-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige hydraulische Spannvorrichtung,
um die Spannung in einem Synchronriemen, der in einem KFZ-Motor
montiert ist, konstant zu halten.
-
Die
Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat eine derartige selbsttätige Spannvorrichtung
vorgeschlagen, die in den
8A,
8B dargestellt
ist und in
JP 06-042
123 Y2 beschrieben ist.
-
Diese
selbsttätige
Spannvorrichtung hat eine rohrförmige
Drehachse 162, die durch Einschrauben eines Schraubbolzens 161 in
einen Motorblock 160 in ihrer Position fixiert ist, einen
Exzenterring 163, der auf der Drehachse 162 exzentrisch
gelagert ist, eine Riemenscheibe 164, die drehbar auf dem
Exzenter 163 gelagert ist, und eine Spannungseinstellfeder 165,
die auf der Drehachse 162 gelagert ist, um auf den Exzenterring 163 eine
Drehkraft auszuüben,
um die Riemenscheibe 164 gegen den Riemen A zu pressen.
-
Zwischen
dem Motorblock 160 und der Riemenscheibe 164 ist
ein hydraulischer Dämpfer 170 vorgesehen.
Der Dämpfer 170 dämpft die
Kraft, die auf den Exzenterring 163 ausgeübt wird,
wenn der Ring durch den durch die Riemenscheibe gespannten Riemen
A gedrückt
wird.
-
Der
hydraulische Dämpfer 170 hat
ein Dämpfergehäuse 171,
das am Motorblock 160 durch Schraubbolzen 161 befestigt
ist, und mit einer oben offenen zylindrischen Kammer 172 ausgebildet
ist, in welcher ein Kolben 173 verschiebbar montiert ist,
der an seinem unteren Teil eine Druckkammer 174 hat, in welcher
eine Rückführfeder 175 angeordnet
ist, die den Kolben 173 vorspannt, damit dieser mit seiner Oberseite
an einen Vorsprung 176 drückt, der an dem Exzenterring 163 vorgesehen
ist.
-
Der
Kolben 173 ist mit einer Vorratskammer 177 und
einem Durchlaß 178 versehen,
durch welchen die Vorratskammer 177 mit der Druckkammer 174 in
Verbindung steht. In der Nähe
des unteren Endes des Durchlasses 178 ist ein Rückschlagventil 179 vorgesehen.
-
Wenn
die Spannung im Riemen A steigt, wird der Exzenterring 163 über die
Riemenscheibe 164 durch den Riemen A gedrückt. Diese
Druckkraft wird durch Hydrauliköl
gedämpft,
das in der Druckkammer 174 des Hydraulikdämpfers 170 dicht
eingeschlossen ist. Solange die Druckkraft größer als die Kraft der Rückholfeder 175 und
der Spannungseinstellfeder 165 ist, kann Hydrauliköl aus der
Druckkammer 174 durch einen Spalt zwischen den Gleitflächen des Kolbens 173 und
der Zylinderkammer 172 und einem radialen Kanal 180,
der im Kolben 173 ausgebildet ist, fließen, so daß der Kolben 173 langsam
eingezogen wird, bis die Druckkraft mit der Kraft der Rückholfeder 175 und
der Spannungseinstellfeder 165 im Gleichgewicht ist.
-
Wenn
der Riemen A locker wird und der Exzenterring 163 unter
der Kraft der Spannungseinstellfeder 165 gedreht wird,
wird der Kolben 173 unter Einwirkung der Kraft der Rückholfeder 175 nach oben
gedrückt.
Als Ergebnis fällt
der Druck in der Druckkammer 174 unter den Druck in der
Vorratskammer 177, so daß der Durchlaß 178 durch
das Rückschlagventil 179 geöffnet wird.
Das Hydrauliköl in
der Vorratskammer 177 fließt somit gleichmäßig durch
den Durchlaß 178 in
die Druckkammer 174, wodurch es möglich wird, daß der Kolben 173 schnell nach
oben fährt.
-
Die
Riemenscheibe 164 kann somit schnell und gleichmäßig der Änderung
in der Riemenspannung folgen, wenn der Riemen sich weitet oder locker wird.
