DE2830598A1 - Stroemungsmittelpumpeinrichtung - Google Patents

Stroemungsmittelpumpeinrichtung

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DE2830598A1
DE2830598A1 DE19782830598 DE2830598A DE2830598A1 DE 2830598 A1 DE2830598 A1 DE 2830598A1 DE 19782830598 DE19782830598 DE 19782830598 DE 2830598 A DE2830598 A DE 2830598A DE 2830598 A1 DE2830598 A1 DE 2830598A1
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DE19782830598
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English (en)
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William L Carter
Jack F Greathouse
Philip T Zeilinger
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Garrett Corp
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Garrett Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/02Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for several machines or pumps connected in series or in parallel

Description

Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-Ing. H. Graf
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
An das 2 D-8400 REGENSBURG 1
Deutsche Patentamt GREFLINGER STRASSE 7
Telefon (09 41) 5 4753
8 München Telegramm Begpatent Rgb.
Telex 6 5709 repat d
Ihr Zeichen Ihre Nachricht Unser Zeichen Tag 21. Juni 1973 W/lie
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G/p 9459
Anmelder: THE GAEIiETT CORPORATION, 9851-9951 Sepulveda Boulevard, Los Angeles/California 90009, USA
Titel: "Strömungsmittelpumpeinrichtung"
Priorität: USA Serial No. 826.090 vom 19. August 1977
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Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73). 5 839 300 Gerichtsstand Regensburg
Postscheck München 89369-801
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Zusammenfassung; Gegenstand der Erfindung ist eine Strömungsmittelpump einrichtung mit einer Strömungsmittelpumpe, die eine Anzahl von Strömungsmittelauslaßdurchflüssen besitzt, welche mit Niederdruck- und Hochdruckbelastungen gekoppelt sind, sowie eine Steuerventilanordnung, die die Druckhöhe der Niederdruck- und Hochdruckdurchflüsse gesteuert und die überschüssiges Strömungsmittel von dem Hochdruckdurchfluß zum Niederdruckdurchfluß entlastet, um den Biederdruckdurchfluß zu verstärken.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strömungsmittelpumpeinrichtung, insbes. auf eine solche Stromungsmittelpumpeinrichtung, mit der ein Strömungsmittel, z.B. eine hydraulische Flüssigkeit, gepumpt wird, und die getrennte Strömungsmittelauslaßdurchflüsse mit unterschiedlichen Druckwerten hat.
Strömungsmittelpumpen, z.B. Zahnradpumpen, sind in vielfacher Form bekannt. Derartige Strömungsmittelpumpen weisen typischerweise wenigstens zwei miteinander kämmende drehbare Zahnräder auf, die in einem Pumpengehäuse mit verhältnismäßig enger Passung aufgenommen sind, wobei eines der Zahnräder drehbar durch einen entsprechenden Motor angetrieben wird. Das Gehäuse besitzt einen Strömungsmitteleinlaß und einen Strömungsmittelauslaß, die auf entgegengesetzten Seiten der Zahnräder längs einer gemeinsamen Tangente zwischen den kämmenden Zahnrädern angeordnet sind. Wenn die Zahnräder umlaufen, wird Strömungsmittel in den Flüssigkeitseinlaß gezogen und durch das Gehäuse über die Zahnräder gefördert sowie über den Strömungsmittelauslaß abgegeben. Von dem Auslaß wird das Strömungsmittel über weitere Leitungen oder dergl. an eine gewünschte Stelle gepumpt, beispielsweise Wellenlagern, Steuereinrichtungen und dergl. zugeführt. Der pneumatische oder hydraulische Druck des durch die Leitungen gepumpten Strömungsmittels wird auf die Massendurchflußgeschwindigkeit des Strömungsmittels und oder die jeweilige vorhandene Belastung bezogen.
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Zahnradpumpen sind besonders zweckmäßig in ihrer Anwendung zum Einspeisen von Strömungsmittel, z.B. Schmieröl, in sich bewegende Teile, und zwar bei vielen Arten von rotierenden Maschinen. Beispielsweise wird im !"alle einer Gasturbinenmaschine eine verhältnismäßig große Menge an Schmiermittel, das mit einem relativ niedrigen Druck gepumpt wird, zur Schmierung und Kühlung von Lagern, Übertragungsbauteilen und dergl. erforderlich. Für solche Anwendungsfälle sind Zahnradpumpen erforderlich, weil sie auf einfache Weise mit der rotierenden Maschine zur Drehung der Pumpräder zusammen mit der Maschine gekoppelt sind. Bei vielen Maschinen, z.B. bei Gasturbinenmaschinen, sind jedoch unterschiedliche Mengen und Druckwerte des Strömungsmittels an unterschiedlichen Stellen in verschiedenen Intervallen erforderlich. Beispielsweise erfordern die Lager und dergl. Strömungsmitteleinspeisungen mit geringem Druck und hohem Volumen, während zum Betrieb von Steuereinrichtungen, z.B. hydraulischen Steuerungen und dergl. Strömungsmitteleinspeisungen mit hohem Druck und geringem Volumen intermittierend erforderlich sind.
