DE19757636A1 - Datenübertragungs-Verfahren und -Vorrichtung in einem Pulsamplitudenmodulations-Kommunikationssystem - Google Patents
Datenübertragungs-Verfahren und -Vorrichtung in einem Pulsamplitudenmodulations-KommunikationssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungs
verfahren in einem Kommunikationssystem, das eine Pulsampli
tudenmodulation aus Pulskommunikationsverfahren verwendet.
Speziell ist diese Erfindung ein Datenübertragungs-Verfahren
und eine -Vorrichtung in einem Pulsamplitudenmodulations-Kommunikations
system (PAM-Kommunikationssystem) zur Verrin
gerung von Fehlern, die beim Umwandeln digitaler Signale in
analoge Signale bei der Datenübertragung erzeugt werden.
Ein Pulskommunikationsverfahren bezieht sich auf ein Kommu
nikationsverfahren einer Informationsübertragung, das eine
rechteckige Pulsfolge als einen Träger verwendet und die
Amplitude, die Breite, die temporäre Position oder die Wie
derholung eines Pulses entsprechend den Signalen, die über
tragen werden sollen, ändert. Das Verfahren der Änderung der
Amplituden jedes Pulses in der Pulsfolge, die bei der Infor
mationsübertragung als Träger verwendet wird, wird als Puls
amplitudenmodulationssystem (PAM-System) bezeichnet. Da die
temporäre Position einer Pulsfolge und die Pulsbreite kon
stant sind, wobei sich nur die Pulsamplitude ändert, sind
die Konfigurationen eines Modulators und eines Demodulators
bei diesem System einfach. Jedoch wird, sobald ein Rauschen
eingeführt wird, dieses unverändert ausgegeben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Senders zum Senden von
Daten in einem herkömmlichen Daten-Sende-Empfangsgerät, das
ein PAM-System verwendet. Der Sender besteht im wesentlichen
aus: einer digitalen Schaltung 100 zum Umwandeln der Infor
mationen, die übertragen werden sollen, in binäre Daten; und
einem PAM-Modulator 200 zum Umwandeln der binären Daten, die
von der digitalen Schaltung 100 gesendet werden, in analoge
Signale, und zum Modulieren der analogen Signale, bevor die
selben zu dem vorbestimmten Kanal 300 gesendet werden. Der
PAM-Modulator 200 besteht aus: einem D/A-Wandler 210 zum Um
wandeln des binären Dateneingangssignals in analoge Signale;
einem Filter 220 zum Beseitigen von Frequenzen über vorbe
stimmte kritische Grenzen hinaus aus den analogen Signalen
des D/A-Wandlers 210; und einer Anpassungseinheit 230 zum
Anpassen der Ausgangssignale des Filters 220 an die Eigen
schaft des Kanals 300.
Der Betrieb des herkömmlichen Senders, der ein solches
PAM-System verwendet, lautet wie folgt. Informationen, die über
tragen werden sollen, werden durch die digitale Schaltung
100 in digitale Informationen oder binäre Daten umgewandelt.
Die binären Daten, die von der digitalen Schaltung 100 aus
gegeben werden, werden gemäß einem PAM-System durch den
PAM-Modulator 200 in analoge Signale umgewandelt, bevor die
selben zu dem Kanal 300 gesendet werden. In dem PAM-Modula
tor 200 werden die binären Daten von der digitalen Schaltung
100 abhängig von ihrem Wert durch den D/A-Wandler 210 in
analoge Signale umgewandelt.
Das Signal, das von dem D/A-Wandler 210 ausgegeben wird, ist
ein Abtastsignal, Vak, das den binären Daten entspricht.
Wenn Frequenzen über die vorbestimmten kritischen Grenzen
hinaus mittels des Filters 220 aus dem Abtastsignal Vak be
seitigt sind, wird das Abtastsignal Vak in ein sinusförmiges
analoges Signal Vfk umgewandelt. Da das sinusförmige analoge
Signal Vfk, das durch das Filter 220 erzeugt wird, nicht an
die Eigenschaften des Kanals 300, der ein Element der Daten
übertragung ist, angepaßt ist, wird das sinusförmige analoge
Signal Vfk durch die Anpassungsschaltung 230 in ein Anpas
sungssignal Vok umgewandelt, das an die Kanaleigenschaft an
gepaßt ist.
