DE19751357A1 - Hydraulische Steueranordnung für eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere für einen Radlager, zur Dämpfung von Nickschwingungen - Google Patents
Hydraulische Steueranordnung für eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere für einen Radlager, zur Dämpfung von NickschwingungenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Steueranordnung,
die für eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere für einen
Radlader verwendet wird und die die Merkmale aus dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 aufweist.
Aus der DE 39 09 205 C1 ist es bekannt, die Nickschwingungen
von Radladern, die insbesondere bei gefüllter Ladeschaufel und
höherer Fahrgeschwindigkeit auftreten, mit einem Dämpfungssy
stem zu dämpfen, das Bestandteil der hydraulischen Steueranord
nung des Radlader ist. Zur Schwingungsdämpfung sind die im all
gemeinen zwei hydraulischen Liftzylinder zum Heben und Senken
der Ladeschaufel über ein Sperrventil an einen Hydrospeicher
anschließbar, der von einer Hydropumpe über eine Fülleitung,
die vor dem Wegeventilsteuerblock von der Pumpenleitung ab
zweigt und in dem sich ein Füllventil befindet, bis auf einen
Grenzdruck aufgeladen werden kann. Das zwischen dem Hydrospei
cher und den Liftzylindern angeordnete Sperrventil ist ge
schlossen, solange mit der Ladeschaufel gearbeitet wird, und
kann vom Fahrer oder automatisch geöffnet werden, sobald beim
Fahren Nickschwingungen auftreten oder sobald die Fahrgeschwin
digkeit über einem bestimmten Wert, z. B. über 6 km/Std. liegt.
Die Abzweigung der Fülleitung vor dem Wegeventilsteuerblock
bringt es mit sich, daß der Hydrospeicher nicht nur bei einer
Betätigung des den Liftzylindern zugeordneten Wegeventils, son
dern bei einer Betätigung jedweden Wegeventils, die zu einem
Druckaufbau in der Pumpenleitung führt, aufgeladen wird. Z.B.
kann auch die Betätigung des zu einer hydraulischen Lenkung der
Arbeitsmaschine gehörenden Lenkventils zu einem Zufluß von
Druckmittel zum Hydrospeicher führen. Ist dann auch noch das
Sperrventil offen, so kann eine unkontrollierte Bewegung der
Liftzylinder stattfinden.
Ein anderes Dämpfungssystem gegen Nickschwingungen, das eben
falls Teil der hydraulischen Steueranordnung einer Arbeitsma
schine ist, ist aus der DE 41 29 509 C2 bekannt. Dabei zweigt
die Fülleitung von einer Arbeitsleitung ab, die zwischen den
Liftzylindern und dem diesen zugeordneten Wegeventil verläuft.
Das in der Fülleitung angeordnete Sperrventil ist zugleich das
Füllventil und druckgesteuert und kann von dem in der Arbeits
leitung herrschenden Lastdruck der Liftzylinder gegen den Spei
cherdruck, von dem ein rückwärtiger Steuerraum am Ventilglied
des Sperrventils beaufschlagbar ist, und gegen die Kraft einer
schwachen Druckfeder geöffnet werden. Der Speicherdruck ist al
so jeweils nur geringfügig kleiner als der während eines Ar
beitsspiels auftretende höchste Lastdruck der Liftzylinder. Zur
Dämpfung der Nickschwingungen wird der rückwärtige Steuerraum
des Sperrventils über ein Pilotventil zum Tank entlastet, so
daß das Sperrventil öffnet und Druckmittel frei zwischen dem
Hydrospeicher und den Liftzylindern hin und her geschoben wer
den kann. Ist in dem Moment, in dem das Sperrventil öffnet, der
Ladedruck des Hydrospeichers höher als der Lastdruck der Lift
zylinder, so gleicht sich das Druckniveau des Hydrospeichers an
den Lastdruck an, indem Druckmittel vom Hydrospeicher zu den
Liftzylindern fließt. Es erfolgt dadurch ein leichtes Anheben
der Last. Außerdem können durch eine schlagartige Druckabsen
kung im Hydrospeicher Geräusche entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische
Steueranordnung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des An
spruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß Bewegungen des zur Dämp
fung von Nickschwingungen der Arbeitsmaschine mit dem Hydro
speicher verbindbaren Hydrozylinders bei Aktivierung des Dämp
fungssystems weitgehend vermieden werden. Außerdem sollen bei
Aktivierung des Dämpfungssystems keine lauten Geräusche entste
hen.