Bei bekannten Einrichtungen werden Strömungsmitteleinspeisungen mit zwei verschiedenen Drücken hauptsächlich durch Verwendung von getrennten Zahnradpumpen erzielt, die zur Einspeisung unterschiedlicher Strömungsmitteldurchflußgeschwindigkeiten bei unterschiedlichen Druckhöhen ausgelegt sind. Ferner sind Zahnradpumpen vorgeschlagen worden, die Mehrfachpumpstufen besitzen, wobei Ausgangsleitungen zwischen Pumpenstufen eingesetzt sind, um unterschiedliche Abgabedruckhöhen zu erzielen. Beispiele hierfür sind erläutert in US-PSen 2.256.743, 2.309.443, 2.699-726, 2.917-898 und 3.435.773, die sich auf den Aufbau und die Arbeitsweise bekannter Zahnradpumpen "beziehen. Alle diese Pumpen haben jedoch die Nachteile, daß sie nicht ein Minimum an Pumprädern und Pumpsteuereinrichtungen ergeben, und daß sie deshalb die Kosten und den für die Pumpein-/ / richtungen benötigten Platzbedarf nicht so gering wie möglich halten. Darüber hinaus erfordern diese bekannten Pumpeinrichtungen verhältnismäßig hohe Maschinenleistung, um einen Strömungsmittelauslaßfluß verhältnismäßig hohen Druckes zu erzielen.
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Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und eine kompakte und integrierte Strömungsmittelpumpeinrichtung mit einer Vielzahl von Pumprädern und Steuerventilen zu schaffen, die so zusammenwirken, daß eine Vielzahl von Strömungsmittelauslaßflüssen mit unterschiedlichen Durchflußgeschwindigkeiten und Druckwerten erzielt werden und für den Betrieb eine minimale Leistung erforderlich wird.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Strömungsmittelpumpeinrichttug mit getrennten Strömungsmittelauslaßdurchflüssen mit unterschiedlichen Druckwerten erreicht, die gekennzeichnet ist durch eine Pumpeinrichtung zum Pumpen eines Strömungsmittels von einer Strömungsmittelquelle durch einen ersten Auslaß und einen zweiten Auslaß, eine Leitungsanordnung zur Erzielung eines Durchflußpfades zwischen dem ersten und dem zweiten Auslaß, und eine Ventilanordnung zum steuerbaren Öffnen und Schließen der Leitungsanordnung zum Strömungsmitteldurchfluß in Abhängigkeit von dem Strömungsmitteldruckpegel im ersten Auslaß. Eine Zahnradpumpe weist mindestens drei identische Pumpräder auf, die in einem Zahnradpumpengehäuse drehbar angeordnet sind. Das mittlere der drei Zahnräder kämmt mit den beiden übrigen Zahnrädern, und eies der Zahnräder wird drehbar über eine entsprechende Antriebsvorrichtung angetrieben, wobei die Zahnräder zwei Paare von gleichzeitig drehbaren Pumprädern darstellen. Das Gehäuse besitzt zwei Strömungsmitteleinlässe und zwei Strömungsmittelauslässe, wobei jeweils ein Strömungsmitteleinlaß und ein Strömungsmittelauslaß mit jedem Paar von Pumprädern auf entgegengesetzten Seiten der Zahnräder längs einer Linie tangential zu den zugeordneten kämmenden Zahnrädern in Verbindung stehen.
Bei einer Drehung ziehen die Pumpzahnräder ein Strömungsmittel aus einer Strömungsmitteleinspeisung in das Pumpengehäuse durch die Strömungsmitteleinlässe und geben das Strömungsmittel über die Strömungsmittelauslässe anschließend ab. Ein Auslaß ist mit einer Belastung relativ hohen Druckes gekoppelt, und der andere Auslaß mit einer Belastung relativ niedrigen Druckes. Ein erstes Steuerventil, das zwischen den Hochdruck- und den Niederdruckauslässen
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gekoppelt ist, wird so betrieben, daß es überschüssigen Durchfluß aus dem Hochdruckauslaß in den Niederdruckauslaß entlastet und damit die Niederdruckdurchflußgeschwindigkeit verstärkt. Ein zweites Steuerventil, das zwischen dem Niederdruckauslaß und der Strömungsmittelquelle eingesetzt ist, dient zur Entlastung von überschüssigem Durchfluß aus dem Niederdruckauslaß, und damit zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Wertes im Niederdruckauslaß.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche«
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Loir;-
l.acLsteLor.i wird die Erfindung in Verbindung nit der Zeichnung anhand eii.es Ausführungsbeispieles erläutert. Die einzige Figur zeigt ein £olx3.Tiati3ches Schaltbild einer Ströinungsnittelpumpeinrichtung iia.0.'.< der Srfiniurrj.
