DE19753247A1 - Gelenke für Rolladenelemente - Google Patents

Gelenke für Rolladenelemente

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DE19753247A1 DE1997153247 DE19753247A DE19753247A1 DE 19753247 A1 DE19753247 A1 DE 19753247A1 DE 1997153247 DE1997153247 DE 1997153247 DE 19753247 A DE19753247 A DE 19753247A DE 19753247 A1 DE19753247 A1 DE 19753247A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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    • E06B2009/155Slats connected by separate elements
    • E06B2009/1566Rigid elements, e.g. hinges, hooks or profiles

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft die Gelenke von Rollladen-, Rollgitter-, Rolltorenprofilen, die durch ihre spezielle Ausformung und damit ohne zusätzliche Verriegelungseinrichtungen den Sicherheitsstandard von Rollläden erhöhen. DOLLAR A Erfindungsgemäß weisen die Querschnitte der Gelenkteile eine Spiralform mit arteigenem Krümmungsverlauf auf. Die Spiralform entsteht dabei durch die Ausgestaltung von Innenbogen und Außenbogen der einzelnen aufgegliederten Teilspiralen, die mit bestimmten Öffnungsweiten die jeweiligen Gelenkkapseln der Profile umschließen. Aufgrund der besonderen Spiralform der im Wirkeingriff stehenden Kern- und Verbundprofile und der Verdrehung der Spiralgelenke um einen Winkel von 180 DEG erfolgt beim unberechtigten Hochschieben des Rollladens eine Verkeilung der Profilelemente, die zum Verriegeln des Rollladens führt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Gelenke von Rollladenele­ menten für Rollläden, wie sie in Form von Rolltoren, Rollgit­ tern, Jalousien oder dgl. als Bauwerköffnungsabschluss im Wohn-, Freizeit-, Geschäfts-, Banken- und Industriebereich genutzt und angewendet werden. Die Rollladen bestehen dabei aus einer Vielzahl stranggepresster Leichtmetallprofile, die horizontal ineinandergeschoben und derart untereinander verbunden vertikal gelenkig als Rollelemente, insbesondere den Rollpanzer ergeben.
Nach dem Stand der Technik ist bekannt, dass Rollladen, Roll­ gitter, Rolltore kompakt aufgebaut sind und über aufwendige konstruktive Ausgestaltungen, Zusatzeinrichtungen und kompli­ zierte Verriegelungsmechanismen einen Sicherheitsstandard ermöglichen. Sie sind äußerst materialintensiv und weisen deshalb für geringe Fertigungsstückzahlen keine allzu hohe Wirtschaftlichkeit auf.
Speziell auf Gelenke bezogen bedeutet das, dass die Palette gebräuchlicher Gelenk- und Scharnierausführungen bei Rollla­ denelementen naturgemäß weit gefächert und vielfältig sein muss. Hinreichend bekannte Formen und Gestaltungen von Gelen­ ken sind beispielsweise dreieckförmige Pfannen, u-artige Haken, teilzylindrische, kreis- oder ellipsenähnliche Kammern, Trapez- und Rechteckgelenknute. Diese bekannten Gelenke weisen verschiedene Mängel auf, insbesondere treten bei Betätigung des Rollpanzers aufgrund eines relativ großen Spiels der Profile in deren Gelenkverbindungen unvermeidbar große Geräusche auf; sowohl Biegesteifigkeit als auch Verschleißfestigkeit der Gelenke sind bei dünnem Rollelemen­ tematerial und über längerem Betriebszeitraum nicht in ausreichendem Maße gewährt; eine Verstärkung des Materials bewirkt allerdings, neben der unerwünschten Erhöhung des Rollladengewichtes mit entsprechend erhöhten Leistungsanfor­ derungen an den Antriebsmotor, eine Vergrößerung des Wickel­ pakets auf der Antriebswelle. Besonders nachteilig wirkt sich der zusätzliche Einbau von mechanischen, elektrischen oder elektronische Verriegelungs- und Sicherheitssystemen wie Schlaufen, Gurte, Bänder, Sperrklinken und -zapfen, Federbol­ zen, Sicherungsbügel, Schlösser u. v. m. aus, womit der Rollla­ den gegen unberechtigtes Hochschieben gesichert werden soll.
Der Erfindung liegt daher unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik die Aufgabe zu Grunde, das gattungsgemäße Gelenk der Rollladenprofile dahingehend weiterzubilden, dass es durch die spezifische Formgebung des Gelenks der Rollele­ mente, insbesondere des Rollpanzers, den verschiedensten individuellen Anforderungen der Anwender und Nutzer anpassbar ist und durch seine Gestaltung ein unberechtigtes Hochschie­ ben des Rollladens verhindert wird.
Das Gelenk hat einen unkomplizierten Aufbau aufzuweisen, ein Höchstmaß an Komfort in Wartung und Pflege, hohe Lebensdauer, zudem Zuverlässigkeit im Betriebszustand, maximale Sicherheit im Ruhezustand zu gewährleisten und in der Verbindung der Gelenkteile zu den Rollladenelementen deren schnelle, problemlose Montierbarkeit bzw. Auswechselbarkeit der einzel­ nen Rollladenelemente zu ermöglichen. Das Produktdesign spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen im Niedrighalten bzw. Beseitigen von Verschleiß- und Störanfälligkeiten, im Erreichen einer maxi­ malen Witterungsunabhängigkeit durch Regen- und Spritzwasser­ abweisung, Frostsicherheit, überdies im Erniedrigen des Betriebsgeräuschpegels unter ein noch vertretbares Luft­ schallschutzmaß.
