DE19749588A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Simulation eines von einem Insassen eines Fahrzeuges, insbesondere eines PKWs, subjektiv wahrgenommenen Eindrucks beim Betreiben des Fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Simulation eines von einem Insassen eines Fahrzeuges, insbesondere eines PKWs, subjektiv wahrgenommenen Eindrucks beim Betreiben des FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Simulation eines von einem Insassen eines Fahrzeuges, insbeson
dere eines Pkws, subjektiv wahrgenommenen Eindrucks beim Be
treiben des Fahrzeugs, gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1
bzw. 17.
Aus der US 5,618,995 ist eine Simulationseinheit bekannt, die
zur Bestimmung der Beanspruchung eines Fahrgastes in einem ins
besondere geländegängigen Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Die Si
mulationseinheit weist eine erd- bzw. bodenseitig ortsfest be
festigten Grundplatte auf, auf der u. a. ein Sitz, eine kleine
Fußplatte und eine Lenkung montiert sind. Die genannte Bauteile
sind räumlich und funktionell getrennt voneinander auf der
Grundplatte montiert. Zwischen jedem einzelnen der genannten
Bauteile und der Grundplatte ist ein Schwingungserreger ange
ordnet. Die einzelnen den Bauteilen zugeordneten Schwingungser
reger können getrennt voneinander angesteuert werden und leiten
in das Bauteil entsprechende niederfrequente und körperwahr
nehmbare Schwingungen, die sogenannten Vibrationen ein. Die
Werte zur Schwingungsanregung werden hierfür einem Datensatz
entnommen, der zuvor festgelegt wurde.
Aus der US 5,434,783 A1 ist ein Fahrzeug bekannt, bei dem die
innerhalb einer Fahrgastzelle hörbare Geräuschkulisse durch
Schallwellen beeinflußt wird. Neben normalen Lautsprechern wird
hier auch ein Piezoelement verwendet, daß die Karosserie zumin
dest bereichsweise zu Schwingungen anregt und dadurch zur
Aussendung von Schallwellen beeinflußt; d. h. das Piezoelement
wirkt wie die Spule eines Lautsprechers, während die Karosserie
die schwingende Membran darstellt. Mit dem vorbekannten Verfah
ren und der vorbekannten Vorrichtung wird eine Verbesserung des
subjektiven Empfindens innerhalb der Fahrgastzelle erreicht.
Eine weiterführend Ausbildung der obigen Entwicklung zur Beein
flussung des subjektiv wahrgenommenen Fahreindrucks ist aus der
DE 195 31 402 A1 bekannt. Gemäß dieser Schrift wird in Abhän
gigkeit eines Parameters und hierbei insbesondere der Motor
drehzahl und/oder der Geschwindigkeit nicht nur der Luftschall,
sondern auch der mit dem Körper wahrgenommenen Körperschall
bzw. Vibrationen beeinflußt. Hierzu wird je nach Größe des Pa
rameters aus einem Datenfeld bestimmte Daten ausgelesen und un
ter Zuhilfenahme von Schwingungserregern in u. a. auch körper
wahrnehmbaren Sekundär-Schwingungen umgesetzt. Durch diese Maß
nahmen können in Verbindung mit der Beeinflussung des akustisch
wahrgenommenen Luftschalls sowohl positive als auch negative
Interferenzen der künstlichen Sekundär-Schwingungen mit den
beim Betreiben des Fahrzeuges fahrzeugseitig sich bildenden
Primär-Schwingungen erzeugt werden. Die Interferenzen können je
nach Wunsch den wahrgenommenen Eindruck verringern oder aber
einen bestimmten Eindruck, bspw. ein Schalten bei mit einem
stufenlosen Getriebe versehenen Fahrzeug, vortäuschen.
