DE19748279A1 - Saurer flüssiger Wannen- und Kachelreiniger - Google Patents
Saurer flüssiger Wannen- und KachelreinigerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine flüssige Reinigungszusammen
setzung zur Verwendung auf harten Oberflächen wie Wannen,
Kacheln und Duschen. Die Zusammensetzung ist besonders
wirksam gegen Seifenablagerungen, Kalkverkrustungen und
Hartwasserflecken.
Typischerweise enthalten saure Reiniger anorganische oder
Mineralsäuren wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
Salpetersäure, Phosphorsäure und dgl. Reiniger dieses Typs
sind korrosiv. Die Reiniger sind im allgemeinen umso
korrosiver je wirksamer sie sind. Die Korrosivität der
Reiniger ist ferner ein Problem hinsichtlich der Transport
verordnungen und des Transports derartiger Produkte.
Darüber hinaus sind saure Reiniger dieses Typs für die Haut
des Anwenders sehr reizend. Daher wird kontinuierlich nach
wirksamen Reinigern gesucht, die nicht reizend oder
korrosiv sind.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte organische Säuren so
wirksam wie anorganische Säuren gegen Seifenablagerungen,
Hartwasserflecken, Kalkverkrustungen und dgl. sind. Orga
nische Säuren sind milder, weniger korrosiv und für die
Haut des Anwenders weniger reizend. Somit wird erfindungs
gemäß ein Carbonsäure-haltiger, stabiler, konzentrierter
Reiniger bereitgestellt, der Seifenablagerungen, Kalkver
krustungen, Hartwasserflecken und dgl. entfernt, ohne daß
er korrosiv oder reizend ist.
Der Flüssigreiniger für Wannen und Kacheln der Erfindung
enthält eine Carbonsäure, ein grenzflächenaktives Mittel
und ein organisches Lösungsmittel. Eine Ausführungsform des
Wannen- und Kachelreinigers der Erfindung ist eine flüssige
Reinigungszusammensetzung, die etwa 0,25 Gew.-% bis etwa
50 Gew.-% einer aus der aus Carbonsäuren mit bis zu etwa 6
Kohlenstoffatomen bestehenden Gruppe ausgewählten Säure,
etwa 0,50 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% eines aus der aus
nicht-ionischen und anionischen grenzflächenaktiven Mitteln
und Gemischen daraus bestehenden Gruppe ausgewählten grenz
flächenaktiven Mittels und etwa 0,25 Gew.-% bis etwa
20 Gew.-% organisches Lösungsmittel enthält.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein
flüssiger Wannen- und Kachelreiniger, der im wesentlichen
aus folgendem besteht: etwa 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-%
Hydroxyessigsäure, etwa 0,25 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% C11-Alkohol,
der im Durchschnitt mit 7 mol Ethylenoxid
ethoxyliert ist, etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-%
Cocamidopropylaminoxid, etwa 0,05 Gew.-% bis etwa
1,25 Gew.-% Natriumlaurylsulfat, etwa 0,25 Gew.-% bis etwa
10 Gew.-% Propylenglykolmonomethylether und etwa 0,1 Gew.-%
bis etwa 5 Gew.-% Triethanolamin und als Rest Wasser.
Der Flüssigreiniger ist eine klare Lösung, die während der
Lagerung über einen längeren Zeitraum so bleibt. Die
Viskosität des Reinigers beträgt etwa 5 bis etwa
15 Centipoise.
Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Er
findung werden anhand der folgenden detaillierten Beschrei
bung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen besser ver
ständlich. Es wird darauf hingewiesen, daß alle Prozent
sätze in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen Prozent
sätze sind, die sich auf das Gewicht der gesamten Zusammen
setzung beziehen, sofern nichts anderes angegeben ist.
Die Erfindung betrifft eine Carbonsäure-haltige flüssige
Reinigungszusammensetzung, die sich besonders zur Ent
fernung von Seifenablagerungen, Kalkverkrustungen, Hart
wasserflecken und dgl. von Wannen, Kacheln und Duschen
eignet. Im allgemeinen enthält die Reinigungszusammen
setzung eine Carbonsäure, ein grenzflächenaktives Mittel
und ein organisches Lösungsmittel.
