DE19751435A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln von elektrischen Kontaktelementen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln von elektrischen Kontaktelementen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vereinzeln von an einem Gurt ausgebildeten elektrischen Kontaktelementen, insbesondere von Leiterklemmen und Flachsteckern für elektrische Anschlüsse in Kraftfahrzeugen.
Leiterklemmen, Flachstecker und andere elektrische Kontaktelemente können in Abhängigkeit vom Herstellungsprozeß an einem Gurt (Stanzstreifen) ausgebildet sein, der einen Trägerstreifen aufweist, an dem die Kontaktelemente mit einem Schaft quer zu diesen im Abstand nebeneinander angeordnet sind. Der Gurt wird üblicherweise als Bandware auf einer Rolle bevorratet und transportiert. Mit erheblichem Aufwand müssen die Kontakte vereinzelt werden. Dazu ist es aus der DE 36 33 263 A1 bekannt, das Stanzband (den Gurt) einer Kontaktelemente-Vereinzelungseinrichtung taktweise zuzuführen und die Kontaktelemente mit einer im wesentlichen aus einem Amboß und einer Klemmeinrichtung mit einer eine Schneidkante aufweisenden Klemmbacke gebildeten Abtrenneinrichtung abzutrennen.
In der DE 32 35 126 ist eine Vorrichtung zur Zuführung von Gurten zu einer Trennvorrichtung beschrieben, bei der Gurte mit unterschiedlich langen Kontaktelementen wahlweise der Trennvorrichtung taktweise zugeführt werden können. Diese weist eine feststehende Schnittplatte, einen Niederhalter und einen Trennstempel auf, der zusammen mit dem Niederhalter gegen die Schnittplatte bewegt werden kann.
Ferner sind Einrichtungen zum Zerschneiden der Trägerstreifen und anderer langgestreckter Gegenstände in kleine Stücke bekannt. In der DE 44 04 455 C2 ist eine derartige Einrichtung beschrieben, bei der ein zu zerkleinender Trägestreifen zwischen eine ortsfeste Klinge und eine Drehklinge mit mehreren an deren Außenumfang angeordneten Schneidkanten geführt und bei einer Drehbewegung der Drehklinge zerschnitten wird.
Einrichtungen zum Zerschneiden oder Zerhacken von Trägerstreifen sind auch in der US 5 520 079 und der JP 08 162248 beschrieben.
Die EP 0 711 010 A2 hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, mit der taktweise jeweils ein Endstück eines Trägerstreifens abgetrennt (gestanzt) und auf das Ende eines isolierten Drahtes gequetscht wird.
Die eingangs beschriebenen Einrichtungen zum Vereinzeln der an einem Trägerstreifen angeordneten Kontaktelemente sind hinsichtlich der Verfahren und auch der Vorrichtungen aufwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Vereinzeln von an einem Gurt ausgebildeten elektrischen Kontaktelementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit dem die Kontaktelemente mit reduziertem Aufwand und erhöhter Effektivität vereinzelt werden können, und eine Vorrichtung dazu anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale und durch eine Vorrichtung nach dem Anspruch 3 gelöst.
Ein aus einem Trägerstreifen mit quer zu diesem im Abstand nebeneinander angeordneten elektrischen Kontaktelemente bestehender Gurt, bei dem die Kontaktelemente über einen Schaft mit dem Trägerstreifen verbunden sind, wird erfindungsgemäß kontinuierlich mit dem Bereich der Schäfte der Kontaktelemente über ein ortsfestes Schneidmittel geführt, wobei die Schäfte nacheinander durchschnitten und die Kontaktelemente vereinzelt werden. Der Vorteil liegt in der Einfachheit und Kontinuierlichkeit des Verfahrens, durch die eine Verringerung des Aufwandes und eine hohe Effektivität erzielt werden. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Dabei kann das Schneidmittel vorteilhaft eine rotierende Trennscheibe sein, mit der der Schneidprozeß mit geringem Aufwand sauber und zuverlässig durchgeführt werden kann. Als Schneidmittel kann jedoch beispielsweise auch ein Hochenergie-Brennstrahl eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Vorratsstation, eine dieser nachgeordnete Schneidstation und eine Antriebsstation für den Vorschub des Stanzstreifens auf. Die Schneidstation umfaßt eine Führung für den Gurt und ein ortsfestes Schneidmittel zum Durchtrennen der Schäfte der Kontaktelemente. In der Vorschubstation, die der Schneidstation nachgeordnet ist, ist eine motorisch angetriebene Zugrolle zum kontinuierlichen Entnehmen des Gurtes aus der Vorratsstation und zum Aufwickeln des Trägerstreifens angeordnet. Das Schneidmittel kann eine rotierende Trennscheibe sein, die in der Führung parallel zum Trägerstreifen ausgerichtet und im Bereich der Schäfte des Kontaktelementes angeordnet ist. Die Drehrichtung der Trennscheibe kann zum Zwecke der Effektivitätserhöhung des Schneidvorganges der Vorschubrichtung des Gurtes entgegengerichtet sein.
