DE19749948C2 - Drehgelenk insbesondere für gegeneinander zu verschwenkende Bauteile, bei denen die Breite b einer zwischen den Bauteilen gebildeten Fuge kleiner ist als die Dicke d der Bauteile - Google Patents

Drehgelenk insbesondere für gegeneinander zu verschwenkende Bauteile, bei denen die Breite b einer zwischen den Bauteilen gebildeten Fuge kleiner ist als die Dicke d der Bauteile

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DE19749948C2 DE1997149948 DE19749948A DE19749948C2 DE 19749948 C2 DE19749948 C2 DE 19749948C2 DE 1997149948 DE1997149948 DE 1997149948 DE 19749948 A DE19749948 A DE 19749948A DE 19749948 C2 DE19749948 C2 DE 19749948C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk insbesondere für gegeneinander zu verschwenkende Bauteile, bei denen die Breite b einer zwischen den Bauteilen gebildeten Fuge kleiner ist, als die Dicke d der Bauteile, und die Schwenkachse, um die die Bauteile zu verschwenken sein sollen, außerhalb des Bereiches der Fuge angeordnet ist, mit wenigstens einem ersten Scharnierlappen zur Verbindung mit einem der Bauteile, und einem zweiten Scharnierlappen zur Verbindung mit einem weiteren Bauteil, wobei die Scharnierlappen um eine Drehachse um einen Drehwinkel α dreh- bzw. schwenkbar miteinander verbunden sind, und wobei das Drehgelenk für den Gebrauch innerhalb eines vorbestimmten Betriebswinkels β vorgesehen ist, der kleiner oder gleich dem Drehwinkel α ist, und sich die Einhüllenden des ersten und zweiten Scharnierlappens in Sicht auf eine Ebene senkrecht zu der Drehachse so durchdringen, daß bei einer Drehung des ersten Scharnierlappens gegenüber dem zweiten Scharnierlappen um die Drehachse innerhalb des Betriebswinkels β ein zwischen den Scharnierlappen entstehender Zwickelraum in Richtung der Drehachse nicht zugänglich ist, sowie ein Sektionaltor.
Es ist allgemein bekannt, daß zum Beispiel bei Sektional- oder ähnlichen Toren, bei denen über Drehgelenke bzw. Scharniere eine Anzahl von benachbarten Segmenten oder Sektionen schwenkbar miteinander verbunden sind, bei annähernd rechteckigem Querschnitt der Sektionen das Problem besteht, daß sich beim Verschwenken der Sektionen zwischen diesen eine Fuge mit vom Schwenkwinkel abhängiger Größe bildet. Diese Fuge kann in der Praxis so groß werden, daß Finger oder eine Hand eingeführt werden können und somit bei Bewegung der Sektionen die Gefahr eines Einklemmens dieser Körperteile und erheblicher Verletzung besteht.
Diese Gefahr tritt insbesondere beim Schließen von Sektionaltoren auf. Eine allgemein bekannte Lösung für dieses Problem sieht vor, daß die einander zugewandten Stirnseiten der Sektionen eine komplementäre kreisbogenförmige Ausbildung aufweisen und mit geringer Fugen- oder Spaltbreite gegeneinander verschwenkt werden können, wobei die Fugenbreite sich nur geringfügig ändert. Zur thermischen Isolation können in der Fuge noch Dichtungen vorgesehen sein.
Um dies zu ermöglichen, muß die Schwenkachse, um die die Sektionen gegeneinander bewegt werden, außerhalb und gegen die Fuge versetzt angeordnet sein, und zwar in etwa im radialen Zentrum der kreisbogenförmig ausgebildeten Stirnseiten der Sektionen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in AT 393 402 B beschrieben.
Unabhängig davon, ob zur Verbindung solcher Sektionen ein Drehgelenk oder Scharnier verwendet wird, bei dem ein die Schwenkachse bildender Scharnierbolzen an einem Ende des Drehgelenks angeordnet ist, so daß beide Scharnierlappen des Drehgelenks bei Gebrauch des Drehgelenks auf einer Seite des Scharnierbolzens angeordnet sind und sich zur Verbindung des Drehgelenks mit den beiden Segmenten je ein langer und ein kürzerer Scharnierlappen ergibt, die jeweils mit einem der Segmente verbunden sind, oder ob ein Scharnier verwendet wird, bei dem sich die Scharnierlappen beiderseits des Scharnierbolzens erstrecken, entsteht durch das Verschwenken der Sektionen aufgrund des Versatzes der durch den Scharnierbolzen bestimmten Drehachse gegenüber der Fuge ein Zwickelraum. Dieser Zwickelraum wird zwischen einem der Scharnierlappen und einer Seitenwandung der entsprechenden Sektion gebildet.
