DE19754046C1 - Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren und Bausatz hierfür - Google Patents

Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren und Bausatz hierfür

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum nachträglichen Iso­ lieren von Garagentoren, insbesondere Schwingtoren, deren Torblatt aus einem Profilrahmen und einem darauf befestigten einwandigen, mit Sicken versehenen Metall-, insbesondere Stahlblech-Torblech aufgebaut ist, bei dem auf der Innenseite des Torblatts in die Felder zwischen den Rahmenprofilen, ins­ besondere metallkaschierte, Isolierplatten eingepaßt und be­ festigt werden, sowie einen Bausatz hierfür.
Viele Garagenbesitzer für einen oder zwei PKW stören sich zu­ nehmend daran, daß insbesondere im Winter die Garage schnell unterkühlt ist. Allein in Deutschland sind einige Millionen Garagentore - die meisten davon in einwandiger Stahlblechaus­ führung - eingebaut. Ständig kommen in großer Zahl weitere dazu. Die konstruktive Ausführung der Torblätter hat sich in den vergangenen etwa 20 Jahren bei keinem der Hersteller we­ sentlich verändert. Aus Stahlblech wird ein Profilrahmen mit mehreren Feldern, mindestens zwei, gefertigt und auf diesen das meist mit Sicken versehene Torblech mit Schrauben, Nieten oder meist durch Punktschweißung befestigt.
Aus der DE-OS 21 17 141 ist ein solches Garagentor bekannt, bei dem zur Erhöhung des Isolierwertes und der Schalldämmung auf die Innenseite einer Sickenplatte eine Platte aufgeklebt wird.
Bei einer geringeren Anzahl derartiger Garagentore wird be­ reits auf Kundenwunsch vom Hersteller eine Isolierung auf der Torinnenseite angebracht. In den meisten Fällen erfolgt je­ doch die Isolierung nachträglich, entweder durch Handwerker oder den Garagenbesitzer selbst. Während beim Hersteller für das Anbringen der Isolierung die notwendigen Vorkehrungen durch Vorhalten der entsprechenden Geräte, Maschinen, Werk­ zeuge sowie Befestigungsmittel ohne weiteres getroffen werden können, indem Isolierplatten geeigneter Größe sowie Befesti­ gungsprofilleisten und dergl. vorgehalten werden, ist dies wegen der Vielfalt der Tore und Kundenwünsche für die nach­ trägliche Isolierung nicht ohne weiteres möglich. In jedem Fall ist die nachträgliche Isolierung mit teilweise nicht un­ erheblichem Aufwand verbunden.
In allen bekannten Fällen werden Isolierplatten aus meist Po­ lystyrol mit losen oder aufkaschierten Aluminiumblechen oder -schichten als Isoliermaterial bzw. -platte verwendet. In Österreich werden Isolierungen von Garagentoren nur dann zu­ gelassen, wenn die Isolierplatten auf der Garageninnenseite mit einer Metallbeschichtung abgedeckt sind, die mit der Iso­ lierplatte nicht fest verbunden sein muß.
Zur Befestigung dieser zugeschnittenen und in die Felder zwi­ schen den Rahmenprofilen eingepaßten Isolierplatten werden in der Regel verschiedene Metallprofile, z. B. Winkelprofile, Z-Profile, U-Profile und Trapez-Profile, aus Gewichtsgründen vorzugsweise aus Aluminium, eingesetzt. Diese Profile werden an den Rahmenprofilen so angeschraubt oder -genietet, daß die Isolierplatten gehalten werden.
Da für die Profilrahmen der Torblätter in der Regel Profile in unterschiedlicher Höhe und Breite zum Einsatz kommen, müs­ sen auch die Halteprofile für die Isolierplatten entsprechend angepaßt sein, also eine entsprechende Schenkellänge haben. Dies erfordert die Herstellung und Vorratshaltung ganz unter­ schiedlicher Profile. Diese müssen beim Einbau der Isolier­ platten auf Länge geschnitten und mit dem Torblattrahmen ver­ schraubt oder vernietet werden.
Versuche, die mit einer Aluminiumschicht abgedeckten Isolier­ platten nur teil- oder ganzflächig einzukleben, haben zu kei­ nem befriedigenden Ergebnis geführt. Aber auch bei der Ver­ wendung von Halteleisten müssen die Isolierplatten sauber und genau eingepaßt werden, da ungenaue Zuschnittkanten nicht mehr durch die Halteleisten abgedeckt werden und es unsauber aussähe.
