DE1975083U - Laufstreifen. - Google Patents
Laufstreifen.Info
- Publication number
- DE1975083U DE1975083U DESCH43313U DESC043313U DE1975083U DE 1975083 U DE1975083 U DE 1975083U DE SCH43313 U DESCH43313 U DE SCH43313U DE SC043313 U DESC043313 U DE SC043313U DE 1975083 U DE1975083 U DE 1975083U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tread
- profile
- triangles
- treads
- longitudinal direction
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/12—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes
- B60C11/1204—Tread patterns characterised by the use of narrow slits or incisions, e.g. sipes with special shape of the sipe
- B60C11/1218—Three-dimensional shape with regard to depth and extending direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Laufstreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen in flacher Form
vorvulkanisierten Laufstreifen mit in Längsrichtung
in Zick-Zacklinien verlaufenden Profilen.
Die Herstellung von vorvulkanisierten Laufstreifen in flacher Form ist an sich bekannt* Es ist auch bekannt,
daß beim Auflegen dieser Laufstreifen in der mittleren
Zone Längsdehnungen und in den Randzonen Stauchungen
auftreten müssen, da der Umfang der Reifen in der mittleren Zone größer und in den Randzonen kleiner ist.
Zur Beseitigung dieser Ungleichheiten ist es bekannt, bei der Laufstreifenherstellung an der Unterseite der
Laufstreifen Einschnitte und Falten oder Aussparungen vorzusehen, die sich dann beim Auflegen zum Ausgleich
der Längenunterschiede öffnen oder schließen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Herstellung dieser in flacher Form vorvulkanisierten Laufstreifen
zu vereinfachen und ihre Anpassungsfähigkeit zu verbessern. Zu diesem Zweck werden durch Entfernen
der Berg- und Talspitzen der Profile der Zick-Zacklinien die Profiltäler an diesen Stellen erweitert, so daß
diese Erweiterungen beim Auflegen der flachen Laufstreifen
in der mittleren Zone derselben die Längendehnungen iind in den Randzonen die Stauungen, gegebenenfalls in
Form von Falten, aufnehmen. Um ein Anschwellen der Vibrationen zu vermeiden, sind die Profilwellen sowohl in
Längsrichtung als auch in Querrichtung der Laufstreifen
asymmetrisch angeordnet.
Als ein Beispiel, die Zick-Zacklinien der Profile entstehen
zu lassen, dient das reihenweise Anordnen von gleichschenkligen Dreiecken, die mit ihren beiden ausseren
Dritteln ihrer Basisfläche in wechselnder Lage gegeneinander liegen. Nach den Seitenkanten bzw. den
Schultern der Laufstreifen sind die Dreiecke abgeflacht und zwischen ihnen sind Aussparungen bis in den Rand
der Laufstreifen offen gelassen. Diese dienen auch dazu, die Umfangsverkürzungen aufzunehmen und dadurch auszugleichen.
Um die Asymmertrie in Längs- und Querrichtung des Laufstreifens
durchzuführen, sind in Querrichtung z.B. die Dreieckswinkel in jeder Reihe anders vorgesehen. In
Längsrichtung werden die Berg- und Taldreiecke unterschiedlich ausgebildet und die aufeinanderfolgenden
Dreiecke werden ebenfalls unregelmäßig an Höhe ab— oder zunehmen; z.B. drei oder fünf Dreiecke nehmen an Höhe
zu, wobei auch diese 3er und 5er Periode nicht regelmäßig
wiederkehrt, sonderm willkürlich bereits nach zwei oder vier Dreiecken einer Periode wechselt. Auf
diese Weise können keine gleichmäßigen Schwingungen entstehen, die die nun einmal nicht zu vermeidenden
Vibrationen anschwellen lassen würden.
