DE19808485C1 - Sektionaltor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor, bestehend aus einzelnen ge
lenkig miteinander verbundenen Paneelsegmenten, wobei die einzelnen
Paneelsegmente jeweils an ihrer oberen Stirnbreitseite einen konvex
verlaufenden Querschnitt und an ihrer unteren Stirnbreitseite einen
konkav verlaufenden Querschnitt aufweisen, so daß in Folge des Ver
fahrens des Sektionaltores entlang einer Führungsbahn jeweils eine
konvexe Stirnbreitseite mit einer konkaven Stirnbreitseite korrespon
dieren, und zur Innenseite des Sektionaltores Scharnierbänder zur
gelenkigen Verbindung einerseits und andererseits zur Spaltbegrenzung
der Paneelsegmente zueinander angeordnet sind, wobei an dem Schar
nierband Schutzelemente angeformt sind, die die entstehende Öffnung
zwischen zwei winklig zueinander stehenden Paneelsegmenten in Axial
richtung zur Gelenkachse des Scharnierbandes verschließen.
Beim Übergang von der Schließlage in die Öffnungslage und umgekehrt
durchlaufen die einzelnen Paneelsegmente eines Sektionaltores einen
bogenförmigen Führungsbahnbereich, wobei insbesondere in dem Bogenbe
reich eine gewinkelte Stellung der Einzelpaneelsegmente zueinander
erfolgt. Um für diesen Bahnabschnitt einen Zugriffsschutz zwischen
den Paneelbreitseiten zu gewährleisten, weisen diese insbesondere
konvex verlaufende Querschnitte an ihrer oberen Stirnbreitseite und
konkav verlaufende Querschnitte an der unteren Stirnbreitseite auf.
In gelenkiger Verbindung der Paneelsegmente wirkt somit jeweils eine
konvex geformte Stirnbreitseite mit einer darunterliegenden konkav
ausgebildeten Stirnbreitseite zusammen, so daß sich beim Durchlaufen
des Bogens ein begrenzender Spalt zwischen den Stirnbreitseiten er
gibt. Zur gelenkigen Verbindung der Paneelsegmente sind zur Innensei
te des Tores Scharnierbänder angeordnet, so daß die einzelnen Sektio
nen des Tores miteinander gelenkig verbunden sind. Insbesondere in
dem Bereich wo die Scharnierbänder angeordnet sind, ergeben sich,
wenn das Sektionaltor durch den bogenförmigen Bereich der Führungs
bahn geführt wird, Öffnungen, die ebenfalls vor einem Zugriff zu
sichern sind.
Ein gattungsgemäßes Sektionaltor ist aus der europäischen Patent
anmeldung 0 326 131 A2 sowie aus der DE-PS 196 00 553 C1 bekannt. Aus
den Druckschriften ist bereits bekannt, insbesondere zur Abdeckung
des Öffnungsbereichs an den Scharnierbändern Schutzelemente
vorzusehen, wobei die Schutzelemente derart angeformt sind, daß sie
nach außen weisend aus der Sektionaltorfläche herausstehen, und an
der unteren Scharnierbandlasche des Scharnierbandes angeformt sind.
Somit ergibt sich, wenn das Sektionaltor in den Kurvenbereich der
Führungsbahn gelangt, daß die nach außen stehenden Schutzelemente in
Folge der Kurvenbahn von dem oberen angelenkten Paneelsegment
überschwenkt werden, so daß die sich ergebende Öffnung abgedeckt
wird.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Anordnung aus dem Stand der
Technik ist, daß die Schutzelemente aus der Fläche des geschlossenen
Tores herausstehen. Somit ergibt sich, daß da wo die Scharnierbänder
an der Rückseite des Sektionaltores angebracht sind, jeweils eine
Reihe dieser Schutzelemente zur Innenseite des Sektionaltores hin
vorstehen. Diese Schutzelemente wirken nicht nur störend, sondern
geben auch eine Angriffsfläche für an der Rückwand stehende Gegen
stände, die sich darin verhaken können, wenn das Tor geöffnet wird.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung vor dem aufgezeigten Stand der
Technik hier ein Sektionaltor derart weiterzubilden, daß es einer
seits an seiner Innenseite eine ebene glatte Fläche aufweist, und
andererseits gewährleistet werden soll, daß insbesondere die
Scharniere einen festen Verbund mit den Stirnbreitseiten der Paneele
aufweisen.
