DE19746505A1 - Innenzahnradpumpe - Google Patents
InnenzahnradpumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Innenzahnradpumpen, insbe
sondere auf Druckentlastungsöffnungen bzw. -kanäle in Innen
zahnradpumpen.
Hydraulische Innenzahnradpumpen weisen üblicherweise innen
verzahnte und außenverzahnte Zahnräder auf, die in einem Pum
pengehäuse drehbar angeordnet sind. Die Zähne an den jeweili
gen Zahnrädern wirken dahingehend zusammen, daß eine Mehrzahl
von Pumpkammern mit variablem Volumen gebildet wird, wodurch
das Volumen einer Pumpkammer während des Drehens der Zahnrä
der bis zu einem Maximalvolumen zunimmt und dann abnimmt. Aus
der Niederdruck-Einlaßöffnung der Pumpe wird Fluid in die
Pumpkammern hineingezogen, deren Volumen sich vergrößert. Bei
weiterem Drehen des Zahnradrotors wird das Fluid durch das
abnehmende Volumen der Pumpkammern mit höheren Druck durch
die Auslaßöffnung der Pumpe hindurchgedrückt. Aufgrund der
Inkompressibilität des gepumpten Fluids tritt, wenn eine
Pumpkammer sich zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung
befindet (eingriffsfrei bzw. außer Eingriff) und ihr Volumen
abzunehmen beginnt, eine unter dem Begriff "Stocken" oder
"hydrostatische Sperre" bekannte Situation auf. Durch das
Stocken oder die hydrostatische Sperre kann das zum Antreiben
der Innenzahnradpumpe notwendige Drehmoment dramatisch an
steigen, was zu Pumpverlusten, verringertem Pumpwirkungsgrad
und erhöhten Pumpengeräuschen führt.
Bei bekannten Vorrichtungen wurde das Problem des Stockens
oder der hydrostatischen Sperre durch den Einbau von Entla
stungskanälen bzw. -öffnungen überwunden, die mit der Pump
kammer in Verbindung stehen, um den Druck in dieser zu entla
sten bzw. zu entspannen. Aus der US-PS Nr. 3 034 448 ist eine
Innenzahnradpumpe mit Entlastungsöffnungen bekannt, bei der
sich eine Auffang-Entlastungsnut 71 über 180° im Pumpenge
häuse erstreckt, um eine Niederdruck-Pumpkammer und eine
Hochdruck-Pumpkammer miteinander zu verbinden. Die Entla
stungsnut 71 ist jedoch nicht mit der Einlaß- oder der Aus
laßöffnung verbunden. Um die von Pumpe zu Pumpe vorhandene
Variabilität in der tatsächlichen Stellung der Pumpkammer mit
Maximalvolumen und mit Minimalvolumen in Bezug auf die Nut 71
zu kompensieren, werden bei der aus der US-PS 3 034 448 be
kannten Innenzahnradpumpe Ausgleichsöffnungen 70 verwendet,
die größer als die Nut 71 sind. Somit werden die Ausgleichs
öffnungen zum Kompensieren dieser Variabilität eingesetzt,
die dadurch entsteht, daß die relativen Stellungen der Pump
kammer mit dem Maximalvolumen (Hochdruck) und der Pumpkammer
mit dem Minimalvolumen (Niederdruck) von den nominellen 180°
in unterschiedlichen Innenzahnradpumpen verschieden sein kön
nen.
Bei der vorbekannten Vorrichtung wurden bestimmte Nachteile
festgestellt: Beispielsweise ist die Konstruktion der aus der
US-PS 3 034 448 bekannten Innenzahnradpumpe unvorteilhaft, da
ein kontinuierlicher, unkontrollierter und übermäßiger Leck
pfad zwischen der Hoch- und der Niederdruck-Pumpkammer ausge
bildet wird. Auf diese Weise tritt eine Leckage aus der Pump
kammer auch bei Stellungen auf, bei denen ein Stocken oder
hydrostatisches Sperren nicht eintritt. Das Fluid, das aus
der Pumpkammer der Innenzahnradpumpe gemäß der US-PS 3 034 448
abgeleitet wird, wird niemals zum Auslaß gepumpt,
da die Entlastungsnut und die Ausgleichsöffnungen nicht mit
der Auslaßöffnung in Verbindung stehen. Eine übermäßige
Leckage, die nicht zum Auslaß geleitet wird, ist nicht wün
schenswert, da hierdurch der Pumpwirkungsgrad verringert
wird. Das bedeutet, daß Pumpenergie bei der vorbekannten Vor
richtung vergeudet wird, da das aus der Pumpkammer abgelei
tete Fluid nicht genutzt, sondern lediglich zwischen der
Hoch- und der Niederdruck-Pumpkammer hin- und hergefördert
wird. Außerdem muß die Breite der Nut 71 zusammen mit der Po
sition der Ausgleichsöffnungen 70 streng kontrolliert werden,
um die von Pumpe zu Pumpe auftretenden Volumenänderungen bzw.