Weiterhin sind die Gelenkteile der Rollladenprofile derartig zu gestalten, dass ohne Stabilitätsverluste allein aufgrund ihrer Form, erstens dichteste Wickelpackung auf einer durch­ messerverringerten Antriebswelle erreicht wird, zweitens eine unproblematische Selbstlösung der Hochschiebesicherung beim Heben des Rollpanzers erfolgen kann und drittens zwecks Blockierung des Rollpanzers in dessen herabgelassenem Zustand keine zusätzlichen Verriegelungsmechanismen notwendig sind, so dass sich letztendlich die dadurch gewonnene Materialer­ sparnis und der minimierte Montageaufwand in Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit auch bei geringeren Herstellungsstück­ zahlen niederschlagen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass den Querschnitten der Gelenkteile von Rollladen-, Rollgitter-, Rolltorprofilen im Wesentlichen eine Spiralform eines bestimmten Typs mit arteigenem Krümmungsverlauf gegeben werden. Aufgrund der besonderen und durchgängigen Spiralform der Kernprofile und deren Zusammenwirken innerhalb der Gelenkkapseln entsteht beim Aufeinandergleiten der Rollladen­ profile, insbesondere beim Heben des Rollpanzers, ein nur geringfügiges Spiel, so dass im Betriebszustand, neben allen anderen Vorteilen, die Lärmbeaufschlagung der Umwelt nach­ weisbar verringert wird.
Rollladen, Rollgitter, Rolltore bestehen aus Rollelementen, die sich zusammensetzen aus mehrfach vertikal untereinander abwechselnd und im gegenseitigen gelenkigen Wirkeingriff stehenden Profilen, vorzugsweise Verbundprofilen, die über ineinandergreifende Gelenkteile, vorzugsweise Kernprofile, Profilgelenke bilden. Jedes Profilgelenk besteht erfindungs­ gemäß aus einem oberen Spiralgelenk und einem unteren Spiral­ gelenk. Das obere Spiralgelenk wird gebildet aus einem Profilfuß eines Verbundprofils und einem Profilkopf eines Kernprofils, wobei das untere Spiralgelenk aus einem Profil­ fuß eines Kernprofils und einem Profilkopf eines Verbundpro­ fils besteht. Das obere Spiralgelenk ist gegenüber dem unte­ ren Spiralgelenk bzgl. einer Mittellinie um einen Winkel von 180° verdreht. Ein Profilkopfbogen zur Bildung des Krümmungs­ verlaufs des Kernprofils und ein Profilfußbogen zur Bildung des Krümmungsverlaufs des Verbundprofils greifen in die Gelenkkapseln ein, wobei die Öffnungsweiten der Gelenkkapseln erfindungsgemäß nur wenig verschwenken und nicht ein Aushaken gestatten. Außerdem bewirkt erfindungsgemäß die besondere Spiralform, die einen bestimmten Krümmungsverlauf gewährleis­ tet, ein Verklapper, der Kernprofile, womit die Sicherung gegen unerlaubtes Hochschieben des Rollpanzers realisiert wird.
Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Die Darstellungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der Gesamtanordnung 1 des oberen 4 und unteren 6 Spiralgelenks mit ihren erfindungsgemäß vorgesehenen spiralförmigen Profilen in Stirnansicht und Vollschnitt (Zustand des gehobe­ nen Rollpanzers);
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung der Gesamtanordnung 1 des oberen 4 und unteren 6 Spiralgelenks mit ihren erfindungsgemäß vorgesehenen spiralförmigen Kern- 2 und Verbundprofilen 3 in Stirnansicht und Vollschnitt (Zustand des gesenkten Rollpanzers);
Fig. 3 eine prinzipielle zusammenfassende Darstellung der erfindungsgemäßen Spiralen der Kernprofile 2 (Typen /10/, /12/) in Stirnansicht und Vollschnitt;
Fig. 4 eine prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Spiralen des Profilkopfes 11 und des Profilfußes 7 eines Verbundprofils 3 (Typen /22/, /30/, /40/, /50/) des Profilfußes 14.3 des Anfangsprofils (Typ /60/), des Profilkopfes 14.4 des Endprofils (Typ /70/) in Stirnansicht und Vollschnitt;
Fig. 5 eine prinzipielle Darstellung des Profilkopfes 9, 11 eines erfindungsgemäß vorgesehenen spiralförmigen Profils 2, 3, 14.4 mit den Bezugszeichen der inneren Gesamtspirale 39 und ihrer Teilspiralen 37, 53;
Fig. 6 eine prinzipielle Darstellung des Profilkopfs 9, 11 eines erfindungsgemäß vorgesehenen spiralförmigen Profils 2, 3, 14.4 mit den Bezugszeichen der äußeren Gesamtspirale 69 und ihrer Teilspiralen 65, 68;
Fig. 7 eine prinzipielle Darstellung des Profilfußes 7, 13 eines erfindungsgemäß vorgesehenen spiralförmigen Profils 2, 3, 14.3 mit den Bezugszeichen der inneren Gesamtspirale 82 und ihrer Teilspiralen 75, 91;
Fig. 8 eine prinzipielle Darstellung des Profilfußes 7, 13 eines erfindungsgemäß vorgesehenen spiralförmigen Profils 2, 3, 14.3 mit den Bezugszeichen der äußeren Gesamtspirale 105 und ihrer Teilspiralen 104, 108.