-
Bei
dieser Art von selbsttätiger
hydraulischer Spannvorrichtung ist der Exzenterring 163 mit
dem Hydraulikdämpfer 170 durch
Einsetzen des Bolzens 161, der sich durch den Exzenterring 163 erstreckt,
in eine Bolzenbohrung 181, die im Dämpfergehäuse 171 ausgebildet
ist, und dann durch Einschrauben des Bolzens 163 in den
Motorblock 160, gekoppelt. Somit kann vor der Montage der
selbsttätigen
hydraulischen Spannvorrichtung im Motorblock 160, oder
nach Ausbau derselben aus dem Motorblock sich der Exzenterring 163 vom
Hydraulikdämpfer 170 trennen.
Dies macht es schwierig, den Dämpfer
zu montieren.
-
Die
JP 08-4862 A beschreibt
eine selbsttätige
hydraulische Spannvorrichtung mit einem Bolzen, einem Exzenterring,
einer Riemenscheibe, einer Spannungseinstellfeder, einem Hydraulikdämpfer und
mit Kupplungsmitteln, die den Exzenterring und den Hydraulikdämpfer miteinander
verbinden.
-
Die
US 4 904 230 A offenbart
eine ähnliche selbsttätige hydraulische
Spannvorrichtung.
-
Aus
der
DE 196 14 546
A1 ist es bekannt, eine Spannvorrichtung mit einem Langloch
und einem darin aufgenommenen Stift zu versehen, um ein Ende einer
außerhalb
einer Exzenterscheibe angeordnete Spannungseinstellfeder bewegbar
zu halten.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine selbsttätige Spannvorrichtung
zu schaffen, die eine Trennung des Exzenterrings vom Hydraulikdämpfer verhindert,
um die Montage zu vereinfachen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine selbsttätige
hydraulische Spannvorrichtung geschaffen, um die Spannung in einem
Riemen konstant zu halten, mit einem Bolzen, der fest in ein stationäres Element
eingeschraubt ist, einem Exzenterring, der durch den Bolzen exzentrisch
gelagert ist, so daß er um
den Bolzen drehbar ist, einer Riemenscheibe, die drehbar auf dem
Exzenterring montiert ist, einer Spannungseinstellfeder zum Vorspannen
des Exzenterringes in eine solche Richtung, daß der Riemen durch die Riemenscheibe
gespannt wird, einem Hydraulikdämpfer
mit einem Dämpfergehäuse, der
zwischen dem stationären
Element und dem Exzenterring montiert ist, um die Stoßkraft die über die
Riemenscheibe vom Riemen auf den Exzenterring ausgeübt wird,
zu dämpfen,
und Kupplungsmittel, um den Exzenterring und den Hydraulikdämpfer zusammengekuppelt
zu halten.
-
Die
Kupplungsmittel weisen ein bogenförmiges Langloch auf, das so
in dem Exzenterring ausgebildet ist, daß dessen Mittelpunkt am Bolzen
angeordnet ist, wobei ein Stift am Dämpfergehäuse des Hydraulikdämpfers vorgesehen
ist, und in das Langloch eingesetzt ist, und auf das obere Ende
des Stiftes ein mit Flansch versehenes Kappenelement aufgepreßt ist,
um in dem Langloch bewegbar und entlang diesem verschiebbar zu sein.
-
Um
die Haltbarkeit der selbsttätigen
hydraulischen Spannvorrichtung zu erhöhen, kann zwischen dem Schraubbolzenkopf
und dem Exzenterring eine Sicherungsscheibe angeordnet sein, um
einen Verschleiß der
einander gegenüberliegenden Flächen zwischen
Schraubenkopf und Exzenterring zu verhindern.
-
Der
Exzenterring der selbsttätigen
hydraulischen Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann durch Drehen hergestellt sein. Aber dieses Verfahren ist zeitaufwending
und verursacht hohe Kosten. Somit sollte der Exzenterring vorzugsweise
als Sinterkörper
hergestellt sein.
