DE19753361C2 - Getriebekopf zwischen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle - Google Patents
Getriebekopf zwischen einer Antriebswelle und einer AbtriebswelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Getriebekopf zwischen einer
Antriebswelle und einer Abtriebswelle, insbesondere einen
Heckenscherenanbausatz für ein Freischneidegerät nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Getriebekopf ist aus der DE 41 16 885 A1 be
kannt. Die Antriebswelle ist in einem ersten Gehäuseteil
gelagert, welches zum Anschluß an das freie Ende des Füh
rungsrohres eines Freischneidegerätes ausgebildet ist. Am
ersten Gehäuseteil ist drehbar ein zweites Gehäuseteil ge
halten, welches die Abtriebswelle aufweist. Im Gehäuse ist
zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle ein drehbares, ver
bindendes Mittelrad vorgesehen, welches auf einer quer
liegenden Lagerwelle angeordnet ist, die mit einem Ende in
dem ersten Gehäuseteil und mit dem zweiten Ende in dem
zweiten Gehäuseteil gehalten ist. Die Lagerwelle schneidet
rechtwinklig die gedachten Drehachsen von Antriebswelle und
Abtriebswelle, wobei der zweite Gehäuseteil mit der Ab
triebswelle in einer zur Antriebswelle parallelen Ebene re
lativ zum ersten Gehäuseteil um die Lagerwelle verschwenk
bar ist. Zur Sicherung der jeweiligen Verschwenklage ist
zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil
eine Rastvorrichtung vorgesehen, welche aus einer gezahnten
Rastkurve besteht, die mit einem entsprechend ausgebildeten
mehrzahnigen Rasthebel zusammenwirkt. Problematisch bei
derartigen Rastvorrichtungen ist ein oft sich zwischen
Rasthebel und Rastkurve ergebendes Spiel, welches aufgrund
der im Antriebskopf wirkenden Antriebsmomente zu einem un
kontrollierten Rütteln und Schlagen des Werkzeugs führen
kann. Gerade bei der Anordnung eines verstellbaren Getrie
bekopfes (in Verbindung mit einem Heckenscherenanbausatz)
an dem unteren Ende eines langen Führungsrohres eines Frei
schneidegerätes werden durch Antriebsmomente auftretende
Rüttelbewegungen als sehr unangenehm empfunden und beein
trächtigen ein ermüdungsfreies, präzises Führen des Werk
zeugs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verstell
baren Getriebekopf der gattungsgemäßen Art derart weiter
zubilden, daß ohne großen konstruktiven Aufwand ein weit
gehend spielfreies Verriegeln der verstellbaren Gehäuse
teile miteinander möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Anordnung einer Spanneinrichtung koaxial zur Ver
schwenkachse ermöglicht ein kraftschlüssiges Verbinden der
verstellbaren Gehäuseteile zueinander. Dadurch ist gewähr
leistet, daß Antriebsdrehmomente sicher abgestützt sind und
ein Rütteln, Schlagen oder dergleichen des Werkzeugs ver
mieden ist. Die Spanneinrichtung kann verstellbar sein,
derart, daß zum Verstellen die Spannkraft signifikant redu
ziert oder auf Null abgesenkt werden kann. Wird eine vorge
gebene Spannkraft fest eingestellt, so ist sie derart be
messen, daß sie beim Verstellen des einen Gehäuseteils
durch die aufzubringende Stellkraft mit vertretbarem
Kraftaufwand zu überwinden ist.
Um trotz Fertigungstoleranzen einen sicheren Eingriff des
die Antriebswelle mit der Abtriebswelle verbindenden Mit
telrades zu erzielen, ist vorgesehen, das Mittelrad aus
zwei drehfest miteinander verbundenen Kegelrädern zu bil
den, wobei das eine Kegelrad eine verlängerte Nabe auf
weist, welche drehfest in das andere Kegelrad eingreift.
Dabei ist ein Kegelrad relativ zum anderen axial verschieb
bar, so daß eventuelle Achsabstandstoleranzen leicht aus
geglichen werden können. Zweckmäßig ist hierzu zwischen den
Kegelrädern eine Feder, insbesondere eine Schraubenfeder,
angeordnet, durch die in jeder Verschwenklage unabhängig
von eventuell bestehenden Fertigungstoleranzen ein voll
ständiger Antriebseingriff des Mittelrades an Antriebswelle
und Abtriebswelle gewährleistet ist.
