DE19754046C1 - Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren und Bausatz hierfür - Google Patents
Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren und Bausatz hierfürInfo
- Publication number
- DE19754046C1 DE19754046C1 DE1997154046 DE19754046A DE19754046C1 DE 19754046 C1 DE19754046 C1 DE 19754046C1 DE 1997154046 DE1997154046 DE 1997154046 DE 19754046 A DE19754046 A DE 19754046A DE 19754046 C1 DE19754046 C1 DE 19754046C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insulating plates
- frame
- frame profiles
- aluminum
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/72—Door leaves consisting of frame and panels, e.g. of raised panel type
- E06B3/76—Door leaves consisting of frame and panels, e.g. of raised panel type with metal panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B2003/7044—Garage doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B2003/7049—Specific panel characteristics
- E06B2003/7053—Specific panel characteristics corrugated
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/7001—Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum nachträglichen Iso
lieren von Garagentoren, insbesondere Schwingtoren, deren
Torblatt aus einem Profilrahmen und einem darauf befestigten
einwandigen, mit Sicken versehenen Metall-, insbesondere
Stahlblech-Torblech aufgebaut ist, bei dem auf der Innenseite
des Torblatts in die Felder zwischen den Rahmenprofilen, ins
besondere metallkaschierte, Isolierplatten eingepaßt und be
festigt werden, sowie einen Bausatz hierfür.
Viele Garagenbesitzer für einen oder zwei PKW stören sich zu
nehmend daran, daß insbesondere im Winter die Garage schnell
unterkühlt ist. Allein in Deutschland sind einige Millionen
Garagentore - die meisten davon in einwandiger Stahlblechaus
führung - eingebaut. Ständig kommen in großer Zahl weitere
dazu. Die konstruktive Ausführung der Torblätter hat sich in
den vergangenen etwa 20 Jahren bei keinem der Hersteller we
sentlich verändert. Aus Stahlblech wird ein Profilrahmen mit
mehreren Feldern, mindestens zwei, gefertigt und auf diesen
das meist mit Sicken versehene Torblech mit Schrauben, Nieten
oder meist durch Punktschweißung befestigt.
Aus der DE-OS 21 17 141 ist ein solches Garagentor bekannt,
bei dem zur Erhöhung des Isolierwertes und der Schalldämmung
auf die Innenseite einer Sickenplatte eine Platte aufgeklebt
wird.
Bei einer geringeren Anzahl derartiger Garagentore wird be
reits auf Kundenwunsch vom Hersteller eine Isolierung auf der
Torinnenseite angebracht. In den meisten Fällen erfolgt je
doch die Isolierung nachträglich, entweder durch Handwerker
oder den Garagenbesitzer selbst. Während beim Hersteller für
das Anbringen der Isolierung die notwendigen Vorkehrungen
durch Vorhalten der entsprechenden Geräte, Maschinen, Werk
zeuge sowie Befestigungsmittel ohne weiteres getroffen werden
können, indem Isolierplatten geeigneter Größe sowie Befesti
gungsprofilleisten und dergl. vorgehalten werden, ist dies
wegen der Vielfalt der Tore und Kundenwünsche für die nach
trägliche Isolierung nicht ohne weiteres möglich. In jedem
Fall ist die nachträgliche Isolierung mit teilweise nicht un
erheblichem Aufwand verbunden.
In allen bekannten Fällen werden Isolierplatten aus meist Po
lystyrol mit losen oder aufkaschierten Aluminiumblechen oder
-schichten als Isoliermaterial bzw. -platte verwendet. In
Österreich werden Isolierungen von Garagentoren nur dann zu
gelassen, wenn die Isolierplatten auf der Garageninnenseite
mit einer Metallbeschichtung abgedeckt sind, die mit der Iso
lierplatte nicht fest verbunden sein muß.
