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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine ASK-(Amplitudenumtastungs-)Kommunikationsvorrichtung,
die eine Datenkommunikation zwischen einer Masterstation und wenigstens
einer Slavestation unter Verwendung eines ASK-Modulationsschemas bildet bzw. aufbaut.
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Als
Verfahren einer Datenkommunikation zwischen einer Masterstation
und einer Slavestation, die über
eine Busleitung miteinander verbunden sind, gibt es eine bekannte
Technik unter Verwendung eines ASK-Modulationsschemas (siehe beispielsweise die
offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2002-152291).
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1 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch eine Konfiguration einer gemeinsamen bzw. allgemeinen
ASK-Kommunikationsvorrichtung
zeigt. Wie es in 1 gezeigt
ist, ist die ASK-Kommunikationsvorrichtung so entworfen, dass eine
Masterstation 101 und eine Slavestation 102 über eine
Busleitung 103 miteinander verbunden sind, um eine Datenkommunikation
unter Verwendung eines ASK-Schemas dazwischen zu erreichen. Die
Masterstation 101 enthält
einen Oszillator 112, der ein Taktsignal erzeugt, eine
CPU 111, die eine integrale Steuerung implementiert und
ein Trägersignal
(eine Trägerwelle)
einer erwünschten
Frequenz in Reaktion auf das von dem Oszillator 112 zugeführte Taktsignal erzeugt,
einen Sender 113, der modulierte Daten durch eine ASK-Modulation des Trägersignals
basierend auf Übertragungsdaten
erzeugt und dann die modulierten Daten zu der Busleitung 103 ausgibt, und
einen Empfänger 114,
der von der Slavestation 102 gesendete modulierte Daten über ein
Filter 115 empfängt
und dann die empfangenen modulierten Daten einer ASK-Demodulation unterzieht.
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Auf
gleiche Weise enthält
die Slavestation 102 einen Oszillator 122, eine
CPU 121, einen Sender 123, einen Empfänger 124 und
ein Filter 125.
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Wenn
Daten von der Masterstation 101 zu der Slavestation 102 übertragen
werden, wird ein Trägersignal
in Reaktion auf ein von dem Oszillator 112 ausgegebenes
Taktsignal erzeugt und wird dann basierend auf Übertragungsdaten einer ASK-Modulation unterzogen,
welchem ein Ausgeben von ASK-modulierten
Daten zu der Busleitung 103 folgt.
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Die
modulierten Daten werden dann durch den Empfänger 124 der Slavestation 102 empfangen und
einer ASK-Demodulation unterzogen, und folglich können die Übertragungsdaten
von der Masterstation 101 erhalten werden.
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Ebenso
wird dann, wenn Daten von der Slavestation 102 zu der Masterstation 101 übertragen werden,
ein gleicher Prozess wie der obige angewendet. Das bedeutet, dass
ein Trägersignal
in Reaktion auf ein von dem Oszillator 122 ausgegebenes
Taktsignal erzeugt wird und dann basierend auf Übertragungsdaten einer ASK-Modulation
unterzogen wird, welcher eine Ausgabe von ASK-modulierten Daten zu
der Busleitung 103 folgt. Die modulierten Daten werden
durch den Empfänger 114 der
Masterstation 101 empfangen und einer ASK-Demodulation unterzogen,
und folglich können
die Übertragungsdaten von
der Slavestation 102 erhalten werden.
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Auf
diese Weise kann eine Datenkommunikation zwischen der Masterstation 101 und
der Slavestation 102 erreicht werden.
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Bei
der vorangehenden herkömmlichen ASK-Kommunikationsvorrichtung
enthalten jedoch sowohl die Masterstation 101 als auch
die Slavestation 102 jeweils Oszillatoren 112 und 122,
die teure Komponenten bzw. Bauelemente haben, wie beispielsweise
einen Keramikoszillator oder einen Kristalloszillator, was nachteiligerweise
zu einer Erhöhung
bezüglich
einer Teilezahl und somit bezüglich der
Kosten führt.
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1 zeigt den Fall, in welchem
die Masterstation 101 mit einer Slavestation 102 verbunden
ist, aber in praktischen Fällen
wird, wie es in 2 gezeigt
ist, normalerweise eine Vielzahl von Slavestationen (drei Slavestationen
in der Zeichnung) vorgesehen. In diesen Fällen muss jede Slavestation 102 den Oszillator 112 haben,
der teuer ist, was das Problem einer merklichen Erhöhung bezüglich der
Teilezahl und der Kosten verursacht.
