DE1974799U - Lenkrolle mit zentralfeststellbarer lenksperre. - Google Patents

Description

lenkrolle mit zentralfeststellbarer Lenksperre.

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Die Erfindung bezieht sich auf Lenkrollen mit zentralfeststellbarer Lenksperre, die beispielsweise für verfahrbare Krankenhaus- oder Arztmöbel verwendbar sind« Es handelt sich insbesondere um verfahrbare Krankenbetten, es können aber auch andere verfahrbare Gegenstände sein, beispielsweise Geräteschränke, Operations- und IJhtersuchungstiache sowie verfahrbare Apparate o.dgl, Die vornehmlich dafür bestimmte Lenkrolle kann aber auch für andere Zwecke verwendet werden, bei denen es darum geht, bei einem mit mehreren Lenkrollen ausgestatteten Gegenstand die Rollen vermittels einer Zentralfeststellungseinrichtung in ihrem Schwenkvermögen zu blockieren und wieder zu entbloeken»

Die bekannten zentralfeststellbaren Lenkrollen mit einer Feststellvorrichtung zum Blockieren der Schwenk- und Drehbewegung des Laufrades besitzen in der Regel einen den Lenkrollenbefestigungszapfen durchsetzenden Blockierungsbolzen, durch dessen Axialverschiebung in der Höhlung der Laufrollengabel angeordnete Arretierteile miteinander in

Eingriff gebracht werden können, wodurch die !Lenkrolle sowohl in ihrem Schwenkvermögen als auch in der Drehbewegung ihres Laufrades total blockiert wird» Derartige Lenk· rollen sind beispielsweise in den deutschen Gebrauchs" mustersehriften 1 760 345 und 1 808 047 dargestellt und erläutert» Tornehmlich besitzen solche zentralfeststellbaren Lenkrollen eine in der Gabelhöhlung gelenkig gelagert te Sperrklinke und einen damit zusammenwirkenden ρ unförmigen HLockierungsbolzen, die beide mit einer einander zugewandten Sperrrerzahnung ausgestattet sind, die meist eine Kegelverzahnung ist. Ein z«B« durch Fußhebel oder Handhebel betätigter Exzenter der Zentralfeststellungseinrichtung drückt über ein Gestänge oder einen Seilzug auf eine obere Hutmutter des axial verschiebbaren Blockierungsbolzens, der seinerseits mit einem in der Gabelhöhlung befindlichen verzahnten Kegelrad auf die im Gabelgehäuse gelagerte Sperrklinke drückt, die dadurch gegen die Bereifung des Laufrades der Lenkrolle gepreßt wird. Durch das Ineinandergreifen der Verzahnung wird die Schwenkbewe·?

gung der Badgabel und damit der Lenkrolle blockiert, während die Sperrklinke durch den Druck des am Blockierungsbolzen befindlichen Kegelrades die Laufbewegung des bereiften Bades blockierte Das Lösen der Sperrung erfolgt meist so, daß eine auf den Blookierungsbolzen einwirkende Entblockungsfeder diesen in seine obere Lage treibt, wodurch sowohl das Laufrad als auch die Badgabel freigegeben werden.

Beim Verfahren übergroße und lange Wege bereitet die Einzelbeweglichkeit der Lenkrollen beim Torsichherschieben des Gerätes in Geradeausrichtung Schwierigkeiten. Dies gilt insbesondere für sperrige Geräte wie Krankenbetten, wenn diese über lange Krankenhausflure zu fahren sind« Zu diesem Zweck werden die zentralfeststellbaren Lenk« rollen zusätzlich mit besonderen Hichtungsfeststeilem