Wird bei einem Fahrzeug eine bestimmte Geräuschkulisse bean
standet, so ist es in einigen Fällen schwierig, den entspre
chenden Fehler aufzufinden. Insbesondere sind diese Schwierig
keiten darauf zurückzuführen, daß die menschliche Sprache keine
eineindeutigen Begriffe für bestimmte Geräusche kennt. Deswei
teren ist die absolute akustische Erinnerung selbst bei trai
nierten Menschen auf höchsten wenige Minuten begrenzt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, das zugrundegelegte Verfahren
und die zugrundegelegte Vorrichtung dahingehend weiterzuentwic
keln, daß die Auffindung von auf subjektiven Empfindungen ba
sierende Beanstandungen verbessert werden kann.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren mit den Verfahrensschrit
ten des Anspruchs 1 und bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 17 gelöst. Durch das erfindungsgemäße Verfahren
bzw. Vorrichtung ist es möglich, den auf akustischen und auch
auf körperseitigen Wahrnehmungen basierenden Gesamteindruck
während des Betreiben eines Fahrzeuges in einem insbesondere
elektronischen Datenträger zu speichern. Mit entsprechenden Ge
rätschaften kann dann dieser Eindruck jederzeit reproduzierbar
nachempfunden werden. In vorteilhafter Weise wird auch dem
Lenkrad ein Vibrations-Schwingungen erregender Schwingungserre
ger zugeordnet. Hierbei ist insbesondere überraschend, daß be
stimmte Eindrücke überhaupt nur dann nachempfunden werden kön
nen, wenn auch in dem Lenkrad entsprechende Vibrations-Schwin
gungen angeregt wird. Wird hingegen das Lenkrad nicht an
geregt, entsteht ein vollkommen anderer Eindruck. Durch die ge
zielte Beeinflussung bestimmter Frequenzen können dann ver
schiedene Einflüsse überprüft und ggf. ausgeschaltet werden.
Vorteilhafterweise genügt es z. B. anstelle eines komplett mon
tierten Fahrzeug nur die Karosserie mit fertiggestelltem bzw.
entsprechend nachgebildetem Innenraum zu verwenden. Zur Lokali
sierung eines Störgeräusches können einzelne Frequenzen manipu
liert werden, wodurch vorrichtungsseitig auf einfache Weise die
Ursache des Störgeräusches ermittelt werden kann. Insbesondere
wird das sogenannte akustische Gedächtnis; d. h. die genaue Er
innerung an den Eindruck beim realen Betreiben des Fahrzeuges
um ein vielbeliebiges Maß verlängert. Ferner ist es mit dieser
Simulationseinheit möglich, den Einfluß von Weiterentwicklungen
subjektiv zu Erfassung und die Weiterentwicklung mit dem bishe
rigen Stand zu vergleichen. Des weiteren können auch Neuent
wicklungen entsprechend untersucht und verglichen werden.
Die Einleitung der Vibrations-Schwingungen erfolgt über frei
schwingende insbesondere elektrodynamische Schwingungserreger
und findet bei gegenüber der Erde - also dem Boden, auf dem die
Simulationseinheit abgestellt ist - elastisch gelagerter Karos
serie statt. Wegen der freischwingenden Anordnung des Schwin
gungserregers ist dieser der Karosserie ortsfest zugeordnet und
weist gegenüber der Erde, also dem Boden, allenfalls eine ela
stische, bevorzugt gar keine Abstützung auf.
Die Erzeugung der Vibrations-Schwingungen kann anlog zu der aus
dem Fachgebiet der active-noise-reduction bekannten Weise er
folgen, so daß sich ein genaueres Eingehen hierauf erübrigt.
Die Verstärkung bestimmter Frequenzen oder Frequenzmuster
und/oder insbesondere deren Unterdrückung beinhalten und be
zieht sich auf die vom Fahrer bzw. den Insassen bemerkten kör
perwahrnehmbaren Vibrationen. Hierbei ist unter Frequenzmuster
eine Vielzahl vom Frequenzen zu verstehen, die bspw. eine be
stimmte Hüllkurve oder bspw. auch ein bestimmtes Fourierspektrum
aufweisen. Die betreffenden Frequenzen können beim betriebenen
Fahrzeug bspw. vom Motor, vom Fahrwerk, von den Reifen, der
Fahrbahnbeschaffenheit aber auch vom eingeschalteten Scheiben
wischer oder Ventilator herrühren.
