DE19747965A1 - Drehmomentwandleranbindung mit Magnetkraft - Google Patents
Drehmomentwandleranbindung mit MagnetkraftInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/04—Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
- F16C32/0406—Magnetic bearings
- F16C32/044—Active magnetic bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drehmomentwandleranbindung an
eine Kurbelwelle im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist bereits bekannt, einen Drehmomentwandler über eine
Mitnehmerscheibe mit einer Kurbelwelle zu verbinden. Die
DE 195 22 869 A1 beschreibt eine solche Anordnung, deren
Montage nur auf schwierige und aufwendige Weise möglich ist.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine lösbare Verbindung
zwischen einem Drehmomentwandler und einer Kurbelwelle be
reitzustellen, die einfach montiert werden kann und bei der
die Bauteile in axialer Richtung festgelegt sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung ist eine Antriebsverbindung zur Dreh
momentübertragung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs für
lösbares Verbinden einer Kurbelwelle mit einem gleichachsig
angeordneten hydrodynamischen Drehmomentwandler vorgesehen,
wobei die Verbindung zwischen Drehmomentwandler und Kurbel
welle eine mit Längsverzahnungen versehene Wellen-Naben
verbindung ist, deren Festlegung in axialer Richtung durch
Magnetkraft aufrechterhalten wird.
Das Verbinden von Drehmomentwandler und Kurbelwelle über eine
mit Längsverzahnungen versehene Wellen-Nabenverbindung hat
den Vorteil, daß die Drehmomentwandleranbindung einfach
montiert werden kann. Dazu brauchen Kurbelwelle und Dreh
momentwandler nur in axialer Richtung so zusammengeschoben
werden, daß die Längsverzahnungen von Welle und Nabe ineinan
der ragen.
Eine Festlegung in axialer Richtung durch Magnetkraft ist
vorteilhafterweise bezüglich der Montage ebenfalls sehr
einfach. Es brauchen keine zusätzlichen Formschlußverbindun
gen aufgebaut werden.
Bei bevorzugten Ausführungen der Erfindung ist die längsver
zahnte Nabe bzw. Welle am Drehmomentwandler und das damit
korrespondierende Element der Wellen-Nabenverbindung an der
Kurbelwelle angebracht.
Das hat den Vorteil, daß die drehmomentübertragende Ver
bindung zwischen Kurbelwelle und Drehmomentwandler aus sehr
wenigen Teilen besteht, die mit geringem Montageaufwand
zusammengebaut werden können.
Außerdem werden durch die Längsverzahnung Axial- und Radial
toleranzen ausgeglichen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung hält
die Magnetkraft zwei Bauteile in Anlage aneinander, wobei ein
erstes Bauteil mit der Kurbelwelle und ein zweites Bauteil
mit dem Drehmomentwandlergehäuse verbunden ist.
Eine solche Begrenzung der Axialverschiebung von Kurbelwelle
und Drehmomentwandler zueinander, durch einen Anschlag,
verstärkt die magnetische Haltekraft zwischen den Bauteilen
in axialer Richtung, da sich die magnetischen Bauteile direkt
berühren.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist an der
Kurbelwelle ein Rotor einer elektrischen Maschine ausge
bildet. So kann diese bei ihrer Drehung als elektrische
Maschine arbeiten, zusammen mit einem am Zylinderkurbel
gehäuse angebrachten Stator. Dabei kann ein Betrieb der
elektrischen Maschine sowohl als Motor, als auch als Genera
tor vorgesehen werden. Beim Motorbetrieb ist insbesondere
auch eine Betriebsart als Startermotor für die Brennkraftma
schine möglich.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Magnetkraft zur Festlegung der Bauteile
in axialer Richtung durch Erregermagnete im Rotor bereit
gestellt wird. Das hat den Vorteil, daß in der Konstruktion
bereits vorhandene Magnete verwendet werden, was Kosten,
Bauraum und Gewicht einspart.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor,
daß sich zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil
ein Reibbelag befindet. Durch diesen Reibschluß wird Dreh
moment über die Verbindung der beiden Bauteile übertragen,
was die Längsverzahnung entlastet und ein Ausschlagen der
Längsverzahnung dadurch verhindert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschreibt
die nachfolgende Beschreibung mit der zugehörigen Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 die Anbindung einer Kurbelwelle mit Star
ter/Generatoreinheit an einen hydrodynamischen
Drehmomentwandler über Längsverzahnung und Magnet
in einem Teilschnitt und
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Anbindung einer
Kurbelwelle an einen Drehmomentwandler gemäß der
Erfindung, wobei die Magnetkraft des Erreger
magneten im Rotor zur axialen Festlegung verwendet
wird.
Fig. 1 zeigt einen Endabschnitt einer Kurbelwelle 1, an dem
durch Schrauben 15 ein Abtriebsflansch 14 angebracht ist.
Dieser ist zu seiner Verbindung mit einem schematisch ge
zeichneten hydrodynamischen Drehmomentwandler 5 an der An
bindungsstelle als längsverzahnte Nabe 6 ausgebildet, die auf
einen als längsverzahnte Welle 7 ausgebildeten Antriebs
flansch 2 des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 5 aufge
schoben ist. Der Antriebsflansch 2 ist durch eine Schweißnaht
3 fest mit dem Gehäuse 4 des Drehmomentwandlers 5 verbunden.