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ausgerüstet«, Der Riehtungsfeststeller wurde in Form einer selbständige!Baueinheit am Zapfen der Lenkrolle befestigt, und zwar so, daß er im Rücken der Laufrollengabel in eine Mute an einem Funkt des Schwenkdurchmessers eingerastet werden kann, wenn sich das Laufrad in fahrtrichtung befindet. Während die Sotalblockierung aller vier zentral« feststellbaren Lenkrollen über ein Gestänge oder einen Bowdenzug von einem einzigen Hebel aus bewerkstelligt werden kann, mußten die Richtungsfeststeller mit je-einem besonderen Hebel an jeder Lenkrolle bedient werden, was sehr umständlich und zeitraubend war. Zur Vermeidung dieses Nachteiles sind sentralfeststellbare Lenkrollen bekannt, bei der auch die Richtungsfeststellung vom verfahrbaren Gerät aus zentral vermittels eines einzigen Fußhebels oder Handhebels vorgenommen werden kann, indem der HLokkierungsbolzen durch Einwirkung der Zentralfeststellungseinrichtung in swei Stufen axialverschiebbar ist derart, daß er bei der ersten Verschiebestuf© nur di© Schwenkbewegung und bei der zweiten Verschiebestufe sowohl die

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Schwenkbewegung als auch Drehbewegung des Laufrades blökkiert. Derartige Lenkrollen und in dieser Weise ausge« rüstete verfahrbare Krankenbetten u»dgl, sind beispielsweise in den deutschen öebraMchsmusterschriften 1 928 und 1 928 118 dargestellt und erläutert«

$s gibt Apparate und Geräte, bei denen lediglich eine Blockierung des Schwenkvermögens der Lenkrollen erforderlieh ist und zweistufig arbeitende total feststellbare Lenkrollen konstruktiv zu aufwendig und zu teuer sind. Es gibt auch Anwendungsfälle von Lenkrollen, bei denen es nicht erforderlich ist, daß eine Blockierung des Laufvermögens durch die Zentralfeststelleinriohtung bei sämtlichen Lenkrollen erfolgt,und deshalb eine generelle Ausrüstung mit zweistufig arbeitenden total feststellbaren Lenkrollen unnötig kostspielig ist» Beispielsweise hat

es sich erwiesen, daß es für Krankenhausbetten oftmals genügt» daß nur zwei oder drei der von der Zentralfest« stelleinrichtung beeinflußten Tier Lenkrollen außer in ihrem Schwenkvermögen auch in ihrem Lauf vermögen, nämlich total blockierbar sind, was bei derartigen Massenartikeln kosten» mäßig von erheblicher Bedeutung ist»

Die Erfindung liefert Lenkrollen mit einer «entralfeststellbaren Lenksperre, die sich sowohl allein als auch in Gemeinschaft mit z_sB„ zweistufig arbeitenden total feststellbaren Lenkrollen verwenden lassen und von einer sehr einfachen Bauart und dadurch wesentlich billiger sind und die trotzdem besonders funktionssicher sind und an die Arbeitsgenauigkeit der Zentralfeststelleinrichtung des Krankenbettes oder sonstigen Geräts weniger hohe Anforderungen als üblich stellen.

Die neue Lenkrolle mit zentralfeststellbarer Lenksperre, die insbesondere für Krankenbetten geeignet ist und bei der in bekannter Welse durch Axialverschiebung eines den Lenkrollenbefestigungszapfen undrehbar durchsetzenden Blockierungsbolzens in der Höhlung der Laufrollengabel angeordnete Arretierteile miteinander in Eingriff gebracht werden und dadurch die Blockierung des Sehwenkvermögens bewirkt wird, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare undrehbare HLookierungs-» bolzen ständig unter der Einwirkung einer den Blockierungsbolzen nach aufwärts drückenden Rückholfeder steht und an seinem unteren Ende in der Gabelhöhlung ©in Arretierungs» organ aufweist, das bei einer durch die Rückholfeder bewirkten Aufwärtsbewegung des Hockierungsbolzsns mit einem in der Gabelhöhlung an der Laufrollengabel angeordneten Sperrorgan in Eingriff gebracht wird und mit diesem in der oberen Ruhelage des Blockierungsbolzens durch die Rückholfeder in Eingriff gehalten wird.

