DE1977248U - Vibrationsisolierende stuetze. - Google Patents
Vibrationsisolierende stuetze.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/3615—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with means for modifying the spring characteristic
-
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- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/44—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Vibrationsisolierende Stütze
Die vorliegende Erfindung betrifft eine vibrationsisolierende, höhenregelbare Stütze für Werkzeugmaschinen
u.dgl. mit einem steifen Oberteil auf, dem die Maschine auf ruht und dessen Abstand von einem Unterteil-, der
einen elastischen vibrationsisolierenden Körper und eine Druckplatte auf dessen Oberseite umfasst, mittels eines
senkrechten Schraubenbolzens geregelt werden kann, der mit einer Gewindeöffnung im Oberteil in Eingriff steht
und sich auf der Druckplatte abstützt. Der Oberteil und
die Druckplatte weisen zur gegenseitigen senkrechten Führung
zylindrische Führungsteile auf.
Bei früher bekannten Ausführungen solcher Stützen sind die Mihrungsteile am Oberteil an einem mittigen Stutzen
um die GewindeÖffnung herum ausgebildet gewesen. Dieser
Stutzen erstreckt sich in eine Vertiefung der Druckplatte hinein, die als ein umgekehrter Hut ausgebildet ist.
Unter dem versenkten Teil der Druckplatte ist der darunterliegende elastische Körper ausgespart gewesen, und die
Druckkräfte an der Stütze wurden somit vom Boden des
"Hutes" auf dessen "Ränder1' und von dort über den elastischen Körper auf die Unterlage^ übertragen. Diese Aus spa-'
. rung im mittigen Teil des elastischen Körpers setzt die
- 2
zulässige Belastung der Stütze bei gleicher maximaler spezifischer Belastung des elastischen Körpers herab.
Wird der elastische Körper ohne eine mittige Ausnehmung ausgeführt, muß er dicker gemacht werden, um eine
genügende Vi"brationsisolierung zu ergeben, und die Höhe der Stütze wird dann entsprechend größer.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu
einer Verbesserung einer Stütze der angegebenen Art zu gelangen, mit dem Zweck, eine möglichst kleine Bauhöhe
bei gegebener Einstellungshöhe zu erzielen, wobei die Stütze stabil und steif sein und eine hohe Belastung
erzeugen soll.
Dies ist erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Führungsteile
des Oberteiles außerhalb der Führungsteile der Druckplatte liegen und diese umgeben. Dies gestattet, daß
die Druckplatte größtenteils eine hauptsächlich ebene Unterseite erhält, und daß der vibrationsisolierende Körper
als eine Platte von hauptsächlich gleichmäßiger Dicke und etwa der gleichen Grundfläche wie die Druckplatte ausgebildet
wird.
Bs wird vorgezogen, daß die Führungsteile der Druckplatte
von einem hülsenförmigen Flansch gebildet wird, der von
einem mit hauptsächlich gleichmäßiger Dicke ausgebildeten
flachen Hauptteil der Druckplatte an deren Umfang vorsteht,
Es ist ersichtlich, daß in dieser Weise eine bestmögliche
Ausnutzung der Höhe der Stütze erreicht wird, indem die
vorgesehene Säulenführung eine größtmögliche Höhe im- Verhältnis zur Gesamthöhe der Stütze erhält« Wenn der hülsenförmige
Flansch am Umfang der Druckplatte liegt, bekommt
JO die Säulenführung weiter wegen des großen Durchmessers
an der Führung eine große Stabilität. Um die gleiche Stabilität wie früher zu erzielen, dürfen somit größere Bearbeitungstoleranzen
benutzt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Stütze werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme
auf die Zeichnung hervorgehen, die eine bevorzugte Ausführungsform zeigt, bei der die steifen Teile aus
Gußeisen hergestellt sind.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Stütze
nach der gebrochenen Linie I - I in Fig. 2, die
einen Grundriß der Stütze darstellt, mit teilwei-ser Durchschneidung des Oberteiles nach der Linie
II - II in Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine vibrationsisolierende höhenregelbare Stütze dargestellt, die aus einem Oberteil 1 mit
ebener Oberseite 2, auf der die Maschine aufruht, und einem
Unterteil 3 besteht, der einen elastischen vibrationsisolierenden Körper A und eine Druckplatte 5 umfaßt. Zentral
im Oberteil 1 ist eine Gewindeöffnung 6 ausgenommen, in die ein Schraubenbolzen 7 eingeschraubt ist, der zur Befestigung
der Stütze an der (nicht dargestellten) Maschine dient. Die Schraube 7 dient auch zur Höhenregelung der
Stütze, indem die Spitze des Schraubenbolzeiis 7 sich auf
der Druckplatte 5abstützt,so daß der Abstand zwischen
dem Oberteil.1 und der Druckplatte 5 durch Drehung des
Schraubenbolzens geregelt werden kann.
