DE19758302A1 - Verstellvorrichtung für einen Öffnungsabschluß - Google Patents

Verstellvorrichtung für einen Öffnungsabschluß

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    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
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    • E05F15/616Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Öffnungsabschluß, insbesondere für eine Lichtkuppel, einen Deckel, eine Tür oder für ein ähnliches Bauelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Verstellvorrichtungen dienen z. B. dazu, die zumeist zahlreichen Fenster an Wintergärten und Gewächshäusern entsprechend der Innen- und Außentemperaturen zu öffnen bzw. zu schließen, so daß im Inneren eine vorgegebene, im wesentlichen konstante Temperatur eingehalten wird. Dazu werden die Stellantriebe häufig von mit Temperaturfühlern ausgerüsteten Reglern betätigt, welche Elektromotoren von Stellantrieben steuern.
Im Stand der Technik sind auch unterschiedliche Arten der Ausführung solcher gattungsgemäßer Stellantriebe für Klappfenster oder für Lichtkuppeln in den Dächern von Sporthallen bekannt. Hierbei treten Probleme beim Einbau dieser Klappfenster oder Lichtkuppeln auf, die für eine eventuelle Nachjustierung der Schließlage dieser Bauelemente erforderlich ist. Für eine Justierung muß man entweder auf das Dach dieser Sporthallen steigen oder eine entsprechende Hebebühne einsetzen, was sehr zeitaufwendig und damit auch kostenintensiv ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für einen Öffnungsabschluß, insbesondere für eine Lichtkuppel, einen Deckel oder für ein ähnliches Bauelement zu schaffen, die eine einfache, sichere und schnelle Justage bzw. Nachjustage der Schließstellung des Öffnungsabschlusses ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen läßt sich eine Verstellvorrichtung für einen Öffnungsabschluß verwirklichen, bei der die Justierung der Schließlage des Öffnungsabschlusses sehr einfach und ohne großen Zeitaufwand zu handhaben ist. Darüber hinaus läßt die Verstellvorrichtung sowohl ein Öffnen und Schließen mit einem motorischen Hilfsantrieb als auch ein rein manuelles Öffnen und Schließen ohne motorischen Hilfsantrieb zu. Die Justierung z. B. der Schließlage einer Lichtkuppel ausführende Person braucht mittels einer Hebebühne die Justierung an der Lichtkuppel selbst vornehmen, da eine selbsttätige Justierung der Schließlage des Öffnungsabschlusses über einen langen Faden von dem Boden der Sporthalle aus auslösbar ist oder auch vom Hallendach aus durch die Lichtkuppeldichtung der Faden gezogen und die Verrastung getätigt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung sowie den Zeichnungen hervor.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Verstellvorrichtung für einen Öffnungsabschluß mit einem motorischen Hilfsantrieb,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung für die Verstellvorrichtung,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 2,
Fig. 5 eine zweite Ausfertigungsform einer Verriegelungseinrichtung für die Verstellvorrichtung und
Fig. 6 eine Einzelheit aus Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt eine Verstellvorrichtung 1 für einen Öffnungsabschluß, welcher insbesondere für eine Lichtkuppel einer Hallendachöffnung, eine Tür, eine Drehklappe oder auch ein sonstiges Bauelement sein kann und zwischen mindestens einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbar gelagert ist. Die Verstellvorrichtung 1 weist ein feststehendes Bauteil und eine gegenüber diesem bewegbaren Steuerteil auf, welches aus einem an dem heb- und schwenkbaren Öffnungsabschluß angekoppelten Verbindungsglied 3, einem zu diesem verschiebbaren Stellglied und einer zwischen diesem Stellglied und dem Verbindungsglied 3 angeordneten Verriegelungseinrichtung 5 besteht. Diese Verriegelungseinrichtung 5 ermöglicht einerseits eine Justierung der Schließstellung des Öffnungsabschlusses und andererseits eine feste Kupplung zwischen dem Verbindungsglied 3 und dem Stellglied zur Kraftübertragung.