Zur Befestigung dieser zugeschnittenen und in die Felder zwi
schen den Rahmenprofilen eingepaßten Isolierplatten werden in
der Regel verschiedene Metallprofile, z. B. Winkelprofile,
Z-Profile, U-Profile und Trapez-Profile, aus Gewichtsgründen
vorzugsweise aus Aluminium, eingesetzt. Diese Profile werden
an den Rahmenprofilen so angeschraubt oder -genietet, daß die
Isolierplatten gehalten werden.
Da für die Profilrahmen der Torblätter in der Regel Profile
in unterschiedlicher Höhe und Breite zum Einsatz kommen, müs
sen auch die Halteprofile für die Isolierplatten entsprechend
angepaßt sein, also eine entsprechende Schenkellänge haben.
Dies erfordert die Herstellung und Vorratshaltung ganz unter
schiedlicher Profile. Diese müssen beim Einbau der Isolier
platten auf Länge geschnitten und mit dem Torblattrahmen ver
schraubt oder vernietet werden.
Versuche, die mit einer Aluminiumschicht abgedeckten Isolier
platten nur teil- oder ganzflächig einzukleben, haben zu kei
nem befriedigenden Ergebnis geführt. Aber auch bei der Ver
wendung von Halteleisten müssen die Isolierplatten sauber und
genau eingepaßt werden, da ungenaue Zuschnittkanten nicht
mehr durch die Halteleisten abgedeckt werden und es unsauber
aussähe.
Der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung liegt das
Problem zugrunde, die geschilderten Nachteile des Standes der
Technik abzustellen, indem auf eine aufwendige Herstellung
von Befestigungsprofilen unterschiedlicher Profilgröße und -
länge verzichtet werden kann und auch die aufwendige Anbrin
gung der Halteprofilleisten sowie deren vorheriges Zuschnei
den umgangen wird und indem es auch dem Garagenbesitzer oder
seinem Handwerker leicht ermöglicht ist, die Isolierung nach
träglich selbst vorzunehmen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, statt profilierter Haltelei
sten ein selbstklebendes Aluminium-Klebeband, das vorzugswei
se strukturiert ist, zu verwenden, das eine Stärke von 0,1
bis 0,2 mm (Rollenware) haben kann. Die Breite des Bandes
sollte im Bereich von 40 bis 60 mm liegen, kann aber für gro
ße Tore auch größer sein. Die in die Felder zwischen den Rah
menprofilen eingepaßten Isolierplatten werden entlang des
Randes durch das aufgelegte Aluminiumband überdeckt, das dar
auf fest angedrückt wird, zweckmäßigerweise mit einer Profil
leiste, mit der das Band sowohl auf das Rahmenprofil, gegebe
nenfalls auf die obere Fläche und eine Seitenfläche, als auch
auf die Isolierplatte im angrenzenden Bereich gedrückt wird.
Die Verwendung einer profilierten Andruckleiste bietet Gewähr
dafür, daß die Isolierplatte jeweils über eine hinreichend
große Fläche gleichmäßig angedrückt und nicht durch punktuel
le Überbelastung zerdrückt wird. Die Länge der profilierten
Andruckleiste sollte nicht zu klein, aber auch nicht zu groß
sein. Längen zwischen 30 und 70 cm sind geeignet. Sind die
Felder zwischen den Rahmenprofilen sehr groß, kann es erfor
derlich werden, mehrere Isolierplatten einzulegen. Dann soll
ten auch die Stöße mit Aluminium-Klebeband überdeckt werden.
Ferner kann es zweckmäßig sein, doppelseitig mit einer Klebe
schicht versehene Aluminiumbänder zunächst an einigen Stellen
auf die Innenseite des Torblechs zu kleben und dann die Iso
lierplatten auf diese aufzulegen und anzudrücken, bevor die
Verklebung mit den Rahmenprofilen erfolgt.