Beim Schließen z. B. eines Sektionaltores schließt sich dieser Zwickelraum. Dadurch besteht die Gefahr, daß eine Person während des Schließens beispielsweise eines solchen Sektionaltores mit Fingern in diesen Zwickelraum gerät und beim weiteren Schließen die Finger gequetscht werden.
Hinsichtlich dieser Gefahren wird allgemein lediglich die Seite als kritisch angesehen, auf der das Scharnier oder Drehgelenk montiert ist. Üblicherweise entspricht dies der dem durch z. B. ein Sektionaltor abzuschließenden Raum zugewandten Innenseite z. B. eines solchen Tores. Auf dieser Seite halten sich auch vorzugsweise arbeitende und gegebenenfalls das Tor bedienende Personen auf und es besteht am ehesten die Gefahr, daß von dieser Seite versucht wird, das Tor von Hand durch Anfassen an den Sektionen oder Scharnieren zu betätigen.
Um diese Unfallgefahr sicher auszuschließen, ist aus EP 0 326 131 B1 bekannt, an Seitenkanten eines Scharniers senkrecht abstehende Deckflügel vorzusehen, die diesen Zwickelraum nach außen abschließen sollen, und zwar in Richtung einer Gelenkachse. Diese Deckflügel sollen vorzugsweise kreissegmentförmig ausgebildet und auf den maximalen Verschwenkwinkel der Segmente abgestimmt sein. Nachteilig bei dieser bekannten Schutzmaßnahme ist insbesondere bei Verwendung an einem Sektionaltor, daß an jedem Scharnier oder Drehgelenk eine Anzahl dieser Deckflügel in Blechstärke auf der Innenseite des Tores hervorragen und ihrerseits wiederum ein Verletzungsgefahr darstellen.
Aus der DE 196 00 553 C1 ist es bekannt, eine aus zwei sich teilweise überlappenden Abdeckschalen gebildete Kappe für ein Scharnier oder Drehgelenk vorzusehen, die als separate Teile vorzugsweise aus Kunststoffspritzguß hergestellt und nach Montage des Scharniers auf das Scharnier aufgeklipst werden. Durch die Abdeckkappe wird das Scharnier im Bereich eines vorbestimmten Betriebswinkels auf seiner Oberseite vollständig abgedeckt. Als weitere Vorzüge wird Schutz vor Verschmutzung sowie Erhöhung der Wirkungsdauer einer Schmierung angegeben. Nachteilig ist, daß neben dem Scharnier weitere Teile hergestellt und montiert werden müssen.
Durch offenkundige Vorbenutzung der Firma Atlas Ideal Türe und Tore Gesellschaft mbH, Mauthausen, Österreich, ist ein Scharnier bekannt, bei dem an den axial äußeren Enden des Scharniers senkrecht abstehende Abdeckbleche vorgesehen sind, die den Zwickelraum nach außen abschließen sollen, und zwar in Richtung der Gelenkachse. Diese Abdeckbleche sind durch Abkanten eines Scharnierlappens hergestellt. Der zweite Scharnierlappen deckt in voller Breite den ersten Scharnierlappen in voller Breite zwischen den Abdeckblechen ab. Zur Befestigung des Scharniers des ersten Scharnierlappens sind Löcher in dem zweiten Scharnierlappen vorgesehen. In geöffneter Stellung des Scharniers können in diese Löcher, die wie Grifflöcher ausgebildet sind, Finger eingeführt werden, wobei beim Schließen des Scharniers eine erhebliche Quetschgefahr besteht. Im übrigen bestehen durch die Abdeckbleche die gleichen Nachteile, wie bei den Deckflügeln gemäß der EP 0 326 131 B1.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Drehgelenk der eingangs erwähnten Art und ein damit ausgestattetes Sektionaltor bereitzustellen, das bei gutem Unfallschutz wirtschaftlich herzustellen und zu verwenden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Drehgelenk der eingangs erwähnten Art, bei dem der durch die Außenkonturen der Scharnierlappen umschriebene Raum im geschlossenen Zustand des Drehgelenks, bei dem der von den Scharnierlappen eingeschlossene Winkel δ annähernd 0° beträgt, überwiegend ausgefüllt ist, sowie ein damit ausgestattetes Sektionaltor.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Drehgelenkes der eingangs erwähnten Art wird ein guter Schutz gegen Quetschungen und gegen Verletzungen durch vorstehende kantige Teile ermöglicht, ohne daß gesonderte Teile hergestellt und separat montiert werden müssen oder im Gebrauch entfernt werden und entfernt bleiben können.
