DE19746487A1 - Selbstklemmende kieferorthopädische Klammern - Google Patents
Selbstklemmende kieferorthopädische KlammernInfo
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- A61C7/12—Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
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Description
Diese Erfindung betrifft Verbesserungen bei oder in Bezug auf
selbstklemmende kieferorthopädische Klammern, nämlich kiefer
orthopädische Klammern, die als einen permanenten Bestandteil
klemmende Federmittel aufweisen.
Die Mehrheit kieferorthopädischer Verfahren verwendet eine
Vielzahl von Klammern, die an den entsprechenden Zähnen befe
stigt werden, in zunehmendem Maße dadurch, daß sie an die
Zähne geklebt bzw. gekittet werden. Jede Klammer hat einen
sich von mesial nach distal erstreckenden Schlitz und die
Klammern werden miteinander unter Verwendung eines Bogendrah
tes verbunden, der so genannt ist, weil er in eine optimale
Bogenform vorgeformt ist, die der gewünschten Anordnung der
Zähne beim Abschluß des Verfahrens entspricht. Der Bogendraht
bzw. Drahtbogen wird durch Klemmittel in dem Schlitz gehal
ten. Ursprünglich war das Klemmittel normalerweise ein Me
talldraht, der um die Klammer und den Bodendraht gewunden
wurde. Nun werden immer häufiger elastomere Bügel oder
Schleifen benutzt. In einer anderen Entwicklungslinie hat
jede Klammer ein permanent montiertes selbstklemmendes
Federglied; spezifische Beispiele derartiger Klammern sind
solche, wie sie in meinen US-Patenten Nr. 3,772,787;
4,248,588; 4,492,573 und 5,586,882 offenbart und beansprucht
sind. Diese Klammern werden derzeit in dem Hanson SPEED-
System (Marke) verwendet.
Es gibt in der Kieferorthopädie konstante Bemühungen, Klam
mern zu schaffen, die äußerlich so klein und glatt wie mög
lich sind, um aus kosmetischen Gründen den Patienten zu
erfreuen, und um soweit wie möglich die Wahrscheinlichkeit
von rauhem Kontakt zwischen den Klammern, der Zunge und dem
angrenzenden Mundgewebe mit daraus folgendem Unwohlsein zu
reduzieren und um aus hygienischen Gründen die Anzahl der
Bereiche zu reduzieren, in denen sich Nahrung und Zahnbelag
ansammeln können. Der Kieferorthopäde ist außerdem daran
interessiert, Klammern zu verwenden, die eine schnelle, prä
zise und effektive Bewegung und Einstellungskontrolle der
Zähne ermöglichen.
Es gibt auch ein zunehmendes Interesse an der sogenannten
Lingual-Technik, bei der die Klammern an den lingualen, d. h.
der Zunge zugewandten Zahnoberflächen montiert werden, so daß
sie und der Draht aus einer Vorderansicht verdeckt sind.
Lingual-Verfahren sind schwieriger anzuwenden und es ist ein
Kompromiß, eine Lingual-Technik nur für den oberen Bogen an
zuwenden, wo die Klammern und der Draht sonst am meisten
sichtbar wären, und eine Labial-Technik für den unteren Bo
gen, wo die Klammern und der Draht normalerweise am meisten
durch die untere Lippe versteckt werden. Linguale und ge
mischte Lingual-/Labial-Verfahren sind von besonderem Inte
resse für erwachsene Patienten, die mehr als Kinder um ihr
Erscheinungsbild während der zwei bis drei Jahre dauernden
Zeit besorgt sind, die für ein typisches Verfahren erforder
lich ist. Kleine, glatte Klammern werden insbesondere für die
linguale Anordnung benötigt wegen des einfachen Zugangs
durch die Zunge und wegen der natürlichen Neigung, die Zunge
zur Untersuchung jeglicher Fremdkörper im Mund zu verwenden.
Versuche, einfach die Größe existierender Klammern zu redu
zieren, sind nicht generell erfolgreich, weil zumindest
teilweise Änderungen in der Größe Größenparameter in ver
schiedenen Verhältnissen ändern. Beispielsweise verringern
sich Flächen im quadratischen Verhältnis, während sich Volu
men im kubischen Verhältnis verringern mit dem Ergebnis, daß
es immer schwieriger wird, insbesondere mit den winzigen, bei
selbstverbindenden bzw. selbstklemmenden Klammern erforder
lichen Federn, Materialien mit den notwendigen Eigenschaften
zu finden. Beispiele solcher kleiner, äußerlich glatter Klam
mern, die für linguale Verfahren geeignet sind, sind solche,
wie sie in meinem US-Patent Nr. 4,698,017 und meiner Anmel
dung mit Seriennummer 08/568,219, eingereicht 06/12/1995,
beschrieben und beansprucht sind.
Die Herstellung von kieferorthopädischen Ausrüstungen ist
eine ausgereifte Industrie, und die andauernde Forderung zur
Bereitstellung von Ausrüstungen, die effizient, ökonomisch
und einfach zu nutzen sind, hat zunehmend das zusätzliche
Erfordernis, so kostengünstig wie möglich zu sein, insbeson
dere wenn Kieferorthopäden überzeugt werden müssen, Änderun
gen in ihren Verfahren vorzunehmen, die die Übernahme neuer
Klammern normalerweise mit sich bringt.
Es ist ein vordringliches Ziel der Erfindung, daher neue
selbstklemmende Klammern mit kleiner Größe und glatter äuße
rer Kontur zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel, solche neuen selbstklemmenden Klam
mern bereitzustellen, die eine minimale Anzahl von Teilen
erfordern und bei denen die Kosten ihrer Herstellung mini
miert werden.
Gemäß der Erfindung wird eine kieferorthopädische Klammer
geschaffen mit:
einem Klammerkörper mit einem darin befindlichen, sich von mesial nach distal erstreckenden Schlitz für einen Bogen draht; und
einem Klemmriegel-Federglied, das die Form eines dünnen, flachen Metallstreifens hat;
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmriegel-Federglied ent lang seiner Länge in der angegebenen Reihenfolge einen Ankerabschnitt, einen Biegeabschnitt, einen Klemmabschnitt und einen Klinkenabschnitt aufweist.
einem Klammerkörper mit einem darin befindlichen, sich von mesial nach distal erstreckenden Schlitz für einen Bogen draht; und
einem Klemmriegel-Federglied, das die Form eines dünnen, flachen Metallstreifens hat;
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmriegel-Federglied ent lang seiner Länge in der angegebenen Reihenfolge einen Ankerabschnitt, einen Biegeabschnitt, einen Klemmabschnitt und einen Klinkenabschnitt aufweist.
Das Federglied kann zwischen dem Biege- bzw. Faltungsab
schnitt und dem Klemmabschnitt an der okklusalen Oberfläche
des Schlitzes einen Vorspannabschnitt haben oder statt dessen
einen Vorspannabschnitt zwischen dem Klemmabschnitt und dem
Klinkenabschnitt an der gingivalen Oberfläche des Schlitzes,
wobei der Vorspannabschnitt gegen die linguale Wandung des
Schlitzes konvex ist und in den Schlitz vorspringt.
Das Federglied kann einen Ankerabschnitt innerhalb eines eng
paßenden Schlitzes im Klammerkörper haben, um das Federglied
an dem Klammerkörper zu halten und um jegliche Bewegung des
Ankerabschnittes zu verhindern, so daß eine Biegung bzw. Fal
tung des Federgliedes bei seiner Bewegung zwischen einer ge
öffneten und einer geschlossenen Position des Schlitzes nur
im Rest des Federgliedes stattfinden kann.
Die Form des Federgliedes in der unbelasteten Öffnungsposi
tion des Schlitzes und seiner Halterung durch den Körper
können derart sein, daß es sich in der geöffneten Position
des Schlitzes labial erstreckt, um eine Plattform bereitzu
stellen, auf der ein Bogendraht während des Verlaufes des
Verfahrens ruhen kann.
Das Federglied kann aus einem Formgedächtnis-Metall herge
stellt sein und ist vorzugsweise aus einer Nickel-Titan-
Formgedächtnis-Legierung hergestellt.
