DE19751224A1 - Drehschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Drehschalter für Kraftfahrzeuge

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DE19751224A1
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Germany
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rotary switch
switch according
ring
elastic member
movable part
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Withdrawn
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DE1997151224
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Daniel Lagier
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Valeo Electronique SA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/027Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems between relatively movable parts of the vehicle, e.g. between steering wheel and column
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members
    • H01R35/025Flexible line connectors without frictional contact members having a flexible conductor wound around a rotation axis

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Drehschalter für Kraftfahrzeuge mit zwei koaxialen Teilen, die im Ver­ hältnis zueinander drehbeweglich unter Einfügung von elektrischen Übertragungsmitteln zwischen den besag­ ten Teilen gelagert sind, wie dies beispielsweise in der FR-A-2 710 597 beschrieben wird.
In diesem Dokument ist ein, der Einfachheit halber als ortsfester Teil bezeichneter erster Teil zur Be­ festigung an der Lenksäule des Kraftfahrzeugs be­ stimmt, während der als beweglicher Teil bezeichnete zweite Teil für die drehfeste Verbindung mit dem Lenkrad des Kraftfahrzeugs bestimmt ist.
Für die vorübergehende Verbindung des ortsfesten Teils mit dem beweglichen Teil sind versenkbare Ver­ riegelungsmittel zwischen den besagten Teilen einge­ fügt.
Diese Mittel umfassen ein erstes versenkbares Ele­ ment, das am beweglichen Teil angebracht ist und mit einem zweiten Element in Eingriff kommen kann, das am ortsfesten Teil angebracht ist. Das erste Element um­ faßt einen Betätigungsabschnitt, der durch das Lenk­ rad des Fahrzeugs betätigt werden kann, um dieses er­ ste Element zu versenken und die besagten Teile im Verhältnis zueinander freizugeben.
Dieser Betätigungsabschnitt ermöglicht es, das erste Element in seiner später durch das Lenkrad versenk­ ten Position zu halten, wobei das erste Element ein Sperrelement bildet.
Der Drehschalter wird daher durch einen Zulieferer hergestellt und an den Automobilhersteller geliefert, um ihn auf einem Schalterträger einzubauen.
Dieser Drehschalter wird sicher in seiner mittleren Position geliefert, wobei der ortsfeste Teil vorüber­ gehend mit dem beweglichen Teil verbunden ist.
Dieser Drehschalter kann anschließend in der richti­ gen Position auf dem besagten Schalterträger einge­ baut werden, ohne daß die Gefahr einer späteren Be­ schädigung der elektrischen Übertragungsmittel besteht, insbesondere wenn diese ein spiralförmig aufgewickeltes Band zwischen den beiden Teilen des Drehschalters umfassen.
Dadurch kann ohne Beschädigung des Drehschalters die erforderliche Anzahl von Lenkradumdrehungen in der einen oder der anderen Richtung ausgeführt werden.
Es kann auch eine Instandsetzung des Fahrzeugs mit Arbeiten am Drehschalter durchgeführt werden. Denn das erste Element ist der Wirkung einer Feder ausge­ setzt, so daß es erneut mit dem zweiten Element in Eingriff kommen und anschließend versenkt werden kann.
Diese Anordnung führt zu zufriedenstellenden Ergeb­ nissen, was vor allem damit zusammenhängt, daß der Hersteller keinen zusätzlichen Arbeitsgang ausführen muß, da die Entriegelung automatisch stattfindet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, die versenkbaren Verriegelungsmittel auf einfache und wirtschaftliche Weise zu verbessern, wobei gleichzeitig die Vorteile der bisherigen Lösung be­ stehen bleiben sollen.
Erfindungsgemäß ist ein Drehschalter der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die versenkbaren Ver­ riegelungsmittel einen drehbaren Betätigungsfinger umfassen, der so gestaltet ist, daß er ein versenkba­ res elastisches Organ betätigen kann, das einen Ver­ riegelungsvorsprung trägt, der vorübergehend (vor der Befestigung des Drehschalters am Fahrzeug) mit dem ortsfesten Teil in Eingriff kommt, daß das elastische Organ mit seinem Verriegelungsvorsprung und der Betä­ tigungsfinger am beweglichen Teil angebracht sind und daß der Betätigungsfinger Rampenmittel umfaßt, die durch das Lenkrad des Fahrzeugs betätigt werden kön­ nen.