Auf allen Gebieten der Unfallverhütung zeigt die Erfahrung, daß Sicherungseinrichtungen, die separat zu montieren sind oder im Betrieb entfernt werden können, häufig fehlen. Dies ist meist auf Bequemlichkeit oder fehlendes Sicherheitsbewußtsein der damit befaßten Personen zurückzuführen. Ganz allgemein werden Unfallverhütungsmaßnahmen häufig als lästig und störend oder gar behindernd empfunden und sind daher negativ besetzt. Aus diesem Grunde und auch im Hinblick auf die bei Unfällen stets diskutierte Frage der Produkthaftung durch Hersteller und Lieferanten ist daher von besonderem Vorteil, wenn die Unfallsicherheit auch ohne zusätzliche Montagearbeiten und ohne entfernbare Teile erhalten werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß der Flächeninhalt der Einhüllenden des ersten Scharnierlappens in Sicht auf eine Ebene senkrecht zu der Drehachse annähernd gleich oder größer ist, als der Flächeninhalt der Einhüllenden des zweiten Scharnierlappens in Sicht auf die Ebene. Dadurch ergibt sich eine weitgehend von Vorsprüngen freie Oberfläche des Drehgelenks, so daß eine Gefahr von Prellungen oder dergleichen durch Stoßen weiter vermindert ist.
Ein erfindungsgemäßes Drehgelenk kann flacher bauend realisiert werden, wenn in einer geschlossenen Betriebsstellung des Drehgelenks, bei dem ein zwischen zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten des ersten und zweiten Scharnierlappens eingeschlossener Winkel δ annähernd 0° beträgt, ein Teilbereich des ersten Scharnierlappens wenigstens teilweise unterhalb der Unterseiten angeordnet ist. Eine besonders wenig auftragende Bauform und damit eine minimale Gefahr durch Anstoßen kann erreicht werden, wenn der Teilbereich des ersten Scharnierlappens wenigstens teilweise zum Einlassen in eines der Bauteile ausgebildet ist. Alternativ zu einer verringerten Bauhöhe kann durch die vorgenannten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Drehgelenks ein vergrößerter Betriebswinkel β zwischen den Scharnierlappen erhalten werden, bei dem kein in Richtung der Drehachse zugänglicher Zwickelraum entsteht.
In einer weiteren besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist ein erfindungsgemäßes Drehgelenk dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbereich des ersten Scharnierlappens auf seiner der Fuge zugewandten Stirnseite eine sich in einer geschlossenen Betriebsstellung des Drehgelenks, bei dem ein zwischen zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten des ersten und zweiten Scharnierlappens eingeschlossener Winkel δ annähernd 0° beträgt, nach unten über die Unterseite des Scharnierlappens hinaus erstreckende schildförmige Verlängerung aufweist, um einen sich beim Öffnen des Drehgelenkes unter dem ersten Scharnierlappen bildenden Zwickelraum innerhalb des Betriebswinkels β in einer Richtung radial zur Drehachse im wesentlichen abzudecken.
Ein minimaler Spalt zwischen den Teilen eines Drehgelenks und damit eine minimale Gefahr, sich z. B. mit Kleidungsteilen an einem Drehgelenk zu verfangen, ergibt sich, wenn der Fuge zugewandte Stirnseiten des ersten und zweiten Scharnierlappens eine dem Schwenkradius r angenäherte annähernd kreisbogenförmige Kontur aufweisen.
Eine besonders geringe Gefahr durch Anstoßen oder Hängenbleiben ergibt sich, wenn das Drehgelenk in einer geschlossenen Betriebsstellung des Drehgelenks, bei dem ein zwischen zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten des ersten und zweiten Scharnierlappens eingeschlossener Winkel δ annähernd 0° beträgt, eine im wesentlichen geschlossene äußere Kontur aufweist.