Für eine einfache Ausführung der Erfindung kann es für die sub
jektiv wahrgenommenen Vibrationen genügen, wenn aus dem bspw.
mittels eines oder mehreren Mikrophonen aufnehmbaren Luft
schallsignal des betriebenen Fahrzeuges durch einen Tiefpaß
Frequenzen bis 150 Hz ausgeblendet und mit dem ausgeblendeten
tieffrequenten Anteil die Vibrations-Schwingungen erzeugt wer
den. Mit den die Vibrations-Schwingungen bedingenden Signalen
werden insbesondere Schwingungserregern angesteuert, die im
Lenkgestänge und/oder an der Sitzschiene angeordnet sind. Ins
besondere ist es von Vorteil mit modifizierten Signalen zusätz
lich noch einen Tiefenlautsprecher anzusteuern, der dann den
tieffrequenten Anteil an dem akustischen Luftschall abdeckt.
In vorteilhafter Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren bzw.
die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Sounddesign verwendet
werden. Dies kann u. a. bspw. für die Auffindung oder Konzeption
eines günstigen Ortes für einen Lautsprecher und auch anderer
Komponenten verwendet werden.
Insbesondere können auf diese Art Vorrichtungen hergestellt
werden, mit denen bspw. Probefahrten mit verschiedenen Fahrzeu
gen simuliert werden können, so daß dem Kunde ein komfortables
System zur Entscheidungsfindung zur Verfügung gestellt werden
kann. Dies ist auf einfache Weise möglich, da bei den simulier
ten Probefahrten nur bestimmte Datensätze verwendet werden müs
sen, die den Eindruck wiedergeben, den ein Insasse in einem für
die simulierte Probefahrt benützten Fahrzeugtyp wahrnehmen wür
de. Hierbei kann zusätzlich noch per Video oder anderen opti
schen Verfahren auch der optisch Wahrgenommene Eindruck nachge
bildet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den je
weils zugehörigen Ansprüchen entnehmbar. Im übrigen wird die
Erfindung anhand eines in der einzigen Figur dargestellten Aus
führungsbeispiels erläutert.
In der einzigen Figur ist schematisch eine Simulationseinheit
dargestellt, die u. a. eine Karosserie 1 eines Pkws, eine Steu
ereinheit und verschiedene Maßnahmen zur Beeinflussung von sub
jektiven Eindrücken, die ein Insasse beim realen Betreiben des
Fahrzeugs wahrnimmt, aufweist. Um die gewünschte Simulation zu
gewährleisten sind in und/oder an der Karosserie folgende Kom
ponenten angeordnet: ein im Bereich des Motorraums und am Lenk
gestänge angeordneter elektrodynamischer Schwingungserreger 3,
eine Bedieneinheit 8 für die optischen Anzeigeinstrumente 9 wie
Tachometer oder Drehzahlmesser usw., eine Rechnereinheit 7 zur
Speicherung und Manipulation der Sekundär-Schwingungen, eine
Bedieneinheit 10 zur Einstellung der gewünschten Größen usw.,
einen Kopfhörer 11 zur akustischen Simulation, eine elektrody
namischer Schwingungserreger 4 zur Einleitung von Vibrations-Schwin
gungen in den Sitz, eine Wiedergabeeinheit 12 mit Ver
stärker und Entzerrer für die Sekundär-Schwingungen und die
insbesondere damit korrelierten Vibrations-Schwingungen sowie
eine Steuerelektronik 13 zur Ansteuerung der eben genannten
über die Leitungen 14 mit ihr verbundenen Komponenten. Außer
den genannten Komponenten weist die Simulationseinheit noch
nichteingezeichneten Lautsprecher auf, die zu einem unter dem
Fachbezeichnung "active noise control" oder "ANC" bekannten Sy
stem der akustischen Beeinflussung gehören (siehe bspw. US
5,063,598 A1).
Die an der Karosserie 1 und/oder im Innenraum 2 angeordneten
Schwingungserreger 3, 4 sind zumindest in erster Linie auf Fre
quenzen ausgelegt sind, die vom Körper eines Insassen wahrge
nommen und hier als Vibrationen bezeichnet werden. Insbesondere
handelt es sich hierbei um Schwingungen mit Frequenzen unter
halb 150 Hz.