Erfindungsgemäß wird der Betätigungsfinger ausge­ spart, da er nicht mit dem ortsfesten Teil zusammen­ wirkt, wobei sich eine robuste vorübergehende Verrie­ gelung ergibt, weil ein am elastischen Organ angebrachter Vorsprung vorübergehend mit dem ortsfe­ sten Teil in Eingriff kommt. Das Versenken des Vor­ sprungs erfolgt sicher, da er an dem elastischen Or­ gan angebracht ist, das durch den Betätigungsfinger gesteuert wird, der vorteilhafterweise drehbar auf dem beweglichen Teil anhand von seitlichen Drehzapfen gelagert ist, die jeweils in eine Aufnahmemulde ein­ gesetzt sind.
Die erneute Verriegelung erfolgt schnell, da anhand des Betätigungsfingers das elastische Organ freigege­ ben wird, das sich daraufhin entspannt.
Die anhand der Drehzapfen ausgeführte Gelenkverbin­ dung des Betätigungsfingers ist robust, wobei der Einbau der Drehzapfen in die Aufnahmemulden vorteil­ hafterweise der Einfachheit halber und aus wirt­ schaftlichen Gründen durch Verrastung erfolgt.
Das elastische Organ ist radial verformbar. Es ist vorteilhafterweise offen. Während der Befestigung des Drehschalters am Fahrzeug beim Einbau das Lenkrads kann das elastische Organ daher leicht geschlossen und gespannt werden.
Wenn das Lenkrad herausgenommen wird, entspannt sich das elastische Organ, woraufhin es automatisch in seine Anfangsposition zurückkehrt, so daß der daran angebrachte Vorsprung wieder seine ursprüngliche Aus­ gangsposition mit Drehverriegelung der koaxialen Tei­ le im Verhältnis zueinander einnimmt.
Das elastische Organ ist wirtschaftlicherweise aus Federdraht ausgeführt und weist insgesamt eine offene Ringform auf. Es hat beispielsweise eine offene Haar­ nadelform, wobei es mittig radial vorspringend einen Verriegelungsarm trägt, der einen Verriegelungsvor­ sprung bildet.
Das elastische Organ trägt dann einstückig den Ver­ riegelungsarm, der aus zwei aneinander anliegenden gebogenen Teilstücken besteht.
Als Variante kann der Verriegelungsvorsprung am Ver­ riegelungsarm oder als Variante an dem ohne Verriege­ lungsarm ausgeführten elastischen Organ angefügt sein.
Der Betätigungsfinger ist axial ausgerichtet und um­ faßt an einem seiner Enden die Rampenmittel, bei­ spielsweise eine Wölbung mit insgesamt halbkreisför­ migem Querschnitt, während er an seinem anderen Ende zwei zueinander parallele axial ausgerichtete Stifte umfaßt.
Die Drehzapfen sind zwischen den Enden angeordnet, so daß der Betätigungsfinger wippenförmig ausgebildet ist. Die besagten Stifte umgeben den Verriegelungs­ vorsprung.
Die Stifte können dann auf das elastische Organ ein­ wirken, wenn die Rampenmittel mit dem Lenkrad in Ein­ griff kommen. Das elastische Organ wird dann ge­ spannt, wobei der Verriegelungsvorsprung eingezogen wird. Nach dem Einsetzen des Lenkrads bildet der Be­ tätigungsfinger einen Verriegelungsfinger, der das elastische Organ in eingezogener Position hält. Die Stifte umgeben den Verriegelungsvorsprung.
Der Verriegelungsvorsprung kommt vor dem Einbau des Drehschalters am Fahrzeug vorübergehend mit Anschlä­ gen in Eingriff, die am ortsfesten Teil angebracht sind. Diese Anschläge bestehen beispielsweise aus ra­ dialen Rippen. Diese Anordnung ist insofern vorteil­ haft, als sie wirtschaftlich ist, da sich die Rippen einfach am ortsfesten Teil anformen lassen, der da­ durch verstärkt wird.
Die Anschlagrippen sind beispielsweise am Boden eines Gehäuses ausgebildet, das der ortsfeste Teil umfaßt. Die Rippen stehen außen am Gehäuse vor.
Das haarnadelförmige elastische Organ ist im Innern eines Rings des beweglichen Teils angebracht.
