DE19747607A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Lochen eines Werkstückes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Lochen eines WerkstückesInfo
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/28—Perforating, i.e. punching holes in tubes or other hollow bodies
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Lochen eines Werkstückes, wobei das Werkstück als ein
nach dem Innenhochdruckumformverfahren hergestellter Hohl
körper oder als blechförmiges Teil ausgebildet sein kann.
Eine Seite der Wandung des Werkstückes wird einem unter
Hochdruck stehenden Druckmedium und die andere Seite der
Einwirkung eines in einem Werkzeug geführten Stempels
ausgesetzt, wobei der Stempel die Wandung entgegen des
Hochdruckes des Druckmediums schneidet oder eine am
Werkzeug ausgebildete umlaufende Schneidkante freigibt, an
der sich die Wand unter dem Einfluß eines Hochdrucks
geschnitten wird. Es findet eine Quelle zum Bereitstellen
eines mit Hochdruck beaufschlagbaren Druckmediums und eine
Druckzuführung zum Zuführen des Druckmediums in den
Hochdruckraum Anwendung.
Beim Innenhochdruck-Umformverfahren und dem ebenso
bekannten hydromechanischen Tiefziehen werden Bauteil
wandungen unter Einwirkung eines unter hohem Druck
stehenden Druckmediums an die Kontur eines Werkzeuges
gedrückt. Um die so erzeugten Bauteile anschließend im
gleichen Werkzeug mit Durchbrüchen versehen zu können, sind
mehrere Verfahren und Vorrichtungen bekannt.
So wird gem. DE 40 35 625 A1 ein Verfahren zum Herstellen
eines Durchbruches in der Wandung eines als Hohlkörper
ausgebildeten Werkstückes und ein Werkzeug zur Durchführung
des Verfahrens beschrieben, wobei das Werkzeug im Bereich
des gewünschten Durchbruchs mit einem sich scharfkantig von
der Bauteilwandung wegweisendem Hohlraum versehen ist, um
die Wandung in Richtung dieses Hohlraums derart unter Druck
setzen zu können, daß sie sich an der scharfen Kante
schneidet. Bei einem weiteren bekannten Verfahren nach DE 43 22 063 C1
wird ein im Innenhochdruck-Umformwerkzeug
geführter Stempel zunächst zum Zwecke des Vorschneidens
gegen die unter maximalem Innendruck stehende Wand und
anschließend zum Zwecke des vollständigen Ausschneidens
gegen die unter verringertem Druck stehende Wand geführt.
Der abgeschnittene Rest gelangt dabei in den Druckraum, aus
dem er durch den erzielten Durchbruch wieder herausgedrückt
werden muß. Um dies zu vermeiden, wird gem. DE 195 06 067 C1,
mit einem Stempel in der Wandung zunächst eine
Sollbruchstelle erzeugt und dann durch den Stempel am
Werkzeug eine umlaufende Schneidkante frei gegeben, an der
sich die Wandung unter dem Einfluß des sich steigernden
Innenhochdrucks endgültig auftrennt.
Unabhängig davon, ob das Ausschneiden des Durchbruchs von
innen nach außen und/oder von außen nach innen erfolgt, ist
allen Verfahren gemeinsam, daß sie eine große Schneidkraft,
d. h., hohen Medien- und/oder hohen Stempeldruck erfordern.
Weiterhin weisen die erzeugten Schnittkanten eine große
Kantenformabweichung und eine große Grathöhe auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Lochen eines Werkstückes zu schaffen,
die bei geringerem Medien- und/oder Stempeldruck eine
geringere Kantenformabweichung, eine kleinere Grathöhe und
eine bessere Schnittfläche gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
ersten und neunten Patentanspruchs und die weiteren
Merkmale in deren Unteransprüchen gelöst.
