DE1977891U - Krankenbett. - Google Patents

Krankenbett.

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DE1977891U
DE1977891U DEA28753U DEA0028753U DE1977891U DE 1977891 U DE1977891 U DE 1977891U DE A28753 U DEA28753 U DE A28753U DE A0028753 U DEA0028753 U DE A0028753U DE 1977891 U DE1977891 U DE 1977891U
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mattress frame
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DEA28753U
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Arnold L & C
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Arnold L & C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Krankenbett
Die Neuerung "betrifft ein Krankenbett mit einem aus Profilstahl bestehenden Matratzenrahmen und mit einem zumindest teilweise abnehmbar eingerichteten fußseitigen Betthaupt,
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett mit einer Verlängerung seiner Liegefläche versehen zu können, welche von lall zu Fall, d. h. jeweils bei der Notwendigkeit, einen Patienten von übernormaler Körpergröße lagern zu müssen, schnell und einfach angebracht werden kann. Mit anderen Worten soll mit der Neuerung erreicht werden, daß jedes normale Krankenbett im Krankenhaus von dem dortigen Personal bei Bedarf mit einer verlängerten Liegefläche ausgerüstet werden kann. Wenn bisher die Notwendigkeit auftrat, einen übernormal großen Patienten in einem Krankenbett
aufzunehmen, dann standen für diesen Zweck besonders angefertigte Betten zur Verfügung, also Betten mit über das Normalmaß von 195 om Länge hinaus herstellerseitig verlängerten Matratzenrahmen. Jedes Krankenhaus hatte dementsprechend eine Anzahl überlanger Betten vorrätig, um bei einem eventuellen Bedarf gerüstet zu sein.
Die lösung der gestellten Aufgabe geschieht nach der Neuerung durch ein Krankenbett der eingangs genannten Gattung, welches gekennzeichnet ist durch einen Verlängerungsteil für den Matratzenrahmen in fußseitiger Richtung, wobei der Verlängerungsteil ebenfalls als Rahmen ausgebildet ist und vorzugsweise die gleiche Breite wie der Matratzenrahmen und eine dem Matratzenrahmen entsprechende Federauflagefläehe hat und außerdem mit Anschlußgestaltungen versehen ist, die es gestatten, das vom Matratzenrahmen abgenommene fußseitige Betthaupt bzw, einen Teil davon an der lußseite des Verlängerungsteils wieder anzubringen, und wobei ferner an den aneinander angrenzenden Seiten bzw. Kanten vom Matratzenrahmen und Verlängerungsteil Verbindungsmittel vorgesehen sind, die es gestatten, den Verlängerungsteil an dem Matratzenrahmen, z. B. durch An- oder Überhängen, zu befestigen. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß jedes übliche Krankenbett im Bedarfsfalle schnell und ohne neuerliche Inanspruchnahme des Herstellers verlängert werden kann. Bas fußseitige Betthaupt oder wenigstens sein Querteil braucht lediglich abgenommen, daraufhin der Verlängerungsteil angesetzt und dann
das Betthaupt wieder befestigt zu werden.
Eine "besonders praktische Lösung der gestellten Aufgabe lehrt die Neuerung für Betten, "bei denen das fußseitige Betthaupt mit rohrförmigen Teilen auf am. fußseitigen Ende des Matratzenrahmens obenauf angebrachte Stutzen entsprechender Größe aufgesteckt ist. Für diesen lall wird vorgeschlagen, daß der Verlängerungsteil kopfseitig mit über die Stutzen passenden Muffen oder dergleichen versehen ist und daß er fußseitig Stutzen zum Aufstecken der Rohrteile des dort anzubringenden Betthauptes hat. Damit ist der Vorteil verbunden, daß das Ansetzen des Verlängerungsteils ohne besonderen werkzeugmäßigen Aufwand vonstatten geht, d. h. es brauchen keine Schrauben oder dergleichen betätigt zu werden, vielmehr erfolgt die Bettverlängerung nur durch das Aufstecken von iuuffenförmigen Teilen auf stutzenförmige Teile, also ähnlich dem Anbringen der Betthäupter. Dabei sind die stutzenförmigen Teile bereits am Bett vorhanden, so daß sich zusätzliche Mittel für die Bettverlängerung erübrigen. Auch für eine Krankenschwester ist nun das Verlängern eines Bettes dank der !Teuerung ohne größere körperliehe Anstrengung durchführbar.
