DE1978003U - Nadelplatte zur behandlung von faserbaendern. - Google Patents

Nadelplatte zur behandlung von faserbaendern.

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DE1978003U
DE1978003U DEB65025U DEB0065025U DE1978003U DE 1978003 U DE1978003 U DE 1978003U DE B65025 U DEB65025 U DE B65025U DE B0065025 U DEB0065025 U DE B0065025U DE 1978003 U DE1978003 U DE 1978003U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

William Bywater limited in Leeds, County of York / Großbritannien.
Nadelplatte zur Behandlung von Faserbändern
Die Erfindung bezieht sich auf Nadelplatten bzw. Nadelbretter für Maschinen zum Behandeln von Faserbändern.
Perartige Nadelbretter werden bisher meistens aus Holz hergestellt, indem eine Holzplatte von entsprechender Größe mit einer Vielzahl von kleinen Bohrlöchern versehen wird, in die die Nadeln mit ihren Schäften festsitzend eingedrückt werden. Selbst bei genauer Herstellung der Bohrlöcher ist es jedoch schwierig, hierbei einen gleichmäßig festen Sitz der Nadeln zu sichern, weil die Holzplatte durch die Paserstruktur des Holzes nicht an allen Stellen gleiohmäßig hart ist und die Holzfasern beim Bohren von Holzplatten mitunter auch aus den lochwänden ausreißen· Sie Nadeln weisen dann nicht immer die richtige Lage und Sichtung auf, werden mitunter auch durch die auf sie einwirkenden Beanspruchungen während des Betriebes looker und lassen sich dann nur mit Schwierigkeiten neuerlich befestigen oder auswechseln*
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, hat man schon vorgesehen, an Stelle von Nadelbrettern aus Holz eine Metallplatte als Nadelträger zu verwenden. Die zur Aufnahme der Hade]» dienen-
den Bohrlöcher lassen sich dann zwar mit sehr genauen Passungen herstellen, doch "bereitet in diesen Mllen das Einziehen der Nadeln Schwierigkeiten, weil die hierbei verwendeten·handelsüb-.Λ liehen Nadeln an ihren Schäften nicht immer den gleichen Durchmesser aufweisen, sondern üblicherweise in der Nadelstärke mit gewiesen Soleranzen hergestellt werden*
Die Erfindung ist darauf gerichtet, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und derartige Nadelbretter oder Nadelplatten so herzustellen, daß die Nadeln auch bei etwaigen Unterschieden in der Stärke des Nadelschaftee sowie etwaigen Ungleichmäßigkeiten in den sie aufnehmenden Bohrungen des Nadelträgers einen verläßlichen Festsitz mit richtiger Lage und Ausrichtung erhalten. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der plattenförmlge Hadelträger mit Aufnahmebohrungen bzw· Löchern für Einsatzhülsen aus elastisch verformbarem, halbstarrem Werkstoff versehen, mit derartigen Einsatzhülsen ausgerüstet und die Nadeln mit ihren Schäften in diese Einsatzhülsen festsitzend eingesetzt bzw. eingepreßt werden« Bei dieser Ausbildung der Nadelbretter bzw. Nadelplatten brauchen die Löcher des Nadelträgers nicht mit sehr genauen Passungen hergestellt zu werden, weil die Nadeln durch die sie aufnehmenden Einsatzhülsen einen sehr festen Sitz erhalten und keine genauen Passungen benötigen.
Die Einsatzhtileen können eine zylindrische oder leicht konische Außenfläche aufweisen, und ihre Ausnehmungen können ge- > bohrt oder bei Herstellung aus Kunststoffen gießtechnisch geformt sein. Sowohl die Außenfläche als auch die zum Einsetzen
L - 3 ·
der Nadel dienende Ausnehmung der Einsatzhülsen können auch gerippt oder gerillt sein. Weiterhin können die Einsatzhülsen zur Festlegung an den sie aufnehmenden Löchern des Nadelträgers auch an einem Ende mit einem den Nadelträger übergreifenden Flansch versehen sein und in diesem Flansch eine radiale Ausnehmung aufweisen, an der sich die Nadeln mit einem abgewinkelten Teil des Nadelschaftes gegen Drehen sichern lassen. Dies ist besondere dann vorgesehen, wenn die Nadeln keinen kreisrunden Querschnitt aufweisen, sondern beispielsweise einen länglichen oder dreieckigen Querschnitt haben und in einer bestimmten Stellung zur Durchlaufrichtung der Fasern durch das Nadelbrett Ji&e eingesetzt werden und verbleiben sollen.
Die Nadelplatte soll vorzugsweise aus leichtmetall hergestellt sein, während ihre Einsatzhülsen zweckmäßig aus halbstarrem Kunststoff bestehen.
Di© Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausrüstung von Nadelplatten nach der Erfindung mit unterschiedlichen SinsatzhÜlsen und ein Beispiel für die Anwendung einer derartigen Nadelplatte, und zwar zeigen
Fig. 1A <- 1H Je einen senkrechten Schnitt durch eine Nadelplatte im Bereich J?eV Nadelbefestigungsstelie
bei Verwendung von Einsatzhülsen unterschiedlicher Ausführung,
Fig. 2A- 2H den Grundriß der Nadelbefestigungsstellen, Fig. 3A - 3H die Nadeleinsatzhülsen allein in größerem Maßstab,
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•Pig. 4A « 4H die gleichen Einsatzhülsen im Grundriß,
Fig, 5A - 5H die Einsatzhülsen im Querschnitt und
Pig, 6 eine Maschine zur Behandlung von Faserbändern, die
Λ mit einer derartigen Nadelplatte versehen ist.
Sie in Pig* 6 schematisch dargestellte Maschine weist ein Nadelbett 1 auf, über das ein Faserband W intermittierend hinwegläuft. Die Zuführung des Jtaserbandes W erfolgt durch ein Förderband 2, dem auf der anderen Seite des Nadelbettes zwei Antriebswalzen 3, 4 zugeordnet sind, Bas Nadelbrett 5 ist mit nach unten ragenden Nadeln 6 versehen und an einem Tragkörper 7 befestigt} der bei größerer länge in der Breite des Faserbandes an senkrechten Kurbelarmen aufgehängt ist und von einer Exzenterwelle 9 einen senkrecht hin- und hergehenden Antrieb erhält. Die Nadeln 6 sind in irgendeiner gewünschten, dem Arbeitszweck angepaßten Gruppierung /der Nadelplatte angebracht. Die Verwendung derartiger Nadelplatten ist nicht auf die hier dargestellte Art und Arbeitsweise der Maschine beschränkt. In anderen Fällen können derartige Nadelplatten mit den Nadeln aufwärts gerichtet, geneigt oder bezüglich der Tragplatte senkrecht angeordnet sein.