Die Führung ist vorteilhafterweise als Gleitführung ausgebildet und weist eine Gleitbahn und eine seitliche Führungsfläche für den Trägerstreifen und eine dieser gegenüberliegend angeordnete Anschlagfläche für die Kontaktelemente und im Bereich neben der Gleitbahn zwischen dieser und der Anschlagfläche eine parallel zu dieser verlaufende Vertiefung auf, in die die Messerscheibe hinein reicht und die zugleich Raum für die am Trägerstreifen ausgebildeten Kontaktelementen bietet.
Die Führungsfläche und die Anschlagfläche sind bevorzugt an quer zur Bewegungsrichtung des Stanzstreifens verstellbar angeordneten Blöcken ausgebildet, damit die Führung an unterschiedlich gestaltete Stanzstreifen bzw. unterschiedlich lange Kontaktelemente angepaßt werden kann.
Der die Anschlagfläche aufweisende Block weist vorteilhaft eine Einführschräge für die Kontaktelemente auf, durch die das Stanzband mit seinem Trägerstreifen an die Führungsfläche geführt wird und somit eine vorbestimmte Schneidposition im Bereich der Schäfte sichergestellt ist.
Die Trennscheibe selbst ist bevorzugt ebenfalls verstellbar angeordnet und zwar in der Führung im Abstand zur Führungsfläche und auch in ihrer Anordnungsebene gegenüber dem Gurt, so daß die Stellung der Trennscheibe an den jeweiligen Gurt angepaßt werden kann.
Der vorteilhaft in der Schneidstation angeordnete Niederhalter zum Halten der Gurte in der Führung kann neben dem Trägerstreifen im Bereich der Kontaktelemente angeordnet sein und weist eine diesen zugewandte Gleitfläche auf, die einen Anschlag für die Kontaktelemente darstellt, durch den der Trägerstreifen an der Gleitbahn gehalten wird. Der Niederhalter ist an einem Stellblock angeordnet und gegenüber der Gleitbahn in der Höhe und gegenüber der Führungsfläche im Abstand veränderbar.
Im Anschluß an die Schneidstation ist bevorzugt eine Rutsche angeordnet, die die abgeschnittenen Kontaktelemente, welche im allgemeinen bereits zu Steck- oder Klemmkontakten geformt sind, auffängt und in einen Sammelbehälter leitet.
Die Vorschubstation für den Gurt weist vorteilhaft eine Zugrolle auf, die mit einem Elektromotor gekoppelt ist. In diese ist ein zu deren Achse tangential angeordneter Schlitz für den Trägerstreifenanfang eingebracht, um diesen an der Zugrolle zu fixieren und bei einer Drehung derselben den Vorschub des Gurtes durch die Schneidstation und zugleich ein Aufwickeln des von den Kontaktelementen gelösten Trägerstreifens sicherzustellen. Konzentrisch zur Achse der Zugrolle ist eine Anlagescheibe größeren Durchmessers als der der Zugrolle für den aufzuwickelnden Trägerstreifen vorgesehen. Die Zugrolle und die Anlagescheibe sind miteinander verbunden und lösbar an der Abtriebswelle des Elektromotors angeordnet, um mit dem aufgewickelten Trägerstreifen aus der Vorschubstation entnommen werden zu können.
In der Vorratsstation ist bevorzugt ein Lager für eine Vorratsrolle mit einem aufgewickelten Gurt vorgesehen, das im Abstand von der Anordnungsebene der Führung angeordnet und bezüglich dieses Abstandes verstellbar ist. Um den Gurt nach dem Abziehen von der Vorratsrolle und vor dem Einführen in die Schneidstation in die Ebene der Führung zu bringen, kann zwischen der Vorratsrolle und der Führung eine Umlenkrolle angeordnet sein.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Gurtes (Stanzstreifens),
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht, schematisch,
Fig. 3 die Vorrichtung der Fig. 2 in Vorderansicht, schematisch,
Fig. 4 eine spezielle Ausführungsform der in den Fig. 2 und 3 schematisch dargestellten Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung und
Fig. 5 die Schneidstation der Vorrichtung der Fig. 4, gegenüber Fig. 4 vergrößert.
