DE19753293A1 - Funkenerosionsmaschine - Google Patents
FunkenerosionsmaschineInfo
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- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungsenergie-
Steuerung einer Funkenerosionsmaschine zur Zufuhr einer
Verarbeitungsenergie zwischen eine Elektrode und ein
Werkstück, die in einer Verarbeitungsflüssigkeit angeordnet
sind.
Fig. 5 zeigt eine herkömmliche Funkenerosionsmaschine, die in
der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 57-1 38 530
offenbart worden ist. Die Funkenerosionsmaschine in
Fig. 5 umfaßt eine Elektrode, eine Gleichstromversorgung 24
mit einer variablen Spannung, die auf ein Werkstück 2
aufgedrückt wird, und eine weitere Gleichstromversorgung 26
mit einem Konstantspannungswert V1. Der Ausgang der
Gleichstromversorgung 24 wird mittels eines
Nebenschaltelements 28 schaltgesteuert, und der Ausgang der
Gleichstromversorgung 26 wird mittels eines
Hauptschaltelements 30 schaltgesteuert. Es wird darauf
hingewiesen, daß Rückwärtsstrom blockierende Dioden 46 und 28
mit den entsprechenden Stromversorgungseinrichtungen 24 und
26 in Reihe geschaltet sind.
Diese Funkenerosionsmaschine umfaßt eine Verzögerungs/Differenzierschaltung
34, die mit einem Ausgang eines
Oszillators 32 zur periodischen Erzeugung eines Impulssignals
verbunden ist; einen monostabilen Multivibrator 38, der bei
einer ansteigenden Flanke an einem UND-Gatterausgang von
einer UND-Schaltung 36 betrieben wird; einen Verstärker 42
zur Verstärkung eines Stroms, der fließt, wenn die
elektrische Entladung mittels entweder dem Nebenschaltelement
28 oder dem Hauptschaltelement 30 auftritt, indem eine
Spannung erzeugt wird, die über einen Nebenschlußwiderstand
40 erzeugt wird; und eine Bestimmungseinrichtung 44 zur
Erzeugung eines HIGH-Signals am Ausgang, wenn der Ausgang
dieses Verstärkers 42 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
liegt, und eines LOW-Signals am Ausgang, wenn der Ausgang
dieses Verstärkers 42 außerhalb dieses Bereichs liegt.
Mit Verweis auf die Fig. 5 und 6A bis 6G wird der Betrieb
der Funkenerosionsmaschine mit dem oben beschriebenen Aufbau
beschrieben. Zuerst wird, wenn die Stromversorgung
eingeschaltet worden ist, ein rechteckförmiges Impulssignal
S1 (siehe Fig. 6B) von dem Oszillator 32 erzeugt, und dann
wird der Nebentransistor 28 eingeschaltet, wodurch eine
Spannung V2 (siehe Fig. 6A) auf die Elektrode 3 und das
Werkstück 2 aufgedrückt wird. Das Impulssignal S1 des
Oszillators 32 wird von der Verzögerungs/Differenzierschaltung
34 zur Erzeugung eines Ausgangssignals
S2 (siehe Fig. 6C) mit einem Zeitversatz Td verarbeitet.
Andererseits tritt die elektrische Entladung zwischen der
Elektrode 3 und dem Werkstück 2 auf, so daß der Strom fließt,
und die Spannung über den beiden Anschlüssen des
Nebenschlußwiderstands 40 verstärkt wird. Wenn die verstärkte
Spannung einen vorbestimmten Spannungswert erreicht, gibt die
Bestimmungseinrichtung 44 ein HIGH-Signal S3 (siehe Fig. 6D)
aus. Dieses Signal S3 und das Ausgangssignal S2 der
Verzögerungs/Differenzierschaltung 34 werden mittels der UND-
Schaltung 36 UND-verknüpft, wodurch ein Signal S4 (siehe Fig.
6E) erzeugt wird. Eine Kippschaltung (Multivibrator) 38 wird
in Antwort auf dieses Ausgangssignal S4 angestoßen bzw.
getriggert, und das Hauptschaltelement 30 wird in Antwort auf
ein Ausgangssignal S5 der Kippschaltung 38 angetrieben, so
daß die elektrische Entladung zwischen der Elektrode 38 und
dem Werkstück 2 fortgesetzt wird.
Die herkömmliche Funkenerosionsmaschine, die in der
obenstehend beschriebenen Art und Weise angeordnet ist, weist
jedoch die folgenden Nachteile auf. Sogar wenn die
elektrischen Entladungsbedingungen verschlechtert sind, wird
das Auftreten der elektrischen Entladung mittels der
Bestimmungseinrichtung 44 in solcher Art und Weise bestimmt,
daß die Spannung, die durch eine Verstärkung der Spannung
über den beiden Anschlüssen des Widerstands 40 erzeugt wird,
innerhalb des vorgewählten Wertebereichs liegt. Unter
verschlechterten Bedingungen tritt eine sogenannte
"unmittelbare elektrische Entladung" auf, bei der die
Spannung zwischen der Elektrode 3 und dem Werkstück 2 nicht
V2 erreicht, sondern unmittelbar Vg wird, und eine sogenannte
"halb-unmittelbare Entladung", bei der, nachdem die Spannung
zwischen der Elektrode 3 und dem Werkstück 2 V2 erreicht,
diese Spannung unmittelbar Vg wird. Folglich tritt ein
Problem dergestalt auf, daß sogar bei dem Auftreten der
unmittelbaren elektrischen Entladung und der halb
unmittelbaren elektrischen Entladung die
Funkenerosionsmaschine in gleicher Art und Weise wie bei dem
normalen Funkenerosionsbetrieb betrieben wird.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des obenstehenden
Problems gemacht und deshalb ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Funkenerosionsmaschine
anzugeben, die in der Lage ist, die normale elektrische
Entladung von der halb-unmittelbaren Entladung und ebenso der
unmittelbaren Entladung zu unterscheiden und des weiteren in
der Lage ist, den normalen Funkenerosionsbetrieb einfach
auszuführen, sogar wenn entweder die halb-unmittelbare
elektrische Entladung oder die unmittelbar elektrische
Entladung auftritt, was zu einer Verschlechterung der
Funkenerosions-Verarbeitungsbedingungen führt.