Besondere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden
jetzt durch Beispiele mit Bezug auf die begleitenden, dia
grammartigen Zeichnungen beschrieben werden, bei denen:
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten von mesial einer
ersten Ausführungsform sind, die die Form
einer mit doppelten Befestigungsflügeln ver
sehenen, "siamesischen" Klammer hat, wie sie
in Labial-Verfahren verwendet wird und mit
der zusätzliche Klemmeinrichtungen verwendet
werden können, wobei das Klemmriegel-Feder
glied in einer Position mit geöffnetem Schlitz
bzw. einer Position mit geschlossenem Schlitz
gezeigt ist und einen Federglied-Vorspannab
schnitt an der okklusalen Oberfläche des
Schlitzes hat;
Fig. 3 bis 5 ähnliche Querschnitte in einer gingival-okklu
salen Ebene durch eine Klammer nach Fig. 1
und 2 ist, die in dem Schlitz für den Bogen
draht Bogendrähte mit rundem, rechteckigem und
D-förmigem Querschnitt zeigen;
Fig. 6 eine perspektivische Explosiv-Ansicht einer
Klammer der Fig. 1 und 2 ist, die die Art
und Weise zeigt, in der der Klammerkörper mit
zwei spiegelbildlichen Teilen aufgebaut ist;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Federgliedes allein
ist, die in durchgezogenen Linien seine Aus
bildung in einer Position mit geöffnetem
Schlitz und in gestrichelten Linien seine Aus
bildung in einer Position mit geschlossenem
Schlitz zeigt;
Fig. 8a und 8b Seitenansichten des Federgliedes allein sind,
die die Radien und gegenüberliegenden Winkel
von verschiedenen seiner Abschnitte zeigt,
jeweils mit Formgebung bei geschlossenem bzw.
geöffnetem Schlitz;
Fig. 9 eine Draufsicht des Federgliedes in abgeflach
ter Form vor seiner Umwandlung in eine der
Formgebungen von Fig. 7, 8a oder 8b ist;
Fig. 10 und 11 Perspektivansichten einer flügellosen Klammer
der Erfindung ist, die insbesondere für lin
guale Verfahren und für die Anbringung an
oberen Backenzähnen vorgesehen ist, wobei das
Federglied in einer Position mit geöffnetem
Schlitz gezeigt ist mit einem Bogendraht mit
rundem Querschnitt, der an dem Federglied
fertig zur Einführung in den Bogendrahtschlitz
positioniert ist bzw. in einer Position mit
geschlossenem Schlitz, wobei der Bogendraht in
dem Schlitz gehalten ist;
Fig. 12 und 13 Perspektivansichten einer flügellosen Klammer
der Erfindung sind, die insbesondere für lin
guale Verfahren und zur Anbringung an oberen
Eck- oder Schneidezähnen vorgesehen ist, wobei
das Federglied in Position mit geöffnetem
Schlitz bzw. geschlossenem Schlitz gezeigt
ist;
Fig. 14 ein Spannungs-Dehnungs-Diagramm ist, das
typisch für Formgedächtnis-Metalle, insbeson
dere für Nickel-Titan-Formgedächtnis-Legierun
gen ist;
Fig. 15 ein Querschnitt ähnlich zu Fig. 3 bis 5
ist, der eine Befestigungsflügel-Klammer
zeigt, bei der das Federglied einen Vorspann
abschnitt an der gingivalen Oberfläche des
Schlitzes hat;
Fig. 16 ein Querschnitt ähnlich Fig. 15 ist, der eine
Befestigungsflügel-Klammer zeigt, bei der das
Federglied alternativ mit zwei labial-lingual
beabstandeten Schnappriegeln verriegelbar ist;
und
Fig. 17 ein Umriß eines zentralen Schneidezahnes eines
Erwachsenen ist, an dem eine Klammer der Er
findung an dessen lingualer Oberfläche ange
klebt ist und zum Größenvergleich eine Klammer
des Hanson SPEED-Systems, die an die labiale
Oberfläche geklebt ist.
In dieser Beschreibung und den angefügten Ansprüchen wird aus
Gründen der Sprachbequemlichkeit auf die Klammern und ihre
Teile, wenn nicht anders angegeben, so Bezug genommen, als
würden sie montiert im oberen Gaumenbereich eines Patienten
mundes verwendet und in einem labialen Verfahren angewendet,
obwohl die Klammern sowohl für labiale, als auch für linguale
Verfahren bzw. Prozeduren verwendet werden können und be
stimmte der Klammern insbesondere für linguale Prozeduren
vorgesehen sind. Angewendet auf die Klammerstruktur werden
die Labial- und Lingual-Richtungsangaben zwischen den beiden
Prozeduren umgekehrt, d. h., daß eine in der Labial-Prozedur
als labiale Oberfläche bezeichnete Klammeroberfläche in der
lingualen Prozedur eine linguale Oberfläche wird, und umge
kehrt und der Bogendrahtschlitz sich lingual und nicht labial
öffnet. Wieder aus Gründen der Beschreibungsbequemlichkeit
werden die Klammern beschrieben, als wenn sie spezifisch ge
nannte Oberflächen haben, aber, wie deutlich werden wird,
können glatte äußere Konturen- nur durch Vermeidung scharfer
Kanten und scharfkantiger Verbindungen erreicht werden, wo
immer dies möglich ist. Die verschiedenen Oberflächen gehen
normalerweise glatt ineinander über, ohne daß eine definierte
Verbindung zwischen ihnen erkennbar würde.
Ähnliche Teile tragen die gleichen Bezugszeichen in allen
Figuren der Zeichnungen, wo immer dies angemessen ist.
Die Klammern der Erfindung, wie sie hier beschrieben und ge
zeigt sind, sind für die Verwendung mit der sogenannten Ge
raddraht-Technik vorgesehen, bei der jede Klammer an ihrem
jeweiligen Zahn in einer derartigen Stellung befestigt wird,
daß der Zahn in Richtung auf seine gewünschte optimierte
Position und Stellung bewegt wird, wenn der Bogendraht ver
sucht, zu seiner vorgeformten Bogenform zurückzukehren und
in einer Labial-Lingual-Ebene betrachtet, gerade zu sein.
Damit der Bogendraht am Ende der Prozedur gerade ist, müssen
sich die Klammern für verschiedene Zähne an die sehr ver
schiedenen Neigungen der Zahnoberflächen, an denen sie ange
bracht sind, anpassen. Es gibt zwei Hauptmethoden, durch die
dieses getan wird. Entweder durch geeignete Formgebung der
Klammerbasen oder ihrer Basisoberflächen, die die Zahnober
flächen kontaktieren, oder durch Veränderung der Neigung der
Bogendrahtschlitze.
Bei den hier gezeigten Klammern werden alle Drehmomentanfor
derungen (Drehung um eine Mesial-Distal-Achse) Winkelstel
lungs-Anforderungen (Drehung um eine Labial-Lingual-Achse)
und Einstellungen erster Ordnung durch geeignete Formgebung
der Klammerbasen erreicht, insbesondere der Oberfläche, die
an der Zahnoberfläche angreift, und durch Variation der
Dicke der Basis, so daß, wenn die Zähne in ihrer optimalen
Stellung und Drehposition sind, alle der Schlitzoberflächen,
die durch einen Bogendraht ergriffen sind, ausgerichtet sind.
Die Form der Basen der in den Fig. 1 bis 6, 10, 11, 15 und
16 gezeigten Klammern macht sie zur Anbringung an einen obe
ren, mittleren Schneidezahn geeignet, während die Basisform
für die Klammer der Fig. 12, 13 und 17 sie für einen obe
ren, ersten zentralen Schneidezahn geeignet macht. Die für
die anderen Zähne erforderlichen Formen werden für den Fach
mann offensichtlich sein und müssen hier nicht im Detail be
schrieben werden.
Die zweite Methode der Schlitzneigung kann auch bei den Klam
mern der Erfindung verwendet werden, entweder allein oder in
Kombination mit der ersten Methode. Bei manchen Klammern kann
die Neigung des Schlitzes so extrem sein, daß beispielsweise
bei einer an der lingualen Oberfläche eines zentralen Schnei
dezahnes fixierten Klammer kein Versuch gemacht wird, den
Schlitz parallel mit der Labial-Lingual-Achse zu belassen
und er sich statt dessen zur okklusiven Parallele zu der Gin
gival-Okklusal-Achse (betrachtet von mesial oder distal) öff
net, wie es bei den in den Fig. 12, 13 und 17 gezeigten
Klammern gesehen werden wird; trotzdem liegt eine derartige
Klammer innerhalb des Wortsinns der angefügten Ansprüche.
Die Fig. 1 bis 6, 15 und 16 zeigen eine von außen klemm
bare Form der Klammer der Erfindung, die von manchen Kiefer
orthopäden bevorzugt sein kann, obwohl die Klammern inhärent
selbstklemmend sind. Daher können in einer Prozedur Situa
tionen auftreten, die die Verwendung einer externen Klemmung
notwendig machen zusätzlich zu, oder sogar anstatt der Klem
mung, die durch das Federglied bereitgestellt wird, zum Bei
spiel wo ursprünglich ein Zahn so stark deplaziert ist, daß
es unmöglich ist, den Bogendraht in den Schlitz einzubringen
oder, wenn er in Eingriff ist, wo es nicht möglich ist, das
Federglied in der geschlossenen Position des Schlitzes zu
verriegeln, ohne daß Federglied und/oder den Bogendraht zu
überspannen. Eine andere Überlegung ist, daß Kieferorthopä
den, die bisher nur externe Klemmer in ihren Prozeduren ver
wendet haben, anfänglich etwas zögerlich sein könnten, eine
Klammer anzunehmen, die eine komplett neue Prozedur invol
viert und die ihnen nicht zumindest die Möglichkeit läßt,
ihre gesicherten Fähigkeiten einzusetzen und die beruhigt
sind, wenn ihnen eine selbstklemmende Klammer zur Verfügung
gestellt wird, die auch Einrichtungen für eine externe Klem
mung hat. Solche Klammern werden üblicherweise als Doppel
befestigungsflügel- oder siamesische Befestigungsflügel-
Klammern bezeichnet und sind in der Praxis wegen ihrer vor
stehenden Befestigungsflügel nur in labialen Verfahren ver
wendbar.