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Wie
es oben beschrieben ist, ist die herkömmliche ASK-Kommunikationsvorrichtung so konfiguriert,
dass die Masterstation 101 und jede der Slavestationen 102 darin
einen teuren Oszillator zum Erzeugen eines Taktsignals und eines
Trägersignals haben
muss, was nachteiligerweise zu einer Erhöhung bezüglich der Teilezahl und somit
bezüglich
der Kosten führt.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese herkömmlichen Probleme zu überwinden,
und die vorliegende Erfindung stellt eine ASK-Kommunikationsvorrichtung
zur Verfügung,
die eine Teilezahl und somit Kosten reduzieren kann.
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Gemäß einem
technischen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine ASK-Kommunikationsvorrichtung
zur Verfügung gestellt,
die einen Sender-Empfänger
zum Aufbauen einer Datenkommunikation unter Verwendung von ASK mit
einer Masterstation über
eine Busleitung hat, wobei der Sender-Empfänger
einen Empfänger
aufweist, der über die
Busleitung gesendete modulierte Daten empfängt und die empfangenen modulierten
Daten einer ASK-Demodulation unterzieht, eine Abtasteinrichtung
zum Abtasten einer Wellenform eines Trägersignals der modulierten
Daten, wobei die Abtastung basierend auf einem Abtasttakt mit einer
Abtastfrequenz durchgeführt
wird, die höher
als das Zweifache einer Frequenz des Trägersignals ist, einen Lokaloszillator,
der ein Oszillatorsignal erzeugt, das zum Erzeugen des Abtasttaktes
verwendet wird; einen Speicher, der Wellenformdaten des abgetasteten
Trägersignals
speichert, und einen Sender, der modulierte Daten eines Übertragungssignals
erzeugt und die modulierten Daten zu der Busleitung ausgibt, wobei der
Sender ein Reproduktions-Trägersignal
basierend auf dem Oszillatorsignal entsprechend den Wellenformdaten
des im Speicher gespeicherten abgetasteten Trägersignals erzeugt und das
Reproduktions-Trägersignal
basierend auf dem Übertragungssignal
moduliert.
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Es
folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer herkömmlichen
ASK-Kommunikationsvorrichtung zeigt;
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2 ist
ein erklärendes
Diagramm, das eine Konfiguration zeigt, bei welcher eine Masterstation
mit drei Slavestationen verbunden ist;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer ASK-Kommunikationsvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur zum Senden von
Daten von einer Masterstation zu einer Slavestation zeigt;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur zum Empfangen
von Daten, die von der Masterstation gesendet sind, bei der Slavestation
und auch zum Senden von Daten von der Slavestation zu der Masterstation
zeigt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur zum Empfangen
von von der Slavestation gesendeten Daten bei der Masterstation zeigt;
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7 ist
eine Zeitdiagramm, das zeitserielle Änderungen in jedem Signal zeigt;
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8 ist
ein erklärendes
Diagramm, das Abtastpunkte beim Abtasten eines Trägersignals
zeigt; und
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration in dem Fall zeigt, in
welchem die vorliegende Erfindung auf eine ASK-Kommunikationsvorrichtung an
einem Fahrzeug unter Verwendung von Energie angewendet ist, die
einer Mehrfachkommunikation überlagert
ist.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erklärt werden. 3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer ASK-Kommunikationsvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, weist die ASK-Kommunikationsvorrichtung eine Masterstation (einen
Sender/Empfänger) 1,
eine Slavestation (einen Sender/Empfänger) 2 und eine Busleitung 21 zum
Verbinden der Masterstation und der Slavestation 2 miteinander
auf und baut eine Datenkommunikation dazwischen unter Verwendung
eines ASK-Modulationsschemas auf. Es sollte hier beachtet werden,
dass es im Allgemeinen eine Vielzahl von Slavestationen 2 gibt,
und bei diesem Ausführungsbeispiel
der Einfachheit halber nur eine Slavestation 2 gezeigt
und beschrieben ist.
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Die
Masterstation 1 enthält
eine CPU 4, einen Haupttakt-Generator (eine Oszillatorschaltung) 3 mit
einem Oszillator hoher Genauigkeit, wie beispielsweise einen Kristall-
oder Keramik-Oszillator, zum Erzeugen eines Taktsignals zum Antreiben
der CPU 4, einen Sender (eine Sendeeinrichtung auf der Masterseite) 5,
einen Empfänger
(eine Empfangseinrichtung auf der Masterseite) 6 und ein
Filter 7.