Der Verriegelungsvorsprung geht radial durch den Ring mittels einer darin vorgesehenen Öffnung und mit ei­ nem Spiel hindurch, das kleiner als das Spiel aus­ fällt, das zwischen den Stiften des Betätigungsfin­ gers und dem Verriegelungsvorsprung vorgesehen ist, um die besagten Stifte auszusparen.
Dank dieser Anordnungen wird der verfügbare Platz bestmöglich genutzt, wobei im Gegensatz zu der Aus­ führung nach dem bisherigen Stand der Technik die zu den Anschlußvorrichtungen gehörenden Schächte nicht verändert werden. Diese Schächte werden ausgespart, da der Betätigungsfinger von ihnen getrennt ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Drehschalters;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Übertra­ gungsmittel.
Der in den Figuren dargestellte Schalter ist ein Drehschalter für Kraftfahrzeuge, der zwei koaxiale Teile 1-2, 3 umfaßt, die drehbeweglich zueinander ge­ lagert sind, wobei zwischen den besagten Teilen bieg­ same elektrische Übertragungsmittel 6 eingefügt sind.
Die elektrischen Übertragungsmittel bestehen hier aus einem biegsamen Band 6 mit elektrisch leitenden Dräh­ ten 61, die in eine elektrische Isolierung 62 einge­ lassen sind (Fig. 5). Dieses Band 6 ist in der Art einer Uhrfeder spiralförmig zwischen den besagten koaxialen Teilen aufgewickelt, die dadurch im Ver­ hältnis zueinander beweglich entgegen dem Band 6 ge­ lagert sind.
Dazu ist dieses Band 6 in einem Hohlraum 10 angeord­ net, der durch die besagten Teile begrenzt wird. Sei­ ne Enden sind mit einer Anschlußvorrichtung 11, 12 verbunden, die jeweils fest an einem der beiden koa­ xialen Teile angebracht sind.
Der Übersichtlichkeit halber ist das Band in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellt worden.
Die elektrischen Übertragungsmittel können natürlich eine andere Form aufweisen und in der Art der Über­ tragungsmittel ausgeführt sein, die in der FR-A-2 612 851 beschrieben werden.
Als Variante können sie aus einem Kupferstreifen be­ stehen, der zwischen den beiden koaxialen Teilen des Drehschalters spiralförmig aufgewickelt ist. All dies ist von den jeweiligen Anwendungen, insbesondere von der Anzahl der auszuführenden Verbindungen abhängig, wobei davon auszugehen ist, daß es durch die elektri­ schen Übertragungsmittel ermöglicht wird, beispiels­ weise eine oder mehrere erste Vorrichtungen, die mit dem Lenkrad des Fahrzeugs verbunden sind, mit einer oder mehreren zweiten Vorrichtungen zu verbinden, die mit der Lenksäule oder mit dem Fahrgestell des Fahr­ zeugs verbunden sind.
Die ersten Vorrichtungen können zum Beispiel aus elektrischen Schaltern, beispielsweise zur Betätigung des Signalhorns oder des Radios, oder aus einer als "Airbag" bezeichneten Sicherheitsvorrichtung mit auf­ blasbarem Luftsack bestehen.
Von daher ist es wichtig, ohne Beschädigung des Dreh­ schalters, insbesondere der biegsamen elektrischen Übertragungsmittel, die erforderliche Anzahl von Lenkradumdrehungen ausführen zu können, wobei davon auszugehen ist, daß einer der koaxialen Teile, der als beweglicher Teil bezeichnet wird, dazu bestimmt ist, drehfest mit dem Lenkrad verbunden zu werden, während der andere koaxiale Teil, der als ortsfester Teil bezeichnet wird, dazu bestimmt ist, an der orts­ festen Lenksäule befestigt zu werden, was üblicher­ weise anhand eines an der Lenksäule befestigten Schalterträgers erfolgt.
Ein solcher ortsfester Schalterträger wird in der FR-A-2 710 597 dargestellt, auf die zu weiteren Einzel­ heiten verwiesen werden kann.
Dazu umfaßt der ortsfeste Teil hier Nasen 13 für sei­ ne Befestigung an dem besagten Schalterträger. Diese Befestigung erfolgt hier durch Verrastung, wozu jede Nase 13 einen axial ausgerichteten Ansatz 14 mit ei­ nem gerasteten freien Ende umfaßt, das in ein Loch des Schalterträgers eingreifen kann. Als Variante können die Nasen 13 mit einem Loch für die Befesti­ gung des ortsfesten Teils, beispielsweise mittels Verschraubung, am Schalterträger versehen sein.