Um auch bei größeren Krafteinwirkungen auf das Werkzeug ein
unbeabsichtigtes Verstellen des Getriebekopfes sicher aus
zuschließen, ist ergänzend zu der kraftschlüssigen Verrie
gelung mittels der die Lagerwelle des Mittelrades durch
greifenden Spanneinrichtung zwischen den Gehäuseteilen eine
mechanische, formschlüssig wirkende Rastvorrichtung ange
ordnet. Die Rastvorrichtung kann aus einer mit Rastöffnun
gen versehenen Rastkurve und einem radial zu dieser ver
schiebbaren Raststift bestehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weite
ren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der
ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbei
spiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Getrie
bekopf als Heckenscherenanbausatz für eine Frei
schneidegerät,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Getriebekopf nach Fig. 1
im Teilschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Getriebekopf nach Fig. 1
mit einer Schnellspanneinrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Getriebekopf entsprechend
Fig. 3 mit einem Spannbolzen,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Mittelrad,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Mittelrades nach Fig. 5.
Der in den Zeichnungen dargestellte Getriebekopf 1 dient
der Verbindung zwischen einer Antriebswelle 2 und einer
seitlich versetzt zu dieser liegenden Abtriebswelle 5. Wie
sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, ist die Antriebswelle
2 in einem ersten Gehäuseteil 4 und die Abtriebswelle 5 in
einem zweiten Gehäuseteil 3 gelagert. Im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist das erste Gehäuseteil 4 auf das untere
Ende eines Wellenrohres 6 aufgesetzt, welches das Ende des
Führungsrohres eines an sich bekannten Freischneidegerätes
sein kann. Der zweite Gehäuseteil 3 ist mit dem Antriebs
gehäuse 7 eines Messerbalkens 8 einer Heckenschere verbun
den. Die Achse 9 der Abtriebswelle 5 steht dabei senkrecht
zu der durch den Messerbalken 8 definierten Ebene.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die An
triebswelle 2 und die Abtriebswelle 5 durch Anordnung ent
sprechender Wälzlager 11 und 12 in den jeweiligen Gehäuse
teilen drehbar gehalten. Zwischen der Antriebswelle 2 und
der Abtriebswelle 5 ist ein Mittelrad 13 angeordnet, wel
ches im gezeigten Ausführungsbeispiel als Doppelkegelrad
ausgebildet ist. Das eine der Kegelräder 14 kämmt dabei mit
einem Antriebskegelrad 15 der Antriebswelle 2, während das
andere Kegelrad 16 des Doppelkegelrades 13 mit einem Ab
triebskegelrad 17 der Abtriebswelle 5 kämmt. Anstelle der
gezeigten Zahnradverbindung können auch andere Getriebever
bindungen, zum Beispiel eine Reibradverbindung, zweckmäßig
sein.
Das Mittelrad 13 ist auf einer Lagerwelle 18 drehbar gehal
ten; bevorzugt ist das Mittelrad 13 auf der Lagerwelle 18
mittels Nadellagern 19 angeordnet. Erfindungsgemäß ist die
Lagerwelle 18 als Hülse, zweckmäßig als Lagerrohr aus
gebildet, welches mit seinen Enden 20, 21 in buchsenartigen
Aufnahmen 22 der Gehäuseteile 3 und 4 gehalten ist. Die
Stirnseiten 23 der Enden 20 und 21 liegen mit axialem Ab
stand zum Boden 24 der Aufnahmen 22. Daneben liegt eine
Ringfläche 26 des zweiten Gehäuseteils 3 an einem Ring
flansch 27 des ersten Gehäuseteiles an. Dabei greift ein
koaxial zum Lagerrohr 18 liegender zylindrischer Hals 25
des Gehäuseteils 4 in eine entsprechende koaxiale Aufnahme
28 des zweiten Gehäuseteils 3 ein. Im Bereich der Über
deckung des zylindrischen Halses 25 und der Aufnahme 28 ist
in dieser eine Dichtung 29 vorgesehen, welche die beiden
Gehäuseteile gegen Eindringen von Schmutz und Austreten von
Fett abdichtet.