In Fig. 1 ist ein Gurt 1 mit an diesem ausgebildeten elektrischen Kontaktklemmen 2, die jeweils mit einem Schaft 3 an einem durchgehenden Trägerstreifen 4 quer zu diesem gehalten sind, dargestellt. Zum Vereinzeln der Kontaktklemmen 2 wird der Gurt 1 kontinuierlich mit den Schäften 3 über eine parallel zum Trägerstreifen 1 angeordnete rotierende Trennscheibe 5 geführt, die die Kontaktelemente 2 nacheinander vom Trägerstreifen 1 abschneidet.
In den Fig. 2 und 3 ist dazu ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt. Diese weist eine Vorratsstation 6, eine Schneidstation 7 und eine dieser nachgeordnete Antriebsstation 8 für den jeweiligen Gurt 1 auf. Die Schneidstation 7 ist aus einer ortsfesten, jedoch verstellbar angeordneten, durch einen Elektromotor 5a angetriebenen Trennscheibe 5, einer Führung 9 für den Gurt 1 und einem Niederhalter 10 zum Halten des Gurts 1 in der Führung 9 gebildet. Die Antriebsstation 8 ist aus einer motorisch angetriebenen Zugrolle 11 zum Ziehen des Gurtes 1 durch die Schneidstation 7 und einer an dieser angeordneten Anlagescheibe 12 gebildet. Unterhalb der Schneidstation 7 ist eine Rutsche 13 zum Auffangen der vom Trägerstreifen 4 abgeschnittenen Kontaktelemente 2 angeordnet, die in einen Sammelbehälter 14 mündet.
Eine spezielle Ausführungsform der in den Fig. 2 und 3 schematisch dargestellten Vorrichtung ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Die Führung 9 ist als Gleitführung ausgebildet und weist eine Gleitbahn 15, eine seitliche Führungsfläche 16 für den Trägerstreifen, eine Anschlagfläche 17 für die Kontaktklemmen 2 und eine neben der Gleitbahn 15 parallel zu dieser angeordnete Vertiefung 18 für die Trennscheibe und für einen unbehinderten Vorschub des Gurtes 1 im Bereich der Kontaktklemmen 2 auf. Die Führungsfläche 16 und die Anschlagfläche 17 sind an quer zur Vorschubrichtung des Gurtes 1 verstellbar angeordneten Blöcken 19 und 20 an der Führung 9 ausgebildet, von denen der Block 19 eine Einführschräge 21 für die Kontaktelemente 2 aufweist. Die Trennscheibe 5 ist quer zur Führung 9 und auch in ihrer Anordnungsebene gegenüber dem Gurt 1 verstellbar angeordnet. Im Bereich der in der Führung 9 bewegten Kontaktelemente 2 ist der Niederhalter 10 angeordnet. Dieser weist eine Gleitfläche 22 als Anschlag für die bewegten Kontaktelemente 2 auf und ist an einem mit dem Block 19 verbundenem Halterungsteil 23 senkrecht zur Führung 9 verstellbar angeordnet. Das Halterungsteil 23 wiederum ist quer zur Führung 9 verstellbar angeordnet. Damit ist die Führung 9, und somit die Schneidstation 7 überhaupt, an verschiedene Ausführungen von Gurten (Stanzstreifen) 1 mit verschieden breiten Trägerstreifen 4 und speziell gestalteten Kontaktelementen 2 anpaßbar.
Fig. 4 zeigt auch die Anordnung der Rutsche 13 über dem Sammelbehälter 14 und die Zugrolle 11 mit der an dieser angeordneten Anlagescheibe 12. Der die Zugrolle 11 antreibende Elektromotor 24 ist in der Darstellung der Fig. 4 im wesentlichen durch die Anlagescheibe 12 verdeckt. Die Zugrolle 11 weist einen tangential zu deren Achse angeordneten Schlitz 25 zur Fixierung des Trägerstreifens 4 auf und ist lösbar an der Antriebswelle 26 des Elektromotors 24 angeordnet (nicht näher dargestellt).
Oberhalb der Schneidstation 7 ist ein Lager 29 für eine Vorratsrolle 27 für einen Gurt 1 angebracht. Dieses Lager 29 ist in seinem Abstand von der vertikalen Anordnungsebene der Führung 9 verstellbar, so daß Vorratsrollen 27 verschiedenen Durchmessers eingelegt werden können. Zur Sicherstellung eines reibungslosen Einlaufes des Gurtes 1 in die Führung 9 ist zwischen dieser und der Vorratsrolle 27 eine Umlenkrolle 28 angebracht.