Daher ist es wichtig, daß der Drehschalter, vor dem Einbau am Fahrzeug, in einer Position geliefert wird, in der später die erforderliche Anzahl von Lenkradum­ drehungen ausgeführt werden kann, ohne die elektri­ schen Übertragungsmittel zu beschädigen, woraufhin die Airbag-Sicherheitsvorrichtung außer Betrieb wäre, ohne daß der Fahrer dies bemerken würde.
Aus diesem Grund umfaßt der Drehschalter versenkbare Verriegelungsmittel, die zwischen den besagten Teilen eingefügt sind, um eine vorübergehende drehfeste Ver­ bindung der koaxialen Teile des Drehschalters vor seinem Einbau am Fahrzeug herbeizuführen.
Diese Verriegelungsmittel sind so gestaltet, daß der Automobilhersteller den Drehschalter abschließend einbauen kann, ohne daß dazu ein zusätzlicher Ar­ beitsgang auszuführen ist. Dazu muß die Entriegelung dann beim Einsetzen des Lenkrads automatisch erfol­ gen.
Erfindungsgemäß umfassen die Verriegelungsmittel ein versenkbares elastisches Organ 4, das vorübergehend mit dem ortsfesten Teil 1 in Eingriff kommt, wobei es durch einen drehbaren Betätigungsfinger 5 betätigt wird.
Der Betätigungsfinger 5 ist axial ausgerichtet und umfaßt Rampenmittel 52, damit er durch das Lenkrad des Fahrzeugs betätigt werden kann. Der Betätigungs­ finger 5 und das elastische Organ 4 sind am bewegli­ chen Teil 2, 3 angebracht. Das elastische Organ 4 ist radial verformbar und trägt einen Vorsprung 41, der mit dem ortsfesten Teil 1 in Eingriff kommt.
Dadurch entsteht ein robustes und zuverlässiges Ver­ riegelungssystem, das zudem einfach und wirtschaft­ lich auszuführen ist.
Im einzelnen besteht der ortsfeste Teil hier aus ei­ nem Hohlelement 1, und zwar aus einem Gehäuse 1, das als Aufnahme für den beweglichen Teil 2, 3 dient, das hier einen Rotor 2 und einen Ring 3 umfaßt, der durch Verrastung am Rotor 2 angebracht ist und der den be­ weglichen Teil 2, 3 axial am ringförmigen Gehäuse 1 sichert, wobei er jedoch eine Drehbewegung dieses be­ weglichen Teils ermöglicht.
Die Teile 1, 2, 8 sind aus einem formbaren Werkstoff, hier aus formbarem Kunststoff, ausgeführt und ring­ förmig ausgebildet. Der Ring 3 und der Rotor 2 sind mit einem mittigen Loch versehen, durch das die zum Lenkrad des Fahrzeugs gehörende Lenkspindel hindurch­ geht.
Wie in den Figuren zu erkennen ist, sind die Nasen 13 und die Ansätze 14 einstückig mit dem Gehäuse 1 aus­ geführt, das in einteiliger Ausführung einen quer ausgerichteten Boden 15 umfaßt, der mit einem mitti­ gen Loch versehen ist und an seinem äußeren Umfang durch eine axial ausgerichtete ringförmige Einfassung 16 verlängert wird. Die Nasen 13 sind mit ihren axial ausgerichteten Ansätzen 14 einstückig am Boden 15 an­ geformt, wobei sie Ausstülpungen am äußeren Umfang des Gehäuses 1 bilden.
Der Rotor 2 und der Ring 3 sind so gestaltet, daß die Lenkspindel des Fahrzeugs durch sie hindurchgehen kann, wozu der Ring 3 in der Mitte hohl ist.
Der Rotor 2 ist in Form einer Muffe ausgeführt und trägt quer an einem seiner axialen Enden (an dem am weitesten vom Boden 15 entfernten Ende) eine ringför­ mige Scheibe 20, die das offene Ende des Gehäuses 1 mit Drehspiel verschließt.
Der Hohlraum 10 ist ringförmig ausgebildet und wird durch den Boden 15, die Einfassung 16 und den Rotor 2 mit seiner als Deckel dienenden Scheibe 20 begrenzt.
Die Anschlußvorrichtungen 11, 12 umfassen Schächte mit rechteckigem Querschnitt, die aus dem Gehäuse 1 bzw. aus dem Ring 12 herausgearbeitet sind. Die Schächte sind axial ausgerichtet, wobei sie in entge­ gengesetzter Richtung zueinander verlaufen.