-
Andere
Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung anhand der begleitenden Figuren hervor, in welchen
zeigt:
-
1A die
erste Ausführungsform
einer selbsttätigen
hydraulischen Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer Vorderansicht;
-
1B einen
Schnitt entlang der Linie b1-b1 in 1A;
-
2A einen
Schnitt entlang der Linie b2-b2 in 1B;
-
2B einen
Schnitt entlang der Linie b3-b3 in 1B;
-
3A die
selbsttätige
hydraulische Spannvorrichtung gemäß 1 vor
der Montage an Ort und Stelle in einer Draufsicht:
-
3B einen
Schnitt entlang der Schnittlinie b4-b4 in 3A;
-
4A ein
anderes Beispiel der Kupplungseinrichtung in der selbsttätigen hydraulischen
Spannvorrichtung gemäß 1A in
einer Vorderansicht;
-
4B einen
Schnitt entlang der Schnittlinie b5-b5 in 4A;
-
5 einen
Vertikalschnitt durch einen weiteren anderen Typ von Kupplungseinrichtung
der gleichen selbsttätigen,
hydraulischen Spannvorrichtung in einer Seitenansicht;
-
6A eine
zweite Ausführungsform
der selbsttätigen
hydraulischen Spannvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht;
-
6B einen
Schnitt entlang der Schnittlinie b6-b6 in 6A;
-
7 ein
weiteres Beispiel für
den Hydraulikdämpfer
in einer Ansicht im Schnitt;
-
8A eine
herkömmliche
selbsttätige Spannvorrichtung
in vertikaler Schnittansicht; und
-
8B einen
Schnitt entlang der Schnittlinie b6-b6 in 8A.
-
Es
werden verschiedene Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in welchen gleiche
oder ähnliche
Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Dabei soll festgestellt werden,
dass die Ausführungsformen
der 1A, 1B, 3A, 3B, 5 sowie 6A und 6B nicht
unter die Erfindung fallen sondern lediglich der Erläuterung
verschiedener Elemente dienen.
-
Erste Ausführungsform
-
Die 1 und 2 zeigen
die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt, ist ein mit Kopf versehener
Schraubbolzen 2, der in ein stationäres Element oder einen Motorblock 1 eingeschraubt
werden soll, in eine Bohrung 4 eingesetzt, die in einem
Exzenterring 3 an einer exzentrischen Position ausgebildet
ist. In der Bohrung 4 ist zwischen dem Exzenterring 3 und
dem Bolzen 2 ein Gleitlager 5 montiert, um den
Exzenterring 3 drehbar zu lagern.
-
Das
Gleitlager 5 hat einen Flansch 5a, der zwischen
dem Schraubkopf 2a des Bolzens 2 und dem Exzenterring 3 angeordnet
ist, um einen Verschleiß der
einander gegenüberliegenden
Flächen zwischen
denselben zu verhindern. Anstatt des Flansches 5a kann
jedoch auch zwischen dem Kopf des Schraubbolzens 2 und
dem Exzenterring 3 eine Sicherungsscheibe montiert sein.
-
Der
Exzenterring 3 kann spanabhebend gefertigt sein, aber angesichts
der Kosten ist er bei der vorliegenden Erfindung als Sinterteil
hergestellt. Auf dem Exzenterring 3 ist ein Kugellager 6 montiert,
und die Riemenscheibe 7 ist durch das Kugellager 6 drehbar
gelagert.
-
Zwischen
dem Motorblock 1 und dem Exzenterring 3 ist ein
Hydraulikdämpfer 10 montiert,
der ein Dämpfergehäuse 11 hat,
das so dimensioniert und positioniert ist, daß es niemals an dem Innendurchmesser
der Riemenscheibe 7 vorsteht. Der Schraubbolzen 2 ist
durch ein Loch 11a, das im Dämpfergehäuse 11 ausgebildet
ist, eingesetzt. Durch Anziehen des Schraubbolzens 2 wird
das Dämpfergehäuse 11 in
seiner Position fixiert.
-
Durch
das Dämpfergehäuse 11 erstreckt sich
ein Eingriffsstift 12, der an seinem einem Ende in ein
Stiftloch 13 eingreifen kann, das im Motorblock 1 ausgebildet
ist, um das Dämpfergehäuse 11 gegen Drehung
zu sichern.
-
Das
andere Ende des Eingriffsstiftes 12 ragt in eine Aussparung 14,
die im Exzenterring 3 ausgebildet ist. In der Aussparung 14 ist
ein Führungszylinder 15 montiert,
der aus einem Kunstharz hergestellt ist, in welchem eine rohrförmige Kappe 16 verschiebbar
montiert ist. Die Kappe wird durch eine Spannungseinstellfeder 17,
die im Führungszylinder 15 montiert
ist, gegen den Eingriffsstift 12 gedrückt. Der Exzenterring 3 ist
somit durch die Spannungseinstellfeder 17 in eine Richtung
vorgespannt, um die Riemenscheibe 7 gegen den Riemen A
zu drücken.