Die Isolierplatten können eine Mindeststärke von 20 mm, aber
auch eine solche 30 oder 40 mm haben, je nach gewünschter
Isolierwirkung. Durch die Verwendung des Aluminium-Klebeban
des macht es keine Probleme, sich auch bei unterschiedlich
hohen Rahmenprofilen diesen Verhältnissen anzupassen. Wenn
die Höhe der Rahmenprofile größer als die Dicke der Platten
ist, kann die Verklebung auch auf der Seitenfläche der Profi
le, die etwa rechtwinklig zum Torblech steht, erfolgen.
Alle Hersteller verwenden für Standard-Schwingtore beinahe
die gleiche Toroberfläche, nämlich 0,5 bis 0,6 mm dicke, ver
zinkte, mit Farben beschichtete Stahlbleche, in die im Ab
stand von ca. 100 mm senkrecht verlaufende, trapezförmige
Sicken mit einer Breite von 15 bis 20 mm und einer Tiefe von
12 bis 18 mm eingepreßt sind. Diese so gesickten Bleche sind
auf dem Profilstahlrahmen je nach Hersteller punktgeschweißt
oder aufgenietet, so daß auf dem Profilstahlrahmen des Tor
blatts das gesickte Torblech nur mit der Schmalseite der
Sicke aufliegt und an dieser Stelle mit dem Torblattrahmen fest
verbunden ist, wodurch sich Zwischenräume zwischen dem Pro
filrahmen und dem Torblech ergeben.
Zusätzlich zu oder auch anstelle der Befestigung der Isolier
platten mit einem Aluminium-Klebeband ist vorgesehen, kleine
Holzklötze als Unterlage für die Befestigung zu verwenden,
die zwischen die Rahmenprofile und das Torabdeckungsblech
zwischen benachbarten Sicken derart eingeschoben werden, daß
sie wenigstens auf einer Seite des Rahmenprofils vorstehen.
So lassen sich die Isolierplatten dann auf diese vorstehenden
Holzklötze unter Verwendung einer Beilagscheibe aufschrauben.
Dazu wird zunächst mit einem Nagelbohrer ein Loch durch die
Isolierplatte und in den Holzklotz gestochen, worauf die Ver
schraubung in an sich bekannter Weise erfolgt.
In die Hohlräume zwischen den Sicken und dem Torblatt-
Profilrahmen werden im Abstand von ca. 400 bis 600 mm ca.
80 × 12 bis 18 mm große Holzklötze, meist mit einer Länge von
ca. 200 mm, eingeschoben, um entsprechend vorzustehen.
Für die nachträgliche Isolierung der genannten Garagentoren
wird vom Hersteller zweckmäßigerweise ein Bausatz geliefert,
der aus den entsprechenden Isolierplatten sowie einem oder
mehreren oder in der Rolle gelieferten Aluminium-Klebebändern
besteht. Die Isolierplatten sollten eine ausreichende Größe
haben, um sich in unterschiedlich große Felder zwischen den
Rahmenprofilen durch entsprechendes Zuschneiden einpassen zu
lassen. Das Zuschneiden von Isolierplatten mit Messer und
Schere macht im allgemeinen keine Schwierigkeiten. Der Bau
satz sollte zweckmäßigerweise auch eine Profilleiste umfas
sen, die beim Andrücken des Klebebandes eingesetzt wird.
Beim Einpassen der Isolierplatten mit oder ohne Aluminium-
Kaschierung kann ein Abstand der Isolierplatten zum Tor
blattrahmen von ca. 2 bis 3 mm gelassen werden. Dieser Spalt
wird ohne weiteres durch das Aluminium-Klebeband überdeckt
und läßt Bewegungsspiel.