Der Klammerkörper hat labiale, linguale, gingivale, okklusa
le, mesiale und distale Oberflächen 10, 12, 14, 16, 18 bzw.
20 und ist an einem Zahn 22 (Fig. 17) durch Zementieren bzw.
Ankleben oder Ankitten befestigt, wobei die linguale Oberflä
che 12 mit zwei Serien von parallelen, sich überschneidenden
Nuten oder Rillen 24 versehen ist. Die zwei Serien über
schneiden sich im rechten Winkel, um ein Gittermuster (siehe
Fig. 3 bis 5, 10, 11 und 16) zu bilden, das den Zement,
Kitt oder Kleber aufnimmt. Der Körper hat zwei Paare von Be
festigungsflügeln 26 für die Aufnahme und Halterung einer ex
ternen Klemme, wie beispielsweise einer elastomeren Schlei
fenklemme, in Ausnehmungen 27, die zwischen der konkaven lin
gualen Oberfläche des Befestigungsflügels und der ihr zuge
wandten labialen Oberfläche des Klammerkörpers ausgebildet
ist. Die zwei Flügel jedes Paares erstrecken sich gingival
und okklusal voneinander weg und die beiden Paare sind me
sial-distal voneinander beabstandet. Die Befestigungsflügel
können externe Draht-Befestigungsdrähte, elastomere Bügel
klemmen und Zug- und Druckglieder aufnehmen und verankern;
die Art und Weise, in der solche kieferorthopädischen Ele
mente verwendet werden, ist dem Fachmann wohlbekannt und
benötigt hier keine Erklärung oder Illustration.
Der Körper ist mit einem sich mesial-distal erstreckenden,
sich labial öffnenden Bogendrahtschlitz 28 versehen, der bei
dieser Ausführungsform von rechtwinkliger Querschnittsform in
einer Gingival-Okklusal-Ebene ist, wobei sich der Schlitz zur
labialen Oberfläche 10 öffnet und linguale, gingivale und
okklusale Oberflächen 30, 32 bzw. 34 hat. Der Schlitz nimmt
einen Bogendraht bzw. Drahtbogen 36 (siehe Fig. 3 bis 5,
10, 11 und 15 bis 17) auf, der üblicherweise im Anfangssta
dium einer Prozedur von kreisrundem Querschnitt ist (Fig.
3, 10, 11 und 17) und einen Durchmesser hat, der klein genug
ist, damit die Klammer frei an ihm entlang gleitet, wenn der
Bogendraht völlig innerhalb des Schlitzes und völlig mit
diesem ausgerichtet ist. Gewöhnlich wird nachfolgend der
runde Bogendraht durch einen mit rechtwinkligem Querschnitt
(Fig. 4) oder D-förmigem Querschnitt (Fig. 5) ersetzt, die
von dem Federglied ergriffen werden, um ein hohes Maß an
Kontrolle um die Mesial-Distal-Achse zur finalen Kontrolle
des Kippens der Zähne in Position zu ermöglichen, wobei ein
derartiger Eingriff jedoch einen unvermeidbaren Anstieg im
Gleitreibungswiderstand verursacht. Mittel zur Halterung des
Bogendrahtes in dem Schlitz und zum elastisch nachgiebigen
Drücken des Drahtes in Eingriff mit mindestens der lingualen
Oberfläche 30 des Schlitzes und vorzugsweise auch in Eingriff
mit der gingivalen Oberfläche 32 oder der okklusalen Oberflä
che 34 des Schlitzes, wie im Detail im folgenden beschrieben,
umfassen ein selbstklemmendes Verriegelungs-Federglied aus
dünnem, flachem, federndem Metall, das an den Klammerkörper
in einer Ausnehmung montiert ist, die zwischen den zwei vor
stehenden Paaren von Befestigungsflügeln 26 ausgebildet ist.
Zur Bequemlichkeit bei der Beschreibung kann das Federglied
aufgefaßt werden als umfasse es eine Anzahl von unterschied
lichen Abschnitten, von denen jeder eine spezifische Funktion
in einer Gesamt-Arbeitsweise des Federgliedes hat. Bei der
hier gezeigten Ausführungsform hat es entlang seiner Länge
in der hier angegebenen Reihenfolge einen Verankerungsab
schnitt oder Ankerabschnitt 38 mit sich mesial-distal er
streckenden Schulteroberflächen 39, einen Faltungsabschnitt
oder Biegeabschnitt 40, der eine sich mesial-distal er
streckende Verbindung 42 (Fig. 9) mit dem Ankerabschnitt
hat, einen Vorspannabschnitt 44, der eine sich mesial-distal
erstreckende Verbindung 46 (Fig. 9) mit dem Faltungsab
schnitt hat, einen Klemmabschnitt 48, der eine sich mesial
distal erstreckende Verbindung 50 (Fig. 9) mit dem Vorspann
abschnitt hat und einem Verriegelungsabschnitt 52, der eine
sich mesial-distal erstreckende Verbindung 54 mit dem Klemm
abschnitt hat.
Der Verankerungsabschnitt 38 ist breiter als der Faltab
schnitt, um eine T-Form zu ergeben, die sich mesial-distal
erstreckende, nach labial gewandte Schultern 39 hat, wie in
Draufsicht (siehe Fig. 9) zu sehen, die an entsprechende
sich mesial-distal erstreckende, lingual gewandte Schultern
(nicht gezeigt) innerhalb des Körpers anstoßen, um ein Zu
rückziehen des Federgliedes zu verhindern. So ist der Anker
abschnitt innerhalb eines engpaßenden Schlitzes 56 im Klam
merkörper aufgenommen, wobei die Passung innerhalb des
Schlitzes so eng ist, daß der Abschnitt 38 sich während einer
Bewegung des Federgliedes von der Position mit geöffnetem
Schlitz, die in den Fig. 1, 10 und 12 gezeigt ist, zu der
verriegelten Position mit geschlossenem Schlitz, die in den
Fig. 2 bis 5, 11, 13 und 15 bis 17 gezeigt ist, nicht ver
biegen kann und jede solcher Verbiegungsbewegung nur statt
finden kann im Rest des Federgliedes, beginnend an der Ver
bindung 42. Der Ankerabschnitt ist flach, der Schlitz 56 ist
auch flach und sein Mund, an dem jede Verbiegungsbewegung
des Federgliedes anfangen wird, erstreckt sich über die volle
Breite des Federgliedes. Bei dieser Ausführungsform ist der
Schlitz 56 um ungefähr 45° zu der okklusalen Oberfläche 16
und zu der labial-lingualen Referenzachse geneigt, um den
Faltungsabschnitt 40 vorzusetzen und um die Kraft zu bestim
men, die notwendig ist, um den Verbiegungsabschnitt für eine
Bewegung des Federgliedes in die Position mit geschlossenem
Schlitz zu verbiegen, wobei die Kraft in einem vorbestimmten
Bereich durch Änderung dieses Winkels variabel ist.
Nun mit Bezug auf die Fig. 8a und 8b ist der Biegungsab
schnitt 40 vorgeformt, um konkav zu sein gegen die angren
zende labiale Oberfläche des Klammerkörpers um einen Radius
58 (Fig. 8a und 8b) mit einem gegenüberliegenden Winkel
60, und es ist in diesem Abschnitt, wo das meiste der Biege
bewegung bei der Bewegung des Federgliedes zwischen den zwei
Positionen stattfinden wird, wie im folgenden in größerem
Detail beschrieben wird. Während dieser Bewegungen wird etwas
Verbiegung natürlich in den Vorspannabschnitt, dem Klemmab
schnitt und dem Verankerungsabschnitt stattfinden, wobei das,
was in den Vorspann- und Klemmabschnitten stattfindet, von
der Größe, dem Querschnitt und der Ausrichtung jedes Bogen
drahtes in dem Bogendrahtschlitz 28 abhängt und das, was in
dem Verriegelungsabschnitt stattfindet, notwendig ist für
die Verriegelung und Entriegelung. Die Konzentration der Ver
biegung in dem Verbiegungsabschnitt wird erleichtert durch
die Tatsache, daß dessen mesial-distale Breite im Vergleich
zu den Verankerungs- und Klemmabschnitten reduziert ist, wie
am besten in Fig. 9 gesehen werden kann. Der Radius 58 des
Verbiegungsabschnittes ist reduziert und der zugeordnete Win
kel 60 steigt an, wenn das Federglied in Richtung auf die
Position mit geschlossenem Schlitz sich bewegt und mehr und
mehr davon stößt gegen die angrenzende, glatt gekrümmte labi
ale Oberfläche 10 des Klammerkörpers. In der Position mit ge
schlossenem Schlitz tritt der Biegeabschnitt in einen Schlitz
62 ein, der in der lingualen Oberfläche des Klammerkörpers
ausgebildet ist, so daß seine Kanten durch die Schlitzwandun
gen abgedeckt sind und nicht durch die Zunge des Patienten
oder innere Mundoberflächen ergriffen werden können.