Um eine stabile Lagerung zu gewähren, hat der Oberteil 1
Führung an der Druckplatte 5mittels zylindrischer, bearbeiteter
Führungsflächen, die eine Säulenführung bilden.
Erf indungs gemäß sind diese Führungsflächen derart angeordnet,
daß die Führungsfläche des Oberteils 1 diejenige der Druckplatte 5 umgibt, und im dargestellten
Ausführungsbeispiel liegen die Führungsflächen am Umfang
.. der Druckplatte 5· Diese ist somit an ihrem Umfang mit
einem hülsenförmigen Flansch 8 versehen, während der
Rest der Druckplatte hauptsächlich eben und von gleicher Dicke ist, mit der Ausnahme, daß ihre Oberseite durch
Rippen 9 verstärkt ist. Der Außenumfang des Flansches 8 hat Führung an der Innenseite eines Umfangsrandteiles 10,
der vom Oberteil 1 außerhalb der Druckplatte nach unten
vorsteht. Die Führungsflächen an dem Flansch 8 und dem Umfangsrandteil 10 sind kreiszylindrisch um eine leichte
und genaue Bearbeitung zu ermöglichen» Außen hat der Randteil 10 dagegen aus ästhetischen Gründen hauptsächlich
rechteckige Form, wie in Fig. 2 dargestellt.
Damit die Werkstoffdicke in den Ecken des Umfangsrandteiles
10 nicht zu groß wird, was aus gießereitechnischen Gründen ungünstig wäre, sind in den Ecken Anssparungen 11
ausgekernt. Es ist auch möglich, einen größeren Teil der Ecke auszusparen, so wie es bei 17 in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, Die Führungsfläche des Oberteiles 1 wird dann in
vier getrennte Führungsteile aufgeteilt, die leile einer gemeinsamen
Kreiszylinderfläche bilden.
Wenn die vom vibrationsisolierenden Körper gebildete Sohle
außerhalb der ebenen Unterseite der Druckplatte 5 erweitert
ist, wird die Sohle vorzugsweise mit einer der Außenform des Randteiles 10 entsprechenden viereckigen Außenform ausgebildet,
wie in Fig. 1 dargestellt. Ist die oohle weiter an der
-Druckplatte 5 festrvulkanisiert, kann sie^vorzugsweise mit
aufstehenden Zapfen 12 ausgebildet werden, die in die Aus- ~ sparungen 11 bzw. 17 einragen und dazu beitragen, zu verhindern,
daß bei Drehung der Stellschraube 7 der Oberteil 1
gegenüber dem Unterteil 3 gedreht xcLrd.
Wenn der Oberteil 1 und die Druckplatte 5 aus einem
Werkstoff, beispielsweise Formstoff, hergestellt wird, der im Preßgußverfahren zu fertiger Form mit hinreichend
genauen Abmessungen hergestellt werden kann, damit eine spanabhebende Bearbeitung der Führungsteile entbehrt
werden kann,, wird die Druckplatte 5 mit 'Vorteil eine
hauptsächlich quadratische Grundrißform mit abgerundeten Ecken erhalten können, indem der Randteil 10 mit hauptsächlich
- - gleichmäßiger Wanddicke ausgeführt wird und der Flansch 8
. eine der Innenform des Handteiles entsprechende Form erhält. Dadurch werden die Druckplatte und die darunterliegende
vibrationsisolierende Sohle eine größere Grundfläche bekommen, wodurch die Höchstbelastung an der Stütze entsprechend
erhöht werden kann.
Um mit Sicherheit zu vermeiden, daß der Oberteil 1 so weit
vom Unterteil 3 weggeschraubt wird, daß keine Führung mehr zwischen den Teilen besteht, sind in bekannter Weise Anschläge
in der Form von zwei Kopfschrauben 13 vorgesehen,
die ^e durch ein Loch in der Druckplatte 5 hindurchragen
und in den Oberteil 1 eingeschraubt sind. Der Kopf der Schraube 13 wirkt mit einem Anschlag an der Druckplatte. 5
zusammen. Damit dieser Anschlag möglichst nahe an dem Oberteil 1 zu liegen kommt, ist entweder im Bereich der Schraube
13 ein Vorsprung 14- vorgesehen oder die Schraube derart
angeordnet, daß sie sich durch eine von den Verstärkungsrippen 9 hindurch erstreckt. Sine zwischen dem Anschlag der
Druckplatte 5 und dem Kopf der Schraube 13 angeordnete
Schraubenfeder 15 ist bestrebt, den Unterteil 3 gegen den
Oberteil 1 angedrückt zu halten, wenn die Stütze nicht belastet
ist.