-
Wie
in der 2B gezeigt, ist in dem Dämpfergehäuse 11 in
dessen unterem Teil eine sich schräg erstreckende Zylinderkammer 18 ausgebildet.
Die Zylinderkammer 18 ist an ihrer oberen Öffnung durch
eine Öldichtung 19 abgedichtet,
durch welche sich ein Stift 20 verschiebbar erstreckt.
Der Stift 20 ist durch einen Laufring 21, der
axial unverschieblich in der Zylinderkammer 18 montiert
ist, verschiebbar aufgenommen. Der Stift 20 hat an seinem äußeren Ende
in der Nähe
des unteren Endes eine Schulter 20a, um zu verhindern,
daß der
Stift 20 während
des Transports dieser selbsttätigen
hydraulischen Spannvorrichtung aus der Zylinderkammer 18 gelangt,
indem die Schulter 20a am Laufring 21 anschlägt.
-
Unterhalb
des Stiftes 20 ist ein Kolben 22 angeordnet, der
entlang der Innenfläche
der Zylinderkammer 18 verschiebbar ist. Der Kolben 22 begrenzt eine
Druckkammer 23 und einen Hauptspeicher 24 in der
Zylinderkammer 18. In der Druckkammer 23 ist eine
Rückholfeder 25 vorgesehen,
um den Stift 20 über
den Kolben 22 in Richtung aus der Zylinderkammer 18 vorzuspannen.
Das vorstehende Ende des Stiftes 20 wird somit gegen einen
Stift 8 gedrückt,
der an dem Exzenterring 3 vorgesehen ist.
-
Der
Kolben 22 hat einen Durchlaß 26, über den
die Druckkammer 23 mit dem Hauptspeicher 24 in
Verbindung steht. Am unteren Ende des Durchlasses 26 ist
ein Rückschlagventil 27 vorgesehen,
welches den Durchlaß 26 immer
dann schließt,
wenn der Druck in der Druckkammer 23 höher als der Druck in dem Hauptspeicher 24 ist.
-
Das
Dämpfergehäuse ist
weiterhin mit einem Nebenspeicher 28 versehen, der oberhalb
des Hauptspeichers 24 angeordnet ist, und mit dem Speicher 24 über einen
Kanal 29 in Verbindung steht.
-
Die
Druckkammer 23, der Hauptspeicher 24 und der Nebenspeicher 28 sind
mit Hydrauliköl
gefüllt.
Der Nebenspeicher 28 hat oberhalb des Hydrauliköl einen
Luftraum 30.
-
Der
Exzenterring 3 und der Hydraulikdämpfer 10 sind über Kupplungsmittel 40 zusammengebaut,
die, wie in der 1B gezeigt, eine Nut 41,
die im Außenumfang
des Schraubbolzens 2 an dessen Teil, welcher ausgehend
von der Bohrung 11a des Dämpferkörpers 11 vorsteht,
und einen Sprengring 42 aufweisen, der in die Nut 41 eingreift,
um zu verhindern, daß der
Schraubbolzen 2 aus der Bohrung 11a herausfällt, wodurch
ein Trennen von Exzenterring 3 und Hydraulikdämpfer 10 verhindert
wird.
-
Die 3A und 3B zeigen
die selbsttätige
hydraulische Spannvorrichtung vor der Montage in ihrer Position.
In diesem Zustand ist ein Paßstift 32 in
ein Stiftloch 31 eingesetzt, der von der Oberfläche des
Exzenterrings 3 bis zur Aussparung 14 reicht,
um die in 2A gezeigte Span nungseinstellfeder 17 und
die in der 2B gezeigte Rückholfeder 25 in
einem zusammengedrückten
Zustand zu halten.
-
Um
den Paßstift 32 einzusetzen,
werden Exzenterring 3 und Hydraulikdämpfer 10 relativ zueinander
um den Schraubbolzen 2 in einer solchen Richtung gedreht,
daß der
Stift 20 des Hydraulikdämpfers 10 durch
den Stift 8 gedrückt
wird, so daß die
in der 2A gezeigte Kappe 16 durch
den Stift 12 gedrückt
wird, und damit die Spannungseinstellfeder 17 zusammengedrückt wird.
