DE19751579A1 - Stabrüttler mit veränderbarer Länge - Google Patents

Stabrüttler mit veränderbarer Länge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rüttelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patent­ anspruch 1 mit einem Griffteil und einem eine Rütteleinrichtung tragenden Rüttelteil.
Derartige Rüttelvorrichtungen werden insbesondere als Stabrüttler zur Beton­ verdichtung eingesetzt z. B. bei der Fertigung von Betonwänden oder -decken. Stabrüttler weisen ein Griffteil auf, an dem ein kurzer flexibler Schlauch befestigt ist, an dessen dem Griffteil gegenüberliegenden Ende eine Rüttelflasche angebracht ist. In der Rüttelflasche ist ein Elektromotor untergebracht, der eine Unwucht antreibt, um die erforderliche Vibration zu erzeugen.
Die Stabrüttler werden vorwiegend für Nivellierungsarbeiten mit einem Laser­ nivelliergerät eingesetzt. Dazu muß die Rüttelflasche auf einer bestimmten Höhe in der Betonschlempe gehalten werden. Für Bedienungspersonen unterschiedli­ cher Körpergröße bedeutet das häufig, daß sie über längere Zeit in gebückter Haltung oder mit angehobenen Armen arbeiten müssen, um den Stabrüttler in der richtigen Höhe zu halten. Dies erschwert die Arbeit erheblich und erfordert häufige Ruhepausen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rüttelvorrichtung anzugeben, bei der Bedienungspersonen mit unterschiedlichen Körpergrößen stets in bequemer Haltung arbeiten können.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in Patentanspruch 1 definiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu ent­ nehmen.
Eine erfindungsgemäße Rüttelvorrichtung mit einem Griffteil und einem eine Rütteleinrichtung tragenden Rüttelteil ist dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil und das Rüttelteil gegeneinander verschieblich angeordnet sind, und daß zwischen Griffteil und Rüttelteil eine Fixiereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Relativstellung zwischen Griffteil und Rüttelteil fixierbar ist.
Damit ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Abstand zwischen dem von dem Bedienungsmann zu haltenden Griffteil und dem in die Betonschlempe eintauchenden Rüttelteil entsprechend der Körpergröße des Bedienungsmannes variabel ist. Dazu können das Griffteil und das Rüttelteil zunächst auf die erforderliche Längenabmessung verschoben und dann durch die Fixiereinrichtung gegenseitig fixiert werden. Je nach Körpergröße des Bedieners kann somit die Gesamtlänge der Rüttelvorrichtung eingestellt werden.
Vorteilhafterweise ist das Rüttelteil länglich ausgebildet, und das Griffteil und das Rüttelteil sind in Längsrichtung des Rüttelteils gegeneinander verschiebbar. Das Griffteil kann auch ein Schlauchelement aufweisen, auf dem das Rüttelteil verschieblich angeordnet ist. Dabei ist die vom Rüttelteil getragene Einrichtung vorzugsweise eine Rüttelflasche, mit einem Elektromotor und einer von dem Elektromotor drehend angetriebenen Unwucht, wobei im Inneren des Schlauchelements eine elektrische Zuleitung für den Elektromotor angeordnet ist. Das Schlauchelement schützt zum einen die elektrischen Leitungen für den Elektromotor gegenüber Fremdeinwirkung, z. B. vor auf das Gerät fallenden Gegenständen, und verhindert das Abknicken der elektrischen Leitungen. Zum anderen dient das das Griffteil und das Rüttelteil verbindende Schlauchelement der Schwingungsdämpfung, um die von der Rüttelflasche erzeugten Vibrationen von dem das Griffteil haltenden Bediener fernzuhalten.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fixiereinrichtung eine Klemmeinrichtung, die vorzugsweise ein Klemmelement aufweist, daß in Richtung der Verschieblichkeit des Griffteils und des Rüttel­ teils, also in Längsrichtung, derart beaufschlagbar ist, daß eine Reibkraft zwischen Griffteil und Rüttelteil erzeugbar ist. Die Verwendung einer Klemmeinrichtung hat den Vorteil, daß ohne zusätzliche Befestigungselemente eine sichere, reibschlüssige Fixierung des Griffteils gegenüber dem Rüttelteil gewährleistet ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Reibkraft zwischen dem Klemmelement und dem Schlauchelement wirkt. Dadurch kann das Klemmelement von außen auf das im Regelfall eine rauhe Außenhaut aufweisen­ de Schlauchelement aufgedrückt werden, wodurch eine ausreichende Reibkraft erzeugt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Klemmeinrichtung zwei zusammenschraubbare Elemente auf, die bei Zusammenschrauben der Elemente auf das Klemmelement wirken, um die Reibkraft zu erzeugen. Diese Ausführungsform ermöglicht es, daß die Elemente von Hand zusammengeschraubt werden können, ohne daß zusätzliche Werk­ zeuge erforderlich sind, und trotzdem eine ausreichende Reibkraft zur sicheren Fixierung von Griff- und Rüttelteil erzeugt wird.
