DE19753301A1 - Verfahren zur Herstellung von Lactamen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von LactamenInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/007—Mixed salts
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D201/00—Preparation, separation, purification or stabilisation of unsubstituted lactams
- C07D201/02—Preparation of lactams
- C07D201/08—Preparation of lactams from carboxylic acids or derivatives thereof, e.g. hydroxy carboxylic acids, lactones or nitriles
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Lactamen
durch cyclisierende Hydrolyse von Aminonitrilen mit Wasser in der
Gasphase an Metalloxid-Katalysatoren.
Lactame sind vielseitig einsetzbare Verbindungen. Beispielsweise
ist N-Methylpyrrolidon ein vielseitiges Lösungsmittel und ε-Capro
lactam ein bedeutendes Monomer für Polyamidfasern. Die Herstel
lung von Caprolactam erfolgt technisch durch eine Beckmann-Umla
gerung des Oxims von Cyclohexanon. Bei dieser Reaktion entstehen
als Nebenprodukt große Mengen Salze, im allgemeinen Natriumsul
fat, die entsorgt werden müssen.
Die US 2 357 484 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Ami
den und Lactamen aus den entsprechenden Nitrilen und Aminen bzw.
den Aminonitrilen durch Gasphasenreaktion mit Wasser an Katalysa
toren mit dehydratisierenden Eigenschaften. Als brauchbare Kata
lysatoren sind insbesondere Aluminiumoxid, Silikagel und Bor
phosphorsäure angegeben.
Die WO 96/22974 beschreibt ein Verfahren zur Lactamherstellung
durch cyclisierende Hydrolyse von Aminonitrilen, wobei Aluminium
oxid-Katalysatoren mit einer spezifischen Oberfläche von ≧ 10 m2/g
und einem Porenvolumen (der Poren mit einem Durchmesser von mehr
als 500 Å) ≧ 10 ml/100 g verwendet werden.
Die US 4 628 085 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Lac
tamen in der Gasphase, wobei man ein aliphatisches oder aromati
sches Aminonitril und Wasser mit einem Katalysator auf Kieseler
de-Basis mit BET-Oberflächen von mehr als 250 m2/g und Porendurch
messern von weniger als 20 nm in Gegenwart von Wasserstoff und Am
moniak in Kontakt bringt.
Die Verwendung von Metallphosphaten, insbesondere Aluminium-,
Zirkon-, Niob- und Lanthanphosphaten als Katalysatoren für die
Herstellung von Lactamen in der Gasphase aus Aminonitrilen und
Wasser beschreibt die EP-A 659 741. Diese Katalysatoren können
noch mit basischen Alkali- bzw. Erdalkalimetallzusammensetzungen,
bevorzugt sind Caesium, Rubidium und Kalium, imprägniert werden.
In der EP-A 748 797 ist ein Verfahren zur Herstellung von Lacta
men aus Dinitrilen offenbart, wobei das Dinitril zum Aminonitril
hydriert und das Aminonitril durch cyclisierende Hydrolyse zum
Lactam umgesetzt wird. Als Katalysator für die cyclisierende Hy
drolyse sind Molekularsiebe, wie saure Zeolithe, Silikate und
nicht-zeolithische Molekularsiebe, Metallphosphate und Metallo
xide oder -mischoxide offenbart, die gegebenenfalls durch Behand
lung mit Halogenen, Ammoniumhalogeniden oder Säure, wie Schwefel
säure oder Halogenwasserstoffsäure, sauer oder amphoter sind.