Der Vorspannabschnitt 44 ist vorgeformt, um gegen die lin
guale Wandung 28 des Schlitzes konvex zu sein um einen Radius
64 und nimmt einen Winkel 66 ein, wobei seine Anordnung ent
lang des Federgliedes derart ist, daß bei dieser Ausführungs
form in der Position mit geschlossenem Schlitz sein gerunde
ter Scheitel auf demselben Niveau ist wie die okklusale Ober
fläche 34 des Schlitzes und in Abwesenheit eines Bogendrahtes
in dem Schlitz der Teil des Abschnittes von dem gerundeten
Scheitel zum Gingivalen etwas in den Schlitz vorsteht, um
eine potentielle Angriffsfläche für den Bogendraht zu schaf
fen, die gegen die sich mesial-distal erstreckende Verbindung
der lingualen und gingivalen Oberflächen des Schlitzes ge
richtet ist. Die Funktion dieses Abschnittes wird im folgen
den beschrieben.
Ein kleiner Teil des sich von der Verbindung 50 erstreckenden
Klemmabschnittes ist um den Radius 68 geformt und liegt einem
Winkel 70 gegenüber, während der Rest des Klemmabschnittes
und der Verriegelungsabschnitt vorgeformt sind um einen ge
meinsamen Radius 72 und einem Winkel 74 gegenüberliegt. Der
Klemmabschnitt ist konkav gegen die linguale Wandung des
Schlitzes während der Verriegelungsabschnitt konkav gegen die
gingivale Wandung des Schlitzes ist. Der Verriegelungsab
schnitt ist auch von kleinerer mesial-distaler Breite als der
Klemmabschnitt, wobei dies seine Verbiegung für den Eingriff
und das Loslassen der Riegel erleichtert. Der Verriegelungs
abschnitt tritt auch in den entsprechenden Teil des Schlitzes
62 ein, so daß seine Kanten durch die Schlitzwandungen ge
schützt werden.
Bei dieser Ausführungsform haben die Verriegelungsmittel für
den erforderlichen Verriegelungseingriff zwischen dem Ver
riegelungsabschnitt 52 und dem Klammerkörper zwei symmetri
sche, rechtwinklig geformte Verriegelungskerben 76 jeweils an
den mesialen und distalen Kanten des Verriegelungsabschnittes
nahe dessen freiem Ende, wobei die Kerben mit passenden, sich
okklusal erstreckenden Riegelstollen 78 des Körpers zusammen
wirken, wobei die Stollen mesial und distal gegeneinander
vorstehen. Während das Federglied in der in den Fig. 1, 10
und 12 gezeigten, unangespannten Position mit offenem Schlitz
ist, ist der Einführwinkel des Verankerungsabschnittes in den
Körper nicht nur angeordnet, um die Verbiegungsoperation des
Verbiegungsabschnittes einzustellen, sondern er ist auch so
gemacht, daß der Rest des Federgliedes sich labial erstreckt,
so daß der Klemmabschnitt ein Brett oder eine Plattform
schafft, auf der ein Bogendraht 36 ruhen kann, wie in Fig.
10 gezeigt, und dabei ungefähr so positioniert gehalten wer
den kann, daß er fertig für die Einführung in den Schlitz
ist, während der Draht in die ersten paar Klammern einge
klemmt wird. Wenn gewünscht, können die Befestigungsflügel
mit (nicht gezeigten) stirnzapfenartigen Vorsprüngen versehen
sein, die sich gegeneinander erstrecken und gegen welche das
Federglied eingreift, wenn es das Brett oder die Plattform
schafft, wodurch übermäßige Öffnung des Federgliedes und mög
liche Überspannung verhindert wird. Das Vorsehen solcher
Glieder ermöglicht eine Reduktion in der Dicke des Materials
des Federgliedes (z. B. von 0,125 mm (0,005 inch) zu 0,112 mm
(0,0045 inch)). Der Verriegelungsabschnitt trägt den Bogen
draht mit sich, wenn das Federglied gebogen wird; nachfolgend
ergreift das freie Ende des Verriegelungsabschnittes lingual
okklusal geneigte Flächen 80 der Verriegelungsstollen, wobei
diese Flächen Rampen darstellen, die eine okklusale Bewegung
des freien Endes erzeugen, bis die Verriegelungsstollen 78 in
die Verriegelungskerben 26 eingreifen, worauf das freie Ende
sich gingival unter dem Zwang des Restes des Federgliedes,
insbesondere des Biegungsabschnittes in die voll verriegelte
Position bewegt. Der Eingriff der Riegel wird durch einfachen
Fingerdruck gegen das Federglied erzeugt, während eine Ent
riegelung durch Einführen eines geeigneten angespitzten Werk
zeuges 82 (Fig. 3) okklusal durch die gingivalen, durch den
Schlitz 62 gebildeten Öffnungen erfolgt, wobei das Werkzeug
das freie Ende des Verriegelungsabschnittes ergreift und es
okklusal gegen den Zwang der Feder drückt. Die Abwärtsbewe
gung ergreift das freie Ende des Federgliedes mit einer labi
al-okklusal verlaufenden Rampenoberfläche 84, die den Riegel
abschnitt labial bewegt, um sicherzustellen, daß die Riegel
außer Eingriffgeraten. Bei seinem Freiwerden springt das
Federglied sofort unter seinem eigenen Federzwang zurück in
die Position mit offenem Schlitz. Der Aufnahmeschlitz 62 für
das Federglied ist so schmal (z. B. 0,75 mm oder 0,030 inch),
daß ein Entriegeln ohne Verwendung des besonderen angespitz
ten Werkezuges 82 extrem schwierig, wenn nicht unmöglich ist,
und insbesondere nicht durch Verwendung eines Fingernagels
des Patienten möglich ist.
Andere Verriegelungsmittelstrukturen können auch verwendet
werden, zum Beispiel solche, die in den Klammern verwendet
werden, die in meinem US-Patent Nr. 5,224,858, ausgegeben am
6. Juli 1993, gezeigt und beschrieben sind. Bei diesen Klam
mern stehen die Verriegelungsstollen mesial und distal gegen
einander vor anstatt okklusal, und der Endbereich des Verrie
gelungsabschnittes 52 zwischen den zusammenarbeitenden Kerben
76 würde in einer solchen Struktur mit einem zentralen
Schlitz versehen sein, um es den resultierenden Endteilen zu
ermöglichen, sich für den Eingriff der Riegel zusammen zu be
wegen und um eine Entriegelung der Verriegelungsstollen von
den Kerben durch Zusammendrücken der Endteile zu ermöglichen,
beispielsweise unter Verwendung einer kleinen Zange.
In den anfänglichen Stadien des Verfahrens können Niedrig
kraftdrähte mit Untergröße und rundem Querschnitt, wie in
Fig. 3 gezeigt, oder mehrlitzige Kabel wie solche, die in
meinem US-Patent mit Seriennummer 5,334,315, ausgegeben am 6.
September 1994, offenbart und beansprucht sind, normalerweise
verwendet werden, die einen lockeren Sitz in dem Schlitz ha
ben, um eine reibende Bindung zu verhindern, die Bewegungen
verhindern kann, die mit dem "Entwirren" zusammengedrängter
Zähne entlang des Bogendrahtes zu ihrer gewünschten ausge
richteten Konfiguration verbunden sind. Während dieser frühen
Stadien ist es unwahrscheinlich, daß ein in den Schlitz 28
eingeführter Bogendraht völlig in den Schlitz aufgenommen
wird, sondern er wird zumindest versuchen, aus dem Schlitz
mund hervorzustehen und/oder sich in dem Schlitz zu drehen.
Wenn sich das Federglied in Richtung auf die Position mit ge
schlossenem Schlitz bewegt, ergreift der Klemmabschnitt 48
den Draht und drückt ihn in den Schlitz, wobei sich diese
Aktion mit Drehung und Biegung der angrenzenden Abschnitte
des Drahtes fortsetzt, bis das Federglied in der vollen,
verriegelten Position mit geschlossenem Schlitz ist. Die
Schließbewegung spannt dabei gewöhnlicherweise sowohl den
Bogendraht als auch den Klemmabschnitt, und das selbstklem
mende Federglied ist in der Lage, akkurat und zu allen Zeiten
zu der wiederherstellenden Kraft beizutragen, die die Zähne
zu ihren endgültigen, optimalen Positionen drängt.