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Die
CPU 4 enthält
einen Trägersignalgenerator
(eine Trägersignal-Erzeugungseinrichtung) 12, der
ein Trägersignal
(eine Trägerwelle)
mit einer erwünschten
Frequenz (wie beispielsweise 2,5 MHz) zur ASK-Kommunikation in Reaktion
auf das von dem Haupttakt-Generator 3 ausgegebene Taktsignal erzeugt,
einen Übertragungsdaten-Generator 11,
der Übertragungsdaten
erzeugt, um von der Masterstation 1 zu der Slavestation 2 gesendet
zu werden, und einen Empfangssignalprozessor 13, der ein
durch den Empfänger 6 empfangenes
Basisbandsignal verarbeitet.
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Der
Sender 5 unterzieht das Trägersignal basierend auf den
von den Übertragungsdaten-Generator 11 ausgegebenen Übertragungsdaten
einer ASK-Modulation und gibt die resultierenden modulierten Daten über das
Filter 7 zu der Busleitung 21 aus.
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Der
Empfänger 6 erzeugt
ein Basisbandsignal durch eine ASK-Demodulation von modulierten Daten,
die von der Slavestation 2 über die Busleitung 21 gesendet
sind, und gibt das Basisbandsignal zu dem Empfangssignalprozessor 13 aus.
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Die
Slavestation 2 enthält
eine CPU 8, einen Empfänger
(Empfangseinrichtung auf der Slaveseite) 9 und ein Filter 10.
Der Empfänger 9 empfängt von der
Masterstation 1 gesendete modulierte Daten über die
Busleitung 21 und erzeugt ein Basisbandsignal durch eine
ASK-Demodulation der empfangenen modulierten Daten.
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Die
CPU 8 enthält
einen Empfangssignalprozessor 18, der das von dem Empfänger 9 ausgegebene
Basisbandsignal arbeitet, eine Abtasteinheit (eine Abtasteinrichtung) 15,
die das von der Masterstation 1 zugeführte Trägersignal bei einer Frequenz fs
(wie beispielsweise 100 MHz) abtastet, die höher als das Zweifache einer
Frequenz fc (wie beispielsweise 2,5 MHz) des Trägersignals ist, und einen Speicher
(eine Speichereinrichtung) 17, der durch die Abtasteinheit 15 abgetastete
Abtastdaten speichert.
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Die
CPU 8 enthält
weiterhin einen Haupttakt-Generator 20 mit einer RC-Schaltung
und ähnlichem
zum Erzeugen eines Haupttaktes, einen Abtasttakt-Generator 19,
der einen Abtasttakt für
die Abtasteinheit 15 in Reaktion auf das von dem Haupttakt-Generator 20 ausgegebene
Taktsignal erzeugt, einen Übertragungsdaten-Generator 16,
der Übertragungsdaten
erzeugt, um von der Slavestation 2 zu der Masterstation 1 gesendet
zu werden, und einen Sender (eine Sendereinrichtung auf der Slaveseite) 14,
der ein Trägersignal
basierend auf den im Speicher 17 gespeicherten Abtastdaten
erzeugt, das erzeugte Trägersignal
basierend auf den von dem Übertragungsdaten-Generator 16 ausgegebenen Übertragungsdaten
einer ASK-Modulation unterzieht und dann die modulierten Daten zu
der Busleitung 21 ausgibt.
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Der
Haupttakt-Generator 20 ist ein RC-Oszillator und ähnliches
und kann derjenige sein, der ein niedriges Maß an Taktgenauigkeit sicherstellt,
und ist nicht ein Oszillator, der ein Taktsignal mit einer äußerst genauen
und stabilen Frequenz ausgibt, wie beispielsweise ein Kristalloszillator
oder ein Keramikoszillator, der im Haupttakt-Generator 3 der
Masterstation 1 vorgesehen ist.
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Die
Operationen der ASK-Kommunikationsvorrichtung, die gemäß diesem
Ausführungsbeispiel so
konfiguriert ist, werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die in
den 4 bis 6 gezeigten Ablaufdiagramme
und das in 7 gezeigte Zeitdiagramm beschrieben
werden.
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Wenn
eine Datenübertragung
von der Masterstation 1 zu der Slavestation 2 durchgeführt wird, erzeugt
der Haupttakt-Generator 3 der
Masterstation 1 ein Haupt-Signal (Schritt ST1 der 4).