-schwankungen des durch die Nut 71 auslaufenden Fluids zu be
grenzen. Im Ergebnis ist die aus dem US-Patent Nr. 3 034 448
bekannte Entlastungsöffnung hinsichtlich der Herstellung eine
relativ komplizierte Konstruktion, was eine Serienfertigung
nachteilig beeinflußt. Daher besteht ein Bedarf, den Druck in
der Außereingriff-Pumpkammer zu entspannen und dennoch einen
übermäßigen oder unkontrollierten Leckstrom aus der Pumpkam
mer zu verhindern, wobei gleichzeitig ein relativ hoher
Pumpwirkungsgrad und eine Gleichmäßigkeit bzw. Übereinstim
mung zwischen seriengefertigten Pumpen aufrechterhalten wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Innenzahnradpumpe mit Entlastungskanälen zur Verfügung zu
stellen, die intermittierend mit der Außereingriff-Pumpkammer
in Verbindung stehen, um einen Überdruck in der Außerein
griff-Pumpkammer zu entspannen und eine übermäßige Leckage
aus der Außereingriff-Pumpkammer zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch eine neuartige Innenzahnradpumpe ge
löst. Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung weist die
Innenzahnradpumpe ein Pumpengehäuse, ein im Pumpengehäuse
drehbar angeordnetes innenverzahntes Zahnrad sowie ein im
Pumpengehäuse drehbar angeordnetes außenverzahntes Zahnrad
auf. Das außenverzahnte Zahnrad wirkt mit dem innenverzahnten
Zahnrad zusammen, um eine Mehrzahl von Pumpkammern mit varia
blem Volumen auszubilden, wodurch während eines Drehens der
Zahnräder das Volumen einer Pumpkammer bis zu einem Maximal
volumen zunimmt und dann abnimmt. Ein allgemein bogenförmiger
Einlaßkanal ist im Pumpengehäuse ausgebildet und steht aus
schließlich mit Pumpkammern in Verbindung, deren Volumen zu
nimmt. Ein allgemein bogenförmiger Auslaßkanal ist im Pumpen
gehäuse ausgebildet und steht ausschließlich mit Pumpkammern
in Verbindung, deren Volumen abnimmt. Der Einlaß- und der
Auslaßkanal sind derart voneinander getrennt, daß die Kanäle
daran gehindert sind, gleichzeitig mit einer Außereingriff-
Pumpkammer in Verbindung zu stehen. Ein Paar Entla
stungskanäle sind über dem Einlaß- und über dem Auslaßkanal
angeordnet und stehen jeweils mit diesen direkt in Verbin
dung. Die Entlastungskanäle stehen gleichzeitig mit der
Außereingriff-Pumpkammer in Verbindung, um einen inter
mittierenden kontrollierten Leckstrom aus der Außereingriff-
Pumpkammer zu bewirken. Durch Drehen der Zahnräder strömt in
der Außereingriff-Pumpkammer vorhandenes Fluid, während das
Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer zu einem Maximal
volumen ansteigt, in den Entlastungskanal, der über dem Aus
laßkanal angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht,
während das Fluid weiterhin mit dem Entlastungskanal in Ver
bindung steht, der über dem Einlaßkanal angeordnet ist und
mit diesem in Verbindung steht. Durch weiteres Drehen der
Zahnräder wird in der Außereingriff-Pumpkammer vorhandenes
Fluid, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer ab
nimmt, daran gehindert, in den Entlastungskanal zu strömen,
der über dem Einlaßkanal angeordnet ist und mit diesem in
Verbindung steht, während das Fluid weiterhin mit dem Entla
stungskanal in Verbindung steht, der über dem Auslaßkanal an
geordnet ist und mit diesem in Verbindung steht. Der Fluid
druck in der Außereingriff-Pumpkammer und eine übermäßige
Fluidleckage aus dieser ist daher begrenzt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der
Fluidüberdruck in der Außereingriff-Pumpkammer der Innenzahn
radpumpe reduziert wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß die Fluidleckage aus der Außereingriff-Pumpkammer kon
trollierbar wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß eine Innenzahnradpumpe geschaffen wird, die leicht
mit einer begrenzten Variabilität von Pumpe zu Pumpe her zu
stellen ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
daß eine Innenzahnradpumpe mit einem relativ hohen Pumpwir
kungsgrad geschaffen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Innenzahnradpumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel der Innenzahnradpumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Innenzahnradpumpe längs
der Linie 3-3 aus Fig. 1 und
Fig. 4 und Fig. 5 alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung.
Wie aus den Figuren und insbesondere aus den Fig. 1 bis 3
zu ersehen ist, weist eine Innenzahnradpumpe 10 ein Pumpen
gehäuse 12 mit einem Pumpenkörper 14 und einen Pumpendeckel
16 sowie innenverzahnte und außenverzahnte Zahnräder 18, 20
auf, die jeweils eine Vielzahl von Zähnen 26 aufweisen und
innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sind. Das außenverzahnte
Zahnrad 20 ist drehbar auf einer Achse 22 einer Welle 24 ab
gestützt und an dieser durch ein Befestigungselement bzw.
einen Keil 27 festgekeilt, der sich in Keilnuten am Zahnrad
20 und an der Welle 24 befindet. Das innenverzahnte Zahnrad
18 ist um eine Achse herum drehbar abgestützt, die von der
Achse 22 in einem Abstand angeordnet ist, um die notwendige
Zahnrad-Exzentrizität für einen korrekten Betrieb der Innen
zahnradpumpe 10 auszubilden. Außerdem weist das außen
verzahnte Zahnrad 20 einen Zahn 26 weniger als das innen
verzahnte Zahnrad 18 auf. Die Zähne 26 auf den jeweiligen
Zahnrädern wirken zusammen, um eine Mehrzahl von Pumpkammern
28 mit variablem Volumen auszubilden, wodurch beim Drehen der
Zahnräder 18, 20 das Volumen einer Pumpkammer 28 bis zu einem
Maximalvolumen zunimmt und dann abnimmt.
Das Pumpengehäuse 12 weist weiterhin bogenförmig geformte
Einlaß- und Auslaßkanäle 30, 32 auf, die im Pumpenkörper 14
ausgebildet sind. Der Einlaßkanal 30 steht ausschließlich mit
Pumpkammern 28 in Verbindung, deren Volumen zunimmt, und der
Auslaßkanal 32 steht ausschließlich mit Pumpkammern 28 in
Verbindung, deren Volumen abnimmt. Dementsprechend wird
Fluid, wenn die Zahnräder 18, 20 in die mit "R" gekennzeich
nete Richtung rotieren, durch den Einlaßkanal 30 hindurch
aufgrund des sich vergrößernden Volumens der Pumpkammern 28
angesaugt und durch den Auslaßkanal 32 hindurch mit einem hö
heren Druck aufgrund der kleiner werdenden Pumpkammern 28
hinausgepumpt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind der Einlaß- und der
Auslaßkanal 30, 32 daran gehindert, gleichzeitig mit einer
Außereingriff-Pumpkammer 34 in Verbindung zu stehen, die nahe
einem Maximalvolumen ist. Das heißt, daß das in der Außerein
griff-Pumpkammer 34 befindende Fluid, wenn es vom Nieder
druck-Einlaßkanal 30 zum Hochdruck-Auslaßkanal 32 hin
überströmt, daran gehindert ist, mit entweder dem Einlaß- oder
dem Auslaßkanal 30, 32 direkt in Verbindung zu stehen.
Um dies zu erreichen, sind in der hier beschriebenen Ausfüh
rungsform der Einlaß- und der Auslaßkanal 30, 32 durch einen
mit Θ1 bezeichneten Winkel getrennt, der zwischen ungefähr
100% und ungefähr 120% eines Nenn-Trennwinkels Θ liegt (siehe
Fig. 3). Der Nenn-Trennwinkel Θ ist definiert durch 360° ge
teilt durch die Anzahl der Zähne 26 auf dem außenverzahnten
Zahnrad 20 und stellt den Winkelbereich dar, bei dem die
Außereingriff-Pumpkammer 34 ihr Maximalvolumen aufweist. Als
Beispiel sei angenommen, das außenverzahnte Zahnrad 20 habe
zehn Zähne. Der Nenn-Trennwinkel Θ würde 36° betragen. In
diesem Falle würde der Trennwinkel Θ1, der den Einlaß- und
den Auslaßkanal 30, 32 voneinander trennt, zwischen ca. 36°
und ca. 43,2° variieren, also zwischen ungefähr 100% und un
gefähr 120% des Nenn-Trennwinkels Θ.
Es wird nun insbesondere auf Fig. 2 Bezug genommen, in der
der Deckel 16 des Pumpengehäuses 12 derart dargestellt ist,
daß die gezeigte Fläche den Zahnrädern 18, 20 zugewandt ist.
Das heißt, um den in Fig. 2 dargestellten Deckel 16 an dem in
Fig. 1 dargestellten Pumpenkörper 14 anzubringen, muß der
Deckel 16 herumgedreht und auf der Oberseite des Pumpenkör
pers 14 angeordnet werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist der Deckel 16 ein Paar bogenförmig geformter Entla
stungskanäle 40, 42 auf, die im Deckel 16 derart angeordnet
sind, daß sie über dem Einlaß- bzw. dem Auslaßkanal 30, 2
liegen und direkt mit diesen in Verbindung stehen, wenn der
Deckel 16 am Pumpenkörper 14 angeordnet ist. Auf diese Weise
verlaufen die Entlastungskanäle 40, 42 bogenförmig von dem
Einlaß- und dem Auslaßkanal 30, 32 aus und sind durch einen
Winkel Θ2 getrennt, dessen Wert zwischen ungefähr 80% und
ungefähr 95% des Nenn-Trennwinkels Θ, wie er vorstehend defi
niert wurde, liegt. Dementsprechend kann Θ2 zwischen ungefähr
28,8° und ungefähr 34,2° variieren, wenn die Anzahl der Zähne
auf dem außenverzahnten Zahnrad 20 zehn beträgt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, die einen schema
tischen Querschnitt der Innenzahnradpumpe 10 darstellt, ste
hen die Entlastungskanäle 40, 42 - da der die Entla
stungskanäle 40, 42 trennende Trennwinkel Θ2 kleiner als der
den Einlaß- und den Auslaßkanal 30, 32 trennende Trennwinkel
Θ1 ist - mit der Außereingriff-Pumpkammer 34 in Verbindung,
um einen intermittierenden, kontrollierten bzw. gesteuerten
Leckstrom aus der Außereingriff-Pumpkammer 34 zu ermöglichen.
Somit strömt in der Außereingriff-Pumpkammer 34 vorhandenes
Fluid durch Drehen der Zahnräder 18, 20, wenn das Volumen in
der Außereingriff-Pumpkammer 34 bis zum Maximalvolumen zu
nimmt, in den Entlastungskanal 42, der über dem Auslaßkanal
32 liegt und mit diesem in Verbindung steht, während das
Fluid weiter mit dem Entlastungskanal 40 in Verbindung steht,
der über dem Einlaßkanal 30 liegt und mit diesem in Verbin
dung steht. Durch weiteres Drehen der Zahnräder 18, 20 wird
das in der Außereingriff-Pumpkammer 34 vorhandene Fluid, wenn
das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer 34 abnimmt, daran
gehindert, in den Entlastungskanal 40 zu strömen, der über
dem Einlaßkanal 30 angeordnet ist und mit diesem in Verbin
dung steht, während das Fluid weiter mit dem Entlastungskanal
42 in Verbindung steht, der über dem Auslaßkanal 32 angeord
net ist und mit diesem in Verbindung steht. Auf diese Weise
ist ein Fluidüberdruck in der Außereingriff-Pumpkammer 34 so
wie eine übermäßige Fluidleckage aus dieser begrenzt. Wie in
Fig. 3 dargestellt, weisen die Ränder 44, 46 der Entla
stungskanäle 40, 42 jeweils eine quasi unendliche Neigung re
lativ zur Ebene 48 des Deckels 16 auf. Die Ränder 44, 46 kön
nen jedoch auch eine stufenförmige Neigung aufweisen, z. B. in
Form einer Ausrundung bzw. einer Kehle od. dgl.
Um die Größe des Überdruckes in der Außereingriff-Pumpkammer
34 weiter zu beschränken und dennoch die Leckage aus der
Außereingriff-Pumpkammer 34 zu steuern bzw. zu kontrollieren,
erstrecken sich die Entlastungskanäle 40, 42 um eine Tiefe
"h", dargestellt in Fig. 3, von ungefähr 5% bis ungefähr 15%
der kombinierten Tiefe "h" + "h1" in den Pumpendeckel 16 hin
ein, wobei "h1" die Tiefe des Einlaß- und des Auslaßkanals
30, 32 darstellt. Auf diese Weise ist die Tiefe "h" der Ent
lastungskanäle 40, 42 kontrolliert bzw. reguliert, um als
Strömungsöffnung zu wirken, die Überdruck und übermäßige
Leckage wie zuvor beschrieben begrenzt. In einer bevorzugten
Ausführungsform beträgt die Tiefe "h" vorzugsweise ungefähr
1 Millimeter. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung des
Pumpendeckels 16 dadurch, daß der Pumpendeckel 16 aus Plat
tenstahl gestanzt wird, wobei die Entlastungskanäle 40, 42
direkt eingestanzt bzw. -geprägt werden können.
Da die Entlastungskanäle 40, 42 über dem Einlaß- bzw. dem
Auslaßkanal 30, 32 liegen, können die Entlastungskanäle 40,
42 so betrachtet werden, als enthielten sie einen Teil des
Einlaß- und des Auslaßkanals 30, 32. Entsprechend können der
Einlaß- und der Auslaßkanal 30, 32 in der Weise als gestuft
angesehen werden, daß jeder Kanal einen Hauptströmungsab
schnitt zum Leiten des Einlaß- und des Auslaßstroms wie auch
einen Druckentlastungsabschnitt aufweist, der den Druck in
der Außereingriff-Pumpkammer 34 entspannt, jedoch eine
Leckage aus dieser heraus kontrolliert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die beiden Entla
stungskanäle 40, 42 innerhalb des Gehäuses 12 ausgebildet und
jeweils über der Einlaß- bzw. der Auslaßöffnung 30, 32 ange
ordnet. Durch Verwenden zweier Entlastungskanäle 40, 42 sind
weniger genaue Herstellungstoleranzen notwendig: Angenommen,
die Innenzahnradpumpe 10 sei mit nur einem Entlastungskanal
42 versehen. Dann müßte der Punkt, an dem die Außereingriff-
Pumpkammer 34 mit dem Entlastungskanal 42 in Verbindung zu
stehen beginnt, genau kontrolliert bzw. gesteuert werden. Bei
zwei Entlastungskanälen 40, 42 dagegen muß der Punkt, an dem
die Außereingriff-Pumpkammer 34 mit dem Entlastungskanal 42
in Verbindung zu stehen beginnt, nicht genau kontrolliert
werden, da ein Ausströmen in den Entlastungskanal 40 hinein
eintritt, falls das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer
abzunehmen beginnt, bevor diese mit der Entlastungsöffnung 42
in Verbindung steht. Außerdem können die Druckschwankungen in
der Außereingriff-Pumpkammer 34 mit zwei relativ flachen Ent
lastungskanälen 40, 42 eher begrenzt werden als mit einem re
lativ tieferen Entlastungskanal 42. Ferner haben zwei Entla
stungskanäle 40, 42 den zusätzlichen Vorteil, daß die Strö
mungsgeschwindigkeit im Einlaßkanal reduziert wird, die an
dernfalls dazu neigt, Kavitation bzw. Hohlsog des dort hin
durchströmenden Fluids zu erzeugen.
Nachfolgend wird auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine
alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darge
stellt ist. Hier sind die Entlastungskanäle 40 und 42 im
Pumpenkörper 14 und nicht im Deckel 16 ausgebildet und er
strecken sich bogenförmig vom Einlaß- bzw. vom Auslaßkanal
30, 32 aus. Wie bereits anhand von Fig. 3 erläutert, sind der
Einlaß- und der Auslaßkanal 30, 32 durch einen Winkel Θ1 ge
trennt, dessen Wert zwischen ungefähr 100% und 120% des Nenn-
Trennwinkels Θ liegt, und die Entlastungskanäle 40, 42 sind
durch einen Winkel Θ2 getrennt, dessen Wert zwischen ungefähr
80% und ungefähr 95% des Nenn-Trennwinkels Θ liegt. Da Θ2
kleiner als Θ1 ist, stehen die Entlastungskanäle 40, 42 mit
der Außereingriff-Pumpkammer 34 in Verbindung, um einen
intermittierenden kontrollierten Leckstrom aus der Außerein
griff-Pumpkammer 34 zu erzeugen. Wie mit Bezug auf die Fig.
1 bis 3 bereits beschrieben, strömt das in der Außerein
griff-Pumpkammer 34 vorhandene Fluid beim Drehen der Zahnrä
der 18, 20, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer
34 bis zu einem Maximalvolumen ansteigt, in den Entlastungs
kanal 42 hinein, der über dem Auslaßkanal 32 angeordnet ist
und mit diesem in Verbindung steht, während das Fluid weiter
mit dem Entlastungskanal 40 in Verbindung steht, der über dem
Einlaßkanal 30 angeordnet ist und mit diesem in Verbindung
steht. Wenn bei weiterem Drehen der Zahnräder 18, 20 das Vo
lumen in der Außereingriff-Pumpkammer 34 abnimmt, ist das
Fluid in der Außereingriff-Pumpkammer 34 daran gehindert, in
den Entlastungskanal 40 zu strömen, der über dem Einlaßkanal
30 angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, während
es weiter mit dem Entlastungskanal 42 in Verbindung steht,
der über dem Auslaßkanal 32 angeordnet ist und mit diesem in
Verbindung steht. Auf diese Weise werden ein Fluidüberdruck
in der Außereingriff-Pumpkammer 34 und eine übermäßige
Fluidleckage aus dieser vermieden. Zusätzlich erstrecken sich
die Entlastungskanäle 40, 42 in den Pumpenkörper 14 um eine
Tiefe "h" zwischen ungefähr 5% bis ungefähr 15% der kombi
nierten Tiefe "h" + "h1" hinein, wobei "h1" die Tiefe des
Einlaß- und des Auslaßkanals 30, 32 darstellt, wodurch die
Leckage aus der Außereingriff-Pumpkammer 34 kontrolliert
wird.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
in Fig. 5 dargestellt. Hier sind die Entlastungskanäle 40, 42
sowohl im Pumpenkörper 14 als auch im Pumpendeckel 16 ausge
bildet und weisen dieselben Abmessungsbeziehungen (Θ, Θ1, Θ2,
"h" und "h1") auf, wie mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 be
schrieben. Außerdem sind der Einlaß- und der Auslaßkanal 30,
32 auch im Pumpenkörper 14 und im Pumpendeckel 16 ausgebil
det. Diese Ausführungsform ist insbesondere bei höheren Strö
mungsraten und -drücken zu bevorzugen.
Claims (20)
1. Innenzahnradpumpe zum Pumpen von Fluiden, mit
einem Pumpengehäuse (12);
einem innenverzahnten Zahnrad (18), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist;
einem außenverzahnten Zahnrad (20), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist und mit dem innenverzahnten Zahnrad (18) zusammenwirkt, um eine Mehrzahl von Pumpkam mern (28) mit variablem Volumen auszubilden, wobei durch Drehen der Zahnräder (18, 20) das Volumen einer Pumpkam mer (28) bis zu einem Maximalvolumen zunimmt und dann ab nimmt;
einem allgemein bogenförmigen Einlaßkanal (30), der im Pumpenkörper (14) ausgebildet ist und ausschließlich mit Pumpkammern (28) in Verbindung steht, deren Volumen zu nimmt;
einem allgemein bogenförmigen Auslaßkanal (32), der im Pumpenkörper (14) ausgebildet ist und ausschließlich mit Pumpkammern (28) in Verbindung steht, deren Volumen ab nimmt, wobei der Einlaß- und der Auslaßkanal (30, 32) derart voneinander getrennt sind, daß die Kanäle (30, 32) daran gehindert sind, gleichzeitig mit einer Außerein griff-Pumpkammer (34) in Verbindung zu stehen, und mit einem Paar Entlastungskanälen (40, 42), die über dem Ein laß- bzw. dem Auslaßkanal (30, 32) angeordnet sind und direkt mit diesen in Verbindung stehen und die mit der Außereingriff-Pumpkammer (34) gleichzeitig in Verbindung stehen, in einen intermittierenden kontrollierten Leck strom aus der Außereingriff-Pumpkammer (34) zu erzeugen, wobei beim Drehen der Zahnräder (18, 20) das in der Außereingriff-Pumpkammer (34) vorhandene Fluid, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) bis zum Ma ximalvolumen zunimmt, in den Entlastungskanal (42) hin einströmt, der über dem Auslaßkanal (32) angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, während es weiter mit dem Entlastungskanal (40) in Verbindung steht, der über dem Einlaßkanal (30) angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, und wobei bei weiterem Drehen der Zahn räder (18, 20) das in der Außereingriff-Pumpkammer (34) vorhandene Fluid, wenn das Volumen in der Außereingriff- Pumpkammer (34) abnimmt, daran gehindert ist, in den Ent lastungskanal (40) zu strömen, der über dem Einlaßkanal (30) angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, während das Fluid weiterhin mit dem Entlastungskanal (42) in Verbindung steht, der über dem Auslaßkanal (32) angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, wo durch der Fluidüberdruck in der Außereingriff-Pumpkammer (34) und eine übermäßige Fluidleckage aus dieser begrenzt ist.
einem Pumpengehäuse (12);
einem innenverzahnten Zahnrad (18), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist;
einem außenverzahnten Zahnrad (20), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist und mit dem innenverzahnten Zahnrad (18) zusammenwirkt, um eine Mehrzahl von Pumpkam mern (28) mit variablem Volumen auszubilden, wobei durch Drehen der Zahnräder (18, 20) das Volumen einer Pumpkam mer (28) bis zu einem Maximalvolumen zunimmt und dann ab nimmt;
einem allgemein bogenförmigen Einlaßkanal (30), der im Pumpenkörper (14) ausgebildet ist und ausschließlich mit Pumpkammern (28) in Verbindung steht, deren Volumen zu nimmt;
einem allgemein bogenförmigen Auslaßkanal (32), der im Pumpenkörper (14) ausgebildet ist und ausschließlich mit Pumpkammern (28) in Verbindung steht, deren Volumen ab nimmt, wobei der Einlaß- und der Auslaßkanal (30, 32) derart voneinander getrennt sind, daß die Kanäle (30, 32) daran gehindert sind, gleichzeitig mit einer Außerein griff-Pumpkammer (34) in Verbindung zu stehen, und mit einem Paar Entlastungskanälen (40, 42), die über dem Ein laß- bzw. dem Auslaßkanal (30, 32) angeordnet sind und direkt mit diesen in Verbindung stehen und die mit der Außereingriff-Pumpkammer (34) gleichzeitig in Verbindung stehen, in einen intermittierenden kontrollierten Leck strom aus der Außereingriff-Pumpkammer (34) zu erzeugen, wobei beim Drehen der Zahnräder (18, 20) das in der Außereingriff-Pumpkammer (34) vorhandene Fluid, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) bis zum Ma ximalvolumen zunimmt, in den Entlastungskanal (42) hin einströmt, der über dem Auslaßkanal (32) angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, während es weiter mit dem Entlastungskanal (40) in Verbindung steht, der über dem Einlaßkanal (30) angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, und wobei bei weiterem Drehen der Zahn räder (18, 20) das in der Außereingriff-Pumpkammer (34) vorhandene Fluid, wenn das Volumen in der Außereingriff- Pumpkammer (34) abnimmt, daran gehindert ist, in den Ent lastungskanal (40) zu strömen, der über dem Einlaßkanal (30) angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, während das Fluid weiterhin mit dem Entlastungskanal (42) in Verbindung steht, der über dem Auslaßkanal (32) angeordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, wo durch der Fluidüberdruck in der Außereingriff-Pumpkammer (34) und eine übermäßige Fluidleckage aus dieser begrenzt ist.
2. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Einlaß- und der Auslaßkanal (30, 32) durch
einen Winkel (Θ1) getrennt sind, dessen Wert zwischen un
gefähr 100% und ungefähr 120% eines Nenn-Trennwinkels (Θ)
liegt, dessen Wert seinerseits 360° geteilt durch die An
zahl der Zähne (26) auf dem außenverzahnten Zahnrad (20)
beträgt.
3. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entlastungskanäle (40, 42) voneinander
durch einen Winkel (Θ2) getrennt sind, dessen Wert zwi
schen ungefähr 80% und ungefähr 95% eines Nenn-Trennwin
kels (Θ) liegt, dessen Wert seinerseits 360° geteilt
durch die Anzahl der Zähne (26) auf dem außenverzahnten
Zahnrad (20) beträgt.
4. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Pumpen
körper (14) und einen Pumpendeckel (16) aufweist, wobei
der Einlaß- und der Auslaßkanal (30, 32) im Pumpenkörper (14)
und die Entlastungskanäle (40, 42) im Pumpendeckel
(16) ausgebildet sind.
5. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Pumpen
körper (14) und einen Pumpendeckel (16) aufweist, wobei
der Einlaßkanal (30), der Auslaßkanal (32) und die Entla
stungskanäle (40, 42) im Pumpenkörper (14) ausgebildet
sind.
6. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Pumpen
körper (14) und einen Pumpendeckel (16) aufweist, wobei
der Einlaß- und der Auslaßkanal (30, 32) im Pumpenkörper
(14) und die Entlastungskanäle (40, 42) sowohl im Pumpen
körper (14) als auch im Pumpendeckel (16) ausgebildet
sind.
7. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Entlastungskanäle (40, 42)
eine Tiefe von ungefähr 5% bis ungefähr 15% der kombi
nierten Tiefe der Entlastungskanäle (40, 42) und des Ein
laß- und des Auslaßkanals (30, 32) aufweisen.
8. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Entlastungskanäle (40, 42)
jeweils einen Abschnitt des Einlaß- bzw. des Auslaßkanals
(30, 32) aufweisen.
9. Innenzahnradpumpe mit
einem Pumpengehäuse (12);
einem innenverzahnten Zahnrad (18), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist;
einem außenverzahnten Zahnrad (20), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist und mit dem innenverzahnten Zahnrad (18) zusammenwirkt, um eine Mehrzahl von Pumpkam mern (28) mit variablem Volumen auszubilden, wodurch bei einer Drehung der Zahnräder (18, 20) das Volumen einer Pumpkammer (28) bis zu einem Maximalvolumen zunimmt und dann abnimmt;
einem gestuften Einlaßkanal, der im Pumpenkörper (14) ausgebildet ist und einen Einlaß-Strömungskanal (30) und einen Einlaß-Entlastungskanal (40) aufweist, der über dem Einlaß-Strömungskanal (30) angeordnet ist, der seiner seits ausschließlich mit Pumpkammern (28) in Verbindung steht, deren Volumen zunimmt;
einem gestuften Auslaßkanal, der im Pumpenkörper (14) ausgebildet ist und einen Auslaß-Strömungskanal (32) und einen Auslaß-Entlastungskanal (42) aufweist, der über dem Auslaßkanal-Strömungskanal (32) angeordnet ist, der sei nerseits ausschließlich mit Pumpkammern (28) in Verbin dung steht, deren Volumen abnimmt,
wobei der Einlaß- und der Auslaß-Strömungskanal (30, 32) derart voneinander getrennt sind, daß der Einlaß- und der Auslaß-Strömungskanal (30, 32) daran gehindert sind, gleichzeitig mit einer Außereingriff-Pumpkammer (34) in Verbindung zu sein, und wobei der Einlaß- und der Auslaß- Entlastungskanal (40, 42) gleichzeitig mit der Außerein griff-Pumpkammer (34) in Verbindung stehen, um einen intermittierenden kontrollierten Leckstrom aus der Außereingriff-Pumpkammer (34) zu erzeugen, wobei durch Rotation der Zahnräder (18, 20) das in der Außereingriff- Pumpkammer (34) vorhandene Fluid, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) bis zu einem Maximalvolumen ansteigt, in den Auslaß-Entlastungskanal (42) hinein strömt, während das Fluid weiter mit dem Einlaß-Entla stungskanal (40) in Verbindung steht, und wobei durch weiteres Drehen der Zahnräder (18, 20) das in der Außereingriff-Pumpkammer (34) vorhandene Fluid, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) abnimmt, daran gehindert ist, in den Einlaß-Entlastungskanal (40) hineinzuströmen, während das Fluid mit dem Auslaß-Entla stungskanal (42) weiterhin in Verbindung steht, wodurch ein Fluidüberdruck in der Außereingriff-Pumpkammer (34) und eine übermäßige Fluidleckage aus dieser begrenzt ist.
einem Pumpengehäuse (12);
einem innenverzahnten Zahnrad (18), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist;
einem außenverzahnten Zahnrad (20), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist und mit dem innenverzahnten Zahnrad (18) zusammenwirkt, um eine Mehrzahl von Pumpkam mern (28) mit variablem Volumen auszubilden, wodurch bei einer Drehung der Zahnräder (18, 20) das Volumen einer Pumpkammer (28) bis zu einem Maximalvolumen zunimmt und dann abnimmt;
einem gestuften Einlaßkanal, der im Pumpenkörper (14) ausgebildet ist und einen Einlaß-Strömungskanal (30) und einen Einlaß-Entlastungskanal (40) aufweist, der über dem Einlaß-Strömungskanal (30) angeordnet ist, der seiner seits ausschließlich mit Pumpkammern (28) in Verbindung steht, deren Volumen zunimmt;
einem gestuften Auslaßkanal, der im Pumpenkörper (14) ausgebildet ist und einen Auslaß-Strömungskanal (32) und einen Auslaß-Entlastungskanal (42) aufweist, der über dem Auslaßkanal-Strömungskanal (32) angeordnet ist, der sei nerseits ausschließlich mit Pumpkammern (28) in Verbin dung steht, deren Volumen abnimmt,
wobei der Einlaß- und der Auslaß-Strömungskanal (30, 32) derart voneinander getrennt sind, daß der Einlaß- und der Auslaß-Strömungskanal (30, 32) daran gehindert sind, gleichzeitig mit einer Außereingriff-Pumpkammer (34) in Verbindung zu sein, und wobei der Einlaß- und der Auslaß- Entlastungskanal (40, 42) gleichzeitig mit der Außerein griff-Pumpkammer (34) in Verbindung stehen, um einen intermittierenden kontrollierten Leckstrom aus der Außereingriff-Pumpkammer (34) zu erzeugen, wobei durch Rotation der Zahnräder (18, 20) das in der Außereingriff- Pumpkammer (34) vorhandene Fluid, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) bis zu einem Maximalvolumen ansteigt, in den Auslaß-Entlastungskanal (42) hinein strömt, während das Fluid weiter mit dem Einlaß-Entla stungskanal (40) in Verbindung steht, und wobei durch weiteres Drehen der Zahnräder (18, 20) das in der Außereingriff-Pumpkammer (34) vorhandene Fluid, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) abnimmt, daran gehindert ist, in den Einlaß-Entlastungskanal (40) hineinzuströmen, während das Fluid mit dem Auslaß-Entla stungskanal (42) weiterhin in Verbindung steht, wodurch ein Fluidüberdruck in der Außereingriff-Pumpkammer (34) und eine übermäßige Fluidleckage aus dieser begrenzt ist.
10. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Einlaß- und der Auslaß-Strömungskanal (30,
32) voneinander durch einen Winkel (Θ1) getrennt sind,
dessen Wert zwischen ungefähr 100% und ungefähr 120% ei
nes Nenn-Trennwinkels (Θ) liegt, dessen Wert seinerseits
360° geteilt durch die Anzahl der Zähne (26) auf dem
außenverzahnten Zahnrad (20) beträgt.
11. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Einlaß- und der Auslaß-Entlastungs
kanal (40, 42) voneinander durch einen Winkel (Θ2) ge
trennt sind, dessen Wert zwischen ungefähr 80% und unge
fähr 95% eines Nenn-Trennwinkels (Θ) liegt, dessen Wert
seinerseits 360° geteilt durch die Anzahl der Zähne (26)
auf dem außenverzahnten Zahnrad (20) beträgt.
12. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Pumpen
körper (14) und einen Pumpendeckel (16) aufweist, wobei
der Einlaß- und der Auslaß-Strömungskanal (30, 32) im
Pumpenkörper (14) und der Einlaß- und der Auslaß-Entla
stungskanal (40, 42) im Pumpendeckel (16) ausgebildet
sind.
13. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Pumpen
körper (14) und einen Pumpendeckel (16) aufweist, wobei
der Einlaß- und der Auslaßkanal (30, 40; 32, 42) im Pum
penkörper (14) ausgebildet sind.
14. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Pumpen
körper (14) und einen Pumpendeckel (16) aufweist, wobei
der Einlaß- und der Auslaß-Strömungskanal (30, 40) im
Pumpenkörper (14) und der Einlaß- und der Auslaß-Entla
stungskanal (32, 42) sowohl im Pumpenkörper (14) als auch
im Pumpendeckel (16) ausgebildet sind.
15. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der Einlaß- und der Auslaß-Ent
lastungskanal (40, 42) eine Tiefe von ungefähr 5% bis un
gefähr 15% der kombinierten Tiefe der Entlastungskanäle
(40, 42) und des Einlaß- und des Auslaß-Strömungskanals
(30, 32) aufweist.
16. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Kanäle (30, 40; 32, 42) im
wesentlichen bogenförmig ausgebildet sind.
17. Innenzahnradpumpe zum Pumpen von Öl durch eine Brenn
kraftmaschine, mit
einem Pumpengehäuse (12); einem innenverzahnten Zahnrad (18), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist;
einem außenverzahnten Zahnrad (20), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist und mit dem innenverzahnten Zahnrad (18) zusammenwirkt, um eine Mehrzahl von Pumpkam mern (28) mit variablem Volumen auszubilden, wodurch bei Rotation der Zahnräder (18, 20) das Volumen einer Pump kammer (28) bis zu einem Maximalvolumen zunimmt und dann abnimmt;
im wesentlichen bogenförmigen Einlaß- und Auslaßkanälen, die im Pumpenkörper (14) ausgebildet sind und die jeweils einen Hauptströmungsabschnitt (30, 32) und einen Entlastungsabschnitt (40, 42) aufweisen, der vom Hauptströmungsabschnitt (30, 32) aus bogenförmig ver läuft, wobei die Entlastungsabschnitte (40, 42) einen in termittierenden kontrollierten Leckstrom zwischen den Hauptströmungsabschnitten (30, 32) bewirken, wodurch bei Drehen der Zahnräder (18, 20) das in einer Außereingriff- Pumpkammer (34) vorhandene Fluid dann, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) bis zum Maximalvolu men zunimmt, in den Entlastungskanalabschnitt (42) des Auslaßkanals hineinströmt, während das Fluid weiterhin mit dem Entlastungskanalabschnitt (40) des Einlaßkanals in Verbindung steht, und wobei bei weiterem Drehen der Zahnräder (18, 20) das in der Außereingriff-Pumpkammer (34) vorhandene Fluid dann, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) abnimmt, daran gehindert ist, in den Entlastungskanalabschnitt (40) des Einlaß kanals hineinzuströmen, während es mit dem Entlastungs kanalabschnitt (42) des Auslaßkanals weiterhin in Verbin dung steht, wodurch ein Fluidüberdruck in der Außerein griff-Pumpkammer (34) und eine übermäßige Fluidleckage aus dieser heraus begrenzt ist.
einem Pumpengehäuse (12); einem innenverzahnten Zahnrad (18), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist;
einem außenverzahnten Zahnrad (20), das im Pumpengehäuse (12) drehbar angeordnet ist und mit dem innenverzahnten Zahnrad (18) zusammenwirkt, um eine Mehrzahl von Pumpkam mern (28) mit variablem Volumen auszubilden, wodurch bei Rotation der Zahnräder (18, 20) das Volumen einer Pump kammer (28) bis zu einem Maximalvolumen zunimmt und dann abnimmt;
im wesentlichen bogenförmigen Einlaß- und Auslaßkanälen, die im Pumpenkörper (14) ausgebildet sind und die jeweils einen Hauptströmungsabschnitt (30, 32) und einen Entlastungsabschnitt (40, 42) aufweisen, der vom Hauptströmungsabschnitt (30, 32) aus bogenförmig ver läuft, wobei die Entlastungsabschnitte (40, 42) einen in termittierenden kontrollierten Leckstrom zwischen den Hauptströmungsabschnitten (30, 32) bewirken, wodurch bei Drehen der Zahnräder (18, 20) das in einer Außereingriff- Pumpkammer (34) vorhandene Fluid dann, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) bis zum Maximalvolu men zunimmt, in den Entlastungskanalabschnitt (42) des Auslaßkanals hineinströmt, während das Fluid weiterhin mit dem Entlastungskanalabschnitt (40) des Einlaßkanals in Verbindung steht, und wobei bei weiterem Drehen der Zahnräder (18, 20) das in der Außereingriff-Pumpkammer (34) vorhandene Fluid dann, wenn das Volumen in der Außereingriff-Pumpkammer (34) abnimmt, daran gehindert ist, in den Entlastungskanalabschnitt (40) des Einlaß kanals hineinzuströmen, während es mit dem Entlastungs kanalabschnitt (42) des Auslaßkanals weiterhin in Verbin dung steht, wodurch ein Fluidüberdruck in der Außerein griff-Pumpkammer (34) und eine übermäßige Fluidleckage aus dieser heraus begrenzt ist.
18. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Hauptströmungsabschnitte (30, 32) voneinan
der durch einen Winkel (Θ1) getrennt sind, dessen Wert
zwischen ungefähr 100% und ungefähr 120% eines Nenn-
Trennwinkels (Θ) liegt, dessen Wert seinerseits 360° ge
teilt durch die Anzahl der Zähne (26) auf dem außenver
zahnten Zahnrad (20) beträgt.
19. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Entlastungsabschnitte (40, 42) von
einander durch einen Winkel (Θ2) getrennt sind, dessen
Wert zwischen ungefähr 80% und ungefähr 95% eines Nenn-
Trennwinkels (Θ) liegt, dessen Wert seinerseits 360° ge
teilt durch die Anzahl der Zähne (26) auf dem außenver
zahnten Zahnrad (20) beträgt.
20. Innenzahnradpumpe nach einem der Ansprüche 17 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Entlastungsabschnitte (40,
42) eine Tiefe von ungefähr 5% bis ungefähr 15% der kom
binierten Tiefe der Entlastungsabschnitte (40, 42) und
der Hauptströmungsabschnitte (30, 32) aufweisen.
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