Um die obenstehende Aufgabe zu lösen, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Funkenerosionsmaschine angegeben,
die dadurch ausgezeichnet ist, daß solch eine
Funkenerosionsmaschine mit einer Hauptentladungsschaltung und
einer Nebenentladungsschaltung ausgestattet ist, um eine
Spannung zwischen eine Elektrode und ein Werkstück anzulegen
und zur Verarbeitung des Werkstücks durch Wiederholen einer
Zeitperiode, innerhalb der, nachdem die
Nebenentladungsschaltung betrieben worden ist, die
Hauptentladungsschaltung betrieben und gestoppt wird,
umfassend: eine Neben-Entladungsstrom-Erfassungseinrichtung,
die bewirkt, daß die Nebenentladungsschaltung in Antwort auf
ein Startsignal betrieben wird und zur Erfassung, daß ein
Wert eines Nebenstroms, der durch die
Nebenentladungsschaltung fließt, über einen vorbestimmten
Wert hinausgeht; einen ersten Zeitgeber mit einer ersten
Einstellzeit, die länger als eine Zeitdauer ist, die von dem
Startsignal bis zu dem Ende eines Ladestromflusses in den
Nebenstrom definiert ist; einen zweiten Zeitgeber mit einer
zweiten Einstellzeit, die definiert ist, nachdem erfaßt
worden ist, daß der Wert des Nebenstroms über den
vorbestimmten hinausgeht, bis der Funkenerosionsbetrieb nach
der ersten Einstellzeit des ersten Zeitgebers in einen
stabilen Zustand gebracht worden ist; eine
Betriebseinrichtung zum Stoppen der Nebenentladungsschaltung,
nachdem die zweite Einstellzeit abgelaufen ist, und zum
Bewirken, daß die Hauptentladungsschaltung während einer
vorgewählten Zeitdauer betrieben wird; einen dritten
Zeitgeber mit einer dritten Einstellzeit, die länger als eine
solche Zeitdauer ist, in der der Stromwert der
Hauptentladungsschaltung niedriger oder gleich einem
vorbestimmten Wert wird, nachdem die Betriebseinrichtung
bewirkt, daß die Hauptentladungsschaltung während der
vorgewählten Zeitdauer betrieben wird; und zur Erzeugung
eines Stoppsignals, nachdem die dritte Einstellzeit
abgelaufen ist; und eine Stoppeinrichtung zur Erkennung eines
Endes der Zeitperiode in Antwort auf das Stoppsignal dieses
dritten Zeitgebers.
Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der
Funkenerosionsmaschine der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Konstantwert-Erfassungseinrichtung zur Erfassung, daß der
Stromwert der Nebenentladungsschaltung nach dem Ablaufen der
ersten Zeit des ersten Zeitgebers im wesentlichen konstant
wird.
Eine zweite vorteilhafte Ausgestaltung der
Funkenerosionsmaschine der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Hauptentladungsstrom-Erfassungseinrichtung zur Erfassung, daß
nach dem Betreiben der Hauptentladungsschaltung während der
vorgewählten Zeitdauer mittels der Betriebsschaltung der
Strom der Hauptentladungsschaltung schwächer wird.
In einer dritten vorteilhaften Ausgestaltung der
Funkenerosionsmaschine der vorliegenden Erfindung kann der
Wert der dritten Einstellzeit der Stoppeinrichtung
automatisch verändert werden.
Eine vierte vorteilhafte Ausgestaltung der
Funkenerosionsmaschine der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-Erfassungseinrichtung zur
Erfassung einer Zeitdauer, die definiert ist nach dem
Ablaufen der ersten Einstellzeit des Zeitgebers und bis die
Nebenentladungsstrom-Erfassungseinrichtung den
Nebenentladungsstrom erfaßt; und eine Bestimmungseinrichtung
zur Bestimmung eines solchen Falls, daß der Zeitwert der
Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-Erfassungseinrichtung
kürzer als ein voreingestellter Zeitwert ist, als einen
außergewöhnlichen Fall.
In einer fünften vorteilhaften Ausgestaltung der
Funkenerosionsmaschine der vorliegenden Erfindung ist die
vorbestimmte Zeit Null.
In einer sechsten vorteilhaften Ausgestaltung der
Funkenerosionsmaschine der vorliegenden Erfindung wird, wenn
die Bestimmungseinrichtung den außergewöhnlichen Fall
bestimmt, das Startsignal unterbrochen.
Eine siebte vorteilhafte Ausgestaltung der
Funkenerosionsmaschine der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Vielzahl von Schaltelementen von der
Hauptentladungsschaltung; eine Vielzahl von Widerständen, die
zu den Schaltelementen in Reihe geschaltet sind, wobei ein
Verhältnis von entsprechenden Widerstandswerten der Vielzahl
von Widerständen gleich einer Umkehrzahl einer Binärzahl ist;
und eine Schaltelement-Auswahleinrichtung zur Auswahl eines
Betriebs der Schaltelemente.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden durch ein sorgfältiges Lesen der folgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung der begleitenden
Figuren offensichtlich werden, in denen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer Funkenerosionsmaschine
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig. 2A bis 2K Zeitablaufdiagramme und
Wellenformdiagramme der in Fig. 1 gezeigten
Schaltung sind;
Fig. 3A bis 3K Zeitablaufdiagramme und
Wellenformdiagramme der in Fig. 1 gezeigten
Schaltung sind;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm einer Funkenerosionsmaschine
ist, die eine Ausführungsform zeigt, die verwendet
wird, um einen Betrieb einer anderen
Funkenerosionsmaschine der vorliegenden Erfindung
zu beschreiben;
Fig. 5 das Schaltungsdiagramm der herkömmlichen
Funkenerosionsmaschine ist; und
Fig. 6A bis 6G Zeitablaufdiagramme und
Wellenformdiagramme der in Fig. 5 gezeigten
Schaltung sind.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die begleitenden
Figuren detailliert beschrieben.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit
Verweis auf die Fig. 1 und die Fig. 2A bis 2K beschrieben.
In Fig. 1 umfaßt eine elektrische Entladungsschaltung dieser
Funkenerosionsmaschine eine Entladungssteuereinrichtung 400
zur Steuerung einer Nebenentladungsschaltung 200 und einer
Hauptentladungsschaltung 300 und eine Gesamtsteuereinrichtung
700 zum Zuführen/Empfangen einer Anweisung an die von der
Entladungssteuereinrichtung 400.
In der Nebenentladungsschaltung 200 sind eine
Gleichstromversorgung V2, ein Schaltelement 203, ein
Widerstand 205 und eine Diode 207 miteinander in Reihe
geschaltet.
In der Hauptentladungsschaltung 300 sind eine
Gleichstromversorgung V1, ein Schaltelement 303 und ein
Widerstand 305 zueinander in Reihe geschaltet. Eine Diode 313
und eine Zehnerdiode 315 sind zwischen einem Verbindungspunkt
des Schaltelements 303 und dem Widerstand 305 und einer Anode
der Gleichstromversorgung V1 in Reihe geschaltet. Die
Nebenentladungsschaltung 200 und die Hauptentladungsschaltung
300 sind parallel zu den Ausgangsanschlüssen E und W
geschaltet.