Dazu ist es besonders zweckmäßig, wenn das Klemmelement ein Keilelement ist, das eine im wesentlichen kegelig ausgebildete Keilfläche aufweist. Das Keilelement kann das Schlauchelement an dessen Außenumfang umgeben.
Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, wenn eines der zusammenschraubbaren Elemente das Keilelement bildet, weil dadurch ein zusätzliches Bauteil gespart wird.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine als Stabrüttler ausgebildete, erfindungsgemäße Rüttel­ vorrichtung mit maximaler Länge;
Fig. 2 den Stabrüttler von Fig. 1 mit minimal eingestellter Länge;
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung von Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform der Fixiereinrichtung für das Griff- und das Rüttelteil;
Fig. 5 bis 7 weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen der Fixierein­ richtung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen erfindungsgemäßen Stabrüttler, wobei Fig. 1 den Stabrüttler mit maximaler Länge, Fig. 2 den gleichen Stabrüttler mit verkürzter Länge und Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung des oberen Teils von Fig. 2 darstellt.
Der erfindungsgemäße Stabrüttler setzt sich im wesentlichen aus einem im oberen Teil der Figuren dargestellten Griffteil und einem im unteren Teil der Figuren dargestellten Rüttelteil zusammen. Das Griffteil weist einen Handgriff 1 auf, an dem eine an sich bekannte Vertikalschwingungsdämpfungseinrichtung 2 befestigt ist. Im Inneren des Handgriffs 1 verlaufen elektrische Leitungen 3, die sich durch Griff- und Rüttelteil bis zu einer Rüttelflasche 4 erstrecken.
An der Vertikalschwingungsdämpfungseinrichtung 2 ist über eine Hülse 5 ein Faltenbalg 6 angebracht, der vorzugsweise aus Polyurethan besteht. Am anderen Ende des Faltenbalgs 6 ist eine Klemmuffe 7 befestigt, die zu einer später beschriebenen, als Fixiereinrichtung dienenden Klemmeinrichtung 8 gehört und einen flexiblen Schutzschlauch 9 trägt. Am anderen Ende des Schutzschlauchs 9 wiederum ist die Rüttelflasche 4 befestigt. Im Inneren der Rüttelflasche 4 sind ein nicht dargestellter Elektromotor sowie eine von dem Elektromotor angetriebene Unwucht vorgesehen. Die Rüttelflasche 4 erzeugt Vibrationen mit hoher Frequenz, z. B. mit 12.000 min-1 und wird in die flüssige Betonschlempe ein­ getaucht, um den Beton zu verdichten.
Als zum Griffteil zugehörig werden nachfolgend der Handgriff 1, die Vertikal­ schwingungsdämpfungseinrichtung 2, die Hülse 5 und ein sich im Inneren der Hülse 5, des Faltenbalgs 6 und der Klemmuffe 7 erstreckender, textilarmierter Schlauch 10 (nachfolgend als Textilschlauch bezeichnet) angesehen.
Zum Rüttelteil dagegen gehören die Klemmuffe 7, der Schutzschlauch 9 und die Rüttelflasche 4.
Die Klemmeinrichtung 8 verbindet das Griffteil mit dem Rüttelteil, so daß das Rüttelteil mit der Klemmeinrichtung 8 entweder auf dem Textilschlauch 10 verschieblich ist oder daß das Rüttelteil und das Griffteil gegeneinander fixiert sind.
Die elektrischen Leitungen 3 sind weder dem Griffteil noch dem Rüttelteil zuzuordnen und erstrecken sich im Inneren des Stabrüttlers. Innerhalb des Schutzschlauchs 9 sind die Leitungen 3 teilweise spiralförmig eingesetzt, um längenvariabel zu sein.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Textilschlauch 10 teilweise - nämlich an seinem obe­ ren und an seinem unteren Ende - aufgebrochen dargestellt.
Der Textilschlauch 10 ist im Inneren der Hülse 5 befestigt und erstreckt sich durch den Faltenbalg 6 bis in das Innere des Schutzschlauchs 9. Der aus einem Kunststoff- oder gummiähnlichen Material bestehende Textilschlauch 10 weist zur Verfestigung eine Textilarmierung auf. Aufgrund seiner elastischen Eigen­ schaften wirkt er schwingungsdämpfend, so daß der vom Bediener gehaltene Handgriff 1 gegenüber der Rüttelflasche 4 schwingungsisoliert ist.
Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Stabrüttler mit minimaler Länge.