Nach einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß an den in Bettlängsrichtung verlaufenden Holmen des Verlängerungsteils Winkellaschen angebracht sind, die zunächst nach oben und dann in kopfseitiger Richtung des Bettes ver-
laufen und an ihrem jeweils freien Ende eine Bohrung und obenauf eine Muffe tragen, um auf die Stutzen des Matratzenrahmens aufgesteckt zu werden. Vorzugsweise erfolgt die Ausbildung so, daß die waagerecht verlaufenden Schenkel der Winkellaschen so lang sind, daß sich der Terlängerungsteil ohne Berührung der aneinander angrenzenden Profilstahlholme von Matratzenrahmen und Yerlängerungsteil fluchtend an den Matratzenrahmen anschließt. Hierdurch wird die Entstehung von laekschäden an den aneinander angrenzenden Holmen, insbesondere Querholme^ von Matratzenrahmen und yerlängerungsteil vermieden, so daß die Betten auch nach dem Entfernen der Verlängerungsteile einen unbeeinträchtigten Anblick bieten. : ■ ■ ' .- :
Hach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung sind die Muffen an den Winkellaschen mit Awfsatzpuffern aus nachgiebigem, Werkstoff versehen. Hierdurch wird eine Schonung der Matratzen erzielt, die auf den verlängerten Matratzenrahmen aufgelegt werden und auf denen der Patient dann gebettet liegt.
Schließlich umfaßt die !Teuerung noch den Torschlag, daß bei Krankenbetten mit neigungsverstellbarem Matratzenrahmen und darunter angeordnetem Zugbügel zur Betätigung der Neigungsverstellung der Verlängerungsteil mit einem an seiner Unterseite angeordneten U-förmigen Zugbügel kombiniert ist, der
zur Verlängerung des unter dem Matratzenrahmen verlaufenden Zugbügels für die Neigungsverstellung des Matratzenrahmens ausgebildet und eingerichtet ist. In diesem Zusammenhang kann dann noch die Anordnung getroffen sein, daß die freien Schenkel des Verlängerungs-Zugbügels mit hakenförmigen Endgestaltungen zum Erfassen der Zugbügel-Querstange unter dem Matratzenrahmen versehen sind. Diese Maßnahmen dienen wiederum dazu, dem Personal die Arbeit zu erleichtern, denn hiermit wird auch der Handgriff für die Betätigungseinrichtung zum Verstellen der Matratzenrahmenneigung wieder an dieselbe Stelle verlegt, an der er auch bei normaler Bettlänge liegt, nämlich unmittelbar unterhalb des äußersten fußseitigen Iiiegeflächen-Querteils.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein Krankenbett in schematisierter Darstellung, und zwar mit einem. Matratzenrahmen von normaler länge,
fig. 2 das Krankenbett gemäß fig. 1 mit angesetztem. Yerlängerungsteil,
fig. 3 den Verlängerungsteil in Draufsicht, fig. 4 eine Stirnansioht des Yerlängerungsteils.
Das in Fig. 1 als Seitenansicht dargestellte Krankenbett ist mit strichpunktierten Linien gezeichnet, um die Verlängerung seines Matratzenrahmen gemäß Pig. 2 noch deutlicher erkennen zu lassen. Bas Krankenbett "besteht aus einem ■Untergestell 1 mit Laufrollen 2 und mittleren Ständerrohren 3j auf denen schwenkbeweglich ein Matratzenrahmen 4 mit "Rückenlehne 5 und Betthäuptern 6 und 7 gelagert ist. Raststangen 8, die durch einen Auslöse-Zugbügel 9 "betätigt werden können, dienen zum. !Festlegen der gewünschten neigung des Matratzenrahmens 4.