Bei der erf indungsgemäöen Lenkrolle mit zentraler Lenksperre ist also die Funktion gegenüber der üblichen Wirkungeweise umgekehrt. Während bei den üblichen Lenkrollen deren Blockierung dadurch bewirkt wird, daß mittels der Zentralfeststelleinriohtung der axialbewegliche HLockierungsbolzen gegen Federdruck heruntergedrückt und dadurch die in der Höhlung der Laufrollengabel angeordneten Arretierteile miteinander in Eingriff gebracht werden» was eine genau arbeitende Zentralfeststellungseinrichtung und eine hohe Präzision in der Einstellung derselben in Bezug auf alle vier zu beeinflussenden Lenkrollen verlangt, dient bei der erfindungagemäßen Lenkrolle die Einwirkung auf den axialbeweglichen Bloekierungsbolzen durch die Zentralf Beistelleinrichtung, nämlich das Herunterdrücken des Blockiert 5 rungsbolzens, dem Ifatblocken der Lenkrolle, um sie schwenk« beweglich zu machen« Dafür ist keine sonderliche Arbeitsgenauigkeit der Zentralfeststellungseinrichtung erforderlich ,und insbesondere keine Präzision in der Einstellung derselben in Bezug auf die einzelnen beeinflußten Lenkrollen, weil es für die Freigabe der Schwenkbeweglichkeit gleichgültig ist, ob der Blockierungsbolzen bei den einzelnen Lenkrollen über das erforderliche Maß hinaus unterschiedlich weit herabgedrückt wird. Die Blockierung der Schwenkbeweglichkeit, für die es auf ein genaues Ineinanderrasten der Arretierungeteile ankommt, geschieht bei den erfindungagemäßen Lenkrollen selbsttätig und unabhängig von der Präzision der Zentralf eststellungseinrichtung, indem bei jeder Lenkrolle die Jeweils zugehörige Rückholfeder den Blockierungsbolzen aufwärts drückt und dadurch die in der Gabelhöhlung angeordneten Arretierteile miteinander in Singriff bringt, sobald die zentrale Steuerungeeinrichtung entspannt wird und dadurch die Einwirkung auf die axialbeweglichen Blockierungsbolzen aufhört.

Gegenüber den bekannten Lenkrollen hat die erfindungsgemäße lenkrolle unter anderem den Vorteil, daß sie eine sichere Einrastung garantiert, daß sie mit bedeutend weniger und einfacheren Sauteilen auskommt, daß weniger Versehleißmögliehkeiten vorhanden sind,und daß insbesondere ihre neue Lenksperre eine weitaus geringere Prässision in der Einstellung verlangt«»

Als Arretierungsorgan kann am unteren Ende des HLockierungs« bolzens eine Scheibe angeordnet sein, die an ihrem Umfang eine oder mehrere Hasen oder Hüten besitzt, die bei einer Aufwärtsbewegung des ELoekierungsbolzens mit einem darüber angeordneten Sperrorgan der Laufrollengabel in Eingriff kommen und dadurch die Schwenkbeweglichkeit blockieren«, Man kann hierfür einen pilzförmig ausgestalteten HLockierungsbolzen benutzen ρ wie er für zweistufig arbeitende total feststellbare Lenkrollen in der anderen Anordnungsund Punktionsweise an sich bekannt ist, wobei sich die Verwendung derselben Einzelteile zusätzlich koetensparend auswirkt»

Das Sperrorgan der Lauf rollengabel kann auf einer in der Gabelhöhlung unterhalb des Gabelrückens befestigten kleinen Platte bestehen, die eine oder mehrere Buten oder Nasen zum Einrasten der Scheibe des von der Bückholfeder auf« wärts gedrückten Blockierungsbolzens besitzt. Ein solches kleines Sperrteil, an dessen Stelle auch ein in die Gabelhöhlung hineinragender Stift oder eine aus dem Gabelrük« ken nach innen abgewinkelte Siechnase vorgesehen werden kann, ist gegenüber den Sperrteilen einer zweistufig oder sonstwie arbeitenden total feststellbaren Lenkrolle bedeutend einfacher und billiger»

In den Seichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematised, dargestelltί

Pig.1 ist ein Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Lenkrolle mit zentralfeststellbarer Lenksperre im blök« kierten Hormalsuatand«,

Pig, 2 zeigt die !lenkrolle der Fig,1 im entblockten Zustand.