Der Öffnungsabschluß kann z. B. eine Öffnung in dem Dach einer Fertigungshalle abschließende Lichtkuppel sein, durch deren Öffnen und Schließen die Temperatur in der Halle regulierbar ist oder als Rauchabzugsöffnung bei Feuer (Brandschutz). Für diese Regulierung ist es erforderlich, daß die Schließstellung der Lichtkuppel nach dem Einbau genau justiert wird. Für eine derartige Justierung wurde bisher eine Leiter oder eine Hebebühne verwendet, was recht umständlich und erschwerlich ist. Dieses wird durch die im Folgenden beschriebene erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 5 mit einem Sperrelement vereinfacht, durch dessen Freigabe die Schließlage des Öffnungsabschlusses bzw. der Lichtkuppel selbsttätig einstell- und justierbar ist. Hierbei ist das Stellglied insbesondere eine elektromotorisch antreibbare Hubstange 7, die eine Längsführung für ein Führungsteil an dem Verbindungsglied 3 aufweist. Weiterhin ist das längsverschiebbare Führungsteil durch das Sperrelement in unterschiedlichen Raststellungen in der Führung der Hubstange 7 verrastbar angeordnet.
Vorteilhaft ist das Führungsteil an dem Verbindungsglied 3 eine zylinderförmige Führungsachse 9, die in einer entsprechenden Führungsbohrung 11 in der Hubstange 7 längsverschiebbar gelagert ist und in ihrer Außenumfangsfläche 13 in Längsrichtung hintereinander angeordnete, halbzylinderförmige Rastausnehmungen 15 aufweist. Das an der Hubstange 7 angeordnete Sperrelement 17 ist in diesen Rastausnehmungen 15 derart einrastbar, daß eine feste Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 3 mit der Lichtkuppel und der Hubstange 7 für die Kraftübertragung zum Öffnen und Schließen der Lichtkuppel entsteht.
Vorteilhaft besteht das Sperrelement 17 gemäß den Fig. 5 und 6 aus einem Sperrstift 19, der in einem vertikal zur Führungsachse 21 angeordneten Führungskanal 23 einer Halterung 25 an der Hubstange 7 verschiebbar gelagert ist und dessen Rastbolzen 27 in eine der Rastausnehmungen 15 einrastbar ist. Zur Justierung der Lichtkuppel ist der Sperrstift 19 mittels eines Entriegelungselementes 29 aus der Sperrlage in eine das Verbindungsglied 3 freigebende Entriegelungslage verschieb- und durch die Kraft einer Drückfeder 31 nach Freigabe des Entriegelungselementes 29 in die Sperrlage selbsttätig rückstellbar.
Vorteilhaft ist der Sperrstift 19 an einem aus dem Führungskanal 23 herausragenden Ende 33 mit einer Einhängeöse 35 versehen, mit der das aus einem Seil oder einer Kette bestehende Entriegelungselement 29 befestigt ist. Dieses Entriegelungselement 29 ist so lang ausgebildet, daß es von dem Fußboden der Sporthalle betätigbar ist.
Der Rastbolzen 27 weist eine axiale, stangenförmige Verlängerung 37 mit geringerem Durchmesser auf, die durch eine Durchgangsbohrung 39 in einer Verengung 41 in dem Führungskanal 23 hindurchragt und zur Aufnahme der Druckfeder 31 dient. Diese Druckfeder 31 ist gemäß Fig. 6 zwischen der Verengung 41 und einem an dem freien Ende 43 der Verlängerung 37 befestigten Sperring 45 federnd ausgespannt angeordnet, derart, daß der Rastbolzen 27 in seiner Sperrlage mit einer Ringfläche 47 an der Verengung 41 federnd anliegt und in einer der Rastausnehmungen 15 in der Führungsachse 9 haltbar ist. Hierbei ist die Druckfeder 31 in einer Sacklochbohrung 49 angeordnet, deren Bodenfläche die Verengung 41 mit der Durchgangsbohrung 39 ist.