Nachteilig an den beschriebenen Verfahren ist eine teilweise un
zureichende Selektivität der Katalysatoren, die einerseits die
Isolierung der Lactame erschwert und andererseits zu Vergiftungen
der Katalysatoren durch gebildete Nebenprodukte führt. Es ist
auch wünschenswert, die Aktivität der Katalysatoren zu steigern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Ver
fahren zur Herstellung von Lactamen durch cyclisierende Hydrolyse
von Aminonitrilen bereitzustellen, das diese mit hoher Selektivi
tät und hoher Raum-Zeit-Ausbeute ergibt und das zudem eine lange
Standzeit des Katalysators erlaubt.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß diese Aufgabe gelöst
wird, wenn man die Aminonitrile mit Wasser an Oxiden der Metalle
der Gruppen 3, 4, 5, 13 und/oder 14 des Periodensystems als Kata
lysatoren umsetzt, die ein Phosphat, Carbonat, Silikat, Arsenit,
Arsenat, Antimonit, Antimonat oder Nitrat der erwähnten Metalle
und gegebenenfalls ein Metalloxid der Gruppen 6, 7, 8, 9 und/oder
10 umfassen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur
Herstellung von Lactamen durch cyclisierende Hydrolyse von Amino
nitrilen mit Wasser in der Gasphase an Metalloxid-Katalysatoren,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Katalysatoren enthalten:
wenigstens ein Oxid oder Mischoxid der Metalle der Gruppen 3,
4, 5, 13 und/oder 14 des Periodensystems,
ein oder mehrere Oxide oder Mischoxide von Metallen der Grup pen 6, 7, 8, 9 und/oder 10,
wenigstens ein Carbonat, Silikat, Phosphat, Arsenit, Arsenat, Antimonit, Antimonat und/oder Nitrat und/oder bei Anwesenheit von Oxiden oder Mischoxiden der Metalle der Gruppen 6, 7, 8, 9 bzw. 10 ein Sulfat der vorgenannten Metalle.
ein oder mehrere Oxide oder Mischoxide von Metallen der Grup pen 6, 7, 8, 9 und/oder 10,
wenigstens ein Carbonat, Silikat, Phosphat, Arsenit, Arsenat, Antimonit, Antimonat und/oder Nitrat und/oder bei Anwesenheit von Oxiden oder Mischoxiden der Metalle der Gruppen 6, 7, 8, 9 bzw. 10 ein Sulfat der vorgenannten Metalle.
Die Bezeichnung der Gruppen des Periodensystems erfolgt in dieser
Schrift nach dem IUPAC-Vorschlag von 1985.
Erfindungsgemäß sind als Katalysatoren Verbindungen der Formel I:
MQa(ROb)cOd (I)
bevorzugt, worin
M für Zr, Ti, Hf, Sc, Y, La, Ce, V, Nb oder Ta, insbeson dere Zr, Ti oder Hf und ganz besonders Zr steht,
R für P, C, Si, N, As oder Sb steht,
Q für ein Metall aus der Gruppe 6, 7, 8, 9 oder 10 steht,
a eine Zahl von 0 bis 10 bedeutet,
b eine Zahl von 0,5 bis 5 bedeutet,
c eine Zahl von 0,001 bis 0,15 bedeutet und
d die zur Erzielung der Ladungsneutralität erforderliche Größe ist.
M für Zr, Ti, Hf, Sc, Y, La, Ce, V, Nb oder Ta, insbeson dere Zr, Ti oder Hf und ganz besonders Zr steht,
R für P, C, Si, N, As oder Sb steht,
Q für ein Metall aus der Gruppe 6, 7, 8, 9 oder 10 steht,
a eine Zahl von 0 bis 10 bedeutet,
b eine Zahl von 0,5 bis 5 bedeutet,
c eine Zahl von 0,001 bis 0,15 bedeutet und
d die zur Erzielung der Ladungsneutralität erforderliche Größe ist.
Die Katalysatoren enthalten bis zu fünf Moleküle Wasser pro For
meleinheit. Sofern a ≧ 0,001 ist, kann R auch für S stehen.
Besonders bevorzugt werden als Katalysatoren Verbindungen der
Formel I verwendet, worin
R für P steht oder, sofern a ≧ 0,001 auch für S stehen kann,
Q für Mn steht,
a für 0 bis 0,1 und ganz besonders bevorzugt 0 bis 0,03 steht und
c für 0,001 bis 0,1 und ganz besonders bevorzugt 0,01 bis 0,1 steht,
insbesondere bevorzugt sind Verbindungen, in denen R für P und Q für Mn steht.
R für P steht oder, sofern a ≧ 0,001 auch für S stehen kann,
Q für Mn steht,
a für 0 bis 0,1 und ganz besonders bevorzugt 0 bis 0,03 steht und
c für 0,001 bis 0,1 und ganz besonders bevorzugt 0,01 bis 0,1 steht,
insbesondere bevorzugt sind Verbindungen, in denen R für P und Q für Mn steht.