Die Ströiii'jui^siiiittslpunipeinrichtung 10 nach vorliegender Erfindung v.'eist ein Punpen-j-ehäuse 12 mit drei darin angeordneten Pumprädern l'-i, IC und 15 auf. Insbesondere besitzt das Gehäuse drei zylindrisch-': Pumpradkammerii 2C, 22 und 24, die seitlich nebeneinander ange-
der
l, web ei die mittlero Kamner 20 drei Kammern die anderen
.;-ii I-;...'L:i:ern 22 und 24 leicht überlnppt, so daß die drei Kammern rrteiτίander offen sjnd. Die drei Puirpräder 14, 16 und 18 sind entsprechend innerhalb der d.rei Kammern 20, 22 und 24 angeordnet und sjnd au-f drehbaren Fellen 26, 28 und $0 angeordnet, die innerhalb der Za^i^ern zentriert sind. Die Welle 26 innerhalb der mittleren Kammer 20 ist über einen entsprechenden Motor oder eine andere Energiequelle (nicht dargestellt) drehbar angetrieben.
Die drei Pampräder 14, 16 und 18 sind identisch ausgebildet, und i-reisen in Umfangsrichtung verlaufende Sätze von miteinander kämmenden Zähnen 32, J4 und 36 auf. Wie in der Zeichnung dargestellt, weist das Zahnrad 14 einen Satz von Zähnen 32 auf, die mit dem Satz von Zähnen 34 auf dem Zahnrad 16 wie auch den Satz von Zähnen 56 auf dem Zahnrad 18 kämmen. Wenn das mittlere Pumprad 14 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wie in der Zeichnung dargestellt, werden die Pumpräder 16 und 18 entsprechend in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, Damit bild-en die beiden Pumpräder 14 und 16 eine Zahnradpumpe, bei der die Zähne 32 und 3^- miteinander kämmen, und die Zahnräder 14 und 18 bilden eine zweite Zahnradpumpe, bei der die Zähne 32 und 36 miteinander kämmen.
Das Pumpengehäuse 12 weist einen Strömungsmitteleinlaß 40 und einen Strömungsmittelauslaß 42 auf, die auf einer gemeinsamen Tangente zwischen den Zahnrädern 14 und 16 und auf entgegengesetzten Seiten der Zahnräder angeordnet sind. Eine Strömungsmittelleitung 44 ist mit einem Ende mit dem Strömungsmitteleinlaß 40
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und mit dem anderen Ende mit einer Speiseleitung 48 gekoppelt. Die Speiseleitung 48 hat ein offenes Ende 50, das in einen Strömungsmittelvorrat 52, z.B. Schmieröl, innerhalb eines Strömungsmittelvorratsbehälters 54- eingesetzt ist. Der Strömungsmittelauslaß 42 der Pumpräder 14 und 16 ist mit einer Niederdruckbelastung 43, z.B. lagern, Übertragungsbauteilen usw. über eine Auslaßleitung 45 gekoppelt.
In ähnlicher Weise sind ein zweiter Stromungsmitteleinlaß 56 und ein zweiter Strömungsmittelauslaß 58 im Pumpgehäuse 12 auf einer gemeinsamen !Tangente zwischen den beiden Pumprädern 14 und 18 und auf entgegengesetzten Seiten dieser Zahnräder ausgebildet. Der zweite Stromungsmitteleinlaß 56 ist mit der Speiseleitung 48 stromabwärts in bezug auf die Leitung 44 gekoppelt. Der Strömungsmittelauslaß 58 für die Zahnräder 14 und 18 ist mit einer zweiten Auslaßleitung 60 gekoppelt, die ihrerseits Strömungsmittel in eine Belastung 82 mit höherem Druck und niedrigerem Volumen, z.B. Steuervorrichtungen und dergl. eingespeist wird.