Zum Vereinzeln der an einem aufgerollten Gurt 1 ausgebildeten Kontaktelemente 2 wird die jeweilige Vorratsrolle 27 in das Lager 29 eingelegt, und der Anfang des Gurtes 1 von der Vorratsrolle 27 abgezogen und über die Umlenkrolle 28 und nach Wegschwenken der Trennscheibe 5 und dem Einrichten der Führung 9, d. h. einem Anpassen derselben an den Gurt 1, in die Führung 9 eingeführt und in dem Schlitz 25 der Zugrolle 11 fixiert. Nach dem Zurückschwenken der Trennscheibe 5 auf den Gurt 1 in den Bereich der Schäfte 3 der Kontaktelemente 2 werden die Trennscheibe 5 und die Zugrolle 11 in Betrieb gesetzt. Die rotierende Trennscheibe 5 trennt nun die Kontaktelemente 2 vom Trägerstreifen 4 ab, und der Trägerstreifen 4 wird von der Zugrolle 11 aufgewickelt. Die abgeschnittenen Kontaktelemente 2 gelangen über die Rutsche 13 in den Sammelbehälter 14.
Bezugszeichenliste
1
Gurt (Stanzstreifen)
2
Kontaktklemmen
3
Schaft
4
Trägerstreifen
5
Trennscheibe
5
a Elektromotor
6
Vorratsstation
7
Schneidstation
8
Antriebsstation
9
Führung
10
Niederhalter
11
Zugrolle
12
Anlagescheibe
13
Rutsche
14
Sammelbehälter
15
Gleitbahn
16
Führungsfläche
17
Anschlagfläche
18
Vertiefung
19
Block
20
Block
21
Einführschräge
22
Gleitfläche
23
Halterungsteil
24
Elektromotor
25
Schlitz
26
Antriebswelle
27
Vorratsrolle
28
Umlenkrolle

Claims (16)

1. Verfahren zum Vereinzeln von an einem Gurt ausgebildeten elektrischen Kontaktelementen mit einem Trägerstreifen, an dem die Kontaktelemente mit einem Schaft quer zu diesem im Abstand nebeneinander angeordnet sind, bei dem der Gurt einem Trennwerkzeug zugeführt und die Kontaktelemente nacheinander abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (1) kontinuierlich mit den Schäften (3) der Kontaktelemente (2) über ein ortsfestes Schneidmittel (Trennscheibe 5) geführt wird, und die Kontaktelemente (2) dadurch nacheinander abgetrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel eine rotierende Trennscheibe (5) ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Vorratsstation (6), einer Schneidstation (7) und einer nachgeordneten Antriebsstation (8) für die Gurte (1), bei der die Schneidstation (7) eine Führung (9) für den jeweiligen Gurt (1) und das ortsfeste Schneidmittel (Scheibenmesser 5) zum Durchtrennen der Schäfte (3) der Kontaktelemente aufweist, und bei der in der Antriebsstation (8) eine motorisch angetriebene Zugrolle (11) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel eine motorisch angetriebene Trennscheibe (5) in paralleler Anordnung zum Trägerstreifen (4) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9) als Gleitführung ausgebildet ist, die eine Gleitbahn (15) und eine seitliche
Führungsfläche (16) für den Trägerstreifen (4) und eine dieser gegenüberliegend angeordnete Anschlagfläche (17) für die Kontaktelemente (2) und im Bereich neben der Gleitbahn (15) kontaktelementeseitig eine parallel zu dieser ausgebildete Vertiefung (18) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (16) und die Anschlagfläche (17) an quer zur Bewegungsrichtung des Gurte (1) verstellbar angeordneten Blöcken (19; 20) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anschlagfläche (17) aufweisende Block (19) eine Einführschräge (21) für die Kontaktelemente (2) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe (5) in der Führung (9) und in ihrer Anordnungsebene gegenüber dem Gurt (1) verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstation (7) einen Niederhalter (10) zum Halten der Gurte (1) in der Führung (9) aufweist, der im Bereich der Führung (9) neben dem Trägerstreifen (4) angeordnet ist und mit einer Gleitfläche (22) einen Anschlag für die Kontaktelemente (2) auf der der Gleitbahn (15) abgewandten Seite des Gurtes (1) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (10) gegenüber der Gleitbahn (15) in Höhe und Abstand verstellbar angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Schneidstation (7) im Bereich der Führung (9) eine die abgetrennten Kontaktelemente (2) auffangende Rutsche (13) angeordnet ist, die an einem Sammelbehälter (14) endet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugrolle (11) mit einem Elektromotor (24) gekoppelt ist und einen tangential zu deren Achse angeordneten Schlitz (25) für den Trägerstreifen (4) sowie eine konzentrisch zu deren Achse angeordnete Anlagescheibe (12) für den Trägerstreifen (4) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugrolle (11) an der Abtriebswelle (26) des Elektromotors (24) lösbar angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsstation (6) ein Lager (29) für eine Vorratsrolle (27) für einen Gurt (1) aufweist, das im Abstand von der Anordnungsebene der Führung (9) angeordnet und gegenüber dieser verstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorratsrolle (27) und der Führung (9) eine Umlenkrolle (28) angeordnet ist.
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