Um den Frequenzbereich unterhalb 150 Hz luftschallseitig abzu
decken, ist im Heckbereich der Karosserie 1 ein Tiefenlautspre
cher 5 ("Subwoofer") angeordnet. Im Bereich des Lenkrades 6
weist die vorzugsweise nur dem Innenraum 2 nachgebildete, d. h.
insbesondere ohne Motor und/oder andere Aggregate ausgestattete
Karosserie 1 den elektrodynamischen Schwingungserreger 3 auf.
Mit den im Betrieb dem Sitz bevorzugt mittelbar und dem Lenkrad
6 bevorzugt unmittelbar zugeordneten Schwingungserregern 4, 3
können Vibrations-Schwingungen erzeugt und in den Sitz bzw. in
das Lenkrad 6 eingeleitet werden.
Zur Anregung des Sitzes mit den Vibrations-Schwingungen ist der
zugeordnete, gegenüber dem Sitz frei schwingende und gegenüber
der Erde unabgestützt angeordnete Schwingungserreger 4 sinnvol
lerweise im Bereich des Bodenblechs der Karosserie 1 angeord
net. Der entsprechende das Lenkrad 6 betreffende Schwingungser
reger 3 ist günstigerweise am Lenkgestänge bevorzugt starr an
geordnet.
Nachfolgende wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Simulation
des subjektiven Eindruckes beschrieben.
Beim realen Betreiben eines Pkws wird der Pkw verschiedenartig
zu Primär-Schwingungen angeregt, die vom Fahrer subjektiv wahr
genommen werden. Die Primär-Schwingungen weisen u. a. einen aku
stischen den Luftschall betreffenden Anteil (ca. 16 Hz-16
kHz) sowie einen nieder- bzw. tieffrequenten Anteil, die Vibra
tionen, auf. Insbesondere fließen hierbei Vibrationen mit Fre
quenzen zwischen 0,5 und 150 Hz ein. Der hör- und der körper
wahrnehmbare Schall können sich, insbesondere wenn der
Schalldruck des Luftschallanteils groß genug ist, im niederfre
quenten Bereich überschneiden.
Die Primär-Schwingungen werden von verschiedenartigen Detekto
ren insbesondere zwischen 0,1 Hz und 20 kHz, bevorzugt zwischen
0,5 Hz und 16 kHz, und besonders bevorzugt zwischen 1 Hz und 16
kHz ermittelt und aufgenommen. Die ermittelten Daten werden
bspw. mit einer elektronischen Rechnereinheit 7 in bekannter
Weise ausgewertet und in einen speicherbaren Primär-Datensatz
umgewandelt.
Aus dem insbesondere elektronisch zwischengespeicherten Primär-Daten
satzes werden diejenigen Daten, die den körperwahrnehmba
ren Vibrations-Schwingungen zugeordnet sind, als Vibrations-Daten
satz entnommen und können so jederzeit in ein entsprechen
des Antwort-Signal für die Vibrations-Schwingungen umgesetzt.
Mit der Rechnereinheit 7 können sie dann entsprechend manipu
liert werden, wobei die gewünschte Manipulation insbesondere an
der Bedienereinheit 10 eingestellt werden kann. Die verbleiben
den Daten können insbesondere in bekannter Weise zur akusti
schen Simulation verwendet werden.
Anstelle einer elektronischen Speicherung kann die Speicherung
der Primär-Schwingungen oder auch der Datensätze ggf. magne
tisch (bspw. auf Magnetbändern) oder mechanisch (bspw. auf ei
ner Schallplatte) erfolgen.
Aus dem Vibrations-Datensatz werden bei der Simulation die Vi
brations-Schwingungen generiert, wobei hierfür allerdings nur
Frequenzen bis zu 150 Hz betrachtet werden. Für die Vibrations-Schwin
gungen - und zwar sowohl für die durch die Luft übertra
genen als auch die direkt über mechanische Elemente übertrage
nen Schwingungen - werden die Schwingungserreger 3, 4 angesteu
ert, die dann den Sitz und das Lenkrad 6 und mittels des Tie
fenlautsprechers 5 auch über die Luftsäule im Fahrzeug zu den
Vibrations-Schwingungen veranlassen.