Im Betrieb werden die Pumpräder 14, 16 und 18 gleichzeitig in Drehung versetzt, so daß das Strömungsmittel 52 von dem Behälter 5^ über die Einlaßleitungen 44 und 48 abgezogen wird. Die Zähne 32 und J4 auf den Zahnrädern 14 und 16 führen das ankommende Strömungsmittel 52 in Richtung der Drehung der Zahnräder zwischen den Zahnrädern und den Wandungen der Zahnradkammern 20 und 22. Insbesondere führt das Zahnrad 14 das ankommende Strömungsmittel zum Auslaß 58 der Zahnräder 14 und 18, und das Zahnrad 16 führt das Strömungsmittel gegen den Auslaß 42. In ähnlicher Weise führen die Zähne 32 und 36 auf den Zahnrädern 14 und 18 das ankommende Strömungsmittel in Richtung ihrer Drehung zwischen den Zahnrädern und den Wandungen der Kammern 20 und 24 und weiter gegen die Auslässe 42 und 58. Der volumetrische Durchfluß durch jeden Auslaß 42 und 58 ist im wesentlichen der gleiche, und die Zahnräder 14, 16 und 18 sind in bezug aufeinanander und die Kammern 20, 22 und 24 so ausgebildet, daß ein Strömungsmittelfluß um die Enden der Zahnräder oder zwischen den kämmenden Zähnen im wesentlichen verhindert wird.
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Bei maschinellen Anwendungen, ζ.3. in Gasturbinenmotoren, sind die Anforderungen an Druck und Strömungsgeschindigkeit der Niederdruck- and Hochdruck-Belastungen 4J und 62 weitgehend unterschiedlich. Beispielsv;eise weist die liiederdruckbelastung 43 Lager- und/oder Übe-rtra Jungsbauteile auf, die eine verhältnismäßig hohe Strömungsraitteldurchflußgeschwindigkeit und einen niedrigen Druck erfordern, und die Hochdruckbelastung 62 weist Steuervorrichtungen oder dergl. auf, die eine verhältnismäßig geringe Strömungsmitteldurchflußgeschwindigkeit und einen hohen Druck erfordern. Um diesen Forderungen zu entsprechen, ist eine Entlastungsleitung 64 zwischen die Hochdruckauslaßleitung 60 und ein Überdruck- oder Steuerventil 68, das zweckmäßigerweise auf dem Gehäuse 12 befestigt ist, gekoppit. Das Steuerventil 68 weist einen Ventilschaft 70 auf, der in einer im Gehäuse 12 ausgebildeten Führungsbohrung 72 aufgenommen ist. Eine Druckfeder 74 ist im Boden der Bohrung 72 abgestützt und spannt den Schaft 70 so vor, daß er sich durch eine Kammer 76 erstreckt und mit einem Ventilsitz 78 in Eingriff kommt, um die Leitung 64 gegen den Durchfluß von Hochdruckströmungsmittel zu schließen. Die Feder 7^ ist so ausgelegt, daß sie abgelenkt wird, wenn ein vorbestimmter hoher Druckwert erreicht ist, wobei der Ventilschaft 70 sich gegen die Feder 7/+ bewegt, damit überschüssiges Hochdruckströmungsmittel durch die Leitung 64 und die Kammer 76 fließen kann, und ferner durch eine Leitung- 80 zur Niederdruckauslaßleitung 45. Auf diese Weise wird der relativ hohe Druck in der Auslaßleitung 60 aufrechterhalten, um die Belastung 62 mit dem gewünschten Hochdruckströmungsmittel zu speisen. Das Ventil 68 verhindert jedoch, daß der Hochdruckfluß einen vorbestimmten Druckwert unabhängig von Forderungen relativ geringer Purchflußgeschwindigkeit der Hochdruckbelastung 62 übersteigt, indem der Hochdruckfluß in die Niederdruckleitung 45 entspannt wird.