Das fußseitige Betthaupt 7 "besteht aus einem umgekehrt TJ-förmigen Rohrbügel von der Breite des Matratzenrahmens 4, wobei der Liehtraum des Rohr"bügels "beispielsweise durch eine Holzplatte ausgefüllt ist. in den fußseitigen Ecken des Matratzenrahmens 4 sind obenauf Rohrstutzen 10 "befestigt, die einen solchen Durchmesser haben, daß die freien Enden der Schenkel des Rohrbügels 7 auf die Stutzen 10 aufgesteckt werden können, so daß der Bügel 7 dadurch festsitzt.
Der in fig. 3 und 4 im einzelnen wiedergegebene Yerlängerungsteil für den Matratzenrahmen 4 besteht aus einem Profilrahmen 11 von lang-rechteckiger Gestalt, und zwar entspricht seine Länge der Breite des Matratzenrahmens 4. An den in die Richtung der Kopfseite des Bettes weisenden Ecken des Rahmens 11 sind Winkellaschen 12 derart befestigt, daß der eine Winkel-
if
schenkel senkrecht steht und am Rahmen 11 sitzt, während der andere Schenkel waagerecht in kopfseitiger Richtung des Bettes vorkragt. Auf der Oberseite jedes waagerechten Schenkels der laschen 12 ist eine Rohrmuffe 15 befestigt, deren Lnneres an eine entsprechend große Bohrung in der lasche anschließt. Über die Rohrmuffe ist noch ein Gummipuffer 14 gezogen.
Der innere Durchmesser der erwähnten Bohrung im. waagerechten Schenkel der jeweiligen Lasehe 12 und die inneren Abmessungen der Muffe 13 sind so groß, daß ein Rohrstutzen 10 gerade hineinpaßt. Der Rahmen 11 kann also mit seinen laschen 12 und Muffen 13 über die Stutzen 10 am fußseitigen Ende des Matratzenrahmen 4 gehängt werden, nachdem der Rohrbügel des Betthauptes 7 entfernt wurde. Die länge der Schenkel der laschen 12 ist dazu so gewählt, daß der Rahmen 11 - wie aus Jig. 2 zu ersehen - eine fluchtende Fortsetzung des Matratzenrahmens 4 bildet.
An den fußseitigen Ecken des Rahmens 11 des Verlangerungsteils sind obenauf Rohrstutzen 15 befestigt, die die gleiche Größe und Funktion haben, wie die Rohrstutzen 10. Hachdem das Betthaupt 7 vom. Matratzenrahmen 4 abgenommen und der Verlängerungsteil angesetzt wurde, wird der U-Bügel des Betthauptes 7 auf die Stutzen 15 aufgesteckt, so daß das Bett wieder ein fußseitiges Haupt hat.
Fach dem Ansetzen des Verlängerungsteil-Rahmens 11 befindet sich die Griffsteile des Zugbügels 9 soweit unterhalb des verlängerten Matratzenrahmens, daß das Personal diese Griffstelle praktisch nicht mehr erreichen kann. Zur Verlängerung des Zugbügels 9 ist deshalb ein Verlängerungsbügel 16 vorgesehen, der aus drei Schenkeln zusammengesetzt und an seinen freien Enden mit hakenförmigen Gestaltungen 17 versehen ist, die dazu dienen, die in Querrichtung des Bettes verlaufende Griffstange des Zugbügels 9 zu übergreifen und auf diese Weise eine Verbindung zwischen den Bügeln 9 und 16 herzustellen. Zur Halterung des Verlängerungsbügels 16 an seiner Griffseite dienen am Rahmen 11 befestigte Stangen 18, die teleskopartig in die seitlichen Schenkel des Verlängerungsbügels 16 eingeführt sind. Die entsprechenden Stangen 19 des unverlangerten Bettes können am Matratzenrahmen 4- verbleiben und müssen ^lediglich vor der Verlängerung aus dem Zugbügel 9 herausgezogen werden.