Fig. 2 zeigt ein Signalverlaufsdiagramm, das die Ausgangs
signale jeder Komponente bezüglich eines idealen oder eines
tatsächlichen PAM-Modulators zeigt, wenn die binäre Daten
ausgabe von der digitalen Schaltung 100 sechs Bits sind. Das
Diagramm zeigt die Ausgangssignaleigenschaften jeder Kompo
nente in dem herkömmlichen Sender, der das PAM-System ver
wendet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird, wenn die binären Daten, die
durch die digitale Schaltung 100 erzeugt werden, durch den
PAM-Modulator 200 umgewandelt werden, das Anpassungssignal
Vok, das durch den PAM-Modulator 200 erzeugt wird, verzerrt,
da die Eigenschaften des PAM-Modulators 200 nicht ideal
sind. Diese Verzerrung hat fehlerhafte Daten zur Folge, wenn
die digitalen Informationen durch einen Empfänger wiederge
wonnen werden. Überdies ist das bekannte System hinsichtlich
einer Verbesserung der PAM-Modulator-Eigenschaften begrenzt,
so daß Verzerrungen, die einen bestimmten Verschlechterungs
grad bewirken, ignoriert werden. Folglich ist gemäß dem
Stand der Technik das obige Problem nicht grundsätzlich zu
lösen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Datenübertragungsverfahren sowie eine Datenübertragungsvor
richtung zu schaffen, die eine Pulsamplitudenmodulation ver
wenden und gegenüber bekannten Systemen eine verbesserte
Übertragungsgenauigkeit besitzen.
Diese Aufgabe wird durch ein Datenübertragungsverfahren ge
mäß Anspruch 1 sowie eine Datenübertragungsvorrichtung gemäß
Anspruch 5 gelöst.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Datenübertragungs-Ver
fahren und eine -Vorrichtung in einem PAM-Kommunikationssy
stem, das im wesentlichen eine oder mehrere der Begrenzungen
und Nachteile des Stands der Technik beseitigt, gerichtet.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Datenübertragungs-Verfahren und eine -Vorrichtung in einem
PAM-Kommunikationssystem zu schaffen, um zu verhindern, daß
Verzerrungen in den PAM-Modulator-Ausgangssignalen auftre
ten, bevor dieselben zu einem Kanal gesendet werden. Abhän
gig von dem Verzerrungsgrad geschieht dies durch das Ein
stellen der binären Daten, die in den PAM-Modulator eingege
ben werden, so daß dieselben Informationen zum Kompensieren
der Verzerrung, die durch den Betrieb des tatsächlichen
PAM-Modulators erzeugt werden, umfassen, und nicht durch das
Verbessern der PAM-Modulator-Eigenschaft, selbst wenn ein
Eingangssignal des PAM-Modulators eine tatsächliche Verzer
rung aufweist.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden
aus der Beschreibung offensichtlich, oder sind durch das
Durchführen der Erfindung zu lernen. Die Aufgaben und weite
re Vorteile der Erfindung werden durch den Aufbau, wie er in
der dargelegten Beschreibung und den Ansprüchen sowie den
beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, realisiert und
erhalten.