Wie es am klarsten in Fig. 3 zu sehen ist, bildet der Teil
des Vorspannabschnittes 44 von dessen Verbindung mit dem
Klemmabschnitt zu dessen gerundetem Scheitel effektiv eine
spezielle Erweiterung des Klemmabschnittes, die in den okklu
salen Teil des Schlitzes vorspringt. Wenn er den darin be
findlichen Draht mit rundem Querschnitt ergreift, zwingt er
diesen nicht nur in Richtung auf die linguale Wandung des
Schlitzes, sondern auch gegen die Verbindung der lingualen
und gingivalen Wände, wodurch er diesbezüglich als eine ge
neigte Ebene funktioniert, entlang derer der Draht sich zu
bewegen gezwungen ist, so daß der Draht sogar noch genauer
innerhalb des Schlitzes positioniert wird für eine präzisere
Winkelkontrolle als sie erreicht werden könnte mit einem
Klemmabschnitt, der nur den Mund des Schlitzes schließt. So
mit wird, mit der Klammer in optimaler Position bezüglich des
Drahtbogens, sie mesial oder distal mit minimalem Reibwider
stand am Bogendraht entlanggleiten und wird nur minimale Be
träge von Drehung um die labial-linguale Achse und/oder um
die Okklusal-Gingival-Achse erlauben, ohne das Federglied
dazu zu aktivieren, seine Position wiederherzustellen. Dies
ermöglicht zum Beispiel extrem genaue Kontrolle über die
Wurzelposition und -stellung, wenn die Zähne bewegt werden,
um Räume zu schließen, aus denen Zähne herausgezogen wurden
Die Kontrolle der Querschnittsform, die in kommerzieller
Praxis mit Bogendrähten erreichbar ist, ist viel größer als
die zur Verfügung stehende Dimensionskontrolle und, zum Bei
spiel, ein Draht mit einem nominalen Durchmesser von 0,5 mm
(0,020 inch) kann geringer sein um bis zu 0,013 mm
(0,0005 inch), und ist gewöhnlicherweise nicht mehr. Das
Federglied der Erfindung ist viel toleranter gegenüber sol
chen Variationen im Durchmesser, indem es sicherstellt, daß
mit welcher Dimension auch immer der Draht schließlich immer
fest in die Lingual-Gingival-Schlitzverbindung gedrückt wird,
und deshalb ergibt das eine viel präzisere und vorhersagbare
Kontrolle des Fortschritts des Verfahrens.
Die Fig. 4 und 5 erläutern die exzellente, präzise Winkel
kontrolle, die mit Klammern der Erfindung erreichbar ist,
wenn sie mit rechtwinkligen oder D-förmigen Bogendrähten 36
verwendet werden, die in einem Schlitz mit rechtwinkligem
Querschnitt arbeiten. In der Praxis beispielsweise ist eine
Gingival-Okklusal-Standarddimension für einen Drahtbügel
schlitz 0,55 mm -0,0 mm und +0,013 mm (0,022 inch -0,0 inch
und +0,0005 inch), während der größte verwendete Draht eine
nominelle Gingival-Okklusal-Dimension von 0,53 mm
(0,021 inch) hat, aber üblicher 0,52 mm (0,0205 inch); Drähte
mit geringeren Dimensionen wie zum Beispiel 0,50 mm
(0,020 inch) werden auch allgemein benutzt. Wie mit runden
Drähten ist die Formkontrolle viel größer als die zur Verfü
gung stehende Dimensionskontrolle und ein Draht, der sogar um
einen sehr kleinen Winkel drehversetzt ist, ist einem wieder
herstellenden Drehmoment unterworfen, das die erforderliche
Drehung um eine mesial-distale Achse erzeugt, dadurch daß der
Klemmabschnitt 48 den Draht in den Schlitz preßt, bis die
flache linguale Fläche des Drahtes gegen die linguale
Schlitzoberfläche 30 anliegt, während der Vorspannabschnitt
44 arbeitet, um die gingivale Oberfläche des Drahtes fest
gegen die gingivale Oberfläche 32 des Schlitzes zu drücken.
Ein ähnlich präziser Wiederherstellungsprozeß wird erzeugt,
wenn das Vorstehen des Bogendrahtes aus dem Schlitz durch
eine Dreh-Deplazierung des Zahnes um die gingival-okklusale
Achse verursacht wird. Die konkave Form des Klemmabschnittes
des Federgliedes gegen die linguale Oberfläche des Schlitzes
macht es besonders effektiv, wenn die Benutzung mit Bogen
drähten mit D-förmigem Querschnitt, wie in Fig. 5 gezeigt,
erfolgt, weil der rechtwinklige Abschnitt gut mit den Wänden
des rechtwinkligen Schlitzes zusammenwirkt, während die ge
rundete labiale Oberfläche gut mit der anliegenden konkaven
Oberfläche des Klemmabschnittes zusammenwirkt.
Fig. 6 erläutert einen einfachen und effektiven Weg, mit dem
die Klammern der Erfindung unter Verwendung von nur drei
Teilen zusammengebaut werden können. Der Klammerkörper ist
aus zwei spiegelbildlichen Teilen hergestellt, von denen
einer einen mesial-distal verlaufenden Stiel 86 mit quad
ratischem Querschnitt hat, der sich mesial oder distal von
dem Teil erstreckt und der in eine passende mesial-distal
verlaufende Bohrung mit quadratischem Querschnitt 87 in dem
anderen Teil einführbar ist. Bei der Bewegung der zwei Kör
perteile zusammen tritt der Ankerabschnitt des Federgliedes
in die jeweiligen Teile seines Halteschlitzes 56 ein. Der
Stiel tritt in die Bohrung ein und stellt sicher, daß die
Körperteile akkurat passend zueinander gehalten werden, wäh
rend sie entlang ihrer Stoßverbindung aneinander befestigt
werden, beispielsweise durch Laserschweißen, um den Körper zu
komplettieren und um gleichzeitig das Federglied permanent in
seinen Verankerungsschlitz 56 zu halten, wobei diese Halte
rung, wie oben beschrieben, durch labial gerichtete Schulter
oberflächen 39 sichergestellt ist.
Die hier gezeigten Klammerkörper sind, gesehen von labial
oder lingual, generell rechtwinklig, sie können aber statt
dessen von rhomboedrischer Form sein mit mesialen und dista
len Flächen, die um einen kleinen Winkel gegen eine neutrale
gingival-okklusal verlaufende Ebene geneigt sind, wobei eine
derartige Klammerform erfordert, daß das Federglied in der
Form rhomboid ist. Dieser Winkel hängt ab von der entspre
chenden Neigung, die für den Zahn gewünscht ist, an dem die
Klammer befestigt ist, und derartige Klammern werden von
vielen Kieferorthopäden bevorzugt, weil sie die Positionie
rung der Klammern auf den Zähnen zu Beginn des Verfahrens
erleichtern. Somit ist der Winkel so, daß mit dem Zahn in dem
erforderlichen Winkel der Schlitz 28 für den Bogendraht sich
mesial-distal horizontal im Mund erstreckt in völliger Aus
richtung mit dem ungespannten Bogendraht. Die Verwendung sol
cher rautenförmig geformter Klammern ist nun etabliert und
dem Fachmann wohlbekannt und erfordert hier keine weitere Er
klärung.
Die Federkraft für individuelle Klammern kann durch Ausbil
dung der Federglieder mit verschiedenen Ausmaßen von Vorspan
nung, zum Beispiel durch Einstellung der Winkel 60, 66, 70
und 74 und auch der entsprechenden Krümmungsradien einge
stellt werden, bevor die Klammer zusammengebaut wird. Ein
fortdauerndes Problem, das bei selbstklemmenden Klammern
auftritt, die metallische Klemmfedern verwenden, resultiert
auf der extrem kleinen Größe der Klammern. Wegen der For
derung nach Metallen mit hohem Elastizitätsmodul und der
hochkorrosiven Umgebung des Mundes sind bisher fast univer
sell rostfreie Stähle benutzt worden. Obwohl rostfreie Stähle
der höchsten praktischen Elastizitätsmodule verwendet werden,
werden die winzigen Federn sehr nahe an der Elastizitäts
grenze des Metalls belastet, wenn sie zwischen der geöffne
ten und der geschlossenen Position des Schlitzes bewegt wer
den und das Ausmaß an Verschiebung, das erforderlich ist, um
die Elastizitätsgrenze zu überschreiten, ist relativ klein.
Wenn diese Grenze überschritten worden ist, beispielsweise
durch einen Bediener, der die Feder unvorsichtig bewegt
und/oder durch den Versuch, die Feder über einen steifen
Bogendraht zu schließen, der zu weit aus dem Schlitz hervor
steht, dann kann sie so eine permanente Stellung annehmen,
daß sie nicht länger als Feder funktionieren kann. Dies kann
es nötig machen, daß die Klammer komplett ersetzt wird, weil
es normalerweise für den Kieferorthopäden nicht bequem ist,
die Feder "in situ" zu ersetzen, insbesondere weil die Mon
tage der Feder am Klammerkörper diese nahe an ihre elastische
Grenze bringt; solch eine Ersetzung ist natürlich unbequem
und unangenehm sowohl für den Patienten als auch für den
Kieferorthopäden.