Der Trägersignal-Generator 12 erzeugt
ein Trägersignal
einer erwünschten
Frequenz, wie beispielsweise 2,5 MHz, in Reaktion auf den Haupttakt
(Schritt ST2).
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Wenn
es zu sendende Daten gibt ("JA" in einen Schritt
ST3), erzeugt der Übertragungsdaten-Generator 11 Übertragungsdaten,
die bei einer Frequenz von beispielsweise 9,6 kHz variieren, in Reaktion
auf den durch den Haupttakt-Generator 3 gelieferten Haupttakt,
und gibt die Übertragungsdaten
zum Sender 5 aus.
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Der
Sender 5 unterzieht das durch den Trägersignal-Generator 12 gegebene
Trägersignal
basierend auf den durch den Übertragungsdaten-Generator 11 gelieferten Übertragungsdaten
einer ASK-Modulation (Schritt ST4) und gibt dann resultierende modulierte
Daten über
das Filter 7 zu der Busleitung 21 aus (Schritt
ST5).
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In
der Slavestation 2 unterzieht der Empfänger 9 dann, wenn
die von der Masterstation 1 über die Busleitung 21 gesendeten
modulierten Daten durch den Empfänger 9 empfangen
werden ("JA" in einem Schritt
S11 der 5), die modulierten Daten einer
ASK-Demodulation und erhält
die von der Masterstation 1 gesendeten Übertragungsdaten (Schritt ST12).
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Andererseits
tastet die Abtasteinheit 15 eine Spannungswellenform des
empfangenen Trägersignals
bei einer hohen Frequenz von beispielsweise 100 MHz in Reaktion
auf Taktsignal von dem Haupttakt-Generator 20 ab (Schritt
ST13) und speichert dann die Abtastdaten im Speicher 17 (Schritt
ST14).
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Darauffolgend
erzeugt der Übertragungsdaten-Generator 16 dann,
wenn eine Datenübertragung von
der Slavestation 2 zu der Masterstation 1 durchgeführt wird
("JA" im Schritt ST15), Übertragungsdaten
in Reaktion auf das von dem Haupt-Taktgenerator 20 ausgegebene
Taktsignal.
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Zu
dieser Zeit liest der Sender 14 die im Speicher 17 gespeicherten
Abtastdaten und erzeugt ein Trägersignal
basierend auf den Abtastdaten (Schritt ST16). Zusätzlich unterzieht
der Sender 14 das erzeugte Trägersignal basierend auf den
durch den Übertragungsdaten-Generator 16 erzeugten Übertragungsdaten
einer ASK-Modulation, um dadurch modulierte Daten zu erzeugen (Schritt
ST17). Die modulierten Daten werden dann über das Filter 10 zur
Busleitung 21 ausgegeben (Schritt ST18).
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Darauffolgend
empfängt
der Empfänger 6 in der
Masterstation 1 die von der Slavestation 2 gesendeten
modulierten Daten über
die Busleitung 21 ("JA" in einem Schritt
ST21 der 6) und erhält die Übertragungsdaten der Slavestation 2 durch
eine ASK-Demodulation der empfangenen modulierten Daten (Schritt ST22).
Auf diese Weise wird eine Datenkommunikation zwischen der Masterstation 1 und der
Slavestation 2 erreicht.
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Nun
werden zeitliche Änderungen
in jedem Signal unter Bezugnahme auf das in 7 gezeigte Zeitdiagramm
beschrieben werden. 7(a) zeigt Übertragungsdaten
vor einer Modulation, die in der Masterstation 1 erzeugt
wird, 7(b) zeigt ein basierend auf
den Übertragungsdaten
ASK-moduliertes Trägersignal,
das heißt
zu der Busleitung 21 ausgegebene modulierte Daten, und 7(c) zeigt durch Modulieren der durch
die Slavestation 2 empfangenen modulierten Daten erhaltene
Daten. 7(d) zeigt Betriebszustände der
Abtasteinheit 15, 7(e) zeigt
von der Slavestation 2 zu der Masterstation 1 gesendete Übertragungsdaten, 7(f) zeigt Operationen des Speichers 17 und 7(g) zeigt durch Demodulieren von durch
die Masterstation 1 empfangenen modulierten Daten erhaltene
Daten.
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Wenn
die Übertragungsdaten,
wie sie in 7(a) gezeigt sind, durch
den Übertragungsdaten-Generator 11 der 3 erzeugt
werden, moduliert der Sender 5 ein Trägersignal basierend auf den Übertragungsdaten,
so dass das ASK-modulierte Trägersignal,
wie es in 7(b) gezeigt ist, erzeugt wird
und dann zu der Busleitung 21 ausgegeben wird.
