DE1974817U - Entfernbarer griff fuer kuechengeraete. - Google Patents
Entfernbarer griff fuer kuechengeraete.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
- A47J45/07—Handles for hollow-ware articles of detachable type
- A47J45/071—Saucepan, frying-pan handles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Table Equipment (AREA)
Description
BA.509?83*-5.9.67
Dr. Gertrud Hauser βοοο München φο, 31. August 1967
Patentanwälte
Telefon: 83 15 10
Postscheckkonto: München 117078
S.E.B. SOCIETE D"EMBOUTISSAGE DE BOURGOGNE
SEI.0FGEY (06te d'Or) Frankreich
Entfernbarer Griff für Küchengeräte
Gegenstand der Heuerung ist ein entfernbarer Handgriff, insbesondere für Küchengeräte, wie Kasserollen,
Bratpfannen o. dgl.
Die Torteile derartiger abnehmbarer Griffe
für derartige Geräte sind bekannt. Man kann den Handgriff beim Einsetzen derartiger Geräte in einen Ofen entfernen, was den
Platzbedarf verringert und die Zerstörung des Griffs vermeidet, wenn dieser aus einem die Wärme schlecht aushaltenden Isolierstoff
besteht.
!Ferner wird die Verbrennungsgefahr vermieden, welche bei metallischen Handgriffen häufig ist. Wenn das Gerät
in einen Eisschrank oder einen Wandschrank gebracht werden soll, wird der Platzbedarf ebenfalls Terringert. Schliesslich kann
eine Ersparnis dadurch erzielt werden, dass nur ein Handgriff für mehrere Gerate gekauft wird.
Es sind bereits Behalter mit abnehmbaren Griffen
bekannt, deren Ansetzen oder Entfernen aber im allgemeinen verwickelte langwierige Handhabungen erfordert, ferner lasst
die Befestigung der Griffe häufig ein geringes Spiel bestehen, welches bei Handhabungen störend ist.
Die !Teuerung bezweckt, den obigen Nachteilen
abzuhelfen.
Der neuerungsgemasse entfernbare Handgriff für Küchengeräte ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen
Stiel aufweist, in welchem ein Gleitstab untergebracht ist,
welcher in eine V-erdickung auslauft, welche an dem Kopf des StJäLs vorspringt und von einer iasche des zu handhabenden
Geräts übergriffen werden kann, wobei der Griff ausserdem
einen schwenkbaren Handhebel aufweist, welcher mit dem Gleitstab verbunden ist, um die Stellung der Terdickuag gegenüber
dem Kopf des Stiels zu bestimmen und so die Blockierung und die lösung der Itasehe des Geräts zu ermöglichen.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Feuerung wird die Terdickung des Gleitstabes aus dem Stiel
durch eine feder herausgedrückt, und der Handhebel besitzt einen sich an einer Kurvenbahn des Stiels abstützenden Klemmnoeken·
Der Handhebel ist vorzugsweise an den Gleitstab angelenkt, und der Hocken besitzt ein gegenüber der Gelenkachse
exzentrisches Profil. In der Klemmstelluag befindet
sich der Handhebel zweekmässig in dem Stiel, welcher einen
seitlichen Einschnitt aufweist, welcher zu dem Handhebel Zugang gibt und seine Freimachung ermöglicht·
Die feuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 ist ein Axiflschnitt des Griffs und eines
Küchengeräts, wobei die beiden Seile getrennt und der Betätigungshandhebel
in der Öffnungsstellung dargestellt sind.
Pig. 2 ist eine Seitenansicht des Küchengeräts, wobei die Einhängelasche von vorne gesehen ist.
Pig. 3 ist eine Ansicht des Griffs und eines Seils des Küchengeräts von unten, wobei die Terdickung des Gleitstabes
in die Lasche eingesetzt und an dieser festgezogen ist.
Pig. 4 ist ein Schnitt längs der linie IT-IY der !ig.3
Pig» 5 ist eine der Mg. 3 entsprechende Draufsicht.
Pig. β, 7, 8 sind Schnitte längs der Linien TI-TI
bzw· TII-TII bzw. TIII-TIII der Pig. 4.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist der entfernbare Griff 1 einen Stiel 2 auf, welcher z.B. aus einem
thermisch isolierenden Werkstoff besteht, z.B. einem wärmehartenden
Kunststoff. Dieser Griff ist zur Befestigung an einem Küchengerät 11 bestimmt, welches bei dem dargestellten Beispiel
ein Kasserollenkorper ist, aber natürlich ganz beliebiger Art
sein kann.
Der Stiel 2 besitzt eine axiale Bohrung 13, in welcher ein Stab 3 gleitend verschieblich ist, welcher auf
einer Seite in eine Terdickung 14 ausläuft, welche jenseits des Kopfs 8 des Stiels 2 vorspringt. Die Terdickung 14 ist mit dem
Stab 3 durch einen Bund 18 verbunden, welcher in einer Ausnehmung
16 gleitet, welehe die Bohrung 13 in Sichtung auf die
Seite 8 verlängert und bis zu dieser reicht· In der Ausnehmung
16 befindet sich eine den Stab 3 umgebende Feder 15, welche die
Teröickung 14 nach aussen druckt.
Die Bohrung 13 mundet ferner in eine Aussparung 6 des Stils 2, in welche das der Terdickung 14 abgewandte Ende
des Stabes 3 eintritt· An dieses Inde ist ein Betätigungshandhebel
4 mittels einer Achse 5 angelenkt, welche durch die Seitenteile 21 eines an dem Inde dieses Hebels ausgebildeten Gabelkopf
s tritt.