Die Entladungssteuereinrichtung 400 umfaßt eine
Stromerfassungseinrichtung 410, die als Nebenentladungsstrom-
Einrichtung wirkt, um zu bewirken, daß die
Nebenentladungsschaltung 200 in Antwort auf ein Startsignal
der elektrischen Entladung und zur Erfassung einer Spannung
über den beiden Anschlüssen des Widerstands 305, indem
überprüft wird, ob ein Wert eines Nebenstroms, der durch die
Nebenentladungsschaltung 200 fließt, über einen vorbestimmten
Wert hinausgeht. Diese Entladungssteuereinrichtung 400 umfaßt
des weiteren einen ersten Zeitgeber mit einer ersten
Einstellzeit, die länger als eine Zeitdauer ist, die von dem
Entladungsstartsignal bis zu dem Ende eines Stromflusses in
die Nebenentladungsschaltung 200 definiert ist, der eine
elektrische Kapazität C1 zwischen einer Elektrode 3 und einem
Werkstück 2 auflädt; einen zweiten Zeitgeber mit einer
zweiten Einstellzeit, die von einem Zeitpunkt definiert ist,
zu dem erfaßt worden ist, daß der Wert des Nebenstroms über
den vorbestimmten Wert hinausgeht, bis zu einem Zeitpunkt, zu
dem der Funkenerosionsbetrieb (Entladungsbetrieb) nach der
ersten Einstellzeit des ersten Zeitgebers 401 in einen
stabilen Zustand gebracht worden ist; eine
Betriebseinrichtung 470 zum Anhalten (Stoppen) der
Nebenentladungsschaltung 200, nachdem die zweite Einstellzeit
abgelaufen ist und zum Bewirken, daß die
Hauptentladungsschaltung 300 während einer vorgewählten
Zeitdauer betrieben wird; einen dritten Zeitgeber 440 mit
einer dritten Einstellzeit, länger als eine solche Zeitdauer
ist, daß nachdem die Betriebseinrichtung 470 bewirkt, daß die
Hauptentladungsschaltung 300 während der vorgewählten
Zeitdauer betrieben wird, der Stromwert der
Hauptentladungsschaltung niedriger oder gleich einem
vorbestimmten Wert wird; und zur Erzeugung eines
Stoppsignals, nachdem die dritte Einstellzeit abgelaufen ist;
und eine Stoppeinrichtung 490 zur Erkennung eines Endes der
Zeitperiode in Antwort auf das Ausgangs(Stop)signal dieses
dritten Zeitgebers 440. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Einstellzeit des Zeitgebers 405 auf Null eingestellt werden
kann, wenn der Funkenerosionsbetrieb (elektrische
Entladungsbetrieb) unmittelbar danach in den stabilen Zustand
gebracht wird.
Ein Eingang des ersten Zeitgebers 401 ist mit einer
elektrischen Entladungs-Anweisungs-Signalleitung DS verbunden
und ein Ausgang davon ist mit einem Eingang der UND-Schaltung
403 verbunden. Der andere Eingang der UND-Schaltung 403 ist
mit einer Stromerfassungsleitung IA verbunden, die einem
Ausgang der Stromerfassungseinrichtung 410 entspricht, und
ein Ausgang der UND-Schaltung 403 ist mit einem Eingang des
zweiten Zeitgebers 405 verbunden.
In der Betriebseinrichtung 470 ist ein Ausgang des Zeitgebers
405 mit einem S-Anschluß einer Flip-Flop-Schaltung 407
verbunden; die Entladungs-Anweisungs-Signalleitung DS ist
über eine NICHT-Schaltung 402 mit einem R-Anschluß der Flip-
Flop-Schaltung 407 verbunden; ein Q-Anschluß von den
Ausgängen der Flip-Flop-Schaltung 407 ist über eine andere
NICHT-Schaltung 409 mit dem einen Eingang der UND-Schaltung
411 verbunden; die Entladungs-Anweisungs-Signalleitung DS ist
mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung 411 verbunden; der
Ausgang des Q-Anschlusses der Flip-Flop-Schaltung 407 ist
direkt mit einem Eingang einer UND-Schaltung 434 verbunden;
ein Ausgang einer NICHT-Schaltung 432 ist über den Zeitgeber
430 mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung 434 verbunden;
und der Ausgang der UND-Schaltung 434 ist mit einem Gate des
Schaltelements 303 verbunden.
In der Stopeinrichtung 490 ist ein Eingang des Zeitgebers 440
mit dem Ausgang des Zeitgebers 430 verbunden; ein Ausgang des
Zeitgebers 440 ist über eine NICHT-Schaltung 442 mit einem
Eingang einer UND-Schaltung 444 verbunden, und der andere
Eingang der UND-Schaltung 444 ist mit der Entladungs-
Anweisungs-Signalleitung DS verbunden.
Ebenso ist die Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-
Erfassungseinrichtung wie folgt angeordnet: Das heißt,
während ein Entladungsstartsignal erzeugt wird (Entladungs-
Anweisungssignal DS ist HIGH), erfaßt die
Stromerfassungseinrichtung 410, daß nach der Einstellzeit des
Zeitgebers 401 ein Strom durch den Widerstand 205 fließt und
eine Spannung über die beiden Anschlüsse des Widerstands 205
größer oder gleich einer vorbestimmten Spannung wird, und
erzeugt somit ein HIGH-Signal an dem Ausgang. Nur während der
Zeitdauer, die nach dem Ablauf der Einstellzeit des
Zeitgebers 401 und dem Zeitpunkt, an dem der Ausgang der
Stromerfassungseinrichtung 410 HIGH wird, definiert ist, wird
ein Impulssignal (siehe Fig. 2K) an dem Ausgang der UND-
Schaltung 422 erzeugt. Konkret heißt daß, daß der Ausgang der
Stromerfassungseinrichtung 410 über eine NICHT-Schaltung 420
mit dem Eingang der UND-Schaltung 422 verbunden ist, der
Ausgang des Zeitgebers 401 mit dem Eingang der UND-Schaltung
422 verbunden ist, der Ausgang der UND-Schaltung 411 mit dem
Eingang der UND-Schaltung 422 verbunden ist, und der Ausgang
der UND-Schaltung 422 mit der Gesamtsteuereinrichtung 700
mittels einer Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-Leitung DT
verbunden ist.
Die Einstellzeit des Zeitgebers 430 ist eine EIN-Zeit,
während der das Schaltelement 303 eingeschaltet ist. Die
Einstellzeit des Zeitgebers 440 ist dergestalt eingestellt,
daß diese länger als eine solche Zeit wird, daß, nachdem das
Schaltelement 303 eingeschaltet worden ist, um den Strom, der
durch die Hauptentladungsschaltung 300 fließt, zu
unterbrechen, dieser Strom so geschwächt wird, daß dieser
kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert wird.