Naeh Fig» 1A - 1H und nach Fig, 8A - 2H weisen die Nadeln 6 in allen Fällen einen zylindrischen Schaft auf, der nach unten in einen Seil 6X von verminderter Stärke übergeht. Dieser Teil kann einen dreieckigen oder sonstigen Querschnitt aufweisen. An ihren oberen Enden sind die Nadeln mit einem abgewinkelten Ansatz 6Y versehen. Die Nadelplatte 5 ist aus starrem Werkstoff hergestellt und mit zylindrischen Löchern versehen.
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In der Ausführung nach Pig. U - 5A sind die löcher der Nadelplatte mit einer Einsatzhülse 10 versehen, die aus zusammendrüekbarem Werkstoff hergestellt ist und sioh über die ganze Länge, dea sie aufnehmenden Loches erstreckt* Die Einsatzhülse weist einen kreisrunden Plansch 10a auf, der die Nadelplatte 5 an, ihrea? .Pber^läche übergreift» und ist überdies gemäß Pig· JA bis 5A mit einem mittleren zylindrischen Durchlaß 10b versehen, der einen etwas kleineren Durchmesser haben soll als der Nadelschaft t Der Kopfflansch der Einsatzhülse weist eine radiale Ausnehmung 10c auf, in die der abgewinkelte Ansatz 61 des Nadelschaftes eindringt, wenn die !Tadel von oben her in die Hülse eingepreßt wird. Durch die radiale Ausnehmung 10c ist die Nadel dann in einer bestimmten Stellung festgelegt und gegen Drehen gesichert* Beim Einschieben der Nadel wird die zunächst festsitzend in die Nadelplatte eingeschobene Einsatzhülse 10 vom Nadelschaft radial aufgeweitet und untex? hohen Radialdruck gesetzt, durch den sowohl die Einsatzhülse an der sie aufnehmenden Bohrung der Nadelplatte als auch die Nadel an der sie umschließenden Einsatzhülse einen festen Sitz bei genauer axialer Ausrichtung erhält«
In der abgeänderten Ausführung nach Pig, 1B - 5B weist die Einsatzhülse 11 gleichfalls einen oberen Plansch 11a und eine darin befindliche radiale Kopfausnehmung 11c auf, ist jjedoch im Bereich dieser Ausnehmung über ihre ganze länge mit einem Schlitz |1d versehen, der sich bis in die Nadelsitzfläche 11b erstreckt. Die Einsatzhülse kann so bemessen sein, daß sich der Schlitz 11d beim Einziehen der Hülse in die Nadelplatte schließt.
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In der Ausführung nach Pig. 10-50 weist die Einsatzhülse 12 keinen Kopfflansch auf, besteht also nur aus einem zylindrisehen Abschnitt, der mit einer mittleren zylindrischen Bohrung 12b zur Aufnahme des Nadelschaftes versehen ist und sich über
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die Höhe der Nadelplatte erstreckt· Bei dieser Ausführung der Einsatzhülse läßt sich die Nadel an ihrem abgewinkelten Kopf leichter erfassen, wenn dies zum Auswechseln von Nadeln erforderlich ist.
Die Einsatzhülse 13 nach Fig. 1D - 52 unterscheidet sich von der Einsatzhülse 12 nur dadurch, daß sie über ihre ganze Länge mit einem Schlitz 13JA versehen ist, der sich bis in die Nadelsitzflache 13b erstreckt« Gegebenenfalls kann die Einsatzhülse etwas langer bemessen werden als die Stärke der sie aufnehmenden Nadelplatte, damit die Einsatzhülse über die Oberfläche der Nadelplatte etwas hervorstehen und der abgewinkelte Ansatz 6Y der Nadel in den Xiängsschlitz 13d eindringen und die Nadel gegen Drehen sichern kann.
Die. Einsatzhülse 14 nach Pig. 1E - 5E entspricht in ihrer Ausführung der Einsatzhülse 10, ist jedoch gemäß Pig. 3E - 5E sowohl an ihrer zylindrischen Außenfläche als auch an ihrer Nadelsitzfläche Hb mit längsrillen versehen, die bei richtiger Bemessung einen festeren Sitz der verspannten Teile siehern.
Die Einsatzhülse 15 nach Pig. 1P - 5P entspricht in ihrer Ausführung der Einsatzhülse 11, weist also eine radiale Planschausnehmung 15c und einen längsschlitz 15d auf, ist aber an ihrer Außenfläche ebenso wie an ihrer Innenfläche 15b wie die Einsatz-
-i-y
hülse 14 mit Iiängsrillen versehen.
Die in Fig. 1G - 5G· dargestellte Einsatzhülse 16 entspricht der Einsatzhülse 12, ist jedoch sowohl an ihrer Außenflache als auch.Aan ihrer Innenfläche 16b mit längsrillen hergestellt. Dies ist auch bei der Einsatzhülse 17 nach Pig. 1H - 5H vorgesehen,
die in Ihrer sonstigen Ausführung der Einsatzhülse 15 entspricht.
Bei Bedarf tonnen die Einsatzhülsen auch aus zwei oder mehr feilen zusammengesetzt sein* Soll die nadelplatte mit Nadeln unterschiedlicher Ausführung bestückt werden, so können die Einsatzhülsen unterschiedliche Farben aufweisen, um hierdurch die unterschiedlichen !Tadeln an der den Nadelspitzen abgewendeten Seite der nadelplatte leichter erkennbar zu machen. Hierdurch wird das richtige Einsetzen der Nadeln nach einem vorgegebenen Gruppierungsmuster und auch das Auswechseln einzelner Nadeln erleichtert.
Das Auswechseln einzelner Nadeln erfolgt am einfachsten dadurch, daß jeweils die einzelne Nadel zusammen mit der sie umschließenden Einsatzhülse von unten her aus der Nadelplatte mit einer Schlaghülse ausgetrieben wird, die die Nadelspitze übergreift und im Durchmesser etwas kleiner bemessen 1st als die die Einsatzhülse aufnWsawide Bohrung der Nadelplatte,

