DE1977357U - Wiederverschliessbare beutelverpackung. - Google Patents
Wiederverschliessbare beutelverpackung.Info
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- DE1977357U DE1977357U DEK58649U DEK0058649U DE1977357U DE 1977357 U DE1977357 U DE 1977357U DE K58649 U DEK58649 U DE K58649U DE K0058649 U DEK0058649 U DE K0058649U DE 1977357 U DE1977357 U DE 1977357U
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- packaging
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/25—Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners
- B65D33/2508—Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
1A.486 825*23.8.67
KALLE AKTIENC '-'
WIESBADfcN-uJcßfiJGtt
Gbin 335 FP-Dr.Kn.-Jm 21. August
Besehreibung
aur Anmeldung -von
aur Anmeldung -von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrlch-
für ein Gebrauchslauster auf
Wiederversehliesebare Beutelverpackung
Zahlreiche körnige, pastöse und flüssige Substanzen
werden heute in-flexiblen Beute!verpackungen angeboten,
die in den meisten Fällen als Flachbeutel oder alt einem festen Boden versehene Standbeutel ausgebildet
sind. Diese bekannten Verpackungen sind im Gegensatz
zu nicht flexiblen Verpackungen nur in wenigen Ausnahmen mit Vorrichtungen versehen, die nach dem öffnen
das Wiederversehliessen ermöglichen.. Hierbei wird der
Verschluss in allen Fällen mit Hilfe klammerähnlicher
Gebilde oder durch einliegende Metallstreifen und Umbiegen des geöffneten Beutelrandes vorgenoramen.
355 FP-Dr .Kn.-jm 21. 8. 6?
Diese wiederverschliessbaren Beutelverpackungen haben
jedoch den erheblichen Mangel., dass ein absolut
dichter Verschluss nicht gewährleistet ist. Aus diesem Grund sind solche Beutel keineswegs für Substanzen
geeignet9 die sich während der Lagerung z, B. durch
Abspalten von Gasen zersetzen können oder die durch Lufteinwirkung an Wirksamkeit verlieren. Ebenfalls
können nach dem öffnen Pasten und Flüssigkelten in
solchen Verpackungen schlecht aufbewahrt x^erden, da
hier die Gefahr des Auslaufens des Inhaltes hinzukommt.
Die genannten Mängel der bekannten Verpackungen werden erfindungsgemäss durch eine wiederverschliessbare
Beutelverpackung aus flexiblem Material» vorzugsweise aus oder in Verbindung mit Kunststoff, beseitigt,
die gekennzeichnet ist durch einen Beutel 1 mit swei
gegenüberliegenden öffnungen 4, sowie zwei Verschlussteilen
mit Ausformungen 2 und 2S die beim Verschliessen
druckknopfartig Ineinander greifen.
Zum Verschliessen des Beutels, der aus beschichteten
Papieren und Metallen, vorzugsweise jedoch aus Kunststoffen oder Kunststoff-Laminaten mit anderen Kunststoffen
oder Metallen bestehen kann, wird von einer
.5.35 FP-Dr.Kn.-Jm 21. 8. 67
Seite die Ausformung des Verschlussteils 3 durch die
gegenüberliegenden Beutelöffnungen hindurehgesteckt und mit der Ausformung des Verschlussteils 2 zusammengedrückt,
wobei diese federnd ineinandergreifen (Pig. 1) Durch die Randsonen 7 und 8 der Verschlussteile (Fig. 3)
werden dabei die Ränder der Öffnungen so fest zusammengepresst, dass ein sicherer Verschluss, auch bei pastösesi
oder flüssigem Beutelinhalt gewährleistet ist.
Der Beutel weist normalerweise an den Öffnungen durchgehende Dicke auf, es kann jedoch in manchen
Fällen zweckmässig sein, die Randzonen rings um die
Beutelöffnung verstärkt auszubilden. Ebenfalls können auch die Randzonen 7 und 8 der Verschlussteile verstärkt
sein.