Der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung liegt das Problem zugrunde, die geschilderten Nachteile des Standes der Technik abzustellen, indem auf eine aufwendige Herstellung von Befestigungsprofilen unterschiedlicher Profilgröße und - länge verzichtet werden kann und auch die aufwendige Anbrin­ gung der Halteprofilleisten sowie deren vorheriges Zuschnei­ den umgangen wird und indem es auch dem Garagenbesitzer oder seinem Handwerker leicht ermöglicht ist, die Isolierung nach­ träglich selbst vorzunehmen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, statt profilierter Haltelei­ sten ein selbstklebendes Aluminium-Klebeband, das vorzugswei­ se strukturiert ist, zu verwenden, das eine Stärke von 0,1 bis 0,2 mm (Rollenware) haben kann. Die Breite des Bandes sollte im Bereich von 40 bis 60 mm liegen, kann aber für gro­ ße Tore auch größer sein. Die in die Felder zwischen den Rah­ menprofilen eingepaßten Isolierplatten werden entlang des Randes durch das aufgelegte Aluminiumband überdeckt, das dar­ auf fest angedrückt wird, zweckmäßigerweise mit einer Profil­ leiste, mit der das Band sowohl auf das Rahmenprofil, gegebe­ nenfalls auf die obere Fläche und eine Seitenfläche, als auch auf die Isolierplatte im angrenzenden Bereich gedrückt wird. Die Verwendung einer profilierten Andruckleiste bietet Gewähr dafür, daß die Isolierplatte jeweils über eine hinreichend große Fläche gleichmäßig angedrückt und nicht durch punktuel­ le Überbelastung zerdrückt wird. Die Länge der profilierten Andruckleiste sollte nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein. Längen zwischen 30 und 70 cm sind geeignet. Sind die Felder zwischen den Rahmenprofilen sehr groß, kann es erfor­ derlich werden, mehrere Isolierplatten einzulegen. Dann soll­ ten auch die Stöße mit Aluminium-Klebeband überdeckt werden. Ferner kann es zweckmäßig sein, doppelseitig mit einer Klebe­ schicht versehene Aluminiumbänder zunächst an einigen Stellen auf die Innenseite des Torblechs zu kleben und dann die Iso­ lierplatten auf diese aufzulegen und anzudrücken, bevor die Verklebung mit den Rahmenprofilen erfolgt.
Die Isolierplatten können eine Mindeststärke von 20 mm, aber auch eine solche 30 oder 40 mm haben, je nach gewünschter Isolierwirkung. Durch die Verwendung des Aluminium-Klebeban­ des macht es keine Probleme, sich auch bei unterschiedlich hohen Rahmenprofilen diesen Verhältnissen anzupassen. Wenn die Höhe der Rahmenprofile größer als die Dicke der Platten ist, kann die Verklebung auch auf der Seitenfläche der Profi­ le, die etwa rechtwinklig zum Torblech steht, erfolgen.
Alle Hersteller verwenden für Standard-Schwingtore beinahe die gleiche Toroberfläche, nämlich 0,5 bis 0,6 mm dicke, ver­ zinkte, mit Farben beschichtete Stahlbleche, in die im Ab­ stand von ca. 100 mm senkrecht verlaufende, trapezförmige Sicken mit einer Breite von 15 bis 20 mm und einer Tiefe von 12 bis 18 mm eingepreßt sind. Diese so gesickten Bleche sind auf dem Profilstahlrahmen je nach Hersteller punktgeschweißt oder aufgenietet, so daß auf dem Profilstahlrahmen des Tor­ blatts das gesickte Torblech nur mit der Schmalseite der Sicke aufliegt und an dieser Stelle mit dem Torblattrahmen fest verbunden ist, wodurch sich Zwischenräume zwischen dem Pro­ filrahmen und dem Torblech ergeben.
Zusätzlich zu oder auch anstelle der Befestigung der Isolier­ platten mit einem Aluminium-Klebeband ist vorgesehen, kleine Holzklötze als Unterlage für die Befestigung zu verwenden, die zwischen die Rahmenprofile und das Torabdeckungsblech zwischen benachbarten Sicken derart eingeschoben werden, daß sie wenigstens auf einer Seite des Rahmenprofils vorstehen. So lassen sich die Isolierplatten dann auf diese vorstehenden Holzklötze unter Verwendung einer Beilagscheibe aufschrauben. Dazu wird zunächst mit einem Nagelbohrer ein Loch durch die Isolierplatte und in den Holzklotz gestochen, worauf die Ver­ schraubung in an sich bekannter Weise erfolgt.
In die Hohlräume zwischen den Sicken und dem Torblatt- Profilrahmen werden im Abstand von ca. 400 bis 600 mm ca. 80 × 12 bis 18 mm große Holzklötze, meist mit einer Länge von ca. 200 mm, eingeschoben, um entsprechend vorzustehen.