Um diese und weitere Vorteile zu erhalten, und entsprechend
dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin verkör
pert und umfassend beschrieben ist, wandelt ein Datenüber
tragungsverfahren in einem PAM-Kommunikationssystem, das zu
übertragende Informationen in digitale Daten umwandelt, das
digitale Signal in ein analoges Signal um, moduliert das
analoge Signal unter Verwendung eines PAM-Modulators und
überträgt das Signal durch einen vorbestimmten Übertragungs
kanal, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Mes
sen der Verzerrung eines Signals, das zu dem Übertragungs
kanal übertragen werden soll; Erzeugen von Kompensationsin
formationen, die der gemessenen Verzerrung entsprechen; und
Einstellen der digitalen Daten, die in den PAM-Modulator
eingegeben werden, basierend auf den erzeugten Kompensa
tionsinformationen. Bei dem dritten hierin beschriebenen
Schritt wird bezüglich der digitalen Daten, die in den
PAM-Modulator eingegeben werden, basierend auf den Kompensa
tionsinformationen, die in dem zweiten oben genannten
Schritt erzeugt werden, eine künstliche Verzerrung erzeugt.
Die Datenübertragungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung um
faßt eine digitale Schaltung zum Umwandeln des Eingangssi
gnals in binäre Daten; einen D/A-Wandler zum Umwandeln des
binären Dateneingangssignals durch die digitale Schaltung in
ein analoges Signal; ein Filter zum Filtern des analogen Si
gnals von dem D/A-Wandler entsprechend spezifizierter Fre
quenzgrenzen; eine Anpassungseinheit zum Anpassen des Aus
gangssignals von dem Filter an die Eigenschaft des Übertra
gungskanals; eine Verzerrungskompensationseinheit zum Ändern
der binären Daten entsprechend vorbestimmter Kompensations
informationen, bevor dieselben zu einem PAM-Modulator gesen
det werden, um eine Verzerrung zu minimieren, wenn das Si
gnal durch den Übertragungskanal übertragen wird; einen Kom
parator zum Vergleichen der Verzerrung, die auftritt, wenn
die ursprünglichen binären Daten, die in einen Digital/Ana
log-Wandler (D/A-Wandler) eingegeben werden, in das PAM-Si
gnal umgewandelt, durch ein Filter gefiltert und durch eine
Anpassungseinheit in ein Anpassungssignal umgewandelt wer
den; und einen Kompensationsinformationsgenerator zum Lie
fern von Kompensationsinformationen zu der Verzerrungskom
pensationseinheit, die ermöglichen, daß die Verzerrungskom
pensationseinheit eine Verzerrung der ursprünglichen binären
Daten gemäß der Ausgabe des Komparators kompensiert, bevor
dieselben zu dem D/A-Wandler gesendet werden.
Die Verzerrungskompensationseinheit enthält einen digitalen
Signalprozessor zum Einstellen der binären Daten, die durch
die digitale Schaltung erzeugt werden, entsprechend den Kom
pensationsinformationen, die durch den Kompensationsinforma
tionsgenerator geliefert werden.
Der Kompensationsinformationsgenerator enthält einen ROM,
der optimale Kompensationsdaten speichert, um basierend auf
dem Signal, das von dem Komparator übertragen wird, eine
Adresse zu erzeugen, entsprechend der Adresse auf die Daten
zuzugreifen und Kompensationsinformationen zu erzeugen.
Es ist offensichtlich, daß sowohl die vorhergehende allge
meine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Be
schreibung beispielhaft und veranschaulichend sind, und fer
ner dazu bestimmt sind, eine weitere Erklärung der bean
spruchten Erfindung zu liefern.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Senders, der Daten in einer
Daten-Sende-Empfangsvorrichtung sendet, die ein
PAM-System verwendet, gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein Signalverlaufsdiagramm, das Signalverläufe der
Signale zeigt, die durch jede Komponente, die in
Fig. 1 gezeigt ist, erzeugt werden, gemäß sowohl
dem idealen als auch dem tatsächlichen Fall;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Senders in einem PAM-Kommu
nikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 4 ein Signalverlaufsdiagramm, das Signalverläufe der
Signale, die durch jede Komponente, die in Fig. 2
gezeigt ist, erzeugt werden, zeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht der Sender der vorliegen
den Erfindung aus folgenden Merkmalen: einer digitalen
Schaltung 100 zum Umwandeln von Informationen in binäre Da
ten; einem PAM-Modulator 200 zum Umwandeln der binären Daten
in analoge Signale, zum Modulieren der analogen Signale, und
zum Senden derselben zu einem vorbestimmten Kanal 300; einem
Komparator 500 zum Vergleichen des Verzerrungsgrads der Si
gnale, die durch den tatsächlichen Betrieb des PAM-Modula
tors 200 erzeugt werden; einem Kompensationsinformationsge
nerator 600 zum Erzeugen einer Adresse basierend auf der Si
gnalausgabe durch den Komparator 500 und zum Liefern von
Kompensationsinformationen zu der Verzerrungskompensations
einheit 400; und einer Verzerrungskompensationseinheit 400
zum Einstellen des Ausgangssignals der digitalen Schaltung
100 entsprechend der Kompensationsinformationen und zum Lie
fern entsprechender Informationen zu dem PAM-Modulator 200
in der Form von binären Daten.