Die in dem Reiniger der Erfindung verwendbare Säure ist aus
der aus Carbonsäuren mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, bei
spielsweise Ameisen-, Essig-, Butter- und Capronsäure und
Derivate davon, bestehenden Gruppe ausgewählt. Vorzugsweise
ist die Carbonsäure eine Hydroxymonocarbonsäure mit bis zu
4 Kohlenstoffatomen. Die bevorzugte Säure ist Hydroxyessig
säure. Die Carbonsäure ist im allgemeinen in einer Menge im
Bereich von 0,25% bis etwa 50%, vorzugsweise etwa 1% bis
etwa 25% und am bevorzugtesten etwa 4% bis etwa 12% vor
handen.
Das in der Erfindung verwendete grenzflächenaktive Mittel
ist aus der aus anionischen und nicht-ionischen grenz
flächenaktiven Mitteln und Gemischen daraus bestehenden
Gruppe ausgewählt. Nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel
sind auf dem Fachgebiet der Detergentien gut bekannt. Nicht
beschränkende Beispiele für geeignete nicht-ionische grenz
flächenaktive Mittel, die in der Erfindung verwendet werden
können, sind folgende:
- (1) Die Polyethylenoxid-Kondensate von Alkylphenolen. Diese Verbindungen umfassen die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einer Alkyl-Gruppe, die etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatome in entweder geradkettiger oder verzweigter Form enthalten, mit Ethylenoxid, wobei das Ethylenoxid in einer 5 bis 25 mol Ethylenoxid pro mol Alkylphenol ent sprechenden Menge vorhanden ist. Der Alkyl-Substituent derartiger Verbindungen kann beispielsweise von polymeri siertem Propylen, Diisobutylen und dgl. stammen. Beispiele für Verbindungen dieses Typs sind Nonylphenol, das im Durchschnitt mit 9,5 mol Ethylenoxid pro mol Nonylphenol kondensiert ist, Dodecylphenol, das im Durchschnitt mit 12 mol Ethylenoxid pro mol Phenol kondensiert ist, Dinonyl phenol, das im Durchschnitt mit 15 mol Ethylenoxid pro mol Phenol kondensiert ist, und Diisooctylphenol, das im Durch schnitt mit 15 mol Ethylenoxid pro mol Phenol kondensiert ist.
- (2) Die Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit etwa 1 bis etwa 25 mol Ethylenoxid. Die Alkyl-Kette des aliphatischen Alkohols kann entweder geradkettig oder verzweigt, primär oder sekundär sein und enthält im allgemeinen etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome. Beispiele für derartige ethoxylierte Alkohole sind das Kondensationsprodukt von Myristylalkohol, der im Durch schnitt mit 10 mol Ethylenoxid pro mol Alkohol kondensiert ist, das Kondensationsprodukt von im Durchschnitt 9 mol Ethylenoxid mit Kokosnußalkohol (ein Gemisch aus Fettalko holen mit Alkyl-Ketten, die in der Länge von etwa 10 bis 14 Kohlenstoffatomen variieren) und das Kondensationsprodukt von Undecanol mit im Durchschnitt 7 mol Ethylenoxid.
- (3) Die Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit einer hydrophoben Base, die durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylglykol gebildet werden. Der hydro phobe Teil dieser Verbindungen hat ein Molekulargewicht von etwa 1500 bis 1800 und ist in Wasser unlöslich. Durch die Hinzufügung von Polyoxyethylen-Resten zu diesem hydrophoben Teil wird die Wasserlöslichkeit des Moleküls insgesamt erhöht und der flüssige Charakter des Produkts bis zu dem Punkt beibehalten, an dem der Polyoxyethylen-Gehalt etwa 50% des Gesamtgewichts des Kondensationsprodukts ausmacht, was der Kondensation mit bis zu 40 mol Ethylenoxid ent spricht.
- (4) Das Kondensationsprodukt von Ethylenoxid mit dem sich durch die Umsetzung von Propylenoxid und Ethylendiamin ergebenden Produkt. Der hydrophobe Rest dieser Produkte besteht aus dem Reaktionsprodukt von Ethylendiamin und Propylenoxid im Überschuß, wobei der Rest ein Molekular gewicht von etwa 2 500 bis etwa 3 000 hat. Dieser hydro phobe Rest ist mit Propylenoxid in einer solchen Menge kondensiert, daß das Kondensationsprodukt etwa 40 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% Polyoxyethylen enthält und ein Molekulargewicht von etwa 5 000 bis etwa 11 000 hat.