Der Betrieb der Funkenerosionsmaschine mit dem oben
beschriebenen Aufbau wird im folgenden, basierend auf Fig. 1
und den Zeitablaufdiagrammen und Wellenformdiagrammen von
Fig. 2A bis 2K, beschrieben. Wenn die
Funkenerosionsmaschine auf AUS geschaltet wird, ist die
Entladungs-Anweisungs-Signalleitung DS der
Gesamtsteuereinrichtung 700 LOW und ein HIGH-Signal wird in
den R-Anschluß der Flip-Flop-Schaltung 407 über die NICHT-
Schaltung 402 eingegeben. Als Ergebnis wird der Q-Ausgang der
Flip-Flop-Schaltung 407 LOW und das HIGH-Signal wird über die
NICHT-Schaltung 409 in die UND-Schaltung 411 eingegeben. Da
jedoch der andere Eingangseinschluß der UND-Schaltung 411 auf
einem LOW-Pegel ist, wird der Ausgangspegel der UND-Schaltung
411 LOW, und somit wird das Schaltelement 203 auf AUS
geschaltet. Es wird darauf hingewiesen, daß das LOW-Signal,
das dem Ausgang des Zeitgebers 405 entspricht, in den
S-Anschluß des Flip-Flops 407 eingeben wird.
Als nächstes wird zu dem Zeitpunkt T1 der Pegel der
Entladungs-Anweisungs-Signalleitung DS von dem LOW-Pegel auf
den HIGH-Pegel von der Gesamtsteuereinrichtung 700 geändert
(siehe Fig. 2A). Das LOW-Signal wird in den R-Anschluß der
Flip-Flop-Schaltung 407 über die NICHT-Schaltung 402
eingegeben und der Q-Ausgang davon ist und unter einem LOW-
Pegel. Deshalb wird das HIGH-Signal in einen Eingang der UND-
Schaltung 411 über die NICHT-Schaltung 409 eingegeben, und
die Entladungs-Anweisungs-Signalleitung DS, die dem anderen
Eingang entspricht, ist auf einem HIGH-Pegel, so daß der
Ausgangspegel der UND-Schaltung 411 HIGH wird, und das EIN-
Signal (siehe Fig. 2B) in das Gate des Schaltelements 203
eingegeben wird. Dann wird das Schaltelement 203 auf EIN
geschaltet, so daß die Spannung der Gleichstromversorgung V2
über den Widerstand 205 und die Diode 207 zwischen die
Elektrode 3 und dem Werkstück 2 angelegt wird (siehe Fig. 2J)
und dann fängt ein Strom ID sogar dann zu fließen an, wenn
die elektrische Entladung nicht durch die elektrische
Kapazität C1 zwischen der Elektrode 3 und dem Werkstück 2
auftritt (siehe Fig. 2J).
Zu dem gleichen Zeitpunkt, nämlich der Zeit T1, wird dadurch,
daß auf der Entladungs-Anweisungs-Signalleitung DS ein HIGH-
Pegel anliegt und der Ausgangspegel der NICHT-Schaltung 442
HIGH wird, der Pegel der Signalleitung M1, der gleich dem
Ausgang der UND-Schaltung 444 ist, während des Betriebs von
dem LOW-Pegel auf den HIGH-Pegel geändert (siehe Fig. 2H).
Zu dem Zeitpunkt T2 wird der Spannungsabfall, der durch den
Strom bewirkt wird, der durch den Widerstand 205 fließt,
größer als ein vorbestimmter Wert, und dann gibt die
Stromerfassungseinrichtung 410 kontinuierlich ein HIGH-Signal
aus, das zu einem Impulssignal PD wird, bis zu einem
Zeitpunkt T3, zu dem der Pegel der Stromerfassungs-
Signalleitung IA von dem LOW-Pegel auf den HIGH-Pegel
geändert wird (siehe Fig. 2C), und der oben beschriebene
Spannungsabfall wird kleiner als ein vorbestimmter Wert.
Zu dem Zeitpunkt T4 wird, da der Pegel der Entladungs-
Anweisungs-Signalleitung DS von dem LOW-Pegel auf den HIGH-
Pegel an dem Zeitpunkt T1 geändert wird, der Ausgang des
Zeitgebers 401 nur durch die erste Einstellzeit verzögert,
von dem LOW-Pegel auf den HIGH-Pegel geändert. Da das HIGH-
Pegel-Ausgangssignal des Zeitgebers 401 und das HIGH-Pegel-
Signal auf der Stromerfassungs-Signalleitung IA, die mittels
der UND-Schaltung 403 UND-verknüft worden sind, ist es
möglich, eine fehlerhafte Entladungserfassung zu verhindern,
die durch den Ladungsstrom bewirkt wird, der durch die
elektrische Kapazität C1 zwischen der Elektrode 3 und dem
Werkstück 3 fließt, bis das Ausgangssignal 3 von dem
Zeitgeber 401 HIGH wird. Das HIGH-Pegel-Ausgangssignal des
Zeitgebers 401, das HIGH-Pegelsignal, das von dem
Ausgangssignal auf der Stromerfassungs-Signalleitung IA über
die NICHT-Schaltung 420 erzeugt wird, und das HIGH-
Pegelsignal von der UND-Schaltung 411 werden in die UND-
Schaltung 422 eingegeben, wobei ein Impulssignal mit der
Zeitdauer "tn" auf der Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-
Leitung DT des Ausgangs der UND-Schaltung 422 erzeugt wird
(siehe Fig. 2K). Dieses Pulssignal wird in die
Gesamtsteuereinrichtung 700 eingegeben und dann entscheidet
die Gesamtsteuereinrichtung 700, daß weder die unmittelbare
Entladung noch die halb-unmittelbare Entladung auftritt.
Dadurch, daß die Spannung V2 kontinuierlich zwischen der
Elektrode 3 und dem Werkstück anliegt, tritt zu dem Zeitpunkt
T5 eine elektrische Entladung auf, so daß ein Strom IS
fließen wird. Zu dem Zeitpunkt T6 geht ein Spannungsabfall,
der durch den Strom, der durch den Widerstand 205 fließt,
erzeugt wird, über einen vorbestimmten Wert hinaus, wobei der
Pegel der Stromerfassungs-Signalleitung IA, die dem Ausgang
der Stromerfassungseinrichtung 410 entspricht, von dem LOW-
Pegel zu dem HIGH-Pegel geändert wird (siehe Fig. 2C). Zu dem
gleichen Zeitpunkt wird das LOW-Pegelsignal über die NICHT-
Schaltung 420 in die UND-Schaltung 422 eingegeben, so daß der
Pegel der Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-Leitung DT von
dem HIGH-Pegel auf den LOW-Pegel geändert wird (siehe Fig.