Die Arbeitszeit für die nachträgliche Isolierung eines tradi
tionellen Schwingtores von beispielsweise 2500 mm × 2100 mm
beträgt unter Verwendung von Befestigungs-Profilleisten etwa
2,5 Arbeitsstunden, während für die erfindungsgemäße Isolie
rung mit einem Aluminium-Klebeband nur 30 bis 40 Minuten er
forderlich sind. Dabei sind nur Schere und Messer für das Zu
schneiden der Isolierplatten und des Klebebandes erforder
lich. Dagegen waren für die Isolierung nach der herkömmlichen
Methode Blech- und Tafelscheren sowie Abkantpressen und Bohr
werkzeuge und gegebenenfalls Nietwerkzeuge nötig.
Die Erfindung läßt den Verzicht auf jegliche Art von besonde
ren Haltern, Profil- oder Klemmleisten für die Befestigung
der Isolierplatten zu. Es können 20 bis 40 mm dicke Isolier
platten ohne weiteres verarbeitet werden, die zu einer erheb
lichen Erhöhung des Isolierungswertes des Tors führt, was nur
vergleichsweise geringe zusätzliche Kosten verursacht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeich
nung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein Torblatt mit auf
die Innenseite aufgelegter Isolierplatte,
Fig. 2 den gleichen Teilquerschnitt wie in Fig. 1, jedoch
mit auf das Rahmenprofil aufgelegtem Aluminium-
Klebeband und im Abstand davon gehaltener profi
lierter Andrückleiste,
Fig. 3 den gleichen Teilquerschnitt wie in Fig. 2, jedoch
mit nunmehr durch die Andrückleiste treppenförmig
angepreßtem Aluminium-Klebeband,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Schwing
tors mit eingeschobenen Befestigungs-Holzklötzen
und teilweise aufgelegten und angeschraubten Iso
lierplatten, und
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch das Torblatt nach Fig.
4 mit einer aufgeschraubten Isolierplatte.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Schwingtor hat einen
Profilrahmen 1 und ein einwandiges, mit trapezförmigen Sicken
3 versehenes Stahlblech-Torblech 2, auf dessen Innenseite ei
ne Isolierplatte 4 aufgelegt ist. Der in Fig. 4 dargestellte
Profilrahmen ist durch einen mittigen Querholm 1.1 in zwei
Felder unterteilt. Zur Befestigung der Isolierplatte 4 ist
gemäß den Fig. 1 bis 3 ein selbstklebendes, einseitig mit
einer Schicht 6 aus druckempfindlichem Kleber versehenes Alu
minium-Klebeband 5 vorgesehen, das auf die außenliegende Flä
che des Profilrahmens 1 mit dem einen Seitenrand angeklebt
ist. Gemäß Fig. 3 ist das Klebeband mit Hilfe einer profi
lierten Andrückleiste 7 in eine treppenförmige Gestalt 8 ge
bracht, wobei es auf die innere Seitenfläche des Profilrah
mens und den Randbereich der Isolierplatte aufgeklebt ist. In
gleicher Weise wird die in die Felder zwischen den Rahmenpro
filen durch Zuschneiden eingepaßte Isolierplatte 4 entlang
der anderen Ränder mit den Hohlprofilen verklebt. Das Alumi
nium-Klebeband ist zweckmäßigerweise in sich strukturiert, so
daß es Verformungen in beiden Richtungen aufnehmen kann, ohne
dabei einzureißen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sind Holz
klötze 11 für die Befestigung der Isolierplatten 4 vorgese
hen. Diese sind zwischen den Sicken in den Hohlraum zwischen
den Rahmenprofilen des Profilrahmens 1 und der Innenseite des
Torblechs unter die Rahmenprofile geschoben. Diese Holzklötze
11 stehen beim oberen und unteren Querholm des Profilrahmens
nur einseitig nach innen vor, während die Holzklötzchen, die
unter den mittleren Querholm 1.1 geschoben sind, etwas länger
sind und so auf beiden Seiten vorstehen können. Für die Befe
stigung der Isolierplatten 4 dient eine mit einer Unterleg- oder
Beilegscheibe versehene Holzschraube 13, die durch die
Isolierplatte 4 in den Holzklotz 11 eingeschraubt ist. In Fig.
