DE19755812A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Luftbeladung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der LuftbeladungInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind eine Vorrichtung
sowie ein Verfahren zur Regelung der Luftbeladung bei mehreren
Druckwerken.
Bei modernen Druckmaschinen werden mehrere hintereinander
angeordnete Druckwerke verwendet, die eine durchlaufende
Papierbahn bedrucken. Es ist wichtig, daß die aufgebrachte
Farbe relativ schnell trocknet, um ein Verschmieren zu
vermeiden. Zu diesem Zweck werden die Druckwerke belüftet.
Die an der Papierbahn vorbeigeführte Luft wird mit
verschiedenen Stoffen, insbesondere Lösungsmitteln, die beim
Trocknen der Farbe austreten, beladen. Die Beladung der Luft
soll einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten. Es gibt
hier eine gesetzliche Grenze, da mit steigender Luftbeladung
auch die Explosionsgefahr zunimmt. Darüber hinaus kann bereits
weitgehend gesättigte Luft die gewünschte Trocknungsfunktion
nicht mehr befriedigend ausführen.
Es muß deswegen in Abhängigkeit von der Luftbeladung Frischluft
aus der Umgebung zugeführt werden. Aus dem Stand der Technik
sind zu dieser Problematik im wesentlichen zwei
unterschiedliche Ansätze bekannt.
Die DE 195 05 971 A1 beschreibt die Möglichkeit, für jedes
Druckwerk einzeln eine Messung der Luftbeladung und eine
entsprechende Zufuhr von Frischluft vorzusehen.
Die Luft wird in jedem Druckwerk solange im Kreis geführt, bis
eine bestimmte Luftbeladung erreicht wird. Anschließend wird
Frischluft zugeführt, die beladene Luft wird mit Luft von
anderen Druckwerken vermengt und einer Nachbehandlung
unterzogen. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß für
jedes Druckwerk eine eigene Messung und entsprechende
Vorrichtungen zum Führen der Luft im Kreislauf zwingend
vorgeschrieben sind.
Ein anderes Verfahren geht auf die Firma Rotomec zurück. Hier
werden die Ableitungen sämtlicher Druckwerke miteinander
gekoppelt und auf diese Weise die beladene Luft gesammelt.
Diese Luft wird einer Sammelkammer zugeführt, in der die
Luftbeladung gemessen wird. In Abhängigkeit von der
Luftbeladung wird ein bestimmter Anteil der beladenen Luft
abgeführt und gleichzeitig entsprechend Frischluft zugeführt.
Von der Kammer aus werden dann die einzelnen Druckwerke wieder
mit Frischluft versorgt.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß keine dem
einzelnen Druckwerk zugeordnete Messung erfolgt. Es kann ohne
weiteres nach einem Druckwerk eine lokale Erhöhung der
Luftbeladung über einen bestimmten Grenzwert hinaus vorliegen.
Da die Messung allerdings erst in der Sammelkammer erfolgt, in
der diese hohe Luftbeladung möglicherweise bereits durch
geringere Luftbeladungen aus anderen Druckwerken verdünnt
worden ist, wird diese Überschreitung des Grenzwertes nicht
erkannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung und ein Verfahren bereit zu stellen, bei dem rasch,
einfach und zuverlässig auch lokale Überschreitungen der
Luftbeladung erfaßt und gezielt für das jeweilige Druckwerk
ausgeglichen werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre
der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Der wesentliche Gedanke sowohl bei der Vorrichtung als auch bei
dem Verfahren liegt nun darin, daß zwar die einzelnen
Druckwerke über eine Sammelleitung, eine Kammer und eine
Verteilerleitung miteinander gekoppelt werden, aber die Messung
der Luftbeladung nicht in der Sammelkammer vorgenommen wird,
sondern stromabwärts eines oder mehrerer ausgewählter
Druckwerke.