2K).
Zu dem gleichen Zeitpunkt wird der Ausgang der UND-Schaltung
403 von dem LOW-Pegel zu dem HIGH-Pegel geändert. Nachdem die
Einstellzeit des Zeitgebers 405 abgelaufen ist, nämlich zu
dem Zeitpunkt T7, wird der Ausgangspegel des Zeitgebers 405
von dem LOW-Pegel zu dem HIGH-Pegel geändert (siehe Fig. 2D),
und der Pegel des S-Anschlusses der Flip-Flop-Schaltung 407
wird HIGH. Dann wird der Ausgangsanschluß Q desselben HIGH
und der Eingangssignalpegel der UND-Schaltung 411 wird über
die NICHT-Schaltung 409 LOW, so daß das Schaltelement 203
ausgeschaltet wird (auf AUS geschaltet), und der Strom, der
durch den Widerstand 205 fließt, wird Null, und der Pegel der
Stromerfassungs-Signalleitung IA wird sofort LOW.
Andererseits wird der Pegel an dem Q-Ausgangsanschluß der
Flip-Flop-Schaltung 407 HIGH und das Ausgangssignal der UND-
Schaltung 434 über den Zeitgeber 430 und der NICHT-Schaltung
432 wird von dem LOW-Pegel auf den HIGH-Pegel geändert, so
daß das Schaltelement 303 eingeschaltet (auf EIN geschaltet
wird), um eine Spannung V1 zwischen die Elektrode 3 und das
Werkstück 2 anzulegen (siehe Fig. 2J). Der
Verarbeitungsstrom, der durch die Neben-Entladungsschaltung
200 geflossen ist, wird in den Strom geändert, der durch die
Hauptentladungsschaltung 300 fließt, und erreicht einen
vorbestimmten Strom, der durch den Widerstand 305 bestimmt
wird (siehe Fig. 2I). Danach wird zu einem Zeitpunkt T8 der
Signalpegel des Zeitgebers 430, nachdem die Einstellzeit
abgelaufen ist, von LOW auf HIGH geändert (siehe Fig. 2F),
wobei das Ausgangssignal der UND-Schaltung 434 über die
NICHT-Schaltung 432 zu dem LOW-Pegel geändert wird. Dann wird
das Schaltelement 303 nur während der Einstellzeit des
Zeitgebers 430 eingeschaltet, so daß der Verarbeitungsstrom
IM2 danach abgeschwächt wird, und dann wird zu dem Zeitpunkt
T9 der Verarbeitungsstrom IM2 Null (siehe Fig. 2I).
Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn der Widerstand 304 Null
ist, der Verarbeitungsstrom von Fig. 2I durch eine
durchgezogene Linie IM1 angegeben ist, und wenn der
Widerstand 305 gleich einem vorbestimmten Wert ist, der
Verarbeitungsstrom durch eine gestrichelte Linie IM2
angegeben ist. Es wird ebenso darauf hingewiesen, daß, obwohl
der oben beschriebene Fall solch einen Fall beschreibt, in
dem der Verarbeitungsstrom IM2 zu einem Zeitpunkt T9 Null
wird, tatsächlich kontinuierlich ein sehr kleiner Strom
fließt.
Andererseits ist, nachdem der Ausgangspegel des Zeitgebers
430 von LOW zu HIGH geändert worden ist, zu dem Zeitpunkt T10
die Einstellzeit des Zeitgebers 440 abgelaufen. Dann wird der
Ausgangspegel des Zeitgebers 440 von LOW auf HIGH geändert
und das Signal auf der Betriebssignalleitung M1, das dem
Ausgang der UND-Schaltung 444 über die NICHT-Schaltung 442
entspricht, wird von HIGH auf LOW geändert (siehe Fig. 2H).
Es wird darauf hingewiesen, daß die Einstellzeit des
Zeitgebers 440 auf eine solche Zeitdauer eingestellt ist, die
länger als die Zeitdauer ist, während der der
Verarbeitungsstrom geschwächt wird, um niedriger oder gleich
einem vorbestimmten Wert zu werden.
Wenn das Signal auf der Betriebssignalleitung M1 LOW wird,
entscheidet die Gesamtsteuereinrichtung 700, daß der
Funkenerosionsbetrieb (der elektrische Entladungsbetrieb)
einmal ausgeführt worden ist. Zu dem Zeitpunkt T11 setzt die
Gesamtsteuereinrichtung 700 das Signal auf der Entladungs-
Anweisungs-Signalleitung DS auf den LOW-Pegel, und setzt den
R-Anschluß der Flip-Flop-Schaltung 407 auf den HIGH-Pegel, so
daß die Flip-Flop-Schaltung 407 zurückgesetzt wird und der
Verarbeitungsbetrieb zu dem Anfangszustand zurückgesetzt
wird. In anderen Worten heißt das, daß eine Zeitperiode
beendet ist.
Dadurch, daß diese eine Zeitperiode innerhalb 1 bis 2 µSek.
ausgeführt werden kann, kann die Wiederholungsfrequenz des
Funkenerosionsverarbeitungsbetriebs als größer oder gleich
500 kHz ausgewählt werden, was für die Hochgeschwindigkeits-
Funkenerosionsverarbeitung geeignet ist. In anderen Worten
heißt das, daß eine Zeitperiode beendet ist.
Der obenstehend beschriebene Betrieb ist auf den
Normalentladungsbetrieb ausgerichtet. Im folgenden wird eine
Beschreibung bezüglich eines außergewöhnlichen
Entladungsbetriebs, der als ein "unmittelbarer elektrischer
Entladungsbetrieb" oder als ein "halb-unmittelbarer
elektrischer Entladungsbetrieb" bezeichnet wird, oder eines
Entladungsbetriebs, der einem außergewöhnlichen
Entladungsbetrieb angenähert ist, mit Verweis auf Fig. 1 und
die Fig. 3A bis 3K ausgeführt. Die Fig. 3A bis 3K
zeigen Zeitablaufdiagramme und Wellenformdiagramme. Es wird
darauf hingewiesen, daß die gleichen Bezugsziffern, die in
den Fig. 2A bis 2K gezeigt sind, für ähnliche oder gleiche
Bauelemente verwendet werden.