Der Ring 3 umfaßt einen Boden 30, der in der Mitte mit einem Loch versehen ist und an seinem äußeren Um­ fang einstückig durch eine axial ausgerichtete ring­ förmige Einfassung 31 und einen quer ausgerichteten Kragen 32 verlängert wird, der durch eine axial aus­ gerichtete ringförmige Rippe 17 eingefaßt ist, die vorspringend am Boden 15 des Gehäuses 1 angebracht ist. Die Rippe 17 erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung zum Hohlraum 10, so daß sie an der Außenflä­ che des Bodens 15 angebracht ist. Der Kragen 32 ist für den Kontakt mit der Außenfläche des Bodens 15 ausgebildet, während die Einfassung 31 durch die mit­ tige Öffnung des Bodens 15 hindurchgeht, was hier mit radialem Spiel erfolgt.
Der Rotor 2 weist in der Nähe des Bodens 15 eine ringförmige Randleiste 21 auf, die radial nach innen gerichtet ist und eine Schulter bildet. Die Einfas­ sung 31 des Rings 3 ist auf einem Teil ihrer Höhe ge­ teilt, um radial elastisch verformbare Ansätze mit einem gerasteten freien Ende zu bilden (Fig. 2), das mit der entgegengesetzt zum Boden 15 gerichteten Flä­ che der Randleiste 21 in Eingriff kommt. Auf diese Weise wird durch die Ansätze 33, die den Rotor 2 mit dem Ring 3 verbinden, eine reibschlüssige axiale und drehfeste Verbindung geschaffen.
Der Boden 15 des Gehäuses 1 ist daher zwischen dem Kragen 32 des Rings 3 und der Randleiste 21 des Ro­ tors 2 mittig eingeschlossen, wobei der besagte Ring 3 den Rotor 2 mittels Verrastung drehbar mit dem Ge­ häuse 1 verbindet.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist der axial ausge­ richtete Betätigungsfinger 5 gelenkig am Rotor 2 an­ gebracht. Dieser, hier aus formbarem Kunststoff aus­ geführte Betätigungsfinger weist seitlich auf jeder seiner Flächen einen Drehzapfen 50 auf. Jeder mit zy­ lindrischer Form ausgeführte Drehzapfen 50 ist in eine Aufnahmemulde 51 eingesetzt, die im Rotor 2 ausge­ bildet ist, wobei sich der Einbau einfach mittels Verrastung ausführen läßt. Die Aufnahmemulden 51 sind mittels axialer Rippen 55 ausgeführt, die der Rotor 2 innen aufweist. Der Betätigungsfinger 5 weist an sei­ nem zum Boden 15 des Gehäuses 1 entgegengesetzten En­ de einen gewölbten Betätigungsabschnitt 55 auf, der hier mit insgesamt kreisförmigem Querschnitt ausge­ führt ist.
An seinem anderen axialen Ende trägt der Betätigungs­ finger 5 zwei axial ausgerichtete parallele Stifte 53.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Betä­ tigungsfinger 5 zwei Versteifungsrippen 54 zwischen seinen Stiften 53 und seinem gewölbten Betätigungsab­ schnitt 52 aufweist und daß er innen am Rotor 2, ge­ nauer gesagt, an dessen Muffe angebracht ist.
Das elastische Organ 4 ist radial elastisch verform­ bar und weist hier mittig einen radial ausgerichteten Verriegelungsarm 41 auf. Dieses Organ 4 hat eine of­ fene Ringform.
Der Verriegelungsarm 41 geht durch den Ring 3 mittels einer radialen Öffnung 42 hindurch, die auf die Ein­ fassung 31 und den Kragen 32 des Rings 3 übergreift, der das elastische Organ 4 trägt.
Dieses elastische Organ 4 ist im Innern des Rings 3 angebracht, an dessen Boden 30 es anliegt. Die Ein­ fassung 31 des Rings 3 umgibt daher das elastische Organ 4 in Form eines nicht geschlossenen Rings aus Federdraht, hier aus Federstahldraht, wobei der Ring 4 aus Metall ausgeführt ist. Dieses Organ 4 weist hier mittig in einstückiger Ausführung einen radial nach außen vorspringenden Arm 41 auf. Dieser Arm ist durch eine entsprechende Ausformung des Rings, der das elastische Organ 4 bildet, ausgeführt. Dieser Ring 4 ist gebogen, so daß er zwei aneinander anlie­ gende radiale Teilstücke aufweist. Die Enden des Rings 4 sind quer nach innen gebogen und stehen mit der Innenbohrung (dem inneren Umfang) der Einfassung 41 in Berührung, so daß der Ring 4 anfänglich unter leichter Vorspannung im Ring 3 eingesetzt ist.