Auf der Unterseite "des Oberteils -.1. können Verstärkungsrippen 16 vorgesehen sein, die den Rippen 9 entsprechen,
aber diesen gegenüber versetzt sind um Platz in Höhenrichtung zu sparen.
"Eine Stütze der beschriebenen Art hat mehrere Vorteile.
So erhält die Führung eine größtmögliche Höhe im Verhältnis zu-r Gesamthöhe der Stütze. Weiter wird die Führung wegen des
großen Durchmessers sehr stabil. Um die gleiche Stabilität
wie in Führungen mit. kleinerem Durchmesser zu erzielen, dürfen größere Toleranzen benutzt werden, Der umgebende Randteil
10 verhindert weiter das Eindringen von Schmutz in die Stütze,
. Während die einander zugekehrten Oberflächen von Oberteil und Druckplatte früher maschinell bearbeitet gewesen sind, um
in der niedrigsten Lage der Stütze einen möglichst kleinen Spalt- zu ergeben, ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
eine solche Bearbeitung nicht mehr notwendig,, da der Randteil
"TO einen solchen Spalt überdeckt. Weiter gewährt der Randteil 10 ein gutes Aufspannen des Oberteiles bei Bearbeitung der
Führungsfläche. .' ■
Weiter wird die ebene Unterseite der Druckplatte 5 die Anwendung
einer Sohle 4- gestatten, deren ganze Grundfläche auf
der Unterlage aufliegt. Bei der gleichen zulässigen spezifischen Druckbelastung der Sohle 4 erhält man mit der beschriebenen
Stütze somit eine größere zulässige Gesamtbelastung. Die niedrige Bauhöhe gestattet weiter eine Ausbildung
der Druckplatte 5 mit großer Werkst off'dicke und mit
Versteifungsrippen auf der Oberseite, so daß es vermieden wird, daß die Belastung durch die Stellschraube 7 Verformungen
ergibt, die nachteilig auf die Säulenführung einwir-'
ken. Wird der Sohle 4 eine Form gegeben, die der ebenen
Unterseite der Druckplatte 5 entspricht, wird sie sehr billig
durch Ausstanzung von einer Platte aus geeignetem Gummiwerkstoff hergestellt werden können. Wirdddie Sohle 4 dagegen- -..
an der Druckplatte. 5 festvulkanisiert und mit Zapfen 12 wie
in der Zeichnung dargestellt ausgebildet, werden diese Zapfen dazu beitragen, eine gegenseitige Drehung von Oberteil und
Unterteil zu verhindern.-
Schutzansprüche
...■-■ - ■■■■■■.' : - 7 -
Claims (6)
- RA. 503154*31.8.67Sc hut ζ an s ρ r ü g ti e1- Yibrationsisolierende, höhenre gelb are Stütze für Werkzeugmaschinen u.dgl.-, mit einem steifen Oberteil (1), auf dem die Maschine aufruht, und dessen Abstand von einem Unterteil (3), der einen elastischen vibrationsisolierenden Körper (4) und eine Druckplatte (5) auf dessen Oberseite umfaßt, mittels eines senkrechten Schraubenbolzens (7) geregelt werden kann, der mit einer G-ewindeöffnung (6) im Oberteil (1) in Eingriff steht und sich an der Druckplatte (5) abstützt, wobei der Oberteil und die Druckplatte zur gegenseitigen senkrechten Führung zylindrische Führungsteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile des Oberteiles (1) außerhalb denjenigen der Druckplatte (5) liegen und diese umgeben.
- 2. Stütze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der wesentliche Teil der Druckplatte (5) eine hauptsächlich ebene Unterseite hat, und daß der vibrationsisolierende Körper (4-) als eine Platte von hauptsächlich gleichmäßiger Dicke ausgebildet ist.
- 3· Stütze gemäß Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Führungsfläche der Druckplatte (5) von einem hülsenförmigen Flansch (8) gebildet wird, der von einem mit hauptsächlich gleichmäßiger Dicke ausgebildeten, flachen Hauptteil der Druckplatte vorsteht und vorzugsweise am Umfang derselben liegt.
- 4. Stütze gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß der vibrationsisolierende Körper (4-) über die Druckplatte (5) vorsteht --'.- und mit-Zapfen (12) ausgebildet ist, die in Löcher (11) in einem Umfangsrandteil (10) einragen, der die Führungsfläche des Oberteils (1) bildet.-Q-
- 5· Stütze gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (5) auf ihrer hauptsächlich ebenen Oberseite radiale Versteifungsrippen (9.) aufweist.
- 6. Stütze gemäß Anspruch 55 dadurch gekenn zeichnet , daß der Oberteil (1) auf seiner Unterseite radiale Rippen (16) aufweist, die im Grundriß zwischen den Rippen (9) der Druckplatte (5) liegen.
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