Zur Variierung der Länge wird die Klemmeinrichtung 8 gelöst und das Rüttelteil mit Klemmeinrichtung 8, Schutzschlauch 9 und Rüttelflasche 4 über den Textil­ schlauch 10 gezogen, bis die gewünschte Stellung erreicht wird. Danach wird die Klemmeinrichtung 8 wieder fixiert, so daß Griff- und Rüttelteil fest miteinander verbunden sind. Der Faltenbalg 6 sorgt dabei für entsprechenden Schutz des innenliegenden Textilschlauchs 10 gegenüber Verschmutzung und Fremd­ einwirkung.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Klemmeinrichtung 8. Die bereits beschriebene Klemmuffe 7 ist fest mit dem Schutzschlauch 9 verbunden und weist ein Innengewinde auf, in das eine Hülse 11 einschraubbar ist, die eine Dichtung 12 trägt. Dadurch ist das Innere des Stabrüttlers vollständig gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit geschützt.
Sowohl die Klemmuffe 7 als auch die Hülse 11 weisen innen eine kegelförmige Fläche 13 auf, die an einer zwischen der Hülse 11 und der Klemmuffe 7 auf den Textilschlauch 10 aufgeschobenen Kegelhülse 14 anliegen. Die Kegelhülse 14 ist geschlitzt und somit in Radialrichtung federnd verformbar, so daß sie bei Zusammenschrauben der Hülse 11 und der Klemmuffe 7 durch Wirkung der Kegelflächen 13 hinsichtlich ihres Durchmessers verkleinert wird. Dadurch wird die Kegelhülse 14 an einer Reibfläche 15 auf den Textilschlauch 10 aufgepreßt. Die Reibwirkung ist dabei so stark, daß die zu dem Rüttelteil gehörende Klemmeinrichtung 8 fest an dem zum Griffteil gehörenden Textilschlauch 10 angebracht wird. Somit sind das Griffteil und das Rüttelteil nicht mehr relativ zueinander beweglich. Die Gesamtlänge des Stabrüttlers wird dadurch fixiert.
Beim Zusammenschrauben der Klemmuffe 7 und der Hülse 11 kann der Bediener die beiden Teile jeweils am Außenumfang festhalten und gegenseitig verdrehen. Besonders vorteilhaft ist es allerdings, daß die Hülse 11 außen von dem Faltenbalg 6 gehalten wird. Dieser wirkt nämlich bei Verdrehung aus seiner Ruhestellung als Torsionsfeder und erzeugt ein auf die Hülse 11 wirkende s Drehmoment. Das bedeutet, daß das Zusammenschrauben auf besonders einfache Weise auch nur mit einer Hand durchführbar ist, indem nur die Klemmuffe 7 verdreht wird, während die Hülse 11 aufgrund des Rück­ stelldrehmoments des Faltenbalgs 6 im wesentlichen in der gleichen Stellung gehalten wird. Der Bediener kann dabei mit der anderen Hand bequem den Handgriff 1 halten.
Fig. 5 zeigt eine andere, ebenfalls erfindungsgemäße Klemmeinrichtung 8a, bei der statt des in Fig. 4 gezeigten Kegelprinzips eine elastische Gummihülse 16 zwischen eine Hülse 11a und eine Klemmuffe 7a eingesetzt ist. Bei Zusammen­ schrauben der Hülse 11a und der Klemmuffe 7a verformt sich die Gummihülse 16 derart, daß sie auf den Textilschlauch 10 aufgepreßt wird und für eine sichere, reibschlüssige Verbindung von Griff- und Rüttelteil sorgt. Die Hülse 11a ist wie in Fig. 4 an dem Faltenbalg 6 gehalten, um ein Rück­ stelldrehmoment zu erzeugen.
Fig. 6 zeigt eine weitere, ebenfalls erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer Klemmeinrichtung 8b.
Danach weist eine Klemmuffe 7b ein kegeliges Innengewinde 17 auf, in das eine geschlitzte Gewindehülse 18 mit kegeligem Außengewinde eingeschraubt ist. Die Gewindehülse 18 ist auf dem Textilschlauch 10 elastisch vorgespannt, wodurch bereits eine gewisse Reibung zwischen Gewindehülse 18 und Textilschlauch 10 sichergestellt ist. Die Reibung ist so groß, daß bei Drehen der Klemmuffe 7b die Gewindehülse 18 nicht mitgedreht wird, sondern von dem Textilschlauch 10 gehalten wird. Dadurch wird die Gewindehülse 18 in die Klemmuffe 7b eingeschraubt, wodurch ihr Durchmesser verringert und die Reibwirkung mit dem Textilschlauch 10 vergrößert wird. Dadurch kann ebenfalls eine ausreichende Fixierung von Griff- und Rüttelteil erreicht werden.
