DE19747466A1 - Anordnung zur ergonomischen Umrüstung der Arbeits- und/oder Sitzflächen von Schulmöbeln - Google Patents

Anordnung zur ergonomischen Umrüstung der Arbeits- und/oder Sitzflächen von Schulmöbeln

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DE19747466A1
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Helmut Schroeder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B41/00School desks or tables
    • A47B41/02Adjustable, inclinable, sliding or foldable desks tops

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  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur ergonomischen Umrüstung der Arbeits- und/oder Sitzflächen von Schulmöbeln der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Im Bereich aller Schulen für Heranwachsende ist es heute schwierig, für die zu jedem Zeitpunkt richtige Sitzpositionen der Schülerinnen und Schüler zu sorgen. Daher werden bei Bedarf Tische und Stühle in den Klassenräumen so lange getauscht, bis ein einigermaßen akzeptables Ergebnis für alle Schülerinnen und Schüler erreicht ist. Hierdurch soll eventuellen Haltungsschäden vorgebeugt werden. Aus Mangel an geeigneten Tischen und Stühlen mit den richtigen Höhen lassen sich aber nicht immer optimale Ergebnisse erzielen. Da die heutigen Schülerinnen und Schüler alle größer als früher sind, weisen die Schulen viel zu viele kleine Tische und Stühle auf. Aus diesem Grunde müssen dann über die zuständigen Verwaltungen und politischen Gremien Neuanforderungen getätigt werden. Dieser Vorgang dauert in der Regel so lange, daß beim Eintreffen der bestellten Möbel bereits wieder eine ganz andere Situation vorliegt, als zum Zeitpunkt des festgestellten Fehlbedarfs. Es wäre also wünschenswert, einer sofortigen Reaktion der Lehrkräfte auf ungünstige Sitzpositionen der Schülerinnen und Schüler möglich zu machen, um unnötige Belastungen mit der Folge von Haltungsschäden zu vermeiden. Dies gilt im Besonderen in den Grundschulen bis zu einem Alter von ungefähr 10 Jahren, in denen die Kinder besonders schnell wachsen.
Weiterhin sind bereits Schultische bekannt, deren Arbeitsflächen aus ergonomischen Gründen leicht geneigt ausgebildet sind. Dieses wirkt sich besonders vorteilhaft aus, wenn die Schüler etwas von der Wandtafel abschreiben müssen oder auch Notizen während eines Vortrages machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur ergonomischen Umrüstung der Arbeits- und/oder Sitzflächen von Schulmöbel zu schaffen, mit der die Lehrkräfte in den Schulen kurzfristig die richtigen Sitz- und/oder Arbeitshöhen für die Schüler herstellen können. Hierdurch lassen sich durch unergonomisch ausgebildete Schulmöbel ausgelöste Haltungsschäden mit Spätfolgen verhindern. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemaße Anordnung zeichnet sich durch einfachen und kostengünstigen Aufbau aus. Die für die Schülerinnen und Schüler erforderliche richtige Sitz- und Arbeitshöhen lassen sich schnell herstellen, ohne daß dazu die heutzutage noch nicht zu vermeidenden bürokratischen Dienstwege für Neubestellungen erforderlich sind. Auch sind in den Schulen keine riesigen Läger für bei Bedarf austauschbare Schulmöbel erforderlich. Die erfindungsgemäßen Anordnungen sind auf kleinem Raum unterzubringen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen und den folgenden Beschreibungen zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung zur ergonomischen Umrüstung der Arbeitsfläche von Schultischen,
Fig. 2 eine Anordnung zu ergonomischen Umrüstung der Sitzfläche von Schulstühlen,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Anordnung im Schnitt,
Fig. 4 einen Schultisch in geneigter Stellung,
Fig. 5 Einzelheiten des Fußteiles und
Fig. 6 eine Tischplatte mit einer Anlagekante.