Die Längsverzahnungen der Wellen-Nabenverbindung 7, 6 übertra
gen das Drehmoment von der Kurbelwelle 1 zum Drehmoment
wandler 5. Das Gehäuse 4 ist bezüglich der Kurbelwelle 1
axial verschiebbar.
Zur Festlegung des Gehäuses 4 in axialer Richtung ist mit der
Kurbelwelle 1 ein Magnet 8 als erstes Bauteil verbunden, der
mit einem zweiten Bauteil, einer Anschlagscheibe 9, am An
triebsflansch 2 durch seine Magnetkraft in Anlage gehalten
wird.
Der Magnet ist an einem, ebenfalls durch die Schrauben 15 mit
der Kurbelwelle 1 verbundenen, Rotor 10 befestigt, der zu
sammen mit an einem Zylinderkurbelgehäuse 12 angebrachten
Statorwicklungen 13 als elektrische Maschine arbeitet. Dabei
ist ein Betrieb der elektrischen Maschine sowohl als Motor,
als auch als Generator möglich. Bei Motorbetrieb ist insbe
sondere auch eine Betriebsart als Startermotor für die Brenn
kraftmaschine vorgesehen.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich dadurch
von der nach Fig. 1, daß das erste Bauteil der Rotor 10
selbst ist, an dem durch Magnetkraft die Anschlagscheibe 9
des Antriebsflanschs 2 in Anlage gehalten wird. Die Magnet
kraft, zur Festlegung der beiden Bauteile, Rotor 10 und
Anschlagscheibe 9, in axialer Richtung aneinander, wird durch
Erregermagnete 11 im Rotor 10 bereitgestellt.
Zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil befindet
sich ein Reibbelag 16. Über den Reibschluß, aufgrund der
Magnetkraft, wird das ganze oder ein Teil des Drehmoments von
der Kurbelwelle 1 auf den Drehmomentwandler 5 übertragen, was
die Längsverzahnung der Wellen-Nabenverbindung 7, 6 entlastet.
Claims (8)
1. Antriebsverbindung zur Drehmomentübertragung im Antriebs
strang eines Kraftfahrzeugs für lösbares Verbinden einer
Kurbelwelle (1) mit einem gleichachsig angeordneten hy
drodynamischen Drehmomentwandler (5), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung zwischen Drehmomentwandler
(5) und Kurbelwelle (1) eine mit Längsverzahnungen ver
sehene Wellen-Nabenverbindung (7, 6) ist, deren Festlegung
in axialer Richtung durch Magnetkraft aufrechterhalten
wird.
2. Antriebsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die längsverzahnte Nabe (6) bzw. Welle (7)
am Drehmomentwandlergehäuse (4) angebracht ist.
3. Antriebsverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die längsverzahnte Welle (7) bzw. Nabe
(6) an der Kurbelwelle (1) angebracht ist.
4. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkraft zwei Bauteile
in Anlage aneinander hält, wobei ein erstes Bauteil mit
der Kurbelwelle (1) verbunden ist und ein zweites Bauteil
mit dem Drehmomentwandlergehäuse (4) verbunden ist.
5. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurbelwelle (1) ein
Rotor (10) einer elektrischen Maschine angebracht ist.
6. Antriebsverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrische Maschine sowohl als Motor,
als auch als Generator betrieben werden kann.
7. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkraft zur Festle
gung der Bauteile in axialer Richtung durch Erreger
magnete (11) im Rotor (10) bereitgestellt wird.
8. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem ersten Bau
teil und dem zweiten Bauteil ein Reibbelag (16) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747965A DE19747965A1 (de) | 1997-10-30 | 1997-10-30 | Drehmomentwandleranbindung mit Magnetkraft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747965A DE19747965A1 (de) | 1997-10-30 | 1997-10-30 | Drehmomentwandleranbindung mit Magnetkraft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19747965A1 true DE19747965A1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7847112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747965A Withdrawn DE19747965A1 (de) | 1997-10-30 | 1997-10-30 | Drehmomentwandleranbindung mit Magnetkraft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19747965A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19964504B4 (de) * | 1999-11-11 | 2016-02-04 | Zf Friedrichshafen Ag | Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einer elektrischen Maschine |
FR3045558A1 (fr) * | 2015-12-22 | 2017-06-23 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'aide au couplage d'un disque d'interface a un convertisseur de couple, par aimantation |
Citations (5)
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DE1201185B (de) * | 1956-08-20 | 1965-09-16 | Renault | Kupplungsaggregat fuer Kraftfahrzeuge |
DE2932661A1 (de) * | 1979-08-11 | 1981-03-26 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Kupplung |
DE3606012A1 (de) * | 1986-02-25 | 1987-08-27 | Thomson Brandt Gmbh | Kupplungsvorrichtung |
DE19522869A1 (de) * | 1995-06-23 | 1997-01-02 | Porsche Ag | Mitnehmerscheibe zwischen einer Brennkraftmaschine der Hubkolbenbauart und einem Wandler |
DE19528624A1 (de) * | 1995-08-04 | 1997-02-06 | Schurr Stahlecker & Grill | Axiallagerung für einen Schaft eines OE-Spinnrotors |
-
1997
- 1997-10-30 DE DE19747965A patent/DE19747965A1/de not_active Withdrawn
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