Um ein Verdrehen der Führungsachse 9 in der Hubstange 7 zu verhindern, weist diese Führungsachse 9 eine Abflachung 51 auf, die mit einer entsprechend ausgebildeten, abgeflachten Führungsfläche 53 in der Führungsbohrung der Hubstange 7 in Reibverbindung steht und in deren Oberfläche 55 die halbzylinderförmigen Rastausnehmungen 15 angeordnet sind.
Im Rahmen der Erfindung kann die Hubstange 7 gemäß Fig. 2 ein als Längsführung angebildetes Führungsrohr 57 aufweisen, in dem ein als Führungsteil an dem Verbindungsglied 3 ausgebildeter Rastbolzen 59 gleitbar gelagert ist. Die Umfangsfläche 61 dieses Rastbolzens 59 ist mit Rastausnehmungen 63 versehen, in die durch Öffnungen 65 in der Rohrwandung 67 durch Federkraft druckbare Sperrelemente einrastbar sind.
Vorteilhaft bestehen die Sperrelemente aus drei um 120° versetzt angeordneten Sperrkugeln 69, welche durch einen federbeaufschlagten hohlzylinderförmigen Schieber 71 durch drei um 120° versetzt zueinander angeordnete Führungsbohrungen 73 in dem Führungsrohr 57 zum Sperren des Rastbolzens 59 drückbar sind. Der Schieber 71 ist mit einer Lagerfläche 75 auf dem Führungsrohr 57 gleitbar gelagert, wobei die eine Stirnfläche 77 der Lagerfläche 75 durch das eine Ende 79 einer Druckfeder 81 beaufschlagt wird. Das andere Ende 83 dieser Druckfeder 81 ist an einem mit dem Führungsrohr 57 verbundenen Sperring 85 abstützend angeordnet. Weiterhin weist die andere Stirnfläche 87 der Lagerfläche 75 konisch ausgebildete Druckflächen 89 auf, durch welche die Sperrkugeln 69 in die Rastausnehmungen 63 preßbar sind.
Die Axialbewegung des durch die Druckfeder 81 beaufschlagten Schiebers 71 ist durch ein Sperrglied 91 derart sperrbar, daß die Sperrkugeln 69 sicher außer Eingriff mit den Rastausnehmungen 63 in den Rastbohrungen 59 haltbar sind.
Vorteilhaft besteht dieses Sperrglied 91 aus einem ringförmigen Federblechteil 93 mit zwei von einer Verbindungsstelle 95 ausgehenden V-förmigen und gegeneinander federnden Zungen 97, 99. Zum Entfernen des Federblechteiles 93 ist an diesem ein als Zugseil oder Zugkette ausgebildetes Entriegelungselement 103 vorgesehen, das mit einer Einhängeöse 101 mit der Verbindungsstelle 95 verbunden ist. Das Federblechteil 93 liegt in der Außeneingriffsstellung der Sperrkugel 69 mit einer Ringfläche 105 an einer Stirnfläche 107 des Schiebers 71 und mit der anderen Ringfläche 109 an einer vorstehenden Anschlagfläche 11 an der Hubstange 7 federnd an.
Vorteilhaft besteht der Schieber 71 aus einem Sintermetallteil. Im Rahmen der Erfindung kann der Rastbolzen 59 als Rastausnehmungen umlaufende Rillen oder auch ein umlaufendes Gewinde aufweisen.
Um ein Verdrehen des Verbindungsgliedes 3 in der Hubstange 7 sicher zu verhindern, weist der Rastbolzen 59 gemäß Fig. 4 eine Längsnut 113 auf, in die das z. B. aus Messing bestehende Führungsrohr 57 mit einer Teilfläche 115 einpreßbar ist.