Die Katalysatormaterialien können in beliebiger Form, wie z. B.
als Pulver, als Splitt oder aber auch als Formkörper, eingesetzt
werden. Als Formkörper kommen beispielsweise Stränge oder Kugeln
zur Anwendung. Zur Formgebung kann ein Binder zugesetzt werden,
wie beispielsweise Aerosil, Kartoffelstärke oder Cellulosen,
z. B. Walocel der Fa. Wolff-Walsrode AG, wobei diese Binder in
der angegebenen Formel I nicht enthalten sind. Ebenso können die
Katalysatormaterialien auf einen Träger wie z. B. Tonerde, Kie
selgel, Kohle, Siliciumcarbid oder Siliciumnitrid aufgebracht
sein. Bevorzugt wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren der Kata
lysator in Form von Splitt oder Formkörpern verwendet.
Der Katalysatorschüttung kann eine Komponente zur Selektivitäts
steigerung in Mengen von 0 bis 70 Vol.-% beigemischt werden. Bei
spiele hierfür sind Siliciumdioxid, vorzugsweise Quarz, Silicium
nitrid und Siliciumcarbid.
Die Herstellung der Katalysatoren erfolgt in an sich bekannter
Weise und ist dem Fachmann geläufig. Die erfindungsgemäßen Kata
lysatoren sind z. B. dadurch erhältlich, daß man wenigstens ein
Oxid und/oder Hydroxid eines Metalls der Gruppen 3, 4, 5, 13 und/oder
14 des Periodensystems ein- oder mehrfach mit geeigneten
Phosphaten, Sulfaten, Carbonaten, Silikaten, Arseniten, Arsena
ten, Antimoniten, Antimonaten oder Nitraten in Kontakt bringt und
anschließend bei erhöhter Temperatur kalziniert. Geeignet sind
beispielsweise die entsprechenden Salze von Metallen der Gruppen
3, 4, 5, 13 und 14 des Periodensystems, die Ammoniumsalze von
Oxosäuren dieser Metalle und, sofern erwünscht, die Salze der Me
talle der Gruppen 6 bis 10 des Periodensystems sowie Phosphor
säure, Schwefelsäure oder Salpetersäure und deren Ammoniumsalze.
Das In-Kontakt-bringen erfolgt beispielsweise dadurch, daß man
eine wäßrige Suspension des Metalloxids oder -hydroxids der
Gruppen 3, 4, 5, 13 oder 14 des Periodensystems mit einer Lösung
des gewünschten Phosphats, Carbonats, Silikats, Nitrats, Arse
nits, Arsenats, Antimonits, Antimonats, oder Sulfats oder der
entsprechenden freien Säure versetzt und anschließend das Wasser
entfernt. Dieser Vorgang kann wiederholt werden. Die gewünschten
Komponenten können auf einmal oder in getrennten Schritten mit
der Suspension des Metalloxids in Kontakt gebracht werden. An
stelle der Lösungen der vorgenannten Salze kann man auch Lösungen
von davon verschiedenen Salzen dieser Metalle in gegebenenfalls
mit Wasser verdünnter Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Salpeter
säure einsetzen, sofern das Anion dieser Salze mit der Mineral
säure eine flüchtige Säure bildet. Geeignete Salze sind somit
auch die Halogenide und die Acetate, sofern diese in einer der
vorgenannten Säuren, bzw. in wäßrigen Lösungen dieser Säuren
eingesetzt werden.
Ferner kann man die Komponenten in eine homogene Lösung überfüh
ren, aus der man beispielsweise durch Eindampfen oder durch Zu
gabe eines Fällungsmittels eine Katalysatorrohmasse gewinnt, die
anschließend durch Trocknen und Kalzinieren in die aktive Form
des Katalysators überführt wird.
Ferner kann man so vorgehen, daß man ein Formteil des Metallo
xids wie Pellets, Kugeln, Halbkugeln oder Extrudate mit wäßrigen
Lösungen geeigneter Salze oder der freien Säuren besprüht. Dieser
Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, wobei man in der Regel
zwischen den einzelnen Imprägnierungsschritten Trocknungsschritte
durchführt.
In einem bevorzugten Herstellungsverfahren werden in einem 1.