Dieses Ziel wird bei einer hydraulischen Steueranordnung mit
den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsge
mäß durch ein Rückschlagventil erreicht, das in einem Fluidpfad
zwischen dem Hydrospeicher und dem Druckraum des Hydrozylinders
angeordnet ist und zum Druckraum des Hydrozylinders hin öffnet.
Sinkt während des Arbeitsspiels der Lastdruck des Hydrozylin
ders von einem höheren Niveau, auf das auch der Hydrospeicher
aufgeladen worden ist, ab, so kann über das Rückschlagventil
Druckmittel aus dem Hydrospeicher abfließen und sich dadurch
der Speicherdruck an den niedrigeren Lastdruck angleichen. Bei
Aktivierung des Dämpfungssystems tritt somit kaum Druckmittel
fluß vom Hydrospeicher zum Hydrozylinder auf. Es erfolgt keine
mit Geräuschentwicklung verbundene schnelle Druckabsenkung im
Hydrospeicher.
Zum Hydrospeicher kann über das Rückschlagventil kein Druckmit
tel fließen, so daß das Füllventil nach wie vor den maximalen
Ladedruck bestimmt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer hydraulischen Steueranord
nung kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Besonders günstig ist dabei eine Ausbildung gemäß Anspruch 5.
Die Drossel sorgt dafür, daß der Druck im Hydrospeicher einem
Absinken des Lastdrucks nur langsam folgt, so daß der Hydro
speicher nur einem geringen Verschleiß unterworfen ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen hydraulischen
Steueranordnung ist in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieses
Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nun näher erläutert.
Die gezeigte hydraulische Steueranordnung ist jeweils für Rad
lader, Traktoren, Teleskop-Handler oder andere Maschinen vorge
sehen und umfaßt einen Steuerblock 10 mit mehreren Wegeventi
len, insbesondere auch mit einem Wegeventil 11, das eine feder
zentrierte Mittelstellung einnehmen kann und mit dem zwei als
Differentialzylinder ausgebildete Hydrozylinder 12 ansteuerbar
sind, mit denen der Ausleger z. B. eines Radladers angehoben und
abgesenkt werden kann. Das Wegeventil 11 besitzt einen ersten
Arbeitsanschluß 13, von dem eine erste Arbeitsleitung 14 zu den
bodenseitigen Druckräumen 15 der Hydrozylinder 12 führt. Eine
zweite Arbeitsleitung 16 verläuft zwischen einem zweiten Ar
beitsanschluß 17 des Wegeventils 11 und den kolbenstangenseiti
gen Druckräumen 18 der Hydrozylinder 12.
Von der Arbeitsleitung 14 zweigt eine Fülleitung 20 ab, die zu
einem Hydrospeicher 21 führt. In der Fülleitung liegen ein An
schluß A einer Platte 26, ein Sperrventil 22, das in die Platte
26 eingebaut ist, als 2-Wege-Einbauventil ausgebildet ist und
ein bewegliches Ventilglied 23 aufweist, sowie ein Anschluß 61
der Platte 26, von dem ein Abschnitt der Fülleitung 20 zum Hy
drospeicher 21 abgeht. Das Sperrventil ist zugleich das Füll
ventil. Das Ventilglied 23 ist ein Stufenkolben, der mit der
Stirnseite des im Durchmesser kleineren Kolbenabschnitts nach
Art eines Sitzventils auf einem Sitzkegel aufsitzen kann, kann
aber auch ein einfacher Kolben ohne Ringfläche sein. An der be
sagten Stirnfläche wird das Ventilglied 23 vom in der Arbeits
leitung 14 herrschenden Druck, also vom in den bodenseitigen
Druckräumen 15 der beiden Hydrozylinder 12 herrschenden
Lastdruck in Öffnungsrichtung beaufschlagt. An der Ringfläche
zwischen den beiden Kolbenabschnitten des Ventilglieds 23 wirkt
der Speicherdruck in Öffnungsrichtung. In Schließrichtung wird
das Ventilglied 23 von einem in einem rückwärtigen Steuerraum
24 herrschenden Druck und von einer schwachen Druckfeder 25 be
aufschlagt.
