DE19751329A1 - Zusatzmodul für einen Operationstisch - Google Patents

Zusatzmodul für einen Operationstisch

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zusatzmodul zur Erwei­ terung eines verstellbaren, einen Elektroantrieb sowie eine Steuereinheit aufweisenden Operationstisches mit einem Kopp­ lungsglied zur mechanischen Ankopplung an eine Operations­ tischplatte des Operationstisches.
Die Erfindung betrifft außerdem einen Operationstisch mit ei­ ner Operationstischplatte und einer Tragsäule sowie mit einem Elektroantrieb und einer Steuereinheit zum Verstellen der Operationstischplatte und/oder der Tragsäule.
Operationstische können üblicherweise in ihrer Höhe verstellt werden. Hierzu kommt ein in der Tragsäule positionierter Elektroantrieb zum Einsatz, der mittels einer Steuereinheit ansteuerbar ist, wobei die Steuereinheit üblicherweise mit einer Kabelfernbedienung, einer Infrarotfernbedienung oder einer an der Tragsäule angeordneten Eingabetastatur elek­ trisch in Verbindung steht. Die Operationstischplatte ist üb­ licherweise in Längsrichtung in verschiedene Tischplat­ tenabschnitte unterteilt, wobei ein Basisabschnitt mit der Tragsäule lösbar verbindbar ist und wobei mindestens ein wei­ terer Tischplattenabschnitt am Basisabschnitt derart ver­ schwenkbar gelagert ist, daß er relativ zum Basisabschnitt um eine horizontale Verschwenkachse verschwenkt werden kann. In vielen Fällen kommen Operationstischplatten zum Einsatz, die eine Vielzahl gegeneinander verstellbarer Tischplatten­ abschnitte umfassen, so daß ein auf der Tischplatte ruhender Patient in die für eine Operation jeweils günstigste Lage ge­ bracht werden kann. Die Verstellung der Operationstischplatte kann ebenfalls mittels des in der Tragsäule angeordneten Elektroantriebs erfolgen, oder aber es ist hierfür ein weite­ rer Elektroantrieb vorgesehen, der in die Operations­ tischplatte integriert ist. Ein derartiger Operationstisch ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 41 38 319 A1 bekannt. In jedem Falle erfolgt die Ansteuerung des Elektroantriebs über die zentrale Steuereinheit des Ope­ rationstisches. Wie bereits erläutert, sind zur Ansteuerung des bekannten Operationstisches üblicherweise mehrere Bedie­ nungselemente vorgesehen, beispielsweise eine Kabelfernbedie­ nung und/oder eine Infrarotfernbedienung sowie eine Eingabe­ tastatur. Die Bedienungselemente sind einer Hierarchie unter­ worfen, dergestalt, daß die an der Tragsäule angeordnete Ein­ gabetastatur die höchste Priorität aufweist, während den Ka­ bel- und Infrarotfernbedienungen üblicherweise eine geringere Priorität zugeordnet wird. Dadurch wird sichergestellt, daß im Falle einer Fehlfunktion einer Fernbedienung das Fehlsi­ gnal mittels der an der Tragsäule angeordneten Eingabetasta­ tur korrigiert werden kann.
Um dem Bedarf an weiteren Halterungs- und Lagerungselementen für Operationstische zu entsprechen, sind Zusatzmodule be­ kannt, mit deren Hilfe die verstellbaren Operationstische er­ weitert werden können. Diese Zusatzmodule weisen ein Kopp­ lungsglied auf, so daß sie mechanisch an die Operations­ tischplatte angekoppelt und bei Bedarf jederzeit wieder von dieser getrennt werden können. Die Zusatzmodule werden übli­ cherweise ebenfalls verstellbar ausgestaltet, so daß ihre La­ ge und/oder ihre Ausrichtung relativ zur Operationstischplat­ te an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepaßt werden kön­ nen. Während der Operationstisch elektromotorisch verstellbar ist, ist für die bekannten Zusatzmodule ein manueller Ver­ stellmechanismus vorgesehen. Eine derartige Verstellung ist mit einem nicht unbeachtlichen Zeitaufwand verbunden, wodurch die Handhabung des Operationstisches mit angekoppeltem Zu­ satzmodul erschwert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zusatzmodul der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß es eine einfachere Handhabung aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Zusatzmodul der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zusatz­ modul eine elektrische Antriebseinheit zur Verstellung seiner Orientierung relativ zur Operationstischplatte aufweist, wo­ bei die Antriebseinheit über die Steuereinheit des Operations­ tisches ansteuerbar ist.