Bei den meisten Verpackungen sind die gegenüberliegenden · Beutelöffnungen gleich gross gestaltet, jedoch sind für
manche Zwecke ungleich grosse Beutelöffnungen bevorzugt. Eine solche Ausführungsform wird dann gewählt, wenn
die zweite, kleinere Öffnung nicht für die Entnahme des Beutelinhaltes dienen soll, sondern lediglich als
Luftzuführung gedacht 1st, wodurch das Auslaufen des Beutelinhaltes aus der grösseren Öffnung nicht stossweise,
sondern kontinuierlich erfolgt.
6Ü«tt.:535 FP-Dr.Kn.-jm 21. 8. 67
Die Beutelöffnungen können grundsätzlich jede beliebige Form aufweisen, bevorzugt sind sie allerdings rund
gestaltet·
Obwohl die Ausfonaungen an den Verschlussteilen ebenfalls
beliebig geformt sein können, haben sich runde Ausführungen, insbesondere solche In Form eines
umgekehrten Kegelstumpfes bewährt. Die Verschlussteile selbst sind meist als längliehe Laschen ausgebildets
«Jedoch ergeben sich hierbei sahlrelehe Variationsmögliehkeiten
.
Bei als Slnzelsfcücken vorliegenden Verschlussteilen
besteht die Gefahr, dass ein oder beide Teile verlegt oder verloren werden, so dass der Beutel nicht mehr
verschlossen werden kann. Es hat sich deshalb als
günstig erwiesen, die Verschlussteile su einem einsigen bügelähnlichen Teil zu verbinden, was durch
Klammern, Verkleben oder insbesondere Schwelssen erfolgt, wobei zweokraäseig gleichzeitig eine
Verbindung mit dem Beutel hergestellt wird.
Da die Beutelverpackung aus flexiblem Material besteht» Ist es - mit Ausnahme von Standbetiteln -nicht möglich P
Obm33,5 FP~ur.Kn.~jm 21. 8.
sie unverschlossen wie ein Gefäss abzustellen * um
ein kurzfristiges Weglegen des Beutels zu ermöglichen* ohne dass der Inhalt ausläuft s baw. dass zur Vermeidung
des Auslaufens der Verschluss betätigt werden muss, besitzen die Verschlussteile in bevorzugter Ausführungsforra
mindestens eine öffnung in beliebiger 9
Jedoch bevorzugt runder Form* die daau dient, die
Verpackung an einen Nagel oder dergleichen aufzu~ hängen . Üra eine Beschädigung des Beutels völlig au
unterbinden, ist wenigstens ein Verschlussteil länger
gestaltet» wobei sieh mindestens eine öffnung in dem über den Beutelrand hinausragenden Teil befindet.
Um eine gewisse Einband-Bedienung der Beutelverpackung
au ermöglichen, ist in vorteilhafter Ausführungsform
bei mit dem Beutel verbundenen Verschlussteilen wenigstens ein !Beil durch eine vorhergehende Formgebung
so ausgebildet, dass es nach dem Auseinanderziehen
des Verschlusses elastisch aurückfedert, und damit
die Beutelöffnung aur Entnahme des Inhaltes völlig frei gegeben wird«
Als Materialien für die Verschlussteile sind alle diejenigen brauchbar;, die während des mehrmaligen
gfrg.,555 FP-Dr.Kru-jm 21, 8. β?
öffnens und Verschliessens ihre Formbeständigkeit
auch unter dem Einfluss des Beutelinhaltes beibehalten« Neben Metallen und beschichteten Papieren besitzen
vor allem Kunststoffe und Kunststoff-Laminate die geforderten Eigenschaften» wobei z, B, in die Kunststoff-Versehlusstelle
auch eine Metallfolie eingelassen
sein kann, die selbst wieder federnde Eigenschaften aufweisen kann ♦
Die öffnungen können grundsätzlich an jeder beliebigen
Stelle des Beutels liegen» jedoch hat es sich gezeigt,
dass bei Flüssigkeiten und Pasten die Beutelöffnungen
zweckmässig an einer Ecke angebracht sind.
Zur Verbesserung des optischen Eindrucks der Verpackung
bzw« sum Anbringen einer bestimmten Werbung können
die Beutel und/oder die Verschlussteile rait EinfSrbungen
und/oder Aufdrucken und/oder Einprägungen versehen sein.