Es ist nicht erforderlich, jedes Druckwerk zu überwachen. In
jedem Druckvorgang finden sich eines oder mehrere Druckwerke,
die nur relativ geringe Farbmengen aufbringen. Es ist damit
davon auszugehen, daß bei diesen Druckwerken der vorgegebene
Grenzwert der Luftbeladung nicht überschritten wird. Eine
Messung und Kontrolle an diesen Stellen kann entsprechend
unterbleiben.
Demgegenüber gibt es andere Druckwerke, die relativ große
Farbmengen aufbringen und bei denen daher die Gefahr einer
Überschreitung des Grenzwertes besteht. Erfindungsgemäß wird
nun lediglich bei diesen Druckwerken die Luftbeladung gemessen
und gezielt nur für das Druckwerk, bei dem eine Überschreitung
des Grenzwertes der Luftbeladung vorliegt, Frischluft
zugeführt.
Die Erfindung vermeidet somit einerseits, daß für jedes
Druckwerk ein gesonderter Luftkreislauf bereit gestellt werden
muß, ist aber andererseits in der Lage, auch lokale Erhöhungen
der Luftbeladung zu erfassen und auszugleichen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der
Anteil der aus der Verteilerleitung zugeführten Luft an die aus
der Umgebung aufgenommene Frischluft angepaßt. Auf diese Weise
wird der gesamte Luftdurchsatz durch das jeweilige Druckwerk im
wesentlichen konstant gehalten. Hierzu können entweder zwei
getrennte Klappen verwendet werden, von denen eine die
Zuführleitung des jeweiligen Druckwerks blockiert bzw. freigibt
und die andere eine Leitung zur Zufuhr von Umgebungsluft
ebenfalls blockiert oder freigibt. Es ist allerdings
selbstverständlich ebenfalls möglich, hier eine einfache,
schwenkbare Klappe vorzusehen. In Abhängigkeit von der
Schwenkstellung dieser Klappe wird der Querschnitt der
Zuleitung stellenweise blockiert, während gleichzeitig eine
Öffnung in der Wand der Zuleitung entsteht, durch die
Frischluft angesaugt werden kann.
Jedes Druckwerk kann mit einem Wärmetauscher sowie einem
Ventilator versehen sein.
Die Kammer, in die die Sammelleitung mündet und von der die
Verteilerleitung ausgeht, kann über einen Ventilator mit der
Umgebung oder einer nachgeschalteten Anlage in Verbindung
stehen. Hierbei kann aus der Kammer entweder ein stets
gleichbleibender Anteil von Luft entnommen werden oder aber die
abgezogene Luftmenge wird in Abhängigkeit von der Messung der
Luftbeladung eingestellt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich
nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche,
sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere
Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Aufbau einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Darstellung einer Zuführleitung mit Frisch
luftzufuhr,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform.
In Fig. 1 sind mehrere Druckwerke 1-3 dargestellt. Da diese
Druckwerke im wesentlichen identisch aufgebaut sind, wird im
folgenden lediglich nur noch das Druckwerk 1 beschrieben. Das
Druckwerk 1 weist eine Zuleitung 4 und eine Ableitung 5 auf.
Die Ableitung 5 mündet in eine Sammelleitung 6, in die auch die
weiteren Ableitungen der weiteren Druckwerke 2, 3 münden. Die
Sammelleitung mündet ihrerseits in eine Kammer 7, von der eine
Verteilerleitung 8 ausgeht. Diese Verteilerleitung 8 teilt sich
ihrerseits wieder in die verschiedenen Zuleitungen 4 zu den
einzelnen Druckwerken 1 bis 3 auf. Die Kammer 7 steht über
einem Ventilator 9 mit der Umgebung oder einer nachgeschalteten
Anlage in Verbindung.
In jeder Zuleitung 4 sind eine erste Verschlußklappe 10 sowie
eine Regelklappe 11 zum Einstellen von Frischluftzufuhr aus
einer Frischluftleitung 12 vorgesehen. Anschließend folgen ein
Wärmetauscher 13, ein Ventilator 14 sowie ggf. weitere
Verschlußklappen 15 vor und nach dem jeweiligen Druckwerk 1.