Der PAM-Modulator 200 dieser Erfindung weist die gleiche
Konfiguration auf wie gemäß dem Stand der Technik. Derselbe
besteht aus folgenden Merkmalen: einem D/A-Wandler 210 zum
Umwandeln von binären Daten in analoge Signale; einem Filter
220 zum Beseitigen von Frequenzen über vorbestimmte kriti
sche Grenzen hinaus aus den analogen Signalen des D/A-Wand
lers 210; und einer Anpassungseinheit 230 zum Anpassen der
Ausgangssignale des Filters 220 an die Eigenschaften des Ka
nals 300.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird ein binäres Signal, das
durch die digitale Schaltung 100 erzeugt wird, zu der Ver
zerrungskompensationseinheit 400 gesendet. Die Verzerrungs
kompensationseinheit 400 empfängt Kompensationsinformationen
und sendet Daten, die durch das Einstellen des binären Si
gnals entsprechend der Kompensationsinformationen erhalten
werden, zu dem D/A-Wandler 210 in dem PAM-Modulator 200. Die
binären Daten von der Verzerrungskompensationseinheit 400
werden durch den D/A-Wandler 210 in ein Abtastsignal Vak um
gewandelt. Das Filter 220 beseitigt Frequenzen außerhalb
vorbestimmter kritischer Grenzen aus dem Abtastsignal Vak,
um ein sinusförmiges analoges Signal Vfk zu erzeugen. Das
sinusförmige analoge Signal Vfk, das durch das Filter 220
ausgegeben wird, wird in ein Anpassungssignal Vok umgewan
delt, das an die Eigenschaften des Kanals 300 angepaßt ist,
welcher eine der Komponenten bei der Datenübertragung ist.
Wenn die Kompensationsinformationen nicht in die Verzer
rungskompensationseinheit 400 eingegeben werden, tritt eine
Verzerrung in dem Anpassungssignal Vok auf, bevor dasselbe
zu dem Kanal 300 übertragen wird, wie durch den Signalver
lauf des tatsächlichen Betriebs, der in Fig. 2 gezeigt ist,
dargestellt ist. Wenn ein Empfänger, der das Signal durch
den Kanal 300 empfängt, ein digitales Signal wiedergewinnt,
wird das digitale Signal nicht korrekt wiedergewonnen. Um
dieses Problem zu lösen, erfaßt der Komparator 500 Informa
tionen über den Grad und die Phase der Verzerrung, die in
dem Anpassungssignal Vok, oder dem analogen Signal Vfk, auf
tritt. Der Kompensationsinformationsgenerator 600 erzeugt
Kompensationsdaten entsprechend der Informationen, die durch
den Komparator 500 erfaßt werden, und sendet die Kompensa
tionsdaten zu der Verzerrungskompensationseinheit 400. Die
Verzerrungskompensationseinheit 400 stellt die binären Da
ten, die von der digitalen Schaltung 100 gesendet werden,
entsprechend der Kompensationsdaten ein. In der Realität
werden die binären Daten, die von der Verzerrungskompensa
tionseinheit 400 erzeugt werden, verglichen mit Informatio
nen, die durch die digitale Schaltung 100 erzeugt werden,
verzerrt.