Die in der-vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Sehutzansprüchen offenbarten Merkmale des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Steuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Schutzansprüche

Claims (7)

  1. RA.657 8BB-lB.1t.67-
    S c Ii u t ζ a η s ρ r ü c h e
    . Krankenbett mit einem aus Profilstahl "bestehenden Matratzenrahmen und mit einem zumindest teilweise abnehmbar eingerichteten fußseitigen Betthaupt, gekennzeichnet durch einen Verlängerungsteil für den Matratzenrahmen (4) in fußseitiger Richtung, wobei der Verlängerungsteil ebenfalls als Rahmen (11) ausgebildet ist und vorzugsweise die gleiche Breite wie der Matratzenrahmen und eine dem Matratzenrahmen entsprechende Federauflagefläche hat und außerdem mit Anschlußgestaltungen (15) versehen ist, die es gestatten., das vom Matratzenrahmen abgenommene fußseitige Betthaupt (7) bzw. einen Seil davon an der lußseite des Verlängerungsteils wieder anzubringen, und wobei ferner an den aneinander angrenzenden Seiten bzw. Kanten vom Matratzenrahmen und Verlängerungsteil Verbindungsmittel (12, 15) vorgesehen sind, die es gestatten, den Verlängerungsteil an dem Matratzen» rahmen zu befestigen.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch 1, bei dem das fußseitige Betthaupt mit rohrförmigen Teilen auf am fußseitigen Ende des Matratzenrahmens obenauf angebrachte Stutzen entsprechender Größe aufgesteckt ist, dadurch gekennzeieh-
    net, daß der Yerlängerungsteil kopfseitig mit über die Stutzen (10) passenden Muffen (13) oder dergleichen versehen ist und daß er fußseitig Stutzen (15) zum Aufstecken der Rohrteile des dort anzubringenden Betthauptes (7) hat.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Bettlängsrichtung verlaufenden Holmen des Verlängerungsteils Winkellasohen (12) angebracht sind, die zunächst nach oben und dann in kopfseitiger Richtung des Bettes verlaufen und an ihrem jeweils freien Ende eine Bohrung und obenauf eine Muffe (13) tragen, um auf die Stutzen (10) des Matratzenrahmens (4) aufgesteckt zu werden.
  4. 4. Krankenbett nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht verlaufenden Schenkel der Winkellaschen (12) so lang sind, daß sich der Yerlängerungsteil (11) ohne Banihrung der aneinander angrenzenden Profilstahl-
    (4)
    holme von Matratzenrahmen und Yerlängerungsteil fluchtend an den Matratzenrahmen anschließt.
  5. 5. Krankenbett nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (13) an den Winkellaschen (12) mit Aufsatzpuffern (14) aus nachgiebigem Werkstoff versehen sind.
  6. 6. Krankenbett nach Anspruch 1-3, mit neigungsverstellbarem Matratzenrahmen und darunter angeordnetem Zugbügel zur Betätigung der Neigungsverstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsteil mit einem an seiner Unterseite angeordneten U-förmigen Zugbügel (16) kombiniert ist, der zur Verlängerung des unter dem Matratzenrahmen (4) verlaufenden Zugbiigels (9) für die Neigungsverstellung des Matratzenrahmens ausgebildet und eingerichtet ist.
  7. 7. Krankenbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel des Verlängerungs-Zugbügels (16) mit hakenförmigen Endgestaltungen (17) zum. Erfassen der Zugbügel-Querstange unter dem Matratzenrahmen (4) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010037111A1 (de) 2010-08-23 2012-02-23 Joh. Stiegelmeyer Gmbh & Co Kg Bett mit Aussteigehilfe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010037111A1 (de) 2010-08-23 2012-02-23 Joh. Stiegelmeyer Gmbh & Co Kg Bett mit Aussteigehilfe
DE102010037111B4 (de) 2010-08-23 2019-01-03 Joh. Stiegelmeyer Gmbh & Co Kg Matratzenträger, Matratzenverlängerung und Kranken- oder Pflegebetten

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