Für die nachträgliche Isolierung der genannten Garagentoren wird vom Hersteller zweckmäßigerweise ein Bausatz geliefert, der aus den entsprechenden Isolierplatten sowie einem oder mehreren oder in der Rolle gelieferten Aluminium-Klebebändern besteht. Die Isolierplatten sollten eine ausreichende Größe haben, um sich in unterschiedlich große Felder zwischen den Rahmenprofilen durch entsprechendes Zuschneiden einpassen zu lassen. Das Zuschneiden von Isolierplatten mit Messer und Schere macht im allgemeinen keine Schwierigkeiten. Der Bau­ satz sollte zweckmäßigerweise auch eine Profilleiste umfas­ sen, die beim Andrücken des Klebebandes eingesetzt wird.
Beim Einpassen der Isolierplatten mit oder ohne Aluminium- Kaschierung kann ein Abstand der Isolierplatten zum Tor­ blattrahmen von ca. 2 bis 3 mm gelassen werden. Dieser Spalt wird ohne weiteres durch das Aluminium-Klebeband überdeckt und läßt Bewegungsspiel.
Die Arbeitszeit für die nachträgliche Isolierung eines tradi­ tionellen Schwingtores von beispielsweise 2500 mm × 2100 mm beträgt unter Verwendung von Befestigungs-Profilleisten etwa 2,5 Arbeitsstunden, während für die erfindungsgemäße Isolie­ rung mit einem Aluminium-Klebeband nur 30 bis 40 Minuten er­ forderlich sind. Dabei sind nur Schere und Messer für das Zu­ schneiden der Isolierplatten und des Klebebandes erforder­ lich. Dagegen waren für die Isolierung nach der herkömmlichen Methode Blech- und Tafelscheren sowie Abkantpressen und Bohr­ werkzeuge und gegebenenfalls Nietwerkzeuge nötig.
Die Erfindung läßt den Verzicht auf jegliche Art von besonde­ ren Haltern, Profil- oder Klemmleisten für die Befestigung der Isolierplatten zu. Es können 20 bis 40 mm dicke Isolier­ platten ohne weiteres verarbeitet werden, die zu einer erheb­ lichen Erhöhung des Isolierungswertes des Tors führt, was nur vergleichsweise geringe zusätzliche Kosten verursacht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeich­ nung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein Torblatt mit auf die Innenseite aufgelegter Isolierplatte,
Fig. 2 den gleichen Teilquerschnitt wie in Fig. 1, jedoch mit auf das Rahmenprofil aufgelegtem Aluminium- Klebeband und im Abstand davon gehaltener profi­ lierter Andrückleiste,
Fig. 3 den gleichen Teilquerschnitt wie in Fig. 2, jedoch mit nunmehr durch die Andrückleiste treppenförmig angepreßtem Aluminium-Klebeband,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Schwing­ tors mit eingeschobenen Befestigungs-Holzklötzen und teilweise aufgelegten und angeschraubten Iso­ lierplatten, und
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch das Torblatt nach Fig. 4 mit einer aufgeschraubten Isolierplatte.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Schwingtor hat einen Profilrahmen 1 und ein einwandiges, mit trapezförmigen Sicken 3 versehenes Stahlblech-Torblech 2, auf dessen Innenseite ei­ ne Isolierplatte 4 aufgelegt ist. Der in Fig. 4 dargestellte Profilrahmen ist durch einen mittigen Querholm 1.1 in zwei Felder unterteilt. Zur Befestigung der Isolierplatte 4 ist gemäß den Fig. 1 bis 3 ein selbstklebendes, einseitig mit einer Schicht 6 aus druckempfindlichem Kleber versehenes Alu­ minium-Klebeband 5 vorgesehen, das auf die außenliegende Flä­ che des Profilrahmens 1 mit dem einen Seitenrand angeklebt ist. Gemäß Fig. 3 ist das Klebeband mit Hilfe einer profi­ lierten Andrückleiste 7 in eine treppenförmige Gestalt 8 ge­ bracht, wobei es auf die innere Seitenfläche des Profilrah­ mens und den Randbereich der Isolierplatte aufgeklebt ist. In gleicher Weise wird die in die Felder zwischen den Rahmenpro­ filen durch Zuschneiden eingepaßte Isolierplatte 4 entlang der anderen Ränder mit den Hohlprofilen verklebt. Das Alumi­ nium-Klebeband ist zweckmäßigerweise in sich strukturiert, so daß es Verformungen in beiden Richtungen aufnehmen kann, ohne dabei einzureißen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sind Holz­ klötze 11 für die Befestigung der Isolierplatten 4 vorgese­ hen. Diese sind zwischen den Sicken in den Hohlraum zwischen den Rahmenprofilen des Profilrahmens 1 und der Innenseite des Torblechs unter die Rahmenprofile geschoben. Diese Holzklötze 11 stehen beim oberen und unteren Querholm des Profilrahmens nur einseitig nach innen vor, während die Holzklötzchen, die unter den mittleren Querholm 1.1 geschoben sind, etwas länger sind und so auf beiden Seiten vorstehen können. Für die Befe­ stigung der Isolierplatten 4 dient eine mit einer Unterleg- oder Beilegscheibe versehene Holzschraube 13, die durch die Isolierplatte 4 in den Holzklotz 11 eingeschraubt ist. In Fig. 4 ist für das obere und das untere Feld zwischen den Rah­ menprofilen jeweils eine einzige Isolierplatte 4 eingezeich­ net. Bei größeren Toren stehen im allgemeinen derart große Isolierplatten nicht zur Verfügung, weshalb diese in mehrere Platten unterteilt sein können. Dann ist es zweckmäßig, die Stoßfuge zwischen den Isolierplatten 4 ebenfalls mit einem Aluminium-Klebeband zu überdecken und zu verkleben.