Das erfindungsgemäße Zusatzmodul umfaßt somit einen Elektro­ antrieb zur Verstellung der Ausrichtung des Zusatzmoduls, wenn dieses an die Operationstischplatte angekoppelt ist. Um zusätzliche Bedienungselemente für das Zusatzmodul zu vermei­ den, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Antriebseinheit des Zusatzmoduls über die Steuereinheit des Operationstisches ansteuerbar ist. Dadurch kann zum einen die Bedienung des Zu­ satzmoduls über die bereits vorhandenen Bedienungselemente des Operationstisches, d. h. über eine Kabel- und/oder Infra­ rotfernbedienung sowie eine an der Tragsäule angeordnete Ein­ gabetastatur erfolgen, unterschiedliche Bedienungselemente für den Operationstisch und das Zusatzmodul sind nicht erfor­ derlich. Zum anderen wird sichergestellt, daß auch bei der Verstellung des Zusatzmoduls die vorgegebenen Prioritäten der einzelnen Bedienungselemente eingehalten werden. Das erfin­ dungsgemäße Zusatzmodul zeichnet sich daher durch eine beson­ ders einfache und sichere Handhabung aus.
Das Zusatzmodul kann beispielsweise als mit der Operations­ tischplatte lösbar verbindbares Tischplattensegment zur Lage­ rung eines Patienten ausgestaltet sein.
Um einen elektromotorisch verstellbaren Operationstisch mit zusätzlichen Funktionen auszugestalten, ist es von Vorteil, das Zusatzmodul als mit der Operationstischplatte lösbar ver­ bindbares Halte- oder Zubehörelement auszubilden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, das Zusatzmodul als elektro­ motorisch verstellbaren Beinhalter, als Extensionsvorrichtung oder auch als elektromotorisch verstellbarer Universalhalter auszubilden.
Bei einer kostengünstig herstellbaren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Zusatzmodul ein elektrisches Anschluß­ kabel zum Anschluß an die Steuereinheit des Operationstisches aufweist. Über das Anschlußkabel kann die elektrische An­ triebseinheit des Zusatzmoduls von der Steuereinheit des Ope­ rationstisches angesteuert werden und zusätzlich kann über das Anschlußkabel die Spannungsversorgung der elektrischen Antriebseinheit sichergestellt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorge­ sehen, daß das Kopplungsglied des Zusatzmoduls elektrische Verbindungselemente zum Anschluß der Antriebseinheit an die Steuereinheit des Operationstisches umfaßt. Bei einer derar­ tigen Ausgestaltung können zusätzliche Anschlußkabel entfal­ len, die elektrische Verbindung zwischen Zusatzmodul und Ope­ rationstisch erfolgt direkt beim Herstellen der mechanischen Ankopplung mittels des Kopplungsglieds, da dieses elektrische Verbindungselemente aufweist.
Als elektrische Verbindungselemente können beispielsweise elektrische Kontaktelemente vorgesehen sein, die beim Ankop­ peln des Zusatzmoduls an die Operationstischplatte mit korre­ spondierenden Kontaktelementen der Operationstischplatte in elektrischen Kontakt treten.
Besonders günstig ist es, wenn die Antriebseinheit des Zu­ satzmoduls induktiv an die Steuereinheit des Operations­ tisches anschließbar ist. Dadurch wird insbesondere eine Fun­ kenbildung beim Ankoppeln des Zusatzmoduls vermieden. Auch eine Reinigung und Desinfizierung des Zusatzmoduls wird bei Ausgestaltung des Zusatzmoduls mit induktiven elektrischen Verbindungselementen beträchtlich vereinfacht.