Bas Laufrollengehäuse besteht aus der das Laufrad 1 haltenden Lauf rollengabel 6 und dem Lenkrollenrttckenlager, das sich aus der AuSenkugelschale 7 und der Innenkugelschale 8 sowie aus den Kugeln 9 zusammensetzt. Am Bücken«* lager ist der Lenkrollenbefestigungszapf en 10 in der üblichen Weise mittels Vielkant und Bördelung befestigt« Im Befestigungszapfen 10 ist ein HLockierungsbolzen 12 axialbeweglich gelagert, der durch eine seitliche Abflachung gegen Verdrehung gesichert ist.

Der Hockierungsbolzen 12 besitzt an seinem unteren Ende 12a in der Gabelhöhlung 6a ein Arretierungsorgan in Form einer hier aufgenieteten Scheibe 14» die zusammen mit dem ELok» kierungsbolzen 12 axialbeweglich ist. Sie ELocklerungsscheibe H weist an ihrem Umfang Hüten 23 auf, von denen bei diesem AusfÜhrungsbeispiel nur sswei vorhanden sind, die diametral zueinander angeordnet sind. Der HLockierungs«· bolzen 12 steht ständig unter der Einwirkung einer Rück» holfeder 20, die den KLockierungsbolzen 12 nach oben zu treiben sucht.

In der in Fig» I gezeichneten oberen Ruhelage des ELockierungsbolzens 12 befindet sieh die daran angeordnete Arretierungsscheibe 14 mit einem Sperrorgan der Laufrollen« gabel 6 im Singriff, das aus einer in der Gabelhöhlung 6a unterhalb des dabelrüekens 6b mittels Niet befestigten !kleinen Platte 30 besteht, die mit einer Hase 31 in die Hut 2? der Bolzenseheibe 14 eingreift und dadurch die lenkrolle in ihrer Lenkbeweglichkeit blockiert· Stattdessen kann aber auch umgekehrt die Scheibe 14 mit Hasen und die Platte 30 mit einer oder gegebenenfalls mehreren Hüten ausgestattet sein» um für die Blockierung der Sehwenkbewegliehkeit der Lenkrolle miteinander in Eingriff kommen au können*

Wenn gemäß Fig.2 der Blockierungsbolzen 12 durch die Zentralbetätigungseinrichtung, die mittels eines Gestänges oder/und Bowdenzüge auf die Hutmutter 5 des ELockierungs« bolzens einwirkt $ in seiner Axialrichtung gegen den Druck der Rückholfeder 20 abwärts verschoben wird, dann kommen die Arretierungsscheib» 14 und das Sperrorgan 30 außer Eingriff, wodurch die Schwenkbeweglichkeit der Lenkrolle voll hergestellt ist und sich die Lenkrolle in Eahrstellung befindet. Dabei ist es gleichgültig, ob der ELockierungS'-bolzen 12 mit seiner Arretierungsscheibe 14 infolge einer ungenauen Arbeitsweise und/oder unpräzisen Einstellung der Zentralbetätigungseinriöhtung Über das geseichnete Maß hinaus noch tiefer nach unten gedrückt sind, da hier» für in der Gabelhöhlung 6a ausreichender Spielraum vor« handen ist.

Soll nun die Lenkrolle in der Fahrriehtung arretiert werden, so wird durch Entspannung der Zentralbetätigungsein« richtung die Hutmutter 5 bisw. der ELockierungsbolzen 12

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entlastet, wodurch die starke Rückholfeder 20 den Blockierungebolzen 12 aufwärts drückt, bis daß dessen Arretierungsscheibe 14 mit ihrer Randzone gegen das plattenförmig© Sperrorgan 30 der Rollengabel 6 zur Anlage kommt₉ Sobald sich das Laufrad 1 in Fahrtrichtung eingestellt hat und dabei die Scheibennut 23 und die Sperrnase 31 zueinander korrespondieren, kann sich der unter Pederdruck stehende Blockierungsbolzen 12 weiter nach aufwärts verschieben, wodurch seine Arretierungsscheibe 14 und das Sperrorgan 30 der Laufrollengabel ineinander einrasten« Die Lenkrolle ist dadurch hinsichtlich ihrer Schwenkbeweglichkeit in der gewünschten Eahrrichtung blockiert.