Schritt die Metalle oder Metalloxide mit einer der oben aufge
führten freien Säuren in Kontakt gebracht und dann nach einem
Trocknungsschritt, sofern gewünscht, mit einer wäßrigen Lösung
eines geeigneten Metallsalzes der 6. bis 10. Gruppe des Perioden
systems in Kontakt gebracht, im Falle des Mangans z. B. mit
Mn(NO3)2, MnSO4, MnHPO4, MnCO3 oder MnCl2, wobei letzteres in
gegebenenfalls verdünnter Schwefel-, Salpeter- oder Phosphorsäure
eingesetzt wird. Anschließend wird getrocknet und kalziniert.
Bei der Herstellung von Katalysatoren auf der Basis von Zirco
niumoxid (analoges gilt auch für die anderen Metalloxide), die
mit P dotiert sind, kann man z. B. so vorgehen, daß man handels
übliches Zirconiumoxid und/oder Zirconiumhydroxid in Wasser sus
pendiert, die Suspension mit verdünnter Phosphorsäure oder einer
wäßrigen Ammoniumphosphat-Lösung in Kontakt bringt, das Wasser
entfernt, beispielsweise durch Abdestillieren unter vermindertem
Druck, und den Rückstand trocknet. Die so erhältliche Katalysa
torrohmasse kann entweder direkt kalziniert werden oder zu Form
körpern weiterverarbeitet und anschließend kalziniert werden.
Auch kann sich dem Trocknungsschritt ein weiterer Imprägnier
schritt mit einer wäßrigen Lösung eines Salzes eines Metalls der
6. bis 10. Gruppe, z. B. eines Mangansalzes anschließen.
Die Kalzinierung erfolgt üblicherweise bei 500 bis 900°C, vor
zugsweise bei etwa 700°C in 5 bis 25 Stunden, vorzugsweise 10 bis
20 Stunden. Dabei wird beispielsweise HPO4 2- bzw. H2PO4- in P2O7 4-
und andere cyclische Phosphate und HCO3- in CO3 2- umgewandelt.
Diese Umsetzung verfolgt bei den gewählten Bedingungen jedoch
vorzugsweise nicht vollständig, so daß z. B. bei Verwendung von
P im resultierenden Katalysator noch PO4 3- verbleibt.
Die Gehalte der einzelnen Katalysatoren an Zr, ermittelt durch
Röntgenfluoreszenzanalyse (R. Bock: Methoden der analytischen
Chemie, Bd. 2, Nachweis- und Bestimmungsmethoden Teil 1, Verlag
Chemie, Weinheim 1980), liegen zwischen 60 und 71 g, vorzugsweise
zwischen 65 und 70 g pro 100 g Katalysator. Die Gehalte an P, S
und Mn werden mittels ICP (Inductively Coupled Plasma)-Atomemis
sionsspektroskopie (A. Montasa, D. W. Golightly: Inductively Cou
pled Plasmas in Analytical Atomic Spectometry, 2. Aufl., Verlag
Chemie, Weinheim) bestimmt. Typische Werte sind P: 0,2 bis 1
g/100 g; S: 0,1 bis 1 g/100 g und Mn: 0,1 bis 5 g/100 g Katalysa
tor.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden üblicherweise Aminonitrile
der Formel II:
R1HN-X-CN (II)
eingesetzt, worin X eine Alkyleneinheit mit wenigstens 2 und
höchstens 20 Atomen bedeutet. In der Regel sind dies Kohlenstoff
atome, es können aber auch ein oder mehrere, vorzugsweise jedoch
nicht mehr als drei, Bor-, Stickstoff-, Phosphor-, Sauerstoff- und/oder
Schwefelatome in beliebiger Position innerhalb der Alky
leneinheit enthalten sein. Zwischen der Aminogruppe mit der all
gemeinen Formel -NR1H und der Nitrilgruppe befinden sich wenig
stens 2 und vorzugsweise 3 bis 6 Atome, vorzugsweise C-Atome.