- (5) Amidoaminoxide, die Verbindungen und Gemische aus
Verbindungen der folgenden Formel umfassen:
wobei R1 ein C8-C18-Alkyl, R2 ein C2-C4-Alkyl und R3 und R4 ein C1-C5-Alkyl oder -Hydroxyalkyl sind. Beispiele für in der Erfindung verwendbare Amidoaminoxide sind, ohne darauf beschränkt zu sein, Babassuamidopropylaminoxid, Cocamido propylaminoxid, Isostearylamidopropylaminoxid, Isostearyl amidopropylmorpholinoxid, Lauramidopropylaminoxid, Minkamidopropylaminoxid, Oleoamidopropylaminoxid, Olivamidopropylaminoxid, Sesamidopropylaminoxid, Steramido propylaminoxid und Weizenkeimamidopropylaminoxid.
Vorzugsweise ist das nicht-ionische grenzflächenaktive
Mittel aus der aus Amidoaminoxiden, den Kondensations
produkten von aliphatischen Alkoholen mit etwa 1 bis etwa
25 mol Ethylenoxid und Gemischen daraus bestehenden Gruppe
ausgewählt. Noch bevorzugter ist ein Gemisch aus einem
C8-C14-Alkohol, der mit 5 bis 12 mol Ethylenoxid ethoxy
liert ist, und einem Amidoaminoxid der Formel:
wobei R1 ein C10-C14-Alkyl, R2 Ethyl oder Propyl und R3 und
R4 Methyl oder Ethyl sind. Gemäß der bevorzugtesten Aus
führungsform ist das nicht-ionische grenzflächenaktive
Mittel ein Gemisch aus Cocamidopropylaminoxid und einem mit
im Durchschnitt 7 mol Ethylenoxid ethoxylierten Alkohol mit
11 Kohlenstoffatomen.
Das nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel ist im allge
meinen in einer Menge von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa
20 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,10% bis etwa
15% und noch bevorzugter im Bereich von etwa 0,50% bis
etwa 11,50% enthalten. Wenn ein Gemisch aus Cocamido
propylaminoxid und einem mit im Durchschnitt 7 mol Ethylen
oxid ethoxylierten Alkohol mit 11 Kohlenstoffatomen gemäß
der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, ist der
ethoxylierte Alkohol in einer Menge im Bereich von etwa
0,25% bis etwa 12%, vorzugsweise etwa 0,40% bis etwa
10%, und das Cocamidopropylaminoxid in einer Menge im
Bereich von etwa 0,05% bis etwa 3%, vorzugsweise etwa
0,10% bis 2%, enthalten.
Bei dem in der Flüssigreinigerzusammensetzung der Erfindung
verwendbaren grenzflächenaktiven Mittel kann es sich ferner
um ein anionisches grenzflächenaktives Mittel handeln. Die
meisten anionischen grenzflächenaktiven Mittel können im
weitesten Sinne als wasserlösliche Salze, insbesondere
Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- und Aminsalze,
von organischen Schwefel-Reaktionsprodukten mit einem etwa
8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkyl-Rest und
einem Sulfonsäure-Rest in ihrer Molekularstruktur beschrie
ben werden. Für die Erfindung besonders geeignete anioni
sche grenzflächenaktive Mittel sind die Sulfonate, Alkyl
sulfate und Alkylethersulfate mit einer Alkyl-Kettenlänge
von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen. Die Alkylsulfate
sind das bevorzugte anionische grenzflächenaktive Mittel.
Gemäß der bevorzugtesten Ausführungsform handelt es sich
bei dem anionischen grenzflächenaktiven Mittel um Natrium
laurylsulfat.
Das anionische grenzflächenaktive Mittel ist im allgemeinen
in der Flüssigreinigerzusammensetzung in einer Menge von
etwa 0,01% bis etwa 1,25% enthalten. Vorzugsweise liegt
die Menge an dem anionischen grenzflächenaktiven Mittel in
der Flüssigreinigerzusammensetzung im Bereich von etwa
0,06% bis etwa 1,13%. Im allgemeinen sollte das Verhält
nis nicht-ionisches grenzflächenaktives Mittel zu anioni
sches grenzflächenaktives Mittel im Bereich von etwa 1 : 1
bis etwa 15 : 1 liegen. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis
nicht-ionisches grenzflächenaktives Mittel zu anionisches
grenzflächenaktives Mittel etwa 10 : 1.