Ein zweites Entlastungs- oder Steuerventil 84 ist auf dem Gehäuse 12 zur Steuerung des Druckwertes in der Niederdruckauslaßleitung 45 befestigt. Insbesondere weist das Ventil 84 einen Ventilschaft 86 auf, der in einer entsprechend geformten Führungsbohrung 88 aufgenommen ist und der durch eine Druckfeder 90 innerhalb der Führungsbohrung 88 vorgespannt ist, so daß er sich über eine Kammer 92 erstreckt und mit einem Ventilsitz 94 in Eingriff kommt. Das Ventil
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dient zur Steuerung des Durchganges des Niederdruckströmungsmittels durch eine Leitung 96, die mit der Niederdruckauslaßleitung 45 gekoppelt ist. Bei einer derartigen Anordnung bewegt sich der Ventilschaft 86, wenn Strömungsmitteldruck in der Niederdruckauslaßleitung 45 einen vorbestimmten, durch die Wahl der Feder 90 bestimmten Wert erreicht hat, in der Weise, daß das Ventil 84 geöffnet wird und das Strömungsmittel durch die Kammer 9? des Ventiles 84 und ferner durch eine Abflußleitung 100 zum StrömungsmittelvorratsbehäLter 84 fließt. Andererseits kann die Abflußleitung durch eine Öffnung oder dergl. ersetzt werden, wobei das Strömungsmittel durch Schwerkraft zum Behälter zurückgeführt wird.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Pumpanordnung werden die Pumpräder 14, 16 und 18 gleichzeitig angetrieben und sind so ausgelegt, daß sie gleiche Durchflußgeschwindigkeit-en durch die Auslaßleitungen 42 und 58 ergeben, wobei der Leitungsdruck durch die charakteristischen Eigenschaften der jeweiligen Belastung und die Einstellungen der Ventile 68 und 84 gere-gelt wird. Bei einem typischen Fall ,jedoch erfordert die Hochdruckbelastung 62 einen intermittierenden Stromungsmitteldurchfluß mit geringem Volumen und hohem Druck. Der überschüssige Strömungsmittelfluß in der Hochdruckleitung 50 strömt deshalb entsprechend im Nebenschluß zu der Niederdruckleitung 45 über das Steuerventil 68. Auf diese Weise arbeitet das Steuerventil 68 in der Weise, daß der überschüssige Strömungsmittolfluß aus der Leitung 60 den Niederdruckfluß ergänzen kann und damit die Durchflußgeschwindigkeit in der Niederdruckleitung 45 über die Pumpkapazität der Pumpräder 14 und 16 erhöhα. Wenn beispielsweise die Pumpräder 14, 16 und 18 so ausgelegt und angetrieben sind, daß sie 40 Liter Schmiermittel pro Minute durch jede Auslaßleitung 45 und 58 pumpen, und die Hochdruckbelastung einen mittleren Wert von acht Litern pro Minute erfordert, werden 32 Liter Hochdruck-Schmiermittel pro Minute in den Niederdruckfluß abgegeben und unterstützen diesen Eluß. Somit kann abhängig von der Einstellung des Ventiles 34 die Durchflußgeschwindigkeit in der Niederdrucklei-tung 45 trotz der niedrigen Pumpkapazität der Zahnräder 14 und 16 bis zu 72 Liter pro Minute betragen. Mit dieser
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Konstruktion 3ir.I deshalb die Punpräder 1'-, IC und 18 unteriiinen-Elonier·;, uiu die ITiederdruckleibung -1-5 direkt sa speisen, wobei der- jreliUjetras durch den entspannten Teil der Ilcolidruckeinspeisung ausgeglichen wird. Dies ergibt eine Bjunpeinrieiitung, die beide ."3ela3t;xiio -eii l\'i, und G2 nit Drack und Gtrömungsniittsl in ausreichendem fla'i-3 versorgt, und die für den Botrieb einen minimalen Energieverbrauch, b
Die Pujipeinriclitun^ nach vorliegender Erfindung ist insbesondere z-vreckarili^· in Anwendan^si*allen, wie z.3. Gasturbiu-anmotoren, bei lenen der Ströiüungsmitteldurchfluiibedarf der Hochdruckbelastung vei'Lältnisjiäßi.^ klein und intermittierend ist. In diesem i?all viex'den bei normal era Betrieb die Hochdruck- und Niederdruckstx'osie in der liiederdruckauslaßleitung summiert, damit die lYiederdruckdurcliflußgeschwindigkeit weitgehend ergänzt wird. Venn die Hochdruckbelastung einen Ströinungsmitteldurchfluß erfordert, fällt die ITiederdruckdurchflußgesclu-mdigkeit augenblicklich, bis der Bedarf an hohem Druck aufhört. In den meisten jtawendungsfallen jedoch ist dieser augenblickliche Abfall in der Niederdruck-Strömungsaitteldurchflußgeschwindigkeit oder im Druck nicht schädlich für den konfeinuierliehen Betrieb der Bauteile der Niederdruckbelastung.
Im Rahmen vorliegender Erfindung sind verschiedene Modifikationen und Verbesserungen der Strömungsmittelpumpeinrichtung nach vorliegender Erfindung möglich. Während beispielsweise verschiedene Leitungen mit dem Pumpengehäuse verbunden sind, können alle Leitungen auch einstückig mit dem Pumpengehäuse gegossen sein. Ferner können verschiedene Überdruckventilausgestaltungen, die auf Druck ansprechen, verwendet werden. Des weiteres ist es auch erwünscht, die Konstruktion und/oder den Betrieb und den Antrieb der Zahnradpumpe so lange zu verändern, wie die Pumpe 2 oder mehr Strömungsmittelauslaßdurchflösse zur Steuerung mit Hilfe einer Vielzahl von ■Überlastungsventilen ergibt.