Die Kompensationsinformationen werden durch den Kompensa
tionsinformationsgenerator 600 auf einen Wert initialisiert,
der durch den Kompensationsinformationsgenerator 600 erhal
ten wird, wenn der PAM-Modulator 200 ideal ist, bevor die
selben zu der Verzerrungskompensationseinheit 400 gesendet
werden. Der Signalverlauf, der von dem PAM-Modulator 200
ausgegeben wird, wird dann durch den Komparator 500 vergli
chen. Wenn eine Verzerrung in dem Signalverlauf erfaßt wird,
stellt der Kompensationsinformationsgenerator 600 die Adres
se derselben ein und erzeugt Kompensationsinformationen, um
die Verzerrung, die in dem Signal, das durch den PAM-Modula
tor 200 ausgegeben wird, auftritt, zu minimieren. Da der
Eingangswert zu dem PAM-Modulator eingestellt wird, wird die
Verzerrung in den Ausgangsdaten minimiert, wie in Fig. 4 ge
zeigt ist.
Ein digitaler Signalprozessor wird für die Verzerrungskom
pensationseinheit 400 verwendet. Als Kompensationsinforma
tionsgenerator 600 kann ein digitaler Signalprozessor oder
ein ROM, der optimale Steuerdaten speichert, verwendet wer
den. Wenn ein ROM verwendet wird, kann der Kompensationsin
formationsgenerator 600 entworfen sein, um entsprechend dem
Wert, der durch den Komparator 500 erzeugt wird, eine Adres
se zu erzeugen, entsprechend der Adresse auf Daten zuzugrei
fen und Kompensationsinformationen zu erzeugen.
Das Verfahren zum Erhalten von Kompensationsinformationen
weist die folgende Form auf. Nachdem die Kompensationsinfor
mationen auf den Wert eingestellt sind, der erhalten wird,
wenn der PAM-Modulator 200 ideal ist, wird ein binäres digi
tales Signal von der Verzerrungskompensationseinheit 400 un
verändert ausgegeben. Die ursprünglichen binären Daten, die
von der Verzerrungskompensationseinheit 400 ausgegeben wer
den, werden zu dem D/A-Wandler 210 gesendet und in das
PAM-Signal moduliert. Das PAM-Signal wird durch das Filter 220
gefiltert und durch die Anpassungseinheit 230 in ein Anpas
sungssignal umgewandelt. Der Komparator 500 erfaßt dann eine
Verzerrung in dem Signal, das von der Anpassungseinheit 230
übertragen wird. Der Kompensationsinformationsgenerator 600
stellt die Kompensationsinformationen entsprechend dem Wert,
der durch den Komparator 500 erfaßt wird, ein und sendet das
Ergebnis zu der Verzerrungskompensationseinheit 400. Die
Verzerrungskompensationseinheit 400 erzeugt kompensierte bi
näre Daten anstelle der ursprünglichen binären Daten. Die
Verzerrung der kompensierten binären Daten wird erfaßt, wo
bei optimale Kompensationsinformationen, die die Verzerrung
minimieren, erhalten werden.
Wie dargestellt wurde, ist die Erfindung in der Lage, Daten
in dem Signalverlauf zu übertragen, der für einen Übertra
gungskanal geeignet ist, indem die ursprünglichen binären
Daten, die in den PAM-Modulator eingegeben werden, gemäß ei
ner Verzerrung, die durch einen tatsächlichen PAM-Betrieb
bewirkt werden, vor der Übertragung der Daten durch den
Übertragungskanal eingestellt werden. Die Erfindung ermög
licht, daß ein Empfänger unter Verwendung der Kompensations
informationen die ursprünglichen Daten aus den empfangenen
binären Daten wiedergewinnt. Folglich sind Fehler bei der
Informationsübertragung verringert.