Zur Erhöhung der Anpassungsfähigkeit sind in den Profildreiecken wellenförmige Einschnitte von etwa Profiltiege
eingeschnitten. Zu dem gleichen Zweck können die einzelnen
Reihen der Profiltiefen durch offene Kanäle verbunden sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
als Teilstücke eines Laufstreifens schematisch in
Draufsicht dargestellt, wobei der obere Rand dew Ueilstückes
als Querschnitt angefügt ist.
Xn der Abbildung bezeichnen 1 und 1* den rechten und
den linken Rand des Laufstreifens. Auf diesem Laufstreifen
erheben sich die Profile 2 in zick-zackförmigen Streifen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel entstehen
diese Profilstreifen 2 durch das Aneinanderreihen von Dreiecken 3 mit ihren Basisflächen aneinander und
gegeneinander versetzt. Durch Entfernen der Spitzen k der Dreiecke 3 werden an diesen Stellen 5 die Profiltäler
erweitert. In den Dreiecken 3 sind zur Erhöhung der Anpassungsfähigkeit Schnitte 6 eingebracht. Um die
Asymmetrie der Profile deutlich zu machen, ist in der Abb Abbildung der Unterschied 7 in der Größe der Dreiecke
etwas übertrieben dargestellt.
Die äusseren, am Laufstreifenrand befindlichen Dreiecke
3' nehmen zum Rand zu an Stärke ab. Zwischen diesen Dreiecken 3' und gegebenenfalls auch innerhalb dieser
Dreiecke sind Aussparungen 9 und 91 vorgesehen, die
ebenfalls zur Aufnahme der Zerrungen und Stauchungen dienen.
- Schutzansprüche -
Claims (6)
1. In flacher Form vorvulkanisierte Laufstreifen mit in
Längsrichtung etwa in Zick-Zacklinien verlaufenden Profilen, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Berg- und Talspitzen der Zick-Zacklinien durch Entfernen der Spitzen (4) die Profiltäler erweitert sind,
so daß diese Erweiterungen (5) beim Auflegen der flachen Laufstreifen in der mittleren Zone derselben die Längendehnungen
und in den Randzonen die Stauungen aufnehmen.
2. Laufstreifen nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet,
daß die Zick-Zacklinien der Profile (2) in der Hauptsache auch gleichschenkligen Dreiecken (3)>
die reihenweise mit den äußeren Dritteln ihrer Basisflächen gegeneinander liegende angeordnet sind, zusammengesetzt
sind.
3. Laufstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichne t, daß die Profildreiecke (3') nach den Seitenrändern (1,1·) der Laufstreifen hin abgeflacht
sind und zwischen ihnen Aussparungen (9) bis in die Ränder des LaufStreifens offen gelassen sind.
4. Laufstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Laufstreifens die Profilwellen
asymmetrisch ausgebildet sind·
5· Laufs treif en nach den Ansprüchen 1 bis kt,,d a d u r c h
ge kenn ze i chnet, daß die in Längsrichtung verlaufenden
Profxltiefen durch offene Kanäle miteinander
verbunden sind·
6. Laufstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch
g e k e η η zeichnet, daß in den Profxldreiecken (3,3') wellenförmige Schnitte (6) von etwa Profiltiefe
eingebracht sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH43313U DE1975083U (de) | 1967-09-05 | 1967-09-05 | Laufstreifen. |
GB38150/68A GB1203400A (en) | 1967-09-05 | 1968-08-09 | Tyre tread strip |
FR1583585D FR1583585A (de) | 1967-09-05 | 1968-08-19 | |
US754565A US3559711A (en) | 1967-09-05 | 1968-08-22 | Tread strip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH43313U DE1975083U (de) | 1967-09-05 | 1967-09-05 | Laufstreifen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1975083U true DE1975083U (de) | 1967-12-14 |
Family
ID=33375730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH43313U Expired DE1975083U (de) | 1967-09-05 | 1967-09-05 | Laufstreifen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1975083U (de) |
-
1967
- 1967-09-05 DE DESCH43313U patent/DE1975083U/de not_active Expired
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