Nun wird das Signal auf der Entladungs-Anweisungs-
Signalleitung ein HIGH-Pegelsignal, und somit wird die
Entladungsanweisung, wie obenstehend beschrieben, ausgegeben,
wobei das Schaltelement 203 eingeschaltet wird, um somit die
Spannung V2 zwischen die Elektrode 2 und das Werkstück 2
anzulegen, und ein Strom I fließt und es tritt die
unmittelbare elektrische Entladung auf (siehe Fig. 2I und
2J). Zu diesem Zeitpunkt bleibt, da daß die elektrische
Entladung innerhalb der Einstellzeit des Zeitgebers 401
erzeugt wird, das Signal der Nebenentladungs-
Vorbereitungszeit-Leitung DT sogar während der Zeitdauer T4
auf dem LOW-Pegel, während der der Ausgang des Zeitgebers 401
von dem LOW-Pegel auf den HIGH-Pegel geändert wird (siehe
Fig. 2K). Dieser Zustand wird von der Gesamtsteuereinrichtung
700 als die unmittelbare Entladungsbedingung erkannt.
Wenn die unmittelbare elektrische Entladungsbedingung
fortgeführt wird oder der unmittelbare elektrische
Entladungsbedingung mit einer Frequenz auftritt, die größer
als eine vorbestimmte Frequenz ist, entscheidet die
Gesamtsteuereinrichtung 700, daß dies der Fall der
außergewöhnlichen Bedingung ist, und kann das Signal auf der
Entladungs-Anweisungs-Signalleitung DS für eine konstante
Zeit auf dem LOW-Pegel halten. Wenn der Pegel des Signals auf
der Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-Leitung DT, sogar wenn
die Einstellzeit des Zeitgebers 401 abgelaufen ist, nicht zu
dem HIGH-Pegel geändert wird, wird das Signal auf der
Entladungs-Anweisungs-Signalleitung DS unmittelbar auf den
LOW-Pegel gesetzt, so daß das Schaltelement 303 der
Hauptentladungs-Schaltung 300 nicht eingeschaltet wird.
Die obige Beschreibung wurde bezüglich der unmittelbaren
elektrischen Entladungsbedingung ausgeführt, in der der
Signalpegel auf der Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-Leitung
DT auf dem LOW-Pegel gehalten wird. Als nächstes wird eine
Beschreibung eines solchen Falles ausgeführt, daß die halb
unmittelbare elektrische Entladung auftritt. Das heißt,
nachdem die Einstellzeit des Zeitgebers 401 abgelaufen ist
und kurze Zeit der Zeit T4 vergangen ist (kurz bevor dem
Zeitpunkt T5), tritt die elektrische Entladung auf und somit
fließt ein Strom durch den Widerstand 205, wobei der
Ausgangssignalpegel von der Stromerfassungseinrichtung 41 von
dem LOW-Pegel zu dem HIGH-Pegel geändert wird, und somit wird
ein Impulssignal (siehe strichpunktierte Linie von Fig. 2K)
auf der Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-Leitung DT, die dem
Ausgang der UND-Schaltung 422 entspricht, erzeugt. In dem
Fall, daß die Zeitdauer "te" von diesem Impulssignal kürzer
als eine vorbestimmte Zeitdauer ist oder in dem Fall, daß ein
Durchschnittswert dieser Zeitdauer "te" kürzer als eine
vorgewählte Zeitdauer bei einer vorbestimmten Anzahl von
Betrieben ist, entscheidet die Gesamtsteuereinrichtung 700,
daß diese Bedingung die außergewöhnliche Bedingung ist und
kann den Signalpegel des Entladungs-Anweisungs-Signals DS für
eine konstante Zeitdauer auf dem LOW-Pegel halten. Dies wird
gemacht, da, wenn die elektrische Entladung während einer
konstanten Zeitdauer angehalten wird, es mit einer großen
Wahrscheinlichkeit möglich ist, daß der Funkenerosionsbetrieb
zu dem normalen Zustand (Bedingungen) zurückkehrt.
Wenn wie obenstehend beschrieben, das Signal auf der
Nebenentladungs-Vorbereitungszeit-Leitung DT verwendet wird,
dann wird entweder die unmittelbare elektrische Entladung
oder die halb-unmittelbare elektrische Entladung, welche in
herkömmlicher Art und Weise nicht erfaßt werden konnten,
erfaßt, und somit ist es möglich, eine Funkenerosionsmaschine
anzugeben, die in der Lage ist, einen stabilen
Verarbeitungsbetrieb aufrechtzuerhalten.
Wahlweise kann anstelle des Zeitgebers 402 eine derartige
Bedingung, daß nach dem Ablauf der Einstellzeit des
Zeitgebers 401 der Strom der Nebenentladungs-Schaltung 200 im
wesentlichen konstant wird, mittels der
Stromerfassungseinrichtung 410, die als die Konstantwert-
Erfassungseinrichtung wirkt, erfaßt werden.
Ebenso kann anstatt des dritten Zeitgebers, der den Zeitgeber
430 und den Zeitgeber 440 umfaßt, die Betriebseinrichtung 470
bewirken, daß der Strom durch die Hauptentladungsschaltung
300 fließt. Dann kann die Stromerfassungseinrichtung
erfassen, daß dieser Strom verringert ist.
Mit Verweis auf Fig. 4 wird eine andere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 4 sind drei
Schaltelementgruppen 303a, 303b und 303c angeordnet.
Widerstände 305a, 305b und 305c sind mit den entsprechenden
Schaltelementen in Serie geschaltet. Zwischen
Verbindungspunkten von den entsprechenden Schaltelementen
303a, 303b, 303c und den entsprechenden Widerständen 305a,
305b und 305c und einer Anode von einer Gleichstromversorgung
V1 sind die entsprechenden Anoden von Dioden 313a, 131b, 131c
mit einer Kathode einer Zenerdiode 315 verbunden.
Jeder Ausgang der UND-Schaltungen 303a, 303b, 303c ist mit
einem Gate von diesen Schaltelementen 303a, 303b, 303c
verbunden. Diese UND-Schaltungen sind dergestalt angeordnet,
daß diese an einem Eingang gemeinsam verbunden sind, die
anderen Eingänge jeweils über einen Schalter 900a, 900b, 900c
einer Ausgangsstrom-Schalteinrichtung 900 mit der Anode der
Stromversorgung verbunden sind, so daß ein Schalten der
Schaltelemente 303a, 303b, 303c wahlweise gesteuert werden
kann. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Schaltelement-
Auswahleinrichtung die Ausgangs strom-Schalteinrichtung 900
und die UND-Schaltungen 303a, 303b, 303c umfaßt.
Wenn zum Beispiel angenommen wird, daß die erste DC-
Gleichstromversorgung V1 so ausgewählt worden ist, daß diese
125 V ist, hat im allgemeinen dadurch, daß eine
Entladungsspannung in der Größenordnung von 25 V ist, der
Widerstand 305a 25 Ω; der Widerstand 305b 50 Ω; und der
Widerstand 305 100 Ω. Das invertierte Zahlenverhältnis der
entsprechenden Widerstandswerte dieser Widerstände wird
4 : 2 : 1, was eine Binärziffer bildet.