Jeweils ein Profilgelenk, dargestellt in der Gesamtanordnung 20 nach Fig. 1 setzt sich im Wirkeingriff der Rollladenele­ mente aus zwei Teilgelenken zusammen, einem oberen Spiralge­ lenk 4, bestehend aus einem Profilfuß 7 eines Verbundprofils 3 und einem Profilkopf 9 eines Kernprofils 2, sowie einem unteren Spiralgelenk 6, bestehend aus einem Profilfuß 13 eines Kernprofils 2 und einem Profilkopf 11 eines Verbundpro­ fils 3. Dabei greift ein Profilkopfbogen 32 des Kernprofils 2 in die Gelenkkapsel 14.1 des Profilfußes 7 des Verbundprofils 3, der Profilkopfbogen 32 des Verbundprofils 3 in die Gelenk­ kapsel 12.1 des Profilfußes 13 des Kernprofils 2 von links ein und der Profilfußbogen 23 des Kernprofils 2 in die Gelenkkapsel 11.1 des Profilkopfs 11 des Verbundprofils 3, der Verbundprofilfußbogen 23 in die Gelenkkapsel 9.1 des Profilkopfs 9 jedoch von rechts. Beide Spiralgelenke 4, 6 sind gegeneinander bzgl. einer Mittellinie 5 um 180° verdreht.
Die Öffnungsweiten 38 (Fig. 5), 76 (Fig. 7) der entsprechen­ den Gelenkkapseln 9.1, 12.1 des Kernprofils 2 und die der Gelenkkapseln 11.1, 14.1 des Verbundprofils 3 sind größenord­ nungsmäßig so aufeinander abgestimmt, dass beide zwar leicht zueinander schwenkbar, jedoch nicht aushakbar sind. Bezogen auf eine gedachte vertikale Linie 3.1 innerhalb der Rollpan­ zerfläche, beläuft sich beim Spiralgelenk 4 der durchschnitt­ liche Schwenkbereich auf etwa 50°, beim Spiralgelenk 6 auf etwa 110°.
In Fig. 3 bzw. 4 ist sichtbar, dass die am Kernprofil 2 ange­ brachten Stufen 17 bzw. 26.0, die in die Profilnasen 8, 12 des Verbundprofils 3 (Typ /22/) einrasten können, ein allzu weites unbeabsichtigtes oder unbefugtes Verschwenken der Profilgelenke verhindern.
Wie durch das Krümmungsverhalten der Spiralen die aushakungs­ freie Schwenkbarkeit der Spiralgelenke beeinflussbar ist, zeigen die Fig. 5 bzw. 6 und Fig. 7 bzw. 8.
Die Spiralen 53, 65 (Fig. 5; 6) der Profilkopfbögen 32 bzw. die Spiralen 91, 104 (Fig. 7; 8) der Profilfußbögen 23 des Kern- 2 und Verbundprofils 3 weisen in ihrer Formung gegen­ über den Spiralen 37, 68 bzw. 75, 103 beträchtliche Krüm­ mungsunterschiede auf. Wertmäßig besitzen die Teilspiralen 53, 65, 91, 104, die die Krümmungen der Profile 2 und 3 im Innern ihrer jeweiligen Gelenkkapseln 9.1, 11.1, 12.1, 14.1 beschreiben, einen größeren Krümmungskoeffizienten k als die Teilspiralen 37, 68, 75, 108 an den Innenseiten der Profilna­ sen 8, 10, 12, 14 oder im äußeren Bereich der Gelenkkapseln 9.1, 11.1, 12.1, 14.1. Das bedeutet, dass Profilkopfbögen 32 und Profilfußbögen 23 wirksam hakenähnlich ausgebildet sind.
Infolgedessen erfüllt die Spiralform der Profilkopfbögen 32 bzw. Profilfußbögen 23 erfindungsgemäß die Ansprüche an eine Halte- oder Hängevorrichtung.
Weil im Wesentlichen die innere Spirale 39 des Profilkopfs 9 des Kernprofils 2 der äußeren Spirale 105 des Profilfußes 7 des Verbundprofils 3 und die innere Spirale 82 des Profil­ fußes 7 des Verbundprofils 3 der äußeren Spirale 69 des Profilkopfs 9 des Verbundprofils 3 im Krümmungsverhalten gleicht, können beim Verschwenken fast reibungsfreie Gleit­ verhältnisse am Spiralgelenk 4 erreicht werden. Gleiches gilt für die Spiralen des Spiralgelenks 6.
Der Abrieb ist unmerklich, die Lebensdauer der Gelenke hoch.
Vorteilhafterweise ist das obere Spiralgelenk 4 derart ange­ ordnet, dass von einer Rollpanzeraußenfläche, d. h. von links zur Gesamtanordnung 1 gesehen, die Profilnase 8 des Verbund­ profils 3 die äußere Spirale 69 des Profilkopfs 9 teilweise oder gänzlich überdeckt. Ebenso verdeckt die Profilnase 10 des Profilfußes 13 die äußere Spirale 69 des Profilkopfs 11 des Verbundprofils 3. In beiden Fällen erfolgt bei Schmutz- oder Witterungseinflüssen auf den Rollpanzer sowohl in dessen hängender als auch in verschwenkter Position ein abweisender Effekt. Die Gelenkkapseln 9.1, 11.1, 12.1, 14.1 mit den inne­ ren Spiralen 39, 82 und den äußeren Spiralen 69, 105 bleiben schmutz- und witterungsgeschützt.