Besonders einfach und schnell läßt sich mit geringem Arbeitsaufwand z. B. ein Sektionaltor zusammensetzen, wenn bei einem erfindungsgemäßen Drehgelenk die zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten des ersten und zweiten Scharnierlappens mit Befestigungselementen zur schraubenlosen Befestigung an wenigstens einem der Bauteile versehen sind.
Besonders gute mechanische Beständigkeit bei günstigen Fertigungskosten insbesondere auch zum Einsatz an Kühlhaustoren ergibt sich, wenn wenigstens einer der Scharnierlappen aus einem kautschukmodifizierten thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist. Gute Paßgenauigkeit und damit Entfall der Notwendigkeit einer mechanischen Nachbearbeitung kann erhalten werden, wenn der thermoplastische Kunststoff ein vorzugsweise gefülltes Polyamid ist, insbesondere bei weiter verbesserter mechanischer Festigkeit, wenn der thermoplastische Kunststoff ein faserverstärktes Polyamid ist.
Zur verdeckten Verschraubung eines erfindungsgemäßen Drehgelenks kann es zweckmäßig sein, wenn Sacklöcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben in den zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten des ersten und zweiten Scharnierlappens vorgesehen sind.
Die Vorzüge eines erfindungsgemäßen Drehgelenks lassen sich erfindungsgemäß besonders gut nutzen bei einem Sektionaltor mit wenigstens einem Drehgelenk nach einem der beigefügten Ansprüche, bei dem die Bauteile durch benachbarte Sektionen gebildet sind.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Drehgelenk oder Scharnier, das an zwei gegeneinander zu verschwenkenden Bauteilen befestigt ist;
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Drehgelenk in seinen Teilen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Drehgelenk in einer geschlossenen Betriebsstellung;
Fig. 4 das Drehgelenk aus Fig. 3 in einer leicht geöffneten Betriebsstellung;
Fig. 5 das Drehgelenk aus Fig. 3 in geöffneter Betriebsstellung unter annähernd Ausnutzung des Betriebswinkels β;
Fig. 6 ein herkömmliches Drehgelenk in geöffneter Betriebsstellung unter annähernd Ausnutzung eines vorgesehenen Betriebswinkels (Stand der Technik);
Fig. 7 das Drehgelenk aus Fig. 6 in leicht geschlossener Betriebsstellung (Stand der Technik);
Fig. 8 das Drehgelenk aus Fig. 6 in geschlossener Betriebsstellung (Stand der Technik);
Fig. 9 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehgelenkes im Teilschnitt; und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehgelenkes im Teilschnitt.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Drehgelenk oder Scharnier 1, das an zwei gegeneinander zu verschwenkenden Bauteilen 2 und 3 befestigt ist, z. B. wie dargestellt, an Sektionen eines Sektionaltores. Diese Sektionen 2 und 3 sind zur Vermeidung einer sich öffnenden und schließenden Fuge 4 so ausgebildet, daß die Breite b der zwischen den Sektionen 2 und 3 gebildeten Fuge 4 kleiner ist, als die Dicke d der Sektionen 2 und 3.
Die Schwenkachse 5, um die die Sektionen 2 und 3 zu verschwenken sein sollen, ist außerhalb des Bereiches der Fuge 4 angeordnet.
Das Scharnier 1 umfaßt einen ersten Scharnierlappen 6 zur Verbindung mit einer ersten Sektion 2 und einen zweiten Scharnierlappen 7 zur Verbindung mit einer weiteren Sektion 3. Die Scharnierlappen 6 und 7 sind um eine Drehachse 8 um einen Drehwinkel α dreh- bzw. schwenkbar miteinander verbunden, wobei das Drehgelenk 1 für den Gebrauch innerhalb eines vorbestimmten Betriebswinkels β vorgesehen ist, der kleiner oder gleich dem Drehwinkel α ist (siehe Fig. 4 und 5).