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Auf
einen Empfang der in 7(b) gezeigten modulierten
Daten hin unterzieht der Empfänger 9 der
Slavestation 2 die modulierten Daten einer ASK-Demodulation,
um dadurch in 7(c) gezeigte Empfangsdaten
zu erhalten.
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Die
Abtasteinheit 15 tastet, wie es in 7(d) gezeigt
ist, das Trägersignal
ab, das zum Tragen der modulierten Daten von 7(b) verwendet
wird, und zwar für
eine Zeit Ts ab dem Empfang der modulierten Daten aus 7(b), bis ein Bit der modulierten Daten
vollständig
gegeben ist. Der Speicher 7 wird beim Start eines Abtastens
durch die Abtasteinheit 15 einmal rückgesetzt, und dann werden durch
die Abtasteinheit 15 abgetastete Abtastdaten zu dem Speicher 17 geschrieben,
wie es in 7(f) gezeigt ist.
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Beispielsweise
können
dann, wenn eine Trägersignalfrequenz
fc 2,5 MHz ist und eine Abtastfrequenz fs 100 MHz ist, 40 Abtastpunkte
Ps innerhalb von einer Periode eines Trägersignals Sc erhalten werden,
wie es in 8 gezeigt ist. Bei jedem Abtastpunkt
werden Spannungswerte bestimmt, und Wellenformdaten des Trägersignals
(eine Aggregation bzw. Ansammlung von Daten bei den Abtastpunkten Ps)
werden im Speicher 17 gespeichert.
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Darauffolgend
werden dann, wenn eine Datenübertragung
von der Slavestation 2 zu der Masterstation 1 durchgeführt wird,
dem Sender 14 Übertragungsdaten
von dem Übertragungsdaten-Generator 16 Übertragungsdaten
mit einer in 7(e) gezeigten Zeitgabe
geliefert, und dann erzeugt der Sender 14 ein Trägersignal
basierend auf den Abtastdaten, die als Wellenformdaten gelesen werden,
die in dem Speicher 17 gespeichert sind, synchron zu der
Ausgabezeitgabe der Übertragungsdaten,
wie es in 7(f) gezeigt ist. Das bedeutet,
dass der Sender 14 das im Haupttakt-Generator der Masterstation
erzeugte Taktsignal (fc) basierend auf dem Taktsignal der Slavestation
(fs ≥ 2 fc)
reproduziert. Der Sender 14 unterzieht darauffolgend das
erzeugte Trägersignal
basierend auf den Übertragungsdaten
einer ASK-Modulation und gibt die modulierten Daten zur Busleitung 21 aus,
so dass die Masterstation 1 die von der Slavestation 2 gesendeten
Daten mit einer in 7(g) gezeigten
Zeitgabe empfangen kann.
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Wie
es oben beschrieben ist, verwendet die Masterstation 1 bei
der ASK-Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Oszillatorschaltung hoher Präzision, wie beispielsweise
einen Kristall- oder einen Keramik-Oszillator, um ein Taktsignal
zu erzeugen, und nimmt auch Bezug auf Wellenformdaten des Taktsignals,
um ein Trägersignal
zu erzeugen, was zu der Erzeugung von Trägersignalen stabiler Frequenz
führt.
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Andererseits
verwendet die Slavestation 2 nicht das von dem Haupttakt-Generator 20 ausgegebene
Taktsignal, sondern verwendet durch Abtasten des von der Masterstation 1 gesendeten
Trägersignals
erhaltene Abtastdaten, um ein Trägersignal
zu erzeugen. Weiterhin können
das Trägersignal
fc und der Abtasttakt fs der Slavestation 2 jeweils Oszillationen
mit unabhängigen
Frequenzen und Phasen sein, und daher benötigt der Haupttakt-Generator 20 der Slavestation 2 keinen
Oszillator hoher Genauigkeit und keinen teuren Oszillator wie beispielsweise
einen Kristall- oder Keramik-Oszillator.
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Das
bedeutet, dass der Haupttakt-Generator 20 nur ein Taktsignal
zum Antreiben von Komponenten erzeugen muss, die für die Zwecke
verwendet werden, die anderen als die Erzeugung eines Trägersignals
sind, und somit einen billigen und einfachen Oszillator verwenden
kann, wie beispielsweise einen RC-Oszillator, was zu einer Reduzierung
bezüglich der
Kosten führt.
