DE19757382A1 - Federball - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Federball, bestehend aus einem Korb und einer Aufschlagfläche. Er besteht aus einem elastischen, transparentem und floureszierendem Material. Der Ball selbst leuchtet.

Bei einem ähnlichem Federball dieser Art (DE 78 03 566 U1) besteht die Lichtquelle aus einer von einer Batterie aus versorgten Leuchtdiode, die zwischen Spiralfedern in einem durchsichtigen Kunststoffröhrchen gelagert ist. Dieses ist seinerseits im Zentrum des Federballfußes fixiert, der ebenfalls aus transparentem Material bestehen muß.

Ganz abgesehen von der zwangsläufig gegebenen Stoßempfindlichkeit ist dieser Federball technisch sehr aufwendig und relativ schwer, so daß es aufgrund des höheren Gewichts einer Federkorbverlängerung zur Erziehlung einer zu­ sätzlichen Bremswirkung bedarf.

Bei einem weitern ähnlichen Federball dieser Art (P 40 30 640.2) besteht die Lichtquelle aus einem Knicklicht. Der Federball bestehend aus einem Korb, einem im Bereich der Korbspitze festgelegten, aus elastisch nachgiebigem Mate­ rial bestehenden Fuß und einer im Fußinneren vorgesehenen Fixierhülse aus durchsichtigem Kunststoff mit einer axia­ len Ausnehmung für die Befestigung einer Lichtquelle zur Abstrahlung von Licht in Flugrichtung.

Die Lichtausbeute ist hier in diesem Beispiel groß aber leider bestehen diese Knicklichter aus Chemie und man kann sie nach Gebrauch nicht mehr verwenden, sondern muß sie wegwerfen. Auch die Herstellung ist etwas kompliziert und aus zu vielen Einzelteilen was den Ball zu teuer und in der Benutzung im Flug instabil macht so das er nach eini­ gen Schlägen auseinander gehen kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vergleichsweise leichten, einfachen und umweltfreundlichen Feder­ ball zu schaffen, der ebenfalls Licht abstrahlt, so daß es zu einem Badmintonspiel an einem schlecht beleuchtetem Ort ausreicht.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein ähnlicher Federball wie die eingangs genannten, aus einem floureszieren­ dem Material besteht.

Als floureszierendes Material kommen zum großen Teil Festkörper wie Lichtsammler, Restlichtverstärker, Materialien die unter besonderem Licht leuchten (z. B. Schwarzlicht) und ähnliche Materialien. Dabei kommt jede physikalische oder chemische Floureszenzerscheinung in Betracht. Insbesondere Photo-Floureszenz, chemische Floureszenz oder durch Stoß und oder Reibung aktivierbare Floureszenz.

Der Federball kann aus glasklarem oder auch aus verschieden gefärbtem Kunststoff bestehen. Durch diese verschiede­ ne Färbung sind besondere Lichteffekte möglich.

Dabei ist der Federball vorzugsweise gekennzeichnet, daß er aus einem Teil besteht, das die Herstellung einfach und billig macht und nebenher auch noch die Instabilität während des Spiels verringert.

Um unerwünschte Schwingungen zu verringern, ist es von Vorteil, wenn man den Korb aus einem etwas festeren Material fertigt, das ebenfalls transparent und floureszierend sein muß.

Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:

Figur eine Vollansicht, Seitansicht im Teilschnitt und eine perspektivische Ansicht.

Wie aus der Figur ersichtlich ist, umfaßt der Federball einen etwa kegelförmigen Korb 1, sowie eine Aufschlagfläche 2, die halbkugelig aber auch etwas kegelig auslaufen kann, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist.

Wenn der Federball aus einem Restlichtverstärker gefertigt wird ist es von Vorteil wenn im Zentrum der Aufschlagflä­ che eine Ebene ist und der Korb hinten eine Fläche aufweißt, da der Restlichtverstärker Licht sammelt, verstärkt und es an den Kanten wiedergibt.

Bezugszeichenliste

1

Korb

2

Aufschlagfläche

Claims (6)

1. Der Federball ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem transparentem Material besteht.

2. Das Material floureszierende Eigenschaften hat.

3. Der Federball aus einem Teil besteht.

4. Der Federball in allen Farben gefertigt werden kann.

5. Wenn der Federball von einer bestimmten Strahlung/Lichtquelle getroffen wird zum Leuchten kommt.

6. Das der Korb und die Aufschlagfläche aus verschiedenen Materialien sein können.