AT381059B - Fraeswerkzeug zur einarbeitung von faelzen in holz - Google Patents

Fraeswerkzeug zur einarbeitung von faelzen in holz

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AT381059B
AT381059B AT121084A AT121084A AT381059B AT 381059 B AT381059 B AT 381059B AT 121084 A AT121084 A AT 121084A AT 121084 A AT121084 A AT 121084A AT 381059 B AT381059 B AT 381059B
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milling
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Sperl Josef
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • B27G13/14Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting for cutting grooves or tenons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Fräswerkzeug zur Einarbeitung von   Fälzen   in Holz, insbesondere bei Türen oder Fenstern, mit einem eine im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche aufweisenden Fräskopf, der, vorzugsweise an dieser Umfangsfläche, zumindest ein Messer zur Herstellung des Falzes, insbesondere ein Wendeplattenmesser, trägt, wobei der Fräskopf an seiner auf die Drehachse normalstehenden Seitenfläche zumindest ein auf die Kante des durch das Messer hergestellten Falzes einwirkendes Werkzeug trägt, welches Werkzeug in einer Tasche der Seitenfläche angeordnet und am Boden der Tasche befestigt, insbesondere angeschraubt, ist. 



   Bei einem bekannten Fräswerkzeug dieser Art ist das zur Bearbeitung der Kante dienende Werkzeug von einem kleinen Fräser mit zwei oder vier Schneiden gebildet, der in eine seitliche Ausfräsung des Fräskopfes eingeschraubt ist. Diese Bauweise bedingt erhebliche Kosten bei der Herstellung des Fräskopfes und des kleinen Fräsers. 



   Es ist auch eine andere Konstruktion eines Fräswerkzeuges bekannt, bei welcher in einer Ausfräsung am Fräskopf eine Vierkantwendeplatte so angeschraubt ist, dass ein Kantenbruch unter   450 erreicht   wird. Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass die Ausfräsung am Fräskopf bedingt, dass der Umfang des Fräskopfes nicht mehr im wesentlichen kreisrund gehalten werden kann, wie dies aus Gründen der Unfallsicherheit und der Lärmentwicklung gewünscht ist. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, ein Fräswerkzeug der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass die Kosten für die Herstellung des Fräswerkzeuges, insbesondere des von ihm getragenen Kantenbrechwerkzeuges, wesentlich gesenkt werden können, ohne dass die im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche des Fräswerkzeuges gestört wird. Ausserdem setzt sich die Erfindung zur Aufgabe, den Sitz des Kantenbrechwerkzeuges in der Tasche an der Seitenfläche des Fräskopfes zu verbessern. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Boden der Tasche zur 
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 zeug in an sich bekannter Weise eine Schneidplatte, insbesondere eine Wendeschneidplatte ist.

   Dadurch ist es möglich, preisgünstige Schneidplatten bei Beibehaltung der im wesentlichen kreisrunden Form des Fräskopfes und bei geringem Platzbedarf zu verwenden, so dass die Unfallgefahr herabgesetzt und die bei der Rotation des Fräswerkzeuges entstehende Lärmentwicklung verringert wird. 



   Gemäss einer Weiterentwicklung der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, dass die Schneidplatte sich mit einem dem schneidenden Umfangsabschnitt abgewendeten Umfangsabschnitt an einer Abstufung des Bodens der Tasche abstützt, insbesondere an einer auf den Boden normalstehenden Seitenwand der Tasche. Dadurch wird in einfacher Weise eine Verdrehsicherung des von der Schneidplatte gebildeten Werkzeuges zur Kantenbearbeitung geschaffen, ohne dass hiefür zusätzliche Befestigungen erforderlich sind. Bei den beiden eingangs geschilderten bekannten Konstruktionen mussten gesonderte Verdrehsicherungen, z. B. in Vertiefungen der Auflagefläche eingreifende Stifte, vorgesehen werden, die gemäss der Erfindung nunmehr eingespart werden können.

   Dadurch ergibt sich auch eine Vereinfachung bei der Montage bzw. bei der Umsetzung einer das Kantenbearbeitungswerkzeug bildenden Wendeschneidplatte. Vorzugsweise ist hiebei im Rahmen der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass die Schneidplatte polygonale, insbesondere achteckige, Grundform hat, wobei gegebenenfalls jede zweite Kante zum Kantenrunden gekrümmt ist. Die polygonale Schneidplattenform ergibt bei sinngemässer Dimensionierung automatisch eine die Verdrehsicherung bewirkende Anlage einer Polygonseite bzw. zumindest von Abschnitten derselben, an der Abstufung des Bodens der Tasche, auch dann, wenn die Schneidkanten der Schneidplatte für das Kantenrunden gekrümmt verlaufen. 