Dabei kann das Werkstück als ein nach dem Innenhoch
druckumformverfahren hergestellter Hohlkörper oder als ein
blechförmiges Teil ausgebildet sein. Eine Seite der Wandung
des Werkstückes wird einem unter Hochdruck stehenden
Druckmedium und dessen andere Seite der Einwirkung eines in
einem Werkzeug geführten Stempels ausgesetzt. Dabei
schneidet der Stempel entweder die Wandung des Werkstückes
entgegen der Wirkung des Druckmediums oder der Stempel gibt
eine am Werkzeug ausgebildete umlaufende Schneidkante, an
der sich die Wandung des Werkstückes unter dem Einfluß
zunehmenden Druckes des Druckmediums (D) geschnitten, frei
oder es wird beides nacheinander ausführt. Erfindungsgemäß
wird die Bewegung des Stempels in Form der Vorschubbewegung
beim Schneiden der Wandung des Werkstückes und/oder in Form
der Rückhubbewegung beim Freigeben der umlaufenden
Schneidkante des Werkzeuges von einer Schwingung überlagert
und/oder das Aufbringen des an der Wandung anliegenden
Hochdrucks durch das Druckmedium (D) erfolgt im Rhythmus
einer Schwingung. Dabei kann das Lochen des Werkstückes
durch den Stempel bei nichtschwingendem oder schwingendem
zu- oder abnehmendem Hochdruck des Druckmediums erfolgen.
Weiterhin ist es möglich, daß zuerst unter einer Vorschub
bewegung des Stempels das Anschneiden der Wandung des
Werkstückes bis auf eine Restwanddicke erfolgt und
anschließend unter einer Rückhubbewegung des Stempels die
umlaufende Schneidkante durch den Stempel freigegeben wird,
so daß der Ausschnitt durch den Hochdruck des Druckmediums
bei gleichzeitiger Schwingungsüberlagerung der Stempel
bewegung des Stempels und/oder des Druckes des Druckmediums
aus der Wandung des Werkstückes ausgeschnitten wird. Dabei
kann das Anschneiden der Wandung des Werkstückes bis auf
eine Restwanddicke und die Rückhubbewegung des Stempels die
zur Freigabe der umlaufende Schneidkante durch den Stempel
auch wechselweise im Rhythmus einer Schwingung erfolgen.
Die Frequenz der Schwingung von Stempel und/oder Druck
medium liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 5 bis 50 Hz.
Es ist jedoch auch möglich eine im Ultraschallbereich
zu verwenden.
Die Schwingungsamplituden und/oder die Frequenzen der
Schwingungen von Stempel und Druckmedium können gleich oder
unterschiedlich sein.
Bei der Vorrichtung zum Lochen eines Werkstückes befindet
sich auf einer Seite der Wandung des Werkstückes der
Stempel und auf der anderen Seite der Wandung ein
Hochdruckraum. Weiterhin ist eine Quelle zum Bereitstellen
eines mit Hochdruck beaufschlagbaren Druckmediums und einer
Druckzuführung zum Zuführen des Druckmediums in den
Hochdruckraum vorgesehen. Erfindungsgemäß sind der
Druckzylinder zur Erzeugung des Stempelvorschubes und des
Stempelrückhubes und/oder der Druckzylinder zur Erzeugung
des Hochdruckes des Druckmediums mit einer Einrichtung zur
Erzeugung der Schwingung des Stempels bzw. mit einer
Einrichtung zur Erzeugung der Schwingungen im Druckmedium
gekoppelt. Weiterhin ist vorteilhafter Weise eine
Steuereinrichtung vorgesehen, mit der die Stempelbewegung
und die Schwingung des Stempels und/oder der Hochdruck des
Druckmediums und dessen Schwingungsüberlagerung steuerbar
sind.
Durch die Schwingungsüberlagerung der Stempelbewegung
und/oder des Druckes des Druckmediums erfolgt das Schneiden
in der Art eines pulsierenden Trennens der Wandung des
Werkstückes im Rhythmus der jeweiligen Schwingungen.
Dadurch wird die Schnittflächenqualität wesentlich
verbessert. Auch die Kantenformabweichung und der Grat
werden reduziert. Die kleinere Schneidkraft ermöglicht
auch, den Gegenhalterdruck zu verringern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: Vorrichtung mit schwingend schneidendem Stempel,
Fig. 2: Vorrichtung mit schwingend freigebendem Stempel,
Fig. 3: Weg-Zeit-Diagramm eines schwingend schneidenden
Stempels.