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Claims (1)

  1. 21.6.1973 W/He
    Patentansprüche:
    Strömungsmittelpumpeinrichtung mit getrennten Strömungsmittelauslaßdurchflüssen mit unterschiedlichen Druckwerten, gekennzeichnet durch eine Pumpeinrichtung (14, 16, 18, 20, 22, 24) zum Pumpen eines Strömungsmittels von einer Strömungsmittelquelle (54) durch einen ersten Auslaß (58) und einen zweiten Auslaß (42), eine Leitungsanordnung (45, 70, 64, 96, 100) zur Erzielung eines Durchflußpfades zwischen dem ersten und dem zweiten Auslaß (53} 4-2) und eine Ventilanordnung (68, 84) zum steuerbaren Öffnen und Schließen der Leitungsanordnung zum Strömungsmitteldurchfluß in Abhängigkeit von dem Strömungsmitteldruckpegel im ersten Auslaß.
    2. Strömungsmittelpumpeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auslaß (58) mit eiier Hochdruckströmungsmittelbelastung (62) und der zweite Auslaß (42) mit einer Niederdruckströmungsmittelbelastung (43) gekoppelt ist, daß die Ventilanordnung (68, 84) so betätigbar ist, daß sie steuerbar einen Teil des Strömungsmitteldurchflusses in dem ersten Auslaß (58) durch die Leitungsanordnung freigibt, um den Strömungsmittelfluß im zweiten Auslaß zu ergänzen und zu verhindern, daß der Druckpegel im ersten Auslaß (58) einen vorbestimmten Wert übersteigt.
    3. Strömungsmittelpumpeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Leitungsanordnung (45, 100), die einen Durchflußpfad zwischen-dem zweiten Auslaß (42) und der Strömungsmittelspeisequelle (54) darstellt, und eine zweite Ventilanordnung (84), die steuerbar die zweite Leitungsanordnung zum Strömungsmittelfluß in Abhängigkeit von dem Strömungsmitteldruckpegel im zweiten Auslaß öffnet und schließt.
    4. Strömungsmittelpumpeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung (14, 16, 18) eine Zahnradpumpe is:
    5. Strömung^smittelpumpeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradpumpe erste, zweite und dritte
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    P-impräder (14-, 16, 13) besitzt, die in einen Pumpengehäuse (12) aufgenommen sind, wobei das erste Zahnrad mit dem zweiten und mit dem dritten Zahnrad kämmt, wobei das erste und das zweite Zahnrad (14, 18) nit dem ersten Auslaß (53) in Verbindung steht, und wobei das erste und das dritte Zahnrad (14-, 16) mit dem zweiten Auslaß (4-2) in Verbindung stehen.
    ■5. Strömungsmittelpumpeiiirichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, das zweite und das dritte Zahnrad (14, 16, 18) im wesentlichen identisch sind.
    ?. Strömungsmittelpumpeinrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad (14) drehbar angetrieben ist und das zweite und das dritte Zahnrad (16, 13) drehbar antreibt.
    8. Strömungsmittelpumpeinrichtung mit getrennten Strömungsmittelauslaßdurchflüssen mit unterschiedlichen Druckwerten zum Pumpen von Strömungsmittel aus einer Strömungsmittelspeisequelle durch erste und zweite Auslässe, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung (64, 68, 80) auf den Druckpegel des Strömungsmittels im ersten Auslaß (53) anspricht, um einen Teil des Strömungsmittelflusses im ersten Auslaß (58) zum zweiten Auslaß (42) freizugeben, und daß eine zweite Einrichtung (84, 96, 100) auf den Druckpegel des Strömungsmittels im zweiten Auslaß (42) anspricht, um einen Teil des Strömungsmittelflusses im zweiten Auslaß freizugeben.
    9. Strömungsmittelpumpeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (64, 68, 80) so betätigbar ist, daß sie einen Strömungsmittelfluß im ersten Auslaß (58) mit einem verhältnismäßig hohen Druckwert aufrechterhält, und daß die zweite Einrichtung (84, 96, 100) so betätigbar ist, daß sie einen Strömun£;smitteldlfuß im zweiten Auslaß (42) mit einem verhältnismäßig niedrigen Druckwert aufrechterhält.
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    IQ. Strcmungsmittelpumpeiririchtunir nach Anspruch 8, dadurch ^eken zeichnet, daß die zweite Einrichtung (8'+, 96, 100) so betätigbar ist, daß sie einen Teil des Ströinungsiaittelflusses im zureiten Auslaß (42) zur Strömungsmittelspeisequelle (5^) freigibt.
    11. Strömungsmittelpumpeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (64, 68, 80) eine Leitungsanordnung (64, 80), die zwischen dem ersten und dem zweiten Auslaß (58, 42) gekoppelt ist, und eine auf Druck ansprechende Ventilanordnung (68) zum steuerbaren öffnen und Schließen der Leitungsanordnung (64, 80) aufweist.
    12. Strömungsmittelpumpeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (84, 90, 100) eine Leitungsanordnung (96? 100), die zwischen dem zweiten Auslaß (42) and die Speisequelle (54) gekoppelt ist, und eine auf Druck ansprechende Ventileinrichtung (84) zum steuerbaren Öffnen und Schließen der Leitungsanordnung aufweist.
    13. Strömungsmittelpumpeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung (14, 16, 13) eine Zahnradpumpe mit ersten, zweiten und dritten identischen Zahnrädern (14, 16, 18), die in einem Pumpengehäuse (12) angeordnet sind, aufweist, wobei das erste Zahnrad (14) mit dem zweiten und mit den dritten Zahnrad (13, 16) kämmt, daß das erste und das zweite Zahnrad (14, 18) mit dem ersten Auslaß (58) in Verbindung stehen und das erste und das dritte Zahnrad (14, 16) mit dem zweiten Auslaß (42) in Verbindung stehen.
    14. Strömungsmittelpumpeinrichtung mit getrennten Strömungsmittelaus laßdurchflüs sen mit unterschiedlichen Druckwerten, zum Pumpen von Strömungsmittel aus einer Strömungsmittelspeisequelle, gekennzeichnet durch
    eine erste Zahnradpumpe (14, 16, 18) mit einem ersten Pumpzahnrad (14), das mit einem zweiten und einem dritten Pampzahnrad (18, 16) kämmt, wobei das erste und das zweite Zahnrad (14, 18) Strömungsmittel von der Strömungsmittelquelle (5^) über einen ersten Pumpenauslaß (58) und das erste und dritte Pampzahnrad (14, 16) Strömungs-
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    mittel aus der Strömungsmittelquelle (54-) über einen zweiten PumpenauslaiE (42) pumpen,
    eine erste Einrichtung (68), die zwischen den ersten und dem zweiten Auslaß (58, 42) gekoppelt ist auf den Strömungsmitteldruckwert in ersten Auslaß (58) zum steuerbaren Freigeben eines Teils des Strömungsmittelflusses im ersten Auslaß (58) zum zweiten Auslaß (42) anspricht,
    und eine zweite Einrichtung (84), die zwischen dem zweiten Auslaß (13) und der Strömungsmittelquelle (5^0 gekoppelt ist und auf den StrÖmungsmitteldruckwert im zweiten Auslaß (42) zum steuerbaren Freigeben eines Teiles des Strömungsmittelflusse-s im zweiten Auslaß zur Stromungsmittelspeisequelle (5^) anspricht.
    15. Strömungsmittelpumpeinrichtung zum Pumpen von Strömungsmittel aus einer Strömungsmittelquelle über eine Mehrzahl von Pumpauslässen mit etwa gleichförmigen Strömungsgeschwindigkeiten und unterschiedlichen Druckwerten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (68), die auf Druck in den Auslassen mit verhältnismäßig höheren Drücken zur Freigabe eines Teiles des Strömungsmittelflusses in den Auslassen mit höherem Druck an die Auslässe mit niedrigerem Druck anspricht, um zu verhindern, daß die Druckwerte in den Auslassen mit höherem Druck vorbestimmte Druckwerte überschreiten, und um den Strömungsmittelfluß in den Auslassen mit niedrigerem Druck zu ergänzen.
    16. Strömungsmittelpumpeinrichtung zum Pumpen von Strömungsmittel aus einer Strömungsmittelquelle, gekennzeichnet durch eine Zahnradpumpe (14, 16, 18) mit einer Vielzahl von Zahnrädern zum Pumpen von Strömungsmittel aus der Speisequelle (54-) über einen ersten und einen zweiten Pumpenauslaß (58, 42), eine Strömungsmittelbelastung (62) hohen Druckes, die mit dem ersten Pumpenauslaß (58) gekoppelt ist, eine Strömungsmittelbelastung (4J) niedrigen Druckes, die mit dem zweiten Pumpauslaß (42) gekoppelt ist, eine erste Einrichtung (68), die zwischen den ersten und zweiten Auslaß (58, 42) gekoppelt ist und auf den Druckwert des Strömungsmittels im ersten Auslaß (58) anspricht, um einen Teil des Strömungsmittelflusses
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    im ersten Auslaß zum zweiten Auslaß (4-2) gesteuert freizugeben, und eine zweiteEinrichtung (84), die zwischen den zweiten Auslaß (42) und die Strömungsmittelquelle (54) gekoppelt ist und auf den Druckwert des Strömungsmittels im zweiten Auslaß anspricht, um einen Teil des Strömungsmittelflusses im zweiten Auslaß zur Strömungsmittelquelle gesteuert freizugeben.