Eine Teilaufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der obe
ren Stirnbandlasche, die mit der unteren konkav gebildeten Stirn
breitkante des Paneelsegmentes verbunden ist, ein Schutzelement in
Form eines Viertelkreissegmentes angeformt ist, welches in einen
Schlitz an der Rückseite der oberen konvex gebildeten Stirnbreitseite
des gelenkig angeschlossenen Paneelsegmentes greift. Die Anordnung
des Schutzelementes auf der Innenseite der oberen Scharnierbandlasche
bringt wesentliche Vorteile mit sich, wobei das in Form eines Vier
telkreissegmentes ausgebildete Schutzelement bei dem heruntergelasse
nen Tor in die Sektionaltorfläche hineinragt und somit unsichtbar
ist. Wird das Sektionaltor durch die gekrümmte Führungsbahn gefahren,
so schwenkt das Viertelkreissegment aus der Sektionaltorfläche heraus
und bewirkt somit den hinreichenden Zugriffsschutz. Das herunterge
fahrene Sektionaltor weist somit aufgrund der erfindungsgemäßen Aus
bildung eine nach innen weisende glatte Torwandfläche auf, wobei die
Torwandfläche keine Möglichkeit mehr bietet, daß sich ungewollt
Gegenstände an der Rückwandseite des Sektionaltores verhaken können.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Kreisbo
gen des Viertelkreissegmentes unter einem Spiel in den konvex gebil
deten Hohlraum der oberen Stirnbreitseite einschwenkbar. Somit wird
beim heruntergelassenen Sektionaltor der Zugriffsschutz komplett von
der Sektionaltorwandstärke aufgenommen. Dabei ist in zweckmäßiger
Weise die Gelenkachse des Scharnierbandes direkt in dem Zwickel zwi
schen dem senkrecht verlaufenden Schenkel des Viertelkreisbogenseg
mentes und der oberen Scharnierbandlasche angeordnet. Die Gelenkachse
des Scharnierbandes ist somit in die Sektionaltorfläche eingebunden,
so daß auch selbst die Gelenkachse nicht hervorstehend und nicht
sichtbar ist.
Zur Lösung der zweiten Teilaufgabe wird diese erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß im Bereich der Scharnierbänder in der oberen konvex und
der unteren konkav gebildeten Stirnbreitseite entsprechend an die
Kontur des Paneelsegmentes angepaßte konvexe und konkave Kunststoff-
Formteile mit Schraubkanälen angeordnet sind. Die Einbindung von
Kunststoff-Formteilen in der Stirnbreitseite weist eine Vielzahl von
Vorteilen auf, die darin zu sehen sind, daß einerseits das aus einem
Stahlblech geformte Paneelsegment insbesondere in diesem Bereichen
stabilisiert wird, wobei die Anheftpunkte nicht allein an den geform
ten Blechen vorgenommen werden, sondern an den eingelassenen Kunst
stoff-Formteilen. Es wird auch gewährleistet, daß insbesondere an den
Heftpunkten ein Ausleiern der Fixpunkte vermieden wird.
Für die Aufnahme der Blechbefestigungen weisen die Kunststoff-Form
teile zur Innenseite des Tores Aussparungen auf, die einerseits einen
Sitz für die Lagerlaschen bilden und in die andererseits die profi
liert gebogene konvexe bzw. konkave Vorderseite und das die Rückseite
bildende Blech münden. In Weiterbildung sind die Blechkanten von Vor
der- und Rückseite im Bereich der Aussparung gefaltet und im Bereich
der Aussparung überlappend angeordnet. Im Überlappungsbereich werden
sie mittels der für die Scharnierlaschen bestimmten Verschraubung
aufeinander pressend verbunden. Hierbei werden zur festen Verbindung
insbesondere der Kantenbereiche in diesen Überlappungsbereich auch
die Schrauben gesetzt, die in die in den Kunststoff-Teilen vorgese
henen Schraubkanälen einschraubbar sind.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist im
Überlappungsbereich der gefalteten Blechkanten in der Aussparung des
konkav geformten Kunststoff-Teiles zwischen den gefalteten Blechkan
ten eine Lippendichtung in Form einer Streifendichtung angeordnet.