In diesem Zustand wird der Paßstift 32 in
die Stiftbohrung 31 eingesetzt, die in dem Exzenterring 3 ausgebildet
ist, um den Paßstift 32 mit
dem Stift 12 in Eingriff zu bringen.
-
Da
der Paßstift 32 mit
dem Stift 12 in Eingriff steht, sind der Exzenterring 3 und
der Hydraulikdämpfer 10 in
einer relativ geschwenkten Position gehalten, so daß die Spannungseinstellfeder 17 und die
Rückholfeder 25 zusammengedrückt gehalten werden.
-
Der
Passstift 32 wird herausgezogen, nachdem die selbsttätige hydraulische
Spannvorrichtung in ihrer Position montiert ist, indem der Schraubbolzen 2 in
den Motorblock 1 eingeschraubt worden ist.
-
Wenn
der Paßstift 32 herausgezogen
wird, wird der Exzenterring 3 durch die Kraft der Spannungseinstellfeder 17 in
eine solche Richtung gedreht, daß der Riemen A gespannt wird,
so daß die Riemenscheibe 7 den
Riemen A mit einem konstanten Druck drückt, wie dies in der 1A gezeigt
ist. Dabei sind der Kolben 22 und der Stift 20 durch
die Rückholfeder 25 nach
außen
verschoben worden. Sie stoppen, wenn die Stiftdrückkraft, welche vom Riemen
A über
den Stift 8 auf den Stift 20 ausgeübt wird,
mit der Kraft in Gleichgewicht steht, die durch Rückholfeder 25 und
die Spannungseinstellfeder 17 ausgeübt wird.
-
Da
die Spannungseinstellfeder 17 und die Rückholfeder 25 durch
den Paßstift 32 zusammengepreßt gehalten
worden sind, besteht keine Notwendigkeit, die Riemenscheibe 7 vom
Riemen wegzuschwenken, wenn die selbsttätige hydraulische Spannvorrichtung
montiert wird. Sie kann damit leicht montiert werden.
-
1 zeigt die selbsttätige hydraulische Spannvorrichtung
in ihrer montierten Position. In diesem Zustand ändert sich die Spannung im
Riemen A mit den Änderungen
des Drehmomentes. Wenn der Riemen A locker wird, wird der Exzenterring 3 schnell unter
Einwirkung der Kraft der Spannungseinstellfeder 17 um den
Schraubbolzen 2 in einer Richtung gedreht, in welcher der
Riemen A gespannt wird. Der Riemen wird somit schnell nachgespannt.
-
Wenn
der Exzenterring 3 dreht, geht der Stift 8 in
einer Richtung weg vom oberen Ende des Stiftes 20, so daß der Kolben 22 und
der Stift 20 durch die Rückholfeder 25 nach
außen
gedrückt
werden. Wenn der Kolben 22 seine Bewegung nach außen beginnt, fällt der
Druck in der Druckkammer 23 unter den Druck im Hauptspeicher 24.
Der Durchlaß 26 wird
somit durch das Rückschlagventil 27 geöffnet, so
daß Fluid
gleichmäßig aus
dem Hauptspeicher 24 durch den Durchlaß 26 in die Druckkammer 23 fließen kann.
-
Dies
erlaubt eine schnelle Ausfahrbewegung des Kolbens 22 und
des Stiftes 20, bis das Ende des Stiftes 20 den
Stift 8 berührt.
-
Wenn
die Spannung im Riemen A steigt und der Exzenterring 3 über den
Riemen A durch die Riemenscheibe 7 gedreht wird, wird der
Stift 20 durch den Stift 8 des Exzenterrings 3 eingedrückt.
-
In
diesem Zustand ist der Druck in der Druckkammer 23 höher als
der Druck im Hauptspeicher 24. Das Absperrventil 27 schließt somit
den Durchlaß 26, so
daß die
Druckkraft, welche auf den Exzenterring 3 ausgeübt wird,
von dem Hydrauliköl,
das in der Druckkammer 23 eingeschlossen ist und der Spannungseinstellfeder 17 herrührt. Der
Riemen A wird somit gespannt gehalten.