Ein Sicherungsring 19 sowie eine Scheibe 20, welche in die Ausdrehung der Klemmuffe 7b eingesetzt sind, dienen als Verliersicherung und als Führung der Gewindehülse 18, wenn der Stabrüttler verlängert werden soll und das Rüttelteil über den Textilschlauch 10 in Fig. 6 nach unten gezogen wird.
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei der statt der Gewindehülse 18 mit kegeligem Außengewinde eine Gewindehülse 21 mit zylindrischem Außen­ gewinde verwendet wird, welches in eine Klemmuffe 7c eingeschraubt ist.
An einer Stirnseite der Gewindehülse 21 sind mehrere Klemmfinger 22 einstückig angebracht, die durch Schlitze voneinander getrennt sind. Die Klemmfinger 22 weisen kegelige oder keilförmige Außenflächen auf, die eine kegelige Ausdrehung der Klemmuffe 7c berühren.
Da auch die Klemmfinger 22 elastisch vorgespannt sind und dadurch bereits in Ausgangsstellung eine gewisse Reibung mit dem Textilschlauch 10 erreichen, ist es - wie bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform - möglich, durch Drehen der Klemmuffe 7c die Gewindehülse 21 einzuschrauben und dadurch die Klemmfinger 22 entlang der Keilfläche 23 zu verschieben. Dadurch wird der Druck auf den Textilschlauch 10 vergrößert und schließlich die für die Fixie­ rung erforderliche Reibkraft erreicht. Auch hier dienen ein Sicherungsring 24 und eine Scheibe 25 dazu, daß die Gewindehülse 21 nicht vollständig aus der Klemmuffe 7c herausgedreht werden kann.
Wie beschrieben, können die Gewindehülse 21 und die Klemmfinger 22 einstückig miteinander verbunden sein. Ebenfalls ist es jedoch denkbar, daß die Gewindehülse 21 von den Klemmfingern 22 separat ist. In diesem Fall wird statt der Klemmfinger 22 eine geschlitzte Kegelhülse verwendet, die vorgespannt auf dem Textilschlauch 10 aufsitzt.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, die Länge eines Stabrüttlers stufenlos zu variieren und der Körpergröße des Bedieners anzupassen. Die im Inneren des Stabrüttlers vorgesehenen Bauteile sind vollständig gegenüber dem Eindringen von Schmutz und Flüssigkeit geschützt. Darüber hinaus dient der Textil­ schlauch 10 zum Schutz der elektrischen Leitungen 3 und dämpft die von der Rüttelflasche 4 erzeugten Vibrationen.

Claims (11)

1. Rüttelvorrichtung, insbesondere Stabrüttler, mit einem Griffteil und einem eine Rütteleinrichtung (4) tragenden Rüttelteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (1, 2, 5, 10) und das Rüttelteil (4, 9) gegeneinander verschieb­ lich angeordnet sind, und daß zwischen Griffteil und Rüttelteil eine Fixiereinrichtung (8) vorgesehen ist, mit der die Relativstellung zwischen Griffteil und Rüttelteil fixierbar ist.
2. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelteil (4, 9) länglich ausgebildet ist und daß das Griffteil (1, 2, 5, 10) und das Rüttelteil in Längsrichtung des Rüttelteils gegeneinander verschiebbar sind.
3. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (1, 2, 5, 10) ein Schlauchelement (10) aufweist, auf dem das Rüttelteil (4, 9) verschieblich angeordnet ist.
4. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung eine Rüttelflasche (4) ist, mit einem Elektromotor und einer von dem Elektromotor drehend angetriebenen Unwucht, und daß im Inneren des Schlauchelements (10) eine elektrische Zuleitung (3) für den Elektromotor angeordnet ist.
5. Rüttelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung eine Klemmeinrichtung (8) ist.
6. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (8) ein Klemmelement (14, 16, 18, 22) aufweist, daß in Richtung der Verschieblichkeit des Griffteils und des Rüttelteils derart beaufschlagbar ist, daß eine Reibkraft zwischen Griffteil und Rüttelteil erzeug­ bar ist.
7. Rüttelvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reibkraft zwischen dem Klemmelement (14, 16, 18, 22) und dem Schlauchelement (10) wirkt.
8. Rüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmeinrichtung (8) zwei zusammenschraubbare Elemente (7, 11; 7a, 11a; 7b, 18) aufweist, die bei Zusammenschrauben der Elemente auf das Klemmelement (14, 16, 18, 22) zum Erzeugen der Reibkraft wirken.
9. Rüttelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klemmelement ein Keilelement (14, 18, 22) ist.
10. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zusammenschraubbaren Elemente (18) das Keilelement ist.
11. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Keilfläche des Keilelements (14, 18, 22) im wesentlichen kegelig ausge­ bildet ist.
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