Aufgrund der speziellen Formung des Kernprofils 2, insbeson­ dere der spiralförmigen Gestaltung der Innen- 9.2, 10.1 und Außenbögen 8.1, 12.3 des Profilkopfs 9 und des Profilfußes 13 sowie deren gegenseitigen Verdrehung um 180° sowie der speziellen erfindungsgemäßen Formung des Verbundprofils 3, insbesondere der spiralförmigen Gestaltung der Innen- 7.1, 12.2 und Außenbögen 13.1, 14.2 des Profilfußes 7 und des Profilkopfs 11 und deren gegenseitigen Verdrehung um 180°, lässt sich, bezogen auf eine vertikal durch die Spiralgelenke 4, 6 verlaufende Mittellinie 3.1, das Kernprofil 2 um einen bis annähernd 90° Winkel 14.8 verklappen. Dieser Zustand ist erreicht, wenn vom hängenden zum gesenkten Rollpanzer überge­ gangen wird. In der Absenkphase üben sowohl Eigengewicht des Rollpanzers als auch die Antriebswelle, respektive Antriebs­ motor, lotrechte, zum Boden gerichtete Druckkräfte auf die Spiralprofile aus. Infolgedessen berühren die Scheitel 15, 24 des Kernprofils 2 die Innenwände 14.6 der entsprechend dimen­ sionierten Führungsschiene 14.7, so dass sich das Kernprofil 2 in der Führungsschiene 14.7 verkeilt. Im einzelnen geschieht das dadurch, dass die spiralförmigen Außenbögen 13.1, 14.2 des Verbundprofils 3 sich in die spiralförmigen Innenbögen 9.2, 10.1 des Kernprofils 2 pressen. Damit über­ einstimmend pressen sich die Außenbögen 8.1, 12.3 des Kern­ profils 2 in die Innenbögen 7.1, 12.2 des Verbundprofils 3. Aufgrund der Form der Spiralen, insbesondere wegen des glei­ chen Krümmungsverhaltens von Außen- und Innenbögen beider Profile, entsteht in den Spiralgelenken 4, 6 hohe Formschlüs­ sigkeit, so dass die Spiralgelenke 4, 6 nicht mehr bewegt werden können. Hinsichtlich des Rollpanzers bedeutet diese Blockierung dessen Selbstverriegelung oder Hochschiebesiche­ rung.
In der Phase des sich hebenden Rollpanzers übt die Antriebs­ welle, bzw. der Antriebsmotor, vertikale Zugkräfte auf die Spiralprofile aus, so dass die Presswirkung der Spiralgelenke 4, 6 mit ihren Außen- und Innenbögen auf sich selbst besei­ tigt wird - die Kernprofilscheitel 15, 24 heben sich von den Innenwänden 14.6 der Führungsschiene 14.7 ab. Hinsichtlich des Rollpanzers bedeutet diese Lockerung mit anschließender Lösung/Entblockung dessen Selbstentriegelung.
Folgende Maße (in mm) sind für die Gestaltung der Spiralfor­ men der Kernprofile 2 (Typ /10/, Typ /12/), der Verbundprofile 3 (Typ /22/, Typ /30/, Typ /40/, Typ /50/), der Anfangspro­ file 14.3 (Typ /60/) und Endprofile 14.4 (Typ /70/) erfin­ dungsgemäß:
Spiralformgebung für Kernprofil 2 (Typ /10) Maße in mm
Bezugszeichen
Messwerte
16.0 8,46 ± 0,7
17 0,63 ± 0,2
19 B = 7,73 ± 0,1
R = 50,68 ± 10
22 405 ± 0,3
25.0 9,17 ± 0,5
26.0 0,6 ± 0,2
26.1 /
28 B = 7,15 ± 1
R = 44,19 ± 10
29.0 11,76 ± 0,2
30.2 2,0 ± 0,2
31 3,2 ± 0,3
33 20,0 ± 0,3
37 r = (2,56 ± 0,5) exp ((0,27 ± 0,1)e)
38 4,28 ± 0,3
40 0,78 ± 0,1
44 0,51 ± 0,2
53 r = (1,98 ± 0,5) exp ((0,45 ± 0,2)e)
55 2,6 ± 0,2
65 r = (1,3 ± 0,5) exp ((0,58 ± 0,1) e)
68 r = (4,64 ± 0,5) exp ((0,30 ± 0,1)e)
71 4,63 ± 0,3
75 r = (3,28 ± 0,5) exp ((0,18 ± 0,1) e)
76 4,37 ± 0,2
83 0,47 ± 0,1
85 0,35 ± 0,2
91 r = (2,38 ± 0,5) exp ((0,30 ± 0,2)e)
93 3,36 ± 0,2
104 r = (4,37 ± 0,3) exp ((0,27 ± 0,1)e)
106 5,29 ± 0,2
108 r = (4,85 ± 0,5) exp ((0,18 ± 0,1)e)
Spiralformgebung für Kernprofil 2 (Typ /12/) Maße in mm
Bezugszeichen
Messwerte
16.0 7,23 ± 0,3
17 /
19 B = 6,6 ± 0,2
R = /
22 3,56 ± 0,3
25.0 8,28 ± 0,3
26.0 /
26.1 H = 0,36 ± 0,1
R = 1,0 ± 0,4
28 B = 8,1 ± 0,1
R = /
29.0 10,3 ± 0,2
30.2 6,36 ± 0,2
31 4,1 ± 0,3
33 20,0 ± 0,3
37 r = (2,8 ± 0,6) exp ((0,18 ± 0,1)e)
40 4,37 ± 0,3
44 0,67 ± 0,2
53 r = (1,53 ± 0,5) exp ((0,27 ± 0,1)e)
55 1,83 ± 0,2
65 r = (0,93 ± 0,5) exp ((0,58 ± 0,1)e)
68 r = (4,07 ± 0,5) exp ((0,27 ± 0,1)e)
71 3,73 ± 0,3
75 r = (3,03 ± 0,5) exp ((0,18 ± 0,1)e)
76 4,44 ± 0,2
83 0,45 ± 0,2
85 0,2 ± 0,1
91 r = (2,48 ± 0,5) exp ((0,36 ± 0,2)e)