Es ist eine neue Familie von Nickel-Titan-Legierungen ent
wickelt worden, die rasch bei der Herstellung von Bogendräh
ten, Klemm- und Zugfedern Verwendung finden, wobei das wich
tigste Merkmal dieser Legierungen ihre außergewöhnlich hohe
Elastizität mit entsprechender Widerstandsfähigkeit gegen
Überbeanspruchung und permanente Verformung im Vergleich zu
rostfreiem Stahl ist. Fig. 14 zeigt eine typische Span
nungs/Dehnungscharakteristik für solch eine Legierung. An
fangs ist die Spannungs/Dehnungs-Beziehung im wesentlichen
linear, wie bei den meisten Metallen, und steigt relativ
schnell an, aber an einem gewissen Punkt, normalerweise bei
weniger als ungefähr 1% Dehnung, treten sie in eine super
elastische Phase ein, in der die Charakteristik fast eben
wird und in der die Spannung so hoch wie etwa 6 bis 8%
ansteigen kann ohne Überbeanspruchung oder Versagen bei der
Rückkehr in die unangespannte Form. Am Ende der superelasti
schen Phase nimmt die Charakteristik eine viel steilere
Aufwärtsneigung an. Ihre Elastizität während der superela
stischen Phase ist derart, daß die daraus gefertigten Drähte
und Federn trotz relativ großer Verschiebungen nicht über
spannt werden und ihre originale Form wiedererlangen können,
wenn sie diesen hohen Spannungen unterworfen werden, im
Vergleich zu dem Maximum für rostfreie Stähle von ungefähr
0,5%. Aus diesem Grund werden sie üblicherweise als super
elastische Metallegierungen bezeichnet. Ein anderes Merkmal
ist es, daß aus diesen Legierungen gefertigte Federn in der
Lage sind, über diesen viel breiteren Bereich von Auslenkung
eine relativ konstante Rückstellkraft bereitzustellen. Die
atomare Struktur, die diese Superelastizität erzeugt, bewirkt
auch, daß die Legierungen ein sogenanntes Gedächtnis-Phänomen
zeigen, bei dem aus ihnen gefertigte Artikel von einer ge
wünschten originalen "Gedächtnis"-Form in eine neue, ganz
verschiedene Form verbogen werden können und in diese spätere
Form durch geeignete Wärmebehandlung hineinversetzt werden
können; anschließend werden sie, wenn sie über eine Umwand
lungstemperatur hinaus erhitzt werden, in ihre originale Ge
dächtnisform zurückkehren. Aus diesem Grund werden sie allge
mein auch als superelastische Form-Wiederherstellungs-Metallegierungen
bezeichnet. Ein Beispiel von aus diesen Legierun
gen hergestellten erfolgreichen Produkten sind die viellitzi
gen Kabel, die in meinem US-Patent Nr. 5,344,315, auf das
oben Bezug genommen wurde, beschrieben und beansprucht sind,
wobei solche Kabel zunehmend verwendet werden, um Bogendrähte
zu formen. Ein Bogendraht aus diesem Material kann ausrei
chend gebogen werden, um in Schlitzen von hochgradig relativ
zueinander versetzten Klammern ergriffen zu werden in einem
Ausmaß, das mit rostfreien Stählen unmöglich wäre oder, wenn
möglich, gefährlich hohe Kräfte auf die Zähne und das Zahn
fleisch bewirken würde.
Die Eigenschaften dieser Legierungen machen sie speziell ge
eignet für die Verwendung bei den Klammern der Erfindung, bei
denen ein endseitiger Ankerabschnitt 38 des Federgliedes
über seine gesamte mesial-distale Breite im Verankerungs
schlitz 56 festgehalten wird. Dies stellt sicher, daß die
anfängliche Verbiegungsbewegung des Federgliedes, zum Bei
spiel von der Position mit geöffnetem Schlitz zur Position
mit geschlossenem Schlitz bei der Verbindung 42 als Hooksche
elastische Verschiebung anfängt. Der an der und nahe der Ver
bindung liegende Teil des Biegeabschnittes 40 wird schnell
in die superelastische Phase eintreten, während der Rest des
Abschnittes noch in der elastischen Phase ist, so daß, wie
durch den durch Fig. 7 angegebenen Vergleich gesehen werden
kann, der Vorspannabschnitt, der Klemmabschnitt und der Ver
riegelungsabschnitt dazu neigen, zumindest während dieser
anfänglichen Bewegung in den relativen Formgebungen zu
verbleiben, die sie bei der Position mit geöffnetem Schlitz
hatten. Wenn der Abschnitt nahe der Verbindung das Ende der
superelastischen Phase erreicht und die Charakteristik
plötzlich ihre steilere Steigung annimmt, wird statt dessen
mehr des Biegeabschnittes in die superelastische Phase ein
treten, und der Übergang von der elastischen Phase zur super
elastischen Phase wird sich zunehmend in wellenartiger Form
entlang des Biegeabschnittes bewegen. Die Deformation des
Federgliedes wird verhältnismäßig größer, wo der Übergang
von elastischem zu superelastischem Verhalten stattfindet,
und der Effekt ist, daß die für das Federglied erforderliche
Biegebewegung zu einem ansonsten unverhältnismäßigem Ausmaß
auf den Biegeabschnitt beschränkt wird, zumindest bis der
Klemmabschnitt einen deplazierten Bogendraht ergreift und bis
der Verriegelungsabschnitt sich verbiegen muß, um die Riegel
zu ergreifen, wobei beides signifikant größere Spannungen auf
diese Teile des Bogendrahtes bewirken wird. Dies stellt
sicher, daß die Vorspann-, Klemm- und Verriegelungsabschnitte
in großem Ausmaß ihre vorbestimmten Formen so lang wie mög
lich behalten werden und in dem Hookschen elastischen Bereich
steiler Steigung bleiben werden, was sie entsprechend wirksam
für ihre jeweiligen Aufgaben beläßt. Insbesondere werden,
wenn das Federglied völlig eingeklinkt ist, in Abwesenheit
jeglicher durch den Bogendraht ausgeübter signifikanter Span
nungen die Vorspann-, Klemm- und Verriegelungsabschnitte dazu
neigen, ihre unverriegelte Formgebung zu behalten, wobei jede
labiale Verschiebung vorwiegend in dem Verbiegungsabschnitt
stattfindet, was am klarsten beispielsweise aus Fig. 5 erse
hen werden kann, die einen Bogendraht mit einem D-förmigen
Querschnitt in dem Schlitz zeigt. Somit wandelt der Biegeab
schnitt des Federgliedes in der Position mit geschlossenem
Schlitz effektiv den offenmundigen Bogendrahtschlitz in eine
sich mesial-distal erstreckende Röhre mit einer hochgradig
nachgiebigen labialen Wandung und mit einer Querschnittsform
um, die ein freies Gleiten mit Bogendrähten geeigneter Form
und Größe ermöglicht. Wegen seiner lingualen Vorsprünge wird
der Vorspannabschnitt 44 dazu neigen, einen deplazierten
Bogendraht vor den angrenzenden Abschnitten zu ergreifen, und
die Kräfte des Bogendrahtes können diesen Abschnitt früher
als diese benachbarten Abschnitte in den superelastischen Be
reich labial abflachen und wölben, wobei die entsprechende
Formerholung die Wirkung des Bogendrahtes durch ihre gleich
mäßige Anwendung geringer Kräfte auf diese vermehrt.
Eine bevorzugte Familie von superelastischen Formgedächtnis-
Legierungen ist Nickel-Titan, normalerweise mit einer nomi
nellen atomaren Zusammensetzung von 50%:50% Nickel und
Titan, aber mit kleinen Zusätzen von Kupfer, Eisen, Kobalt
oder Chrom, wobei die Legierung einer Wärmebehandlung unter
worfen wird, um die gewünschte Charakteristik zu entwickeln.
Derzeit werden diese Nickel/Titan-Legierungen bevorzugt, weil
sie die größte Duktilität, größere erholbare Bewegung, exzel
lenten Korrosionswiderstand vergleichbar zu rostfreien Stäh
len der Serie 300, stabile Umwandlungstemperaturen für die
Formerholung, hohe Biokompatibilität und die Fähigkeit haben,
zur Formerholung elektrisch aufgeheizt zu werden. Andere
Legierungen sind auch bekannt und sind offenbart in meinen
US-Patenten Nrn. 5,344,315 und 5,586,882, auf die oben Bezug
genommen ist.
Der Nutzen einer größeren Toleranz gegen Verschiebung von so
wohl dem Klemmabschnitt als auch dem Verriegelungsabschnitt
des Federgliedes, die durch die Verwendung dieser superela
stischen Formgedächtnis-Metallegierungen bereitgestellt
werden, ist derart, daß sie trotz ihrer hohen Kosten und
ihrem niedrigeren Festigkeitsmodul im Vergleich mit geeigne
ten rostfreien Stählen bevorzugt werden müssen, so daß die
Federglieder normalerweise etwas dicker sein müssen. Trotzdem
können natürlich Klemmverriegelungs-Federglieder aus rost
freiem Stahl auch erfolgreich mit diesen neuen Klammern ver
wendet werden.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen bevorzugte Formen von Klammern
der Erfindung, die für die Verwendung bei lingualen Verfahren
vorgesehen sind. In solchen Verfahren sind Befestigungsflügel
weder praktisch noch erwünscht und die Klammern können daher
sogar noch kleiner gemacht werden als solche, die für labiale
Verfahren vorgesehen sind. Die Klammer der Fig. 10 und 11
ist für die Anwendung an der lingualen Oberfläche von oberen
Bicuspiden und Backenzähnen vorgesehen, während die der Fig.
