, und einen zu frühen Austausch noch brauchbarer Filter zu verhindern und auch einen Verlust der Empfindlichkeit des Rauchmelders, weil das Filter beginnt, sich mit Staub zu füllen, zu verhindern. Da der Ausstoß von Staub aus dem Filter die Menge des in das Filter eingetretenen Staubs anzeigt, kann das Filter effektiv überwacht werden, indem man die Zahl der aus dem Filter ausgestoßenen Staubteilchen bestimmt, und eine terminale Anzahl kann verwendet werden, um zu bestimmen, wann ein Filter ausgewechselt werden soll.
  • Die oben beschriebenen Funktionen, die in Verbindung mit der Bewertung der Funktionsfähigkeit des Filters durchgeführt werden, können in der Steuerschaltung 16 getrennt aus Funktionen, die mit der Extraktion von Alarmsignalen auf der Grundlage des Signals aus dem Detektor 12 verbunden sind, durchgeführt wer den, oder sie können als Teil einer allgemeinen Signalverarbeitung in der Steuerschaltung 16 durchgeführt werden. In der gezeigten Anordnung wird die Erzeugung von Alarmsignalen getrennt von der gezeigten Schaltung 162 durchgeführt.
  • Die beschriebene Form der Erfindung verwendet einen Diskriminator 154, der in der durch den Streulichtdetektor 12 erzeugten Ausgabe Signalmerkmale, die den Nachweis von Staubteilchen anzeigen, von Signalmerkmalen, die mit dem Nachweis von Emissionen im Zusammenhang mit einer Brand- oder Rauchmeldung verbunden sind, zu unterscheiden vermag. Es ist jedoch nicht wesentlich, daß die Erfindung in dieser Weise praktiziert wird. 5 und 6 zeigen eine modifizierte Anordnung, in der eine einfachere Form der Verarbeitung durchgeführt wird. Die Anordnung von 5 und 6 verwendet eine Detektorkammer 14, eine Lichtquellen-Steuerschaltung 10 und einen Streulichtdetektor 12 mit einem ähnlichen Aufbau wie die, die bei der Anordnung von 1 eingesetzt werden können. In ähnlicher Weise kann Luft über eine Leitung 36 und durch das beschriebene Filter 25 in die Kammer 14 geleitet werden. In diesem Fall ist die Steuerschaltung 16A der Steuerschaltung 16 weitgehend ähnlich und beinhaltet, wie in 6 gezeigt, einen Analog-Digital-Wandler 152 und eine Alarmsteuerschaltung 162, die solche Dinge wie die beschriebene Anzeige 18 und die Löscheralarme 20 zu steuern vermag.
  • In der Anordnung von 5 und 6 sind jedoch eine zusätzliche Lichtquellen-Steuerschaltung 10A, Detektorkammer 14A und ein zusätzlicher Streulichtdetektor 12A vorgesehen. Diese können der Steuerschaltung 10, der Detektorkammer 14 und dem Detektor 12 weitgehend ähnlich sein, aber der Detektor 12A ist so angeordnet, daß er gegenüber der Gegenwart von kleinen Teilchen, die charakteristisch für Emissionen von Rauch oder Feuer sind, relativ unempfindlich ist, aber gegenüber größeren Staubteilchen relativ empfindlich ist.
  • Die Kammer 14A ist mit einer Nebenleitung 36A der Leitung 36 verbunden, so daß ein Teil der nach dem Durchtritt durch das Filter 25 in die Leitung 36 eingeleiteten Luft in die Kammer 14A geleitet wird. Somit ist die Ausgabe des Detektors 12A in diesem Fall im wesentlichen nur für die Gegenwart von Staubteilchen repräsentativ. Am Ausgang dieses Detektors wird also für jedes nachgewiesene Staubteilchen ein damit verbundener charakteristischer Peak erzeugt.
  • Innerhalb der Steuerschaltung 16A wird die analoge Ausgabe des Detektors 12A zu einem Analog-Digital-Wandler 152 und dann zu einem Diskriminator 154A geleitet, der in diesem Fall keine Manipulation des daran angelegten Signals vorzunehmen braucht, sondern nur jedesmal ein charakteristisches Signal erzeugen muß, wenn das charakteristische Signal auftritt, das dem Nachweis eines Staubteilchens entspricht. Letzteres Signal kann zum Beispiel ein einfacher Puls sein, der jedesmal auftritt, wenn im an den Wandler 152 angelegten analogen Signal ein Peak aus dem Detektor 12A ankommt. Der Zähler 156 kann also zählen, wie oft dieses charakteristische Signal auftritt, um die erforderliche Bestimmung der Anzahl der Staubteilchen durchzuführen, und kann so angeordnet werden, daß man in derselben Weise wie oben beschrieben eine Ausgabe an das Vergleichselement 158 erhält. Wenn die Zählung des Zählers 156 eine vorbestimmte Anzahl erreicht, die im Vergleichselement 158 eingestellt ist, entsteht also am Ausgang 160 wiederum ein Signal, das anzeigt, daß die Funktionsfähigkeit des Filters unter einen vorbestimmten Wert abgesunken ist.