   Vorteilhaft ist im Rahmen der Erfindung auch, wenn der radiale Spanwinkel der Schneidplatte 10 bis   30  und   der axiale Spanwinkel 10 bis 250 beträgt. Bei sinnvoller Dimensionierung der Tasche und des in ihr befestigten Kantenbearbeitungswerkzeuges ergeben sich diese Winkel automatisch, so dass eine besnders gute und das Werkzeug schonende Bearbeitung der Kante erfolgt. Eine besonders gute Übersichtlichkeit über den Zustand der zur Einarbeitung des Falzes bzw. zur Kantenbearbeitung dienenden Werkzeuge ergibt sich im Rahmen der Erfindung dann, wenn die Schneidplatte dem Messer benachbart, insbesondere in Umfangsrichtung des Fräskopfes gesehen, um nicht mehr als 400 versetzt ist. 

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 durch Anlage am Grund der Tasche --11-- zur Verdrehsicherung für die Schneidplatte --13--. 



   Selbstverständlich kann statt einer im wesentlichen achteckigen Grundform der Schneidplatte - auch eine vier- oder sechseckige Grundform derselben treten. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Schneidplatte --13-- mit ihrem schneidenden Umfangsabschnitt --17-- im erforderlichen Mass aus der Tasche --11-- hervorragt. 



   Die Festspannung des   Wendeplattenmessers. --8-- erfolgt   in bekannter Weise unter Vermittlung eines   Klemmstückes --21-- durch   eine im einzelnen nicht dargestellte Schraube, deren Achsrichtung   mit --22-- in Fig. 2   angedeutet ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fräswerkzeug zur Einarbeitung von   Fälzen   in Holz, insbesondere bei Türen oder Fenstern, mit einem eine im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche aufweisenden Fräskopf, der, vorzugsweise an dieser Umfangsfläche, zumindest ein Messer zur Herstellung des Falzes, insbesondere ein Wendeplattenmesser, trägt, wobei der Fräskopf an seiner auf die Drehachse normalstehenden Seitenfläche zumindest ein auf die Kante des durch das Messer hergestellten Falzes einwirkendes Werkzeug trägt, welches Werkzeug in einer Tasche der Seitenfläche angeordnet und am Boden der Tasche befestigt, insbesondere angeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12) der Tasche (11) zur Drehachse (5) des Fräswerkzeuges   (1),   vorzugsweise um 10 bis   25 ,   sowie zur Radialebene (19)

   durch die Drehachse (5), vorzugsweise um 10 bis 300, geneigt ist, und dass das auf die Kante (3) einwirkende Werkzeug in an sich bekannter Weise eine Schneidplatte (13), insbesondere eine Wendeschneidplatte, ist.

Claims (1)

  1. 2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (13) sich mit einem dem schneidenden Umfangsabschnitt (17) abgewendeten Umfangsabschnitt (16) an einer Abstufung des Bodens (12) der Tasche (11) abstützt, insbesondere an einer auf dem Boden (12) normalstehenden Seitenwand (18) der Tasche (11).
    3. Fräswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (13) polygonale, insbesondere achteckige, Grundform hat, wobei gegebenenfalls jede zweite Schneidkante zum Kantenrunden gekrümmt ist.
    4. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Spanwinkel der Schneidplatte 10 bis 300 und der axiale Spanwinkel 10 bis 25 beträgt.
    5. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (13) dem Messer (8) benachbart, insbesondere in Umfangsrichtung des Fräskopfes (10) gesehen, um nicht mehr als 400 versetzt ist.
AT121084A 1984-04-11 1984-04-11 Fraeswerkzeug zur einarbeitung von faelzen in holz AT381059B (de)

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ATA121084A ATA121084A (de) 1986-01-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994001258A1 (de) * 1992-07-06 1994-01-20 Josef Sperl Fräswerkzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2504012A1 (de) * 1964-10-30 1975-10-16 Oertli Werkzeuge Ag Fraeser, insbesondere falz- oder nutenfraeser mit wendeschneidmesser
DE1728209B2 (de) * 1968-07-03 1976-10-28 Oertli Werkzeuge AG, Bülach (Schweiz) Fas- und fuegemesserkopf fuer die kantenbearbeitung von ein- oder beidseitig mit einem hartbelag beschichteten platten

Patent Citations (2)

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AT397367B (de) * 1992-07-06 1994-03-25 Sperl Josef Fräswerkzeug

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