Das elastische Organ 4 hat in dieser Ausführungsform insgesamt die Form einer Haarnadel.
Die Stifte 53 sind (Fig. 4) umfangsmäßig beiderseits des Arms 41 angeordnet, wobei sie sich radial zwi­ schen der Einfassung 31 und dem Organ 4 einfügen. Sie bilden daher Keile, die bei einer Kippbewegung des Betätigungsfingers radial nach innen beweglich sind.
Der radial ausgerichtete Arm 41 kann zwischen zwei insgesamt radial ausgerichteten Anschlagrippen 34 eingreifen, die aus dem Boden 15 des Gehäuses 1 her­ ausgearbeitet sind. Die Rippen 34 sind radial nach innen gerichtet und schließen sich an die ringförmige Rippe 17 des Gehäuses an. Die Rippen 34 stehen nach außen vor, wobei sie von der Außenfläche des Bodens 15 ausgehen. Hier ist ein Netz von radialen Rippen vorgesehen, wobei zwei dieser Rippen im Verhältnis zu den anderen angenähert sind und als Anschlag für den Arm 41 dienen.
Vor der Befestigung des Drehschalters am Fahrzeug bei der Lieferung steht der Arm 41 daher radial vor, wo­ bei er in die Nut eingreift, die durch die beiden am nächsten beieinander liegenden Anschlagrippen 34 be­ grenzt wird.
Eine vorübergehende drehfeste Verbindung zwischen dem ortsfesten 1 und beweglichen Teil 2, 3 wird, hier mit Umfangsspiel, durch das formschlüssige Zusammenwirken des Arms 41 mit den vorerwähnten Rippen 34 herbeige­ führt. Diese Verbindung erfolgt vor dem Einbau des Drehschalters am Fahrzeug in seiner mittleren oder zentralen Position.
Das Gehäuse 1 wird daher drehfest mit dem Rotor 2 verbunden, der drehbar im Innern des Gehäuses 1 an­ hand des Rings 3 gelagert ist, der den Rotor 2 im Verhältnis zum Gehäuse axial sichert.
Der Ring 3 ist daher ein Montagering. Der Deckel 20 des Rotors 2 trägt eine Markierung 38, die hier in Form eines Pfeils ausgeführt ist.
In Lieferposition befindet sich der Pfeil 38 gegen­ über einer Markierung 19, die am Boden 15 des Gehäu­ ses angebracht ist (Fig. 1). Diese Markierung 19 be­ steht hier aus einer insgesamt V-förmigen Ausstülpung.
Dadurch kann überprüft werden, ob der Drehschalter in seiner mittleren Position geliefert wird.
Außerdem ist festzustellen, daß die Rippen 34 eine Höhe haben, die so bemessen ist, daß ein radiales Spiel zwischen dem Kragen 32 und den besagten Rippen 34 existiert.
Desweiteren ist festzustellen, daß die Rippe 17 den Boden ebenso wie die Rippen 34 versteift. Aus diesem Grund ist vorteilhafterweise ein Netz von radialen Rippen vorgesehen.
Wenn der Drehschalter, hier mittels des Schalterträ­ gers, an der Lenksäule beim Einsetzen des Lenkrads befestigt wird, senkt sich die Nabe 9 des besagten Lenkrads axial ab, wobei sie mit seinem gewölbten Teil 52 in Berührung kommt. Wenn die Absenkbewegung des Lenkrads in Richtung des Pfeils D (Fig. 2) fort­ gesetzt wird, so hat dies zur Folge, daß sich der Be­ tätigungsfinger 5 senkrecht in Richtung des Pfeils F bewegt, dank seiner beiden Drehzapfen 50 kippt und über seine beiden Abschlußstifte 53 auf dem elasti­ schen Organ 4 in Form einer offenen ringförmigen Haarnadel zur Anlage kommt, wodurch der Arm 41 nach innen zurückgeschoben wird, indem er das elastische Organ 4 spannt.