Die Figuren zeigen Anordnungen zur ergonomischen Umrüstung der Arbeits- und/oder Sitzflächen von Schulmöbeln, insbesondere von Schultischen 1 und/oder Schulstühlen 3, deren Untergestelle mit Standfüßen 5, 7 zur Abstützung auf den Fußboden versehen sind. So weist der Schultisch 1 eine Arbeitsfläche 9, senkrecht zu dieser (9) angeordnete Beinteile 11 und die Standfüße 5 auf, wobei die Fig. 1 nur die eine Hälfte des Schultisches 1 zeigt. Zur Erzielung der optimalen Höhe der Arbeitsfläche 9, sind die Standfüße 5 mit die Höhe variierenden Fußteilen 13 fest verbindbar. Da die Schulmöbel nach DIN-ISO-Norm 5970 abgestufte Höhen aufweisen, sind die Höhen der Fußteile ebenfalls so ausgebildet, daß die DIN-ISO Norm auch bei Einsatz der Fußteile 13 sicher eingehalten wird. Die Höhen der Schulstühle 3 sind durch Fußteile 15 gemäß Fig. 2 ebenfalls entsprechend einstellbar.
Die Fußteile 13, 15 bestehen aus je einem rechteckförmigen Leistenstück 17, welches eine Standfläche 19 für den Fußboden 21, eine der Standfläche 19 gegenüberliegende Auflagefläche 23 für die Standfüße 5, 7 der Schulmöbel und zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen 25, 27 aufweist, und aus zwei Klemmwangenteile 29, 31 bestehen. Diese Klemmwangenteile 29, 31 sind gegen die Seitenflächen 25, 27 der Leistenstücke 17 und gegen die Seitenflächen 33, 35; 34, 36 der auf der Auflagefläche 23 der Leistenstücke 17 stehenden Standfüße 5, 7 der Schultische 1 und der Schulstühle 3 mittels Spannmittel preßbar. Die beiden Klemmwangenteile 29, 31 decken die Seitenflächen 25, 27 des Leistenstückes 17 voll ab und weisen gegenüber der Auflagefläche 23 des Leistenstückes 17 hinausragende Klemmflächen 37, 39 für die Standfüße 5, 7 der Schultische 1 und der Schulstühle 3 auf.
Die Standfüße 5, 7 sind auf ihren den Auflageflächen 41, 43 gegenüberliegenden Oberseiten 45, 47 von den Verbindungsstellen 49, 51 mit den Beinteilen 10, 11 der Untergestelle her nach außen hin mit Neigungsflächen 57, 59, 61, 63 und Abrundungen 65, 67, 69, 71 versehen. Hierdurch werden Verletzungsgefahren an den Füßen der Schulkinder vermieden. Aus diesen Gründen entsprechen auch die über die Auflagefläche 23 der Leistenstücke 17 hinausragenden Klemmflächen 37, 39 der Klemmwangenteile 29, 31 den Formen der Seitenflächen 33, 35, 34, 36 der Standfüße einschließlich der Neigungsflächen 73, 75, 77, 79 und der Abrundungen 81, 83, 85, 87.
Die Spannmittel zum Verspannen der variierbaren Fußteile 13, 15 mit den Standfüßen 5, 7 bestehen aus Spannschrauben 89, 91, welche durch Durchsteckbohrungen 93, 94, 95 in den Klemmwangenteilen 29, 31 und in dem Leistenstück 17 durchsteckbar sind. Um Verletzungen zu vermeiden, sind die Schraubenköpfe 97, 99, die Unterlegscheiben 101, 103 und die Schrauben 105, 107 in Einsenkungen 109, 111 der Klemmwangenteile 29, 31 versenkbar.
Da die Untergestelle der Schulstühle 3 in Fußbodennähe Verbindungsstreben 113 zwischen den Beinteilen 10 ausweisen, ist das eine Klemmwangenteil 32 mit einer Aussparung 115 versehen, in die Verbindungsstrebe 113 einschiebbar ist. Hierdurch wird eine sichere Auflage der Standfüße 7 der Schulstühle 3 auf den Leistenstücken 17 gewährleistet.
Eine sichere Verbindung der Fußteile 13, 15 mit den Standfüßen 5, 7 wird dadurch ermöglicht, daß die Seitenflächen 25, 27 der Leistenstücke 17 von den Standflächen 19 aus zu den Auflageflächen 23 hin leicht konisch verlaufen, siehe Fig. 3.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung bestehen die Fußteile 13, 15 aus Holz, insbesondere aus einem Hartholz, z. B. aus Buchenholz. Im Rahmen der Erfindung können die Fußteile 13, 15 selbstverständlich auch aus einem Kunststoffe insbesondere aus einem Kunststoffspritzmittel bestehen.