Die Vorrichtung weist ein Werkzeug 2 auf, zwischen dessen
Werkzeugoberteil 4 und Werkzeugunterteil 6 das Werkstück 8
druckmitteldicht eingespannt ist. Im Werkzeugoberteil 4
wird ein Stempel 10 geführt, der durch einen Antrieb 12 in
Richtung der Wandung des Werkstückes 8 (Vorschubbewegung)
und von dieser weg (Rückhubbewegung) bewegbar ist. Das
Werkzeugunterteil 6 besitzt einen Druckraum 14, der über
eine Druckzuführung 16 mit einer Hochdruckquelle 18 in
Verbindung steht. Der Antrieb 12 und die Hochdruckquelle 18
sind mit einer Steuereinrichtung 20 verbunden, die es
ermöglicht, die Stempelbewegung und/oder den Druck des
Druckmediums D im Rhythmus einer Schwingung zu steuern.
Obwohl sich diese schematische Darstellung auf den Aufbau
einer Vorrichtung in der Art zum hydromechanischen
Tiefziehen bezieht, trifft der Grundaufbau und das
Verfahren auch auf Vorrichtungen zum Innenhochdruck-
Umformen zu. Das Werkstück 8 ist dann nicht ein zwischen
zwei Werkzeughälften 4 und 6 eingespanntes Blech, sondern
ein zwischen zwei Werkzeughälften eingelegter und
anschließend mit Innenhochdruck beaufschlagter Hohlkörper.
Entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels (Fig. 1)
erteilt die Steuereinrichtung 20 dem Stempel 10 über den
Antrieb 12 einen mit einer Schwingung überlagerten
konstanten Vorschub in Richtung der Wandung des Werkstückes
8. Indem der Stempel 10 je Schwingungsperiode immer ein
größeres Stück in die Wand 8 eindringt, als er sich daraus
zurückzieht, gelangt er schrittweise vorwärts, bis er sie
entgegen einem von der Steuereinrichtung 20 über die
Druckquelle 18 und den Kanal 16 aufrechterhaltenen
konstanten Innenhochdruck vollständig durchdrungen hat und
der Ausschnitt hergestellt ist. In Abhängigkeit vom
Werkstückwerkstoff und der gewünschten Geometrie des
Ausschnittes kann es vorteilhaft sein, den konstanten
Hochdruck durch einen schwingend oder nichtschwingend zu- oder
abnehmenden Hochdruck zu ersetzen.
Entsprechend eines weiteren Ausführungsbeispiels (Fig. 2)
ist es vorgesehen, den Stempel 10 durch Umkehr des
konstanten Vorschubs schwingend von der Wandung des
Werkstückes 8 wegzubewegen. Dabei kann der Druck des
Druckmediums D im Druckraum 14 konstant sein oder auch
schwingend oder nichtschwingend, beispielsweise linear
erhöht werden. Da der Stempel 10 je Schwingungsperiode
immer ein größeres Stück einer am Werkzeugteil 4
umlaufenden Schneidkante 22 freigibt als er sie wieder
verdeckt, trennt sich die Wandung 8 unter dem höher
werdenden Druck im Druckraum 14 schrittweise an der am
Werkzeug 2 umlaufenden Schneidkante 22 auf.
Gemäß einem abschließenden Ausführungsbeispiel wird nur der
Hochdruck des Druckmediums D im Rhythmus einer Schwingung
gesteigert, während der Stempel 10 mit konstantem Vorschub
von der Wand 8 wegbewegt wird, so daß diese an der am
Werkzeug 2 umlaufenden Schneidkante 22 im Rhythmus der
Hochdruckschwingung geschnitten wird.
In Fig. 3 ist das Weg-Zeit-Diagramm eines die Wand 8
schwingend schneidenden Stempels 10 gezeigt. Unter dem
Einfluß der Steuereinrichtung 20 ist dem durch den Antrieb
12 realisierten Vorschub eine Schwingung mit einer Frequenz
von 17 Hz überlagert worden. Die Amplitude der
resultierenden Vorschubschwingung weist z. B. einen
positiven Anteil von 0,06 mm/s und einen negativen Anteil
von 0,04 mm/s auf. Auf dieser Basis durchdringt der Stempel
10 bei geringer Schneidkraft in die Wand eines Werkstücks
und hinterläßt dabei eine Lochung von hoher Qualität.