Claims (11)

1. Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren, insbesondere Schwingtoren, deren Torblatt aus einem Profil­ rahmen und einem darauf befestigten einwandigen, mit Sicken versehenen Metall-, insbesondere Stahlblech-Torblech aufge­ baut ist, bei dem auf der Innenseite des Torblatts in die Felder zwischen den Rahmenprofilen, insbesondere metallka­ schierte, Isolierplatten eingepaßt und befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eingepaßten Isolierplatten mit Hilfe eines selbstkle­ benden Aluminium-Klebebandes befestigt werden, indem es auf die Rahmenprofile und die angrenzenden Randbereiche der Iso­ lierplatte angedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumband mit einer profilierten Andrückleiste ange­ drückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über Stöße zwischen Isolierplatten ein Aluminium-Klebeband gelegt und angedrückt wird.
4. Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren, insbesondere Schwingtoren, deren Torblatt aus einem Profil­ rahmen und einem darauf befestigten einwandigen, mit Sicken versehenen Metall-, insbesondere Stahlblech-Torblech aufge­ baut ist, bei dem auf der Innenseite des Torblatts in die Felder zwischen den Rahmenprofilen, insbesondere metallka­ schierte, Isolierplatten eingepaßt und befestigt werden, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Rahmenprofile und das Torblech zwischen benachbarte Sicken passende Holzklötze derart eingeschoben werden, daß sie wenigstens auf einer Sei­ te des Rahmenprofils vorstehen, und daß die Isolierplatten mit dem vorstehenden Teil der Holzklötze unter Verwendung von Beilagscheiben mit Schrauben angeschraubt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Isolierplatten mit einer Dicke von 20 bis 40 mm verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen Torblech und Isolierplatten dop­ pelseitig selbstklebende Metall-Klebebandabschnitte geklebt werden.
7. Bausatz zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren, insbesondere Schwingtore, deren Torblatt aus einem Profilrah­ men und einem darauf befestigten einwandigen, mit Sicken ver­ sehenen Metall-, insbesondere Stahlblech-Torblech aufgebaut ist, bestehend aus mehreren, einzeln oder zusammen wenigstens die Größe der Felder zwischen den Rahmenprofilen aufweisen­ den, insbesondere metallkaschierten, Isolierplatten (4) und einem oder mehreren Stücken eines selbstklebenden Aluminium- Klebebandes (5).
8. Bausatz zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren, insbesondere Schwingtore, deren Torblatt aus einem Profilrah­ men und einem darauf befestigten einwandigen, mit Sicken ver­ sehenen Metall-, insbesondere Stahlblech-Torblech aufgebaut ist, bestehend aus mehreren, einzeln oder zusammen wenigstens die Größe der Felder zwischen den Rahmenprofilen aufweisen­ den, insbesondere metallkaschierten, Isolierplatten (4), meh­ reren Holzklötzen (11) mit größerer Länge als die Breite der Rahmenprofile (1.1), die zwischen die Rahmenprofile und das Torblech zwischen benachbarte Sicken einschiebbar sind, und mindestens ebensoviele Schrauben (13) mit Beilagscheiben, mit denen die Isolierplatten an den Holzklötzen festschraubbar sind.
9. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium-Klebeband eine eingeprägte Struktur aufweist.
10. Bausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten eine Dicke von 20 bis 40 mm aufweisen.
11. Bausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß er eine profilierte Andrückleiste (7) zum Andrücken des Aluminium-Klebebandes (5) enthält.
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US7900682B2 (en) 2008-04-14 2011-03-08 Calvino Jr John Garage sectional door insulation system
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