Der erste Gehäuseteil 3 ist um das Lagerrohr 18 und den zy
lindrischen Hals 25 relativ zum ersten Gehäuseteil 4 ver
schwenkbar, wobei die Verschwenkachse 30 die Drehachse 9
der Abtriebswelle 5 sowie die Drehachse 31 der Antriebs
welle 2 rechtwinklig schneidet. Die Abtriebswelle 5 ist zu
sammen mit dem zweiten Gehäuseteil 3 in einer zur Antriebs
welle 2 parallelen Ebene 33 relativ zum ersten Gehäuseteil
4 um das Lagerrohr 18 verschwenkbar.
Zum Feststellen der beiden Gehäuseteile 3 und 4 zueinander
ist eine Spanneinrichtung 32 vorgesehen, die im Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 3 als Schnellspanneinrichtung, im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mit einstellbarem Spann
bolzen ausgeführt ist, deren Spannwelle 34 das Lagerrohr 13
durchragt und mit seinen Enden jeweils aus den Gehäusetei
len 3 und 4 vorsteht. Auf dem einen Ende der Spannwelle 34
ist eine Spannmutter 35 aufgeschraubt, die sich über eine
Druckscheibe 36 außen am Gehäuse 3 abstützt. Das andere
Ende der Spannwelle 34 trägt einen Spannhebel 37, dessen
exzentrischer Spannkopf 38 in einer von der Spannwelle 34
durchragten Kugelpfanne 39 liegt. Die Kugelpfanne 39 stützt
sich unter Zwischenlage einer Druckscheibe 40 außen am
ersten Gehäuseteil 4 ab.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist anstelle der
Schnellspanneinrichtung ein fest verspannbarer Spannbolzen
34' vorgesehen, der sich an seinem einen Ende mit dem Kopf
38' vorzugsweise über ein Federelement 39' auf der Druck
scheibe 40 und an seinem anderen Ende mit der Spannmutter
35 auf der Druckscheibe 36 abstützt. Zum Aufbringen der ge
wünschten Spannkraft wird die Spannmutter 35 angezogen, so
daß eine aufgebrachte Spannkraft gewünschter Größe die Ge
häuseteile 3 und 4 kraftschlüssig gegeneinander verspannt.
Die Vorspannkraft ist so gewählt, daß sie bei einer Lage
verstellung der Gehäuseteile zueinander überwunden werden
kann. Die zweckmäßig zwischen dem Kopf 38' und der Druck
scheibe 40 angeordnete Tellerfeder 39' gewährleistet eine
leichte Verstellung bei weitgehend unveränderter axialer
Vorspannkraft. Die Spannmutter 35 kann zur Sicherung von
einer Gehäusekappe 35' abgedeckt sein.
Neben der Spanneinrichtung ist zwischen dem ersten Gehäuse
teil 4 und dem zweiten Gehäuseteil 3 eine Rastvorrichtung
41 angeordnet, die aus einem Raststift 42 und einer Rast
öffnungen 44 aufweisenden Rastkurve 43 besteht. Die Rast
kurve 43 besteht - wie insbesondere Fig. 1 zeigt - aus einem
nach Art eines Viertelkreisbogens gebogenem Blech, welches
etwa koaxial zur Aufnahme 28 an einem Halteflansch 45 des
zweiten Gehäuseteils 3 festgelegt ist. Das Rastblech kann
auf einfache Weise durch Stanzen gefertigt werden; die
Rastöffnungen 44 sind in Umfangsrichtung mit äquidistanten
Abständen zueinander angeordnet (Fig. 1).
Der Raststift 42 ist in einem die Rastkurve 43 übergreifen
den Gehäusefortsatz 46 des ersten Gehäuseteils 4 gehalten
und durch eine Feder, insbesondere eine Schraubenfeder 47,
in seine in Fig. 3 gezeigte Raststellung kraftbeaufschlagt.
Der Kopf 48 des Raststiftes 42 ragt auf der der Rastkurve
43 abgewandten Seite aus dem Gehäusefortsatz 46 heraus und
ist fest mit einer Betätigungshülse 49 verbunden, die axial
verschiebbar (Doppelpfeil 50) auf dem Wellenrohr 6 gehalten
ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, ist am zweiten
Gehäuseteil ferner ein Griff 51 befestigt, der auf der dem
ersten Gehäuseteil 4 zugewandten Seite etwa parallel zu
einem Werkzeug, nämlich dem Messerbalken 8 liegt. Eine an
dere Anordnung des Griffes 51 kann zweckmäßig sein. Der
Spannhebel 37 liegt ferner in Längsrichtung des Messerbal
kens 8 hinter einem Schutzflansch 52, so daß eine Sicherung
gegen unbeabsichtigtes Lösen des Spannhebels gegeben ist.
