DE19750855A1 - Seitenperforation als Umblätterhilfe - Google Patents

Seitenperforation als Umblätterhilfe

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DE19750855A1
DE19750855A1 DE1997150855 DE19750855A DE19750855A1 DE 19750855 A1 DE19750855 A1 DE 19750855A1 DE 1997150855 DE1997150855 DE 1997150855 DE 19750855 A DE19750855 A DE 19750855A DE 19750855 A1 DE19750855 A1 DE 19750855A1
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Germany
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perforation
perforations
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sheet
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DE1997150855
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English (en)
Inventor
Hermann Haerle
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Individual
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00—Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/12—Sheets, papers, or cards having edges cut away to facilitate indexing, e.g. thumb cuts on books
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00—Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Perforation entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Schulhefte, Ringbuchein­ lagen etc. bestehen herkömmlich aus mehreren gleich großen Papierblättern, welche in den unterschiedlichsten Formen und Größen gebunden sein können.
Das Umblättern einer einzelnen Seite gestaltet sich mitunter schwierig, da oft statt des beabsichtigten einen gleich mehrere Blätter erfasst werden. Um dies zu vermeiden werden bisher die Finger, welche man zum Blättern benutzt, vorher mit Speichel befeuchtet. Dieses Befeuchten ist insbesondere beim Lesen von fremden Büchern (z. B. geliehenen Büchern aus Büchereien, von Freunden, Schulbüchern etc.) unhygienisch und kann zur Übertragung von Keimen oder Bakterien führen. Außerdem werden die Ecken, welche zum Zwecke des Umblätterns ergriffen werden, unnötig stark abgenützt, was wiederum zu unansehnlichen "Eselsohren" führen kann.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das Blättern mittels der eingangs genannten Art erheblich zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile sind insbesondere:
  • - einfacheres Erfassen der gewünschten Seite und damit ver­ bunden bequemeres Umblättern derselben
  • - entspannteres Lesen durch Wegfall des Umblätter-Streßes
  • - Konzentration auf den Satzzusammenhang statt auf korrektes Erfassen von nur einer Seite, was wiederum ein fließenderes Lesen und Verstehen ermöglicht
  • - keine Kontrolle mehr erforderlich, ob auch wirklich nur eine Seite umgeblättert worden ist, was ebenfalls ein fließenderes Lesen und Verstehen ermöglicht
  • - Keime und Bakterien werden nicht mehr über das Papier und Finger in den Mund übertragen (durch Befeuchten mit Speichel)
  • - Vermeidung von "Eselsohren".
Ausführungsbeispiele der, Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel der Neuerung ein Buch mit einer halbkreisförmigen Perforation am Seitenrand,
Fig. 2 zeigt Ausführungsbeispiele zweier aufeinander­ folgender perforierter (Buch-)Seiten,
Fig. 3 zeigt Ausführungsbeispiele, wie mit Hilfe der Perforation die richtige Seite erfaßt und umge­ blättert werden kann.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird am äußeren Rand einer (Buch-) Seite 1 eine Perforation 2 angebracht.
Fig. 2 zeigt, daß die Perforation des nachfolgenden Blattes 3 seitlich so weit von der vorhergehenden 2 versetzt sein muß, daß diese sich nicht überlappen. Empfehlenswert ist, daß jedes zweite Blatt die gleiche Perforation an der gleichen Stelle ausweist (z. B. Blatt 1, 3, 5 usw. haben eine Perforation 2, Blatt 2, 4, 6 usw. eine Perforation 3).
Fig. 3 zeigt, daß zum Zwecke des Umblätterns mit einem Finger 4 - vorzugsweise des Daumens der rechten Hand - durch die Perforation 2 hindurch die darunter befindliche Seite 3 "fest­ gedrückt" wird. Somit ist nur noch die gewünschte Seite 1 "frei" und kann bequem mit der anderen Hand 5 umgeblättert werden.
Verwechslungen mit nachfolgenden Blättern scheiden aus, da diese mit der rechten Hand 4 durch die Perforation 2 festgehalten werden.
Bei Büchern kann das Umblättern zusätzlich erleichtert werden, indem man mit der rechten Hand 4 das Buch leicht zurückbiegt, und das gewünschte Blatt 1 damit so von den übrigen Seiten 3 abhebt, daß es leicht erfaßt werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Aufgeklappte Seite in einem Buch
2
Halbrunde Perforierung am rechten Seitenrand
3
Halbrunde Perforierung am rechten Seitenrand der darunter befindlichen Seite
4
Daumen der rechten Hand, welche durch die Perforation
2
das darunterliegende Blatt festdrückt
5
Umblättern des Blattes
1
, während das darunterliegende mit dem Daumen
4
durch die Perforation
2
hindurch festgedrückt wird.

Claims (16)

1. Blätter in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Schulheften, Ringbucheinlagen etc. dadurch gekennzeichnet, daß alle Seiten am äußersten Rand perforiert 2 + 3 werden.
2. Perforation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation der nach­ folgenden Blätter 3 seitlich so weit von den vorhergehenden 2 versetzt werden, daß diese sich nicht überlappen.
3. Perforation nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß Blatt 1, 3, 5, 7 usw. die Perforation an der gleichen Stelle 2 aufweist.
4. Perforation nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Blatt 2, 4, 6, 8 usw. die Perforation an der gleichen Stelle 3 aufweist.
5. Perforation nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer Perforation der gesamte oder Teile des Seitenrandes verkürzt werden kann, wobei Anspruch 2 berücksichtigt werden sollte (= verkürzter Seitenrand Blatt 1 darf sich nicht mit verkürztem Seiten­ rand Blatt 2 usw. überlappen).
6. Perforation nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 an der Unterseite der Blätter angebracht sind.
7. Perforation nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 an der Oberseite der Blätter angebracht sind.
8. Perforation nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 an der rechten Außenseite der Blätter angebracht sind.
9. Perforation nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 in der Form einer Rundung oder Halbrundung angebracht sind.
10. Perforation nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 in der Form eines Dreiecks angebracht sind.
11. Perforation nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 in der Form eines Viereckes angebracht sind.
12. Perforation nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 in der Form eines Sternes angebracht sind.
13. Perforation nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 alle sonstigen denkbaren Formen ausweisen.
14. Perforation nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 entlang der Seitenränder mehrfach angebracht werden.
15. Perforation nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation 2 + 3 auch ab­ wechselnd in den Ecken der entsprechenden Seitenränder an­ gebracht werden.
16. Perforation nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen 2 + 3 farblich gekennzeichnet sind.
DE1997150855 1997-11-17 1997-11-17 Seitenperforation als Umblätterhilfe Withdrawn DE19750855A1 (de)

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