Überdies besteht, wenn ein Prozessor für die Verzerrungskom
pensationseinheit, die die binären Daten kompensiert, ver
wendet ist, ein Vorteil darin, daß die Kompensation ohne
weiteres durch ein Programm verarbeitet wird. Die Verwendung
einer ROM-Tabelle ermöglicht einen einfachen und schnellen
Betrieb.
Es ist für Fachleute offensichtlich, daß bezüglich des Da
tenübertragungs-Verfahrens und der -Vorrichtung für ein
PAM-Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung ver
schiedene Modifikationen und Variationen durchgeführt werden
können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
Claims (7)
1. Datenübertragungsverfahren in einem Pulsamplitudenmodu
lations-Kommunikationssystem (Pulsamplitudenmodulation
= PAM), das zu übertragende Informationen in digitale
Daten umwandelt, die digitalen Daten in ein analoges
Signal umwandelt, das analoge Signal unter Verwendung
eines PAM-Modulators (200) moduliert und das Signal
durch einen vorbestimmten Übertragungskanal (300) über
trägt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Erfassen einer Verzerrung in dem Signal, das zu dem Übertragungskanal (300) übertragen werden soll;
Erzeugen von Kompensationsinformationen, die der erfaß ten Verzerrung entsprechen; und
Ändern der digitalen Daten, die in den PAM-Modulator (200) eingegeben werden sollen, basierend auf den er zeugten Kompensationsinformationen.
Erfassen einer Verzerrung in dem Signal, das zu dem Übertragungskanal (300) übertragen werden soll;
Erzeugen von Kompensationsinformationen, die der erfaß ten Verzerrung entsprechen; und
Ändern der digitalen Daten, die in den PAM-Modulator (200) eingegeben werden sollen, basierend auf den er zeugten Kompensationsinformationen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Er
zeugens der Kompensationsinformationen folgende Teil
schritte aufweist:
Vergleichen und Erfassen der Verzerrung, die auftritt, wenn ursprüngliche binäre Daten in einen Digital/Ana log-Wandler (210) eingegeben, in ein PAM-Signal umge wandelt, durch ein Filter (220) gefiltert und durch ei ne Anpassungseinheit (230) in ein Anpassungssignal um gewandelt werden;
Kompensieren der ursprünglichen binären Daten bezüglich der Verzerrung unter Verwendung einer Verzerrungskom pensationseinheit (400) und Senden derselben zu dem Di gital/Analog-Wandler (210); und
Erfassen einer Verzerrung, die nach der Kompensation auftritt, und Bestimmen von Kompensationsinformationen, die die Verzerrung minimieren.
Vergleichen und Erfassen der Verzerrung, die auftritt, wenn ursprüngliche binäre Daten in einen Digital/Ana log-Wandler (210) eingegeben, in ein PAM-Signal umge wandelt, durch ein Filter (220) gefiltert und durch ei ne Anpassungseinheit (230) in ein Anpassungssignal um gewandelt werden;
Kompensieren der ursprünglichen binären Daten bezüglich der Verzerrung unter Verwendung einer Verzerrungskom pensationseinheit (400) und Senden derselben zu dem Di gital/Analog-Wandler (210); und
Erfassen einer Verzerrung, die nach der Kompensation auftritt, und Bestimmen von Kompensationsinformationen, die die Verzerrung minimieren.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Er
zeugens von Kompensationsinformationen durch eine
Nur-Lese-Speichervorrichtung (ROM) durchgeführt wird, die
eine Adresse entsprechend der Signalausgabe durch einen
Komparator (500) erzeugt, und entsprechend der Adresse
ein Kompensationssignal erzeugt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Än
derns der digitalen Daten durch ein Programm in einem
digitalen Signalprozessor durchgeführt wird, der die
binären Daten einstellt.