Die Luft strömt nun in Pfeilrichtung 16 aus dem Druckwerk 1 in
die Ableitung 5. Die Ableitung 5 führt diese Luft nun in die
Sammelleitung 6, wo eine Vermischung mit der Abluft aus den
anderen Druckwerken 2, 3 stattfindet. Eine endgültige Mischung
erfolgt in der Kammer 7. Aus der Kammer 7 wird die Luft dann in
Pfeilrichtung 17 wieder über die Zuleitungen 4 den einzelnen
Druckwerken 1-3 zugeführt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dem Druckwerk 1 in der
Ableitung 5 ein Sensor 18 zugeordnet. Dieser Sensor 18 steuert
die Regelklappe 11 sowie ggf. auch die Verschlußklappe 10. Der
Sensor 18 dient dazu, die Luftbeladung unmittelbar nach dem
Druckwerk 1 zu erfassen. Falls hier eine erhöhte Luftbeladung
festgestellt wird, wird die Verschlußklappe 10 etwas
geschlossen und gleichzeitig die Regelklappe 11 etwas geöffnet.
Der Anteil der aus der Verteilerleitung 8 zugeführten Luft
verringert sich, während der Frischluftanteil erhöht wird.
Hierdurch sinkt die Luftbeladung der dem Druckwerk 1
zugeführten Luft; entsprechend sinkt auch die Luftbeladung der
Abluft in der Ableitung 5. Die Ableitung 5 kann weiter mit
einer zusätzlichen Verschlußklappe 19 versehen sein.
Es versteht sich von selbst, daß die beiden weiteren Druckwerke
2, 3 wie das Druckwerk 1 ausgerüstet sein können. In der Praxis
wird allerdings die Messung über den Sensor 18 nur bei dem oder
den Druckwerken erfolgen, bei denen am ehesten mit einer Über
schreitung des vorgegebenen Grenzwerts für die Luftbeladung zu
rechnen ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei konstruktive Ausgestaltungen
für die Verschlußklappe 10 und die Regelklappe 11, die die
Frischluftzufuhr in Abhängigkeit von dem Meßwert des Sensors 18
einstellen. Es ist dargestellt, daß hier nicht zwingend zwei
getrennte Elemente zum Einsatz kommen müssen, sondern diese
Doppelfunktion durch eine einfache Klappe 20 realisiert werden
kann. Die Klappe 20 ist in den Pfeilrichtungen 21 beweglich.
Sobald nun der Sensor 18 eine bestimmte Luftbeladung meldet,
wird die Klappe 20 beispielsweise weiter geöffnet. Die Zufuhr
von Luft aus der Verteilerleitung 8 in Pfeilrichtung 17 wird
hierdurch automatisch verringert, während gleichzeitig die
Frischluftleitung 12 in größerem Umfang freigegeben wird.
Sobald die Luftbeladung wieder abgesunken ist, wird die Klappe
20 in Gegenrichtung bewegt. Die Luftzufuhr aus der
Verteilerleitung 8 wird erhöht, die Frischluftzufuhr
verringert.
Je nach der Geometrie der verwendeten Leitungen 4, 12 ergibt
sich eine Kurve 22 (rechteckiger Querschnitt) bzw. 22a (runder
Querschnitt).
In Fig. 3 ist dargestellt, daß die Frischluftleitung 12 nicht
zwingend erforderlich ist. Es ist selbstverständlich ebenfalls
möglich, lediglich eine Öffnung in der Wand der Zuleitung 4
vorzusehen, die durch die Klappe 20 mehr oder weniger geöffnet
wird. Üblicherweise wird in diesem Fall eine rechteckige
Zuführleitung 4 verwendet werden.
Die Klappe 20 kann z. B. über einen Zylinder 23 betätigt werden,
der mit einem Ende starr an der Klappe 20 befestigt ist und mit
dem gegenüberliegenden Ende in einer kreisbogenförmigen Führung
24 aufgenommen ist.