-
Wenn
der Stift 20 durch den Riemen mit einer Kraft größer als
die Kraft der Rückholfeder 25,
resultierend aus einer ansteigenden Spannung im Riemen A, gedrückt wird,
fließt
Hydrauliköl
aus der Druckkammer 23 über
einen Spalt zwischen der Innenwand der Zylinderkammer 18 und
dem Kolben 22 in den Hauptspeicher 24. Somit werden
der Stift 20 und der Kolben 22 langsam eingedrückt, bis
die Eindrückkraft
mit der Kraft der Rückholfeder 25 und
der Spannungseinstellfeder 17 im Gleichgewicht steht.
-
Bei
der Anordnung gemäß der 1 und 3 verhindert
der Sprengring 42, der in der Nut 41 sitzt, welche
in dem Schraubbolzen 2 ausgebildet ist, eine Trennung des
Exzenterrings vom Hydraulikdämpfer 10,
bevor die selbsttätige
Spannvorrichtung in ihrer Position montiert ist, wie beispielsweise
während
des Transports. Die selbsttätige
hydraulische Spannvorrichtung kann somit leicht montiert werden.
-
4 und 5 zeigen
andere Kupplungsmittel 40, um den Exzenterring 3 und
den Hydraulikdämpfer 10 zusammengekoppelt
zu halten.
-
Die
Kupplungsmittel 40, die in den 4A und 4B ge zeigt
sind, bestehen aus einem bogenförmigen
Langloch 44, das im Exzenterring 3 ausgebildet
ist, um einen Teil eines Kreisbogens zu bilden, dessen Mittelpunkt
im Schraubbolzen 2 liegt, und einen Stift 12,
der am Dämpfergehäuse 11 des Hydraulikdämpfers 10 vorgesehen
ist und in das Loch 44 eingreift. Der Stift 12 ist
an seinem Ende mit einer aufgepreßten Flanschkappe 45 versehen,
um entlang des Loches 44 verschiebbar zu sein. Die Kappe 45 hat
einen Flansch 45a gegenüber
der Stirnfläche
des Exzenterrings 3, und hält den Exzenterring 3 und
den Hydraulikdämpfer 10 miteinander verbunden.
-
Bei
der in den 4A und 4B gezeigten Ausführungsform
ist im Flansch 45a der Kappe 45 ein Stiftloch 46 ausgebildet,
das mit einem nicht dargestellten Stiftloch fluchtet, welches im
Exzenterring 3 ausgebildet ist. In diese fluchtenden Stiftlöcher wird ein
Paßstift 47 eingesetzt,
um die Spannungseinstellfeder 17 und die Rückholfeder 25 wie
in der 2 gezeigt, in einem zusammengedrückten Zustand
zu halten, und zwar auf die gleich Art und Weise wie dies in den 3A und 3B gezeigt
ist.
-
Die
in der 5 gezeigten Kupplungsmittel 40 bestehen
aus einer Flanschbuchse 48, die zwischen dem Schraubbolzen 2 und
dem Gleitlager 5 angeordnet ist und an ihrem Ende einen
Abschnitt 48a mit kleinem Durchmesser aufweist, der mittels Preßsitz in
einer Bohrung 49 sitzt, die in dem Dämpfergehäuse 11 des Hydraulikdämpfers 10 ausgebildet
ist. Der Flansch 48b der Buchse 48 ist gegenüber der
Stirnfläche
des Exzenterrings 3 vorgesehen und hält den Exzenterring 3 und
den Hyraulikdämpfer 10 miteinander
verbunden.
-
Jedes
der in den 4 und 5 gezeigten Kupplungsmittel 40 kann
Exzenterring 3 und Hydraulikdämpfer 10 miteinander
verbunden halten, und dadurch wird es möglich, die selbst tätige hydraulische Spannvorrichtung
leichter zu montieren.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Die 6A und 6B zeigen
eine weitere Ausführungsform
der selbsttätigen
hydraulischen Spannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Ähnlich wie
bei der Ausführungsform
gemäß 4 hat diese Ausführungsform ein bogenförmiges Langloch 50,
das im Exzenterring 3 ausgebildet ist, und seinen Mittelpunkt
im Schraubbolzen 2 hat, und einen Stift 12, der
am Dämpfergehäuse 11 vorgesehen
ist, und der mit seinem Ende in das Loch 50 eingreift.