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Obwohl
die Verwendung eines RC-Oszillators und von ähnlichem für den Haupttakt der Slaveseite
in einer niedrigen Genauigkeit eines Takts sowie einer Abtastfrequenz
(100 MHz) auf der Slaveseite führt,
ermöglicht
eine größere Anzahl
von Abtastpunkten eine genaue Einstellung des Trägersignals, das auf der Slaveseite
erzeugt wird, zu der Trägerfrequenz
auf der Masterseite. Selbst dann, wenn die Trägersignalfrequenz geändert wird,
gibt es keine Notwendigkeit, die Konfiguration zu ändern, die
zu einer Übertragung
von der Slaveseite gehört.
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Weiterhin
kann der RC-Oszillator zusammen mit anderen Komponenten innerhalb
eines IC-Chips integriert werden, was in einer reduzierten Teilezahl resultiert.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration in dem Fall zeigt, in
welchem die vorangehende ASK-Kommunikationsvorrichtung
auf ein Mehrfachkommunikationssystem mit überlagerter Energie angewendet
ist. Wie es in 9 gezeigt ist, ist die Masterstation 1 mit
drei Slavestationen 2a bis 2c über die Busleitung 21 und
einen J/C (Junction Connector = Verbindungsanschlussstück) 32 verbunden.
Von den drei Slavestationen ist die Slavestation 2a eine
Steuerung für
Türverriegelungen,
ist die Slavestation 2b eine Steuerung für mit Energie
betriebene Fenster und ist die Slavestation 2c eine Steuerung 2c für Türspiegel.
Die Busleitung 21 ist eine Energiequellenleitung, die zum
Zuführen
von Energiespannung zu jeder Station verwendet wird, und eine Kommunikation
wird zwischen diesen Stationen durch Überlagern von Kommunikationsdaten über die
Energiequellenleitung aufgebaut.
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Die
Masterstation 1 ist mit einem Betriebsschalter bzw. Operationsschalter 31 verbunden,
um Betriebssignale bzw. Operationssignale, die zu ihr eingegeben
sind, zu den Slavestationen 2a bis 2c über die
Busleitung 21 zu senden, um dadurch Türverriegelungen, mit Energie
betriebene Fenster oder Türspiegel
zu betätigen.
Jede der Slavestationen 2a bis 2c enthält nicht
irgendeine teure Oszillatorschaltung, wie beispielsweise einen Kristall-
oder Keramik-Oszillator, so dass die Größe der Schaltung und die Kosten
davon reduziert sein können.
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Während die
ASK-Kommunikationsvorrichtung im Zusammenhang mit dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist, das gezeigt und diskutiert ist, ist es zu
verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist,
und jede Komponente durch irgendwelche anderen Komponenten mit derselben
Funktion austauschbar ist.
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Beispielsweise
hat das vorangehende Ausführungsbeispiel
den Fall beschrieben, bei welchem die Trägersignalfrequenz 2,5 MHz ist
und die Abtastfrequenz in der Abtasteinheit 15 100 MHz
ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
die Abtastfrequenz kann beliebige Werte haben, solange sie höher als
ein Zweifaches der Trägersignalfrequenz
ist.
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Es
folgt eine Beschreibung von Vorteilen der Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung muss die Slavestation darin keinen Oszillator hoher Genauigkeit
zum Erzeugen eines Taktsignals haben, das für eine Trägersignalerzeugung verwendet
wird, was die Größe einer
Schaltung sowie Kosten reduzieren kann.
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Weiterhin
erhält
die Abtasteinrichtung Abtastdaten durch Abtasten des von der Masterstation gesendeten
Trägersignals
während
einer Zeit entsprechend 1-Bit-Daten, was eine effiziente Abtastverarbeitung
ermöglicht.
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Weiterhin
wird als Oszillatorschaltung zum Erzeugen eines Taktsignals zum
Antreiben von Komponenten der Slavestation eine billige RC-Oszillatorschaltung
mit einfachen Elementen verwendet, um dadurch zu einer Reduzierung
bezüglich
der Größe der Vorrichtung
und somit bezüglich
der Kosten zu führen.
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Es
folgt eine Beschreibung der industriellen Anwendbarkeit.
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Die
ASK-Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist beachtlich nützlich
zum Reduzieren der Größe einer
Schaltung und von Kosten.
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Obwohl
die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Modifikationen
und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele werden Fachleuten
auf dem Gebiet angesichts der Lehren einfallen. Der Schutzumfang
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche definiert.