Hierbei ist u. a. von Vorteil, daß der Primär- oder aber auch
schon ein aufbereiteter Vibrations-Datensatz über Kabel oder
über eine Funkverbindung von einem Meßort, an dem der subjekti
ve Eindruck des beanstandeten Fahrzeugs aufgenommen wurde, zu
einen bestimmten Ort, an dem sich die Simulationseinheit befin
det, überspielt, vorzugsweise dauerhaft gespeichert und dadurch
auch stets abgerufen werden kann. Die abrufbaren Datensätze
können hier in kostensparender Weise von entsprechend geschul
ten Fachleuten manipuliert und ausgewertet werden.
Die Manipulation erfolgt sinnvollerweise dadurch, daß einzelne
bestimmte Daten des Vibrations-Datensatzes, die bestimmten Fre
quenzen zugeordnet sind, gezielt verändert werden. Diese Vorge
hensweise ermöglicht eine Beurteilung, ohne daß die Fachleute
zum reisen oder das beanstandete Fahrzeug zu ihnen transpor
tiert werden muß. Gegebenenfalls können vom Ort der Simulati
onseinheit aus dann auch Empfehlungen zur Beseitigung der Bean
standungen gegeben werden.
In vorteilhafter Weise werden für den körperwahrnehmbaren An
teil an den Primär-Schwingungen die Vibrationen der Karosserie
und/oder des Bodenbleches und/oder eines Sitzes und/oder des
Lenkrads gemessen. Die Messung der Vibrationen erfolgt zweckmä
ßigerweise mit Beschleunigungs- und/oder Geschwindig
keits- und/oder Wegsensoren.
Eine aufwendigere aber auch genauere Ermittlung der Primär-Schwin
gungen kann insbesondere in Mehrkanaltechnik und zumin
dest teilweise mittels Kunstkopftechnik erfolgen, bei der so
wohl die akustisch wahrnehmbaren Schwingungen als auch die Vi
brationen der Karosserie 1 und/oder des Bodenbleches und/oder
im Sitz und/oder an der Lenkung 6 aufgenommen werden.
Zur Simulation bspw. zweier mechanischer Komponenten, insbeson
dere des Sitzes und des Lenkrads 6, sowie des akustischen Ein
drucks über den Kopfhörer 11 ist es günstig eine Mehrkanaltech
nik mit wenigstens vier Kanälen zu verwendet. Hierbei sind vor
zugsweise zwei breitbandige Kanäle für den Kopfhörer 11 und
zwei schmalbandige für die Bewegung des Sitzes insbesondere in
z-Richtung und für die Bewegung des Lenkrads 6 vorgesehen.
Zur Berücksichtigung von Drehbewegungen des Kopfes ist eine In
tegration eines Headtracker möglich. Unter einem Headtracker
ist ein System zu verstehen, das bei einer Simulation mit einem
Kopfhörer 11 eine Bewegung des Kopfes mißt und die Schwingungen
derart berechnet und verändert, daß nach wie vor der Eindruck
erweckt wird, daß der Eindruck ortsstabil bleibt. Dies bedeu
tet, daß sich ein im Kopfhörer 11 örtlich wahrgenommenes Ge
räusch, bspw. im Bereich der B-Säule der Karosserie 1, auch bei
einer Drehung des Kopfes und damit des Kopfhörers 11 nach wie
vor in diesem Bereich, also der B-Säule, lokalisieren läßt. Der
akustische Eindruck ist also raumfest, weshalb die akustische
Umgebung bei Kopfbewegungen stehenbleibt und eine gute insbe
sondere räumliche Ortung der möglicherweise störenden Ge
räuschquelle ermöglicht ist.
In günstiger Weise werden dann die simulierten Schwingungen zu
mindest zum Teil dann an den Orten eingeleitet, an denen die
Primär-Schwingungen am real betriebenen Fahrzeug ermittelt wur
den.
Für eine qualitative Simulation der tieffrequenten Schwingungen
ist es in der Regel nur erforderlich, die Körperschallanregun
gen über Tiefpaßfilter mit einer Grenzfrequenz von 150 Hz aus
dem Luftschall abzuleiten. Bei der Simulation werden dann die
Kopfhörer 11 selbst über einen Hochpaß mit einer Grenzfrequenz
von 150 Hz angesteuert, um eine doppelte Beschallung im unteren
Grenzbereich zu vermeiden.