Zur Verbesserung der Löslichkeit des grenzflächenaktiven
Mittels in der Zusammensetzung werden organische Lösungs
mittel wie C1-C6-Alkylether von Ethylen- und Propylenglykol
und Derivate davon, C1-C4-Alkohole und niedere Ketone, die
2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, verwendet. Die organi
schen Lösungsmittel verbessern ferner die Detergiereigen
schaften, indem sie Badeöle und Seifenablagerungen lösen.
Ein bevorzugtes Lösungsmittel für diesen Zweck ist Methoxy
propanol (Propylenglykolmonomethylether). Das organische
Lösungsmittel liegt in einer Menge im Bereich von etwa
0,25% bis etwa 20%, vorzugsweise etwa 0,40% bis etwa
10%, vor.
In der Flüssigreinigerzusammensetzung der Erfindung können
außerdem andere Inhaltsstoffe wie pH-Einstellmittel,
Stabilisierungsmittel, Konservierungsmittel, Duftstoffe und
Farbstoffe enthalten sein, solange sie die sich durch die
Zusammensetzungen der Erfindung ergebenden Vorteile nicht
beeinträchtigen. Zum Erhalt von Phasenstabilität, eines
ausgeglichenen pH-Wertes und anderer erwünschter Eigen
schaften können Stabilisierungsmittel zugegeben werden.
Herkömmlicherweise verwendete hydrotrope Verbindungen sind
beispielsweise Mono-, Di- und Triethanolamin.
Der pH-Wert des Flüssigreinigers liegt im Bereich von etwa
2 bis 4. Eine Zusammensetzung mit einem pH-Wert unterhalb
etwa 2 ist aufgrund der sauren Natur der Zusammensetzung zu
korrosiv. Eine Zusammensetzung mit einem pH-Wert oberhalb
etwa 4 entfernt Kalkverkrustungen nicht wirksam. Mittel zur
Regulierung des pH-Wertes sind beispielsweise Carbonate und
Hydrogencarbonate, Mono-, Di- und Triethanolamin und
Alkalimetallhydroxide. Die Mono-, Di- und Triethanolamine
sind bevorzugt. Am bevorzugtesten wird sowohl als Stabili
sierungsmittel als auch als pH-Reguliermittel Triethanol
amin verwendet, das in einer Menge zwischen etwa 0,10% und
etwa 4,5%, vorzugsweise etwa 0,20% bis etwa 4%, vor
liegt.
Es kann ferner Duftstoff in einer Menge bis zu etwa 1%
hinzugegeben werden.
Das Wasser macht den Rest der Flüssigreinigerzusammen
setzung aus. Somit enthält die Flüssigreinigerzusammen
setzung der Erfindung etwa 60% bis etwa 99% Wasser.
Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der
Reinigungszuammensetzungen der Erfindung. In den Beispielen
haben die verwendeten Abkürzungen die folgende Bedeutungen:
Zur Herstellung der folgenden Zusammensetzungen können die
Inhaltsstoffe in beliebiger Reihenfolge zugegeben werden.
Beispielsweise handelt es sich bei der bevorzugtesten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung um eine Flüssig
reinigerzusammensetzung, die im wesentlichen aus den fol
genden Inhaltsstoffen besteht:
Die Reinigungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung
wird angewendet, indem die Zusammensetzung auf die Ober
fläche der zu reinigenden Wanne, Kacheln oder Dusche auf
gesprüht wird. Vorzugsweise ist die Zusammensetzung in Form
eines Überkonzentrats, wie es im US-Patent 5 152 461 von
Proctor dargestellt und beschrieben wird, in eine Sprüh
systemanordnung abgefüllt. Das Überkonzentrat wird für
einen bestimmten Zweck gemäß dem Verschmutzungsgrad ver
dünnt. Mit einem einstellbaren Rad an der Sprühdüse des
Sprühsystems wird automatisch die Verdünnung des Überkon
zentrats beim Mischen mit Wasser in der Pumpe des Sprüh
systems kontrolliert. Der Flüssigreiniger der Erfindung ist
vorteilhaft, weil er dem Verschmutzungsgrad entsprechend,
in verschiedenen Stärken verwendet werden kann. Auf diese
Weise ist nur ein Reinigungsprodukt zur Entfernung
variierender Mengen an Seifenablagerungen, Kalkver
krustungen, Hartwasserflecken und dgl. erforderlich.