  • Die in 5 und 6 gezeigte Anordnung mag zwar mehr Komponenten erfordern als die Anordnung in 1, aber andererseits ist die Signalmanipulation, die durch die Steuerschaltung 16A vorgenommen werden muß, geringer als im Falle der Steuerschaltung 16, die die Anordnung von 1 bildet.
  • Das System von 5 und 6 kann weiter modifiziert werden, so daß die an die Kammer 14A abgegebene Luft direkt aus der in das Filter 25 eintretenden und nicht aus der aus dem Filter austretenden Luft stammt. In diesem Fall wird eine höhere terminale Anzahl erforderlich sein, da mehr Staub vorhanden sein wird. Insbesondere in diesem Fall könnte die Nebenleitung 36A weggelassen werden, wobei die in die Detektorkammer 14A eingeleitete Luft aus der umgebenden Luft abgezweigt wird, bevor diese durch das Filter 25 tritt.
  • Der beschriebene Aufbau wurde nur zur Erläuterung vorgestellt, und viele Modifikationen und Variationen können daran vorgenommen werden, ohne vom Wesen und vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer Anzeige für die Blockierung eines Staubfilters in einem Rauch- oder Feuermeldesystem, wobei das System einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, umfassend das Nachweisen von Staubteilchen in der Luft entweder vor oder nach dem Durchtritt durch das Filter und das Durchführen einer Bestimmung der kumulativen Anzahl der so im Laufe der Zeit nachgewiesenen Staubteilchen bis zu einer terminalen Anzahl, wobei zu diesem Zeitpunkt ein Hinweis gegeben wird, daß das Filter blockiert wird und ersetzt werden sollte.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Nachweisen durch Herausziehen von Information aus der Ausgabe des Detektors erfolgt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Nachweisen auf Information beruht, die von einem getrennten Detektor stammt.
  4. System zur Überwachung der Blockierung eines Filters, das zusammen mit einem Rauch- oder Feuermeldesystem verwendet wird, wobei das Rauch- oder Feuermeldesystem einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, wobei der Detektor im Falle des Nachweises eines Staubteilchens eine identifizierbare Ausgabe erzeugt, wobei das System zur Überwachung der Blockierung eines Filters eine Einrichtung zum Nachweisen von Staubteilchen in der Luft entweder vor oder nach dem Durchtritt durch das Filter und zum Durchführen einer Bestimmung der kumulativen Anzahl der so im Laufe der Zeit nachgewiesenen Staubteilchen umfaßt, bis zu einer terminalen Anzahl, wobei zu diesem Zeitpunkt ein Hinweis gegeben wird, daß das Filter blockiert wird und ersetzt werden sollte.
  5. System zur Überwachung der Blockierung eines Filters gemäß Anspruch 4, wobei die Einrichtung zum Nachweisen das Nachweisen durch Herausziehen von Information aus der Ausgabe des Detektors erreicht.
  6. System zur Überwachung der Blockierung eines Filters gemäß Anspruch 4, wobei die Einrichtung zum Nachweisen das Nachweisen auf Information stützt, die von einem getrennten Detektor stammt.
  7. Verfahren zur Erzeugung einer Anzeige für die Blockierung eines Staubfilters in einem Rauch- oder Feuermeldesy- stem, wobei das System einen Detekor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, wobei der Detektor im Falle des Nachweises eines Staubteilchens ein identifizierbares Ausgabemuster in der Ausgabe erzeugt, wobei das Verfahren die Bestimmung einer kumulativen Anzahl umfaßt, die angibt, wie oft das Muster aufgetreten ist, bis zu einer terminalen Anzahl, wobei zu diesem Zeitpunkt ein Hinweis gegeben wird, daß das Filter blockiert wird und ersetzt werden sollte.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Ausgabesignal die Größe der Rauchmenge in der Luft repräsentiert und das Muster vorübergehende Peaks in der Ausgabe umfaßt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei der Detektor ein Detektor mit optischer Lichtstreuung ist.