93 3,13 ± 0,2
104 r = (4,14 ± 0,3) exp ((0,27 ± 0,1)e)
106 5,1 ± 0,3
108 r = (4,8 ± 0,5) exp ((0,18 ± 0,1)e)
Spiralformgebung für Verbundprofil 3 (Typ /22/) und Anfangsprofilfluss 14.3 (Typ /60/) Maße in mm
Bezugszeichen
Typ /22/ und Typ /60/
16.0 7,97 ± 0,5
25.0 5,98 ± 0,5
37 r = (2,19 ± 0,4) exp ((0,32 ± 0,1)e)
38 4,24 ± 0,3
40 0,63 ± 0,1
0
53 r = (2,1 ± 0,6) exp ((0,20 ± 0,1)e)
55 2,5 ± 0,2
65 r = (1,61 ± 0,5) exp ((0,20 ± 0,1)e)
68 r = (3,2 ± 0,5) exp ((0,18 ± 0,1)e)
71 4,42 ± 0,3
75 r = (1,89 ± 0,5) exp ((0,27 ± 0,1)e)
76 3,01 ± 0,5
83 0,69 ± 0,1
85 0,4 ± 0,2
91 r = (3,44 ± 0,5) exp ((0,55 ± 0,2)e)
93 /
104 r = (1,5 ± 0,4) exp ((0,55 ± 0,2)e)
106 /
108 r = (3,44 ± 0,5) exp ((0,42 ± 0,1)e)
110 8,4 ± 0,3
114 10,0 ± 0,3
Spiralformgebung für Verbundprofil 3 (Typen /30/ und /40/) Maße in mm
Bezugszeichen
Typ /30/ und /40/
16.0 8,3 ± 0,5
25.0 7,4 ± 0,5
37 r = (2,12 ± 0,4) exp ((0,36 ± 0,1)e)
38 4,66 ± 0,3
40 0,55 ± 0,1
44 0,92 ± 0,5
53 r = (2,46 ± 0,5) exp ((0,58 ± 0,2)e)
55 2,45 ± 0,2
65 r = (2,26 ± 0,5) exp ((0,19 ± 0,1)e)
68 r = (4,18 ± 0,5) exp ((0,18 ± 0,1)e)
71 6,27 ± 0,4
75 r = (2,15 ± 0,5) exp ((0,21 ± 0,1)e)
76 3,31 ± 0,4
83 0,66 ± 0,1
85 0,4 ± 0,1
91 r = (1,55 ± 0,4) exp ((0,38 ± 0,2)e)
93 /
104 r = (4,42 ± 0,4) exp ((0,64 ± 0,1)e)
106 /
108 r = (4,58 ± 0,5) exp ((0,51 ± 0,1)e)
110 8,7 ± 0,3
114 9,85 ± 0,3
Spiralformgebung für Verbundprofil 3 (Typ /50/) und Endprofil 14.4 (Typ /70/) Maße in mm
Bezugszeichen
Typ /50/ und Typ /70/
16.0 6,77 ± 0,6
25.0 6,31 ± 0,5
37 r = (1,98 ± 0,4) exp ((0,27 ± 0,1)e)
38 4,0 ± 0,3
40 0.61 ± 0,1
44 0,6 ± 0,4
53 r = (1,4 ± 0,5) exp ((0,61 ± 0,2)e)
55 1,85 ± 0,2
65 r (1,28 ± 0,4) exp ((0,33 ± 0,1)e)
68 r = (2,15 ± 0,5) exp ((0,33 ± 0,1)e)
71 3,62 ± 0,5
75 r = (2,33 ± 0,4) exp ((0,25 ± 0,1)e)
76 3,74 ± 0,6
83 0,5 ± 0,3
85 0,63 ± 0,2
91 r = (1,65 ± 0,4) exp ((0,54 ± 0,2)e)
93 1,51 ± 0,4
104 r = (3,53 ± 0,4) exp ((0,30 ± 0,2)e)
106 3,48 ± 0,4
108 r = (3,35 ± 0,4) exp ((0,30 ± 0,2)e)
110 8,89 ± 0,3
114 9,5 ± 0,5
Bezugszeichen
1
Gesamtanordnung
2
Kernprofile (Typen /10/; /12/)
3
Verbundprofile (Typen /22/; /30/; /40/; /50/)
3.1
Mittellinie, bei hängender Position der Gelenke
4
,
6
4
Oberes Spiralgelenk, bestehend aus
7
und
9
5
Mittellinie, trennt gedanklich
4
von
6
und
9
von
13
6
Unteres Spiralgelenk, bestehend aus
11
und
13
7
Profilfuß des Verbundprofils
3
7.1
Innenbogen des Verbundprofilfußes
7
8
Untere Profilnase des Verbundprofils
3
8.1
Außenbogen des Kernprofilkopfes
9
9
Profilkopf des Kernprofils
2
9.1
Gelenkkapsel des Kernprofilkopfes
9
9.2
Innenbogen des Kernprofilkopfes
9
10
Untere Profilnase des Kernprofils
2
10.1
Innenbogen des Kernprofilfußes
13
11
Profilkopf des Verbundprofils
3
11.1
Gelenkkapsel des Verbundprofilkopfes
11
12
Obere Profilnase des Verbundprofils
3
12.1
Gelenkkapsel des Kernprofilfußes
13
12.2
Innenbogen des Verbundprofilkopfes
11
12.3
Außenbogen des Kernprofilfußes
13
13
Profilfuß des Kernprofils
2
1.3.1
Außenbogen des Verbundprofilfußes
7
14
Obere Profilnase des Kernprofils
2
14.1
Gelenkkapsel des Verbundprofilfußes
7
14.2
Außenbogen des Verbundprofilkopfes
11
7.4.3
Profilfuß des Anfangsprofils (Typ /6a/)
14.4
Profilkopf des Endprofils (Typ /70/)
14.5
Mittellinie, bei verklappter Position des Kernprofils
2
15.6
Innenwand der Führungsschiene
14.7
14.7
Führungsschiene
14.8
Verklappungswinkel, eingeschlossen von
3.1
und
14.5
15
Oberer Scheitelpunkt
16.0
Breite des Profilkopfes
9
von
2
und
11
von
3
16.1
Messlinie, schließt mit
34
den Winkel
16.2
ein
16.2
Messwinkel
17
Stufe und Stufenhöhe am Profilkopf
9
von
2
18
Messwinkel, eingeschlossen von
5
und
19
19
Linker Vertikalbogen, Länge B von
2
, von rechts gemessene Krümmung, Radius R
20
Relative Wandungsstärke von
2
, Abstand
21.0-30.0
21.0
Messpunkt zur Bestimmung der relativen Wandungs­ stärke von
2
;
5
und
20
im allgemeinen nicht senkrecht aufeinander
21.1
Abstand
21.2-30
.