Der Arm 41 wird versenkt und tritt dann aus den Rip­ pen 34 aus, so daß die Drehung des Rotors 2 im Ver­ hältnis zum Gehäuse 1 möglich wird.
Die Länge des Arms 41 ist natürlich so bemessen, daß er nicht aus der Öffnung 42 des Rings 3 austreten kann.
Es ist zu beachten, daß der Rotor 2 einen Anschlag 58 aufweist, um die Bewegung der Enden des elastischen Organs 4 zu begrenzen, so daß der Arm nicht aus der Öffnung 42 austritt.
Außerdem ist zu beachten, daß der Betätigungsfinger 5 einen Verriegelungsfinger bildet, wenn der Drehschal­ ter am Fahrzeug eingebaut ist. Denn der Betätigungs­ finger steht dann mit der Nabe 9 im Eingriff, die ihn in seiner Position hält, so daß die Stifte 53 das elastische Organ 4 und den Arm 41 in eingezogener (oder zurückgezogener) Versenkungsposition sichern. In dieser Position haben sich die Enden des elasti­ schen Organs 4 einander angenähert, so daß sich das Organ 4 in einer maximal gespannten Position befin­ det. Diese Schließbewegung des elastischen Organs 4 wird durch die Einfassung 31 des Rings 3 erleichtert.
Beim Ausbau des Lenkrads wird die durch die Nabe 9 auf den Abschnitt 52 des Betätigungsfingers 5 ausge­ übte Kraft aufgehoben, so daß der Betätigungsfinger unter der Einwirkung der Feder 4, die sich dann ent­ spannen kann, in entgegengesetzter Richtung kippt. Der Arm 41 verschiebt sich dann radial nach außen, wobei er wieder seine Position zwischen den Rippen einnimmt, wodurch der Rotor 2 und der Ring 3 im Ver­ hältnis zum Gehäuse 1 gegen Verdrehung gesichert wer­ den. Dadurch ist eine erneute vorübergehende Verbin­ dung hergestellt.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist somit festzu­ stellen, daß das elastische Organ an seinen beiden Umfangsenden mit der Einfassung 31 und in der Mitte mit den beiden Stiften 53, die den Arm 41 umgeben, in Berührung steht.
Außerdem ist festzustellen, daß der Arm 41 durch die Öffnung 42 mit einem Umfangsspiel hindurchgeht, das kleiner als das Spiel ausfällt, das zwischen dem be­ sagten Arm 41 und den Stiften 53 besteht, um diese umfangsmäßig auszusparen.
Beim Ausbau des Drehschalters kann dieser sich in ei­ ner Position befinden, die nicht notwendigerweise seiner mittleren Position entspricht. Aus diesem Grunde ist ein Netz von Rippen 34 vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
So kann insbesondere der Verriegelungsarm 41 durch jeden anderen radial ausgerichteten Vorsprung ersetzt werden. Dieser Arm 41 kann ein Element tragen, das mit dem Rippen 34 zusammenwirken kann, so daß der Arm 41 direkt oder indirekt mit den Rippen 34 in Eingriff kommen kann.
Das elastische Organ 4 kann auch eine andere Form aufweisen.
Der Abschnitt 52 des Betätigungsfingers 5 kann eine andere, beispielsweise dreieckige Form haben, wobei der wippenförmig ausgebildete Betätigungsfinger 5 an einem seiner Enden Rampenmittel, wie den Abschnitt 52, und am anderen seiner Enden die Stifte 53 umfaßt, während die beiden Drehzapfen 50 zwischen den besag­ ten Enden angeordnet sind. Der Betätigungsfinger 5 weist daher Rampenmittel 52 auf, die durch das Lenk­ rad des Fahrzeugs betätigt werden können. Diese Ram­ penmittel 52 bilden Betätigungsmittel für das elasti­ sche Organ 4.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß der Roter 2 in­ nen Schlitze 58, 57 mit unterschiedlicher Breite auf­ weist, um eine Einbaumarkierung zu bilden und um die drehende Mitnahme des Rotors durch formschlüssige Vorsprünge zu ermöglichen, die aus der Nabe des Lenk­ rads herausgearbeitet sind und in die Schlitze ein­ greifen.
Es ist festzustellen, da die vorläufigen Verriege­ lungsmittel von den Anschlußvorrichtungen 11, 12 ge­ trennt sind.