  10. System zur Überwachung der Blockierung eines Filters, das zusammen mit einem Rauch- oder Feuermeldesystem verwendet wird, wobei das Rauch- oder Feuermeldesystem einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, wobei der Detektor im Falle des Nachweises eines Staubteilchens ein identifizierbares Ausgabemuster erzeugt, wobei das System eine Einrichtung zum Identifizieren des Auftretens dieses Ausgabemusters und zur Bestimmung einer kumulativen Anzahl, die angibt, wie oft das Muster aufgetreten ist, umfaßt, bis zu einer terminalen Anzahl, wobei zu diesem Zeitpunkt ein Hinweis gegeben wird, daß das Filter blockiert wird und ersetzt werden sollte.
  11. System zur Überwachung der Blockierung eines Filters gemäß, Anspruch 10, wobei die Einrichtung zum Identifizieren eine Diskriminatorvorrichtung beinhaltet, die das Akkumulieren vorzunehmen vermag, wobei die Diskriminatorvorrichtung eine Ausgabe erzeugt, die einen vorbestimmten Zustand annimmt, wenn das Ausgabemuster nachgewiesen wird, und einen Zähler aufweist, der zählt, wie oft der vorbestimmte Zustand angenommen wird.
  12. Verfahren zur Erzeugung einer Anzeige für die Blockierung eines Staubfilters in einem Rauch- oder Feuermeldesystem, wobei das System einen Detektor zu Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, sowie einen weiteren Detektor aufweist, wobei der weitere Detektor empfindlich gegenüber der Gegenwart von Staub in wenigstens einem Teil der Luft ist, aber relativ unempfindlich gegenüber der Gegenwart der Emissionen in demselben ist, und im Falle des Nachweises eines Staubteilchens eine identifizierbare Ausgabe erzeugt, wobei das Verfahren die Bestimmung einer kumulativen Anzahl umfaßt, die angibt, wie oft die identifizierbare Ausgabe aufgetreten ist, bis zu einer terminalen Anzahl, wobei zu diesem Zeitpunkt ein Hinweis gegeben wird, daß das Filter blockiert wird und ersetzt werden sollte.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die Luft, der der weitere Detektor ausgesetzt ist, Luft vor dem Durchtritt durch das Filter umfaßt.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die Luft, der der weitere Detektor ausgesetzt ist, Luft nach dem Durchtritt durch das Filter umfaßt.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die akkumulierte Anzahl zurückgesetzt wird, wenn sie die vor- bestimmte Anzahl erreicht oder wenn ein Filter ersetzt wird.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei eine Einrichtung vorhanden ist, um den Nachweis der Filterentnahme zu ermöglichen.
  17. System zur Überwachung der Blockierung eines Filters, das zusammen mit einem Rauch- oder Feuermeldesystem verwendet wird, wobei das Rauch- oder Feuermeldesystem einen Detektor zur Erzeugung einer Ausgabe aufweist, die das Ausmaß von Rauch oder der Emissionen eines Feuers in der Luft anzeigt, und das Filter so angeordnet ist, daß es Staub aus der Luft filtert, bevor sie in den Detektor gelangt, sowie einen weiteren Detektor aufweist, wobei der weitere Detektor emp findlich gegenüber der Gegenwart von Staub in wenigstens einem Teil der Luft ist, aber relativ unempfindlich gegenüber der Gegenwart der Emissionen in demselben ist, wobei der weitere Detektor im Falle des Nachweises eines Staubteilchens eine identifizierbare Ausgabe erzeugt, wobei das System zur Überwachung der Blockierung eines Filters eine Einrichtung zum Identifizieren des Auftretens dieser identifizierbaren Ausgabe und zur Bestimmung einer kumulativen Anzahl, die angibt, wie oft sie aufgetreten ist, umfaßt, bis zu einer terminalen Anzahl, wobei zu diesem Zeitpunkt ein Hinweis gegeben wird, daß das Filter blockiert wird und ersetzt werden sollte.
  18. System zur Überwachung der Blockierung eines Filters gemäß Anspruch 17, wobei die Luft, der der weitere Detektor ausgesetzt ist, Luft vor dem Durchtritt durch das Filter umfaßt.
  19. System zur Überwachung der Blockierung eines Filters gemäß Anspruch 17, wobei die Luft, der der weitere Detektor ausgesetzt ist, Luft nach dem Durchtritt durch das Filter umfaßt.
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