Beispiele für Alkylen sind Ethylen, 1,2- und 1,3-Propylen, 1,2-,
1,3-, 1,4-, 2,3-Butylen und 2-Methyl, 1,3-Propylen, 1,2-, 1,3-,
1,4-, 1,5-, 2,3-, 2,4-Pentylen, 2-Ethyl-1,3-propylen, 2,2-Dime
thyl-1,3-propylen und 2- oder 3-Methyl-1,4-butylen, 1,2-, 1,3-,
1,4-, 1,5- und 1,6-Hexylen, 2-, 3- oder 4-Methyl-1,5-pentylen,
2,2- oder 2,3-Dimethyl-1,4-butylen, 2- oder 3-Ethyl-1,4-butylen,
2-Ethyl-2-methyl-1,3-propylen und 2-Propyl-1,3-propylen, 3-Oxa- und
3-Thia-1,5-pentylen. R1 steht für Wasserstoff oder eine gerad
kettige oder verzweigte Alkylgruppe mit bis zu 20 Kohlenstoffato
men. Als Alkylgruppen kommen beispielsweise Methyl, Ethyl, Pro
pyl, iso-Propyl, n-Butyl, sek.-Butyl n-Pentyl, n-Hexyl und
2-Ethylhexyl in Betracht. Vorzugsweise werden Aminonitrile mit
linearen Alkyleneinheiten X aus 3, 4, 5 oder 6 Kohlenstoffatomen
und primären Aminogruppen verwendet, d. h. 4-Aminobutyronitril,
5-Aminovaleronitril, ε-Aminocapronitril und 7-Aminoönanthonitril,
besonders bevorzugt ε-Aminocapronitril. Das Verhältnis von Wasser
zu Aminonitril kann im Bereich von 1 bis 50 mol/mol liegen, be
vorzugt von 1 bis 15 mol/mol.
Die Reaktion kann sowohl an einem bewegten als auch an einem sta
tionären Katalysatorbett durchgeführt werden. Bevorzugt wird die
Gasphasenreaktion an einem Festbett durchgeführt. Das Festbett
kann beispielsweise als einfache Schüttung oder aber auch aufge
teilt in mehreren Horden angeordnet sein. In letzterem Falle ist
es möglich, die Zusammensetzung und die physikalischen Eigen
schaften des Reaktionsgemischs zwischen den Horden in günstiger
Weise zu beeinflussen, z. B. durch Zusatz von Reaktanden oder In
ertgasen oder Einsatz von z. B. Wärmetauschern. Das Festbett kann
außerdem in einem oder in mehreren Reaktionsräumen, z. B. in ei
nem Rohrbündelreaktor, angeordnet sein.
Die Reaktionstemperatur wird in der Regel im Bereich von 200 bis
550°C, bevorzugt von 300 bis 400°C liegen. Eine zu niedrige Tem
peratur würde das Verdampfen des Ausgangsmaterials erschweren,
und weiterhin sind unter diesen Bedingungen hohe Umsätze nur
schwer erreichbar. Bei zu hohen Temperaturen treten vermehrt Ne
ben- und Zersetzungsprodukte auf.
Der Druck kann bei der Reaktion im Bereich von 0,01 bis 10 bar
liegen. Bevorzugt führt man die Umsetzung bei Normaldruck durch.
Die Reaktion kann auch unter Zusatz von Inertgas, beispielsweise
Argon oder Stickstoff, durchgeführt werden. Das Molverhältnis von
Inertgas zu Aminonitril kann gegebenenfalls im Bereich von 0 bis
100 mol/mol liegen.
Der Reaktoraustrag enthält in der Regel neben dem Lactam als Pro
dukt auch nichtumgesetztes Aminonitril und Wasser sowie Ammoniak
bzw. Amin und in geringen Mengen Nebenprodukte wie Aminocarbon
säureamide. Das Lactam kann daraus in an sich bekannter Weise,
z. B. durch Destillation, Extraktion oder Kristallisation, gewon
nen werden.
Es werden typischerweise 50 bis 2000 g, bevorzugt mehr als 500 g,
Aminonitril/l Katalysator und Stunde dem Reaktor zugeführt. Die
Umsätze des Aminonitrils liegen dann im Bereich von 70 bis
99,9%. Die Selektivität der Lactambildung liegt in der Regel
oberhalb von 85%, bezogen auf eingesetztes Aminonitril. Für be
vorzugte Katalysatoren werden auch Selektivitäten ≧ 90% und ins
besondere ≧ 93% erreicht. Diese Werte werden auch nach Betriebs
zeiten des Katalysators von mehreren hundert Stunden erreicht.