Ist das Sektionaltor heruntergelassen, kommt somit der obere nach in
nenweisende Kantenbereich der konkaven Stirnbreitseite zur Anlage an
die Lippendichtung und preßt sich gegen diese, so daß ein luftun
durchlässiger Verschluß erreicht werden kann.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist
das konvex geformte Kunststoff-Teil eine querverlaufende Nut auf, in
die sich das montierte Scharnierbandgelenk einfügt. Somit wird das
nach innen weisende Scharnierband von dem Kunststoff-Formteil aufge
nommen. In Weiterbildung sind oberhalb der Nut Schlitze zur Aufnahme
des eingeschwenkten Schutzelementes vorhanden. Somit wird erreicht,
daß das Scharnierband einerseits mit seinen Kreisbogensegmenten und
den Kunststoffteilen andererseits mit dem Sektionaltor zusammenwir
ken, so daß einerseits die störende Wirkung der Schutzelemente ver
mieden wird durch Einlassen in die Sektionaltorfläche, und daß ande
rerseits eine hohe Steifigkeit durch die Kunststoff-Formteile im Be
reich der Stirnbreitseiten erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden
Figuren näher erläutert, dabei zeigen:
Fig. 1: In der perspektivischen Darstellung zwei mitein
ander gelenkig verbundene Paneelsegmente eines Sek
tionaltores;
Fig. 2: Eine weitere perspektivische Darstellung insbeson
dere der Gelenkstelle zweier miteinander verbunde
nen Paneelsegmente;
Fig. 3: Eine weitere perspektivische Darstellung der die
Gelenkstelle bildenden Einzelteile, bestehend aus
Scharnierband und Kunststoff-Formteilen;
Fig. 4: Eine Seitenansicht der Gelenkstelle im gefalteten
Zustand; und
Fig. 5: Eine weitere Seitenansicht gemäß der Fig. 4 in der
heruntergelassenen Schließstellung des Sektionalto
res.
Die Fig. 1 zeigt in der perspektivischen Darstellung zwei Paneelseg
mente 1 und 2 eines nicht näher dargestellten Sektionaltores, die
miteinander gelenkig verbunden sind. Dabei weisen, wie aus den
Fig. 2, 4 und 5 näher zu erkennen ist, die Einzelpaneelsegmente 1 und
2 jeweils an ihrer oberen Stirnbreitseite 3 einen konvex verlaufenden
Querschnitt 4 auf, wobei an der gegenüberliegenden unteren Stirn
breitseite 5 ein konkav verlaufender Querschnitt 6 angeordnet ist.
Somit wird, wie aus der Kinematik der zueinanderstehenden Paneelseg
mente 1 und 2 ersichtlich, ebenfalls dargestellt in den Fig. 2, 4
und 5, daß infolge des Verfahrens des Sektionaltores entlang einer
nicht näher dargestellten gebogenen Führungsbahn jeweils eine konvexe
Stirnbreitseite 3 mit einer konkaven Stirnbreitseite 5 korrespondie
ren. Dabei wird insbesondere der Spalt während des Verschwenkvorgan
ges der zueinanderstehenden Paneelsegmente 1 und 2 zwischen den Stirn
breitseiten 3 und 5 während des Verschwenkvorganges gleichgehalten.
Um den kontrollierten Verschwenkvorgang zu ermöglichen, ist zur In
nenseite des Sektionaltores ein Scharnierband 7 zur gelenkigen Ver
bindung einerseits und zur Spaltbegrenzung der Paneelsegmente 1 und 2
andererseits angeordnet. An der oberen Scharnierbandlasche 8.1 sind
Schutzelemente 9 angeformt, die den entstehenden Öffnungsraum 10, er
kennbar insbesondere in den Fig. 2 und 4, zwischen zwei winklig
zueinanderstehenden Paneelsegmenten 1 und 2 in Axialrichtung zur Ge
lenkachse 11 des Scharnierbandes 7 verschließen. Erfindungsgemäß ist
an der oberen Scharnierbandlasche 8.1, die mit der unteren konkav ge
bildeten Stirnbreitseite 5 des Paneelsegmentes 1 verbunden ist, ein
Schutzelement 9 in Form eines Viertelkreissegmentes angeformt. Dieses
Schutzelement 9, welches in Form eines Viertelkreissegmentes ausge
bildet ist, greift im heruntergelassenen Zustand des Sektionaltores
in einen Schlitz 12, der an der Rückseite der oberen konvex gebilde
ten Stirnbreitseite 3 des gelenkig angeschlossenen Paneelsegmentes 2