In Fig. 2 ist das in Fig. 1 gezeigte Drehgelenk 1 in seinen Teilen gezeigt. Der erste Scharnierlappen 6 ist insbesondere in einem mittleren Teilbereich 9 als volumiger Körper ausgebildet. In einem vorderen Bereich 10 ist der erste Scharnierlappen 6 T-förmig erweitert, um einen Flansch zur Aufnahme von zwei Löchern 12 für Befestigungsschrauben 11 zu bilden, über die der Scharnierlappen 6 mit einem Bauteil verbunden werden kann, wobei dann üblicherweise die Unterseite 13 des ersten Scharnierlappens 6 auf dem Bauteil aufliegt. Diese dargestellte Bauform ist für häufige Anwendungsfälle mit hohen mechanischen Belastungen gedacht. Für andere Anwendungsfälle kann ein erfindungsgemäßes Drehgelenk 1 auch einen ersten Scharnierlappen 6 annähernd konstanter Breite mit beispielsweise nur einem Loch 12 zur Aufnahme einer Schraube 11 oder zur schraublosen Verbindung mit einem Bauteil aufweisen.
In einem hinteren Bereich 14 weist der erste Scharnierlappen 6 ein Querloch 15 auf, durch das ein Scharnierbolzen 16 gesteckt werden kann zur drehbaren Befestigung des ersten Scharnierlappens 6 an dem zweiten Scharnierlappen 7. Im Zentrum des Scharnierbolzens 16 befindet sich dann die Drehachse 8, um die die beiden Scharnierlappen 6 und 7 gegeneinander gedreht oder verschwenkt werden können.
Der zweite Scharnierlappen 7 weist einen flacheren zentralen Bereich 17 auf, an den sich seitlich zwei Flanschböcke 18 anschließen, die ebenfalls z. B. je ein Loch 12 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 11 aufweisen, über die der zweite Scharnierlappen 7 mit einem Bauteil verbunden werden kann, so daß seine Unterseite 19 auf dem Bauteil aufliegt. Die Flanschböcke 18 umfassen ferner je ein Querloch 26 zur Aufnahme des Scharnierbolzens 16 zur drehbaren Befestigung der Scharnierlappen 6 und 7.
Für eine besonders wirtschaftliche Herstellung eines erfindungsgemäßen Drehgelenks 1 insbesondere unter Vermeidung von spanender Nachbearbeitung hat es sich bei Versuchen als günstig herausgestellt, die Scharnierlappen 6 und 7 als einstückige Spritzgußteile aus einem gefüllten Polyamid herzustellen. Für Anwendungsfälle mit mechanisch hoher Beanspruchung ist es dabei besonders zweckmäßig, die Scharnierlappen 6 und 7 aus einem faserverstärkten Polyamid herzustellen. Bei Einsatz bei niedrigen Umgebungstemperaturen, z. B. Sektionaltoren in Kühlhäusern, ist es zur Vermeidung einer Versprödung der Scharnierlappen 6 und 7 durch fehlende Wasseraufnahme vorteilhaft, wenn die Scharnierlappen 6 und 7 aus einem kautschukmodifizierten thermoplastischen Kunststoff hergestellt sind.
Wie aus den Fig. 3, 4 und 5 gut zu sehen ist, durchdringen sich die Einhüllenden des ersten und zweiten Scharnierlappens 6 und 7 in Sicht auf eine Ebene senkrecht zu der Drehachse 8 so, daß bei einer Drehung des ersten Scharnierlappens 6 gegenüber dem zweiten Scharnierlappen 7 um die Drehachse 8 innerhalb des Betriebswinkels β zwischen den Scharnierlappen 6 und 7 kein in Richtung der Drehachse 8 zugänglicher Zwickelraum 20 entsteht.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist ein für die Verbindung von Sektionen 2 und 3 eines Sektionaltores herkömmliches und übliches Scharnier oder Drehgelenk 21 mit Scharnierlappen 22 und 23 gezeigt, bei dem ein in Richtung der Drehachse des Drehgelenks 21 zugänglicher Zwickelraum 20 entsteht, der sich durch eine Drehung der Scharnierlappen 22 und 23 gegeneinander in seiner Größe ändert. Die sich insbesondere beim Schließen eines Sektionaltores dadurch ergebende Quetschgefahr ist in den Figuren offensichtlich.
Wie aus den Erläuterungen zu den Fig. 1 bis 5 ersichtlich ist, wird bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung eines Drehgelenkes 1 ein guter Schutz gegen Quetschungen und gegen Verletzungen durch vorstehende kantige Teile ermöglicht, ohne daß gesonderte Teile hergestellt und separat montiert werden müssen oder im Gebrauch entfernt werden und entfernt bleiben können.