Der Raststift 42 kann auch mit verjüngtem, vorzugsweise ke
geligem Kopf ausgebildet sein, der spielfrei in eine ent
sprechend ausgebildete Rastöffnung einfällt.
In Abhängigkeit von der gewünschten Winkelstellung des Mes
serbalkens 8 zur Längsachse 53 des Führungsrohres 6 nimmt
der Benutzer die Einstellung vor. Zunächst wird der Spann
hebel 37 gelöst, wodurch die durch Reibschluß erzeugte
kraftschlüssige Verriegelung zwischen dem ersten und dem
zweiten Gehäuseteil 3 und 4 aufgehoben ist. Sodann greift
der Benutzer mit der einen Hand den Längsgriff 51 und zieht
mit der anderen Hand die Betätigungshülse 49 in Längsrich
tung des Wellenrohres 6 hoch, wodurch der Raststift 42 aus
der entsprechenden Rastöffnung 44 ausgehoben wird. Der Be
nutzer kann nun - über einen Schwenkwinkel von 90° - den
Messerbalken relativ zum Wellenrohr 6 einstellen. In Fig. 2
ist die eine Endlage gezeigt, bei der die Längsachse 53 des
Wellenrohres 6 etwa parallel zum Messerbalken 8 liegt; in
Fig. 3 ist die andere Endlage des Verschwenkbereiches ge
zeigt, in der die Längsachse 53 des Wellenrohres 6 etwa
senkrecht zum Messerbalken 8 liegt. In der gewünschten
Schwenklage des Messerbalkens läßt der Benutzer die Betäti
gungshülse 49 los; unter der Kraft der Schraubenfeder 47
rastet der Raststift 42 in die nächstliegende Rastöffnung
44 ein. Die Rastvorrichtung 41 dient lediglich einer groben
Ausrichtung der Teile zueinander; eine spielfreie Verriege
lung der Gehäuseteile zueinander ist nicht erforderlich, so
daß die Rastvorrichtung 41 entsprechend einfach und robust
ausgeführt werden kann. Das endgültige Festlegen der Gehäu
seteile 3 und 4 des verstellbaren Getriebekopfes 1 erfolgt
mit Schließen der Schnellspanneinrichtung 32, durch die
eine kraftschlüssige Verriegelung zwischen der Ringfläche
26 und dem Ringflansch 27 erfolgt. Dabei kann das Lagerrohr
18 in der Länge derart bemessen werden, daß es bei ge
schlossener Spanneinrichtung 32 weitgehend frei von Axial
kräften bleibt, so daß das Lagerrohr 18 ausschließlich der
Führung des Mittelrades 13 dient und keinen mechanischen
oder dynamischen Belastungen unterworfen ist.
Um in jeder Verschwenklage des Getriebekopfes einen siche
ren Kraftschluß zwischen dem Antriebszahnrad 15 und dem Ab
triebszahnrad 17 zu gewährleisten, muß entsprechend maßge
nau gefertigt werden. Vorteilhaft wird zum Ausgleich eines
eventuell auftretenden Spiels das Mittelrad 13 aus zwei
einzelnen Kegelrädern gebildet, die drehfest miteinander
verbunden sind, wobei jedoch das eine Kegelrad 16 relativ
zum anderen Kegelrad 14 axial verschiebbar ist. Hierzu
weist das eine Kegelrad 14 eine verlängerte Nabe 54 auf,
welche drehfest in das Zentrum des anderen Kegelrades 16
eingreift. Wie Fig. 5 zeigt, wird zweckmäßig eine Keil
wellenverzahnung 55 gewählt, um eine drehfeste Verbindung
zwischen der Nabe 54 des einen Kegelrades 14 und dem axial
auf der Nabe 54 verschiebbar gehaltenen anderen Kegelrad 16
herzustellen. Um zu gewährleisten, daß beide Kegelräder im
mer einen vollen Zahneingriff haben, ist zwischen den Ke
gelrädern 14 und 16 eine Feder 56 angeordnet, welche be
vorzugt als eine die verlängerte Nabe 54 umgebende Schrau
benfeder ausgebildet ist.