4 ist für das obere und das untere Feld zwischen den Rah
menprofilen jeweils eine einzige Isolierplatte 4 eingezeich
net. Bei größeren Toren stehen im allgemeinen derart große
Isolierplatten nicht zur Verfügung, weshalb diese in mehrere
Platten unterteilt sein können. Dann ist es zweckmäßig, die
Stoßfuge zwischen den Isolierplatten 4 ebenfalls mit einem
Aluminium-Klebeband zu überdecken und zu verkleben.
Claims (11)
1. Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren,
insbesondere Schwingtoren, deren Torblatt aus einem Profil
rahmen und einem darauf befestigten einwandigen, mit Sicken
versehenen Metall-, insbesondere Stahlblech-Torblech aufge
baut ist, bei dem auf der Innenseite des Torblatts in die
Felder zwischen den Rahmenprofilen, insbesondere metallka
schierte, Isolierplatten eingepaßt und befestigt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eingepaßten Isolierplatten mit Hilfe eines selbstkle
benden Aluminium-Klebebandes befestigt werden, indem es auf
die Rahmenprofile und die angrenzenden Randbereiche der Iso
lierplatte angedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aluminiumband mit einer profilierten Andrückleiste ange
drückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
über Stöße zwischen Isolierplatten ein Aluminium-Klebeband
gelegt und angedrückt wird.
4. Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren,
insbesondere Schwingtoren, deren Torblatt aus einem Profil
rahmen und einem darauf befestigten einwandigen, mit Sicken
versehenen Metall-, insbesondere Stahlblech-Torblech aufge
baut ist, bei dem auf der Innenseite des Torblatts in die
Felder zwischen den Rahmenprofilen, insbesondere metallka
schierte, Isolierplatten eingepaßt und befestigt werden,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Rahmenprofile und
das Torblech zwischen benachbarte Sicken passende Holzklötze
derart eingeschoben werden, daß sie wenigstens auf einer Sei
te des Rahmenprofils vorstehen, und daß die Isolierplatten
mit dem vorstehenden Teil der Holzklötze unter Verwendung von
Beilagscheiben mit Schrauben angeschraubt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß Isolierplatten mit einer Dicke von 20 bis
40 mm verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Torblech und Isolierplatten dop
pelseitig selbstklebende Metall-Klebebandabschnitte geklebt
werden.
7. Bausatz zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren,
insbesondere Schwingtore, deren Torblatt aus einem Profilrah
men und einem darauf befestigten einwandigen, mit Sicken ver
sehenen Metall-, insbesondere Stahlblech-Torblech aufgebaut
ist, bestehend aus mehreren, einzeln oder zusammen wenigstens
die Größe der Felder zwischen den Rahmenprofilen aufweisen
den, insbesondere metallkaschierten, Isolierplatten (4) und
einem oder mehreren Stücken eines selbstklebenden Aluminium-
Klebebandes (5).
8. Bausatz zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren,
insbesondere Schwingtore, deren Torblatt aus einem Profilrah
men und einem darauf befestigten einwandigen, mit Sicken ver
sehenen Metall-, insbesondere Stahlblech-Torblech aufgebaut
ist, bestehend aus mehreren, einzeln oder zusammen wenigstens
die Größe der Felder zwischen den Rahmenprofilen aufweisen
den, insbesondere metallkaschierten, Isolierplatten (4), meh
reren Holzklötzen (11) mit größerer Länge als die Breite der
Rahmenprofile (1.1), die zwischen die Rahmenprofile und das
Torblech zwischen benachbarte Sicken einschiebbar sind, und
mindestens ebensoviele Schrauben (13) mit Beilagscheiben, mit
denen die Isolierplatten an den Holzklötzen festschraubbar
sind.
9. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aluminium-Klebeband eine eingeprägte Struktur aufweist.
10. Bausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierplatten eine Dicke von 20 bis 40 mm aufweisen.
11. Bausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine profilierte Andrückleiste (7) zum Andrücken des
Aluminium-Klebebandes (5) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154046 DE19754046C1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren und Bausatz hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154046 DE19754046C1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren und Bausatz hierfür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754046C1 true DE19754046C1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7850891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997154046 Expired - Fee Related DE19754046C1 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren und Bausatz hierfür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19754046C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7900682B2 (en) | 2008-04-14 | 2011-03-08 | Calvino Jr John | Garage sectional door insulation system |
US8590244B2 (en) | 2008-02-07 | 2013-11-26 | Owens Corning Intellectual Capital, Llc | Garage door insulation system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2117141A1 (de) * | 1971-04-08 | 1972-10-19 | Siebau, Siegener Stahlbauten Gmbh, 5910 Kreuztal | Tür - oder Torflügel |
-
1997
- 1997-12-05 DE DE1997154046 patent/DE19754046C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2117141A1 (de) * | 1971-04-08 | 1972-10-19 | Siebau, Siegener Stahlbauten Gmbh, 5910 Kreuztal | Tür - oder Torflügel |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8590244B2 (en) | 2008-02-07 | 2013-11-26 | Owens Corning Intellectual Capital, Llc | Garage door insulation system |
US8851145B2 (en) | 2008-02-07 | 2014-10-07 | Owens Corning Intellecutal Capital, LLC | Garage door insulation system |
US7900682B2 (en) | 2008-04-14 | 2011-03-08 | Calvino Jr John | Garage sectional door insulation system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2015652B1 (de) | Zusatzelement für ein möbelteil aus einer leichtbauplatte, möbelteil und möbel | |
AT10584U1 (de) | Stockrahmen und/oder flugelrahmen und verfahren zu seiner herstellung | |
DE102019213920A1 (de) | Außentür oder Fenster | |
EP0396700B1 (de) | Befestigung von gegeständen an einer isolationsschicht von geringer mechanischer festigkeit | |
DE102011102968B4 (de) | Haltevorrichtung und Verfahren zur Montage einer solchen | |
DE19754046C1 (de) | Verfahren zum nachträglichen Isolieren von Garagentoren und Bausatz hierfür | |
DE102006054427B4 (de) | Alu-Kunststoff-Fenster mit Klebebandfixierung | |
EP2405094A2 (de) | Türflügelprofil für eine flügelüberdeckende Türfüllung | |
DE202008014057U1 (de) | Fenster- oder Türzarge | |
AT501439B1 (de) | Laibungsanschlussprofil für an putz und an eine dämmschicht angrenzende bauteile | |
DE19953133A1 (de) | Rahmen und Verfahren zur Herstellung dieses Rahmens | |
AT406077B (de) | Bausatz zum nachträglichen isolieren von garagentoren | |
DE8134190U1 (de) | "befestigungselemente fuer gedaemmte fassadenplatten" | |
EP1867796B1 (de) | Verbundplatte für den Innenausbau | |
AT3533U1 (de) | Verfahren zum nachträglichen isolieren von garagentoren | |
DE19749775A1 (de) | Fenster- oder Türflügel | |
DE19709428A1 (de) | Anputzleiste für Fensterstöcke, Türstöcke oder dergleichen am Übergang zu Putz | |
EP3974612B1 (de) | Einbruchshemmende anordnung | |
DE10108424A1 (de) | Verfahren zum Einbau von Fertigfenstern in Öffnungen von geschäumten Sandwichpaneelen und Blendrahmen dafür | |
EP2614204A1 (de) | Isolierglaselement | |
AT500954B1 (de) | Befestigungsvorrichtung einer türdichtung | |
AT510431B1 (de) | Blindzarge | |
DE19819535C2 (de) | Kunststoffrahmen | |
AT412412B (de) | Adapterprofil | |
DE10162503A1 (de) | Sektion für das Torblatt von Sektionaltoren o. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |