DE1974698U - Beruehrungsschutz-vorrichtung fuer leitungstrennstellen, insbesondere in elektrischen maschinen. - Google Patents

Beruehrungsschutz-vorrichtung fuer leitungstrennstellen, insbesondere in elektrischen maschinen.

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DE1974698U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/70Insulation of connections

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

PA-B008794-2U67
SIEMEIiS AKTIENGESELLSCHAFT Berlin unä München
4. APR. 19S7
PIA 67/0044 GM
Berührungsschutz für Leitungstrennstellen, insbesondere in elektrischen Maschinen
Leitungstrenns.tellen, an denen zwei Leitungen lösbar miteinander verbunden sind, sollen gegen unbeabsichtigtes Berühren geschützt sein, solange sie unter Spannung stehen. Außerdem sollen sie staubdicht abgedeckt sein. Bisher wurden derartige unter Spannung stehende Leitungstrennstellen meist durch Umbändelung mit Isoliermaterial geschützt. Zum Lösen der Trennstelle mußte die Uifibancelung zerstört und später wieder neu aufgetragen werden. ladurch ist die Zugänglichkeit der Leitungstrennstellen erechwert.
!Durch die Neuerung wird dieser Nachteil vermieden. Gesäß der Neuerung sind an den isolierten Enden der Leitungen Scheiben
- ι - D/Win
aus Isolierstoff angeordnet und der die Leitungstrennstelle enthaltene Kaum zwischen den Scheiben ist durch einen lösbar angeordneten, auf den Mantelflächen der Scheiben anliegenden Isolierschlauch überdeckt. Dieser Isolierschlauch schließt die Leitungstrennstellen staiibdicht ab. Pa der Schlauch einfach von den Scheiben abgezogen werden kann, sind die (Erennstelien leicht und schnell zugänglich, ohne daß die sie umgebenden Isolierstoffe zerstört werde α müssen. Der Isolierschlauch kann vielmehr immer wieder von neuem über die Scheiben zur Abdeckung der Leitungstren: stelle gezogen werden.
Um das Entfernen bzw. das Aufziehen des Isolierschlauches auf die Scheiben 2U erleichtern, empfiehlt, es sich, jeweils Scheiben und Isolierschlauch aus weichen elastisch verformbaren. Kunststoff zu verwenden. Dadurch passen sich die feile bei der Herstellung des Berührungsschutzes aneinander an. Kan kann auSerdem Scheiben von verschiedenem Durchmesser verwenden, so daß man durch Bewegung des Isolierschlauches in eine Pachtung ein einfaches Abziehen und in der anderen Richtung ein einfaches Aufziehen erhält.
Besonders vorteilhaft ist es, einen Isolierschlauch aus spiralig gewickelten, vorgeformten Kunststoffprofilstreifen zu verwenden, dessen Durchmesser durch tangentiale Verschiebung der Windungen gegeneinander veränderlich ist. Durch einfaches Verdrehen der spiraligen Windungen gegeneinander läßt sich der Isolierschlauch
— 2 —
Bllh. ν I/ wG4't uiu.
also leicht von den Scheiben abheben bzw. kann einfach gegen diese gepreSt werden.
Ausfübrungsbeispiele der Heuerung sind in den Figuren 1 bis 4 dargestellt.
In I1IgUr 1 sind in der Leitungstrennstelle 1 die beiden Leitungen
2 und 3 mit Hilfe von Kabelschuhen 4 und dem Bolzen 5 siit der Leitung 6 verbunden. Die Leitungstrennstelle 1 ist einfach lösbar, da die Kabelschuhe 4 fest an der Leitung 6 liegen, so daß die Enden der Leitung 2 und 3 nur aus ihnen herausgezogen zu werden brauchen. Auf die isolierten Enden der Leitungen 2, 3 und 6 ist jeweils eine Scheibe 7 bzw. eine Scheibe 8 aus Isolierstoff gezogen. Die Scheibe 7 umgibt die Leitung β und.enthält £U diccem Zweck eine dom Querschnitt der Leitung β angepaßte Öffnung 9, während die Scheibe 8 auf den beiden Leitungen 2 und
3 sitzt und entsprechend zwei Öffnungen enthält. Die Scheiben und 8 bestehen aus einem weichen kautschukähnlichen, elastisch verformbaren Kunststoff. Die Leitungstrennstelle 1 ist durch den Isolierschlauch 10, der aus spiralig gewickelten, vorgeformten Kunststoffprofilstreifen besteht, abgedeckt. Dieser Isolierschlauch 10 ist durch ein Verdrehen der Windungen in tangentialei Hichtung in seinem Durchmesser so veiändert worden, daS er fest auf den Mantelflächen 11 und 12 der Scheiben 7 und 8 aufliegt. Werden die Windungen in entgegengesetzter Sichtung tangential gegeneinander verdreht, so vergrößert sich der lureimesser des Isolierschlauches 10 und dieser hebt sich vcn den 1-c.ntelflachen
PM 67/0044 GM
11 und 12 at und kann leicht zur Seite geschoben werden, um die Leitungstrennstelle 1 zugänglich zu machen.
In Pigur 2 ist die Leitungstrennstelle 13 zwischen den Leitungen 14 und 15 durch den Isolierschlauch 16 abgedeckt, der auf den Mantelflächen der Scheiben 17 und 18 anliegt. Die Scheiben 17 und 18 haben einen unterschiedlichen !Durchmesser, so daß der Isolierschlauch. 16, der aus einem elastisch verformbaren Kunststoff besteht, durch Verschieben in !Richtung auf die Scheibe mit dem kleineren Durchmesser hin leicht von der Scheibe 18 abgezogen werden kann, dadurch wird die Leitungstrennstelle 13 zugänglich, während ein Verschieben in die andere Hichtung den Berührungsschutz wieder schließt.
In dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der an den Mantelflächen der Scheiben 17 und 18 anliegende Isolierschlauch 19 aus zwei Teilen 20 und 21, die ineinander gesteckt sind. An der Verbindungsstelle zwischen beiden Schlauchteilen ist außerdem die Dichtung 22 angeordnet. Die Trennung der Schlaue! teile 20 und 21 erfolgt durch ein Verschieben der Scheiben 17, 1T auf den Leitungen, so daß die Leitungstrernstelle.13 zugänglich wird.
!Figur 4 zeigt 'im Schema eine weitere Möglichkeit der Ausführung des neuerungsgeinäßen Berührungsschutzes. Auf die Leitungen 14 bzw. 15 ist jeweils die Scheibe 23 bzw. 24 aufgezogen, die an ihren Mantelflächen ein Gewinde 25 tragen. Die Durchmesser der
PLA 67/0044 GM
Scheiben 23 bzw. 24 sind verschieden groß. Auf die Gewinde 25 an den Mantelflächen der Scheiben 23, 24 ist ein rohrähnlicher Isolierschlauch 26 mit entsprechenden Gewindeteile*! 27 aufgeschraubt. Dieser Isolierschlauch 26 deckt die Leitungstrennstelle 13 ab. Die Verschraubung ist leicht zu lösen bzw. herzustellen, so daß die Leitungstrennstelle 13 einfach zugänglich ist.
6 Ansprüche
4 Figuren

Claims (6)

  1. PM 67/0044 GM
    Sehutzansprüche
    1 . Berührungsschutz für Leitungstrennstellen, instesondere in elektrischen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an den isolierten Enden der Leitungen (2,3,6;14,15) Scheiben (7,8;17,1S; 23,24) aus Isolierstoff angeordnet sind und da3 der die Leitungstrennstelle (1,13) enthaltene Raum zwischen den Scheinen (7,8ji7,18;23,24) durch einen lösbar angeordneten, auf den Mantelflächen (11,12) der Scheiben (7,8$17,18;23,24) anliegenden Isolierschlauch (1O;16;19;26) überdeckt ist.
  2. 2. Berührungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (7,S;17,18) aus weichen elastisch verformbaren Kunststoff bestehen.
  3. 3. Berührungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (17,18;23,24) verschiedene 1'Uichrr.csser haben.
  4. 4. Berührungsschutz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (23,24) auf ihrer Mantelfläche und die entsprechenden Gegenflächen an dem Isolierschlauch (26) ein Gewinde (25927) tragen.
    - 6
    -.α-»» ν ι/Cν4-4 uiu
  5. 5· Berührungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierschlauch (1O) aus spiralig gewickelten Xunststoffprofilstreifen besteht und sein Durchmesser durch tangentiale Verschiebungen der Vif indungen gegeneinander veränderlich ist.
  6. 6. Berührungsschutz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierschlauch (19) aus zwei lösbar ineinander gesteckten Teilen (20,21) besteht.
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