Claims (17)
1. Getriebekopf zwischen einer Antriebswelle und einer Ab
triebswelle, insbesondere Heckenscherenanbausatz für
ein Freischneidegerät, bei dem die in einem zweiten Ge
häuseteil (3) gelagerte Abtriebswelle (5) seitlich ver
setzt zu der in einem ersten Gehäuseteil (4) gelagerten
Antriebswelle (2) liegt, mit einem zwischen der An
triebswelle (2) und der Abtriebswelle (5) liegenden,
drehbaren Mittelrad (13), welches auf einer quer zur
Antriebswelle (2) und der Abtriebswelle (5) liegenden
Lagerwelle (18) angeordnet ist, wobei die Lagerwelle
(18) mit ihrem einen Ende (20) in dem ersten Gehäuse
teil (4) und mit ihrem anderen Ende (21) in dem zweiten
Gehäuseteil (3) gehalten ist und der zweite Gehäuseteil
(3) mit der Abtriebswelle (5) in einer zur An
triebswelle (2) parallelen Ebene (33) relativ zum er
sten Gehäuseteil (4) um die Lagerwelle (18) ver
schwenkbar ist, wobei die beiden Gehäuseteile gegen
einander festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Fest
legung der beiden Gehäuseteile gegeneinander die Lager
welle (18) als Hülse ausgebildet ist und die Hülse von
der Spannwelle (34) einer Spanneinrichtung (32) durch
griffen ist, die mit ihren Enden an den Gehäuseteilen
(3, 4) angreift.
2. Getriebekopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelrad (13) auf der
Lagerwelle (18) frei drehbar ist.
3. Getriebekopf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelrad (13) aus zwei
drehfest miteinander verbundenen Kegelrädern (14, 16)
besteht.
4. Getriebekopf nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kegelrad (14) eine
verlängerte Nabe (54) aufweist, welche drehfest in das
andere Kegelrad (16) eingreift.
5. Getriebekopf nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kegelrad (16) re
lativ zum anderen Kegelrad (14) axial verschiebbar ist.
6. Getriebekopf nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kegelrädern
(14, 16) eine Feder, insbesondere eine Schraubenfeder
(56) angeordnet ist.
7. Getriebekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse von einem Lager
rohr (18) gebildet ist, dessen Enden (20, 21) in
Aufnahmen (22) der Gehäuseteile (3, 4) gehalten sind.
8. Getriebekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der
Spannwelle (34) ein Spannhebel (37) angeordnet ist,
dessen exzentrischer Spannkopf (38) in einer von der
Spannwelle (34) durchragten Kugelpfanne (39) liegt.
9. Getriebekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwelle (34) ein
Spannbolzen (34') ist, dessen eines Ende eine Spannmut
ter (35) trägt.
10. Getriebekopf nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bolzenkopf
(38') und dem Gehäuse (3, 4) ein Federelement (39')
angeordnet ist.
11. Getriebekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gehäuseteilen
(3, 4) eine Rastvorrichtung (41) angeordnet ist.
12. Getriebekopf nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (41)
aus einer mit Rastöffnungen (44) versehenen Rastkurve
(43) und einem radial zu dieser verschiebbaren Rast
stift (42) besteht.
13. Getriebekopf nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (42) am
ersten Gehäuseteil (4) parallel zur Antriebswelle (2)
verschiebbar an einem die Antriebswelle (2) aufnehmen
den Wellenrohr (6) gehalten ist.
14. Getriebekopf nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (42) von ei
ner auf dem Wellenrohr (6) verschiebbaren Betätigungs
hülse (49) gehalten ist.
15. Getriebekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (3)
einen Griff (51) aufweist.
16. Getriebekopf nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Griff auf der dem
ersten Gehäuseteil (4) zugewandten Seite etwa parallel
zu einem Werkzeug (8) erstreckt.
17. Getriebekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung eines
Werkzeuges (8) der Spannhebel (37) in seiner Spann
stellung hinter dem Schutzflansch (52) des ersten Ge
häuseteils (4) liegt.
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