Die Seitenteile 21 sind beiderseits des Stabes 3 angeordnet und bilden einen Festzieh- oder Klemmocken. Hierfür
besitzen die Bänder 24 der Seitenteile 21 abgerundete, in Bezug auf die Gelenkachse 5 exzentrische Profile, lie lander 24
stutzen sich tangential an einer eine der Wände der Aussparung 6 bildenden Kurvenbahn 7 «ab.
Eine Seitenfläche des Stiels 2 besitzt noch
einen Einschnitt 26, welcher zu einer an der Seite des Handhebels ausgebildeten Schrägfläche 27 Zugang gibt (tig. 3 und 8).
Um das Erfassen des Geräts 11 zu ermöglichen, ist dieses mit einer abgekropften Lasche 10 versehen, welehe
eine Gabel bildet, deren Schenkel 19 (Fig. 2) zwischen sich einen auf den Bund 18 des Stabes 3 passenden Zwischenraum 20
bilden. Die Lasche 10 und die Fläche 8 sind vorzugsweise gemäss
einander ergänzenden Profilen leicht gewölbt, so dass sie ineinander
eingreifen können.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Die beweglichen feile sind so eingebaut, dass
der Hefcel 4 eine Schwenkung um die Achse 5 zwischen zwei Grenzstellungen
ausfuhren kann, nämlich der Lösungsstellung (fig. 1),
in welcher er an dem Stiel 2 vorspringt, und der Kiemastellung
(Fig. 4), in welcher er in dem Stiel 2 liegt.
Der Benutzer nimmt den Griff 1 in die Hand,
von welchem angenommen ist, dass er sich in der Losungsstellung
befindet, und bringt den Bund 18 zwischen die Schenkel 19 der dem Küchengerat 11 angehörenden Lasche 10. Hierauf presst er
mit der gleichen Hand den Hebel 4 und den Stiel 2 zusammen, bis der Hebel 4 ia der Aussparung β liegt. Me hierdurch erzeugte
Drehung des Hebels 4 um seine Achse 5 lasst die exzentrischen Bänder 24 auf der Kurvenbahn 7 gleiten, wodurch der Stab
3 verschoben wird. Biese Bewegung erzeugt das allmähliche Einklemmen
der Lasche 10 zwischen der Yerdickung 14 und dem Kopf
Die Profile der Händer 24 und der Kurvenbahn sind so bestimmt, dass die Seitanteile 21 in der Klemmstellung
(Pig. 4) auf der Kurvenbahn 7 bei B aufliegen, d.h. etwas jenseits der Achse des Stabes 3 in Bezug auf die Losungsstellung
A, so dass das Gelenk wie ein Kniegelenk wirkt, wodurch eine kräftige und stabile Blockierung erzielt wird. Die vorgesehene
Verbindung lässt weder ein Spiel zwischen dem Griff 1 und dem Gerät 11 noch eine unzeitige Lösung zu*
Das Profil des Handhebels 4 ist so gewählt,
dass er in der Schliessungsstellung (Fig. 4) vollständig innerhalb
des Sitils 2 liegt. Der Griff besitzt dann einen geringsten Platzbedarf, und es besteht keine zusätzliche Gefahr eines
Hängenbleibens gegenüber den üblichen Handgriffen.
Om den Griff 1 abzunehmen, bringt der Benutzer durch eine Drehung in entgegengesetzter Richtung den Handhebel
4 in die £b*sungsstellung. Dies erfolgt durch. Einführung eines
Fingers in den Einschnitt 26 und durch Drucken auf die Schragflache
27 (lig. 8). Die leder 15 erleichtert den Vorschub der
Terdickung 14·
Diese Handhabungen sind besonders leicht und schnell und mit einer grosses. Sicherheit ausfuhrbar.
Die !Teuerung kann naturlich abgewandelt werden.
So kann die Anhangelasehe 10 des Geräts anstatt einer Gabel
eine knopfIochartige Ausnehmung zur Aufnahme und zum Festklemmen der Terdickung 14 des G-leitstabes 3 aufweisen.
eine knopfIochartige Ausnehmung zur Aufnahme und zum Festklemmen der Terdickung 14 des G-leitstabes 3 aufweisen.
Ebenso kann der Handhebel 4 ein aus dem StiäL vorspringendes Profil mit einem ling fur das Durchstecken der
Finger anstatt des Freiaaeheeinschnitts 26 aufweisen·
Claims (1)
- Schutzanspruehe1·) lntfernbarer Handgriff fur Küchengeräte, gekennzeichnet durch einen Stiel (2), in welchem ein Gleitstab (3) untergebracht ist, welcher in eine Terdiekung (14) ausläuft, welche an dem Kopf (8) des Stiels vorspringt und von einer Lasche (10) des zu handhabenden Geräts (11) übergriffen werden kann, wobei der Handgriff ausserdem einen mit dem Gleitstab (3) verbundenen schwenkbaren Handhebel (4) aufweist, um die Stellung der ferdickung (14) gegenüber dem Kopf (8) des Stiels (2) zu bestimmen und so die Terriegelung und die Entriegelung der !Lasche (10) des Geräts zu ermöglichen»2·) Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ^erdickung (14) des Gleitstabes (3) durch eine leder (15) aus dem Stiel (2) herausgedrückt wird.3·) Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (4) einen sich an einer Kurvenbahn (7) des Stils (2) abstützenden Klemmnocken (21) aufweist.4.) Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (4) an den Gleitstab (3) angelenkt ist, und dass der Hoeken (21) ein in Bezug auf die Schwenkachse (5) exzentrisches Profil aufweist.5.) Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (4) in der Klemmstellung innerhalbdes Stils (2) liegt. , . 'dadurch gekenazeiehiret,6.) Handgriff nach Anspruch 5/dass der Stil (2) einen zu dem Handhebel (4) Zugang gebenden seitlichen Einschnitt (26) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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