Auf die Platte 26 mit dem 2-Wege-Einbauventil 22 sind zwei Pi
lotventile aufgebaut. Das erste Pilotventil 30 ist ein
3/2-Wegeventil mit einem ersten Eingang 31, der mit dem zwischen
der Arbeitsleitung 14 und dem Sperrventil 22 befindlichen Ab
schnitt der Fülleitung 20 verbunden ist, und mit einem zweiten
Eingang 32, der mit dem Hydrospeicher 21 verbunden ist. Ein
Ausgang 33 des Pilotventils 30 ist in Abhängigkeit vom
Lastdruck in der Arbeitsleitung 14 entweder mit dem Eingang 31
oder mit dem Eingang 32 verbindbar. Und zwar wirkt im Sinne ei
ner Verbindung des Ausgangs 33 mit dem Eingang 32 eine ein
stellbare, vorgespannte Druckfeder 34 auf das nicht näher dar
gestellte Ventilglied des Pilotventils 30. Im Sinne einer Ver
bindung des Ausgangs 33 mit dem Eingang 31 wird das Ventilglied
von dem Druck im Eingang 31, also vom bodenseitigen Lastdruck
der Hydrozylinder 12 beaufschlagt.
Vom Ausgang 33 des Pilotventils 30 führt ein Steuerkanal 41 zu
einem Anschluß P eines Pilotventils 42, das ein 4/2-Wegeventil
ist. Dessen Ventilglied nimmt unter der Wirkung einer Druckfe
der 43 eine Ruhestellung ein, in der Durchgang zwischen dem An
schluß P und einem Anschluß A besteht, der mit dem Steuerraum
24 des Sperrventils 22 verbunden ist. Ein Tankanschluß T und
ein weiterer Anschluß B des Pilotventils 42 sind in dessen Ru
hestellung abgesperrt. Der Tankanschluß ist über durch die Ge
häuse der verschiedenen Ventile hindurchführende Kanäle mit ei
nem Leckanschluß Y der Platte 26 verbunden. Der Anschluß B des
Pilotventils 42 ist mit dem rückwärtigen Steuerraum eines zwei
ten sich in der Platte 26 befindlichen 2-Wege-Einbauventils 45
verbunden, über das die kolbenstangenseitigen Druckräume 18 der
Hydrozylinder 12 mit einem Tankanschluß T der Platte 26 verbun
den werden können. Das Ventilglied des Pilotventils 42 kann von
einem Elektromagneten 44 in eine Schaltstellung gebracht wer
den, in der der Anschluß P abgesperrt und die beiden Anschlüsse
A und B mit dem Anschluß T verbunden.
Das Wegeventil 11 des Steuerblocks 10 ist hydraulisch propor
tional betätigbar, wobei die vorsteuerdrücke mit Hilfe eines hy
draulischen Vorsteuergerätes 55 erzeugt und über Steuerleitun
gen 56 an das Wegeventil 11 gegeben werden.
Im Bypass zu dem Sperrventil 22 verläuft innerhalb der Platte
26 zwischen deren Anschlüssen 61 und A, also letztlich zwischen
dein Hydrospeicher 21 und den bodenseitigen Druckräumen 15 der
Hydrozylinder 12 ein Fluidpfad 62, in dem in Reihe hintereinan
der ein Rückschlagventil 63, das vom Anschluß 61 zum Anschluß
A, also vom Hydrospeicher 21 zu den Druckräumen 15 hin öffnet,
und eine Drossel 64 angeordnet sind. Rückschlagventil 63 und
Drossel 64 befinden sich also in der Platte 26.
Sollen die Kolbenstangen der Hydrozylinder 12 ausgefahren wer
den, so wird das Wegeventil 11 in eine solche Richtung betä
tigt, daß der Arbeitsleitung 14 Druckmittel von einer Hydropum
per zufließen kann. Die Kolbenstangen fahren aus, wobei in den
Druckräumen 15 der Hydrozylinder 12 sowie in der Arbeitsleitung
14 ein durch die Last, die von den Hydrozylindern bewegt wird,
bestimmter Lastdruck herrscht. Solange der Lastdruck in der Ar
beitsleitung 14 unterhalb des an der Druckfeder 34 des Pilot
ventils 30 eingestellten Drucks verbleibt, schaltet dieses den
Speicherdruck über das Pilotventil 42 zum rückwärtigen Steuer
raum 24 des Sperrventils 22 durch. Der Lastdruck öffnet nun das
Sperrventil 22 immer dann, wenn er mindestens um die der Kraft
der Druckfeder 25 äquivalente kleine Druckdifferenz über dem
Speicherdruck liegt. Es kann dann Druckmittel über die Füllei
tung 20 in den Hydrospeicher 21 gelangen, so daß dieser, sieht
man einmal von der Kraft der schwachen Druckfeder 25 ab, auf
den Lastdruck in der Arbeitsleitung 14 aufgeladen wird. Über
den Fluidpfad 62 kann wegen des Rückschlagventils 63 der Hydro
speicher 21 nicht aufgeladen werden.
Sinkt der Lastdruck ab, so kann sich der Hydrospeicher über das
Rückschlagventil 63 und die Drossel 64 entladen. Demnach folgt
der Ladedruck des Hydrospeichers 21 dem absinkenden Lastdruck
und stimmt jeweils mit einem quasistationären Lastdruck über
ein. Einem schnellen Absinken des Lastdrucks folgt der Lade
druck wegen der Drossel 64 nur verzögert, so daß sich kurzzei
tige Druckabsenkungen nur wenig im Hydrospeicher bemerkbar ma
chen und dieser nicht einem zu hohen Verschleiß ausgesetzt ist.
Wenn der Lastdruck am Pilotventil 30 die Kraft der Druckfeder
34 zu überwinden vermag, bleibt das Sperrventil 22 geschlossen.
Denn nach einer Umschaltung des Pilotventils 30 steht im rück
wärtigen Steuerraum 24 des Sperrventils 22 der Lastdruck an, so
daß im Verein mit der Druckfeder 25 das Sperrventil 22 sicher
zugehalten wird. Der Druck im Hydrospeicher 21 kann deshalb den
an der Druckfeder 34 des Pilotventils 30 eingestellten Wert
nicht übersteigen. Aus Sicherheitsgründen ist jedoch zusätzlich
ein Druckbegrenzungsventil 60 vorgesehen, dessen Eingang mit
dem Hydrospeicher 21 verbunden ist.
In der Arbeitsleitung 16 und in den kolbenstangenseitigen
Druckräumen 18 der Hydrozylinder 12 herrscht während des Aus
fahrens der Kolbenstangen ein Druck in der Nähe des Tankdrucks.
Es sei angenommen, daß die Ladeschaufel eines Radladers beladen
und daß mit dem Radlader zu einer Abladestelle gefahren wird.
Willkürlich durch den Fahrzeugführer, wenn Nickschwingungen
auftreten, oder automatisch bei einer bestimmten Geschwindig
keit der mobilen Arbeitsmaschine, z. B. bei einer Geschwindig
keit von 6 km/Std., wird der Elektromagnet 44 des Pilotventils
42 bestromt, so daß dieses Ventil aus der gezeigten Ruhestel
lung in die andere Schaltstellung umschaltet. Nun ist der rück
wärtige Steuerraum 24 des Sperrventils 22 über das Pilotventil
42 mit dem Anschluß Y der Platte 26 verbunden und damit zum
Tank 27 entlastet.
Das Ventilglied 23 des Sperrventils 22 wird vom Speicherdruck
und vom Druck in der Arbeitsleitung 14 von seinem Sitz abgeho
ben, so daß eine offene Verbindung zwischen dem Hydrospeicher
21 und den Druckräumen 15 der Hydrozylinder 12 besteht. Da der
Ladedruck des Hydrospeichers 21 dem während des Arbeitsspiels
aufgetretenen Lastdruck gefolgt ist, tritt beim Öffnen des
Sperrventils 22 kein Absacken und kein Ausfahren der Kolben
stangen der Hydrozylinder 12 auf. Ein geringer Unterschied zwi
schen Lastdruck und Ladedruck, der durch die schwache Feder 25
oder durch eine schwache Feder des Rückschlagventils 63 bedingt
ist, hat keine merkbaren Auswirkungen. Es mag zwar sein, daß
während des Arbeitsspiels Lastdrücke auftreten, die das Ventil
30 zum Schalten bringen und denen deshalb der Ladezustand des
Hydrospeichers nicht folgt. Diese Lastdrücke treten jedoch nur
in besonderen Situationen, z. B. beim Losreißen eines im Erd
reich verankerten Gegenstandes oder beim Fahren der Ladeschau
fel gegen einen Anschlag auf, sind jedoch nicht durch das Ge
wicht der Ladeschaufel und des Ladegutes bedingt, das allein
beim Fahren des Radladers wirkt. Der Ladezustand des Hydrospei
chers 21 reicht deshalb immer, um die Ladeschaufel auf dem Ni
veau zu halten, die diese beim Öffnen des Steuerventils 22 ein
nimmt.