-
An
der Stirnseite des Exzenterrings 3 ist eine Spannungseinstellfeder 51 in
Form einer Torsionsfeder montiert, um innerhalb des Innendurchmesserkreises
der Riemenscheibe 7 zu liegen. Die Spannungseinstellfeder 51 wirkt
mit ihrem einen Ende mit dem Stift 12 zusammen und steht
mit ihrem anderen Ende mit einem Vorsprung 52 in Eingriff,
der an der Stirnfläche
des Exzenterrings 3 ausgebildet ist, um den Ring 3 in
eine Richtung vorzuspannen, in der der Riemen A gespannt wird.
-
Diese
Ausführungsform
ist ansonsten strukturell nicht anders als die Ausführungsform
gemäß der 1 und 2.
Somit sind die in den 1 und 2 gezeigten Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
worden und ihre Beschreibung wird hier weggelassen.
-
Wie
bei der Ausführungsform
gemäß 4 hat die selbsttätige hydraulische Spannvorrichtung gemäß 6 eine Flanschkappe 45, die auf
das Ende (andere Ende) des Stiftes 12 aufgepreßt ist,
um den Exzenterring 3 und den Hydraulikdämpfer 10 miteinander
verbunden zu halten.
-
Die
in den 1 bis 6 gezeigten
selbsttätigen
hydraulischen Spannvorrichtungen haben einen Nebenspeicher 28,
der im Dämpfergehäuse 11,
des Hydraulikdämpfers 10 ausgebildet
ist, um mit dem Hauptspeicher 24 in Verbindung zu stehen.
Dadurch wird es möglich,
die Größe des Dämpfergehäuses 11 zu
reduzieren und somit den gesamten Zylinder 11 innerhalb
des Innendurchmessers der Riemenscheibe 7 anzuordnen. Dies
führt zu
einer verringerten Größe der gesamten
selbsttätigen
hydraulischen Spannvorrichtung. D. h., mit dieser Anordnung ist
der Abstand L0 vom Motorblock 1 zur Mitte der Riemenscheibe 7 kleiner
als bei der Anordnung gemäß der 8A und 8B.
-
Die 7 zeigt
ein weiteres Beispiel des Hydraulikdämpfers 10. Letztgenannter
besteht aus einer Zylinderkammer 61, die an einer Seite
des Dämpfergehäuses 10 ausgebildet
ist, einer Öldichtung 62, die
an der Öffnung
der Zylinderkammer 61 montiert ist, einem Kolben 63,
der verschiebbar, sich durch die Öldichtung 62 erstreckend,
montiert ist, einer Druckkammer 64, die unterhalb des Kolbens 63 begrenzt ist,
und einer Rückholfeder 65,
die in der Druckkammer 64 montiert ist, um den Kolben 63 nach
außen vorzuspannen.
-
Der
Kolben 63 ist mit einer Hauptspeicherkammer 66 und
einem Durchlaß 67,
durch welchen die Hauptspeicherkammer 66 mit der Druckkammer 64 in
Verbindung steht, versehen. Ein Rückschlagventil 68 ist
dem Durchlaß 67 vorgesehen
und schließt,
wenn der Druck in der Druckkammer 64 höher als der Druck in der Hauptspeicherkammer 66 wird.
-
Der
Kolben 63 ist ebenfalls mit einer Ringnut 69 und
einer radialen Bohrung 70, über welche die Ringnut 69 mit
der Hauptspeicherkammer 66 in Verbindung steht, versehen.
Andererseits hat das Dämpfergehäuse 60 eine
Nebenspeicherkammer 71, die an der einen Seite der Zylinderkammer 61 angeordnet
ist, und einen Durchlaß 72,
durch welchen die Nebenspeicherkammer 71 mit der Ringnut 69 in
Verbindung steht. Diese Anordnung erlaubt, daß Hydrauliköl zwischen der Hauptspeicherkammer 66 und der
Nebenspeicherkammer 71 fließt.
-
Bei
diesem Hydraulikdämpfer 10 ist
ebenfalls durch zusätzliches
Vorsehen der Nebenspeicherkammer 71 zur Hauptspeicherkammer 66 der Hydraulikdämpfer 10 kompakt
zu gestalten und kann innerhalb des Innenumfangs der Riemenscheibe 7 montiert
werden.
-
In
den ersten und zweiten Ausführungsformen
sind der Exzenterring und der Hydraulikdämpfer miteinander mittels Kupplungsmitteln
verbunden, so daß die
selbsttätige
hydraulische Spannvorrichtung leicht in ihrer Position montiert
werden kann.