12 und 13 für die Anwendung an der lingualen Oberfläche
von oberen Schneidezähnen und Eckzähnen vorgesehen ist. Weil
der Wunsch, eine möglichst glatte äußere Kontur aufrechtzuer
halten, es unpraktisch macht, Haken- oder Flügelverankerungen
für andere kieferorthopädische Elemente vorzusehen, wie zum
Beispiel elastomere Schleifen oder Ketten, wird der Klammer
körper, wo immer die Form des Klammerkörpers dies ermöglicht,
wie bei dem in Fig. 3 gezeigten, zwischen dem Drahtbogen
schlitz 28 und der gingivalen Oberfläche 14 mit einem zweiten
mesial-distal verlaufenden Schlitz 88 versehen, wobei dieser
zweite Schlitz eine sich mesial-distal erstreckende Öffnung
90 zur lingualen Oberfläche hat, die reduzierte gingival
okklusale Dimensionen hat, durch die ein (nicht gezeigtes)
elastomeres kieferorthopädisches Element in den Schlitz ein
geführt werden kann und dort gehalten werden wird. So kann
das elastomere Element ein Faden sein, der mesial oder distal
durch den Schlitz geführt ist, oder er kann gedehnt werden,
bis seine gingival-okklusalen Abmessungen sich ausreichend
verringert haben, damit er durch den Schlitzmund 90 durchtre
ten kann; sobald die Spannung abgebaut wird, wird er sich
ausdehnen, um den Schlitz auszufüllen und darin gehalten zu
werden. Bei dieser Ausführungsform hat der Schlitz einen
D-förmigen Querschnitt mit einer konvexen lingualen Oberfläche
und kann zusätzlich zu elastomeren Elementen D-förmige und im
Querschnitt runde Bogendrähte und Hilfsmittel aus D-förmigem
Draht, zum Beispiel elastische Haken, aufnehmen und verwen
den.
Fig. 15 zeigt eine alternative Version einer Klammer mit
doppelten Befestigungsflügeln, bei der der Vorspannabschnitt
44 des Federgliedes zwischen dem Klemmabschnitt und dem Ver
riegelungsabschnitt an der gingivalen Oberfläche des Schlit
zes vorgesehen ist, wobei der Vorspannabschnitt gegen die
linguale Wand des Schlitzes konvex ist und derart in den
Schlitz vorsteht, daß er den Bogendraht im wesentlichen gegen
die lingual-okklusale Verbindung des Schlitzes zwingen wird.
Vom Standpunkt des Erhaltens einer genaueren Kontrolle der
Klammer-Positionierung durch den Bogendraht ist es unwesent
lich, ob der Vorspannabschnitt an der okklusalen oder gingi
valen Oberfläche des Schlitzes vorgesehen ist, aber die Fe
dergeometrie und ihre Anwendung ist etwas einfacher, wenn er
an der okklusalen Oberfläche des Schlitzes angeordnet ist,
und entsprechend ist dies bevorzugt. Dieser Aspekt der Erfin
dung ist natürlich sowohl für Formen von Klammern mit Befe
stigungsflügeln als auch für flügellose Formen anwendbar. Bei
dieser Ausführungsform ist die linguale Oberfläche nicht mit
integralen Furchen 24 zur Aufnahme des Befestigungszementes
versehen, sondern hat statt dessen ein an die linguale Ober
fläche 12 geschweißtes Stück aus Edelstahl-Drahtgeflecht 92,
wobei der Zement oder Kleber oder Kitt in die offenen Zwi
schenräume des Geflechtes eintritt, um die notwendige erhöhte
Verankerung zu schaffen.
Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Klammerkör
per mit einem zweiten Paar von Verriegelungsstollen 94 ver
sehen ist, die labial von dem ersten Paar 78 beabstandet
sind. Diese labial verschobenen zweiten Stollen ermöglichen
es dem Federglied, mit verringerter Bindung oder ohne Bindung
verriegelt zu werden, wenn der Bogendrahtschlitz einen Draht
mit etwas größerem Querschnitt enthält, beispielsweise einen
rechtwinkligen, kantigen Draht mit Dimensionen 0,525 mm×
0,625 mm (0,021 inch×0,025 inch) und/oder wenn der Bogen
draht leicht verschoben ist und anderenfalls an einem Teil
des Federgliedes reibend angreifen würde. Zu jeder Zeit kann
das Federglied durch Fingerdruck auf das erste Paar von
Schnappriegeln bewegt werden.
Fig. 17 illustriert und betont die kleine Größe, mit erfin
dungsgemäße Klammern herstellbar sind, im Vergleich zur Größe
eines typischen Zahnes 22 eines Erwachsenen, an dem die Klam
mer angebracht ist und im Vergleich zu einer typischen Klam
mer 96 des Hanson SPEED-Systems, die an die labiale Oberflä
che des Zahnes geklebt gezeigt ist. Typischerweise hat eine
dieser derzeit verwendeten Klammern des Standes der Technik
einen Körper, der 2,7 mm bis 3,0 mm (0,108 inch bis
0,130 inch) in gingival-okklusaler Höhe, 2,7 mm bis 3,0 mm
(0,108 inch bis 0,130 inch) in seiner breitesten mesial
distalen Breite angrenzend an die linguale Körperoberfläche
und 2,1 mm bis 2,7 mm (0,094 inch bis 0,108 inch) in labial
lingualer Tiefe mißt. Das Feder-Klemmglied ist aus rostfreiem
Stahl mit einem Elastizitätsmodul von ungefähr 193 bis 200
×109 Pa (28-29×106 psi) (was ein Maß für seine Steifheit
ist) und mißt in der Dicke 0,125 mm (0,005 inch) und 1,57 mm
bis 1,83 mm (0,062 inch bis 0,072 inch) in den mesial-dista
len Dimensionen. Wegen der Anwesenheit der Befestigungsflügel
mißt eine geflügelte Klammer der Erfindung ungefähr dasselbe
wie eine Klammer des Standes der Technik in gingival-okklu
saler Höhe und mesial-distaler Breite, kann aber so klein
sein wie 1,6 mm (0,064 inch) in labial-lingualer Dicke. Eine
flügellose Klammer der Erfindung kann viel kleiner sein und
eine besondere Ausführung mißt 1,5 mm (0,060 inch) in gin
gival-okklusaler Höhe, so wenig wie 1,05 mm (0,042 inch) in
labial-lingualer Dicke und 2,0 mm (0,08 inch) in mesial
distaler Breite. Das Federglied ist aus einer superelasti
schen Nickel/Titan-Formgedächtnis-Legierung mit ungefähr
69×109 Pa (10×106 psi) Elastizitätsmodul bei Körpertempe
ratur (38,5°C), wobei die Legierung etwas temperaturempfind
lich ist und beispielsweise der Modul dieser besonderen Le
gierung nach ungefähr 48×109 Pa (7×106 psi) bei einer
Temperatur von 21,3°C abfällt. Wie es in Fig. 9 flach ge
sehen werden kann, mißt das Federglied 0,127 mm bis 0,178 mm
(0,005 inch bis 0,007 inch) in der Dicke, 1,4 mm (0,056 inch)
in der mesial-distalen Breitendimension am Verankerungsab
schnitt 38; 1,125 mm (0,045 inch) in der mesial-distalen
Dimension bei den Biegungs- und Verriegelungsabschnitten 40
und 52; und 1,8 mm (0,072 inch) in der mesial-distalen Dimen
sion am Klemmabschnitt 48.
Es wird eine kieferorthopädische Klammer beschrieben, die
einen Klammerkörper mit einem mesial-distal verlaufenden
Bogendrahtschlitz und ein Klemmriegel-Federglied in Form
eines dünnen, flachen Metallstreifens hat. Das Federglied hat
entlang seiner Länge in der angegebenen Reihenfolge einen
Verankerungsabschnitt, der in dem Klammerkörper verankert
ist, einen Biegeabschnitt, in dem der Großteil der Biegung
stattfindet, einen Klemmabschnitt, der den Schlitzmund ver
schließt und jeglichen Bogendraht darin ergreift, und einen
Verriegelungsabschnitt, durch den das Federglied am Klammer
körper verriegelbar ist. Das Federglied kann einen Vorspann
abschnitt zwischen dem Biege- und dem Klemmabschnitt an der
okklusalen Oberfläche des Schlitzes haben oder zwischen dem
Klemmabschnitt und dem Verriegelungsabschnitt an der gingi
valen Oberfläche des Schlitzes, wobei dieser Vorspannab
schnitt konvex gegen die linguale Oberfläche des Schlitzes
ist und in den Schlitz vorsteht, um den Bogendraht in die
jeweilige Verbindung der Schlitzoberflächen für eine präzi
sere Kontrolle zu drücken. Der Klammerkörper kann aus zwei
spiegelbildlichen Teilen hergestellt sein, die durch Las
erschweißen miteinander verbunden sind und zwischen denen
das Federglied montiert ist. Die Riegel zwischen dem Feder
glied und dem Klammerkörper können Kerben an den Kanten der
Feder aufweisen, die durch Verriegelungsstollen am Körper
ergreifbar sind und es können zwei labial-lingual beabstan
dete Stollen vorgesehen sein. Vorzugsweise besteht das Feder
glied aus einer Nickel-Titan-Formgedächtnis-Legierung. Der
Klammerkörper kann zwei Paare von Befestigungsflügeln zur
Aufnahme eines externen Klemm-Mittels haben, zwischen denen
das Federglied angeordnet ist.