1
21.2
Positionspunkt auf
5
und
30.2
22
Spiralweite des Profilfußes
13
von
2
, Abstand
21.0-23
23
Profilfußbogen
24
Unterer Scheitelpunkt
25.0
Breite des Profilfußes
13
von
2
und
7
von
3
25.1
Maßlinie, schließt mit
72
den Winkel
25.2
ein
25.2
Messwinkel
26.0
Stufe und Stufenhöhe am Profilfuß
13
von
2
(Typ /10/)
26.1
Reibwölbung des Radius R, der Bogenhöhe H an
13
von
2
(Typ /12/)
27
Messwinkel, eingeschlossen von
5
und
28
28
Rechte Vertikalbogenlänge B von
2
, von rechts gemes­ sene Krümmung, Radius R
29.0
Dicke des Kernprofils
2
an
5
gemessen
29.1
Dicke des Kernprofils
2
bei angenäherter Paralleli­ tät von
19
und
28
30.0
Messpunkt zur Bestimmung der relativen Wandungs­ stärke von
2
30.1
Positionspunkt auf der Mittellinie
5
und der Linie
29.1
30.2
absolute Wandungsstärke von
2
, parallel zu
20
31
Spiralweite des Profilkopfes
9
von
2
, Abstand
30.0-32
32
Profilkopfbogen
33
Profilhöhe, Abstand
15-24
34
Bezugsvektor, richtungsweisend vom Mittelpunkt
35
der Profilnasenspitze
12
,
14
über den Mittelpunkt
41
des Profilkopfbogens
32
(positive Richtung, damit positiv orientierter Drehsinn des Polarwinkels d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn)
35
Mittelpunkt von
14
und
12
36
Radius von
14
und
12
, Profilnasenspitze
36.1
Messpunkt, liegend auf
34
37
Teilspirale der inneren Gesamtspirale
39
, ihr Kur­ venverlauf reicht von
36.1
bis etwa
54
38
Öffnungsweite des Profilkopfes
9
und
11
, d. h. Abstand
36.1-40.1
, liegend auf
34
39
Innere Gesamtspirale des Profilkopfes
9
und
11
, setzt sich aus den Teilspiralen
37
und
53
zusammen
40
Radius von
32
40.1
Messpunkt, liegend auf
34
41
Mittelpunkt von
32
41.1
Messpunkt, liegend auf
34
42
Abstand
41-43
, liegend
34
43
Messpunkt, liegend auf
34
43.1
Messpunkt, liegend auf
53
44
Teilstück der Gesamtspirale
39
, seine Krümmungen sind nahezu Null, es reicht vom Messpunkt
43.1
bis Halbmesser von
32
(Messpunkt
41.1
)
45
Abstand
43-46
, lotrecht auf
34
46
Pol der Teilspirale
53
47
Messstrecke, parallel und gleichgerichtet zu
34
, Abstand
46
- Teilspirale
53
, bestimmt Maßfaktor m(
53
) der Teilspirale
53
bei Polarwinkel = 0°
48
Messstrecke, parallel und gleichgerichtet zu
34
, Abstand
49
- Teilspirale
37
, bestimmt Maßfaktor m(
37
) der Teilspirale
37
bei Polarwinkel = 0°
49
Pol der Teilspirale
37
50
Abstand
49-51
, lotrecht auf
34
51
Messpunkt, liegend auf
34
52
Abstand
41-51
, liegend auf
34
53
Teilspirale der inneren Gesamtspirale
39
, ihr Kurvenverlauf reicht von
43.1
bis etwa
54
54
Messpunkt, liegend auf
34
, damit Durchstoßpunkt von
34
durch
33
, trennt krümmungsmäßig näherungsweise die Teilspiralen
37
und
53
55
Innenweite des Profilkopfes
9
und
11
, d. h. Abstand
54
- Messpunkt
41.1
, liegend auf
34
56
Messpunkt, liegend auf
34
57
Abstand
56-58
, lotrecht auf
34
58
Pol der Teilspirale
65
59
Messstrecke, parallel und entgegengerichtet zu
34
, Abstand
58
- Teilspirale
65
, bestimmt Maßfaktor m(
65
) der Teilspirale
65
bei Polarwinkel = 0°
60
Abstand
41-56
, liegend auf
34
61
Abstand
42-62
, liegend auf
34
62
Messpunkt, liegend auf
34
63
Abstand
62-64
, lotrecht auf
34
64
Pol der Teilspirale
68
65
Teilspirale der äußeren Gesamtspirale
69
, ihr Kurvenverlauf reicht von
40.1
bis etwa zum Punkt
66
66
Messpunkt, lotrecht auf
34
, trennt krümmungsmäßig näherungsweise die Teilspiralen
65
und
68
67
Messstrecke, parallel und gleichgerichtet zu
34
, Abstand
64
- Teilspirale
68
bei Kernprofil
2
, rechts­ gerichtet und senkrecht auf
34
, Abstand
64-66
bei Verbundprofil
3
, bestimmt Maßfaktor m(
68
) der Teil­ spirale
68
bei Polarwinkel = 0°
68
Teilspirale der äußeren Gesamtspirale
69
, ihr Kurvenverlauf reicht von
66
bis zur Stufe
17
bei Kernprofil
2
(Punkt
71.1
)
69
Äußere Gesamtspirale des Profilkopfes
9
und
11
, setzt sich aus den Teilspiralen
65
und
68
zusammen
70
Messpunkt, liegend auf
34
, damit Durchstoßpunkt von
34
durch
68
71
Außenweite des Profilkopfes
9
und
11
, d. h. Abstand
70
- Messpunkt
41.1
, liegend auf
34
71.1
Messpunkt, liegend auf
8.1
72