Mittels des erfindungsgemäßen Zusatzmoduls können auf ein­ fache Weise die durch den Hersteller eines Operationstisches vorgegebenen Einstellfunktionen erweitert werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß der Operationstisch, der eine Operationstischplatte und eine Tragsäule sowie einen Elektro­ antrieb und eine Steuereinheit zum Verstellen der Operations­ tischplatte und/oder der Tragsäule aufweist, ein elektrisches Verbindungselement umfaßt zum Anschluß mindestens eines mit der Operationstischplatte lösbar verbindbaren Zusatzmoduls der voranstehend erläuterten Art an die Steuereinheit des Operationstisches. Bei einer kostengünstig herstellbaren Aus­ führungsform kann beispielsweise an der Tragsäule und/oder an der Tischplatte des Operationstisches ein elektrisches Kon­ taktelement vorgesehen sein, an das ein Verbindungskabel des Zusatzmoduls anschließbar ist und das mit der Steuereinheit des Operationstisches fest verdrahtet ist.
Besonders günstig ist es, wenn die Ansteuerung der verstell­ baren Elemente des Operationstisches mittels eines BUS- Systems erfolgt, wobei den einzelnen Verstellelementen des Operationstisches, also beispielsweise den einzelnen Tisch­ plattensegmenten, jeweils eine Adresse zugewiesen wird. Beim Anschluß eines Zusatzmoduls muß diesem lediglich eine Adresse zugewiesen werden, und es kann dann ohne weiteres in das An­ steuerungssystem des Operationstisches integriert werden.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung.
In der Zeichnung ist schematisch ein erfindungsgemäßes Zu­ satzmodul zur Erweiterung eines elektromotorisch verstellba­ ren Operationstisches dargestellt.
Die Zeichnung zeigt in einer Seitenansicht einen Operations­ tisch 12 mit einer Tragsäule 14 und einer von der Tragsäule 14 abnehmbaren Operationstischplatte 16. Letztere ist in Längsrichtung in drei Tischplattenabschnitte in Form eines Basisabschnitts 18, eines Rückenteils 20 und eines Fußteils 22 unterteilt, wobei der mittig angeordnete Basisabschnitt 18 mit der Tragsäule 14 lösbar verbindbar ist und wobei das Rücken­ teil 20 sowie das Fußteil 22 jeweils um eine horizontale Verschwenkachse 24 bzw. 26 verschwenkbar am Basisabschnitt 18 gelagert sind.
Der Operationstisch 12 umfaßt außerdem einen an sich bekann­ ten, in der Zeichnung nicht dargestellten Elektroantrieb so­ wie eine Steuereinheit zu dessen Ansteuerung, so daß die Rücken- und Fußteile 20, 22 elektromotorisch verstellt werden können. Zusätzlich kann in an sich bekannter Weise die Trag­ säule 14 in ihrer Höhe elektromotorisch verändert werden. Zur Bedienung des Operationstisches 12 ist eine Kabelfernbedie­ nung 28 mit Eingabetasten 30 vorgesehen, die über ein Verbin­ dungskabel 32 mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Steuereinheit des Operationstisches 12 elektrisch verbunden ist. Zusätzlich kann eine Infrarotfernbedienung vorgesehen sein, so daß die Einstellung des Operationstisches 12 auch ohne Verwendung eines Kabels erfolgen kann. Um sicherzustel­ len, daß das unmittelbar am Operationstisch stehende Bedie­ nungspersonal während einer Operation auf jeden Fall einen Zugriff auf ein Eingabeelement des Operationstisches hat, kann an der Tragsäule 14 eine zusätzliche Eingabetastatur vorgesehen sein, wobei dieser Eingabetastatur die höchste Priorität zukommt, d. h. den weiteren Eingabeelementen in Form der Kabelfernbedienung 28 sowie einer eventuellen Infrarot­ fernbedienung werden niedrigere Prioritäten zugewiesen, so daß der Operationstisch 12 unabhängig von der Einstellung beispielsweise der Infrarotfernbedienung jederzeit durch Be­ tätigung der Eingabetastatur an der Tragsäule in die für den Patienten vorteilhafteste Lage gebracht werden kann.
Um die Funktionen des Operationstisches 12 zu erweitern, ist ein erfindungsgemäßes Zusatzmodul 34 vorgesehen. Dieses ist mittels einer mechanischen Schnellspannvorrichtung 36 mit dem Rückenteil 20 des Operationstisches 12 lösbar verbindbar und umfaßt einen Halterahmen 38, der an einer an sich bekannten Verschwenkmechanik 40 festgelegt ist, die wiederum an der Schnellspannvorrichtung gehalten ist. Der Halterahmen 38 trägt auf seiner Oberseite ein Polster 42 und nimmt zusätz­ lich eine in der Zeichnung nicht dargestellte elektrische An­ triebseinheit zur Verstellung des Zusatzmoduls 34 relativ zur Operationstischplatte 16 auf.