10
. Labiale Oberfläche des Klammerkörpers
12
. Linguale Oberfläche des Klammerkörpers
14
. Gingivale Oberfläche des Klammerkörpers
16
. Okklusale Oberfläche des Klammerkörpers
18
. Mesiale Oberfläche des Klammerkörpers
20
. Distale Oberfläche des Klammerkörpers
22
. Zahn
24
. Furchen in lingualer Oberfläche
12
26
. Befestigungsflügel des Klammerkörpers
27
. Aussparung zwischen Befestigungsflügeln und Ober
fläche
12
28
. Bogendrahtschlitz
30
. Linguale Oberfläche des Bogendrahtschlitzes
32
. Gingivale Oberfläche des Bogendrahtschlitzes
34
. Okklusale Oberfläche des Bogendrahtschlitzes
36
. Bogendraht
38
. Verankerungsabschnitt des Federgliedes
39
. Labial gerichtete Schultern des Verankerungsab
schnittes des Federgliedes
40
. Biegungsabschnitt des Federgliedes
42
. Verbindung zwischen Verankerungsabschnitt und
Biegeabschnitt
44
. Vorspannabschnitt des Federgliedes
46
. Verbindung zwischen Biegeabschnitt und Vorspann
abschnitt
48
. Klemmabschnitt des Federgliedes
50
. Verbindung zwischen Vorspannabschnitt und Klemm
abschnitt
52
. Verriegelungsabschnitt des Federgliedes
54
. Verbindung zwischen Klemmabschnitt und
Klemmabschnitt
56
. Schlitz des Klammerkörpers zur Aufnahme des
Verankerungsabschnittes
58
. Radius des Biegeabschnittes
60
. Winkel gegenüber dem Biegeabschnitt
62
. Schlitz in lingualer Oberfläche des Klammerkörpers
64
. Radius des Vorspannabschnittes
66
. Winkel gegenüber dem Vorspannabschnitt
68
. Radius des Klemmabschnittes
70
. Winkel gegenüber einem Teil des Klemmabschnittes
72
. Gemeinsamer Radius des Restes von Klemmabschnitt
und Verriegelungsabschnitt
74
. Winkel gegenüber dem Rest von Klemmabschnitt und
Verriegelungsabschnitt
76
. Verriegelungskerben des Verriegelungsabschnittes
78
. Verriegelungsstollen des Verriegelungsabschnittes
80
. Geneigte Flächen der Verriegelungsstollen
82
. Riegelöffnungswerkzeug
84
. Rampenoberfläche des Riegels
86
. Teil des Klammerkörpers, der mit Stiel zusammenpaßt
87
. Teil des Klammerkörpers, der mit Ausnehmung
zusammenpaßt
88
. Zweiter mesial-distal verlaufender Schlitz
90
. Mesial-distal verlaufende Öffnung des zweiten
Schlitzes
92
. Klebstoff aufnehmendes Drahtgeflecht
94
. Zweites Paar von Verriegelungsstollen
96
. Hanson SPEED-System-Klammer des Standes der Technik
Claims (10)
1. Kieferorthopädische Klammer mit:
einem Klammerkörper (10 bis 20), in dem ein mesial distal verlaufender Bogendrahtschlitz (28) vorgesehen ist; und einem Klemmriegel-Federglied (38 bis 54) mit der Form eines dünnen, flachen Metallstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmriegel-Federglied (38 bis 54) entlang seiner Länge in der angegebenen Reihenfolge einen Verankerungsabschnitt (38), einen Biegeabschnitt (40), einen Klemmabschnitt (48) und einen Verriegelungs abschnitt (52) hat; daß der Verankerungsabschnitt (38) durch den Klammerkörper gehalten ist, insbesondere durch dessen Einsetzen in einen engpaßenden Schlitz (56) im Klammerkörper, um das Federglied (38 bis 54) am Klammer körper zu halten; daß der Klemmabschnitt und der Verrie gelungsabschnitt (48 und 52) durch Verbiegung des Biege abschnittes (40) zwischen einer Position mit offenem Schlitz (28) und einer verriegelten Position mit ge schlossenem Schlitz bewegbar ist; und daß das Federglied (38 bis 54) in der Position mit geschlossenem Schlitz durch Verriegelungseingriff zwischen dem Verriegelungs abschnitt (52) und dem Klammerkörper (10 bis 20) verrie gelbar ist.
einem Klammerkörper (10 bis 20), in dem ein mesial distal verlaufender Bogendrahtschlitz (28) vorgesehen ist; und einem Klemmriegel-Federglied (38 bis 54) mit der Form eines dünnen, flachen Metallstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmriegel-Federglied (38 bis 54) entlang seiner Länge in der angegebenen Reihenfolge einen Verankerungsabschnitt (38), einen Biegeabschnitt (40), einen Klemmabschnitt (48) und einen Verriegelungs abschnitt (52) hat; daß der Verankerungsabschnitt (38) durch den Klammerkörper gehalten ist, insbesondere durch dessen Einsetzen in einen engpaßenden Schlitz (56) im Klammerkörper, um das Federglied (38 bis 54) am Klammer körper zu halten; daß der Klemmabschnitt und der Verrie gelungsabschnitt (48 und 52) durch Verbiegung des Biege abschnittes (40) zwischen einer Position mit offenem Schlitz (28) und einer verriegelten Position mit ge schlossenem Schlitz bewegbar ist; und daß das Federglied (38 bis 54) in der Position mit geschlossenem Schlitz durch Verriegelungseingriff zwischen dem Verriegelungs abschnitt (52) und dem Klammerkörper (10 bis 20) verrie gelbar ist.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Form des Federgliedes (38 bis 54) in der unbelasteten
Position mit geöffnetem Schlitz und seine Halterung an
dem Körper derart ausgebildet ist, daß es sich in der
Position mit geöffnetem Schlitz labial erstreckt, um
eine Plattform zu schaffen, auf der ein Bogendraht
während des Verlaufs eines Verfahrens ruhen kann.
3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klammerkörper (10 bis 20) zwischen dem Bogen
drahtschlitz (28) und der gingivalen Oberfläche (14) mit
einem zweiten mesial-distal verlaufenden Schlitz (88)
versehen ist, wobei der zweite Schlitz (88) eine mesial
distal verlaufende Öffnung zur lingualen Oberfläche (12)
mit reduzierten gingival-okklusalen Dimensionen hat,
durch die ein elastomeres kieferorthopädisches Element
in den Schlitz (88) eingeführt und dort gehalten werden
kann.
4. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (48) des Feder
gliedes gegen die linguale Oberfläche (30) des Schlit
zes (28) konkav ist.
5. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federglied (38 bis 54) aus einem
Formgedächtnis-Metall hergestellt ist, vorzugsweise aus
einer Nickel-Titan-Formgedächtnislegierung.
6. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federglied (38 bis 54) auch
einen Vorspannabschnitt (44) zwischen dem Biegeabschnitt
und den Klemmabschnitt (40 und 48) oder zwischen dem
Klemmabschnitt und dem Verriegelungsabschnitt (48 und
52) hat, wobei der Vorspannabschnitt (44) konvex gegen
die linguale Oberfläche (30) des Schlitzes ist.
7. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (10 bis 20) zwei
Paare von Befestigungsflügeln (26) zur Aufnahme und
Halterung eines externen Klemm-Mittels hat, wobei die
zwei Paare mesial-distal voneinander beabstandet sind
und die beiden Flügel jedes Paares sich gingival und
okklusal voneinander weg erstrecken und dadurch, daß das
Federglied (38 bis 54) am Körper zwischen den Befesti
gungsflügeln (26) angeordnet ist.
8. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klammerkörper (10 bis 20) als
zwei spiegelbildliche Teile hergestellt ist, die anein
ander an einer Verbindung anstoßen und zwischen denen
das Klemmriegel-Federglied (38 bis 54) angebracht ist,
wobei die zwei Körperteile an ihrer Verbindung aneinan
der befestigt sind, um das Federglied (38 bis 54) daran
zu halten.
9. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Biegeabschnitt (40) in mesial
distaler Richtung von kleinerer Breite ist als der
Verankerungs- und der Klemmabschnitt (38 und 48),
wodurch die Biegsamkeit des Biegeabschnittes (40) größer
ist als die des Verankerungsabschnittes und des Klemm
abschnittes (38 und 40).
10. Klammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel zur Erzeugung eines Verriege
lungseingriffes zwischen dem Verriegelungsabschnitt (52)
des Federgliedes und dem Klammerkörper (10 bis 20) vor
gesehen sind, die ein Paar von Kerben (76) an den mesia
len und distalen Kanten des Verriegelungsabschnittes
(52) nahe bei dessen freiem Ende und damit zusammenwir
kende, sich okklusal erstreckende Verriegelungsstollen
(78) am Klammerkörper aufweisen, die in die jeweilige
Kerbe zur Erzeugung der Verriegelung eingreifen, wobei
zwei labial voneinander beabstandete Paare von Verrie
gelungsstollen (78 und 94) vorgesehen sind, wobei jedes
Paar von Stollen alternativ mit den Verriegelungskerben
(76) in Eingriff bringbar ist.
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