Wird eine Simulation mit quantitativ reproduzierbaren Datensät
zen gewünscht, ist es zweckmäßig, Mehrkanalmessungen mit ge
trennter Aufzeichnung von Luftschall und Vibrationen vorzuneh
men.
Wie schon erwähnt erfolgt die Simulation sinnvollerweise in ei
nem dem Innenraum 2 des Fahrzeugs 1 nachgebildeten Raum, wo
durch die gleichen oder zumindest vergleichbare raumakustische
Verhältnisse wie bei der Erfassung des Primär-Datensatzes vor
liegen. Zusätzlich ist auf diesem Wege eine gute Anpassung von
akustischer und optischer Wahrnehmung möglich. Desweiteren kön
nen hierbei die Systemkomponenten wie Steuergerät, Stromversor
gung usw. im Kofferraum und/oder im freien Motorraum unterge
bracht werden.
Für die Wiedergabe der Luftschallsignale werden kalibrierte
Kopfhörer 11 mit hochpaßangepaßter Grenzfrequenz von 150 Hz
eingesetzt. Die tieffrequente und körperwahrnehmbare Luft
schallanregung wird mit einem Tiefenlautsprecher 5 (Subwoofer)
eingespielt, die bspw. mit tiefpaßgefilterten Daten des
Primär-Datenfeldes angesteuert werden.
Claims (22)
1. Verfahren zur Simulation eines von einem Insassen eines
Fahrzeuges, insbesondere eines Pkws, subjektiv wahrgenommenen
Eindrucks beim Betreiben des Fahrzeugs,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit der nachfolgenden Verfahrensschritte,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit der nachfolgenden Verfahrensschritte,
- - beim Betreiben eines zu untersuchenden Fahrzeuges entstehende und subjektiv wahrgenommene Primär-Schwingungen werden aufge nommen,
- - aus den Primär-Schwingungen werden Daten zur Erzeugung von Sekundär-Schwingungen gewonnen und in diese umgesetzt,
- - mit den Sekundär-Schwingungen wird eine Simulationseinheit,
die u. a. insbesondere einem Pkw zumindest bereichsweise ge
genständlich nachempfunden ist, betrieben,
wobei - - die Simulationseinheit gegenüber dem Boden, auf dem sie auf gestellt ist, elastisch gelagert bzw. gehaltert wird,
- - aus dem Primär-Schwingungen die körperwahrnehmbaren Vibratio nen Vibrations-Schwingungen entnommen und in Vibra tions-Schwingungen umgesetzt werden,
- - die Vibrations-Schwingungen an zumindest einem Ort der Simu lationseinheit eingeleitet werden, von dem aus sie in einen Sitz und/oder in das Lenkrad (6) übertragen werden,
- - der die Vibrations-Schwingungen in den Sitz einleitende Schwingungserreger (4) gegenüber der Simulationseinheit frei schwingt; d. h. der Schwingungserreger (4) wird allenfalls elastische, vorzugsweise gar nicht an dem Boden angelegt, und
- - gezielt bestimmte Frequenzen der Vibrations-Schwingungen ver ändert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Primär-Schwingungen in einen insbesondere elektronisch
speicherbaren Primär-Datensatz umgewandelt werden und der Pri
mär-Datensatz der Simulationseinheit übergeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Primär-Datensatz auf einem Datenträger mechanisch
und/oder magnetisch und/oder bevorzugt elektronisch gespeichert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Primär-Datensatz diejenigen Daten, die dem körper
wahrnehmbaren Vibrationen zugeordnet sind, als Vibrations-Daten
satz entnommen werden, daß der Vibrations-Datensatz in Vi
brations-Schwingungen umgesetzt wird, und daß bestimmte Daten
des Vibrations-Datensatzes, die bestimmten Frequenzen zugeord
net sind, gezielt verändert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Simulationseinheit die Daten aus dem Primär-Daten
satz ausgelesen und in den Sekundär-Schwingungen umgesetzt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vibrations-Schwingungen aus den Primär-Schwingungen ko
piert werden und daß zur Erzeugung der akustischen Sekundär-Schwin
gungen die Vibrations-Schwingungen in den
Primär-Schwingungen verbleiben.
7. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vibrations-Datensatz aus dem Primär-Datensatz kopiert
wird und daß zur Erzeugung der akustischen Sekundär-Schwin
gungen die Daten des Vibrations-Datensatzes auch in dem
Primär-Datensatz verbleiben.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Vibrations-Schwingungen nur Schwingungen mit einer Ma
ximalfrequenz von 300 Hz, bevorzugt kleiner 200 Hz und bevor
zugt kleiner 150 Hz eingeleitet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Primär-Schwingungen nur mit akustischen Methoden ermit
telt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die akustisch wahrnehmbaren Primär-Schwingungen in Kunst
kopftechnik aufgenommen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung der Primär-Schwingungen u. a. die Vibrationen
der Karosserie (1) und/oder des Bodenblechs und oder im Sitz
und/oder an der Lenkung (6) aufgenommen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung der Primär-Schwingungen in Mehrkanaltechnik
sowohl die akustisch wahrnehmbaren Schwingungen als auch die
Vibrationen der Karosserie (1) und/oder des Bodenblechs und
oder im Sitz und/oder an der Lenkung (6) aufgenommen werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vibrationen mit Beschleunigungs- und/oder Geschwindig
keits- und/oder Wegsensoren aufgenommen werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundär- und Vibrations-Schwingungen in einem Innen
raum (2) einer Fahrgastzelle wiedergegeben werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit den akustischen Sekundär-Schwingungen kleiner 300 Hz,
bevorzugt kleiner 200 Hz und besonders bevorzugt kleiner 150 Hz
ein Tiefenlautsprecher (Sub-Woofer 5) betrieben wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vibrations-Schwingungen durch elektrodynamischen
Schwingungserreger (3, 4) eingeleitet werden.
17. Vorrichtung zur Simulation eines von einem Insassen eines
Fahrzeuges, insbesondere eines Pkws, subjektiv wahrgenommenen
Eindrucks beim Betreiben des Fahrzeugs,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit fol
gender Merkmale
- - mit Schwingungserregern (3, 4) zur Abgabe von Sekundär-Schwin
gungen in einer Simulationseinheit, wobei die Sekundär-Schwin
gungen einen Betrieb des Fahrzeuges simulieren und aus
Primär-Schwingungen, die beim realen Betreiben des Fahrzeuges
entstehen, gewonnen sind,
wobei - - die Karosserie (1) des Fahrzeuges gegenüber dem Boden, auf dem sie aufgestellt ist, elastisch gehaltert ist,
- - ein körperwahrnehmbare mechanische Vibrations-Schwingungen in den Sitz einleitender Schwingungserreger (4) zum Sitz frei schwingend und zur Karosserie (1) fest angeordnet ist,
- - der die Vibrations-Schwingungen in den Sitz einleitende Schwingungserreger (4) gegenüber dem Boden auf dem die Karos serie (1) aufgestellt ist allenfalls elastisch, vorzugsweise gar nicht gehaltert ist,
- - ein körperwahrnehmbare mechanische Vibrations-Schwingungen in das Lenkrad (6) einleitender Schwingungserreger (3) im Be reich der Lenkung angeordnet ist, und
- - mit den Schwingungserregern (3, 4) der Sitz und/oder das Lenkrad (6) zu körperfühlbaren Vibrations-Schwingungen er regbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Abgabe der akustischen
Sekundär-Schwingungen einen Kunstkopfhörer (11) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung einen ein Tiefenlautsprecher (Sub-Woofer 5)
aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schwingungserreger (3, 4) ein elektrodynamischer
Schwingungserreger (3, 4) ist.
21. Verwendung eines Verfahrens nach Anspruch 1 zur Simulation
von Fahreindrücke bei unterschiedlichen Fahrzeugen.
22. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 17 als Fahrsimu
lator voneinander unterschiedlicher Fahrzeuge.
Priority Applications (2)
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DE19749588C2 DE19749588C2 (de) | 2000-06-21 |
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ID=7848154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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