Claims (1)

  1. RA.657 50H5.12i5
    Sohutzansprüche
    K Nadelplatte zum Behandeln yon Faserbändern od. dergl* mit*einer Vielzahl von einseitig aus der Platte vorstehenden Hadeln, die mit ihren Schäften zugeordnete Löcher der Platte festsitzend durchragen, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Nadelträger (5) mit Aufnahmebohrungen bzw, Löchern für Einsatzhülsen (10 - 17) aus elastisch verformbarem, halbstarrem Werkstoff versehen, mit derartigen Einsatzhülsen ausgerüstet ist»und die Nadeln (6) mit ihren Schäften diese Einsatzhülsen (10 ~ 17) festsitzend durchragen,
    Z* Nadelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Nadelplatte im Durchmesser wesentlich größer sind als die Nadelschäfte und eine zylindrische Innenfläohe aufweisen, an der sich die mit einer zylindrischen Außenfläche versehenen Einsatzhülsen (10 - 17) beim Einsetzen der Nadeln (6) festsitzend verklemmen.
    3» Nadelplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzhülsen (10,11,14,15) an einem Ende mit einem die Nadelplatte (5) übergreifenden Flansch (10a,11a,Ha,15a) versehen sind,
    4* Nadelplatte nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzhülsen /(10,11,14,15) an ihrem flansch eine
    W^ f
    radiale Ausnehmung (10c,1Ic,14c,15c) zur Aufnahme eines abgewinkelten Ansatzes (6Y) dee Nadelschaftes aufweisen,
    5? Nadelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzhülsen (11,13,15?17) über ihre ganze länge mit einem bis in die JJadelsitzflache (11b,15b, 15b,17b) ragenden £äng*eohlitz (I1d,13d,15d,17d) versehen sind,
    6« Nadelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzhülse*! (14 - 17) an ihren Außen- und/oder Innenflächen mit längsrippen bzw, -rillen versehen sind«
    7f Nadelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Aufnahmelöchern versehene Nadelplatte aus leichtmetall, die Einsatzhülsen (10 - 17) aus halbstarrem Kunststoff hergestellt sind.
    8, Nadelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelplatte (5) für Nadeln (6,6X) von unterschiedlicher Ausführung mit Einsatzhülsen (10 - 17) von unterschiedlicher Parbe versehen ist»
    1
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US3388443A (en) 1968-06-18
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