Als Variante können der Rotor 2 und der Ring 3 ein­ stückig ausgeführt sein, wobei die Lenkspindel des Fahrzeugs durch sie hindurchgeht. Außerdem kann das Gehäuse 1 zweiteilig ausgeführt sein. Zu weiteren Einzelheiten kann beispielsweise auf die Dokumente EP-A-0 479 567 und EP-A-0 479 568 verwiesen werden.

Claims (16)

1. Drehschalter für Kraftfahrzeuge, umfassend zwei koaxiale Teile, und zwar einen ortsfesten Teil (1), der für die Befestigung an der Lenksäule des Fahr­ zeugs bestimmt ist, und einen beweglichen Teil (2, 3), der für die drehfeste Verbindung mit dem Lenkrad des Fahrzeugs bestimmt ist, die im Verhältnis zuein­ ander drehbeweglich gelagert sind, wobei zwischen den besagten Teilen (1-2, 3) einerseits elektrische Über­ tragungsmittel (6) und andererseits versenkbare Ver­ riegelungsmittel (4, 5, 41, 34) für die vorübergehen­ de Verbindung des ortsfesten Teils (1) mit dem beweglichen Teil (2, 3) eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die versenkbaren Verriegelungsmittel einen drehbaren Betätigungsfinger (5) umfassen, der so gestaltet ist, daß er ein ver­ senkbares elastisches Organ (4) betätigen kann, das einen Verriegelungsvorsprung (41) trägt, der vorüber­ gehend mit dem ortsfesten Teil (1) in Eingriff kommt, daß das elastische Organ (4) mit seinem Verriege­ lungsvorsprung (41) und der Betätigungsfinger am be­ weglichen Teil (2, 3) angebracht sind und daß der Be­ tätigungsfinger (5) Rampenmittel (52) umfaßt, die durch das Lenkrad des Fahrzeugs betätigt werden kön­ nen.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rampenmittel (52) aus einer Wölbung mit insgesamt kreisförmigem Quer­ schnitt bestehen.
3. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsfin­ ger (5) drehbar am beweglichen Teil (2, 3) anhand von seitlichen Drehzapfen (50) gelagert ist, die jeweils in eine Aufnahmemulde (51) des beweglichen Teils (2, 3) eingesetzt sind.
4. Drehschalter nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Betätigungsfinger (5) axial ausgerichtet ist und an einem seiner Enden die Rampenmittel (52) und an seinem anderen Ende zwei zueinander parallele axial ausgerichtete Stifte (53) umfaßt und daß die Drehzapfen (50) zwischen den be­ sagten Enden angeordnet sind.
5. Drehschalter nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Organ (4) durch Zusammenwirken mit den Stiften (53) radial ver­ formbar ist.
6. Drehschalter nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Organ (4) offen ist.
7. Drehschalter nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Organ (4) aus Federdraht ausgeführt ist und insgesamt eine of­ fene Ringform aufweist.
8. Drehschalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Or­ gan (4) in Form einer Haarnadel ausgeführt ist, die in der Mitte radial vorspringend einen Verriegelungs­ arm (4) trägt, der den Verriegelungsvorsprung bildet.
9. Drehschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsvorsprung (41) am elastischen Organ (4) angefügt ist.
10. Drehschalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (53) des Betätigungsfingers den Verriegelungsvorsprung (41) umgeben.
11. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsvorsprung (41) vorübergehend mit radia­ len Rippen (34) in Eingriff kommt, die aus dem orts­ festen Teil (1) herausgearbeitet sind.
12. Drehschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (34) aus dem Boden (15) eines Gehäuses (1) herausgearbeitet sind, das der ortsfeste Teil (1) umfaßt.
13. Drehschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen an eine ringförmige Rippe (17) anschließen, die der Bo­ den (15) des Gehäuses (1) aufweist.
14. Drehschalter nach Anspruch 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das ela­ stische Organ (4) im Innern eines Rings (3) gelagert ist, der zum beweglichen Teil (2, 3) gehört und eine axial ausgerichtete ringförmige Einfassung (31) auf­ weist, die sich am äußeren Umfang eines Querbodens (30) erstreckt, den der besagte Ring (3) aufweist.
15. Drehschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungs­ vorsprung (41) durch die Einfassung (31) des Rings (3) mittels einer Öffnung (42) der besagten Einfas­ sung (31) hindurchgeht.
16. Drehschalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) einen Rotor (2), der zum beweglichen Teil (2) gehört, mit dem Gehäuse (1) verbindet und daß der Rotor (2) innen den Betätigungsfinger (5) trägt.
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