Ein minimaler Spalt zwischen den Teilen eines Drehgelenk und damit eine minimale Gefahr, sich z. B. mit Kleidungsteilen an einem Drehgelenk zu verfangen, ergibt sich, wenn der Fuge 4 zugewandte Stirnseiten 24 und 25 des ersten und zweiten Scharnierlappens 6 und 7 eine dem Schwenkradius r angenäherte annähernd kreisbogenförmige Kontur aufweisen.
Es kann auch zweckmäßig sein, wenn der Flächeninhalt der Einhüllenden des ersten Scharnierlappens 6 in Sicht auf eine Ebene senkrecht zu der Drehachse 8 annähernd gleich oder größer ist, als der Flächeninhalt der Einhüllenden des zweiten Scharnierlappens 7 in Sicht auf die Ebene. Dadurch ergibt sich eine kompakte weitgehend von Vorsprüngen freie Oberfläche des Drehgelenks, so daß eine Gefahr von Prellungen oder dergleichen durch Stoßen weiter vermindert ist. Dies gilt insbesondere, wenn das Drehgelenk 1 in einer geschlossenen Betriebsstellung des Drehgelenks 1, bei dem ein zwischen zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil 2 und 3 als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten 13 und 19 des ersten und zweiten Scharnierlappens 6 und 7 eingeschlossener Winkel δ annähernd 0° beträgt, eine im wesentlichen geschlossene äußere Kontur aufweist.
In Fig. 9 ist ein erfindungsgemäßes Drehgelenk 1 gezeigt, bei dem in der gezeigten geschlossenen Betriebsstellung des Drehgelenks, bei dem ein zwischen zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil 2 und 3 als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten 13 und 19 des ersten und zweiten Scharnierlappens 6 und 7 eingeschlossener Winkel δ annähernd 0° beträgt, der als volumiger Körper ausgebildete mittlere Teilbereich 9 des ersten Scharnierlappens 6 wenigstens teilweise unterhalb der Unterseiten 13 und 19 zum Einlassen in das Bauteil 3 angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform kann dadurch ein vergrößerter Betriebswinkel β zwischen den Scharnierlappen 6 und 7 erhalten werden, bei dem kein in Richtung der Drehachse 8 zugänglicher Zwickelraum 20 entsteht.
Für andere Anwendungen als zur Verbindung von Sektionen eines Sektionaltores, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, kann ein erfindungsgemäßes Drehgelenk 1 im mittleren Teilbereich 9 als volumiger Körper des ersten Scharnierlappens 6 auf seiner der Fuge 4 zugewandten Stirnseite 24 eine sich in einer geschlossenen Betriebsstellung des Drehgelenks, bei dem ein zwischen zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil 2 und 3 als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten 13 und 19 des ersten und zweiten Scharnierlappens 6 und 7 eingeschlossener Winkel δ annähernd 0° beträgt, nach unten über die Unterseite 13 des Scharnierlappens 6 hinaus erstreckende schildförmige Verlängerung 27 aufweisen, um einen sich beim Öffnen des Drehgelenkes unter dem ersten Scharnierlappen 6 bildenden Zwickelraum 20 innerhalb des Betriebswinkels β in einer Richtung radial zur Drehachse 8 im wesentlichen abzudecken (Fig. 10).
Besonders einfach und schnell läßt sich mit geringem Arbeitsaufwand z. B. ein kleineres Sektionaltor zusammensetzen, wenn bei einem erfindungsgemäßen Drehgelenk an den zur Verbindung mit jeweils einer Sektion 2 oder 3 als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten 13 oder 19 des ersten oder zweiten Scharnierlappens 6 oder 7 mit nicht dargestellten Befestigungselementen zur schraubenlosen Befestigung an wenigstens einer der Sektionen 2 oder 3 versehen sind.