Mit Verweis auf Fig. 4 wird nun der Betrieb der
Funkenerosionsmaschine mit der oben beschriebenen Anordnung
beschrieben. Ein Ausgangsstrom einer Hauptentladungs-
Schaltung 1300 (ein Strom, der erzeugt wird, wenn ein
Anschluß E und ein Anschluß W kurzgeschlossen werden), kann
von 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 Ampere in 8 1-Ampere-Stufen
verändert werden, indem wahlweise die Schalter 900a, 900b,
900c der Ausgangsstrom-Schalteinrichtung 900 ein- und
ausgeschaltet werden. Dies bedeutet, daß die elektrischen
Entladungsströme mit einer großen Anzahl von
Stromänderungsschritten gesteuert werden können, obwohl nur
eine geringe Anzahl (nur 3) von Widerständen verwendet wird.
Demgemäß kann die gesamte Schaltung einfach und kostengünstig
ausgeführt werden.
Ebenso kann, wenn die Schalter 900a, 900b, 900c aus Ausgängen
eines Binärzählers gebildet werden und dieser Binärzähler in
Antwort auf ein Taktsignal aufwärts/abwärts zählt, eine
stufenförmige Wellenform ausgegeben werden. Deshalb kann eine
willkürliche flankenförmige Stromwellenform ausgegeben
werden.
Durch die vorliegende Erfindung werden die folgenden Vorteile
erzielt. Dadurch, daß der Strom, der durch die
Nebenentladungsschaltung fließt, nach der ersten Einstellzeit
des ersten Zeitgebers erfaßt wird, kann eine fehlerhafte
Erfassung der elektrischen Entladung durch den Strom, der
durch die elektrische Kapazität zwischen der Elektrode und
dem Werkstück fließt, verhindert werden. Dadurch, daß die
Nebenentladungsschaltung bis zu der zweiten Einstellzeit des
Zeitgebers betrieben wird, nachdem die Entladungsschaltsäule
gebildet worden ist, wird dieser Betrieb der
Nebenentladungsschaltung an die Hauptentladungsschaltung
weitergegeben. Nach der dritten Einstellzeit des dritten
Zeitgebers wird die Wiederholungsentladungsperiode beendet.
Als Ergebnis daraus kann die Entladungsunterbrechungszeit
gesteuert werden und ein stabiler Entladungsbetrieb
fortgeführt werden.
Zusätzlich zu den Vorteilen der vorliegenden Erfindung weist
die erste vorteilhafte Ausgestaltung die folgenden Vorteile
auf. Da die Konstantwert-Erfassungseinrichtung erfaßt, daß
der Stromwert der Nebenentladungs-Schaltung nach einem ersten
Zeitpunkt, zu dem der erste Zeitgeber abgelaufen ist, im
wesentlichen konstant wird, nachdem die Entladungsschaltsäule
durch die Nebenentladungsschaltung gebildet worden ist, kann
der Betrieb zu dem Hauptentladungsbetrieb weitergehen.
Zusätzlich zu den Vorteilen der vorliegenden Erfindung weist
die zweite vorteilhafte Ausgestaltung die folgenden Vorteile
auf. Durch die Hauptentladungsstrom-Erfassungseinrichtung zum
Erfassen daß, nachdem die Hauptentladungsschaltung mittels
der Betriebseinrichtung während der vorgewählten Zeitdauer
betrieben worden ist, der Strom der Hauptentladungsschaltung
geschwächt wird, kann die Schwächung des Verarbeitungsstroms
der Hauptentladungsschaltung genauer erfaßt werden, und somit
kann die Unterbrechungszeit erfaßt werden.
Gemäß der dritten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ergibt sich dadurch, daß der dritte Einstellwert automatisch
verändert werden kann, ein Vorteil dergestalt, daß der
stabile Entladungsbetrieb aufrechterhalten werden kann, indem
die Unterbrechungszeit verändert wird.
Gemäß der vierten vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Erfassung
ausgeführt werden kann, indem die halb-elektrische Entladung
von der normalen elektrischen Entladung unterschieden wird,
sogar wenn die Entladungsverarbeitungsbedingung durch die
halb-unmittelbare Entladung verschlechtert ist, ein Vorteil
dergestalt, daß der Funkenerosionsbetrieb (elektrische
Entladungsbetrieb) einfach ausgeführt werden kann.
Zusätzlich zu dem Vorteil der vierten vorteilhaften
Ausgestaltung ergibt sich gemäß der fünften vorteilhaften
Ausgestaltung dadurch, daß die Erfassung ausgeführt werden
kann, indem die unmittelbare elektrische Entladung von der
normalen elektrischen Entladung unterschieden wird, ein
Vorteil dergestalt, daß der Funkenerosionsbetrieb einfach
ausgeführt werden kann, sogar wenn die
Entladungsverarbeitungsbedingung durch die unmittelbare
Entladung verschlechtert ist.
Gemäß der sechsten vorteilhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ergibt sich in einem Fall, daß
entweder die unmittelbare Entladung oder die halb
unmittelbare Entladung auftritt, dadurch, daß das Entladungs-
Anweisungssignal unterbrochen ist, einen Vorteil dergestalt,
daß eine weitere Verschlechterung der
Entladungsverarbeitungsbedingung verhindert werden kann.
Gemäß der siebten vorteilhaften Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung ergibt sich dadurch, daß das
Verhältnis gemäß der invertierten Zahl von der Binärzahl
ausgewählt worden ist, ein Vorteil dergestalt, daß die
Verarbeitungsströme mit einer großen Anzahl von Schritten
gesteuert werden können, indem nur eine geringe Anzahl von
Widerständen verwendet wird, wodurch die
Funkenerosionsmaschine mit einem einfachen Schaltungsaufbau
realisiert werden kann.
Obwohl eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden ist, ist darauf hinzuweisen, daß
die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
begrenzt ist, sondern daß diese in verschiedenster Art und
Weise innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung
verbessert, umgewandelt und verändert werden kann.