Die folgenden schematischen Abbildungen aeigen Beispiele
der neuen Verpackung ohne Jedoch auf diese Ausführungs«
formen beschränkt zu sein.
FF-Dr.Kn.~3® 21. 8, 67
Flg. 1 zeigt einen Schnitt durch eine verschlossene
Beutelverpackung 1 mit den beiden Verschlussteilen
2 und 3 .
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht einer Beutelverpackung
mit dem lasehenförmigen Verschlussteil Z9 der
verdeckten öffnung 4, der Verschlussnaht des Beutels 5 und einer Klammerbefestigung 6.
Pig, 3 zeigt die Beutelverpackung der Fig. 1, jedoch
mit den aufgeklappten Verschlussteilen 2 und 3, sowie den über die Beutelöffnung 4 herausragenden
Randzonen 7 und 8 der Verschlussteile.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht des oberen Teils einer
Beutelverpackung mit dem laschenförmigen
Verschlussteil 2S in dessen über den Beutelrand
hinausragenden Teil 9 sich eine durchgehende öffnung 10 Eusi Aufhängen des Beutels an einen
Hagel oder dergleichen befindet» Das Verschluss<
teil ist mit dem Beutel an der Verschluss« schwelssnaht 5 verschweigst 11*
Claims (1)
- «25*21 MGbm 335 FP-Br ·Κη .-Ja» 21. 8. 6?SCHUTZANSPRÖCHE1« WiederverBehllessbare Be&telverpackung aus flexiblem Material, vorzugsweise aus oder in Verbindung mit Kunststoff, gekennzeichnet durch einen Beutel (I) aiit swei gegenüberliegenden öffnungen (U) 9 sowie swei Verschlussteilen aait Ausformungen (2 uncl.3), die beim Verschlieasen druckknopfartig ineinandergreifen.2. Verpackung naeh Ansprucn I9 gekennseichnet durch einen Beutel mit verstärkten Randzonen an den öffnungen,♦ Verpackung nach den Aneprtiehen i oder 2,- gekenn*- seichnet durch Verschlussteile mit verstärkten (T und S)*4, Verpackung nä#h einem der Ansprüche 1 bis 5*- gekennzeichnet durch einen Beutel mit ungleich grossen öffnungen.3.35 FP-Dr. Kn, »Ja' 21,'B', 67" ■5» Verpackung nach ©inexa der Ansprüche 1 bis 4, gekennzelehnet durch einen Beutel mit runden öffnungen ·β. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch Verschlussteile mit Aus« fermutigen in runder Fora, insbesondere in Form. eines umgekehrten Kegelsturopfes.7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6» gekennzeichnet durch miteinander verbundene Verschlussteile .8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mit dem Beutel verbundene Verschlussteile«S* Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis.8» gekennzeichnet durch wenigstens ein Verschlussteil, das mindestens eine durchgehende öffnung aufweist, . /10♦ Verpackung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch wenigstens ein Verschlussteil, das über den..235 FF-Di? Sn .-Jm 21 . 8. 67Beute!rand hinausragt und mindestens eine öffnung (10) in dem verlängerten feil (9) aufweist;.11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens ein beim Öffnen der Verpackung elastisch zurückfederndes Verschlussteil.12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Beutel, bei dem die Öffnungen in einer Ecke angebracht sind,13. Verpackung naeh einem der Ansprüche 1 bis 12» gekennzeichnet durch Beutel und/oder Verschlussteile» die Binfärbungen und/oder Aufdrucke und/ oder Sinprägungen aufweisen .KALLBl AKTIENaESELLSCHAFT
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK58649U DE1977357U (de) | 1967-08-23 | 1967-08-23 | Wiederverschliessbare beutelverpackung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK58649U DE1977357U (de) | 1967-08-23 | 1967-08-23 | Wiederverschliessbare beutelverpackung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1977357U true DE1977357U (de) | 1968-01-18 |
Family
ID=33352917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK58649U Expired DE1977357U (de) | 1967-08-23 | 1967-08-23 | Wiederverschliessbare beutelverpackung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1977357U (de) |
-
1967
- 1967-08-23 DE DEK58649U patent/DE1977357U/de not_active Expired
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