angeordnet ist. Diese Anordnung des Schutzelementes 9 ermöglicht, daß
die nach innenweisende Rückseite der Sektionaltorfläche glatt ausge
bildet werden kann. Dabei stehen letztendlich nur noch die Schrau
benköpfe vor, gemäß der Abbildung Fig. 5, wobei diese auch noch in
Senklöcher eingelassen werden können, so daß eine quasi glatte rück
wärtige Sektionaltorfläche gebildet werden kann.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, ist der
Kreisbogen 13 des Viertelkreissegmentes unter einem Spiel 14 in den
konvex gebildeten Hohlraum der oberen Stirnbreitseite 3 einschwenk
bar. Die Gelenkachse 11 des Scharnierbandes 7, dargestellt in den
Fig. 4 und 5, ist direkt in dem Zwickel 15 zwischen dem senkrecht
verlaufenden Schenkel 16 des Viertelkreisbogensegmentes und der obe
ren Scharnierbandlasche 8.1 angeordnet. Die Gelenkachse 11 des Schar
nierbandes 8 ist dabei derart angeordnet, daß sie ebenfalls in die
Fläche, also in die Rückseite des Sektionaltores weisend, angeordnet
ist. Der Drehpunkt der Gelenkachse 11 liegt somit in der Rückwand des
Sektionaltores.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, dar
gestellt in den Fig. 2 und 3, sind im Bereich der Scharnierbänder
7 in der oberen konvex und der unteren konkav gebildeten Stirnbreit
seite 3 und 5 entsprechend an die Kontur des Paneelsegmentes 1 und 2
angepaßte konvexe und konkave Kunststoff-Formteile 17 und 18 angeord
net. Insbesondere aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 2
wird ersichtlich, daß insbesondere die aus Blech gebildeten Paneel
segmente 1 und 2 in ihren Endbereichen derart geformt sind, daß sie
anliegend an die Kunststoff-Formteile 17 und 18 diese umformen und
einfassen. In vorteilhafter Bildung der Kunststoff-Formteile 17 und
18 weisen diese zur Innenseite des Tores Aussparungen 19 und 20 auf,
die einerseits einen Sitz für die Lagerlasche 8.1 bzw. die untere
Lagerlasche 8.2 bilden, und in die andererseits die profiliert
gebogene konvexe bzw. konkave Vorderseite 21.1 bzw. 21.2 und die
Rückseite bildenden Bleche 22.1 bzw. 22.2 münden.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 und den Fig. 4 und 5 zu erkennen
ist, sind die Blechkanten von Vorderseite 21.1 bzw. 21.2 und der
Rückseite 22.1 und 22.2 im Bereich der Aussparungen 19 und 20 gefal
tet, wobei sie insbesondere in diesem Bereich der Aussparungen 19 und
20 überlappend angeordnet. Insbesondere in diesem Bereich der Ausspa
rungen 19 und 20 werden die überlappenden Bereiche mittels der Ver
schraubung 23 der Scharnierlaschen 8.1 und 8.2 gepreßt aufeinander
verbunden. Somit ergibt sich ein geschlossener Verbund, der das Pa
neelsegment 1 bzw. 2 bildenden Bleche 21 und 22. Der sich bildende
Hohlraum kann dabei mit Hartschaum verfüllt werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist, dargestellt in der Fig. 4 und 5
im Überlappungsbereich der gefalteten Blechkanten in der Aussparung
20 des konkav geformten Kunststoff-Teiles 18 zwischen den gefalteten
Blechkanten eine Lippendichtung 24 in Form einer Streifendichtung an
geordnet. Wie aus dem Zusammenwirken der beiden Paneelsegmente 1 und
2 zu erkennen ist, kommt insbesondere der obere nach innenweisende
Kantenbereich 25, dargestellt in der Fig. 5, zur Anlage an die Lip
pendichtung 24. Zur Aufnahme insbesondere der Gelenkachse 11, darge
stellt in der Fig. 4 und 5, weist das konvex geformte Kunststoff-
Teil 17 eine querverlaufende Nut 26 auf, in die sich das montierte
Scharnierband 7 mit seiner Gelenkachse 11 einfügt. Dabei sind, wie
insbesondere in der Fig. 3 zur erkennen ist, insbesondere oberhalb
der Nut 26 Schlitze 27 mit beispielsweise angeformten Taschen 28 zur
Aufnahme des eingeschwenkten Schutzelementes 9 angeformt.