Bezugsvektor, richtungsweisend vom Mittelpunkt
73
der Profilnasenspitze
8
,
10
über das Mittelpunkt
84
des Profilfußbogens
23
(positive Richtung, damit positiv orientierter Drehsinn des Polarwinkels d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn)
73
Mittelpunkt von
8
und
10
74
Radius von
8
und
10
, Profilnasenspitze
74.1
Messpunkt, liegend auf
72
75
Teilspirale der inneren Gesamtspirale
82
, ihr Kurvenverlauf reicht von
92
bis
74.1
76
Öffnungsweite des Profilfußes
7
,
13
, d. h. Abstand
74.1-83.1
, liegend auf
72
77
Messstrecke, parallel und gleichgerichtet zu
72
, Abstand
78
- Teilspirale
75
, bestimmt Maßfaktor m(
75
) der Teilspirale
75
bei Polarwinkel = 0°
78
Pol der Teilspirale
75
79
Abstand
78-80
, lotrecht auf
72
80
Messpunkt, Liegend auf
72
81
Abstand
84-80
, liegend auf
72
82
Innere Gesamtspirale des Profilfußes
8
und
13
, setzt sich aus den Teilspiralen
75
und
91
zusammen
83
Radius von
23
83.1
Messpunkt, liegend auf
72
83.2
Messpunkt, liegend auf
72
84
Mittelpunkt von
23
85
Teilstück der Gesamtspirale
82
, seine Krümmungen sind nahezu Null, es reicht vom Punkt
85.1
bis Halb­ messer von
23
(Messpunkt
83.2
)
85.1
Messpunkt, liegend auf
91
86
Abstand
84-87
, liegend auf
72
87
Messpunkt, Liegend auf
72
88
Abstand
87-89
, lotrecht auf
72
89
Pol der Teilspirale
91
90
Messstrecke, parallel und gleichgerichtet zu
72
, Abstand
89
- Teilspirale
91
, bestimmt Maßfaktor m(
91
) der Teilspirale
91
bei Polarwinkel = 0°
91
Teilspirale der inneren Gesamtspirale
82
, ihr Kurvenverlauf reicht von
85.1
bis etwa
92
92
Messpunkt, liegend auf
72
, damit Durchstoßpunkt von
72
durch
7.1
,
10.1
, trennt krümmungsmäßig näherungs­ weise die Teilspiralen
75
und
91
93
Innenweite des Profilfußes
7
und
13
, d. h. Abstand
92
- Messpunkt
83.2
, liegend auf
72
94
Messstrecke, parallel und gleichgerichtet zu
72
, Abstand
95
- Teilspirale
108
, bestimmt Maßfaktor m(
108
) der Teilspirale
108
bei Polarwinkel = 0°
95
Pol der Teilspirale
108
96
Abstand
95-97
, lotrecht auf
72
97
Messpunkt, liegend auf
72
98
Abstand
84-97
, liegend auf
72
99
Messstrecke, parallel und gleichgerichtet zu
72
, Abstand
103
- Teilspirale
104
, bestimmt Maßfaktor m(
104
) der Teilspirale
104
bei Polarwinkel = 0°
100
Abstand
84-101
, liegend auf
72
101
Messpunkt, liegend auf
72
102
Abstand
101-103
, lotrecht auf
72
103
Pol der Teilspirale
104
104
Teilspirale der äußeren Gesamtspirale
105
, ihr Kurvenverlauf reicht von Messpunkt
83.1
bis etwa
107
105
Äußere Gesamtspirale des Profilfußes
8
und
13
, setzt sich aus den Teilspiralen
104
und
108
zusammen
106
Außenweite des Profilfußes
7
und
13
, d. h. Abstand
107
- Messpunkt
83.2
, liegend auf
72
107
Messpunkt, liegend auf
72
, trennt krümmungsmäßig näherungsweise die Teilspiralen
104
und
108
, auch Durchstoßpunkt von
72
durch
105
108
Teilspirale der äußeren Gesamtspirale
105
, ihr Kurvenverlauf reicht etwa von
107
bis Stufe
26.0
bei Kernprofil
2
(Typ /10/), bis Reibwölbung
26.1
bei Kernprofil
2
(Typ /12/)
108.1
Messpunkt, liegend auf
13.1
,
12.3
109
Profilschaftdicke des Verbundprofils
3
110
Profilfußstärke des Verbundprofils
3
111
Radius R des rechten Profilschaftbogens, Bogenlänge B
112
Profilschaft des Verbundprofils
3
113
Radius R des linken Profilschaftbogens, Bogenlänge B
114
Profilkopfstärke des Verbundprofils
3
115
Mittellinie, trennt gedanklich
7
von
11
116
Maßlinie, parallel zu
16.1
117
Maßlinie, parallel zu
16.1
und
116
118
Maßlinie, parallel zu
25.1
119
Maßlinie, parallel zu
25.1
und
118

Claims (15)

1. Gelenke für Rollladenelemente, wie z. B. Rollpanzern zur Anwendung in Rollgittern, Rolltoren und Jalousien gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Gelenke bestehen jeweils aus einem oberen (4) und einem unteren (6) Spiralgelenk und sind bzgl. einer Mittellinie (5) um einen Winkel von 180° gegeneinander verdreht;
  • b) das obere Spiralgelenk (4) setzt sich zusammen aus einem Profilfuß (7) eines Verbundprofils (3) und einem Profilkopf (9) eines Kernprofils (2) und das untere Spiralgelenk (6) setzt sich zusammen aus einem Profil­ fuß (13) des Kernprofils (2) und einem Profilkopf (11) des Verbundprofils (3);