Während die mechanische Kopplung des Zusatzmoduls 34 mit dem Rückenteil 20 mit Hilfe der Schnellspannvorrichtung 36 er­ folgt, ist für die Ansteuerung und Spannungsversorgung der Antriebseinheit des Zusatzmoduls ein Anschlußkabel 44 vorge­ sehen, das an seinem freien Ende einen Stecker 46 trägt, der in eine korrespondierende Buchse, die an der Tragsäule 14 an­ geordnet und mit der Steuereinheit des Operationstisches 12 verbunden ist, eingesteckt werden kann. Die Buchse ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Alternativ oder ergänzend kann auch an der Operationstischplatte 16 eine Buchse vorgesehen sein. Insbesondere bei von der Tragsäule abnehmbaren Operati­ onstischplatten ist die Anordnung einer Buchse an der Opera­ tionstischplatte vorteilhaft, denn dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Operationstischplatte mit angekoppeltem Zu­ satzmodul von der Tragsäule abzunehmen, ohne daß eine Behin­ derung durch das Anschlußkabel erfolgt.
Da die Ansteuerung der Antriebseinheit des Zusatzmoduls 34 über die Steuereinheit des Operationstisches 12 erfolgt, kann das Zusatzmodul ebenso wie die Rücken- und Fußteile 20, 22 der Operationstischplatte 16 durch Betätigung der Eingabeta­ sten 30 der Kabelfernbedienung 28 verstellt werden. Außerdem wird durch den Anschluß der Antriebseinheit des Zusatzmoduls an die Steuereinheit des Operationstisches 12 die Ansteuerung des Zusatzmoduls 34 in die Hierarchie der für die Bedienung des Operationstisches 12 vorgesehenen Eingabeelemente inte­ griert.

Claims (8)

1. Zusatzmodul zur Erweiterung eines verstellbaren, einen Elektroantrieb sowie eine Steuereinheit aufweisenden Operationstisches mit einem Kopplungsglied zur mechani­ schen Ankopplung an eine Operationstischplatte des Ope­ rationstisches, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatz­ modul (34) eine elektrische Antriebseinheit zur Ver­ stellung seiner Orientierung relativ zur Operations­ tischplatte (16) aufweist, wobei die Antriebseinheit über die Steuereinheit des Operationstisches (12) an­ steuerbar ist.
2. Zusatzmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmodul als mit der Operationstischplatte (16) lösbar verbindbares Tischplattensegment (34) aus­ gestaltet ist.
3. Zusatzmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzmodul als mit der Operationstischplatte (16) lösbar verbindbares Halteelement ausgestaltet ist.
4. Zusatzmodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zusatzmodul ein elektrisches An­ schlußkabel (44) zum Anschluß an die Steuereinheit des Operationstisches (12) aufweist.
5. Zusatzmodul nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kopplungsglied elektrische Verbin­ dungselemente zum Anschluß der Antriebseinheit an die Steuereinheit des Operationstisches (12) umfaßt.
6. Zusatzmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungselemente elektrische Kontaktelemente aufweisen, die beim Ankoppeln des Zu­ satzmoduls an die Operationstischplatte (16) mit korre­ spondierenden Kontaktelementen der Operationstischplatte (16) in elektrischen Kontakt treten.
7. Zusatzmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit induk­ tiv an die Steuereinheit des Operationstisches (12) an­ schließbar ist.
8. Operationstisch mit einer Operationstischplatte und ei­ ner Tragsäule sowie einem Elektroantrieb und einer Steuereinheit zum Verstellen der Operationstischplatte und/oder der Tragsäule, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationstisch (12) ein elektrisches Verbindungsele­ ment umfaßt zum Anschluß mindestens eines mit der Ope­ rationstischplatte (16) lösbar verbindbaren Zusatzmo­ duls (36) nach einem der voranstehenden Ansprüche an die Steuereinheit des Operationstisches (12).
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