Claims (8)
1. Funkenerosionsmaschine mit einer
Hauptentladungsschaltung und einer
Nebenentladungsschaltung zum Anlegen einer Spannung
zwischen eine Elektrode und ein Werkstück, und zur
Verarbeitung des Werkstücks, indem eine Zeitperiode
wiederholt wird, in der, nachdem die
Nebenentladungsschaltung betrieben worden ist, die
Hauptentladungsschaltung betrieben und gestoppt wird,
umfassend:
eine Nebenentladungs-Stromerfassungseinrichtung zum Bewirken, daß die Nebenentladungsschaltung in Antwort auf ein Startsignal betrieben wird, und zum Erfassen, daß ein Wert eines Nebenstroms, der durch die Nebenentladungsschaltung fließt, über einen vorbestimmten Wert hinausgeht;
einen ersten Zeitgeber mit einer ersten Einstellzeit, die länger als eine Zeitdauer ist, die von dem Startsignal bis zu dem Ende eines Ladestromflusses in den Nebenstrom definiert ist;
einen zweiten Zeitgeber mit einer zweiten Einstellzeit, die definiert ist nach einer Erfassung, daß der Wert des Nebenstroms über den vorbestimmten Wert hinausgeht, bis der Entladungsbetrieb nach der ersten Einstellzeit des ersten Zeitgebers in einen stabilen Zustand gebracht worden ist;
eine Betriebsschaltung zum Anhalten der Nebenentladungsschaltung, nachdem die zweite Einstellzeit abgelaufen ist, und zum Bewirken, daß die Hauptentladungsschaltung während einer vorgewählten Zeitdauer betrieben wird;
einen dritten Zeitgeber mit einer dritten Einstellzeit, die länger als die Zeitdauer ist, in der der Stromwert der Hauptentladungsschaltung kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert wird, nachdem die Betriebseinrichtung bewirkt, daß die Hauptentladungsschaltung während der vorgewählten Zeitdauer betätigt wird; und zur Erzeugung eines Stoppsignals, nachdem die dritte Einstellzeit abgelaufen ist; und
eine Stoppeinrichtung zum Erkennen eines Endes der Zeitperiode in Antwort auf das Stoppsignal von dem dritten Zeitgeber.
eine Nebenentladungs-Stromerfassungseinrichtung zum Bewirken, daß die Nebenentladungsschaltung in Antwort auf ein Startsignal betrieben wird, und zum Erfassen, daß ein Wert eines Nebenstroms, der durch die Nebenentladungsschaltung fließt, über einen vorbestimmten Wert hinausgeht;
einen ersten Zeitgeber mit einer ersten Einstellzeit, die länger als eine Zeitdauer ist, die von dem Startsignal bis zu dem Ende eines Ladestromflusses in den Nebenstrom definiert ist;
einen zweiten Zeitgeber mit einer zweiten Einstellzeit, die definiert ist nach einer Erfassung, daß der Wert des Nebenstroms über den vorbestimmten Wert hinausgeht, bis der Entladungsbetrieb nach der ersten Einstellzeit des ersten Zeitgebers in einen stabilen Zustand gebracht worden ist;
eine Betriebsschaltung zum Anhalten der Nebenentladungsschaltung, nachdem die zweite Einstellzeit abgelaufen ist, und zum Bewirken, daß die Hauptentladungsschaltung während einer vorgewählten Zeitdauer betrieben wird;
einen dritten Zeitgeber mit einer dritten Einstellzeit, die länger als die Zeitdauer ist, in der der Stromwert der Hauptentladungsschaltung kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert wird, nachdem die Betriebseinrichtung bewirkt, daß die Hauptentladungsschaltung während der vorgewählten Zeitdauer betätigt wird; und zur Erzeugung eines Stoppsignals, nachdem die dritte Einstellzeit abgelaufen ist; und
eine Stoppeinrichtung zum Erkennen eines Endes der Zeitperiode in Antwort auf das Stoppsignal von dem dritten Zeitgeber.
2. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Konstantwert-Erfassungseinrichtung zum
Erfassen, daß der Stromwert der
Nebenentladungsschaltung, nachdem die erste Zeit des
ersten Zeitgebers abgelaufen ist, im wesentlichen
konstant wird, anstatt des zweiten Zeitgebers mit einer
zweiten Einstellzeit, die definiert ist, nachdem der
Wert des Nebenstroms über den vorbestimmten Wert
hinausgeht, bis die Entladung nach dem Ablaufen der
ersten Zeit des ersten Zeitgebers stabil wird.
3. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Hauptentladungsstrom-Erfassungseinrichtung
zum Erfassen, daß, nachdem die Hauptentladungsschaltung
mittels der Betriebseinrichtung während der vorgewählten
Zeitdauer betrieben worden ist, der Strom der
Hauptentladungsschaltung geschwächt wird, anstatt des
dritten Zeitgebers mit der dritten Einstellzeit, die
länger als die Zeitdauer ist, während der der Stromwert
der Hauptentladungsschaltung niedriger oder gleich dem
vorbestimmten Wert ist, nachdem die
Hauptentladungsschaltung für die vorbestimmte Zeitdauer
durch die Betriebseinrichtung betrieben worden ist, und
ebenso zur Erzeugung des Stoppsignals, nachdem die
dritte Einstellzeit abgelaufen ist.
4. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wert der dritten Einstellzeit
der Stoppeinrichtung automatisch verändert werden kann.
5. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Nebenentladungs-Vorbereitungszeit- Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Zeitdauer, die definiert ist nach dem Ablauf der ersten Einstellzeit des Zeitgebers, bis die Nebenentladungs- Stromerfassungseinrichtung den Nebenentladungsstrom erfaßt; und
eine Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung eines solchen Falles als einen außergewöhnlichen Fall, in dem der Zeitwert der Nebenentladungs-Vorbereitungszeit- Erfassungseinrichtung kürzer als ein vorbestimmter Zeitwert ist.
eine Nebenentladungs-Vorbereitungszeit- Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Zeitdauer, die definiert ist nach dem Ablauf der ersten Einstellzeit des Zeitgebers, bis die Nebenentladungs- Stromerfassungseinrichtung den Nebenentladungsstrom erfaßt; und
eine Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung eines solchen Falles als einen außergewöhnlichen Fall, in dem der Zeitwert der Nebenentladungs-Vorbereitungszeit- Erfassungseinrichtung kürzer als ein vorbestimmter Zeitwert ist.
6. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitdauer Null
ist.
7. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenn die Entscheidungseinrichtung
einen außergewöhnlichen Fall bestimmt, das Startsignal
unterbrochen wird.
8. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von Schaltelementen, die in der
Hauptentladungsschaltung angeordnet sind;
eine Vielzahl von Widerständen, die zu den Schaltelementen in Reihe geschaltet sind, wobei ein Verhältnis der entsprechenden Widerstandswerte der Vielzahl von Widerständen gleich einer invertierten Zahl von einer Binärzahl ist; und
eine Schaltelement-Auswahleinrichtung, um einen Betrieb der Schaltelemente auszuwählen.
eine Vielzahl von Widerständen, die zu den Schaltelementen in Reihe geschaltet sind, wobei ein Verhältnis der entsprechenden Widerstandswerte der Vielzahl von Widerständen gleich einer invertierten Zahl von einer Binärzahl ist; und
eine Schaltelement-Auswahleinrichtung, um einen Betrieb der Schaltelemente auszuwählen.
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