Ein vergleichbares Ergebnis läßt sich mit einer von einem
Ultraschallgeber bereitgestellten Ultraschallschwingung
erzielen, deren Frequenz vorzugsweise 20 kHz beträgt.
Claims (9)
1. Verfahren zum Lochen eines Werkstückes, wobei das
Werkstück (8) als ein nach dem Innenhochdruckumform
verfahren hergestellter Hohlkörper oder als ein hydro
geformtes blechförmiges Teil ausgebildet sein kann, und
die eine Seite der Wandung des Werkstückes (8) einem
unter Hochdruck stehenden Druckmedium (D) und dessen
andere Seite der Einwirkung eines in einem Werkzeug (2)
geführten Stempels (10) ausgesetzt wird und der Stempel
(10) entweder die Wandung des Werkstückes (8) entgegen
der Wirkung des Druckmediums (D) schneidet oder eine am
Werkzeug (2) ausgebildete umlaufende Schneidkante (22),
an der sich die Wandung des Werkstückes (8) unter dem
Einfluß zunehmenden Druckes des Druckmediums (D)
geschnitten wird, freigibt oder beides nacheinander
ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des
Stempels (10) in Form der Vorschubbewegung beim Auf
schneiden der Wandung des Werkstückes (8) und/oder in
Form der Rückhubbewegung beim Freigeben der umlaufenden
Schneidkante (22) des Werkzeuges (2) von einer Schwingung
überlagert wird und/oder das Aufbringen des an der
Wandung (8) anliegenden Hochdrucks durch das Druckmedium
(D) im Rhythmus einer Schwingung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lochen des Werkstückes (8) durch den Stempel (10) bei
nichtschwingendem oder schwingendem zu- oder abnehmendem
Hochdruck des Druckmediums (D) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst unter einer Vorschubbewegung des Stempels (10)
das Anschneiden der Wandung des Werkstückes (8) bis auf
eine Restwanddicke erfolgt und anschließend unter einer
Rückhubbewegung des Stempels (10) die umlaufende
Schneidkante (22) durch den Stempel (10) freigegeben
wird, so daß der Ausschnitt (1) durch den Hochdruck des
Druckmediums (D) bei gleichzeitiger Schwingungsüber
lagerung der Stempelbewegung des Stempels (10) und/oder
des Druckes des Druckmediums (D) aus der Wandung des
Werkstückes (8) ausgeschnitten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschneiden der Wandung des
Werkstückes (8) bis auf eine Restwanddicke und die
Rückhubbewegung des Stempels (10) die zur Freigabe der
umlaufende Schneidkante (22) durch den Stempel (10)
wechselweise im Rhythmus einer Schwingung erfolgen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz der Schwingung von
Stempel (10) und/oder Druckmedium (D) in der Größen
ordnung von 5 bis 50 Hz liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz der Schwingung von
Stempel (10) und/oder Druckmedium (D) im Ultraschall
bereich liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwingungsamplituden und/oder
die Frequenzen der Schwingungen von Stempel (10) und
Druckmedium (D) gleich oder unterschiedlich sind.
8. Vorrichtung zum Lochen eines Werkstückes, mit einem
Hochdruck-Umformwerkzeug (2), wobei auf einer Seite der
Wandung des Werkstückes (8) der Stempel (10) angeordnet
ist und sich auf der anderen Seite der Wandung des
Werkstückes (8) ein Hochdruckraum (14) befindet sowie mit
einer Quelle (18) zum Bereitstellen eines mit Hochdruck
beaufschlagbaren Druckmediums (D) und einer Druck
zuführung (16) zum Zuführen des Druckmediums (D) in den
Hochdruckraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck
zylinder (12) zur Erzeugung des Stempelvorschubes und des
Stempelrückhubes mit einer Einrichtung zur Erzeugung der
Schwingung des Stempels (10) und/oder daß der Druck
zylinder zur Erzeugung des Hochdruckes des Druckmediums
mit einer Einrichtung zur Erzeugung der Schwingungen im
Druckmedium gekoppelt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuereinrichtung (20) vorgesehen ist, mit der
Stempelbewegung und die Schwingung des Stempels (10)
und/oder der Hochdruck des Druckmediums (D) und dessen
Schwingungsüberlagerung steuerbar sind.
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