Es ist natürlich selbstverständlich, daß an den oben
beschriebenen Ausführungsformen in einem breiten Bereich
Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können.
Die obige Beschreibung dient daher nur zur Veranschauli
chung und nicht zur Beschränkung der Erfindung. Die Erfin
dung wird durch die Ansprüche einschließlich sämtlicher
Äquivalente definiert.
Claims (11)
1. Flüssigreinigerzusammensetzung, die im wesentlichen
besteht aus:
a. etwa 0,25% bis etwa 50% einer aus der aus
Carbonsäuren mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen
bestehenden Gruppe ausgewählten Säure,
b. etwa 0,50% bis etwa 50% eines grenzflächen aktiven Mittels, das aus der aus nicht-ionischen und anionischen grenzflächenaktiven Mitteln und Gemischen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
c. etwa 0,25% bis etwa 20% organisches Lösungs mittel und
d. Wasser.
b. etwa 0,50% bis etwa 50% eines grenzflächen aktiven Mittels, das aus der aus nicht-ionischen und anionischen grenzflächenaktiven Mitteln und Gemischen daraus bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
c. etwa 0,25% bis etwa 20% organisches Lösungs mittel und
d. Wasser.
2. Flüssigreinigerzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei
die Säure eine Hydroxymonocarbonsäure mit bis zu 4
Kohlenstoffatomen ist.
3. Flüssigreinigerzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei
das grenzflächenaktive Mittel aus der aus:
- a. mit etwa 1 bis 25 mol Ethylenoxid ethoxylierten aliphatischen Alkoholen,
- b. Amidoaminoxiden und
- c. Gemischen daraus
4. Flüssigreinigerzusammensetzung nach Anspruch 3, wobei
das grenzflächenaktive Mittel aus der aus:
- a. mit etwa 5 bis 12 mol Ethylenoxid ethoxylierten C8-C14-Alkoholen,
- b. Amidoaminoxiden, die Verbindungen und Gemische
aus Verbindungen der Formel:
umfassen, wobei R1 ein C8-C18-Alkyl, R2 ein C2-C4-Alkyl und R3 und R4 ein C1-C5-Alkyl oder -Hydroxyalkyl ist, und - c. Gemischen daraus
5. Flüssigreinigerzusammensetzung nach Anspruch 5, wobei
das grenzflächenaktive Mittel aus der aus Sulfonaten,
Alkylsulfonaten und Alkylethersulfaten mit einer
Alkyl-Kettenlänge von 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das grenz
flächenaktive Mittel ein Alkylsulfat ist.
7. Flüssigreinigerzusammensetzung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, wobei das Lösungsmittel aus der
aus C1-C6-Alkylethern von Ethylen- und Propylenglykol
und Derivaten davon, C1-C4-Alkoholen und 2 bis 4 Koh
lenstoffatome enthaltenden niederen Ketonen bestehen
den Gruppe ausgewählt ist.
8. Flüssigreinigerzusammensetzung nach Anspruch 7, wobei
das Lösungsmittel aus der aus Glykolethern mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
9. Flüssigreinigerzusammensetzung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, wobei das Verhältnis nicht
ionisches grenzflächenaktives Mittel zu anionisches
grenzflächenaktives Mittel im Bereich von etwa 1 : 1 bis
etwa 15 : 1 liegt.
10. Flüssigreinigerzusammensetzung, die im wesentlichen
besteht aus:
- a. etwa 0,5% bis etwa 15% Hydroxyessigsäure,
- b. etwa 0,05 bis etwa 20% mit etwa 7 mol Ethylenoxid ethoxyliertem C11-Alkohol,
- c. etwa 0,05% bis etwa 3% Cocamidopropylaminoxid,
- d. etwa 0,01% bis etwa 1,25% Natriumlaurylsulfat,
- e. etwa 0,25% bis etwa 20% Propylenglykolmono methylether und
- f. etwa 0,1% bis etwa 4,5% Triethanolamin.
Applications Claiming Priority (1)
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DE19748279A1 true DE19748279A1 (de) | 1998-05-07 |
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DE19748279A Withdrawn DE19748279A1 (de) | 1996-11-01 | 1997-10-31 | Saurer flüssiger Wannen- und Kachelreiniger |
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US (1) | US5925606A (de) |
CA (1) | CA2219600A1 (de) |
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