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Lenkrolle mit zentralfeststelitärer Lenksperre, insbesondere für Krankenbetten, "bei der durch Axial-Verschiebung eines den Lenkrollenbefestigungszapfen undrehbar durchsetzenden Blockierungsbolzens in der Höhlung der Laufrollengabel angeordnete Arretierteile miteinander in Eingriff gebracht werden und dadurch die Blockierung des Schwenkvermögens bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare undrehbare Blockierungsbolzen (12) ständig unter der Einwirkung einer den Blockierungsbolzen (12) nach aufwärts drückenden Rückholfeder (20) steht und an seinem unteren Ende (12a) in der Gabelhöhlung (6a) ein Arretierungsorgan (14) aufweist, das bei einer durch die Rückholfeder (20) bewirkten Aufwärtsbewegung des Blockierungsbolzens (12) mit einem in der G-abelhöhlung (6a) an der Laufrollengabel (6) angeordneten Sperrorgan (30) in Eingriff kommt und mit diesem in der oberen Ruhelage des Blockierungsbolzens (12) durch die Rückholfeder (20) in Eingriff gehalten wird.

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2. Lenkrolle mit zentralfeststelitärer Lenksperre, insbesondere für Krankenbetten, bei der durch Axialverschiebung eines den Lenkrollenbefestigungszapfen undrehbar durchsetzenden Blockierungsbolzens in der Höhlung der Laufrollengabel angeordnete Arretierteile miteinander in Eingriff gebracht werden und dadurch die Blockierung des Schwenkvermögens bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare undrehbare Blockierungsbolzen (12) ständig unter der Einwirkung einer den Blockierungsbolzen (12) nach aufwärts drückenden Rückholfeder (20) steht und an seinem unteren Ende (12a) in der G-abelhöhlung (6a) ein Arretierungsorgan in Form einer Scheibe (14) aufweist, die an ihrem Umfang eine oder mehrere Fasen oder Hüten (23) besitzt, womit die Arretierungsscheibe (14) bei einer durch die Rückholfeder (20) bewirkten Aufwärtsbewegung des Blockierungsbolzens (12) mit einem oberhalb der Scheibe (14) in der G-abelhöhlung (6a) an der Laufrollengabel (6) angeordneten Sperrorgan (30) in Eingriff kommt und mit diesem in der oberen Ruhelage des Blockierungsbolzens (12) durch die Rückholfeder (20) in Eingriff gehalten wird.

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3. lenkrolle mit zentralfeststellbarer Lenksperre, insbesondere für Krankenbetten, bei der durch Axialverschiebung eines den Lenkrollenbefestigungszapfen undrehbar durchsetzenden Blockierungsbolzens in der Höhlung der Laufrollengabel angeordnete Arretierteile miteinander in Eingriff gebracht werden und dadurch die Blockierung des Schwenkvermögens bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare undrehbare Blockierungsbolzen (12) ständig unter der Einwirkung einer den Blockierungsbolzen (12) nach aufwärts drückenden Rückholfeder (20) steht und an seinem unteren Ende (12a) in der Gabelhöhlung (6a) ein Arretierungsorgan in Form einer Scheibe (14) aufweist, die an ihrem Umfang eine oder mehrere Nasen oder Hüten (23) besitzt, womit die Arretierungsscheibe (14) bei einer durch die Rückholfeder (20) bewirkten Aufwärtsbewegung des Blockierungsbolzens (12) mit einem oberhalb der Scheibe (14) in der Gabelhöhlung (6a) an der Laufrollengabel (6) angeordneten Sperrorgan in Eingriff kommt, das aus einem in der Gabelhöhlung (6a) unterhalb des Gabelrückens (6b) befestigten Platte (30) besteht, die eine oder mehrere ITuten oder Hasen (31) zum Einrasten der Arretierungsscheibe (14) besitzt und mit der die Arretierungsscheibe (14) in der oberen Ruhelage des Blockierungsbolzens (12) durch die Rückholfeder (20) in Eingriff gehalten wird.