Über das durch das Umschalten des Steuerventils 42 ebenfalls
geöffnete Ventil 45 kann Druckmittel aus den kolbenstangensei
tigen Druckräumen 18 der Hydrozylinder 12 in den Tank verdrängt
werden. Ein Nachsaugen kann über Nachsaugventile erfolgen, die
dem Wegeventil 11 zugeordnet sind. Damit können Volumenänderun
gen der Druckräume 18 ausgeglichen werden, die während der of
fenen Verbindung der Druckräume 15 mit dem Hydrospeicher 21
auftreten.
Claims (5)
1. Hydraulische Steueranordnung für eine mobile Arbeitsmaschi
ne, insbesondere für einen Radlader,
mit mindestens einem Hydrozylinder (12), mit dessen Hilfe ein Arbeitswerkzeug bewegbar ist,
mit einem Wegeventil (11) zur Steuerung des Druckmittelweges zwischen einem Druckraum (15) des Hydrozylinders (12), einer Druckmittelquelle und einem Tank (27),
mit einem Hydrospeicher (21), der über ein Füllventil (22), das sich in einer Fülleitung (20) befindet, mit der Druckmittel quelle verbindbar ist und dessen Ladedruck über das Füllventil (22) bis auf einen Maxiinaldruck erhöhbar ist,
und mit einem Steuerventil (42), durch dessen Schalten eine Verbindung zwischen dem Hydrosspeicher (22) und dem Druckraum (15) des Hydrozylinders (12) auf- und zusteuerbar ist, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (63), das in einem zusätzlichen Fluidpfad (62) zwischen dem Hydrospeicher (21) und dem Druckraum (15) des Hydrozylinders (12) angeordnet ist und zum Druckraum (15) des Hydrozylinders (12) hin öffnet.
mit mindestens einem Hydrozylinder (12), mit dessen Hilfe ein Arbeitswerkzeug bewegbar ist,
mit einem Wegeventil (11) zur Steuerung des Druckmittelweges zwischen einem Druckraum (15) des Hydrozylinders (12), einer Druckmittelquelle und einem Tank (27),
mit einem Hydrospeicher (21), der über ein Füllventil (22), das sich in einer Fülleitung (20) befindet, mit der Druckmittel quelle verbindbar ist und dessen Ladedruck über das Füllventil (22) bis auf einen Maxiinaldruck erhöhbar ist,
und mit einem Steuerventil (42), durch dessen Schalten eine Verbindung zwischen dem Hydrosspeicher (22) und dem Druckraum (15) des Hydrozylinders (12) auf- und zusteuerbar ist, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (63), das in einem zusätzlichen Fluidpfad (62) zwischen dem Hydrospeicher (21) und dem Druckraum (15) des Hydrozylinders (12) angeordnet ist und zum Druckraum (15) des Hydrozylinders (12) hin öffnet.
2. Hydraulische Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Rückschlagventil (63) zwischen einer vom
Wegeventil (11) zu dem Druckraum (15) des Hydrozylinders (12)
verlaufenden Arbeitsleitung (14) und dem Hydrospeicher (21) an
geordnet ist.
3. Hydraulische Steueranordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fülleitung (20) von der Arbeitsleitung
(14) abzweigt und daß das Rückschlagventil (63) zwischen dem
sich zwischen der Arbeitsleitung (14) und dem Füllventil (22)
befindlichen Abschnitt der Fülleitung (20) und dem Hydrospei
cher (21) angeordnet ist.
4. Hydraulische Steueranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (63) und das
Füllventil (22) in einer gemeinsamen Ventilplatte (26) unter
gebracht sind.
5. Hydraulische Steueranordnung nach einem vorhergehenden An
spruch, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fluidpfad (62) in
Reihe zum Rückschlagventil (63) eine Drossel (64) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19751357A DE19751357B4 (de) | 1997-11-20 | 1997-11-20 | Hydraulische Steueranordnung für eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere für einen Radlader, zur Dämpfung von Nickschwingungen |
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DE19751357A DE19751357B4 (de) | 1997-11-20 | 1997-11-20 | Hydraulische Steueranordnung für eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere für einen Radlader, zur Dämpfung von Nickschwingungen |
Publications (2)
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DE19751357A1 true DE19751357A1 (de) | 1999-05-27 |
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ID=7849254
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DE19751357A Expired - Fee Related DE19751357B4 (de) | 1997-11-20 | 1997-11-20 | Hydraulische Steueranordnung für eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere für einen Radlader, zur Dämpfung von Nickschwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19751357B4 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1997-11-20 DE DE19751357A patent/DE19751357B4/de not_active Expired - Fee Related
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