  • c) die Kern- und Verbundprofile (2, 3) weisen im Gelenkbe­ reich eine arteigene Spiralform mit besonderem Krüm­ mungsverlauf auf;
  • d) Kern- und Verbundprofil (2, 3) sind durch die Gestal­ tung der Öffnungsweiten der Gelenkkapseln (9, 11.1, 12.1, 14.1) zueinander verschwenkbar.
2. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiralgelenk (4) aus dem Profil­ fuß (14.3) eines Anfangsprofils (Typ /60/) und dem Profil­ kopf (9) eines Kernprofils (2) besteht.
3. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiralgelenk (6) aus dem Profilkopf (14.4) eines Endprofils (Typ /70/) und dem Profilfuß (13) eines Kernprofils (2) besteht.
4. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralgelenke (4 oder 6) aus dem Profilfuß (7) und dem Profilkopf (11) des Verbundprofils (3) bestehen.
5. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Spiralgelenk (4) der Profil­ fuß (7) in der Gelenkkapsel (9.1) des Profilkopfs (9) des Kernprofils (2) Von rechts, der Profilkopf (9) in der Gelenkkapsel (14.1) des Profilfußes (7) von links angeord­ net ist.
6. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Spiralgelenk (6) der Profil­ fuß (13) in der Gelenkkapsel (11.1) des Profilkopfs (11) des Verbundprofils (2) von rechts, der Profilkopf (11) in der Gelenkkapsel (12.1) des Profilfußes (13) von links angeordnet ist.
7. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Außenbögen (8.1, 12.3) und Innenbögen (9.2, 10.1) von Profilkopf (9) und Profilfuß (13) des Kernprofils (2) spiralförmig gestaltet sind.
8. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkopf (9) gegenüber dem Profilfuß (13), bezogen auf eine Mittellinie (5) um einen Winkel von 180° verdreht ist.
9. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Profilkopf (9) des Kernprofils (2) der Außenbogen (8.1) von zwei unterschied­ lich gekrümmten Spiralen (65 und 68) und der Innenbogen 10.1 von zwei unterschiedlich gekrümmten Spiralen (37 und 53) geformt ist.
10. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Profilfuß (13) des Kernprofils (2) der Außenbogen (12.3) von zwei unter­ schiedlich gekrümmten Spiralen (104 und 108) und der Innenbogen (10.1) von zwei unterschiedlich gekrümmten Spiralen (91 und 75) geformt ist.
11. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Profilkopf (11) und dem Profilfuß (7) des Verbundprofils (3) und des Anfangs­ profils (14.3) sowie des Endprofils (14.4) Außenbögen (13.1, 14.2) und Innenbögen (7.1, 12.2) spiralförmig gestaltet sind.
12. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkopf (11) gegen­ über dem Profilfuß (7), bezogen auf eine Mittellinie (115) um einen Winkel von 180° verdreht ist.
13. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Profilkopf (11) des Verbundprofils (3) sowie des Endprofils (14.4) der Außen­ bogen (14.2) von zwei unterschiedlich gekrümmten Spiralen (65 und 68) und der Innenbogen (12.2) von zwei unter­ schiedlich gekrümmten Spiralen (37 und 53) geformt ist.
14. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Profilfuß (7) des Verbundprofils (3) und des Anfangsprofils (14.3) der Außenbogen (13.1) von zwei unterschiedlich gekrümmten Spiralen (104 und 108) und der Innenbogen (7.1) von zwei unterschiedlich gekrümmten Spiralen (75 und 91) geformt ist.
15. Gelenke für Rollladenelemente nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralen (37, 53, 65, 68, 75, 91, 104, 108) der Kernprofile (2), der Verbund­ profile (3), des Anfangsprofils (14.3) und des Endprofils (14.4) einen Krümmungskoeffizienten k im Bereich der Grenzmaße 0,05 < k < 1,43 aufweisen.
DE1997153247 1997-12-01 1997-12-01 Gelenke für Rolladenelemente Withdrawn DE19753247A1 (de)

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CA 2254864 CA2254864A1 (en) 1997-12-01 1998-12-01 Roller blind
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