5. Datenübertragungsvorrichtung in einem PAM-Kommunika
tionssystem, das Eingangsinformationen in binäre Daten
umwandelt, die binären Daten in ein PAM-Signal umwan
delt, und das Signal durch einen Übertragungskanal
(300) überträgt, wobei die Vorrichtung folgende Merk
male aufweist:
eine digitale Schaltung (100) zum Umwandeln des Ein gangssignals in die binären Daten;
einen Digital/Analog-Wandler (210) zum Umwandeln der binären Daten, die durch die digitale Schaltung (100) eingegeben werden, in ein analoges Signal;
ein Filter (220) zum Filtern des analogen Signals von dem Digital/Analog-Wandler basierend auf spezifizierten Frequenzgrenzen;
eine Anpassungseinheit (230) zum Anpassen des Signals, das durch das Filter ausgegeben wird, an die Eigen schaften des Übertragungskanals (300);
eine Verzerrungskompensationseinheit (400) zum Ändern der binären Daten entsprechend vorbestimmter Kompensa tionsinformationen, bevor dieselben zu einem PAM-Modu lator (200) gesendet werden, um eine Verzerrung zu mi nimieren, wenn das Signal durch den Übertragungskanal (300) übertragen wird;
einen Komparator (500) zum Vergleichen einer Verzer rung, die auftritt, wenn ursprüngliche binäre Daten in den Digital/Analog-Wandler (210) eingegeben, in ein PAM-Signal umgewandelt, durch das Filter (220) gefil tert und durch die Anpassungseinheit (230) in ein An passungssignal umgewandelt werden; und
einen Kompensationsinformationsgenerator (600) zum Lie fern von Kompensationsinformationen zu der Verzerrungs kompensationseinheit (400), um entsprechend der Ausgabe des Komparators (500) zu bewirken, daß die Verzerrungs kompensationseinheit (400) die ursprünglichen binären Daten bezüglich der Verzerrung kompensiert, bevor die selben zu dem Digital/Analog-Wandler (210) gesendet werden.
eine digitale Schaltung (100) zum Umwandeln des Ein gangssignals in die binären Daten;
einen Digital/Analog-Wandler (210) zum Umwandeln der binären Daten, die durch die digitale Schaltung (100) eingegeben werden, in ein analoges Signal;
ein Filter (220) zum Filtern des analogen Signals von dem Digital/Analog-Wandler basierend auf spezifizierten Frequenzgrenzen;
eine Anpassungseinheit (230) zum Anpassen des Signals, das durch das Filter ausgegeben wird, an die Eigen schaften des Übertragungskanals (300);
eine Verzerrungskompensationseinheit (400) zum Ändern der binären Daten entsprechend vorbestimmter Kompensa tionsinformationen, bevor dieselben zu einem PAM-Modu lator (200) gesendet werden, um eine Verzerrung zu mi nimieren, wenn das Signal durch den Übertragungskanal (300) übertragen wird;
einen Komparator (500) zum Vergleichen einer Verzer rung, die auftritt, wenn ursprüngliche binäre Daten in den Digital/Analog-Wandler (210) eingegeben, in ein PAM-Signal umgewandelt, durch das Filter (220) gefil tert und durch die Anpassungseinheit (230) in ein An passungssignal umgewandelt werden; und
einen Kompensationsinformationsgenerator (600) zum Lie fern von Kompensationsinformationen zu der Verzerrungs kompensationseinheit (400), um entsprechend der Ausgabe des Komparators (500) zu bewirken, daß die Verzerrungs kompensationseinheit (400) die ursprünglichen binären Daten bezüglich der Verzerrung kompensiert, bevor die selben zu dem Digital/Analog-Wandler (210) gesendet werden.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Verzerrungs
kompensationseinheit (400) zum Einstellen der binären
Daten, die durch die digitale Schaltung erzeugt werden,
entsprechend der Kompensationsinformationen, die durch
den Kompensationsinformationsgenerator (600) geliefert
werden, einen digitalen Signalprozessor verwendet.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der der Kompensa
tionsinformationsgenerator (600) zum Erzeugen einer
Adresse entsprechend des Signals, das von dem Kompara
tor (500) übertragen wird, zum Zugreifen auf Daten ent
sprechend der Adresse und zum Erzeugen von Kompensa
tionsinformationen einen ROM verwendet, der optimale
Kompensationsdaten speichert.
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