    17. Strömungsmittelpump-verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungsmittel aus einer Strömungsmittelspeisequelle über erste und zweite Strömungsmittelpumpauslässe gepumpt wird, und daß ein Teil des Strömungsmittelflusses im ersten Auslaß2um zweiten Auslaß in Abhängigkeit von dem Druckwert des Strömungsmittelflusses im ersten Auslaß gesteuert freigegeben wird.
    18. Strömungsmittelpumpverfahren nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Strömungsmittelflusses im zweiten Auslaß zur Strömungsmittelspeisequelle in Abhängigkeit von dem Strömungsmitteldruckwert im zweiten Auslaß gesteuert freigegeben wird.
    19. Strömungsmittelpumpverfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das gesteuerte Freigeben eines Teiles des Strömungsmittelflusses im zweiten Auslaß mit einschließt, daß ein Durchflußpfad zwischen dem zweiten Auslaß und der Strömungsmittelquelle hergestellt wird, und daß der Durchflußpfad mit einer Druckansprechventileinrichtung gesteuert geöffnet und geschlossen wird.
    20. Strömungsmittelpumpverfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das gesteuerte Freigeben eines Teiles des Strömungsmittelflusses im ersten Auslaß umfaßt, daß ein Durchflußpfad zwischen dem ersten und dem zweiten Auslaß vorgesehen wird, und daß der Durchflußpfad mit einer auf Druck ansprechenden Ventileinrichtung gesteuert geöffnet und geschlossen wird.
    21. Strömungsmittelpumpverfahren nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel mit einer Zahnradpumpe mit ersten, zweiten und dritten Zahnrädern gepumpt wird, wobei das erste Zahnrad mit dem zweiten und mit dem dritten Zahnrad kämmt, daß das
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    21.6.1978 W/He - 6 - G/p 94-59
    erste und das zweite Zahnrad Strömungsmittel durch den ersten Auslaß pumpen, und daß das erste und das dritte Zahnrad Strömungsmittel durch den zweiten Auslaß pumpen.
    22. Strömungsmittelpuiapverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel von einer Strömungsmittelquelle über erste und zweite Pumpenauslässe gepumpt wird, daß ein Teil des Strömungsmittelflusses im ersten Auslaß zum zweiten Auslaß in Abhängigkeit von dem Druckwert des Strömungsmittels im ersten Auslaß gesteuert freigegeben wird, um den Strömungsmittelfluß im zweiten Auslaß zu unterstützen, und daß ein Teil des Strömungsmittelflusses im zweiten Auslaß zur Strömungsmittelquelle in Abhängigkeit von dem Druckwert des Strömungsmittels im zweiten Auslaß gesteuert freigegeben wird.
    23. Strömungsmittelpumpverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungsmittel von einer Strömungsmittelquelle über eine Vielzahl, von Pumpenauslässen mit gleichförmigen Durchflußgeschwindigkeiten, und unterschiedlichen Druckwerten gepumpt wird, und daß ein Teil des Strömungsmittelflusses in den Auslassen mit höherem Druck zu den Auslässen mit niedrigerem Druck in Abhängigkeit von dem Druckwert des Strömungsmittels in den Auslässen mit höherem Druck freigegeben wird, um zu verhindern, daß die Druckwerte in den Auslassen mit !höherem Druck vorbestimmte Werte übersteigen, und der Strömungsmittelfluß in den Auslässen mit niedrigerem Druck unterstützt wird.
    24. Strömungsmittelpumpverfahren, dadurch, gekennzeichnet, daß Strömungsmittel von einer Strömungsmittelquelle über erste und zweite Pumpenauslässe gepumpt wird, daß der erste Auslaß mit einer Strömungsmittellast hohen Druckes verbunden wird, daß der zweite Auslaß mit einer Strömungsmittellast niedrigeren Druckes verbunden wird, daß ein Teil des Strömungsmittelflusses im ersten Auslaß zum zweiten Auslaß in Abhängigkeit von dem Strömungsmitteldruckwert im ersten Auslaß gesteuert freigegeben wird, um den Strömungsmittelfluß im zweiten Auslaß zu unterstützen, und daß ein Teil des Strömungsmittelflusses im zweiten Auslaß zur Strömungsmittelquelle in Abhängigkeit von dem Strömungsmitteldruckwert im zweiten Auslaß gesteuert freigegeben wird.
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