Gemäß der Erfindung wird erreicht, daß das Scharnierband 7 einerseits
mit seinen als Kreisbogensegmenten ausgebildeten Schutzelementen 9
und den Kunststoffteilen 17 und 18 andererseits mit dem Sektionaltor
zusammenwirken, so daß einerseits die störende Wirkung der Schutz
elemente 9 vermieden wird durch Einlassen in die Sektionaltorfläche,
und daß andererseits eine hohe Steifigkeit durch die Kunststoffform
teile 17 und 18 im Bereich der Stirnbreitseiten 3 und 5 der Paneel
segmente 1 bzw. 2 erreicht wird.
Claims (10)
1. Sektionaltor, bestehend aus einzelnen gelenkig miteinander
verbundenen Paneelsegmenten, wobei die Einzel-Paneelsegmen
te jeweils an ihrer oberen Stirnbreitseite einen konvex
verlaufenden Querschnitt und an ihrer unteren Stirnbreit
seite einen konkav verlaufenden Querschnitt aufweisen, so
daß infolge des Verfahrens des Sektionaltores entlang einer
Führungsbahn jeweils eine konvexe Stirnbreitseite mit einer
konkaven Stirnbreitseite korrespondieren, und zur Innen
seite des Sektionaltores Scharnierbänder zur gelenkigen
Verbindung einerseits und andererseits zur Spaltbegrenzung
der Paneelsegmente zueinander angeordnet sind, wobei an dem
Scharnierband Schutzelemente angeformt sind, die die ent
stehende Öffnung zwischen zwei winklig zueinander stehenden
Paneelsegmenten in Axialrichtung zur Gelenkachse des Schar
nierbandes verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß an der
oberen Scharnierbandlasche (8.1), die mit der unteren kon
kav gebildeten Stirnbreitseite (5) des Paneelsegmentes (1)
verbunden ist, ein Schutzelement (9) in Form eines Viertel
kreissegmentes angeformt ist, welches in einen Schlitz (12)
an der Rückseite der oberen konvex gebildeten Stirnbreit
seite (3) des gelenkig angeschlossenen Paneelsegmentes (2)
greift.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kreisbogen (13) des Viertelkreissegmentes unter einem
Spiel (14) in den konvex gebildeten Hohlraum der oberen
Stirnbreitseite (3) einschwenkbar ist.
3. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkachse (11) des Scharnierbandes (7) direkt in dem
Zwickel (15) zwischen dem senkrecht verlaufenden Schenkel
(16) des Viertelkreisbogensegmentes und der oberen Schar
nierbandlasche (8.1) angeordnet ist.
4. Sektionaltor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Scharnierbänder (7) in der
oberen konvex und der unteren konkav gebildeten Stirnbreit
kante (3) und (5) entsprechend an die Kontur des Paneelseg
mentes (1) bzw. (2) angepaßte konvexe und konkave Kunst
stoff-Formteile (17) und (18) mit Schraubkanälen (23)
angeordnet sind.
5. Sektionaltor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoff-Formteile (17) und (18) zur Innenseite des
Tores jeweils Aussparungen (19) und (20) aufweisen, die
einerseits einen Sitz für die Lagerlaschen (8.1) bzw. (8.2)
bilden, und in die andererseits die profiliert gebogene
konvexe bzw. konkave Vorderseite und die die Rückseite
bildenden Bleche (22.1) bzw. (22.2) münden.
6. Sektionaltor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blechkanten von Vorder- (21) und Rückseite (22) im Be
reich der Aussparung (19) und (20) gefaltet sind und im Be
reich der Aussparung (19) und (20) überlappen, wobei sie
mittels der Verschraubung (23) der Scharnierlaschen (8.1)
und (8.2) gepresst aufeinander verbunden sind.
7. Sektionaltor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
im Überlappungsbereich der gefalteten Blechkanten in der
Aussparung (20) des konkav geformten Kunststoffteils (18)
zwischen den gefalteten Blechkanten eine Lippendichtung
(24) in Form einer Streifendichtung angeordnet ist.
8. Sektionaltor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere nach innen weisende Kantenbereich (25) der konka
ven Stirnbreitseite (5) zur Anlage an die Lippendichtung
(24) kommt.
9. Sektionaltor nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das konvex
geformte Kunststoffteil (17) eine querverlaufende Nut (26)
aufweist, in die sich die montierte Scharnierbandgelenkach
se (11) einfügt.
10. Sektionaltor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der Nut (26) Schlitze (27) zur Aufnahme des einge
schwenkten Schutzelementes (9) vorhanden sind.
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