Die folgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren
veranschaulichen, ohne jedoch den Umfang der Erfindung zu be
schränken.
Als Ausgangsmaterial zur Herstellung der Katalysatoren wurde eine
im Handel erhältliches, feuchtes Zirconiumhydroxid in Form eines
groben Pulvers verwendet. Es wurden folgende Katalysatoren herge
stellt:
167 g getrocknetes Zr(OH)4 werden mit 5% Walocel (Wolff-Walsrode
AG) und 67 ml H2O im Kneter 45 min lang verdichtet und anschlie
ßend bei einem Druck von 55 bar zu 2 mm-Strängen verformt. Danach
werden die Stränge 3,5 h bei 50 bis 110°C vorgetrocknet und 16 h
bei 700°C kalziniert und anschließend zerstoßen.
Zr: 70,5 g/100 g
Zr: 70,5 g/100 g
55 g getrocknetes Zr(OH)4 werden mit 1,05 g H3PO4 (85%) und 250
ml H2O imprägniert, das Wasser wird am Rotationsverdampfer unter
Vakuum abgezogen und das erhaltene Produkt 16 h bei 550°C kalzi
niert.
55 g getrocknetes Zr(OH)4 werden mit 3,49 g H3PO4 (85%) und
250 ml H2O imprägniert. Das Wasser wird am Rotationsverdampfer un
ter Vakuum abgezogen und das erhaltene Produkt 16 h bei 700°C
kalziniert.
50 g getrocknetes Zr(OH)4 werden mit 1,31 g H3PO4 (85%) und 400
ml H2O imprägniert. Das Wasser wird am Rotationsverdampfer unter
Vakuum abgezogen und das erhaltene Produkt 16 h bei 180°C ge
trocknet. Man imprägniert mit einer Lösung aus 5,1 g Mn(NO3)2.4H2O
in 250 ml H2O, zieht das Wasser am Rotationsverdampfer unter Va
kuum ab und kalziniert 16 h bei 700°C.
Zr: 66 g/100 g
P: 0,21 g/100 g
Mn: 0,68 g/100 g
Zr: 66 g/100 g
P: 0,21 g/100 g
Mn: 0,68 g/100 g
50 g getrocknetes Zr(OH)4 werden mit 1,31 g H3PO4 (85%) und 400
ml H2O imprägniert. Das Wasser wird am Rotationsverdampfer unter
Vakuum abgezogen und das erhaltene Produkt 16 h bei 180°C ge
trocknet. Man imprägniert mit einer Lösung aus 1 g Mn(NO3)2.4H2O
in 250 ml H2O, zieht das Wasser am Rotationsverdampfer unter Va
kuum ab und kalziniert 16 h bei 700°C.
Zr: 67,5 g/100 g
P: 0,9 g/100 g
Mn: 0,7 g/100 g
Zr: 67,5 g/100 g
P: 0,9 g/100 g
Mn: 0,7 g/100 g
162 g getrocknetes Zr(OH)4 werden mit 2,62 g H3PO4 (85%) und 400
ml H2O imprägniert. Das Wasser wird am Rotationsverdampfer unter
Vakuum abgezogen und das erhaltene Produkt 16 h bei 180°C ge
trocknet. Man imprägniert mit einer Lösung aus 2 g Mn(NO3)2.4H2O
in 400 ml H2O und zieht das Wasser am Rotationsverdampfer unter
Vakuum ab. Das so erhaltene Produkt wird mit 5% Walocel und 46
ml Wasser 30 min im Kneter verdichtet und bei einem Druck von 35
bar zu Strängen verformt, die man 3,5 h bei 110°C trocknet und
anschließend 16 h bei 700°C kalziniert.
Zr: 66,5 g/100 g
P: 0,68 g/100 g
Mn: 0,42 g/100 g
Zr: 66,5 g/100 g
P: 0,68 g/100 g
Mn: 0,42 g/100 g
50 g getrocknetes Zr(OH)4 werden mit 4,9 g (NH4)2SO4 und 400 ml
H2O imprägniert. Das Wasser wird am Rotationsverdampfer unter Va
kuum abgezogen und das erhaltene Produkt 16 h bei 180°C getrock
net. Man imprägniert mit einer Lösung aus 5,1 g Mn(NO3)2.4H2O in
250 ml H2O, zieht das Wasser am Rotationsverdampfer unter Vakuum
ab und kalziniert 16 h bei 700°C.