Eine feste Verbindung des Führungsrohres 57 mit der Hubstange 7 erfolgt dadurch, daß die Hubstange 7 eine Sacklochbohrung 117 zur formschlüssigen Aufnahme des Führungsrohres 57 aufweist. Hierbei ist insbesondere der Boden 119 der Sacklochbohrung 117 mit einer ringförmigen Vertiefung 121 versehen die zur Aufnahme des freien Endes 123 des Führungsrohres 57 dient. Zur axialen Sicherung sind Rastzapfen 127 an der Hubstange 7 vorgesehen, die in Durchgangsbohrungen 125 des Führungsrohres 67 hineinragen.
Das Verstellen der Hubstange 7 kann manuell oder gemäß Fig. 1 in bekannter Weise durch einen Elektromotor 129, durch welchen die auf einer Lagerachse 131 verschiebbar gelagerte Hubstange 7 mittels eines Spindelantriebs betätigbar ist.

Claims (20)

1. Verstellvorrichtung für einen Öffnungsabschluß, insbesondere für eine Lichtkuppel einen Deckel, eine Tür oder für ein ähnliches Bauelement zwischen mindestens einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung mit einem feststehenden Bauteil und einem gegenüber diesem bewegbaren Steuerteil, das aus einem an dem heb- oder schwenkbaren Öffnungsabschluß angekoppelten Verbindungsglied, einem zu diesem verstellbaren Stellglied und einer zwischen diesem Stellglied und dem Verbindungsglied angeordneten Verriegelungseinrichtung besteht, durch welche die Schließstellung des Öffnungsabschlusses justierbar und daß das Verbindungsglied und das Stellglied zur Kraftübertragung fest miteinander kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (5) ein Sperrelement aufweist, durch dessen Freigabe die Schließlage des Öffnungsabschlusses selbsttätig justierbar ist.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied eine antreibbare Hubstange (7) ist, die eine Längsführung für ein Führungsteil an dem Verbindungsglied (3) aufweist, und daß das längsverschiebbare Führungsteil durch das Sperrelement in unterschiedlichen Raststellungen in einer Führung der Hubstange (7) verrastbar angeordnet ist.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil an dem Verbindungsglied (3) eine zylinderförmige Führungsachse (9) ist, die in einer entsprechenden Führungsbohrung (11) in der Hubstange (7) längsverschiebbar gelagert ist und die in ihrer Außenumfangsfläche (13) in Längsrichtung hintereinander angeordnete, halbzylinderförmige Rastausnehmungen (15) aufweist, in welche das an der Hubstange (7) angeordnete Sperrelement (17) einrastbar ist.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (17) aus einem Sperrstift, (19) besteht, der in einem vertikal zur Führungsachse (21) angeordneten Führungskanal (23) einer Halterung (25) an der Hubstange (7) verschiebbar gelagert ist und dessen Rastbolzen (27) in eine der Rastausnehmungen (15) einrastbar ist.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (11) mittels eines Entriegelungselementes (29) aus der Sperrlage in eine das Verbindungsglied (3) freigebende Entriegelungslage verschieb- und durch die Kraft einer Druckfeder (31) in die Sperrlage selbsttätig rückstellbar ist.
6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (19) an einem aus dem Führungskanal (23) herausragenden Ende (33) mit einer Einhängeöse (35) versehen ist, mit der das aus einem Seil, einer Kette oder das bestehende Entriegelungszugelement (29) befestigt ist.
7. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (27) eine axiale, stangenartige Verlängerung (37) mit geringerem Durchmesser aufweist, die durch eine Durchgangsbohrung (39) in einer Verengung (41) in dem Führungskanal (23) hindurchragt und zur Aufnahme der Druckfeder (31) dient, welche zwischen der Verengung (41) und einem dem freien Ende (43) der Verlängerung (37) befestigten Sperring (45) federnd ausgespannt angeordnet ist, derart, daß der Rastbolzen (27) in seiner Sperrlage mit einer Ringfläche (47) an der Verengung (41) federnd anliegt, und in einer der Rastausnehmungen (15) der Führungsachse haltbar ist.
8. Verstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (31) in einer Sacklochbohrung (49) angeordnet ist, deren Bodenfläche die Verengung (41) mit der Durchgangsbohrung (39) ist.
9. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Führungsachse (9) in Längsrichtung eine Abflachung (51) aufweist, die mit einer entsprechend abgeflachten Führungsfläche (53) in der Führungsbohrung der Hubstange (7) in Reibverbindung steht und in deren Oberfläche (55) die halbzylindrischen Rastausnehmungen (15) angeordnet sind.
10. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (7) ein als Längsführung ausgebildetes Führungsrohr (57) aufweist, in dem ein als Führungsteil an dem Verbindungsglied (3) ausgebildeter Rastbolzen (59) in der Umfangsfläche (61) Rastausnehmungen (63) aufweist, in die durch Öffnungen (65) in der Rohrwandung (67) durch Federkraft drückbare Sperrelemente einrastbar sind.
11. Verstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente aus drei um 120° versetzt angeordneten Sperrkugeln (69) bestehen, welche durch einen federbeaufschlagten hohlzylinderförmigen Schieber (71) durch drei um 120° versetzt zueinander angeordneten Führungsbohrungen (73) in dem Führungsrohr (57) zum Sperren des Rastbolzen (59) druckbar sind.
12. Verstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (74) mit einer Lagerfläche (75) auf dem Führungsrohr (57) gleitbar gelagert ist, daß die eine Stirnfläche (77) der Lagerfläche (75) durch das eine Ende (79) einer Druckfeder (81) beaufschlagt wird, deren anderes Ende (83) an einem mit dem Führungsrohr (57) verbundenen Sperring (85) abstützend angeordnet ist, und daß die andere Stirnfläche (87) der Lagerfläche (75) konisch ausgebildete Druckflächen (89) für die Sperrkugeln (69) aufweist.
13. Verstellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegung des durch die Druckfeder (81) beaufschlagten Schiebers (71) durch ein Sperrglied (91) derart sperrbar ist, daß die Sperrkugeln (69) sicher außer Eingriff mit den Rastausnehmungen (63) in den Rastbolzen (59) haltbar sind.
14. Verstellvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus einem ringförmigen Federblechteil (93) mit zwei von einer Verbindungsstelle (95) ausgehenden V-förmigen gegeneinander federnden Zungen (97, 99) besteht, und daß die Verbindungsstelle (95) eine Einhängeöse (101) für ein Entriegelungszugelement (103) insbesondere für ein Zugseil oder eine Zugkette aufweist.
15. Verstellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblechteil (93) in Außeneingriffsstellung der Sperrkugeln (69) mit einer Ringfläche (105) an einer Stirnfläche (107) des Schiebers (71) und mit der anderen Ringfläche (109) an einer vorstehenden Anschlagfläche (111) an der Hubstange (7) federnd anliegt.
16. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (71) aus einem Sintermetallteil besteht.
17. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (59) als Rastausnehmungen ausgebildete umlaufende Rillen oder ein umlaufendes Gewinde aufweist.
18. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (57) aus Messing besteht.
19. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (7) eine Sackbohrung (117) zur formschlüssigen Aufnahme des Führungsrohres (57) aufweist, wobei der Boden (119) der Sacklochbohrung (117) mit einer ringförmigen Vertiefung (121) für das freie Ende (123) des Führungsrohres (57) versehen ist, und daß das Führungsrohr (57) Durchtrittsbohrungen (125) für Rastzapfen (127) der Hubstange (7) in der ringförmigen Vertiefung (121) zur axialen Sicherung aufweist.
20. Verstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (59) eine Längsnut (113) aufweist, in die das Führungsrohr (57) aus Messing mit einer Teilfläche (115) zur Drehsicherung hineinpressbar ist.
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