Es ist selbstverständlich nicht zwingend erforderlich, vor dem
Freigeben der Frischluftzufuhr ein Überschreiten des Grenzwerts
abzuwarten. Je nach dem verwendeten Regelungsverfahren kann das
Meßergebnis des Sensors derart verarbeitet werden, daß z. B.
auch eine bestimmte Luftbeladung relativ genau eingehalten
wird. Die in der Kammer 7 gesammelte Luft kann über den
Ventilator 9 teilweise abgezogen werden. Aus Gründen der
Einfachheit wird es derzeit bevorzugt, stets einen bestimmten
Anteil an Luft abzuziehen. Es ist allerdings selbstverständlich
ebenfalls möglich, die abgezogene Luftmenge in Abhängigkeit von
dem Meßwert des Sensors 18 festzulegen. Durch eine geeignete
Abstimmung kann z. B. erreicht werden, daß stets Luft mit einer
bestimmten Luftbeladung aus der Kammer 7 abgezogen wird, die
anschließend bereits ohne weitere Aufbereitung einer
Nachbehandlung, z. B. Entziehen der Lösungsmittel, unterzogen
werden kann.
Insgesamt ergibt sich eine wesentlich zuverlässigere und
einfachere Regelung als bei den bisher bekannten Verfahren und
Vorrichtungen.
1
Druckwerk
2
Druckwerk
3
Druckwerk
4
Zuleitung
5
Ableitung
6
Sammelleitung
7
Kammer
8
Verteilerleitung
9
Ventilator
10
Verschlußklappe
11
Regelklappe
12
Frischluftleitung
13
Wärmetauscher
14
Ventilator
15
Verschlußklappe
16
Pfeilrichtung
17
Pfeilrichtung
18
Sensor
19
Verschlußklappe
20
Klappe
21
Pfeilrichtung
22
Kurve
22
a
23
Zylinder
24
Führung
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Regelung der Luftbeladung bei mehreren
Druckwerken, wobei jedes Druckwerk mit einer Zuleitung und
einer Ableitung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ableitungen (5) in eine gemeinsame Sammelleitung (6) mit einer
Kammer (7) münden und von der Kammer (7) eine gemeinsame
Verteilerleitung (8) zu den Zuleitungen (4) der Druckwerke
(1-3) verläuft und mindestens ein Druckwerk (1-3) in der
Zuleitung (4) mit einem Mittel (11) zum Einbringen von
Frischluft und in der Ableitung (5) mit einem Sensor (18) zur
Messung der Luftbeladung versehen ist, wobei der Meßwert des
Sensors (18) für die Einstellung des Mittels (11) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuleitung (4) mit einem Mittel (12) zum Verringern der
Luftzufuhr von der Verteilerleitung (8) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (11, 12) zusammengefaßt sind in Form einer
Klappe (20), die schwenkbar in der Zuleitung (4) angebracht
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Druckwerk (1-3) mit einem
Wärmetauscher (13) in der Zuleitung (4) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Druckwerk (1-3) mit einem Ventilator
(14) in der Zuleitung (4) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (7) über einen Ventilator
(9) mit der Umgebung in Verbindung steht.
7. Verfahren zur Regelung der Luftbeladung bei mehreren
Druckwerken (1-3) mit folgenden Schritten:
- - Sammeln der Abluft aller Druckwerke (1-3) über eine Sammel leitung (6) in einer Kammer (7),
- - Zuführen der Zuluft zu allen Druckwerken (1-3) über eine von der Kammer (7) ausgehende Verteilerleitung (8),
- - Messen der Luftbeladung stromabwärts mindestens eines Druck werks (1-3) in der diesem Druckwerk (1-3) zugeordneten Ab leitung (5) und
- - Einstellen der Frischluftzufuhr in der diesem Druckwerk (1-3) zugeordneten Zuleitung in Abhängigkeit von dem Meßwert.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
weiter in Abhängigkeit von dem Meßwert die aus der
Verteilerleitung (8) zugeführte Luftmenge verändert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Sammelkammer (7) ein bestimmter Anteil an Luft
entnommen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
aus der Sammelkammer (7) entnommene Luftanteil festgelegt ist
oder in Abhängigkeit von dem Meßwert ermittelt wird.
Priority Applications (1)
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DE1997155812 DE19755812B4 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Luftbeladung |
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