Die Fig. 4 zeigt einen Schreibtisch 1 in einer leicht geneigten Stellung, wodurch die Arbeitsfläche 9 der Tischplatte 90 derart geneigt wird, daß die Schüler beim Sitzen einen gleichmäßigen Augenabstand zu den auf der Arbeitsfläche liegenden Schriftstücken erhalten. Neben einer Augenschonung wirkt sich die geneigte Arbeitsfläche 9 auch noch positiv auf die Sitzhaltung aus. Diese vorteilhafte Verbesserung der Schultische 1 wird durch eine entsprechende Ausbildung von Fußteilen erzielt, welche mit den Standfüßen 5 der Schultische 1 fest verbindbar sind. Zu diesem Zweck sind Leistenstücke 121 vorgesehen, die gegenüber ihren Standflächen 123 geneigt ausgebildete Auflageflächen 125 zur Lagerung der Standfüße 5 der Schultische 1 aufweisen. Der Neigungswinkel zwischen der Auflagefläche 125 und der Standfläche 123 der Leistenstücke 121 beträgt ca. 12 Grad. Die Befestigung mit der geneigten Auflagefläche 125 erfolgt ebenfalls über die Klemmwangen 29, 31, welche auch zur Befestigung der Leistenstücke 17 mit der zu den Standflächen 19 parallel ausgebildeten Auflagefläche 23 vorgesehen sind. Die Leistenstücke 17 und 121 sind also gegeneinander austauschbar und daher beliebig einsetzbar. Der besondere Vorteil der Leistenstücke 121 mit den geneigten Auflageflächen 125 besteht darin, daß bereits vorhandene Schultische mit zu den Fußböden der Schulungsräume parallelen Tischplatten mit einfachsten Hilfsmitteln gemäß der Erfindung in eine sowohl für die Augen als auch für die Sitzhaltung optimale Arbeitsstellung gebracht werden können. Hierdurch erübrigt sich auch eine Anschaffung von neuen Schultischen 1 mit geneigten Arbeitsflächen.
Um ein Abrutschen des Lehrmaterials von der Arbeitsfläche 9 der Schultischplatte 90 zu verhindern, weist die den Schulkindern zugewandte Längsseite 127 der Tischplatte 90 eine gegenüber der Arbeitsfläche 9 erhöhte Anschlagkante 129 auf. Vorteilhaft wird diese Anschlagkante 129 durch das freie Ende einer Schenkelfläche 131 eines L-förmigen Profilteiles 133 gebildet, dessen um 90° versetzt ausgebildete, andere Schenkelfläche 135 an der Unterseite 137 der Tischplatte 90 z. B. mittels Schrauben 139 befestigbar ist. Das L-förmige Profilteil 133 besteht vorteilhaft aus Aluminium.

Claims (18)

1. Anordnung zur ergonomischen Umrüstung der Arbeits- und/oder Sitzflächen von Schulmöbeln, insbesondere von Schultischen und/oder Schulstühlen, deren Untergestelle mit Standfüßen zur Abstützung auf den Fußböden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (5, 7) mit die Höhe der Schulmöbel variierenden Fußteilen (13) fest verbindbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der Schulmöbel durch die als Höhenausgleich dienenden Fußteile (13) nach DIN-ISO-Norm 5970 variierbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (13, 15) aus je einem rechteckförmigen Leistenstück (17), welches eine Standfläche (19) für den Fußboden (21), eine der Standfläche (19) gegenüberliegenden Auflagefläche (23) für die Standfüße (5, 7) der Schulmöbel und zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen (25, 27) aufweist, und aus zwei Klemmwangenteilen (29, 31) bestehen, welche gegen die Seitenflächen (25, 27) der Leistenstücke (17) und gegen die Seitenflächen (33, 35; 34, 36) der auf den Auflageflächen (23) der Leistenstücke (17) stehenden Standfüße (5, 7) der Schulmöbel mittels Spannmittel preßbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenstücke (17) eine Höhe aufweisen, durch welche die Höhe der Schulmöbel nach DIN-ISO-Norm 5970 variierbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmwangenteile (29, 31) für jedes Fußteil (13, 15) die Seitenflächen (25, 27) des Leistenstückes (17) voll abdecken und gegenüber der Auflagefläche (23) des Leistenstückes (17) hinausragende Klemmflächen (37, 39) für die Standfüße (5, 7) der Schulmöbel aufweisen.