Zr: 65 g/100 g
S: 0,63 g/100 g
Mn: 3 g/100 g
Zr: 65 g/100 g
S: 0,63 g/100 g
Mn: 3 g/100 g
50 g getrocknetes Zr(OH)4 werden mit 1,6 g (NH4)2SO4 und 250 ml
H2O imprägniert. Das Wasser wird am Rotationsverdampfer unter Va
kuum abgezogen und das erhaltene Produkt 16 h bei 180°C getrock
net. Man imprägniert mit einer Lösung aus 1 g Mn(NO3)2.4H2O in 250
ml H2O, zieht das Wasser am Rotationsverdampfer unter Vakuum ab
und kalziniert 16 h bei 700°C.
Diese Katalysatoren wurden in einem elektrisch beheizten Rohr
reaktor mit einem inneren Durchmesser von 30 mm, der mit 20 ml
Katalysator als Splitt <1 mm, teilweise mit 20 ml Quarzsplitt
als Zusatz, getestet. Der Reaktor wurde in Abwärtsfahrweise be
trieben, oberhalb des Katalysators waren 50 ml Quarzsplitt oder
Quarzringe als Verdampfungszone eingebracht. ε-Aminocapronitril
wurde mit 750 g/l Katalysator und Stunde als 50%-ige wäßrige
Lösung aufgegeben. Die Reaktion erfolgte bei 360°C unter Zusatz
von 10 l Stickstoff/h als Trägergas bei Normaldruck. Der Umsatz
an ε-Aminocapronitril (ACN) und die Selektivität für Caprolactam
(CPL) wurden mittels Gaschromatographie mit internem Standard und
über die Massenbilanz bestimmt. Die Bestimmungen wurden vorgenom
men, nachdem die Reaktion mindestens zwei Tage stabil gelaufen
war, bei A nach 165 h, bei B nach 254 h, bei C nach 90 h, bei D
nach 65 h, bei E nach 95 h, bei F nach 768 h, bei G nach 97 h und
bei H nach 122 h. Zur Analyse wurden Proben über mindestens 12 h
akkumuliert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Man sieht, daß durch die imprägnierten Katalysatoren des erfin
dungsgemäßen Verfahrens höhere Selektivitäten bezüglich der Ca
prolactambildung erreicht werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Lactamen durch cyclisierende
Hydrolyse von Aminonitrilen mit Wasser in der Gasphase an Me
talloxidkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kata
lysatoren enthalten:
wenigstens ein Oxid oder Mischoxid der Metalle der Gruppen 3, 4, 5, 13 und 14 des Periodensystems,
gegebenenfalls ein oder mehrere Oxide oder Mischoxide von Me tallen der Gruppen 6, 7, 8, 9 und/oder 10,
wenigstens ein Phosphat, Carbonat, Silikat, Arsenit, Arsenat, Antimonit, Antimonat und/oder Nitrat der erwähnten Metalle und/oder bei Anwesenheit von Oxiden oder Mischoxiden der Gruppen 6, 7, 8, 9 bzw. 10 ein Sulfat der vorgenannten Me talle.
wenigstens ein Oxid oder Mischoxid der Metalle der Gruppen 3, 4, 5, 13 und 14 des Periodensystems,
gegebenenfalls ein oder mehrere Oxide oder Mischoxide von Me tallen der Gruppen 6, 7, 8, 9 und/oder 10,
wenigstens ein Phosphat, Carbonat, Silikat, Arsenit, Arsenat, Antimonit, Antimonat und/oder Nitrat der erwähnten Metalle und/oder bei Anwesenheit von Oxiden oder Mischoxiden der Gruppen 6, 7, 8, 9 bzw. 10 ein Sulfat der vorgenannten Me talle.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Metalloxidkatalysatoren Verbindungen der Formel I:
MQa(ROb)cOd
verwendet werden, worin
M für Zr, Ti, Hf, Sc, Y, La, Ce, V, Nb oder Ta steht,
R für P, C, Si, As, Sb und/oder N steht,
Q für ein Metall aus der Gruppe 6, 7, 8, 9 oder 10 steht,
a eine Zahl zwischen 0 und 10 bedeutet,
b eine Zahl zwischen 0,5 und 5 bedeutet,
c eine Zahl zwischen 0,001 und 0,15 bedeutet und
d die zur Erzielung der Ladungsneutralität erforderliche Größe ist,
wobei R auch für S stehen kann, wenn a ≧ 0,001 ist.
