DE1975704U - Regenumhang. - Google Patents

Description

RA.557 845*29.9.S7 f

PATENTANWALT 79 U LM-DO N AU 22. Sept· 1967

DlPL-ING. Ensingerstraße 21 Dr»J?/1l

ΡΡΠςΡΡΡ Ι ΑΝΓ)ςΓΙ-ΙΠΤ7 Telefon (0731) 64946

KKUbKtKLAINUbU-IUI/. Telegramme: „Prospaf Ulmdonau

PATENTANWALT Postscheckkonto Stuttgart Nr. 73231

DIPL-PHYS.

DR. HERMANN FAY

,/2981

S u s t ο GmbH

3000 Hannover
iBnaengarten 8

Eegenushang

Hsgeriumhänge für Personen sind nach Schnitt αΐιά Eaterialwahi in den verschiedensten Ausfülirungsformen "bekannt. Insbesondere sind aas sehweissbarer Kunststoffolie bestehende Begenumhähge bekannt·

Bekannt sind ferner Sitzkissen, die insbesondere in Form aufblasbarer Sitzkissen ebenfalls aus schweissbarer Kunststoffolie hergestellt sein können·

Eegenumhänge und Sitzkissen werden häufig von Besuchern is freien stattfindender Veranstaltungen, wie 3?ussballspiele und dgl. mitgeführt, um sich mit dem Sitzkissen einen besseren Sitskomfort auf den meist nur einfachen hölzernen Bänken zu verschaffen und sich mit dein Hegenumhang gegen Unbilden der Witterung zu schützen· Das Mitführen dieser beiden getrennten Gegenstände ist umständlich und lästig·

Gegenstand der Erfindung ist ein diese lachteile Texmeidender Eegemushang, bei dem am unteren Sand seines Rückenteiles ein Sitzkissen befestigt ist, das eine längs des Befestigtingsrandes offene fasche aufweist, in welcher der zusammengelegte Segenumhang Plats findet·

Der einstückig mit dem Sitzkissen verbundene Begenumhang naeli der Erfindung kann in zusammengelegtem Zustand ohne weiteres an dem das Sitzkissen tragenden Eana seines !Rückenteiles auf das Sitzkissen timgeklappt und so einfach in die 'lasche des Sitzkissens eingesteckt werden· Bei gutem Wetter verbleibt der Eegenusöiang "beim Benutzen des Sitskissens in der üssentasehe und behindert die Benutzung des Kissens in keiner Weise« Wird bei schlechtem Wetter auch der Kegenumhang benötigt, so stört dies ebenfalls nicht die Benutzung des Sitzkissens, weil sich dann das. Sitzkissen infolge seiner erfindungsgemässen Befestigung am unteren Sand des Eückenteiles des Hegenrash&nges auch bei umgehängtes! liegenoshang in guter Sitzposition befindet» Im Ergebnis wird durch die Erfindung ein besonders für Besucher von Sportveranstaltungen geeigneter Begenurohang geschaffen, der das Mitführen eines getrennten Sitzkissens unnötig macht, andererseits bei lichtbentitzting handlich in der -lasche des mit ihm verbundenen Sitzkissens verpackt werden kann und die Benutzung des Sitzkissens selbst in keinem lall stört»

Bine bevorzugte Aasführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass, der Regenushang mit dem Sitz-

teLssen aus einer schweissbaren Kunststoffolie "besteht, und die !Hasche durch eine mit den Rändern des Sitskissens verschweisste Kunststoffolie gebildet ist, die längs der 2a~ sclienöffnang über den ICisseiirand vorsteht und dort randseitig mit dem Hegenumhang verschwelest ist· Zweckmässig liegt die üJasche&öfinung auf der Innenseite des Eegenunthanges, us "bei gleichzeitiger Benutzung von Segenumhang und Sitzkissen ein !indringen von Segenwasser in die 'lasche zu verhindern· Bas Sitzkissen kann zur Polsterung eine SchaumstoffiilltHig oder dergleichen aufweisen· Yorsugsweise ist* jedoch als aufblasbares Kissen ausgeführt·

Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführtingsbeispiel näher erläutert; es zeigen:

!ig· 1 die Ansicht eines Eegenumhanges nach der 3r~ findung in aus der lasche des Sitskissene herausgenommenem, ausgebreitetem Sustand, gesehen auf die Innenseite des Umhanges,

!ig· 2 den Eegenumhang nach Mg· 1 in zusammengelegtem, jedoch, nicht in die lasche des Sitz— kissens eingesteckten Zustand,

Fig· 3 einen Schnitt durch den Hegenumhang nach &en Hg. 1 und 2 längs der Linie ΙΙΙ-ΙΣΙ.

Fig· 4 einen Eegenumhang in der Barstellung nach

!ig. 3j jedoch mit eines durch Schaumstoff~ füllung- gepolsterten Kissen·

Der in den !figuren dargestellte Hegenumiiang 1 trägt am unteren Eand 2 seines Rückenteiles 3 ein Sitzkissen 4, aas mit dein legenumhang einstückig verbunden ist und eine längs des Befestigungsrandes 5 offene 'lasche 6 aufweist, in welcher der entsprechend Fig· 2 zusammengelegte Eegenusiiiang Plats findet, wenn er in Richtung des Pfeiles 7 umgeklappt und in die Sascha 6 eingesteckt wird» Der Fcegentmiaang 1, der "bezüglich seines Schnittes "beliebig gestaltet sein kann, "besteht mit dem Sitzkissen 4 aus einer schweissbaren Kunststoff-, vor&ugs?/eise Wö-lolie· Die masche 6 ist, wie vor allem die Mg· 3 erkennen lässt, durch eine mit den Sandern 8 des Sits— kissens 4 verschweisste Kunststoffolie 9 gebildet, die längs der Isschenöffnung "bei 10,-über den üssenrand vorsteht xmü. dort rsn&seitig mittels der Schweissnaht 11 mit dem Kegentaahang 1 verbunden ist· Die Easohenöffnung befindet sich auf der Innenseite des Eegenumhanges, \?ie !'ig· 1 se igt;· Bas Sssen 4 selbst ist in lig* 3 als aufblasbares Kissen aiisge-■ führt, wozu es einen Aufblssnippel 12 "besitzt. Entsprechend Pig· 4 kanu das Kissen 4 aber auch mit einer geeigneten Füllung/ insbesondere aus Schaumstoff, gepolstert sein*

Claims (1)

RA. 557 845*29.9.67 An Sprüche

1. Regenmiiliang, dadurch gekennzeichnet, dass sm unteren
Hand (2) Beines Eückenteiles (3) ein Sitzkissen "befestigt ist, das eine lings des Bsfestigungsrandes
(5) offene -lasclie (6) aufweist, in welcher äer susanmiengelegte Begenmnhsng (1) Plata findet·

2· Eegeiiujnlisng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass er mit dem Sitakissen (4) aus siner scliweissbaren Smiststoffolie "besteht, und die 'Tasche (6) durch'eine
mit den Eändern (8) des Sitskissens (4) Terschvveisste
Eunststoffolie (9) gebildet ist, die längs der Saschenöffmmg über den Eisssnraiid vorsteht and dort randseitig mit dem EegeniMhang (1) verschweisst ist·

3· EegensMiang-nach-den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die laschenöffnaag auf der Innenseite des Eegenamlianges liegt·

4· Hegenuiahang nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (4) als aufblasbares Hissen ausgeführt ist·

5· Esgemaaliang nach aen Ansprüchen 1 bis J, dadarch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (4) eine Schaimistoffüllung aufweist·