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Standfüße auf den Auflageflächen gegenüberliegenden Oberseiten von den Verbindungsstellen mit den Beinteilen der Untergestelle her nach außen hin mit Neigungsflächen und Abrundungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Auflagefläche (23) der Leistenstücke (17) hinausragenden Klemmflächen (37, 39) der Klemmwangenteile (29, 31) den Formen der Seitenflächen (33, 35; 34, 36) der Standfüße (5, 7) einschließlich der Neigungsflächen und der Abrundungen entsprechen.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel aus Spannschrauben (89, 91) bestehen, welche durch Durchsteckbohrungen (93, 94, 95) in den Klemmwangenteilen (29, 31) und in dem Leistenstück (17) durchsteckbar sind.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Verändern der Sitzhöhe eines Schulstuhles, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmwangenteil (32) eine Aussparung (115) aufweist, in die eine Verbindungs­ strebe (113) zwischen den beiden Standfüßen (7) des Schulstuhles (3) beim Verbinden des variablen Fußteiles (15) mit den Standfüßen (7) einfügbar ist, derart, daß eine sichere Auflage der Standfüße (7) auf den Auflageflächen (23) der Leistenstücke (17) gewährleistest ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (25, 27) der Leistenstücke (17) von den Standflächen (19) aus zu den Auflageflächen (23) hin leicht konisch verlaufen.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (13, 15) aus Holz, insbesondere aus einem Hartholz, z. B. aus Buchenholz bestehen.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (13, 15) aus einem Kunststoff bestehen.
12. Anordnung zur ergonomischen Umrüstung der Arbeits- und/oder Sitzflächen von Schulmöbeln, insbesondere von Schultischen und/oder Schulstühlen, deren Untergestelle mit Standfüßen zur Abstützung auf den Fußboden versehen sind, wobei die Standfüße mit die Höhe der Schulmöbel variierenden Fußteilen fest verbindbar sind, nach Patentanmeldung 197 13 837.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der als Arbeitsfläche (9) dienenden Tischplatte (90) der Schultische (1) durch Fußteile (120) einstell- bzw. veränderbar ist.
13. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Fußteile aus je einem rechteckförmigen Leistenstück, welches eine Standfläche für den Fußboden, eine der Standfläche gegenüberliegenden Auflagefläche für die Standfüße der Schulmöbel und zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen aufweist, und aus zwei Klemmwangenteilen bestehen, welche gegen die Seitenflächen der Leistenstücke und gegen die Seitenflächen der auf den Auflageflächen der Leistenstücke stehende Standfüße der Schulmöbel mittels Spannmittel preßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Leistenstücke (121) vorgesehen sind, die gegenüber ihren Standflächen (123) geneigt ausgebildete Auflageflächen (125) zur Lagerung der Standfüße (5) der Schultische (1) aufweisen, derart, daß die Schultische (1) in eine leicht gekippte Stellung bringbar sind.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel zwischen der Auflagefläche (125) und der Standfläche (123) der Leistenstücke im Bereich von ca. 12 Grad liegt.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenstücke (17) mit zu den Standflächen (19) parallel ausgebildeten Auflageflächen (23) und die Leistenstücke (121) mit den geneigten Auflageflächen (125) gegeneinander austauschbar sind.
16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den sitzenden Schulkindern zugewandte Längsseite (127) der Arbeitsfläche (9) der Tischplatte (90) eine gegenüber der Arbeitsfläche erhöhte Anschlagkante (129) aufweist, derart, daß ein Abrutschen der auf der Arbeitsfläche (9) gelagerten Schulungsunterlagen, wie Bücher etc. von dieser Arbeitsfläche (9) sicher verhinderbar ist.
17. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante (129) das freie Ende () einer Schenkelfläche (131) eines L-för­ migen Profilteiles (133) ist, dessen um 90° versetzt ausgebildete, andere Schenkelfläche (135) an der Unterseite (137) der Tischplatte (90) befestigbar ist.
18. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das L-för­ mige Profil (133) aus Aluminium besteht.
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