MQa(ROb)cOd
verwendet werden, worin
M für Zr, Ti, Hf, Sc, Y, La, Ce, V, Nb oder Ta steht,
R für P, C, Si, As, Sb und/oder N steht,
Q für ein Metall aus der Gruppe 6, 7, 8, 9 oder 10 steht,
a eine Zahl zwischen 0 und 10 bedeutet,
b eine Zahl zwischen 0,5 und 5 bedeutet,
c eine Zahl zwischen 0,001 und 0,15 bedeutet und
d die zur Erzielung der Ladungsneutralität erforderliche Größe ist,
wobei R auch für S stehen kann, wenn a ≧ 0,001 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß M für
Zr, Ti oder Hf, insbesondere für Zr steht, R für P steht, Q
für Mn steht, a für 0 bis 0,1 steht, b für 3,5 bis 4 steht
und c für 0,001 bis 0,1 steht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Metalloxidkatalysator dotierte Oxide oder Mischoxide von Me
tallen der Gruppen 3, 4, 5, 13 und/oder 14 des Periodensy
stems verwendet werden, die erhältlich sind indem man
- i) ein Metalloxid oder -hydroxid eines Metalls der Gruppen 3, 4, 5, 13, oder 14 mit einem geeigneten Carbonat, Sili kat, Phosphat, Arsenit, Arsenat, Antimonit, Antimonat, Nitrat oder Sulfat oder der entsprechenden Säure in Kon takt bringt,
- ii) gegebenenfalls nach Trocknung mit einem Oxid, Hydroxid, Carbonat, Nitrat, Phosphat, Arsenit, Arsenat, Antimonit, Antimonat oder Sulfat eines Metalls der Gruppen 6, 7, 8, 9 oder 10 in Kontakt bringt,
- iii) trocknet, gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen und/oder Trägermaterialien einen Formkörper herstellt, und
- iv) bei 500 bis 900°C, vorzugsweise bei etwa 700°C kalzi niert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Metalloxid oder -hydroxid eines Metalls der Gruppen 3, 4,
5, 13 und/oder 14 in wäßriger Lösung oder Suspension mit Am
moniumcarbonat, -phosphat, -nitrat oder -sulfat, Phosphor
säure, Salpetersäure oder Schwefelsäure in Kontakt bringt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Aminonitrile Verbindungen der Formel
II
R1HN-X-CN
verwendet werden, worin X eine lineare oder verzweigte Alky leneinheit mit 2 bis 20 Atomen bedeutet, die gegebenenfalls 1, 2 oder 3 Bor-, Stickstoff-, Phosphor-, Sauerstoff- und/oder Schwefelatome aufweist, und R1 für H oder eine geradket tige oder verzweigte Alkylgruppe mit bis zu 20 Kohlenstoffa tomen steht.
R1HN-X-CN
verwendet werden, worin X eine lineare oder verzweigte Alky leneinheit mit 2 bis 20 Atomen bedeutet, die gegebenenfalls 1, 2 oder 3 Bor-, Stickstoff-, Phosphor-, Sauerstoff- und/oder Schwefelatome aufweist, und R1 für H oder eine geradket tige oder verzweigte Alkylgruppe mit bis zu 20 Kohlenstoffa tomen steht.
7. Verfahren nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Wasser zu Aminonitril
im Bereich von 1 bis 50 mol/mol liegt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur im Bereich von 200 bis
550°C, vorzugsweise 300 bis 400°C liegt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktion bei Drucken im Bereich von
0,01 bis 10 bar durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß 50 bis 2 000 g, vorzugsweise mehr als
500 g, Aminonitril pro Liter Katalysator und Stunde dem Reak
tor zugeführt werden.
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