Claims (13)

1. Drehgelenk insbesondere für gegeneinander zu verschwenkende Bauteile (2, 3), bei denen die Breite b einer zwischen den Bauteilen (2, 3) gebildeten Fuge (4) kleiner ist, als die Dicke d der Bauteile (2, 3), und die Schwenkachse (5), um die die Bauteile (2, 3) zu verschwenken sein sollen, außerhalb des Bereiches der Fuge (4) angeordnet ist, mit wenigstens einem ersten Scharnierlappen (6) zur Verbindung mit einem der Bauteile (2), und einem zweiten Scharnierlappen (7) zur Verbindung mit einem weiteren Bauteil (3), wobei die Scharnierlappen (6, 7) um eine Drehachse (8) um einen Drehwinkel α dreh- bzw. schwenkbar miteinander verbunden sind, und wobei das Drehgelenk für den Gebrauch innerhalb eines vorbestimmten Betriebswinkels β vorgesehen ist, der kleiner oder gleich dem Drehwinkel α ist, und sich die Einhüllenden des ersten und zweiten Scharnierlappens (6, 7) in Sicht auf eine Ebene senkrecht zu der Drehachse (8) so durchdringen, daß bei einer Drehung des ersten Scharnierlappens (6) gegenüber dem zweiten Scharnierlappen (7) um die Drehachse (8) innerhalb des Betriebswinkels β ein zwischen den Scharnierlappen (6, 7) entstehender Zwickelraum (20) in Richtung der Drehachse (8) nicht zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Außenkonturen der Scharnierlappen (6, 7) umschriebene Raum im geschlossenen Zustand des Drehgelenks, bei dem der von den Scharnierlappen (6, 7) eingeschlossene Winkel (δ) annähernd 0° beträgt, überwiegend ausgefüllt ist.
2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächeninhalt der Einhüllenden des ersten Scharnierlappens (6) in Sicht auf eine Ebene senkrecht zu der Drehachse (8) annähernd gleich oder größer ist, als der Flächeninhalt der Einhüllenden des zweiten Scharnierlappens (7) in Sicht auf die Ebene.
3. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer geschlossenen Betriebsstellung des Drehgelenks, bei dem ein zwischen zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil (2, 3) als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten (13, 19) des ersten und zweiten Scharnierlappens (6, 7) eingeschlossener Winkel δ annähernd 0° beträgt, ein Teilbereich (9) des ersten Scharnierlappens (6) wenigstens teilweise unterhalb der Unterseiten (13, 19) angeordnet ist.
4. Drehgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbereich (9) des ersten Scharnierlappens (6) wenigstens teilweise zum Einlassen in eines der Bauteile (3) ausgebildet ist.
5. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbereich (9) des ersten Scharnierlappens (6) auf seiner der Fuge (4) zugewandten Stirnseite (24) eine sich in einer geschlossenen Betriebsstellung des Drehgelenks, bei dem ein zwischen zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil (2, 3) als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten (13, 19) des ersten und zweiten Scharnierlappens (6, 7) eingeschlossener Winkel δ annähernd 0° beträgt, nach unten über die Unterseite (13) des Scharnierlappens (6) hinaus erstreckende schildförmige Verlängerung (27) aufweist.
6. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuge (4) zugewandte Stirnseiten (24, 25) des ersten und zweiten Scharnierlappens (6, 7) eine dem Schwenkradius r angenäherte annähernd kreisbogenförmige Kontur aufweisen.
7. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk in einer geschlossenen Betriebsstellung des Drehgelenks, bei dem ein zwischen zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil (2, 3) als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten (13, 19) des ersten und zweiten Scharnierlappens (6, 7) eingeschlossener Winkel δ annähernd 0° beträgt, eine im wesentlichen geschlossene äußere Kontur aufweist.
8. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil (2, 3) als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten (13, 19) des ersten und zweiten Scharnierlappens (6, 7) mit Befestigungselementen zur schraubenlosen Befestigung an wenigstens einem der Bauteile (2, 3) versehen sind.
9. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Scharnierlappen (6, 7) aus einem kautschukmodifizierten thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist.
10. Drehgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff ein vorzugsweise gefülltes Polyamid ist.
11. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff ein faserverstärktes Polyamid ist.
12. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sacklöcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben in den zur Verbindung mit jeweils einem Bauteil (2, 3) als Montageflächen vorgesehenen Unterseiten (13, 19) des ersten und zweiten Scharnierlappens (6, 7) vorgesehen sind.
13. Sektionaltor mit wenigstens einem Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bauteile (2, 3) durch benachbarte Sektionen gebildet sind.
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